DE1504665A1 - Verfahren zur Herstellung von Folienschlaeuchen aus thermoplastischem polymerem Kunststoff und Vorrichtung zur Durchfuehrung desselben - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Folienschlaeuchen aus thermoplastischem polymerem Kunststoff und Vorrichtung zur Durchfuehrung desselben

Info

Publication number
DE1504665A1
DE1504665A1 DE19621504665 DE1504665A DE1504665A1 DE 1504665 A1 DE1504665 A1 DE 1504665A1 DE 19621504665 DE19621504665 DE 19621504665 DE 1504665 A DE1504665 A DE 1504665A DE 1504665 A1 DE1504665 A1 DE 1504665A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
temperature
hose
film tube
signal
cooling mandrel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19621504665
Other languages
English (en)
Inventor
Ernest Fallwell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US124438A external-priority patent/US3092874A/en
Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
Publication of DE1504665A1 publication Critical patent/DE1504665A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/88Thermal treatment of the stream of extruded material, e.g. cooling
    • B29C48/90Thermal treatment of the stream of extruded material, e.g. cooling with calibration or sizing, i.e. combined with fixing or setting of the final dimensions of the extruded article
    • B29C48/901Thermal treatment of the stream of extruded material, e.g. cooling with calibration or sizing, i.e. combined with fixing or setting of the final dimensions of the extruded article of hollow bodies
    • B29C48/902Thermal treatment of the stream of extruded material, e.g. cooling with calibration or sizing, i.e. combined with fixing or setting of the final dimensions of the extruded article of hollow bodies internally
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/09Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
    • B29C48/10Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels flexible, e.g. blown foils
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/001Combinations of extrusion moulding with other shaping operations
    • B29C48/0019Combinations of extrusion moulding with other shaping operations combined with shaping by flattening, folding or bending

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Folienschluächen aus thermoplastischem polymeren Kunststoff und Vorrichtung zur Durchführung desselben.
  • Die Erfindung betrifft ein Vetahr und eine Vorrichtung zur Herstellung von Folienschläuchen aus thermoplastichem polymerem Kunststoff, bei dem der Kunststoff aus einer ringschlitzdüse stranggerpresst wird, der Folienschlauch auf einen Durchmesser aufgebläht wird, der Uber dem Durchmesser der RingschlitzdUse liegt, und der Fclienschlauch von der Strangpressstelle mit einer Geschwindigkeit bewegt wied, die grösser als die Extr@sionsgeschwindigkeit ist, während er abgekühlt wird, indem er in unmittelbarer Nachbarschaft, jedoch ohne BerUhrung Uber die Oberfläche eines innerhalb des Schlauchs koaxial zur Ringschlitzdüse engeordneten Kühldorns geführt wird, der im wesentllchen kreisförmigen Querschnitt hat.
  • Ein derartiges Verfahren ist aus den USA-Patetschriften 2 966 700 und 2 987 765 bekannt während Massnahmen zur Durchführung der Verfahrensstufen 4 und 5 bei der Herstellung schaluchförmiger Filme geläufig sind.
  • Bei der Herstellung von Folienschläuchen mittels eines der artigen Verfahrens werden PUr eine gegebene Ringschlitzdüse (oder im Falle einer Düse mit einstellbarer Lippe für einen gegebenen Lippenabstand) und einen gegebenen Polymerdurchsatz der Durchmesser und die Wanddicke des Schlauchs gesteuert, indem a) das Mass, mit dem der Schlauch von der Strangpresstelle, d. h. der Düsenstirnfläche, abgezogen wird, und b) der Gasdruck innerhalb des Schlauchs entsprechend eingestellt werden. Polywere, die sich in Eingenschaftens wie beispielsweise der otimalen Schmelzstrangpresstemperatur und der Schmelzviskosität unerscheicden, erfordern selbstverständlich etwas unterschiedliche Einstellungen dieser Prozessvariablen.
  • Bei diesem Verfahren tritt eine Ausweitung des Schlauchs eir wenn die wanddicke des aus der Düse austretenden Absch@ tt@ durch Ziehen im plastischen verformbaren Zustand bis zur Überwindung der Schmelzspannung des Polymeres in dieser Zon@ durch den Gasdruck innerhlab des Schlauchs vermindert @@@ de. Der Durchmesser de Schlauchs wächst unter dem Eint@@@@ dieses Gsasdrucks weiter, während die Wanddicke unter der kombinierten Wirkung der Zugspannung und dir Durchmesserausweitung weiter abnimmt, bis der Schlauch auf eine Tempe ratur unterhalb seines verformbaren Zustands abgekühlt ist.
  • Eine verhältnismässig kleine Wärnemenge wird von dem sich erweiternden Folienschlauch durch Wärmeübertragung ausserhalb des Schlauchs abgeführt. Der grösste Teil der dem Folienschlauch entzogenen Wärme wird Jedoch durch Wärmeleitung Uber die'den Schlauch vom Kühldorn trennende Gasschicht abgeführt. Folglich wird das Ausmass, mit der kontinuierlich bewegte Folienschlauch gekühlt wird, un@ mittelbar durch die Dicke dieser Gastrennschicht bestimmt.
  • Übersteigt der Gasdruck innerhalb des Schlauchs im Zwischenraum zwischen der Düsenstirnfläche und dem KUhldorn den gewünschten Wert, erfolgt eine Ubermässige Ausdehnung des Schlauchs (mit gleichlaufender Wandstärkeminderung), wodurch der Schlauch vom kühldorn weiter wegbewegt wird, was häufig zu einer Bruch des Folienscyhlauchs und damit zu Produktionsausfall ftihrt Fällt umgekehrt der Gasdruck unter den gewünschten Wert, wird der Folien-Schlauch unzureichend ausgeweitet, ao dass er rnit dem Xühldorn in Kontakt kommt und sich an diesem festlegen kann, so daos hierbei auftretende Zugkräfte häufig zu BrUchen führen.
  • Bei einem solchen Arbeitsvorgang liegen die Gasblasdrücks innerhalb des Folienschaluchs im Zwischenraum zwischen der Düsenstirnseite und dem kühldorn im allgemeinen zwlschen ungefür 0,13 und 13 mm Wassersäule (Überdreck) und während Innen-Gasdrücke bis herab zu 0,025 mm Wassersäule im praktischen Betrieb beobachtet wurden, treten Drücke oberhalb ungeführ 25 mm Wassersäule selten auf. Da die Unterschiede zwischen normalen Gasdrucken und solchen, die ,zu einer übermässigen oder unzureichenden Ausweitung des Schlauchs führen, in nur wenigen 100stel mm Wassersäule gemessen werden, versteht sich ohne weiteres die Schwisrigkeit, den Gasdruck mittels einer Einrichtung zu steuern, die Xnderungen dieses Druckes unmittelbar misst.
  • Normalerweise zur Messung extrem kleiner Druekunterschiede verwendete manometrische Einrichtungen sind, im al meinen recht gross und unhandlich, wenn ein ausreichendes Mass an Empfindlichkeit und Genauigkeit erzielt werden soll. Ferner ist die Anwendung von Signalen von diesen Einrichtungen über ein Steuergerät zur Änderung der Gaszufuhr zum Schlauchinneren äusserst schwiering und erheblichen Fehlern ausgesetzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gasdruck im Folienschlauch so mittels einfachen Anordnung zu regeln, dass Folienbrüche auf Grund einer übermässigen oder unzureichenden Ausweicung des Folienschlauchs vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird nach dem erfindungsgemässen Verfahren dadurch gelöst, dass die Temperatur des bewegten Folienschlauchs an einer Stelle deB Folienschlauchs innerhalb eines Bereichs bestimmt wird, der stromaufwärts durch den erstmals erreichten maximalen Schlauchdurchmesser bestimmt wird und stromabwärts durch den Ringabschnitt des Polienschlauchs, von dem aus abwärts der Folienschlauch im wesentliehen in thermischem Gleichgewicht mit der Oberfläche des Khldorns steht, und der Gasdruck entsprechend einer Temperaturänderung derart geändert wird, dsss einer weiteren Temperaturänderung in der gleichen Richtung entgegengewirkt und die Temperatur des Filmschlauchs an der Messstelle auf ihren Ursprungswert zurückgebracht wird.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen ein Signal liefernden Temperaturfühler, der dicht benachbart der Oberfläche des Kühldorns angeordnet ist, um ein Signal zu erzeugens das der Temperatur des Schlauchs an dieser Stelle direkt proportional ist, mit einem Signalwandler, der das Signal des Temperaturfühlers in abgewandelter Form sn eine Regeleinrichtung abgibt, welche die Gaszuführeinrichtung entsprechend Änderungen des Signals derart betätigt, dass die Gaszufuhrmenge zum Innenraum des Schlauchs umgekehrt proportional den Änderungen des Signals geändert und hierdurch einer weiteren Änderung des Signals in der gleichen Richtung 3entgegengewirkt sowie das Signal auf seinen Ursprungawert zurückgeführt wird. -Die Erfindung wird anschliessend an Hand eines ausführungsbeispiel@ @ in Verbindung mit der anliegenden Zeichnung be schrioben.
  • Die in der Zeichnung veranschaulichte Vorrichtung weist eine Ringdüss 11 auf, durch die der schlauchförmige the rmoplastische a Pllm 12 b Porn eine kontinuierlichen Schlauches stranggepreßt wird. Der Schlauch wird Uber einen hohlen Kühldorn 13 mit einer glatten Oberfläche und einem kreisförmigen Querschnitt geführt, und zwar mittels nicht veranschaulichter, stromabwärts des Dorns angeordneter Walzenvorschubmittel. Der Kühldorn ist eine bestimmte Streoke von der Stirnfläche der Düss 11 entfernt einstellbar aufgehängt, indem er an einer hohlen Tragsäule 14 befestigt ist, die durch den mittleren oder Kernteil der dUse verläuft. Der Dorn besteht aus einet kegelatumpfförmigen Abschnitt 15a, dessen schmales Ende der Düse gegenüber liegt, und einem zylindrischen Abschnitt 13b. In die Wand des Xllbldorno ißt eine Schlange 15 eingebettet. Durch die Schlange wird ein Küblmedium geleitet, das über den Einlaß 16 eingefübrt wird und Uber den Auslaß 17 austritt. Vorzugsweise werden sowohl die Ringdüse 11 als auch der Uhldorn 13 in gleicher Richtung mit gleicher Radialgeechwindikeit rotiart, um hierdurch die Auswirkung von Filmdickenungleichförmigkeiten, die auf ungleichförmige Schmelzvertoilung uni den Umfang der Düse 11 zurückzuführen sein können,zu verteilen und kleinstmöglich zu halten.
  • Das Verfahren kann auch in der Weise durchgeführt werden, daß die Düse und die Kühleinrichtung in entgegengesetzter Richtung rotieren oder eines dieser Teile rotiert, whhrend das andere festoteht.
  • Luft oder ein äquivalentes gasförmiges Medium wird unter Druck Uber die Speiseleitung 18 eingeführt. Das Gas steht unter einem Druck, der ausreicht, um den frisch stranggepreßten Schlauch aui einen bestimmten Durchdmesser auszuweiten, der geringfügig Uber (belopielaweina bis zu ungefähr 0,5 mm über) dem Maximalduro@messer des Kühldorna liegt. Während der Schlauch mittels herkömmlicher (nicht veranschaulichter) Walzenvorschubmittel Uber den Dorn zur Verhinderung einer unerwünschten Ausweitung des Schlaucha überschüssiges Gan durch in Reihe von Löchern 19 abgelassen, die in einem Abstaud von ungefähr 25 mm in der fand des kühldorns angeordnet sind und mit dea hohlen Innenraum des Dorn. in Verbindung stehen. Obwohl in Fig. 1 eine eineige Reihe von Löchern 19 dargestellt ist, kann Jede beliebige Anzahl von Reiben verwendet werden. Die Reihen liogen vorzugsweise in ringsus laufenden Buten 20. Aus dem Innenraum des Dorne wird das Gas durch die hohle Tragsäule 14 zur Atmosphäre oder einem anderen Bereich geleitet, der auf einem geringfugia niedrigeren Druck gehalten ist, Pls das Gas innerhalb des @chlauohförmigen Films zwischen der Düsenstirnfläche und der Kühldorn. Alternativ brauchen die Druckentspannungslöcher 19 auch nicht mit dem hohlen Innenraum des Dorn in Verbindung zu stehen, sondern kann stattdessen der Dorn mit einem Innengehävse versehen sein, das unaittelbar mit der Atmosphäre in Verbindung otebt.
  • Das die Temperatur bestimmends und ein Signal erzeugende Elemen 21. das vorliegend als Thermoelement veranschaulicht jot, das in Kontakt bit der Außenfläche des schlauchtörmigen Films 12 steht, ist so angeordnet, daß es die Temperatur des scblauchförmigen Filze 12 bei seiner Vorbeibewegung am Kühldorn 13 an einer Stell. b@stimmt, dt. innerhalb des Bereichs list, der auf der etromaufwärtigen Seite durch den ersten Querschnitt maximalen Durchmessers des kühldorne 13 und auf der etromabwärtigen Seite durch das im wesentlichen ringsum laufende Element des schlauchartigen Films bestimmt ist, von dem aue abwerts der achlauchartige Film im wesentlichen in tbermischem Gleichgewicht mit der Oberfläche des Kühldorns steht, d.h. stromabwärts dessen die Temperatur des Schlauchs fUr alle praktischen Zwcke nicht weiter abnimmt.
  • Spannungssignals von Temperaturmeßelement 21 werden auf einen elektropneumatischen Wandler 22 herkömmlicher Ausführung übertragen, der die Spannungssignele ia proportionale pneumatische Signele umwandel, die der Betätigung einer pneumatisch betriebenen Temperaturanzeigeeinrichtung 23 (beispielsweise auch ein schreibendes Meßgerät) dienen und gleichzeitig einer die Umkehrfunktion ableitenden pneumatischen Regeleinrichtung 24 ebenfalls handelsüblicher Ausführung zugeleitet werden, deren Ausgangssignel einer herkömmlichen Proportional-Rückstellregeleinrichtung 25 zugeleitet wird. Die pneumatischen Signale der Regeleinrichtung 25 betätigen ein Membranregelventil 26 in der Gasspeiseleitung 18 derart, daß beispielsweise ein Ansteigen des Spannungssignals des die Temperatur bestimmenden Elements 21 zu einer Herabsetzung der Gasdurchflußmenge durch die Gasspeiseleitung 18 führt. Auf diese Weise führt eine Temperatursteigerung des schlauchartigen Films, dis durch dao Temperaturmeßelement 21 bestimmt wird, zu einer proportionalen Herabsetzung des Gasdrucks innerhalb des schlauchförmigen Films im Zwischenraum zwischen der Düsenstirnfläche und dem kühldorn.
  • Infolge dieser Abnahme des Gasdrucks kann sich der eehlauchförmige Film der Oberfläche des Kühldorns weiter nähern, wodurch mehr Wärme vom schlauchartigen Film ertragen und dessen Temperatur herabgesetst wird, wodurch seinerseits das Signal ru Null gemacht wird, das die beschriebene Änderung ausgelöst hat Anstelle eines mit dom it Film in Kontakt, stehenden Thermoelenente kann das Temperaturmeßelement 21 eine nicht in Kontakt mit dem Film kommende Strahlungsmeßeinrichtung sein, die zur selektiven Aufnahme und zum Ansprechen auf eine bestimmte Wellenlänge der von dem schlauchartigen Film abgestrahlten Energie abgestimmt t Wird ein in Kontakt mit dem Pilm atehendes Thermoelement verwendet, werden zweckmäßig (nicht veranschaulichte) Mittel vorgoosben, die den Kontakt unabhängig von kleineren Änderungen der Lage dee schlauchförmigen Filme 12 aufrechterhalten. Beispiel@weise kann eins Peder niedriger Spannung vorgesehen werden, die das Thermoelement sanft und gleichwohl sicher geger den Film drückt. Während aus Gründen des einfachen Einbaus und der nachfolgenden Justierung vorzugsweise eine fest angeordnete Temperaturmeßeinrichtung außerhalb des vorbewegten Filmschlauchs verwendet wird, kann auch ein mit dem Pilin in kontakt oder nicht in Kontakt stehende5 Temperaturmeßelemcnt benutzt werden, das an dem Kübldorn selbst angeordnet ist.
  • Rotiert der Kühldorn, wurde ein derartiges Temperaturmaßelement die Temperatur des schlauchförmigen Films länge der schraubenförmigen Bahn bestimmen, die eich aus der Kombination der Dorndrehung und der linearen Vorbewegung des schlauchartagen Films ergibt. Anordnungen innerhalb des schlauchartigen Pilms sind insofern weniger günstig, als sie Schleifringe erfordern, um die Spannungssignsle aus dem Schlauch heraus zum Regelzentrum zu Ubermitteln. Ferner iat die Änderung dar Anordnung der auf dem Kühldbrn angebrachten Temperaturmeßeinriohtung für ins optimale Einstellung der Lage der Meßeinrichtung bei ber Herstellung von Filmen, die sich in ihrer linearen Geschwindigkeit und Dicke unterscheiden, ochwierigor ale die Änderung der Anordnung eines außerhalb des @chlauche vorgesehenen Temperaturmeßelements.
  • Be versteht stab, daß anstelle des oben beschriebenen Systems ein elektrisch betätigtes Regelsystem henutzt werden kann. das auf Grund eines elektrischen und nicht eines pneumatischen Signals arbeitet. Bei einer solchen Anordnung würde de. elektropnoumatieche Wandler durch einen elektronishcen Ver stärker und die peumatisched Temperaturanzeigeeinrichtung durch oine elektrisch ansprechende Anzeigeeinrichtung er-@etzt.
  • Es versteht sich ferner, daß bei einem Ausfall der Regeleinriokitung ein geibter techniken die Temperatur bestimmen und des Msmbranregelventil 26 von Hand bedienen kann, m die Gasdurchflußmenge in der Speiseleitung 18 derart zu ändern, daß der Gasdruck innerhalb des schlauchartigen Films in der Weise verändert wird, daß Änderungen der normalerweise angszeigten Regeltemperatur entgegengewirkt wird.
  • Um die Basis für eine wirksame Regelung des Verfahrens Zu erhalten, sollte das Temperaturmeßelement vorzugsweise derart angeordnet sein, daß es die Temperatur des Schlauches bestimmt, nachdem der Schlauch auf seinen vorbestimmten maximelen Durchmesser, (d.h.einen Durchmesser, der geringfügig größer als der Maximaldurchmesser des Kühldorns ist) aufgeblasen iet, und es ist wennntlieb, daß das Mcßelement so gelagert ist, daß es die Temperatur des Schhlauche bestimmt, bevor dieser einen Zustand erreicht hat, @@ / dem er im wesentlichen in thermischem Gleichgewicht mit der Oberfläobe des KUhldorns steht, oder in anderen Worten, die Temperatur des sich vorbewegenden Schlauchs muß bestimmt werden, während sie noch im Abnehmen begriffen ist.
  • Die Meßstelle ouß daher innerhalb des Bereiches liegen, der an der stromaufwärtigen Seite durch den ersten Querschnitt maximalen @urchmessere des Kühldorns und an der stromabwärtigen Seite durch das im wesentlichen ringsum laufende Element der Folienschlauchs bestimmt ist, von dem aus stromabwärts der Folienschlauch im weentliohen in thermischem Gleichgewicht mit der Oberflache den Kühldorns steht, wobei dieses "ringsum laufende Element" im folgenden der Einfachheit halber als "Temperaturausgleichslinie" bezeichnet wird, Die genaue Lage der Temperaturausgleichelinie mit Bezug auf den ersten Querschnitt maximalen Durchmessers des Kühldorns hängt von dem Wärmeübertragungsgleichgewicht ab, das für Jede gegebene Reihe von Prozeßbedingungen auftritt, und, wird von zahlreichen Prozeßvariablen beeinflußt. Beispielsweise suchen oine Steigerung der Schmelstemperatur, der Schmeltdicka, der Polymerdurchsatzmego. des Innengasdrucks, der Einlaßtemperatur des im Dorn umlaufenden Kühlmittels oder der Filmvorbewegungsgeschwindigkeit sowie eine Abnahme der Kühlmitteldurchfluß menge die Temperaturausgleichslinis weitar stromabwärts zu verschieben, Um das Temperaturmoßelement en geeigneter Stelle anzuordnen, wird die Temperaturausgleichslinie zunächst durch ein Tastverfahren grob beetimmt. Der Techniker oder Maschinenführer berührt den sich vorbewegenden Schlauch leicht mit einem Finge@ an einer Stelle, die erhoblich stromabwärts des Bereiches liegt, wo erfa@rungsgemäß die Temperaturausgleichslinie er wartet werden kann, und bewegt denn unter Aufrechterhaltung dieses leichten Kontakts den Finger stromaufwärts, bis ein deutlicher jäher Temperaturanstieg bemerkt wird Die Stelle, an der der jähe Temperaturanstieg auftritt, wird als "Heißlbleq bezeichnet. Obwohl zwischen verschiedenen Personen schwankend, liegt die Temperatur des Films an der Heißlinie normalerweise im Bereich von 50-60°C.
  • Selbst unter Berücksichtigung der Unterschiede in der Temperatur, mie der das Kühlwasser ven natürlichen und Kühlquellen zur Verfügung steht, in erheblichem Maße variierenden Kühlmitteldurchflußmengen und dar zabireichen anderen Prozeßvariablen liegt die Temperaturausgeleichelipie bei beliebigen praktischen Anlagen zur Durchf@hrung des Verfahrene neeb der Erfindung im sllgemeinen in einer Entfernung von ungefähr 12.7 bis 67 mm etromabwärts der üerßlinie. Es versteht sich, daß in Xontakt mit dem Film gebrachte Thermoelemente verwendet werden können um die Temperaturausgleichslinie genauer zu ermitteln.
  • Wird ein Kontakttbermoelemant ale Temperaturmeßelement eingesetzt, ist es zweckmäßig, das Thermoelement an den Schlauch an einer Stolle anliegen zu lassen, die geringfugig etromabwärte dor Heißlinie liegt, um Eindrücke in den Schlauch durch d¢n wenn auch leichten Kontakt des Thermoelements kleinstmöglich ZU halten.
  • Je höher die Temperatur des Schlauchs tat dor Meßstelle) über der Temperatur der Temperaturausgleichslinie liegt, desto bosser spricht das Regelsystem an. Daher ist es selbst bei Verwendung eines Kontaktthermoelemants wünschenswert, die Meßstelle an die Heißlinie oder stromaufwärts derselben zu logen. Um einen unnötigen Filmausschuß infolge des geringfflgig gesteigerten Eindrückens zu vermeiden, des ein Kontakt the rmoelement in diesem Bereich bewirkt, wird das Thertncelement zweckmäßigerweise so angeordnet, daß ein auStretender Eindruck mit der Knickfalte des Schlauchs (falls dieser als flacher nahtloser Schlauch aufgewickelt werden soll) oder mit einem der Elemente zusammenfällt, längs deren der Schlauch geschlitst wird (wenn er aln Mehrzahl gesonderter Filme aufgewickelt worden soll).
  • Es versteht sich, daß bei Anwendung eines strahlungsempfindlichen Temperaturmeßelements die Bestimmung der Temperatur des Filmechlauchs an Stellen erfolgen kann, die erheblioh weiter stromaufwärts der Temperaturausgleichslinie liegen, als dies mit Hilfe eines Kontaktthermoelements zulässig ist, ohne ein Eindrücken des Films zu riekieren.
  • Die unten stehenden Produktionsdaten erläutern beispielhaft weiter die Grundmerkmal und die praktische Durchführung der Erfindung.
  • Pilmechläuche aus vernetztem Polyäthylen niedriger und mittlerer Diohte, linearem Polyäthylen hoher Dichte, Mischungen sue vernetztem und linearem Polyäthylen sowie aus linearem Polypropylen wurden in einer fortlaufenden Versuchsreihe während einer ausgedehnten Zeitperiode hergestellt, die in drei im wesentlichen gleiche Teile unterteilt war. Die benutzte Anlage entsprach im wesentlichen der in der Zeichnung wiedergegebenen. Während Jeder Periode wurden die Bedingungen von Versuch zu Versuch weitgehend variiert; sio reichten von der Herstellung 0,076 mm dicken Filme mit Lineargeschwindigkeiten in der Gogend von 21 m/min bis zur Herstellung von 0,025 mm dickon Films bei Lineargeschwindigkeiten über 61 m/min. DSe Anlagenkapazität lag zwischen einer Ringdüse mit 61 cm Durchmesser in Verbindung mit einem kühldorn mit einem Maximaldurchmesser von 84 cm und einer Ringdüse mit 81 cm Durchmeser in Verbindung mit einem Kühldorn mit einem Maximaldurchmesser von 119 om. iDie Luftzufuhrmengen reichten von ungefähr 0,0028 m3 bis 0,17 m3 je min. und die Gasblasdrücks innerhalb des Schlauche lagen zwischen 0,076 mm und 1,27 mm Wasser.
  • Während Jeder Periode wurden über 136 000 kg Polymer stranggepreast.
  • Wäkirend der ersten Periode wurde der Gasdruck inzierhalb des Schlauchs im Zwischenraum zwischen der DWHe und dem Kühldorn durch Handeinstellung des Ventils der Gasspeiseleitung geregelt. wobei der Maschineführer diese Einstellungen aufgrung der Beobechtung und Beurteilung vornahm, daß das Profil des von der Dase Uber den Sffhldorn vorbewegten Schlauchs optimal war oder nicht. Während dieser Periode lag der ausschuß infolge von Filmrissen aufgrund übermäßiger oder unzurelchender jYua weitung des Schlauchs zwischen ungefähr 11 und 19 % des insgesamt stranggepreseten Polymer ; der Mittelwert lag bei ung gefähr 16 %.
  • Während der zweiten Pe@iode wurde, nachdem jeder Versuch auf zufriedenstellende Prozeßbedingungen eingestellt war, ein Eisen-Konstantan-Thermoelement (22-Gause) außerhalb d3 eich vorbesegenden Schlauchs angeordnet und durch leichte federspannung in schwachen Kontakt mit der Oberflüche des vorbewegten Schlauchs an einer (von Versuch zu Versuch variierenden) Stelle innerhalb des Bereichs gedrückt, der an der stromaufwärtigen Seite durch den ersten Quersehnitt maximalen Durchmessers des KUhldorns und an der stromabwärtigen Seite durch die oben erwähnte Temperaturausgleichslinie begrenzt war; die Lage der Temperaturausgleichslinie wurde Jeweils mit Bezug auf die heiße Linie ge-Schätzt, die ihrerseits durch das oben beschriebene Abtastverfahren bestimmt wurde. das Thermoelement wurde an einen elektro pneumatischen Wandler mit einem Bereich von 0-10000 (Brown Model T 158 der Brown Instrument Division of Minneapolis-Honeywell, Philadelphia, Pennsylvania) angeschlossen. Der wandler setzte die vorn Thermoelement empfangenen Spannungswignale in proportionale pneumatische Signale um, die unmittelbar verwendet wurden, um ein pneumatisch betriebenes Temperaturanzeigegerät mit einem Bereich von 0-100°C (Morre Dial temperature Indikator der Moore Products Company, Philadelphia, Pennsylvanis zu betätigen. >,ar zufriedenstellender Betrieb in jedem Versuch erreicht, wurde die an dem Temperaturanzeigegerät angegebene Temperatur (Regelpegoltemperatur) durch den Maschinenführen @ obachtet, der dann versuchte, diese Temperatur ungeändert zu halten, indem er das Ventil der Gasspeiseleitung von Hand ei@ stellte, um den Gasdruck innerhalb des Schlauchs zu senken, wenn die regelpegeltemperatur über den zulässigen Regelbereich anstieg, und umgekehrt. In Abhängigkeit von den verschiedenen Proseßvariablen, beispielsweise dem stranggepreßten Polymer, der Schmelztemperatur, dem Polymerdurchsatz, der linearen Schlauchvorschubgeschwindigkeit, der Größe und dem relativen Abstand von Düse und Dorn, den Durchflußmengen und der Einlaßtemperatur des Küblmittels sowie der Durchflußmenge und dem Abgabedruck des Speisegases, wurden Regelpegeltemperaturen im bereich von ungefähr 40 bis 1000C mit Erfolg verwendet. Während diesess Zeitraumes lag der Ausschuß, berechnet auf der gleichen Grundlage wie für die erste Periode, zwisohen ungefähr 6 und 15 % des insgesamt stranggepreßten Polymere und betrug im Mittel ungefähr 11 5.
  • Während der dritten Periode wurden das Kontaktthermoelement und der wandler bei jedem Versuch in der oben für die zweite Periode beschrisbenen Weise verwendet. Die pneumatischen Signale des Wandlers wurden Jedoch nicbt nur ur Betätigung der Temperaturanzeigeeinrichtung benutzt, sondern gleichzeitig einer Regel einheit (Moore Model 59 ullmatio Derivative Control Unit der Moore Producta Co., Philadelpbia, Pennsylvania) zugeführt, die unter Bildung der Umkehrfunktion arbeitete und deren pneumatischer Ausgagssignal einer Aufzeichnungeregelstation (Moore Model 5311 MT@@ Recordsng Control Station der Moore Produots Oo., Philadelphia, Pennsylvania) zugeführt wurde, die ihrerseite mit einer proportionalen Rückstellregeleinrichtung (Moore Model 56 M Proportional and Reset controller dar Moore Products Co., Philadelphia, Pennsylvania) gekeppelt war. Die pneumatiochen Ausgangesignale der letztgenan@ten Regeleiurichtung wurden zur Betätigung eines Membranregelventile r Research Cotrols, Tulea, Oklahoma) in der Luftepeiseleitung derart verwendet, daß ein Anstieg über den Regelpegel dr vom Thermoelement ermittelten Temperatur selbsttätig eine pvoportionale Verminderung der Speiseluftmenge zum Innenraum des Schlauchs bewirkte, und umgekehrt. In Abbängigkeit von den obe@ genannten Prozeßvarisblen wurden Regelpegeltemperaturen im Bereich von ungefähr 40 bis 100°C erfolgreich eingesetzt. Der Ausschuß lag während dieser Periode, berechnet auf derselben Basis wie fur die erste und zweite Periode, zwischen ungefähr 2 und 5 % de. insgesamt stranggerpreßten Polymers, im Mittel bei 3,5 %.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung und den angegebenen Daten ergeben eich ohne weiteres die Vorteile eines Regelsystms nach der Erfindung, das den Innengasdruck in Abhängigkeit von Filmtemperaturänderungen an einer kritischen Stelle regelt. Im Gegensatz, hierzu vermag ein Verfahren zur Regelung der Kühlgeschwindigkeit des sich erweiternden, vorbawegten schlauchfrmigon Filme durch Änderung dea Innengasdrucks in Abhängigkeit von einer unmittelbaren Messung des Druckes selbst nur Änderungen dieses Druckes entgegenwirken, und zwar unabhängig von dem diese Änderungen verursachenden Paktor.
  • Dies kann zuweilen eine Regelungsabweichung verstärken etatt vermindern. Beispielsweise sei eine zeitweise Herabsetzung der aus der Ringdüse austretenden Menge an Polymerschmelze angenommen. Der dünnere Abschnitt der Schmelze kUhlt schneller ab und stellt dem Innengasdruck einen größeren Widerstand entgegen, eo daß sich der Soblauch weniger aufweitet, Bei unter änderter Gaszufuhrmenge wird die sich ergebende Verminderung des Volumens innerhalb des Schlauchs zwischen der Düse und dem Kühldorn von einem proportionalen Anstieg des Drucke innerhalb dieses Volumens begleitet. Ein Druck messendes Regeleystem wird dader die Gaszufuhr von der Speiseleitung drosseln, was zu einer weiteren Zusammenziehung des Schlauchs führt und ein Reißen des Films mit sich bringt. nie große Vielssitigkeit des Regelverfahrens nach der Erfindung ergibt sich aus der analyse der folgenden angenommenen Situationen.
  • (1) Eine Steigerung des Drucks in der Speisegasleitung führt zu einer Vergrößerung des Schlauchdurchmessers und bewegt den Schlauch weiter vom Kühldorn weg, so dß die Temperatur deo Schlauchs an dor Meßstelle ansteigt. Dieser Temperaturanstieg bewirkt eine proportionale Senkung der Speisegasmenge, so daß die Regelabweichung ausgeglichen wird.
  • (2) Eine Steigerung der Temperatur der Schmelze vermindert die Schmelzfestigkeit des polymeren Materials, so daß der verfügbere Gasdruck don Schlauoh auf einen größeren Durchmesser ausweiten kann und der Schlauch hierdurch weiter vom Kühldorn weg bewegt wird, so daß die Temperatur des Schlauchs an dor Meßstelle ansteigt. Entsprechend (1) führt diese Temperatursteigerung zu einer als Korrektur wirkenden Senkung des Gasdrucks innerhalb des Schlauchs.
  • Eine Steigerung der Menge an polymerer Schmelze, die aus der Ringdüse austritt, vermindert die wirksame Schmelzfe@tigkeit infolge der höheren wirksamen Filmtemperatur am KUhldorn, so daß der verfügbars Gasdruck den Sch@@@@weiter als zuvor aufweitet. Der Schlauch befindet sich nun in weiterem Abstand vom Kühldorn, und seine Temperatur an der Meßstelle iet folglich höher. Diese Temperatursteigerung verursacht eine korrigierends Absenkung des Gasdrucks innerhalb des Schlauchs, (4) Eine Steigerung der linearen Geschwindigkeit der Vorbewegung des Schlauchs vermindert die Dicke des Luftfilms zwischen der Polymerschmelze und dem Kühldorn, so daß sich der Film dichter am kühldorn bewegt und folglich die Temperatur an der Meßstelle absinkt. Dieser Temperaturabfall führt zu einer korrigierenden Steigerung des Gasdrucks im Schlauch.
  • Das verbesserte Verfahren nach der Erfindung gestattet auf dices Weise die kontinuierliche Herstellung schlauchförmiger Filme ae thormoplastischen Polymeren einer lauge ununterbrochene Produktio@szeiten, indem Produktionsausschuß infolge Reißene das Sohlauche aufgrund übermäßiger oder unzureichender Ausdehnung infolge einer Vielzahl von Ursachen weitgehend herabgesetzt

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur herstellung von Folienschläuchen aus thermoplastischem Kunststoff, bei dem der Kunststoff aus einer ringschlitzdüse stranggepresst wird, der Folienschlauch auf einen Durchmesser aufgebläht wird, der tiber dem Durchmesser der Ringschlitzdüse liegt; und der Folienschlauch von der Strahgpressstelle mit einer Geschwindigkeit bewegt wird die grösser als die Extrusionsgeschwindigkeit ist, wähzend er abgekühlt wird,, indem er in unmittelbarer Naohbar@chaft, Jedoch ohne Berührung über die Oberfläche eines innerhalb des Schlauchs koaxial sur Ringschlitzdüse angeoxdneten Kühldorns geführt wird, der im wesentlichen kreis förmigen querschnitt hat, dadurch gekennzeichnet, dnsa d@@ Temperatur des bewegten Foliensoblauchs an einer Stelle des Folienschlauche innetha,lb eines Bereichs bestimmt wird, der stromaufwärte durch den erstmals erreicht,en maximalen Schlauchdurchmesser bestimmt wird und strom abwärts durch den Ringabschnitt des Folienschlauchs, von den aus abwärts der Folienschlauch im wesentlichen in thermischem Gleichgewicht mit der Oberfläche des Kühldorns steht und der Gasdruck entsprechend einer Temperaturänderung derart geändert wird, dass einer weiteren Temperaturänderung in der gleichen Richtung entgegengewirlLt und die Tempsratur des Filmschlauchs an der Messstelle auf ihren Ursprungswert zurückgebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anepruch 1, mit einer Ringschlitzdüse und einem innerhalb des Folienschlauchs angeordneten Kühldorn von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt, mit einer Einrichtung zur 3e wiegung des aue der Ringschlitzdüse stranggepressten Folienschlauchs über den Dorn und mit einer Einrichtung zur Zuführung eines Gases in das Schlauchinnere mit einem ausreichendem Druok, um der stranggerpressten Folienschlauch aufzuweiten und ausser Beruhrung mit der Oberfläche des Kühldorne zu halten, gekennzeichnet durch einen ein Signal liefernden Temperaturfühler der dicht benachbart der Oberfläche des Kühldorns angeordnet ist, um ein Signal zu erzeugen, das dar Temperatur des Schlauchs an dieser Stel-1. direkt proportional ist, mit einem Signalwandler, der das Signal des Temperatufühlers in abgewandelter Ferm an eine Regeleinrichtung abgibt, welche die Gaszuführeinrichtung entsprechend Änderungen des Signale derart beeitigt, dass die Gaszufuhrmenge zum Innenzaum des Schlauchs umgekehrt proportional den Änderungen des Signals geändert und hierdurch einer weiteren Änderung des Signals in der gleichen Richtung entgegengewirkt sowie das Signal auf seinen Ursprungswert zurückgeführt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühler ein Thermoelement ist, das mit der äusseren Oberfläche des Uber den Kühldorn laufenden Schlauchs in Kontakt steht.
DE19621504665 1961-07-17 1962-07-17 Verfahren zur Herstellung von Folienschlaeuchen aus thermoplastischem polymerem Kunststoff und Vorrichtung zur Durchfuehrung desselben Pending DE1504665A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US124438A US3092874A (en) 1961-07-17 1961-07-17 Production of thermoplastic polymeric film

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1504665A1 true DE1504665A1 (de) 1969-09-25

Family

ID=22414881

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19621504665 Pending DE1504665A1 (de) 1961-07-17 1962-07-17 Verfahren zur Herstellung von Folienschlaeuchen aus thermoplastischem polymerem Kunststoff und Vorrichtung zur Durchfuehrung desselben

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1504665A1 (de)
GB (1) GB964563A (de)
LU (1) LU42011A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2831212A1 (de) * 1978-07-15 1980-01-24 Dow Chemical Co Verfahren zur herstellung eines blasfilms
DE2919472A1 (de) * 1979-05-15 1980-11-20 Erhardt & Leimer Kg Breiten- und fuehrungsregelung bei der schlauchfolienherstellung
DE2857438C2 (de) * 1978-04-17 1983-12-15 Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich Verfahren zur Optimierung der Ausstoßleistung einer Folienblasanlage

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113142657B (zh) * 2021-04-08 2024-05-03 三明学院 一种旋转摩擦组件、加热不燃烧烟草装置及其控制方法

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2857438C2 (de) * 1978-04-17 1983-12-15 Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich Verfahren zur Optimierung der Ausstoßleistung einer Folienblasanlage
DE2831212A1 (de) * 1978-07-15 1980-01-24 Dow Chemical Co Verfahren zur herstellung eines blasfilms
DE2919472A1 (de) * 1979-05-15 1980-11-20 Erhardt & Leimer Kg Breiten- und fuehrungsregelung bei der schlauchfolienherstellung

Also Published As

Publication number Publication date
GB964563A (en) 1964-07-22
LU42011A1 (de) 1963-01-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0305874A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines stranggepressten, verstreckten, nahtlosen Schlauches
CH626289A5 (de)
EP3022040B2 (de) Vorrichtung zur herstellung von inline gereckten folien
DE2109282A1 (de) Verfahren und Vorrichtung fur die Herstellung von Rohren und Schlauchfolien
EP3302919A1 (de) Anlage zum herstellen einer folienbahn und verfahren zum betreiben einer solchen anlage
DE102012202340A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen von Walzen
DE1629431B2 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von schlauchfolien bahnen aus thermoplastischen kunststoffen
DE102016119872A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Formstabilität eines Folienschlauchs bei dessen Herstellung mittels einer Blasfolienextrusionsanlage
CH591322A5 (de)
EP3658349B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur fertigungskontrolle eines extrudierten kunststoffprodukts sowie extrusionsanlage zum extrudieren eines derartigen kunststoffprodukts
DE3217039C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer zweiachsig orientierten Folie und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1504665A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Folienschlaeuchen aus thermoplastischem polymerem Kunststoff und Vorrichtung zur Durchfuehrung desselben
WO2021069474A1 (de) Blasfolienanlage und verfahren zur herstellung von folienschläuchen oder folienbahnen
DE2805886C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Rohres aus vernetztem Polyäthylen hoher Dichte
DE2341127A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von polymer-folien
DE2704231C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Folien aus expandierbarem Kunststoff
DE102006012417A1 (de) Vorrichtung zur Regulierung der Folientemperatur in einer Folien-Fertigungsanlage, Folien-Fertigungsanlage mit einer solchen Vorrichtung, diesbezügliches Verfahren, sowie Verwendung der Vorrichtung zur Regulierung der Folientemperatur
DE102007039965B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Blasfolien
DE2429788B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen von Schlauchfolien oder Rohren aus thermoplastischem Kunststoff
WO2021074181A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von inline gereckten schlauchfolien im blasverfahren
CH627401A5 (en) Device for producing a tubular film from thermoplastic
DE1951645A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung zylindrischer Huellen aus thermoplastischem Material
DE202013012786U1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von inline gereckten Folien
DE2831212C2 (de)
DE69813072T2 (de) Anlage zur Herstellung von Kunststoffschlauchfolienbahnen mit biaxialer Orientierung und Inline-Stabilisierungsphase