DE1513098A1 - Elektrische Energieversorgungsanlage mit einem Windkraftgenerator - Google Patents

Elektrische Energieversorgungsanlage mit einem Windkraftgenerator

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DE1513098A1 DE19511513098 DE1513098A DE1513098A1 DE 1513098 A1 DE1513098 A1 DE 1513098A1 DE 19511513098 DE19511513098 DE 19511513098 DE 1513098 A DE1513098 A DE 1513098A DE 1513098 A1 DE1513098 A1 DE 1513098A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/34Parallel operation in networks using both storage and other dc sources, e.g. providing buffering
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M8/00Fuel cells; Manufacture thereof
    • H01M8/18Regenerative fuel cells, e.g. redox flow batteries or secondary fuel cells
    • H01M8/184Regeneration by electrochemical means
    • H01M8/186Regeneration by electrochemical means by electrolytic decomposition of the electrolytic solution or the formed water product
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

  • Flek-tr:isi;he Energiever5orpunE5anlage mit einem
    W inUkraftgenera*tor
    ist bereit:; bekannt, zur :nerie@ervr;un schver zugänE,li=aer
    el ektri:che-° Aggregate, beispel;,weise von Fern:5ehumsetzern und
    Funkrelai2:tacionen auf B.erggipfe:ii, Brennetoffze.llen zu ver-Nenden.
    Nach 4T. Vielstich "Brenni: t,. l 'elemen te" , Verlag Chemie . GmbH
    Weinheim/Bergs tr. , 1965, Sei*,-en 237 f1. , sinn hierf-Ur ß'!e thariol-
    Brenn zofzellen` besonders geeignet und sind für diese -'"we;-#ke au :h
    schon mehrfacrl getestet worden.
    Ein Itachteil dieser brenri_ tof -.,'zellen besteht- darin, daß sie zur
    Erzielung einer besseren hei-Itung mit einem alkalizichen
    Elektrolyten betrieben werden müssen, und daß mit dem Brennst o.-'*.'
    Methanol gleichzeitig die teuere Lauge verbraucht wird. Ein vöij.ig
    wartungsfreier Betrieb- ist infolge des bei der elektrochemischen Um-
    setzung gebildeten Wassers und Kohlendioxids nicht möglir-h .
    Zusätzliche kostspielige Einrichtungen sind erforderlich,fal-:1 man
    nicht in kurzen Zeitabsti-nden eine Regenerierun;-des Elektrolyten
    bzw. seinen Austausch vornehmen will. -
    Diese Nachteile können beispiel,weise dadurch vermieden werden, da,-,)
    man anstelle der Methanoi-Brennstoffze-:len Knallgaszellen verwendet,
    bei denen kein v02; gebildet wird und ein Verbrauch des Elektrolj ten
    nicht stattfindet: Jedoch muß auch in diesem ?all mindestens der
    Brennstoff an den Ort des Verbrauchers geführt werden, was wegen der
    dazu erforderliciie:t .Dru(!kpeö.ße sehr umst5nülich und desha.@b für jie
    Praxis bisher auch ohne Bedeutung geblieben ist. Auch bei diesen
    Brennotoffzellen wird der Elektrolyt lau.`end d:.lr:.:h das Reaktians-
    wasser verdünnt, so daß zusätzliche Unrir"rit"ngen zu seiner :£3e- -
    seitigung sowie Konzentrationsüberwachun; notwendig sind.
    Aufgabe der vorliegenüen Erfindung ist es nun, die genannten
    Nachteile zu beheben und eine elektrioche Energieversorgun;_;-;anlage
    zü schaffen, die neitgehend wartungsfrei arbeitet und insbesondere-
    zur Versorgung schwer zugänglicher Aggregate wie Füllsender, #' #ün k-
    relais Stationen unä Leuchtbojen, geeignet irt.
    Die neue Enereicversorgunranlüge ist dadurch ge«ennzenhnet, üat? :ie
    aus mindestens einem durch Wind betriebenen Gleichstromgenerator,
    einer `.ru->kelektrolyse-Batterie, peichergei:«tßen für die T'1ektrclyse-
    gase:, einer Knallgasbatterie und einer Elektrolytpumpe besteht,.
    und daß die Uruükelektrolysezellen und Knalljaszellen über einen
    m kreislau geführten Elektrolyten miteinander verbunden sind.
    Der Erfindung liegt die Erkenn-nis zu Grunae, daß sich die in
    Betracht gezogenen Verbraucher sehr häufig an D- teilen beiinaen, an
    denen genügend natürliche Windenergie zur Verfügung stelzt, um die
    Aggregate zu betreiben, und daß diese natürlie#?e Energiequelle
    trotz ihrer von den Witterungsbedingungen stark abh:ingigen und
    demzufolge auch sehr schwanken,ien Lei. tungen zum Betrieb kontinuier-
    lich arbeitender Aggregate eingesetzt werden kann, nämlich dazr4 wenn
    man de@Energie gemäß der Erfindung zunächst in elektrische Energie
    umwandelt und dieseln einer vruokelektrolysebatterie in Form
    chemischer Energie speichert und anschließend die gespeicherte Energie
    in einer Knalgaszelle wieder in elek'rische EnerF;ie äber@'':ihrt.
    Ein Beispiel für eine Energieversorgun ;sanl age' gem#iß cxer Erfindung
    wird nun naher beschrieben.
    ')ie Anlage bestellt aus einem windbetriebenen Gleic@spar:nun::"-
    generator, der eine von der ;"lindge@@c;hwii.digkeit abh'-in-ige jT)a-nung
    liefert. Mit die"#er ':#pannun; wird eine Anzahl von Elelz,roil-,-:@ezeu.7.ei
    (aerar t versorgt, üat3 bei. Erhöhung -ler s)renza;il uz@d
    Steigerung der Spannung um jeweils 1,5 V bis 2 V eine weitere`
    I"lektrolysezelle in Serie hinzugeschaltet wird. Auf diese Weise wirf
    die Lei,tung der Lruckelektrolysebatterie der Windleistung an"?epa;.;t
    und man gewinnt z. 1's: bei. gleichem Strom durch Verdopplung der
    Spannung die doppelte Menge der Elektrolysegase und damit au :'ri die
    doppelte Menge an gespeicherter chemischer Energie.
    Die Einschaltung zusätzlicher Elektrolysezeilen bei steigender
    Spannung kann durch verschiedene- Steuereinrichtu ngen bewirkt wer,leii,
    etwa durch eine Relaisschaltung.
    _, Nach einer anderen Ausf ührungsform der Erfindung kann die Leistung
    der Druckelektrolysezelle der Windlei;-tung auch in der Wei::e arige-
    paßt werden, daß man mehrere, verschiedenen Abschnitten der
    Elektrolysebatterie zugeordnete Generatoren auf einc-:r Rotorachse
    anbringt und jeweils soviele Generatoren im Leerlaut' betreibt, daß
    durch das hemmende Drenmoment der belasteterri Generatoren die
    Propellerdrehzahl der Windgeschwindigkeit im Sinne einer optimalen
    Ausnützung der Windenergie angepaßt wird. Selbstvers .:9:ndlic:i kann
    auch bei dieser Ausführungsform die F'rcp@l-? ergeschwindigkei _ iur(:ii
    impulsweise Entnahme des Elektrolysestromes im Mittel au2 einem
    gewänf:chten Wert gehalten werden.
    Bezeichnet man die Wind@.ei,tung mit LW, den Wirkungsgraä der
    Windkraftanlage einschließlich der T@aek :x@:)Idrfjezelle cni t 1 e,
    eo iet die PequItierendt heicturig Loh0 mit der die chemische Energie
    gewonnen wird, eine Panktion der Windgeßchwindigieit v.
    Lh (v) _ .hw(v)e (v) C i
    Der Wirkungsgrad 1 br der knallgaszelle ist bei koristai,ter Lei--ttirity;
    L des Verbräiir-t-iers konstant. Damit Ist die erforderliche Leistung
    von Windkraftanlage eineehliet311eh rlektrolyaezelle gleich:
    Z o/1 br (2)
    'Ole chemisc@ie Energiebilanz über einen Zeitraum 0 T, von vier Gei
    To aus gerechnet, ist gleich dem Zeitintegral über uie durch Wind-
    kraftgenerator undtrohreeeell@l zur Ver:"Ügung gestellte Leistung
    abzüglich der für Bremotoffelexent und Verbraucher erforderlichen.
    Man wird die Anlage so auslegen, dafl im zeitlichen Mittel die zur Verfügun,.x- stehende Windenergie ausreicht, den Verbraucher einschließlich aller Verluste zu versorgen, a. h.
    Aus der Bedingung
    fw(vo) t e(ya) " ZolIbr
    ,ergibt sich ein Wert für die 'Iindge srhwindigkeit v0, die station-ir
    zum-Betrieb der Ansage gemß der Erl'indung ausreicht.
    Bei der Bemessung der Anlag'e wird man demnach für v0 einen Yert ein-
    setzen, der äer hiufigsten T'.inägeschwin-äigkeit entspri dht.
    Da jedoch die häufigste ',iJindges2hwinuigkeit stets kleiner als die
    mittlere ist, ist damit au..:h die Bedingung der Gleichuni; (4) erfüllt.
    va weiterhin fUr ein kurzes Intervall o T vollständiger Windstille
    E (To, d T) < 0,z( ist und im infiniten zeit-1 i,@hen Intervall
    4 T jedoch E (To, 6 T) > 0 ist, gibt es fi12 E (To . 4T) ein
    ortsabhängiges Minimum EM, das die er2.irderliche Speicherkaparlt'*@;
    bestimmt. Es stellt den größten aus dem Gasvorrat zu deckenden
    Energieunterschuß dar und bestimmt somit die Kapazität der Speicherge-
    fäße.
    1 Mol H2 und 1/2 Mo1 02 liefern bei einer Spannung von 0,75 V in der
    `=nallgaszelle 54 Ah, also rund 40 Wh. Zur Überbrückung von 24 qtd.
    gindstille erfordert eine Anlage von 100 W, also 60 bIol H2
    und 30 Mol 02. Unter Standardbedingungen beträgt das hierzu er-
    forderliche Speichervolumen für Wasserstoff 1340 1 und für Sauerstoff.'
    670 1.
    Da vollkomene Windstille in unseren Breiten auf den Höhen der
    Xittel- und Hochgebirge über Tage hinaus sehr selten tot, dürfte man
    in den meisten fallen mit einem Ganvorrat von 1 bis 10 N33 für
    eine 100 W-Anlage auskommen.
    An lieeer te11e wird no;#,n darauf hingewiesen, dafl es auf manchen An-
    we»dungegebieten such von Vorteil Bein kennt anstelle der (turcp Wind
    angetriebenen rlynamomanctiine eine (furch ,`iaaserkraft angetriebene..eu
    ve rVe n d e » . . -
    In der erfindungsgemäßen Energieversorgungsanlage müssen die
    Elektrolysegase gegen den Gasdruck in die ',-jpeichergefiße einge speit
    werden. Aus diesem Grund mu13 man auch als Elektrolysezellen die an
    sich bekannten Druckelektrolysezellen verwenden, bei denen der
    Gasdruck aus den Speichergef@en auf den Elektrolyten der Elektrol:y:-e-
    Lell=en rückgekoppelt ist. Gasbehälter und Elektrolysezellen bilden
    ein unter gemein-:arnen' Überdruck stehendes System, in das gegebenen-
    falls die Knallgaszellen einbezogen werden.
    lm zuletzt genannten 1F11 wird der Gasdruck aus den Speichergefäßen
    bis auf den .>?eil, der gleich der Arbeitsdru..:.kciifferenz zwischen
    Gas- und Elektrolytraum der Gasdiffusionselektroden ist, auch auf den
    Elektrolytraum der Knalli--,aszelle rückgekoppelt. Der Elektrolytdruck
    ist bei gleichen Elektrodentypen in den Elektrolyse-: und Knallgas-
    zelten gleich.
    Bei der Druckelektrolyse wird Wasser verbraucht, das in. Form: der
    dabei entstehenden Elektrolysegase zunächst gespeichert und an-
    schlie3end unter Erzeugung elektrischer Energie in den Knallgas-
    zellen wieder gebildet wird. Zur Gewährleistung eines stationären
    Betriebes mua'das in den Knallgaszeilen gebildete Wasser selbstver-
    stündlich wieder in die Elektrolysdzellen zurückgeführt werden, was
    bei gleichem hydrostazisohem Druck mit Hilfe einer Umlaufpumpe ge-
    :sc.hehen kann: Hierbei wird der Elektroljt ständig im Kreislauf geführt;
    und man eraält eine über das ganze System hin konr#i.-ante Elektrolyt-
    konzentration. Zweck. Verminderung der Polarisation 'st es weiterhin
    .von Vorteil,: wenn man die Elektrolytströmung niccit nur auf d4.«.
    Elektr"lyträume begrenzt, sondern ganz c:xe.@° te-.lwei:ie auch a@
    elektrolyterfüllten Foren auaciehnt.
    An Hand der nachstehenden schematischen drei Figuren werden nun einife
    Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.
    In Fig. 1 bedeutet 1 die Druckelektrolysebatterie, 2 die Knallgas-
    batterie, 3 das Speichergefäß für Sauerstoff und 4 das :für vas exs t;o_' i .
    Der Gasdruck in den Speicbergefäßen 3 und 4 wird in den Elektrolyt-
    vorratsgefäßen 5,-6, 7 und 8 mittels der Ausgleichskörper 9, 10, 11
    und 12 jeweils bis auf die Arbeitsdruckdifferenz4 p - die sich aus-
    den beidseiTig der Gasdiffusionselektroden herrschenden T)rücken ergibt
    - zurückgeführt,
    Mittels der Umlaufpumpe 13 und den Zeitungen 14, 15, 16, 17, 18, 19
    und 20 wird der Elektrolyt zwischen der Elektrolysebatterie 1 und der
    Brennstoffzellenbatterie 2 über die Elektrolytvorratsgefäße 5, 6, 7
    und 8 im Kreislauf geführt. ?_1, 22, 23 und 24 sind Zu- bzw. Ableitungen
    der in den Gefäßen 3 und 4 gespeicherten Gase.
    sowohl die Vorratsgefäße als auch die Speicherbehälter haben Ventile
    zur Ausscheidung überschüssiger Gasmengen, die allerdings in ;der
    Zeichnung nicht dargestellt sind. Sie sorgen dafür, daß die
    Druckdifferenz zwischen den einzelnen Gasbehältern eine vorgegebene
    Toleranz nicht überschreitet.
    Iriit .?_5 ist irr =Fis.. 1 der Propeller des.Gleichepannungsgenerators 26
    bezeichnet und mit 2' ein Relais, das die Ein- bzw. Abschaltung
    der Elektrolysezellen in der Batterie steuert. 28 Stellt den an die
    Brennstoffzellenbatterie@angeschlossenen Verbraucher, z. 33. eine
    Leuchtboje, dar.
    Nach- einer anderen Ausfü:hrungsförm der Erfindung können: die Knallgas-
    zelten auch. bei einem Druck betrieben werden, der geringer als der
    Druck in der Elektrolysezelle st, beisnielßweise bei Atmosphären-
    druck. In einem solchen Fall braucht man den Druck der gespeicherten
    Gare lediglich auf die Betriebsdrücke der Elek:roden in den Knallgas-
    zelten zu reduzieren, was in einfachster Form mit nruckminderventilen
    geschehen kann. ner Elektrolytkreislauf hat hierbei allerdings die
    hydrostatische Druckdifferenz zwischen den Knallgas- und Elektrolyse-
    zelten zu überwinden, wozu aber fast kein Energieaufwand benötigt
    wird, da -das umzuwälzende Flüssigkeitsvolumen gering ist, und
    damdt auch die sieh aus dem Produkt des Fördervolumens und der
    Druckdifferenz ergebende Pumpenleistung:
    Eine derartige Anordnung ist schematisch in Fig:. 2 dargestellt, in
    welcher mit 31 eine F,lektrolysebatterie und mit 32 eine Knallgas-
    batterie bezeichnet ist. 33 und: 34 sind die erfotderliehen
    Speichergefäße fizr- Wassersto#-"'f' und Sauerstoff und 35, 36, 37 und: 38
    Vorratsgefäße für den: Elektrolyten:
    Beginnend bei dem Elektrolysegefäß 35, ergibt sich folgender
    Elektrolytkreislauf: Über die Leitung 39 fließt der Flektrolyt
    zun-@.chgt in die lektrolysebattere 31 und aus dieser über die
    Leitung 40 in das-Vorratsgefäß 36. Unter dem in der Blektrolysebatterie
    .sowie den Vorratsgefäßen 35 und 36 herrschenden Überdruck fließt
    der Elektrolyt weiter über das: Drosselventil 41 in das Vorratsgefäß
    37, von dem er über die Leitung 43 in die Brenna toffzellenbatterie
    .3 gespült wird. Der Blektxolyt gelangt schließlich über die Leitung
    44 in das Vcrratagafäß e#3 und aue diesem mittels dar Pumpe 46 und der
    Ventile 45 und 47 über die Zeitungen 48 und 49 in das Ausgangngeäß 35 zurück. -Durch-das Überdruckventil 50 in der Leitung 51 wird das Auftreten eines zu hohen Druckunterschiedes in den Vorratsgefäßen 35 und 36 verhindert: Die Druckdifferenz zwischen den Gesäßen 37 und 38 wird in gleicher Weise durch das Überdruckventil 52 in der Zeitung 53 begrenzt.
  • Das Druckvontil 41 kann mittels des Kraftmagneten 42 geschlossen werden, und zwar dann, wenn der Elektrolytspiegel im VorratsgefL:-:ß 37 einen vorbestimmten Wert überschreitet.
  • Das Vorratsgefäß 38 kann bei dieser Ausführungsform mit dem Druck der Umgebung im Gleichgewicht stehen.
  • Die bei der Elektrolyse entstehenden Gase werden über die Zeitung 54 und 55 in die dafür vorge.8ehenen Speicherbehälter 33 und 34 geleitet und-gelangen von dort über die Druckminderungsventile 56 und 57 in die Elektroden der Brennstoffzellenbatterie 32. Wie bei, der ersten Ausführungsform wird aus der Gasdruckleitung ein Teil des Gases über die Leitung 58 und den Ausgleichskörper 59 auf den Elektrolyten zurückgekoppelt. Die Rückkopplung kann selbstverst:@ndlich auch an jeder anderen helle des aus den Blektrolrtgefäßen 35 und 36 sowie der Elektrolysebatterie gebildeten Systeme geschehen.
  • Mit 60 Ist. In ?lg. 2 der auf der Aohae 61 angebrachte Propeller bezeichnet und 62, 63, 64 und 65 stellen die Gleichnpannungegeneratoren darf .die Uber die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der
    Winclenemergie an die Elektrolysebatterie angeschlossen werden: 67
    ist der an die Brennstoffzellenbatterie angeschlossene'@Verbraucher.
    Eire ähnlich arbei tuende Anordnung zeigt Fig.. 3, bei der mit
    Rückgewinnung der Kompressionsenergie gearbeitet wird. Zu diesem
    Zweck i"t auf der Arbeizsächße 76 neben dem Pumpenzylinder 77
    noch ein Arbeit2zylinder 78 angebracht, der den Druckelektrolyten
    über das Steuerventil 79 zugeführt. bekommt und ihn über das Steuer-
    ventil 80 in das Vorrategefäß 74 weiterleitet. Das Magnetventil 81
    mit dem Kraftmagneten 82' wird dann geöffnet, wenn vier Flüssigkeits-
    spiegel im Vorratsgefäß 73 zu hoch steht, was durch den Stand-
    höhenfühler 83 wagezegt wird Bei geö-I'fnetem Ventil fließt der
    7,lektrolyt in das Vorratsgefäß 74. 84 und 85 sind die zur Rückkopplung
    des Drucrt,#es aus den Gasbehütern auf das Elektr olytsystem der
    Elektrolysebatterie 70 benötigten Ausgleichskörper. Die Brennstoff-:
    zellenbatterie ist in Pig:, 3 mit 71 bezeichnet. 72 und 75 sind weitere
    Elektrolytvorratsgei-iße.
    Die in cien drei r'iguren dargestellten Elektrolytvcrratsgefäße können
    selbsty.eratändlj.ch UUoh Teilr=:xnme der Zellen sein.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1@ Elektrische Energieversorgungsanlage, inpbesonaere zur Ver- sorgung schwer zugänglicher-Aggregate wie Vilsender, Funkrclai.::- stationen und heuohtbojen, dadurch gekennzeichnet, daß sie au mindestens einem durch Wind betriebenen Gleichatromgenerator, einer Jruckelektrolysebatterie, SpeinbergeWen är die hl.ektroljee- gase, einer Knallgaebatterie und einer Elektrolytpumpe berleht und daß die Druckelektrolysezellen und Knallgaszellen über einen im Kreislauf geführten Elektrolyten miteinander verbunden oinj. 2. Elektrische Energieversorgungsanlage nach Anspruch 1, dauurch gekennzeichnet, daß die Leitung der Druckelektrolysebatterie der Windleistung angepaßt ist. 3. Elektrische Energieversorgungsanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der ,jeweiligen Generatorspannunf° entsprechende Anzahl von Elektrolysezellen eingeschaltet ist. 4: Elektrische Energiever sorgungsand,lge nach den Ansprünhen 1 uns 2, dasurch gekennzeichnet, daß mehrere, ver;,chiedenen Abschnitten der Elektrolysebatterie zugeordnete Generatoren auf einer gemein- samen Rotora^hsp angebracht sind und jeweils nur soviele Generatoren belastet werden, daß die Propellerdrehzahl der Windgedrhwindigkeit im Sinne einer optimzj.Len AusnÜtzung der Windenergie angepaßt ist.
    5. Elektrische Energieversorgungsanlage nach den Anisrüchen 1 bi, 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Knallas- und Elektrolysezellen ein un er gleichem Überdruck. stehendes ges-iilo"senes System bilden. 6. Elektrische Energieversorgungsanlage nach den Anspr:iühen 1 bis @, dadi:arch gekennzeichnet, daß auf der den Zylinder der Umlauf- pumpe +ragenden Gehau se zus'-i tzlieh ein .Arbeitszylinder zur Rückgewinnung der Kompressionsenergie angebracht ist.
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