Werkstückhaltevorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf eine WerkstUckhaltevorrichtung
zum Halten der Werkstücke während sie bearbeitet werden und insbesondere auf eine
Vorrichtung, die so beschaffen ist, daß sie eine Vielzahl von Werkstücken halten
kann, von denen jedes eine Bohrung hat, an der ein Arbeitsgang durchgeführt werden
soll, etwa mit Hilfe einer Hon-Ahle. Die Werkstücke werden in der Haltevorrichtung
mit ihren Bohrungen ausgerichtet festgeklemmt und vor dem Klemmen werden die Bohrungen
durch einen Einsteller ausgerichtet, der durch die Bohrungen hindurchgesteckt wird.
Allgemeiner
Zweck der Erfindung ist, einen neuen und verbesserten Einsteller zu schaffen, der
sämtliche Werkstücke gleichzeitig in die richtigen Stellungen bringt und wirksam
ist, dies selbst dann durchzuführen, wenn die Bohrungen in ihrem Durchmesser leicht
voneinander abweichen. Ein weiteres Ziel ist, den Einsteller mit einer Vielzahl
unabhängig ausdehnbarer Teile auszubilden, einen für jedes Werkstück, und diese
Teile in den Bohrungen so auszudehnen, daß die Bohrungen um die ausdehnbaren Teile
herum zentriert sind. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten schematischen Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer
Hon-Maschine, bei der die Werkstücke durch eine Haltevorrichtung gehalten werden,
die den Einsteller nach der vorliegenden Erfindung, enthält, Pia. 2 ist eine vergrößerte
perspektivische Ansicht eines WerkstUeks, -Fig. 3 ist eine vergrößerte bruchstückweise
Schnittansieht entlang der Linie 3-3 der Fig. 1, Pia. 4 ist eine vergrößerte bruchstitekwreise
Schnittansieht entlang der Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 ist eine Ansicht ähnlich
der Pia. 4, aber in verkleinertem Maßstab, wobei die Teile in einer verschiedenen
Stellung gezeigt sind,
Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht ähnlich
der Fig. 4, in der die Teile in einer weiteren Stellung gezeigt sind, Fig. 7 ist
eine vergrößerte bruchstückweise Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 4,
Fig. 8 ist eine vergrößerte bruchstückweise Schnittansicht entlang der Linie 8-8
in Fig. 3, Fig. 9 ist eine Bodenansicht einer Hülse, die einen Teil des Einstellers
bildet, und Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht der Hülse. Wie in den Zeichnungen
zur Illustration dargestellt, besteht die Erfindung aus einer Haltevorrichtung 10
zum Halten eines Werkstückes, wie etwa einer Pleuelstange 11, während die Bohrung
12 dieseAetzteren gehont wird. Die Haltevorrichtung kann auf dem Unterteil 13 einer
geeigneten Honmaschine 14 montiert werden, wobei die Bohrung der Pleuelstange koaxial
mit der Spindel 15 der Maschine liegt. Wie bei derartigen Maschinen üblich, wird
die Spindel von einem Motor in einem Kopf 16 angetrieben, der auf senkrechten Führungen
17 auf und ab gleitet, die von einer Säule 18 gehalten werden, die sich aus dem
Unterteil 13 aufwärts erstreckt. Der Kopf wird auf den Führungen hin und her geführt,
während die Spindel gedreht wird, so daß die Bohrung der Pleuelstange von dem (nicht
gezeigten) Werkzeug gehont wird, das auf dem unteren Ende der Spindel gehalten wird.
.uie
rialtevorricntung 10 ist so beschaffen, daß sie eine Vielzahl von Werkstücken 11
übereinander trägt, wobei die Bohrungen 12 in senkrechter Ausrichtung stehen und
zu diesem Zweck weist die Haltevorrichtung einen Körper 19 (Fig. 4) auf, der auf
einer stationären Basis 20 um eine senkrechte Achse a drehbar ist, die seitlich
von der Achse b der Spindel 15 versetzt ist. Der Körper trägt zwei Serien von Klemmen
21 und 21', die diametral auf entgegengesetzten Seiten der Achsen a angeordnet sind
undjin der in Fig. 4 dargestellten Stellung befinden sich die Klemmen 21 in der
nicht aktiven oder Beschickungs-Stellung, während die Klemmen 21' sich in der aktiven
Stellung entlang der Spindelachse befinden. Jede der Klemmen 21 besteht aus im Abstand
voneinander liegenden Backen 22 und 23, die entgegengesetzte Klemmoberflächen haben,
um entgegengesetzte Seiten des Werkstückes zu ergreifen und die Backen 22 sind starr
mit dem Körper 19 verbunden, während die Backen 23 unabhängig voneinander auf die
entsprechenden festen Backen zu und von ihnen weg beweglich sind. Die Klemmen 21'
sind in ` ihrer Bauweise identisch und die entsprechenden Teile werden mit den gleichen
Bezugszeichen, jedoch mit einem Strich versehen, bezeichnet. Im vorliegenden Falle
sind die festen Backen 22 die unteren B.aeken der Klemmen 21 und mit Ausnahme der
untersten sind sie durch, senkrecht in einem Abstand voneinander liegenden Blöcken
gebildet, wobei der feste Backen an der unteren Klemme ein Teil einer waagerechten
Platte 22a ist,, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Blöcke werden von Abstandsstücken
24
voneinander im Abstand gehalten und die Blöcke, die Abstandsstücke und die Platte
22a werden zusammengeschraubt, um eine starre einheitliche Gruppe zu bilden, die
einen Hauptteil des Körpers 19 darstellt. Die Blöcke 22 und die Platte 22a sind
mit miteinander ausgerichteten Löchern 25 und 25a ausgebildet, die etwas größer
sind als die Bohrungen 12 der Pleuelstangen 11, aber klein genug, damit der äußere
Umfangsteil der Verdickungen 26, der die Bohrungen umgibt, auf den festen Backen
22 ruht. Auf diese Art und gleise bilden die Blöcke 22 und die Abstandsstücke 24
Einschnitte oder Schlitze, die die Pleuelstangen lose aufnehmen. Die beweglichen
Backen 23 sind Ringe, die gleitend in ringförmigen Nuten 27 (Fig. 8) aufgenommen
werden, die in den Unterseiten der Blöcke 22 ausgebildet sind und als Kolben arbeiten.
Auf diese Art und Weise wird Flüssigkeitsdruck in die Nuten 27 hinter die .Ringe
2j geführt, die dadurch auf' den gegenüberliegenden festen Backen 22 zu bewegt werden
und in Klemmeingriff mit der Pleuelstange. Flüssigkeitsdruck zum Schließen der Klemmen
wird durch eine Leitung 28 (Fig. 4) in einem stationären Drehzapfen 29 zugeführt,
wobei der Kanal mit einem Krümmerkanal j0 im Körper 19 verbunden ist und Abzweigleitungen
31 vorgesehen sind, um den Krümmerkanal mit den einzelnen ringförmigen Nuten 27
zu verbinden. Eine ähnliche Zuleitung 281 ist mit den Nuten 271 der
Klemmen 21 durch den Krümmerkanal 301 und Abzweigleitungen 311 verbunden.
Die Zuleitungen 28 und 281 sind mit einer geeigneten Druckflüssigkeitsquelle
durch Einzelleitungen 32 und 321 verbunden, die getrennt durch einen (nicht gezeigten)
Ventilmechanismus
gesteuert werden, so daß jeder Satz Klemmen unabhängig
vom anderen geöffnet und geschlossen werden kann.Workpiece holding device. The invention relates to a workpiece holding device for holding workpieces while they are being machined and, more particularly, to a device which is adapted to hold a plurality of workpieces, each of which has a bore on which an operation is to be carried out, for example with the help of a honing awl. The workpieces are clamped in the holding device with their bores aligned and, before clamping, the bores are aligned by an adjuster which is inserted through the bores. The general purpose of the invention is to provide a new and improved adjuster which brings all the workpieces into the correct positions at the same time and which is effective to do so even if the bores differ slightly in diameter. Another object is to form the adjuster with a plurality of independently expandable parts, one for each workpiece, and expand those parts in the bores so that the bores are centered around the expandable parts. Further features and advantages of the invention emerge from the following description of an exemplary embodiment shown in the accompanying schematic drawings. Figure 1 is a perspective view of a honing machine in which the workpieces are held by a holding device incorporating the adjuster of the present invention, Pia. 2 is an enlarged perspective view of a workpiece, FIG. 3 is an enlarged fragmentary sectional view taken along line 3-3 of FIG. 1, pia. 4 is an enlarged fragmentary sectional view taken along line 4-4 of FIG. 3; FIG. 5 is a view similar to FIG. 4, but on a reduced scale with the parts shown in a different position, FIG. 6 is an enlarged view similar to FIG. 4 with the parts shown in another position, FIG. 7 is an enlarged fragmentary sectional view taken along it 7-7 in FIG. 4, FIG. 8 is an enlarged fragmentary sectional view taken along line 8-8 in FIG. 3, FIG. 9 is a bottom view of a sleeve forming part of the adjuster, and FIG a perspective view of the sleeve. As shown in the drawings by way of illustration, the invention consists of a holding device 10 for holding a workpiece, such as a connecting rod 11, while the bore 12 of the latter is honed. The holding device can be mounted on the lower part 13 of a suitable honing machine 14, the bore of the connecting rod being coaxial with the spindle 15 of the machine. As is customary in such machines, the spindle is driven by a motor in a head 16 which slides up and down on vertical guides 17 supported by a column 18 which extends upward from the base 13. The head is reciprocated on the guides as the spindle is rotated so that the bore of the connecting rod is honed by the tool (not shown) held on the lower end of the spindle. .uie rialtevorricntung 10 is designed so that it carries a plurality of workpieces 11 one above the other, the bores 12 are in vertical alignment and for this purpose the holding device has a body 19 (Fig. 4) on a stationary base 20 to a vertical axis a is rotatable, which is laterally offset from the axis b of the spindle 15. The body carries two series of clamps 21 and 21 'diametrically located on opposite sides of the axes a and in the position shown in Figure 4 the clamps 21 are in the inactive or loading position while the clamps 21' are are in the active position along the spindle axis. Each of the clamps 21 consists of spaced apart jaws 22 and 23 which have opposing clamping surfaces to grip opposite sides of the workpiece and the jaws 22 are rigidly connected to the body 19 while the jaws 23 are independent of each other on the respective fixed jaws movable to and from them. The terminals 21 'are identical in their construction and the corresponding parts are designated with the same reference numerals but with a prime. In the present case, the fixed jaws 22 are the lower jaws of the clamps 21 and, with the exception of the lowest, they are formed by blocks lying vertically at a distance from one another, the fixed jaw on the lower clamp being part of a horizontal plate 22a, as shown in FIG. The blocks are spaced from one another by spacers 24 and the blocks, spacers and plate 22a are screwed together to form a rigid unitary group which forms a major part of body 19. The blocks 22 and plate 22a are formed with aligned holes 25 and 25a which are slightly larger than the bores 12 of the connecting rods 11 but small enough to allow the outer peripheral portion of the bulges 26 surrounding the bores to be on the fixed jaws 22 rests. In this way, the blocks 22 and spacers 24 form notches or slots that loosely receive the connecting rods. The movable jaws 23 are rings which are slidably received in annular grooves 27 (Fig. 8) formed in the undersides of the blocks 22 and which function as pistons. In this way, liquid pressure is passed into the grooves 27 behind the rings 2j, which are thereby moved towards the opposite fixed jaws 22 and in clamping engagement with the connecting rod. Fluid pressure to close the clamps is supplied through a conduit 28 (Fig. 4) in a stationary trunnion 29, the conduit being connected to a manifold channel j0 in the body 19 and branch lines 31 being provided to connect the manifold channel with the individual annular grooves 27 associate. A similar lead 281 is connected to the grooves 271 of the clamps 21 through the manifold channel 301 and branch lines 311 . The lines 28 and 281 are connected to a suitable source of pressurized fluid by individual lines 32 and 321 which are separately controlled by a valve mechanism (not shown) so that each set of clamps can be opened and closed independently of the other.
Bei der vorstehenden Anordnung befindet sich ein Satz der Klemmen,
die Klemmen 21' in Fig. 4, in der aktiven Stellung und die davon zusammengehaltenen
Werkstücke können gehont werden, während der andere Satz der Klemmen 21 beschickt
wird mit einem Werkstück. Wenn die Bearbeitung des ersten Satzes der GJerkstücke
vollendet ist, wird der Körper 19 um 180 Grad gedreht, so daß der erste Satz
der Werkstücke herausgenommen und der zweite Satz der Werkstücke gehont werden kann.
Um den Körper zur Drehung um die Achse a zu halten, ist eine Lagerplatte 33 an der
Unterseite der Platte 22a und läuft auf dem Unterteil 20. Eine Welle 14, die koaxial
mit der Achse a liegt, ragt von der Unterseite des Lagers abwärts und dreht sich
in einer Lagerhülse 35, die im Unterteil 20 aufgenommen ist. Das obere Ende des
Körpers wird zur Drehung durch den Drehzapfen 29 gehalten, der in eine mittige Bohrung
36 im Körper 19 hineinragt und von einem waagerechten Haltearm 37 gehalten wird,
der. an der Säule 18 der Maschine 14 befestigt ist und seitlich daraus herausragt.
Der Körper wird von einem hydraulischen Betätiger 38 von Kolben- und Zylinder-Art
gedreht, wobei die Kolbenstange 39 des Betätigers eine Zahnstange aufweist, die
entlang ihrer Länge ausgebildet ist, um in ein Ritzel 40 einzugreifen, das am unteren
Ende der Welle 34 festgekeilt ist. Die Drehung des Körpers 19 in jeder Richtung
wird durch Ansätze 41 (Fig. 3) begrenzt, die von der Platte 22a
getragen
werden und die an Ansätzen 42 am Unterteil 20 angreifen.With the above arrangement, one set of clamps, clamps 21 'in Figure 4, is in the active position and the workpieces held together thereby can be honed while the other set of clamps 21 is being loaded with a workpiece. When the machining of the first set of work pieces is completed, the body 19 is rotated 180 degrees so that the first set of work pieces can be removed and the second set of work pieces can be honed. To hold the body for rotation about axis a, a bearing plate 33 is on the underside of plate 22a and rides on base 20. A shaft 14, coaxial with axis a, extends downwardly from the underside of the bearing and rotates in a bearing sleeve 35 which is received in the lower part 20. The upper end of the body is held for rotation by the pivot pin 29 which protrudes into a central bore 36 in the body 19 and is held by a horizontal support arm 37, the. is attached to the column 18 of the machine 14 and protrudes laterally therefrom. The body is rotated by a piston and cylinder type hydraulic actuator 38, the actuator piston rod 39 having a rack gear formed along its length to engage a pinion 40 keyed to the lower end of the shaft 34 . The rotation of the body 19 in each direction is limited by lugs 41 (FIG. 3) which are carried by the plate 22a and which engage lugs 42 on the base 20.
Bevor die Klemmen 21 geschlossen werden, werden die Werkstücke 11
in eine solche Stellung gebracht, dab die Bohrungen 12 sich in Ausrichtung befinden
und zu diesem Zwecke wird ein länglicher Einsteller 43, der normalerweise unter
der Platte 22a angeordnet ist, aufwärts durch das Loch 25a in der Platte und durch
die Bohrungen hindurch geschoben. Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, einen
neuartigen Einsteller zu schaffen, der gleichzeitig sämtliche Werkstücke in Stellung
bringt, wobei jede Bohrung 12 genau auf der Achse c dgs Einstellers zentriert ist,
obwohl die verschiedenen Bohrungen leicht in ihrem Durchmesser voneinander abweichen.
Zu diesem Zwecke weist der Einsteller getrent ausdehnbare Teile 44 für jede Bohrung
auf und diese Teile werden innerhalb der Bohrungen ausgedehnt, während der Einsteller
entlang der Achse c angeordnet ist, wodurch die Bohrungen um die ausdehnbaren Teile
und daher um diese@Achse zentriert werden. Im vorliegenden Falle sind die ausdehnbaren
Teile 44 geschlitzte Mantelteile auf einzelnen Hülsen 45 (Fig. 8, und 10), die Ende
an Ende angeordnet und gleitend auf einem Rohr 46 aufgenommen sind. Dieses letztere
ist koaxial mit der Achse c und normalerweise in einer nicht aktiven Stellung unter
der Platte 22a angeordnet, wie in Fig. 5 gezeigt, wird jedoch durch die Bohrungen
12 aufwärts geschoben, bevor die Werkstücke geklemmt werden (siehe Fig.4). Diese
Bewegung wird hierbei durch Flüssigkeitsdruck erreicht
und zu diesem
Zwecke ist das obere Ende des Rohres durch eine zylindrische Kappe 47 geschlossen,
die in das Rohr eingeschraubt ist und das letztere gleitet auf einem stationären
Kolben 18, der auf dem oberen Ende einer hohlen Stange 49 befestigt ist. Das untere
Ende der Stange ragt in einen Block 50 auf dem Unterteil 20 hinein, wo sein Inneres
mit einer Flüssigkeitsdruckleitung 51 durch einen Kanal 52 in dem Block verbunden
ist, während das obere Ende sich in das Rohr 46 unter dem Kolben öffnet, wodurch
, Druckflüssigkeit aus der Leitung 51 das Rohr senkt. Um das Rohr zu heben, wird
Druckflüssigkeit aus einer zweiten Leitung 53 über den Kolben durch einen Kanal
54 und ein Rohr 55 zugelassen, das innerhalb der Stange 49 angeordnet ist und durch
den Kolben hindurch ragt. In der oberen oder aktiven Stellung des Einstellers 43
wird dieser genau auf der*Achse c zentriert, die die Achse b wird, wenn der Körper
19 um 180 Grad gedreht ist, und zwar durch zylindrische Büchsen 56 und 57 im Uni,
erteil 20 und dem Haltearm 37. Die Büchse 56 nimmt den vergrößerten unteren Endteil
58 des Rohres 46 auf, während die Kappe 47 in die Büchse 57 hinein ragt, wobei die
obere Kante der Kappe abgefast ist, wie bei 59 gezeigt, um die Kappe in die Büchse
57 hineinzuführen. An seinem unteren Lnde trägt das Rohr 46 einen Arm 60, der den
Hebel 61 einer geeigneten Eingriffsvorrichtung 62 in der Steuerung des hydraulischen
Betätigers 38 betätigt, um ein *^ehen des Körpers 19 zu verhindern, wenn der Einsteller
sich oben befindet.
Datei sind die Mantelteile 44 der Hülsen 45
durch eine Nockenwirkung ausdehnbar, nachdem sie in ihrer entsprechenden Bohrungen
12 eingebracht worden sind und zu diesem Zwecke werden die unteren Kanten eines
jeden Mantels innen mit einer ringförmigen geneigten Nockenoberfläche 63 (Fig. 8)
ausgebildet, die an einer komplementären Nockenoberfläehe 64 angreift, die am oberen
Ende der benachbarten Hülse ausgebildet ist, wobei die Nockenüberfläche auf der
unteren L ndhülse mit einer ringförmigen Nockenoberfläche 64a am äußeren Teil des
Rohres 46 zusammenwirkt. Durch Bewegen der im Eingriff miteinander stehenden Nockenoberflächen
so zueinander, daß die Nockenoberfläche 64 weiter in die benachbarte Hülse eindringt,
wird der einzeln ausdehnbare Mantelteil 44 ausgedehnt, um eine Rippe 65 am äußeren
Teil des Mantels gegen die Wandung der Bohrung 12 zu bringen und die Bohrung auf
der Achse c zu zentrieren. In der K usführungsform der Erfindung, die in den Zeichnungen
dargestellt ist, wird Druckflüssigkeit verwendet, um die Nockenoberflächen 63 und
64 im Verhältnis zueinander zu bewegen und dies wird erreicht durch Anhalten der
oberen Endhülse 45, nachdem alle Mantelteile 44 in ihre entsprechenden Bohrungen
12 eingedrungen sind, um die endgültige Aufwärtsbewegung des Rohres 46 benutzen,
um jede Nockenoberfläche 64 entlang der damit zusammenwirkenden Nockenoberfläche
63 vorwärtszuschieben. Zu diesem Zwecke ist die obere Endhülse mit einer ringförmigen
Oberfläche 66 ausgebildet, die so abgeschrägt ist, wie die Nockenoberflächen 64,
um das IIindurchdringen des Einstellers 43 durch die Bohrungen 12 zu erleichtern
und gegen eine dazu passende Oberfläche 67 am
unteren Ende der
Büchse 57 anstößt, um die obere Hülse anzuhalten, wobei die Teile dann in der Stellung
sind, die in Fig. 6 gezeigt ist. Der Flüssigkeitsdruck in dem Rohr hält jedoch an,
um das letztere und den Nocken 64a anzuheben und verschiebt die verbleibenden Hülsen
weiter aufwärts, um die Einzelausdehnbaren Mantelteile auszudehnen. Dieses Ausdehnen
geht weiter, bis die Kappe 47 an einem Anschlag 68 angreift, der vorzugsweise
durch eine Platte 70 auf dem Haltearm 37 hindurchgeschraubt ist, so daß die Größe
der Bewegung des Rohres und demgemäß der Grad der Ausdehnung der Mantelteile 44
gemäß der Größe der Bohrungen 12 eingestellt werden kann. Schraubendruckfedern 71,
die innerhalb der Mantelteile 44 angeordnet sind, wirken zwischen inneren Schultern
72 an den Hülsen und den Enden der benachbarten hülsen, um die Hülsen in ihre ursprünglichen
Stellungen zurückzubringen, wie sie durch aas obere Ende der oberen Endhülse begrenzt
ist, die an der Unterseite der Kappe 47 zur Anlage kommt, wenn der Einsteller zurückgezogen
ist. Es ist zu beachten, daß ein Einsteller 43, der nach der Erfindung gebaut ist,
jede Bohrung 12 genau um die Achse c zentriert. Die Druckflüssigkeit in dem Rohr
46 dehnt alle Rippen 65 gegen die Wandungen der entsprechenden Bohrungen mit gleicher
Kraft aus, unabhängig von leichten Veränderungen in den Größen der Bohrungen, so
daß alle Bohrungen genau zentriert werden. Als ein Ergebnis braucht nur eine sehr
geringe Menge an Metall von den Werkstücken durch den Hon-Vorgang entfernt zu werden.Before the clamps 21 are closed, the workpieces 11 are placed in such a position that the bores 12 are in alignment and for this purpose an elongated adjuster 43, normally located under the plate 22a, is pushed up through the hole 25a in FIG the plate and pushed through the holes. The present invention aims to provide a novel adjuster which simultaneously brings all of the workpieces into position, each bore 12 being precisely centered on the axis c dgs adjuster, although the various bores differ slightly in diameter. To this end, the adjuster has separate expandable parts 44 for each bore and these parts are expanded within the bores while the adjuster is positioned along axis c, thereby centering the bores about the expandable parts and therefore about this axis. In the present case, the expandable parts 44 are slotted shell parts on individual sleeves 45 (FIGS. 8 and 10) which are arranged end to end and are slidably received on a tube 46. This latter is coaxial with the axis c and is normally in an inactive position under the plate 22a, as shown in Fig. 5, but is pushed up through the bores 12 before the workpieces are clamped (see Fig. 4). This movement is here achieved by fluid pressure and for this purpose the upper end of the tube is closed by a cylindrical cap 47 which is screwed into the tube and the latter slides on a stationary piston 18 which is fixed on the upper end of a hollow rod 49 is. The lower end of the rod protrudes into a block 50 on the base 20 where its interior is connected to a fluid pressure line 51 through a channel 52 in the block, while the upper end opens into the tube 46 under the piston, whereby, pressurized fluid from the line 51 lowers the pipe. In order to lift the tube, pressurized fluid is admitted from a second line 53 via the piston through a channel 54 and a tube 55 which is arranged within the rod 49 and protrudes through the piston. In the upper or active position of the adjuster 43 it is centered exactly on the * axis c, which becomes the axis b when the body 19 is rotated 180 degrees, through cylindrical sleeves 56 and 57 in the Uni, grant 20 and the Retaining arm 37. The sleeve 56 receives the enlarged lower end portion 58 of the tube 46 while the cap 47 protrudes into the sleeve 57 with the top edge of the cap chamfered as shown at 59 to guide the cap into the sleeve 57 . At its lower end, the tube 46 carries an arm 60 which actuates the lever 61 of a suitable engagement device 62 in the control of the hydraulic actuator 38 to prevent the body 19 from sticking when the adjuster is up. File the shell parts 44 of the sleeves 45 are expandable by a cam action after they have been placed in their respective bores 12 and for this purpose the lower edges of each shell are internally formed with an annular inclined cam surface 63 (Fig. 8), which at a complementary cam surface 64 formed on the upper end of the adjacent sleeve, the cam surface on the lower end sleeve cooperating with an annular cam surface 64a on the outer portion of the tube 46. By moving the interengaging cam surfaces so that the cam surface 64 continues to penetrate the adjacent sleeve, the individually expandable shell portion 44 is expanded to bring a rib 65 on the outer portion of the shell against the wall of the bore 12 and the bore center on axis c. In the embodiment of the invention illustrated in the drawings, pressurized fluid is used to move the cam surfaces 63 and 64 relative to one another and this is accomplished by stopping the upper end sleeve 45 after all of the shell members 44 have entered their respective bores 12 are to use the final upward movement of the tube 46 to advance each cam surface 64 along the cooperating cam surface 63. To this end, the upper ferrule is formed with an annular surface 66 which is beveled like the cam surfaces 64 to facilitate the penetration of the adjuster 43 through the bores 12 and abut a mating surface 67 on the lower end of the sleeve 57 to stop the upper sleeve, the parts then being in the position shown in FIG. The fluid pressure in the tube, however, continues to lift the latter and cam 64a and continues to shift the remaining sleeves upward to expand the individual expandable jacket members. This expansion continues until the cap 47 engages a stop 68 , which is preferably screwed through a plate 70 on the support arm 37, so that the size of the movement of the tube and accordingly the degree of expansion of the shell parts 44 according to the size of the bores 12 can be set. Coil compression springs 71 located within shell portions 44 act between inner shoulders 72 on the sleeves and the ends of the adjacent sleeves to return the sleeves to their original positions as defined by the upper end of the upper end sleeve attached to the Bottom of cap 47 comes to rest when the adjuster is withdrawn. It should be noted that an adjuster 43 constructed in accordance with the invention centers each bore 12 precisely about axis c. The pressurized fluid in the tube 46 expands all of the ribs 65 against the walls of the corresponding bores with equal force, regardless of slight changes in the sizes of the bores, so that all bores are precisely centered. As a result, only a very small amount of metal need be removed from the workpieces by the honing process.