DE151791C

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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Gemischen von Gasen¹,, insbesondere von Luft und Gas für Beleuchtungszwecke. Es ist bekannt, solche Gasluftgemische in der Weise herzustellen, daß ein Druckerzeuger (Pumpe, Schöpfvorrichtung oder dergl.) das Gasluftgemisch erzeugt und in einen Drucksammelbehälter befördert, wobei der Betrieb jenesThe present invention relates to a method and a device for producing mixtures of gases ¹ , in particular of air and gas for lighting purposes. It is known to produce such gas-air mixtures in such a way that a pressure generator (pump, scoop device or the like.) Generates the gas-air mixture and transports it into a pressure collecting container, the operation of which

ίο Druckerzeugers abhängig von dem Füllen und Entleeren des Druckbehälters selbsttätig an- und abgestellt wird.ίο pressure generator depending on the filling and Emptying of the pressure vessel is switched on and off automatically.

In dem vorliegenden Falle kommt es darauf an, daß die Herstellung des Gasluftgemisches und die Weiterbeförderung des hergestellten Gemisches unter erhöhtem Druck durch zwei besondere Vorrichtungen geschieht, von denen die in ihrem Gange in der bereits erwähnten Weise geregelte Fördervorrichtung die Mischvorrichtung an- und abstellt. Es kommt ferner darauf an, daß die Herstellung des Gasluftgemisches mittels einer injektorartig wirkenden Mischvorrichtung unter der Einwirkung des Druckes des zugeleiteten Gases erfolgt. Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, daß es zweckmäßig ist, die Herstellung des Gasluftgemisches tinter Mitwirkung des Gasdruckes in der Gaszuleitung vor sich g'ehen zu lassen, so daß das Gasluftgemisch in ähnlicher Weise wie bei dem Auerbrenner selbsttätig unter der Druckwirkung des zugeleiteten Gases sich bildet. Das so hergestellte Gasluftgemisch wird alsdann der Pumpe oder Schöpfvorrichtung für die Weiterförderung zur Verfügung gestellt. Durch die Anwendung der injektorartigen Mischvorrichtung werden Gas und Luft unter konstanten Mengenverhältnissen gemischt. Für das Mischungsverhältnis sind die Abmessungen der Mischdüse maßgebend, indem die Menge der von dem Gase angesaugten Luft annähernd proportional mit dem Drucke des Gases sich ändert.In the present case it is important that the production of the gas-air mixture and the further conveyance of the prepared mixture under increased pressure by two special devices happens, of which those underway in that already mentioned Way regulated conveyor turns the mixing device on and off. It is coming also on the fact that the production of the gas-air mixture by means of an injector-like acting Mixing device takes place under the action of the pressure of the supplied gas. The invention is based on the basic idea that it is expedient to manufacture of the gas-air mixture tinter contribution of the gas pressure in the gas supply line to let go ahead, so that the gas-air mixture in a similar way as with the Auerbrenner automatically under the pressure of the supplied gas forms. The gas-air mixture thus produced is then fed to the pump or scooping device made available for further conveying. Through the application the injector-like mixing device are gas and air under constant proportions mixed. The dimensions of the mixing nozzle are decisive for the mixing ratio, in that the amount of The air sucked in with the gases changes approximately proportionally with the pressure of the gas.

Für die Erzielung eines konstanten Mischungsverhältnisses ist es wichtig, daß das Gas mit der angesaugten Luft in einen Raum ausströmen kann, in welchem ein Druck herrscht, der niedriger ist als der Druck in der Gaszuleitung. Mit diesem unter geringerem Druck stehenden oder von Überdruck freien Raum ist die Schöpfvorrichtung verbunden, die das Gemisch in den Drucksammelbehälter fördert. Dieser überdruckfreie oder unter niedrigem Druck stehende Raum zwischen Mischvorrichtung und Schöpfvorrichtung kann verhältnismäßig klein sein und in einem kurzen Leitungsstück bestehen, wenn dafür gesorgt wird,, daß die Schöpfvorrichtung immer ebensoviel Gasluftgemisch weiter fördert, als von der Mischvorrichtung erzeugt wird. In diesem Falle müssen aber die Leistung der Mischvorrichtung und die Leistung der Schöpfvorrichtung gleich sein. Der überdruckfreie oder unter niedrigem Drucke stehende Raum kann ferner als besonderer, sich ausdehnender Sammelbehälter ausgeführt sein, der zunächst das hergestellte Gemisch aufnimmt und es dann der Pumpe oder Schöpfvorrichtung zur Verfügung stellt.In order to achieve a constant mixing ratio, it is important that the Gas can flow out with the sucked in air into a room in which a pressure prevails, which is lower than the pressure in the gas supply line. With this under lesser The scooping device is connected to a pressurized space or a space free of excess pressure, which promotes the mixture in the pressure collector. This overpressure-free or under low pressure space between mixing device and scooping device be relatively small and consist in a short piece of pipe if taken care of becomes ,, that the scoop always promotes as much gas-air mixture further than is generated by the mixing device. In this case, however, the performance of the Mixing device and the performance of the scooping device must be the same. The overpressure-free or space under low pressure can also be considered special, expansive Be designed collecting container, which initially receives the mixture produced and it then makes the pump or scoop available.

Wichtig ist, daß eine Rückwirkung derIt is important that the

Schöpfvorrichtung auf die Injektormischvorrichtung nicht stattfinden kann und daß die Arbeitsvorgänge bezüglich der Vorgänge der Mischung und der Druckerhöhung in gewisser Hinsicht unabhängig voneinander sind.Scooping device on the injector mixing device can not take place and that the Operations related to the operations of mixing and increasing pressure to a certain extent Are independent of each other.

Auf den Zeichnungen sind zwei Anlagen zur Ausführung des neuen Verfahrens dargestellt. Bei beiden wird ein Injektor 3 zur Herstellung des Gasluftgemisches benutzt, welches durch die Schöpfvorrichtung 4 in den Drucksammelbehälter 8 gefördert und aufgespeichert wird, der nach Maßgabe des Verbrauchs die Vorrichtung zur Herstellung des Gemisches periodisch in und außer Betrieb setzt. Das durch den Injektor hergestellte Gasluftgemisch wird dabei zuerst in einen Raum geführt, welcher unter keinem Überdruck oder unter konstantem, niedrigen Drucke steht, der geringer sein muß als der in der Gaszuleitung.The drawings show two systems for carrying out the new process. In both, an injector 3 is used to produce the gas-air mixture, which through the scoop 4 in the Pressure collecting tank 8 is promoted and stored, according to the consumption periodically puts the device for the preparation of the mixture in and out of operation. The one made by the injector The gas-air mixture is first led into a room which is not under any overpressure or is under constant, low pressure, which must be less than that in the Gas supply line.

Die Injektormischvorrichtung 3 (in Fig. 3 in größerem Maßstabe dargestellt) ist bei der in Fig. ι dargestellten Anlage in die Gaszuleitung' ι eingeschaltet, die durch den Gashahn 2 abgesperrt werden kann. Durch eine Rohrleitung steht die Mischvorrichtung 3 mit der Schöpfvorrichtung 4 in A^erbindung. Die Schöpfvorrichtung 4 wir.d von einem Elektromotor 5 angetrieben. Von der Schöpfvorrichtung 4 führt eine Rohrleitung 6 zum Drucksammelbehälter 8. In die Rohrleitung 6 ist ein Rückschlagventil 7 eingeschaltet, das nach dem Drucksammelbehälter sich öffnen kann. Der Drucksammelbehälter 8 ist mit irgend einer bekannten Vorrichtung versehen, mittels welcher der Betrieb der Schöpfvorrichtung 4 an- und abgestellt werden kann. In der dargestellten Ausführung geschieht dies durch die Schleifkontakte 9, 10, die in einen an den Elektromotor 5 angeschlossenen Stromkreis 11 eingeschaltet sind. Wenn die höchst zulässige Menge von Gasluftgemisch in dem Behälter 8 enthalten ist, d. h. wenn die Glocke 25 in ihrer höchsten Stellung angelangt ist, dann wird durch die Kontakte 9, 10 der Stromkreis 11 und damit der Betrieb des Elektromotors 5 unterbrochen, so daß die Schöpfvorrichtung 4 außer Betrieb kommt und dem Behälter 8 kein Gemisch mehr zugeführt wird. Durch den Verbrauch an Gasluftgemisch senkt sich die Glocke 25 allmählich, so daß sie schließlich ihre tiefste Lage einnimmt, in welchem Augenblick durch die Kontakte 9, 10 der Stromkreis 11 wieder geschlossen und die Schöpfvorrichtung 4 in Betrieb gesetzt wird.. Diese Regelung des Betriebes der Schöpfvorrichtung nach Maßgabe des Gasverbrauchs ist bei Preßgäserzeugern bekannt.The injector mixing device 3 (shown in Fig. 3 on a larger scale) is in the in Fig. ι shown system in the gas supply line ' ι switched on, which can be shut off by the gas tap 2. By a Pipeline, the mixing device 3 is connected to the scooping device 4. the Scooping device 4 is driven by an electric motor 5. From the scoop 4 leads a pipeline 6 to the pressure collecting tank 8. In the pipeline 6, a check valve 7 is switched on, the after the pressure collector can open. The pressure collector 8 is with any known device by means of which the operation of the scoop device 4 can be turned on and off. In the illustrated embodiment, this is done through the sliding contacts 9, 10, which are in a circuit 11 connected to the electric motor 5 are switched on. When the maximum permissible amount of gas-air mixture in the container 8 is included, d. H. when the bell 25 has reached its highest position, then will through the contacts 9, 10 the circuit 11 and thus the operation of the electric motor 5 is interrupted, so that the scooping device 4 comes out of operation and the container 8 is no longer supplied to the mixture. The consumption of the gas-air mixture is reduced the bell 25 gradually so that it finally assumes its lowest position, at what moment through the contacts 9, 10 the circuit 11 is closed again and the scooping device 4 is put into operation .. This regulation of the operation of the scooping device according to the gas consumption is in compressed gas generators known.

In dem Gang der Schöpfvorrichtung, dem Ventilator 4, hat man drei Perioden zu unterscheiden. Die erste Periode umfaßt die Dauer vom Inbetriebsetzen des Ventilators bis zum Beginn der Saugwirkung. Es ist dies gewissermaßen eine Leerlaufperiode, weil der Ventilator in dieser Zeit keine Arbeit leistet. Die zweite Periode ist diejenige Zeit, in welcher die Geschwindigkeit des Ventilators bis zum Maximum wächst. In dieser Zeit nimmt auch die Saugwirkung zu und wächst bis zu ihrem Maximum. Die dritte Periode ist · die Zeit, in welcher der Ventilator die ihm zukommende Geschwindigkeit hat und in welcher er die verlangte Saugwirkung ausübt. Bei der Erfindung ist es nun wesentlich, daß bei der Herstellung des Gasluftgemisches auf diese drei Perioden Rücksicht genommen wird, d. h. daß von der Mischvorrichtung 3 stets nur so viel Gemisch hergestellt wird, als von der Schöpfvorrichtung 4 weiterbefördert werden kann. Es ist wichtig, daß die Mischvorrichtung 3 erst dann in Betrieb kommt, wenn die Schöpfvorrichtung 4, die für das Öffnen des nach dem Drucksammelbehälter 8 führenden Einlaßorganes 7 erforderliche Geschwindigkeit und Treibkraft hat; diese Geschwindigkeit muß so bemessen sein, daß erst bei dieser Geschwindigkeit der Ventilator eine Saugwirkung ausübt. Die Mischvorrichtung darf auch nur so lange in Betrieb bleiben, als eine solche Saugwirkung durch die Schöpfvorrichtung stattfindet. Um dies zu erreichen, ist nach vorliegender Erfindung eine Regelungsvorrichtung angeordnet, mittels welcher der Zutritt von Gas zur Mischvorrichtung· der Geschwindigkeit des Ventilators entsprechend geregelt wird. Zu diesem Zwecke sitzt auf dem Küken des Gashahnes 2 ein Arm 16, der durch eine Stange 17 mit dem an einem Lagerbock 12 des Motorgehäuses drehbar gelagerten Hebel 13 verbunden ist. Der Hebel 13 steht mit der verschiebbaren Muffe 14 eines auf der Motorachse 23 sitzenden Reglers 15 in Verbindung. Wenn der Motor 5 eingeschaltet wird, dann läuft der Ventilator 4 mit geringer Geschwindigkeit an, die nicht ausreicht, das Ventil 7 zu öffnen; auch kann der Ventilator noch nicht saugend wirken, da der Gashahn 2 noch geschlossen ist. Es findet also auch keine Bildung von Gasluftgemisch statt. Durch die zunehmende Geschwindigkeit des Ventilators wird jedoch seine Treibkraft erhöht, so daß das Druckorgan 7 geöffnet wird. Gleichzeitig hat die zunehmende Geschwindigkeit des Ventilators zur Folge, daß sich die Muffe 14 des Reglers 15 in Richtung des Pfeiles 19 auf der Stange 23 verschiebt, wodurch der Hebel 13 gedreht, die Stange 17 in Richtung des Pfeiles 18 verschoben und der Gashahn 2 allmählich geöffnet wird, bis schließlich der Ventilator seine höchste Geschwindigkeit erreicht hat und der Gashahn 2 vollständig geöffnet ist. Durch Verlegung" des Angriffspunktes derIn the course of the scooping device, the fan 4, one has to distinguish three periods. The first period comprises the duration from the start of the fan until the start of suction. In a sense, it is an idle period because the fan does not work during this time. The second period is the time in which the speed of the fan increases to the maximum. During this time it takes the suction also increases and grows to its maximum. The third period is · the Time in which the fan has the speed it is entitled to and in which he exerts the required suction. In the invention, it is now essential that at these three periods are taken into account in the preparation of the gas-air mixture, d. H. that the mixing device 3 always produces only as much mixture as from the Scooping device 4 can be further conveyed. It is important that the mixing device 3 only comes into operation when the scooping device 4, which is responsible for opening the after the pressure collector 8 leading inlet member 7 required speed and has driving force; this speed must be such that only at this speed the fan exerts suction. The mixing device may only remain in operation as long as such Suction takes place through the scoop. To achieve this is after present invention arranged a control device, by means of which the access from gas to mixing device · regulated according to the speed of the fan will. For this purpose, an arm 16 sits on the plug of the gas tap 2, which by a Rod 17 with the lever rotatably mounted on a bearing block 12 of the motor housing 13 is connected. The lever 13 is with the sliding sleeve 14 on the motor axis 23 seated controller 15 in connection. If the motor 5 is turned on, then if the fan 4 starts up at a low speed which is not sufficient, the valve 7 to open; the fan can also not yet have a suction effect, since the gas tap 2 is still closed is. So there is also no formation of a gas-air mixture. Due to the increasing speed of the fan however, its driving force is increased so that the pressure member 7 is opened. Simultaneously the increasing speed of the fan has the consequence that the sleeve 14 of the Controller 15 moves in the direction of arrow 19 on rod 23, whereby lever 13 rotated, the rod 17 moved in the direction of arrow 18 and the gas tap 2 gradually is opened until the fan has finally reached its highest speed and the gas tap 2 is fully open. By relocating "the point of attack of the

Stange 17 an dem Arm 16 kann der Zeitpunkt, in dem das Öffnen des Hahnes 2 erfolgt., verlegt und infolgedessen der Gaszufluß zur Mischvorrichtung 3 geregelt werden. Es ist ersichtlich, daß durch diese Einrichtung der Gashähn stets nur so viel Gas durchläßt, als der Ventilator 4 ansaugen und weiterbefördern kann. Es wird also stets eine der Geschwindigkeit des Ventilators entsprechende Menge von Gasluftgemisch hergestellt. Der Betrieb der Mischvorrichtung 3 ist abhängig von dem Betrieb der Schöpfvorrichtung 4.Rod 17 on arm 16 can be the time in which the valve 2 is opened., relocated and, as a result, the gas flow to the Mixing device 3 are regulated. It can be seen that by this means the Gas taps only let through as much gas as the fan 4 draws in and continues to convey can. So there is always an amount corresponding to the speed of the fan produced by gas-air mixture. The operation of the mixing device 3 depends on the Operation of the scoop 4.

Es ist auch ersichtlich, daß durch diese Einrichtung die Arbeitsvorgänge in der Mischvorrichtung 3 durch die Arbeitsvorgänge in der Schöpfvorrichtung 4 nicht beeinflußt werden. Zwischen der Schöpfvorrichtung 4 und der Mischvorrichtung 3 wird ein Raum geschaffen, der nach der Gasverbrauchsleitung zu durch das Ventil 7, nach der Gaszuleitung zu durch den Gasabschlußhahn 2 abgesperrt wird. Jener Raum ist also weder dem Drucke der Gasverbrauchsleitung, noch dem Drucke der Gaszuleitung zugänglich. Er dient aber für den Durchgang alles verbrauchten Gases. Der Gaszufluß zum Injektor wird nun mit dem Gange der Fördervorrichtung in ein solches Verhältnis gesetzt, daß in jenem Raum entweder gar kein Überdruck herrscht oder nur ein niedriger konstanter Druck vorhanden ist, der erheblich geringer ist als in der Gaszuleitung. Bei entsprechender Wahl der Schöpfvorrichtung kann sogar erreicht werden, daß in jenem Raum ein geringer Unterdruck vorbanden ist. Infolge jenes druckfreien Raumes wird eine Rückwirkung der Schöpfvorrichtung 4 auf die Mischvorrichtung 3 vermieden ■und es ist möglich, das Verhältnis der Mischungsmengen konstant zu erhalten. Das aus der Düse 27 der Mischvorrichtung 3 ausströmende Gas wird in seinen Druckverhältnissen nicht beeinflußt, es kann sich durch den Stutzen 20 die seinem Druck entsprechende Luftnienge ansaugen. Ändert sich der Druck in der Gaszuleitung, dann ändert sich auch die Menge der angesaugten Luft, und zwar annähernd proportional der Druckänderung des Gases. Hierbei ist es auch wichtig, daß die Luft durch den Stutzen 20 frei zuströmen kann. Das richtige Mischungsverhältnis ist nur von den Abmessungen der Einlaßöffnungen des Injektors 3 abhängig. Um jenes Verhältnis ändern zu können, ist die Düse 27 in einer Hülse 28 (Fig. 4) in solcher Weise verstellbar, daß der Ausströmquerschnitt der Düse 27 verändert werden kann.It can also be seen that by this means the operations in the mixing device 3 are not influenced by the operations in the scooping device 4. Between the scoop 4 and the mixing device 3 is created a space after the gas consumption line closed by the valve 7, after the gas feed line closed by the gas shut-off valve 2 will. That space is therefore neither the pressure of the gas supply line, nor the pressure accessible to the gas supply line. But it serves for the passage of all used gas. Of the Gas inflow to the injector is now with the aisle of the delivery device in such a Put in relation to the fact that in that room there is either no overpressure at all or only there is a low constant pressure which is considerably lower than in the gas supply line. With an appropriate choice of the scooping device it can even be achieved that there is a slight negative pressure in that room. As a result of that pressure-free space a reaction of the scooping device 4 on the mixing device 3 is avoided ■ and it is possible to keep the ratio of the mixture amounts constant. That from the nozzle 27 of the mixing device 3 flowing gas is in its pressure conditions not influenced, it can through the nozzle 20 the corresponding to its pressure Suck in air tight. If the pressure in the gas supply line changes, then it changes also the amount of air sucked in, approximately proportional to the change in pressure of the gas. It is also important here that the air can flow freely through the nozzle 20. The right mixing ratio is only dependent on the dimensions of the inlet openings of the injector 3. To be able to change that relationship is the nozzle 27 in a sleeve 28 (Fig. 4) adjustable in such a way that the outflow cross-section the nozzle 27 can be changed.

Durch den Druck im Behälter 8 wird das Rückschlagventil 7 und die in der Vorrichtung 3 angebrachte Drosselklappe 26 geschlossen. AVenn also die Schöpfvorrichtung 4 stillsteht, kann kein Gas durch die Rohrleitung 6 zurücktreten.The pressure in the container 8, the check valve 7 and in the device 3 attached throttle valve 26 closed. A if the scooping device 4 stands still, no gas can escape through the pipe 6.

Bei der in Fig. 2 veranschaulichten Anlage ist zwischen der Injektormischvorrichtung 3 und der Schöpfvorrichtung 4 ein Behälter 29, 31 eingeschaltet, der in solcher Weise ausgeführt ist, daß er sich ausdehnen kann und unter Niederdruck, Unterdruck oder keinem Druck steht. Jener Behälter dient dazu, den druckfreien Raum zu vergrößern und das von dem Injektor 3 hergestellte Gemisch aufzunehmen. Durch eine Rohrleitung 30 steht er mit der Schöpfvorrichtung 4 in Verbindung. Die Glocke 31 des Behälters 29 trägt ein Gestange 32, das unter Vermittlung einer Kette oder dergl. mit einem auf dem Küken des Gashahnes 2 sitzenden Arm verbunden ist. Der Arm 33 trägt ein Gegengewicht 34, das bestrebt ist, den Hahn 2 stets in der gezeichneten offenen Stellung zu halten. Derartige Vorrichtungen zur Regelung des Gaszuflusses in die Behälterglocke sind bekannt.In the system illustrated in FIG. 2, there is between the injector mixing device 3 and the scooping device 4 a container 29, 31 switched on, which is carried out in such a way is that it can expand and is under low pressure, negative pressure or no pressure. That container is used to to enlarge pressure-free space and to take up the mixture produced by the injector 3. It is connected to the scooping device 4 through a pipeline 30. The bell 31 of the container 29 carries a rod 32, which through the intermediary of a chain or the like. With a on the chick of the Gas tap 2 seated arm is connected. The arm 33 carries a counterweight 34 that endeavors to keep the cock 2 always in the open position shown. Such Devices for regulating the gas flow into the container bell are known.

Die injektorartig wirkende Mischvorrichtung 3 saugt unter dem Drucke der Gaszuleitung ι die zuzumischende Luft durch den Stutzen -20 an, der, um ein Ausströmen von Gas zu verhindern, mit einer nach innen sich öffnenden Ventilklappe 42 versehen ist. Das Gemisch gelangt in den sich ausdehnenden Behälter 29 und kann hier aufgespeichert werden. Die Gaszuführung zur Mischvorrichtung wird hier ebenfalls abhängig von dem Betriebe der Schöpfvorrichtung an- und abgestellt, nur mit dem Unterschiede, daß die Herstellung einer bald begrenzten Menge von Gasluftgemisch - zwischen Injektor und Fördervorrichtung auch dann erfolgen kann, wenn die letztere außer Betrieb ist. Der Abschluß des Gasztilasses 2 erfolgt dann, wenn die Glocke 31 ihre höchste Stellung erreicht hat, d. Ii. wenn der Behälter 29 mit Gasluftgemisch gefüllt ist. Beim Hochgehen der Glocke 31 wird die Stange 32 in der Richtung des Pfeiles 35 verschoben, wodurch der Arm 33 in Richtung des Pfeiles 36 gedreht und der Gashahn 2 geschlossen wird. Der Gashahn 2 kann so lange geschlossen gehalten werden, bis der Behälter 29 geleert ist, er kann aber auch schon geöffnet werden, wenn ein Teil des Gasluftgemisches dem Behälter entnommen wurde. Wesentlich ist in jedem Falle, daß die An- und Abstellung der Gaszuführung zur Mischvorrichtung von dem Zwischenbehälter 29 aus, also nicht unmittelbar, sondern einige Zeit nach dem Stehenbleiben der Fördervorrichtung erfolgt.The injector-like mixing device 3 sucks under the pressure of the gas supply line ι the air to be admixed through the nozzle -20, which, in order to prevent an outflow of To prevent gas, is provided with an inwardly opening valve flap 42. That Mixture reaches the expanding container 29 and can be stored here. The gas supply to the mixing device also depends on the company the scoop on and off, only with the difference that the production a soon limited amount of gas-air mixture - between the injector and the delivery device can also take place when the latter is out of order. The gas tilass 2 is closed when the bell 31 has reached its highest position, d. Ii. when the container 29 is filled with a gas-air mixture. When the bell 31 goes up, the rod 32 is displaced in the direction of the arrow 35, whereby the arm 33 is rotated in the direction of arrow 36 and the gas tap 2 is closed. The gas tap 2 can be kept closed until the container 29 is emptied, but it can also already be opened when part of the gas-air mixture has left the container was taken. It is essential in each case that the activation and deactivation of the gas supply to the mixing device from the Intermediate container 29 off, so not immediately, but some time after stopping the conveyor takes place.

Im übrigen ist die Wirkungsweise der Anlage gleich derjenigen nach Fig. 1.Otherwise, the mode of operation of the system is the same as that according to FIG. 1.

Es ist ersichtlich, daß auch bei dieser Anlage ein Raum vorhanden ist, der weder dem Drucke der Gaszuleitung noch dem Drucke der Gasverbrauchsleitung zugänglich ist. Dieser RaumIt can be seen that in this system too there is a space that is not used for printing the gas supply line is still accessible to the pressure of the gas consumption line. This room

Claims

is formed here by the intermediate container 29, 31, which is used for the passage of all gas. A constant mixing ratio can therefore also be achieved here while avoiding scoop devices measuring gas and air, even if the gas pressure and the stress on the consumption line 21 change. Here, too, the mixing ratio only depends on the dimensions of the mixing nozzle; it remains unaffected by pressure fluctuations in the gas line I, in that when the gas pressure drops and the gas flow through the injector 3 is reduced as a result, there is also a change in the amount of air. The air can flow freely through the nozzle 20. The described devices can of course be modified in many ways in terms of their details for carrying out the method. Scoop devices of any type can be used. For example, instead of the rotating vane pump or fans, single or double-acting piston pumps or the like could be used. The injector mixing device can be designed in any way, in particular this also applies to the devices for setting the nozzle effect. While in FIG. 1, for example, the gas supply valve is controlled by lever linkages, any other reversing devices can also be arranged. For example, electrical transmissions can be provided in place of the lever transmission, eliminating the lever arrangements. The shut-off device for the engine can also be very different. If an electric motor is used, resistors are expediently arranged, which gradually enable the motor to be switched on at full speed. Devices for regulating or adjusting the operating speed of the scooping device can also be provided in other ways, in order thereby to make the periods of filling of the pressure collecting container larger or smaller. Instead of the electric motor, the scooping device can be operated by means of water motors, gas motors or the like. It is also possible for two types of motors to be used next to one another, alternately or simultaneously, to operate the scooping device, for example both motors being moved by different power means, for example by pressurized water and electricity. The expanding intermediate container can of course also be modified in any way; it can be replaced, for example, by an expanding bellows. The device for turning the injector mixing device or the gas supply line on and off must then be set up accordingly. Instead of the pressure collecting container 8, 25, another device for regulating the pressure in the consumption line can be provided. Patent-A ν Proverbs:

1. Process for producing a pressurized gas-air mixture for lighting purposes, with the use of a pressure collecting container that holds the mixture and a scooping device automatically switched on and off by this, characterized in that the Gas-air mixture by means of an injector-like mixing device (3) under the Action of the pressure of the gas supplied from the gas supply line (1) produced and is guided into a pressure-free or almost pressure-free space, from which the gas-air mixture flows through the scooping device (4) is conveyed into the pressure collection container (8).

2. Device for carrying out the method according to claim 1, characterized in that that the gas flow to the injector (3) is moved by a depending on the operation of the scoop device (4) Lever linkage (13, 16, 17) turned on and off which is coupled to a controller (15) driven by the motor (5) of the scooping device, whereby the effect is that, on the one hand, the gas flow to the injector (3) is only then released is, when the scoop (4) has reached a rotational speed which is sufficient, into the line to the collecting container (8) switched on check valve (7) to open, and that on the other hand with regular operations of the mixing device (3) under the pressure of the gas supply line as much gas-air mixture generated than is conveyed by the scooping device (4).

3. Apparatus for carrying out the method according to claim 1 and 2, characterized characterized in that the gas-air mixture produced by the injector (3) guided into a special pressure-free or almost pressure-free intermediate container (29) is, whose container bell (31) regulates the gas flow to the injector, so that the regulation of the gas flow to the injector only takes place indirectly from the operation of the scooping device (4).

1 sheet of drawings.