DE1508204C - Vorrichtung zur Regelung des Gasaus flusses aus einer Düse, beispielsweise einer Sauerstofflanze zum Frischen von Roh eisen im Konverter - Google Patents
Vorrichtung zur Regelung des Gasaus flusses aus einer Düse, beispielsweise einer Sauerstofflanze zum Frischen von Roh eisen im KonverterInfo
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Description
I 508 204
1 2
Die Erfindung betriflt eine Vorrichtung zur Rege- vor dem Venturi-Rohr herrschenden Gasdruck, von
lung des Gasausllusses aus einer Düse, die über eine der Temperatur des Gases und von dem Querschnitt
sich an eine Druckgasleitung anschließende Haupt- des Halses des Venturi-Rohres ab. Sie ist unabhängig
leitung und mindestens eine von der Hauptleitung von dem Gasdruck hinter dem Venturi-Rohr, solange
abzweigende und jeweils mit einem Regelventil für 5 die Strömungsgeschwindigkeit im Halse des Venturi-
den Durchsatz des Teilstronies versehene Neben- Rohres etwa der Schallgeschwindigkeit entspricht,
leitung gespeist ist. Bei einem bestimmten Querschnitt des Venturi-
Solche Vorrichtungen finden beispielsweise beim Rohres kann somit die Stromstärke mittels des in
Frischen von Roheisen im Konverter Verwendung, dem Druckbehälter herrschenden Druckes geregelt
wo es darauf ankommt, die Menge des mit einer io werden und zwar innerhalb eines Bereiches, dessen
Lanze in die Schmelze eingeblasenen, mit pulver- obere Grenze durch die Möglichkeiten der Installaförmigen
Teilchen beladenen Sauerstoffes mit großer tion und dessen untere Grenze durch die Notwendig-Genauigkeit
regeln zu können. Die große Genauig- keit, einen Betrieb im Bereich der Schallgeschwinkeit
muß bei einem solchen Verfahren insbesondere digkeit aufrechtzuerhalten, bestimmt ist. Die Abmesdeshalb
gefordert werden, weil der eingeblasene 15 sungen des Venturi-Rohres bestimmen sich nach
Sauerstoff nicht nur die Rolle eines Trägergases dem zu überdeckenden Bereich für die Ausflußspielt,
sondern an der beim Frischprozeß ablaufen- mengen und den Möglichkeiten der Druckbelastung
den Reaktion selbst teilnimmt. der Einrichtung. Kann mit einem einzigen Venturi-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Rohr der gewünschte Bereich nicht überdeckt wer-
eine Vorrichtung der vorgenannten Art zu schallen, 20 den, so kann man deren mehrere verwenden, die
bei der diese Genauigkeit auch dann erzielt wird, unter sich gleich oder auch voneinander verschieden
wenn die Düse von mindestens zwei, verschiedene sein können und einzeln unter Verwendung von
Strömungscharakteristiken aufweisenden Zuleitungen Ventilen oder gemeinsam zum Einsatz kommen
gespeist wird und die Anlage zur Aufbereitung der können.
Suspension im Betrieb starken Schwankungen unter- 35 An Stelle eines sich verengenden und anschließend
worfen ist. sich wieder erweiternden Rohres (Venturi-Rohres)
Bei bekannten Anlagen dieser Art, beispielsweise könnte man auch eine Einfachdüse verwenden. Deren
bei einer Anlage, bei der ein Sauerstoffstrom über Verwendung wäre jedoch aus energetischen Gründen
einen Druckminderer und eine Druckleitung zu einer wegen des auftretenden Druckabfalles ungünstig.
Verteiler- und Meßstelle geführt und an dieser in 30 Die Verwendung des erfindungsgemäß vorgeschlage-
drei Leitungen aufgeteilt wird, die mit unterschied- nen Rohres hat den Vorteil, daß der auftretende
liehen und zeitlich veränderlichen aerodynamischen Druckabfall nahezu wieder aufgehoben wird.
Eigenschaften durchfließende Gasströme aufnehmen, Mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der
die nach ihrer Vereinigung zur Entschwefelung auf einem die zu suspendierenden Teilchen enthaltenden
eine Metallschmelze aufgeblasen werden, wird die 35 Behälter durch eine erste Nebenleitung ein eine
gewünschte Genauigkeit nicht erreicht. Teilchen-Gas-Suspension erzeugender Teilstrom und
Gemäß der Erfindung wird einer solchen eine durch eine zweite Nebenleitung ein die Suspension
direkte Durchsatzregelung aufweisenden Anlüge aus dem Behälter austreibender Teilstrom des Druckgegenüber
eine wesentlich höhere Regelgenauigkeit gases zugeführt wird und bei der der untere Teil des
durch die Kombination folgender Einrichtungen 4° Behälters mit einem die. Suspension in die Haupterzielt: leitung einschleusender Auslaßstutzen vorgesehen ist,
a) einen von der Druckgasleitung über ein erstes kann darüber hinaus eine automatische Aufteilung
Regelventil gespeisten Druckbehälter, dessen der einzelnen Ausflußmengen erzielt werden, wenn
Druck durch einen das erste, in die Druckgas- eine dritte Nebenleitung über eine um den Auslaßleitung
eingebaute Regelventil steuernden Druck- 45 stutzen herum angeordnete Ringkammer durch einen
regler auf einem einstellbaren konstanten Wert Ringspalt mit dem Auslaßstutzen verbunden ist und
gehalten wird; . den in die zweite und dritte Nebenleitung eingebauten
b) ein in der von dem Druckbehälter ausgehenden. Regelventilen Druckregler zugeordnet sind,
Hauptleitung vor der Abzweigung der Neben- Hierbei werden die einzelnen Ausflußmengen je leitung bzw. der Nebenleitungen angeordnetes 5° nach ihren zu erfüllenden besonderen Funktionen Venturi-Rohr; getrennt geregelt, mit Ausnahme einer einzigen, auf
Hauptleitung vor der Abzweigung der Neben- Hierbei werden die einzelnen Ausflußmengen je leitung bzw. der Nebenleitungen angeordnetes 5° nach ihren zu erfüllenden besonderen Funktionen Venturi-Rohr; getrennt geregelt, mit Ausnahme einer einzigen, auf
c) ein in die Hauptleitung hinter der Abzweigung, weiche man den Druckverlust einstellt, damit er in
jedoch vor;der Rückführung der Nebenleitung jedem Moment den Rest der Ausflußmenge absor-
bzw. der Nebenleitungen in die Hauptleitung biert. Es würde jedoch Schwierigkeiten bereiten, die
eingebautes zweites Regelventil, wobei die durch 55 Ausflußmengen eines jeden einzelnen Teilstromes
das zweite Regelventil strömende Gasmcnge getrennt zu regeln, auch wenn der Gesamtstrom für
durch einen zweiten Druckregler jeweils auf sich unabhängig geregelt wird. Diese Einstellung
einen Wert eingestellt ist, bei dem der Druck in wird beispielsweise mittels einer Drosselklappe beder
Hauptleitung zwischen dem Venturi-Rohr wirkt, die von einem Druckregler gesteuert wird, der
und dem zweiten Regelventil konstant ist. 60 zwischen dem Venturi-Rohr und dem Ventil den
Geht man von einem Druckgasbehälter aus, in Druck auf einem konstanten Wert hält,
welchem der Druck ebenfalls mit großer Genauigkeit Tn der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele
geregelt werden kann, so erhält man auch in einem der erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematischer
durch ein Venturi-Rohr lließenden Gasstrom, so- Weise dargestellt. Es zeigt
lange die Strömungsgeschwindigkeit im Hals des 65 Fig. 1 eine Vorrichtung zur Speisung einer zum
Venturi-Rohres etwa der Schallgeschwindigkeit ent- Frischen dienenden, zwei konzentrische Rohrleitün-
spriclil, eine konstante Stromstärke. Die das Venturi- gen aufweisenden Lanze mit Sauerstoff,
Rohr verlassende Gasmengc hängt lediglich von dem Fig. 2 eine Vorrichtung zur gleichmäßigen Ver-
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teilung staubföimiger Teilchen in einem Sauerstoff-Trägergasstrom.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung weist
die Lanze 1 ein axial angeordnetes Rohr 2 und ein dieses Rohr konzentrisch umgebendes Rohr 3 auf.
Die Rohrleitung 3 wird von einem schmalen Spalt 4 begrenzt, der rechtwinklig zur Achse der Lanze verläuft
und vor der Öffnung des axialen Rohres 2 liegt. Der Hauptstrom fließt durch die innere Leitung 2
und kann mehr oder weniger stark durch den durch die äußere Rohrleitung 3 und den Spalt 4 fließenden
Strom eingeschnürt werden, je nach dem Verhältnis der Stromstärken dieser beiden Ströme. Die Lanze
wird als Ganzes durch einen Wasserstrom gekühlt, der dureh die Kanäle 5 und 6 fließt.
Die Regelung der Gesamtmenge des eingeblasenen Sauerstoffes und darüber hinaus die Veränderung
der beiden durch die Leitungen 2 und 3 fließenden Teilströme geschieht auf folgende Weise:
Aus dem Behälter 7 strömt eine mittels des Venturi-Rohres 8 auf konstantem Wert gehaltene Menge
Sauerstoff. Der Behälter wird Über eine. Druckleitung 9 gespeist, in der ein Ventil 10 angeordnet
ist, das mittels eines Präzisionsdruckreglers 11 gesteuert wird, der über eine Leitung 12 mit dem Behälter?
in Verbindung steht.
An das Rohr 8 schließt sich die Hauptleitung 13 an, in der eine Drosselklappe 14 angeordnet ist. Von
der Hauptleitung 13 zweigt eine Nebenleitung 15 für den Hilfsstrom der Lanze ab, in der ein vorzugsweise
handbedientes Ventil angeordnet ist. Die Leitungen 13 und 15 sind mit den Rohren 2 und 3 der Lanze
über biegsame Schläuche 17 und 18 verbunden, um so die notwendigen Bewegungen der Lanze nicht zu
behindern.
Der in der Leitung 13, dem Schlauch 17 und dem Rohr 2 sich ausbildende Druckabfall wird selbsttätig
auf die Menge des durch diese Leitung strömenden Gases eingestellt und zwar mittels eines Druckreglers
19, der über eine Leitung 20 mit der Hauptleitung 13 verbunden ist und so unter dem in diesem Teil
der Leitung herrschenden Druck steht und auf diese Weise durch Einwirkung auf das Ventil 14 diesen
Druck konstant hält. Diese Art der Regelung gibt die Möglichkeit, die durch das Rohr zwischen den beiden
Leitungen 13 und 15 fließende Gasmenge automatisch einzustellen, indem lediglich das Ventil 16 bedient
wird. Man erhält auf diese Weise eine Aufteilung des Gasstromes von 100°/» im inneren Rohr 2
bis zu ungefähr 80% im äußeren Rohr 3 und auf diese Weise je nach dem Verhältnis dieser beiden
Ströme einen sehr feinen, konzentrierten und tief eindringenden Strahl bzw. einen sehr breiten und nur
wenig oder überhaupt nicht eindringenden Strahl.
Das Ventil 16 kann selbstverständlich auch als ferngesteuertes Ventil ausgebildet sein.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel stellt ebenfalls eine Einrichtung zum Windfrischen
dar, und zwar eine Einrichtung zur Ausbildung eines mit staubförmigen Teilchen beladenen Sauerstoffstromes.
Wie in Fig. 1 sind der Behälter mit 7, seine Speiseleitung mit 9, das in diese Leitung eingebaute
Ventil mit 10, der zugehörige Druckregler mit 11, das Venturi-Rohr mit 8, die sich daran anschließende
Hauptleitung mit 13, die in dieser Leitung angeordnete Drosselklappe mit 14 und der zugehörige Druckregler
mit 19 bezeichnet.
Oberhalb der Hauptleitung 13 ist ein Behälter 21 als Staubteilchen-Druckverteiler angeordnet, dessen
Auslaßstutzen 26 hinter der Drosselklappe 14 in die Hauptleitung 13 mündet. Dieser Verteiler enthält
eine bestimmte Menge staubförmiger Festkörperteilchen22,
beispielsweise gelöschten Kalk.
Die Auffüllung des Behälters 21 erfolgt in gewissen Zeitabständen durch eine öffnung 23, die normalerweise
mittels eines Ventils 24 geschlossen ist. Die staubförmigen Teilchen werden in Sauerstoff suspendiert,
der durch einen porösen konischen Einsatz 25 hindurchgeblasen wird, um so über den Auslaßstutzen
26 in die Hauptleitung 13 zu gelangen. Der Stutzen 26 ist mit einem den Staubteilchenstrom vollkommen
umgebenden feinen Ringspalt 27 versehen, durch weichen ein Druckgas eingeblasen wird," das
über eine Ringkammer 28 zugeführt wird, um auf diese Weise eine einschnürende Wirkung auszuüben,
durch die das Ausströmen der Staubteilchen aus dem Behälter sehr fein geregelt werden kann. Die Grobregulierung
wird durch die Einstellung des auf der Menge der Staubteilchen lastenden Druckes, im
folgenden »oberer Druck« genannt, bewirkt.
Die Wirkungsweise der Gesamtvorrichtung ist die Folgende:
Der für die Suspendierung notwendige Sauerstoff, der obere Druck und die Einschnürung werden mittels
dreier Abzweigleitungen 15', 15" und 15'" von der Hauptleitung 13 im voraus festgelegt. Die Menge
der dem Behälter 21 entnommenen Staubteilchen, die nicht kritisch ist, wird mittels des handbedienten
Ventiles 16' eingestellt. Der obere Druck wird auf einen Wert eingeregelt, der' von der gewünschten
Menge der Staubteilchen und dem Druck in der Leitung 13 an der Einmündungsstelle abhängt, und zwar
mittels eines Druckreglers 34, auf den über eine Meßleitung 35 der obere Druck einwirkt und der seinerseits
ein Ventil 16" steuert. Um eine regelmäßige Betriebsweise dieser Regelvorrichtung zu 'ermöglichen,
wird der übermäßige Sauerstoff aus dem Raum 29 des Behälters 21 oberhalb der staubförmigen
Festkörperteilchen 22 über die mit einer Begrenzungsdüse 38 versehene Leitung 37 abgeleitet
und der Hauptleitung 13 zugeführt. Das Maß der Einschnürung, das ebenfalls von der Menge der dem
Behälter zu entnehmenden Staubteilchen abhängt, wird mittels eines auf ein Ventil 16"' wirkenden
Druckreglers 39 auf einen entsprechenden Wert eingestellt. Wenn die Vorrichtung zur Entnahme bzw.
Suspendierung der staubförmigen Teilchen mit einer Einstellmöglichkeit für die Menge der dem Behälter
zu entnehmenden Staubteilchen, beispielsweise durch Wägung ausgerüstet ist, so empfängt der Regler 39
die Korrekturwerte für die Entnahme der Menge der Staubteilchen und regelt demzufolge die Menge des
die Einschnürung bewirkenden Sauerstoffes.
Der gesamte Sauerstoff, der die Düse 8 durchströmt, findet sich schließlich in der Leitung 13 wieder,
wobei der dieser Leitung entnommene Sauerstoff über die Leitungen 26 bzw. 37 zurückfließt.
Wie im vorhergehenden Äusführungsbeispie!
steuert der Regler 19 die Drosselklappe 14 und stellt damit den Druckverlust in der Hauptleitung 13 ein,
um auf diese Weise den Druck zwischen der Düse f
und dem'Ventil 14 konstant zu halten.
■■ Man kann die Wirkungsweise der Vorrichtung wit
folgt zusammenfassen:
Die von den einzelnen Zweigleitungen entonmmenen Mengen Sauerstoff werden den Werten entspre
chcnd eingestellt, die notwendig sind, um die verschiedenen
ihnen zugedachten Funktionen zu erfüllen, wührend sich das Ventil 14 automatisch auf
den Restwert einstellt. Die Gesamtentnahme wird jedoch stets durch das Rohr 8 bestimmt.
Bei einem mit einer Versuchsvorrichtung durchgefühlten Versuch wurden folgende Werte ermittelt:
Bei einer Gesamtentnahme von Sauerstoff im
Betrag von 7,5 bis ll,5Nm3/mn schwankte der
Druck in dem Behälter 7 zwischen 9 und 14 kg/cm2
(Relalivdruck);
der Druck hinter der Düse 8 wurde auf einen Wert von 8 kg/cm2 gehalten;
die Entnahme für die Suspendierung der Staubteilchen und den oberen Druck betrug ungefähr
l,5Niri'/mn;
die Entnahme für die Einschnürung bewegte sich je nach der Menge der entnommenen Staubteilchen
zwischen 1,5 und 3 Nm3/mn.
Bei beiden Ausführungsbeispielen genügt es, um ao den Gesamtausfluß auf einem bestimmten Wert zu
halten, den Druck in dem Behälter 7 einzuregeln, wobei darauf geachtet werden muß, daß dieser Druck
nicht so weit sinkt, daß die Durchströmung des Rohres 8 nicht mehr mit Schallgeschwindigkeit erfolgt.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Regelung des Gasausflusses
aus einer über eine sich an die Druckgasleitung anschließende Hauptleitung und mindestens eine
von der Hauptleitung abzweigende und jeweils mit einem Regelventil für den Durchsatz des Teilstromes
versehene Nebenleitung gespeisten Düse, beispielsweise einer Sauerstofflanze zum Frischen
von Roheisen im Konverter, auf einen konstanten Wert, gekennzeichnet durch die Kombination
folgender Einrichtungen:
a) einen von der Druckgasleitung (9) über ein erstes Regelventil (10) gespeisten Druckbehälter (7), dessen Druck durch einen das erste, in die Druckgasleitung eingebaute Regelventil (10) steuernden Druckregler (11) auf einem einstellbaren konstanten Wert gehalten wird;
a) einen von der Druckgasleitung (9) über ein erstes Regelventil (10) gespeisten Druckbehälter (7), dessen Druck durch einen das erste, in die Druckgasleitung eingebaute Regelventil (10) steuernden Druckregler (11) auf einem einstellbaren konstanten Wert gehalten wird;
b) ein in der von dem Druckbehälter (7) ausgehenden Hauptleitung (13) vor der Abzweigung
der Nebenleitung (15) bzw. der Nebenlcitungen (15' bis 15'") angeordnetes
Venturi-Rohr (8);
c) ein in die Hauptleitung (13) hinter der Abzweigung, jedoch vor der Rückführung der
Nebenleitung (15) bzw. Nebenleitungen (15' bis 15'") in die Hauptleitung (13) eingebautes
zweites Regelventil (14), wobei die durch das zweite Regelventil (14) strömende Gasmenge durch einen zweiten Druckregler
(19) jeweils auf einen Wert eingestellt ist, bei dem der Druck in der Hauptleitung (13)
zwischen dem Venturi-Rohr (8) und dem zweiten Regelventil (14) konstant ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Regelung des Ausflusses eines Druckgases, in dem staübförmige
Teilchen suspendiert sind, wozu einem die Teilchen enthaltenden Behälter durch-eine
erste Nebenleitung ein eine Teilchen-Gas-Suspension erzeugender Teilstrom und durch eine
zweite Nebenleitung ein die Suspension aus dem Behälter austreibender Teilstrom des Druckgases
zugeführt wird und der untere Teil des Behälters mit einem die Suspension in die Hauptleitung
einschleusenden Auslaßstutzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Nebenleitung
(15'") über eine um den Auslaßstutzen (26) herum angeordnete Ringkammer (28) durch
einen Ringspalt (27) mit dem Auslaßstutzen verbunden ist und daß den in die zweite und dritte
Nebenleitung (15",-15'") eingebauten Regelventilen (16", 16'") Druckregler (34, 39) zugeordnet
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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