DE1497792C

DE1497792C - piano

Info

Publication number: DE1497792C
Application number: DE19661497792
Authority: DE
Inventors: Hanzo Hamamatsu Shizuoka Suzuka Tsuneo Kawanishi Hyogo Taguchi, (Japan)
Original assignee: Nippon Gakki Seizo K K , Hamamatsu, Shizuoka (Japan)
Priority date: 1965-12-21
Filing date: 1966-12-17
Publication date: 1973-07-19

Description

Die Erfindung betrifft ein Piano und insbesondere den Resonanzkörper und dessen Halterungsvorrichtung. The invention relates to a piano and, more particularly, to the sound box and its mounting device.

Bei einem herkömmlichen Flügel oder Klavier ist ein Resonanzkörper, bestehend aus einer hölzernen Resonanzplatte, mehreren parallel angeordneten und in vorbestimmtem Abstand auf der Rückseite der Resonanzplatte befestigten Rippen und einer aus ein oder zwei auseinanderliegenden Teilen, die auf die Vorderseite der Resonanzplatte geklebt sind und zur Halterung der Seiten dienen, bestehenden Brücke am Körper des Pianos befestigt. Zur Halterung dient ein hölzener Rahmen, der auch als Bord bezeichnet wird und einen Teil des Hauptkörpers des Pianos darstellt.A conventional grand piano or upright piano has a sound box consisting of a wooden one Soundboard, several parallel arranged and at a predetermined distance on the back of the Soundboard attached ribs and one of one or two spaced pieces that attach to the The front of the soundboard are glued and are used to hold the sides, existing bridge on Body attached to the piano. A wooden frame, which is also known as a board, serves as a holder and represents part of the main body of the piano.

Ln dieser Beschreibung und den Ansprüchen wird der Begriff »Resonanzkörper« zur Bezeichnung einer Vorrichtung verwendet, die aus einer Resonanzplatte (auch Resonanzboden genannt), mehreren Rippen und einer Brücke oder Brücken, wie sie oben beschrieben ist, besteht.In this description and the claims, the term "sound box" is used to denote a Device used consisting of a soundboard (also called a soundboard), several ribs and a bridge or bridges as described above.

Wie an sich bekannt ist, werden die akustischen Eigenschaften des Resonanzkörpers stark von seinem Aufbau und dem Verfahren oder der Art. wie er gehaltert wird, beeinflußt. Bislang war es üblich, die gesamte Resonanzplatte durchweg gleich dick auszubilden. In einigen Fällen wird jedoch der Hochtonteil z. B. 10 mm und der Baßteil nur 7 mm stark ausgebildet, und diese beiden Teile werden dann durch ein geradlinig abgeschrägtes Teil miteinander verbunden, um dadurch die Dicke der Resonanzplatte vom einen zum änderen Teil hin allmählich zu verändern. In anderen Fällen wird die Dicke der Resonanzplatte von ihrem Mittelteil zum Rand hin allmählich verändert. So beträgt z. B. die Dicke des Mittelteils 10 ram und die des Randteils 8 mm. Auf diese Weise wird z. B. die gesamte Oberfläche der Resonanzplatte als ein Teil einer Kugelfläche mit sehr großem Krümmungsradius ausgebildet. In jedem Falle ist die Änderung der Dicke der Resonanzplatte sehr gering, und sie erfolgt nur allmählich, mit dem Ergebnis, daß die Dicke der Resonanzplatte im Mittelteil und im Randteil als weitgehend gleich hinsichtlich der Schwingungen (Wellenlängen) der Resonanzplatte angesehen werden könnte. Natürlich ist die Resonanzplatte des Pianos nicht so ausgebildet, daß sie eine kolbenartige Bewegung ausführt, wie die Membran eines Lautsprechers, sondern so ausgebildet, daß die Tonwiedergabe verbessert wird, so daß die akustischen Eigenschaften, die von einem Lautsprecher verlangt werden und die eines Pianos naturgemäß verschieden sind. Die Steifigkeit des Randteils der Resonanzplatte; deren Dicke gleichförmig ist, wie oben erwähnt, ist zu groß, als daß die Resonanzplatte in der gewünschten Weise schwingen könnte. Würde dagegen die gesamte Resonanzplatte sehr dünn ausgebildet, um sie leichter schwingen zu lassen, dann würde sie dem äußerst starken Druck, der von den Saiten über die Brücke auf die Resonanzplatte ausgeübt wird, nicht standhalten. Dementsprechend muß die Resonanzplatte eine hohe mechanische Festigkeit haben und dennoch leicht schwingen, mit anderen Worten, Töne mit schöner Klangfarbe abstrahlen.As is known per se, the acoustic properties of the resonance body are greatly influenced by its Structure and the method or the way it is held is affected. So far it has been common practice to use the make the entire soundboard consistently thick. In some cases, however, the high frequency part becomes z. B. 10 mm and the bass part only 7 mm thick, and these two parts are then through a straight beveled part connected to each other, thereby reducing the thickness of the soundboard from to gradually change one part towards the other. In other cases the thickness of the soundboard will be used gradually changed from its central part to the edge. So z. B. the thickness of the middle part 10 ram and that of the edge part 8 mm. In this way, z. B. the entire surface of the soundboard designed as part of a spherical surface with a very large radius of curvature. In any case it is Change in the thickness of the soundboard is very small, and it occurs only gradually, with the result that the thickness of the soundboard in the middle part and in the edge part as largely the same in terms of Vibrations (wavelengths) of the soundboard could be viewed. Of course the soundboard is of the piano is not designed to perform a piston-like movement like the diaphragm a loudspeaker, but designed so that the sound reproduction is improved, so that the acoustic Properties that are required of a loudspeaker and that of a piano are naturally different are. The rigidity of the edge part of the soundboard; whose thickness is uniform, like mentioned above is too large for the soundboard to vibrate in the desired manner. Would on the other hand, the entire soundboard is made very thin in order to make it vibrate more easily, then it would be the extremely strong pressure exerted by the strings across the bridge on the soundboard will not withstand. Accordingly, the soundboard must have high mechanical strength and yet vibrate easily, in other words, emit tones with a beautiful timbre.

Dementsprechend ist die Aufgabe dieser Erfindung darin zu sehen, eine Resonanzplatte anzugeben, die leicht mit den gewünschten akustischen Eigenschaften schwingen kann, indem ihre Steifigkeit verringert wird, ohne ihre gesamte Festigkeit wesentlich zu verringern. Accordingly, the object of this invention is to provide a soundboard that can easily vibrate with the desired acoustic properties by reducing their rigidity without significantly reducing their overall strength.

Ausgehend von dem aus der USA.-Patentschrift 2 529 862 bekannten Piano mit einem Resonanzkörper in Form eine.r Resonanzplatte, auf der mindestens eine Brücke befestigt ist und unter der mehrere Rippen in vorbestimmtem Winkel zur Brücke an der Resonanzplatte.befestigt sind, und mit einer Vorrichtung zur Halterung (Abstützung) der Resonanzplatte an einem Rand, wobei die Resonanzplatte derart ausgebildet ist, daß ihre Steifigkeit in der Mitte größer ίο als in der Nähe des Randes ist* wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sich der örtliche Differentialquotient der Steifigkeit der Resonanzplatte, von der Resonanzplattenmitte aus zum Resonanzplattenrand hin gemessen, längs einer Linie sprunghaft ändert, die einen Randteil vom Innenteil der Resonanzplatte abgrenzt. ■ ■ · . ■Based on the piano with a resonance body known from US Pat. No. 2,529,862 in the form of a soundboard on which at least one bridge is attached and under which several Ribs at a predetermined angle to the bridge on the soundboard. Are fastened, and with a device for holding (supporting) the soundboard on an edge, the soundboard being designed in this way is that their stiffness is greater in the middle ίο than near the edge * will do this job solved by the fact that the local differential quotient of the stiffness of the soundboard, from the Middle of the soundboard measured towards the edge of the soundboard, changes abruptly along a line, which delimits an edge part from the inner part of the soundboard. ■ ■ ·. ■

Vorzugsweise nimmt die Dicke des Randteils der Resonanzplatte im Verhältnis zu ihren übrigen Teilen stärker ab und sind die Abstände von der Brücke zum inneren Ende des dünneren Randteils, längs jeder Rippe gemessen, mindestens im Tief- und Mitteltonbereich der Resonanzplatte bei jeder Rippe weitgehend gleich ausgebildet.Preferably, the thickness of the edge part of the soundboard increases in relation to its remaining parts and are the distances from the bridge to the inner end of the thinner edge part, longitudinal measured on each rib, at least in the low and mid-range of the soundboard for each rib largely the same.

Eine andere Möglichkeit, den örtlichen Differentialquotienten der Steifigkeit zu andern, besteht darin, daß die Enden der Rippen im Bereich des Randteils der Resonanzplatte in an sich bekannter. Weise schreibfederartig verjüngt sind und daß die Dicke des Randteils außerhalb einer Kurve verringert ist, die die Punkte verbindet, von denen an die Rippen verjüngt sind.Another possibility to change the local differential quotient of the stiffness is to that the ends of the ribs in the area of the edge part of the soundboard are known per se. wise are tapered like a pen and that the thickness of the edge portion is reduced outside a curve, which connects the points from which the ribs are tapered.

Statt dessen kann zur Verringerung der Steifigkeit des Randteils auch eine gekrümmte Rille in der Oberfläche des Randteils der Resonanzplatte vorgesehen sein.Instead, a curved groove in the surface can be used to reduce the rigidity of the edge part of the edge part of the soundboard may be provided.

Vorzugsweise sind dabei die Enden der Rippen imThe ends of the ribs are preferably in the

Bereich des Randteils der Resonanzplatte verjüngt und ist die Rille außerhalb einer Kurve vorgesehen, die die Punkte verbindet, von denen an die RippenArea of the edge part of the soundboard is tapered and the groove is provided outside a curve, which connects the points from which to the ribs

verjüngt sind. .are rejuvenated. .

Im allgemeinen ist die Resonanzplatte eines Pianos derart ausgebildet, daß mehrere Holzbretter, die alle etwa gleich breit sind, schräg zur Längsachse der Resonanzplatte etwa parallel nebeneinander angeordnet und an ihren Rändern miteinander verbunden sind. Dabei werden bevorzugt geradfaserige Bretter aus Fichtenholz verwendet.In general, the soundboard of a piano is designed in such a way that several wooden boards, all are approximately the same width, arranged obliquely to the longitudinal axis of the soundboard, approximately parallel to one another and are connected to each other at their edges. Straight-grain boards are preferred made of spruce wood.

Demgegenüber ist bei einer Resonanzplatte, die ausIn contrast, with a soundboard that is made of

mehreren Brettern zusammengesetzt ist, zur Verringerung der Steifigkeit des Randteils gegenüber dem Mittelteil die Dichte.des Materials der im Mittelteil der Resonanzplatte 'längs der Brücke verwendeten Bretter größer als die Dichte des Materials der übri-• gen Bretter.is composed of several boards, to reduce the rigidity of the edge part compared to the Middle part the density of the material used in the middle part of the soundboard along the bridge Boards greater than the density of the material of the other boards.

Vorzugsweise sind dabei die Bretter aus Holz gleicher Art oder mit unterschiedlicher Faserung hergestellt. The boards are preferably made of wood of the same type or with different grains.

Statt dessen können die Bretter im Mittelteil und im übrigen Teil der Resonanzplatte aus Holzarten unterschiedlicher Dichte hergestellt sein.Instead, the boards in the middle part and in the rest of the soundboard can be made of types of wood be made of different densities.

Vorzugsweise sind dabei die Bretter im Mittelteil der Resonanzplatte aus Ahorn und die anderen aus Fichte hergestellt.The boards in the middle part of the soundboard are preferably made of maple and the others are made of maple Made of spruce.

Bei der Ausführung, bei der eine gekrümmte Rille in der Oberfläche des Randteils der Resonanzplatte vorgesehen ist, um die Steifigkeit des Randteils zu verringern, können zusätzlich die Strecken längs denIn the type in which a curved groove is formed in the surface of the edge part of the soundboard is provided in order to reduce the rigidity of the edge part, the routes can also be along the

Rippen zwischen der Rille und der Brücke zu beidenRibs between the groove and the bridge to both

Seiten der Brücke bei jeder Rippe weitgehend gleich lang sein.Sides of the bridge should be largely the same length on each rib.

Vorzugsweise ist dann ein Zwischenbord zur Halterung (Unterstützung) der Resonanzplatte vorgesehen, das derart geformt ist, daß der Abstand zwischen dem Zwischenbord und der Brücke weitgehend gleich dem Abstand zwischen der Brücke und dem Rand der Resonanzplatte auf der gegenüberliegenden Seite ist.An intermediate shelf is then preferably provided to hold (support) the soundboard, which is shaped in such a way that the distance between the intermediate shelf and the bridge is largely the same the distance between the bridge and the edge of the soundboard on the opposite Side is.

Die sprunghafte Änderung, insbesondere Abnahme, des örtlichen Differentialquotienten der Steifigkeit oder der Dicke der Platte hat den Vorteil, daß der Mittelteil der Resonanzplatte praktisch frei schwingen kann, da der Randteil im Gegensatz zu dem Rand bei bekannten Platten wie eine diskrete Feder und die Anordnung der Platte auf der Halterung wie eine federnd aufgehängte Masse wirkt. Gleichzeitig kann der Querschnitt der Platte gleichbleibend ausgebildet sein, ohne ihn wie bei bekannten Platten zum Rand hin allmählich zu verringern. Eine Platte mit gleichbleibendem Querschnitt läßt sich leichter herstellen. Ferner bleibt die Festigkeit in einem größeren Bereich erhalten als bei einer Platte, deren Dicke allmählich (stetig) von der Mitte zum Rand hin abnimmt. Oder anders ausgedrückt, um die gleiche Elastizität im Randteil wie nach der Erfindung zu erzielen, wäre die Dicke des Mittelteils der bekannten Resonanzplatte wesentlich geringer als bei der Resonanzplatte nach der Erfindung." Dies hat eine wesentlich geringere Festigkeit der bekannten Resonanzplatte zur Folge, so daß sie keine entsprechend hohe Saiten-Zugspannungen aufnehmen kann. Um die gleiche Festigkeit wie nach der Erfindung zu erzielen, müßte der Randteil stärker ausgebildet sein, so daß dessen Elastizität verlorenginge.The sudden change, in particular a decrease, in the local differential quotient of the stiffness or the thickness of the plate has the advantage that the middle part of the soundboard vibrates practically freely can, since the edge part in contrast to the edge in known plates like a discrete spring and the arrangement of the plate on the bracket acts like a resiliently suspended mass. At the same time can the cross-section of the plate can be made constant, without it as with known plates to the edge to gradually decrease. A plate with a constant cross-section can be produced more easily. Furthermore, the strength is maintained in a larger area than that of a plate whose thickness is gradual decreases (steadily) from the center to the edge. Or put another way, to have the same elasticity in the To achieve edge part as according to the invention, would be the thickness of the middle part of the known soundboard is much smaller than that of the soundboard according to the invention. "This has a significantly lower strength of the known soundboard for Consequence, so that it cannot absorb correspondingly high string tension. To the same To achieve strength as according to the invention, the edge part would have to be made stronger, so that its Elasticity would be lost.

Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden an Hand von Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele dargestellt sind, erläutert. '..-..The invention and its developments are described below with reference to drawings in which preferred embodiments are shown, explained. '..- ..

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Hauptkörpers und des Resonanzkörpers eines geöffneten Flügels;Fig. 1 is a perspective view of the main body and the resonance box of an open grand piano;

Fig.,2 ist eine schematische perspektivische Ansicht des Resonanzkörpers eines herkömmlichen Flügels; Fig. 2 is a schematic perspective view the sound box of a conventional grand piano;

Fig. 3 ist die Ansicht eines Schnitts längs der LinieIII-IIIderFig.2;Fig. 3 is a sectional view taken along the line III-III of Fig. 2;

F i g. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Resonanzkörpers;F i g. Fig. 4 is a perspective view of a sound box according to the invention;

F ig. 5 ist eine Schnittansicht des Resonanzkörpers, der in F i g. 4 gezeigt ist, wobei der Schnitt längs der Linie V-V geführt ist;Fig. 5 is a sectional view of the sound box shown in FIG. 4 is shown, the section along the Line V-V is guided;

F i g. 6 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß abgewandelten Resonanzkörpers;F i g. Fig. 6 is a perspective view of one according to the invention modified sound box;

F i g. 7 ist eine Schnittansicht des in F i g. 6 gezeigten Resonanzkörpers, wobei der Schnitt längs der Linie VII-VII geführt ist;F i g. 7 is a sectional view of the FIG. 6 shown sound box, the section along the Line VII-VII is performed;

Fig. 7 a.ist eine vergrößerte Schnittansicht eines abgewandelten Teils des Resonanzkörpers, der in Fig. 7 gezeigt ist;7 a. Is an enlarged sectional view of a modified part of the resonance body, which is shown in FIG Figure 7 is shown;

Fig. 8'ist eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Resonanzkörper für einen Flügel;8 'is a plan view of one according to the invention Sound box for a grand piano;

Fig. 9 ist eine Draufsicht eines Resonanzkörpers für ein Klavier;Fig. 9 is a plan view of a sound box for a piano;

■ F i g. 10 ist eine Draufsicht auf den Halterungsteil eines erfindungsgemäßen Resonanzkörpers für Flügel;■ F i g. Fig. 10 is a plan view of the support part of a grand piano sound box according to the invention;

Fig. 11 ist die Rückansicht des Halterungsteils eines herkömmlichen Resonanzkörpers für Klavier; Fig. 12 ist eine Rückansicht des Halterungsteils des erfindungsgemäßen Resonanzkörpers für Klaviere; Fig. 11 is the rear view of the holder part a conventional sound box for piano; Fig. 12 is a rear view of the holder part of the sound box for pianos according to the invention;

Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des Hauptkörpers eines Pianos bei weggenommenem - Resonanzkörper, um die erfindungsgemäße Rahmen-Vorrichtung (auch Bord genannt) zu zeigen;Fig. 13 is a perspective view of a part of the main body of a piano with the sound box removed to the frame device according to the invention (also called board) to show;

'Fig. 14 ist eine teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht des Bordes, der in Fig. 13 gezeigt ist, und zwar'Fig. 14 is a view partly in section of the shelf shown in Fig. 13, namely

ίο ist dieser Schnitt längs der Linie XIV-XIV geführt: Fig. 15 ist eine teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht des Bords, wobei der Schnitt "längs der Linie XV-XV in F i g. 13 geführt ist;ίο this cut is made along the line XIV-XIV: Fig. 15 is a view partly in section of the board, the section "being taken along the line XV-XV in FIG. 13;

Fig. 16 ist eine teilweise im Schnitt gezeigte Ansieht des Rahmens, wobei der Schnitt längs der Linie XVI-XVI in Fig. 13 geführt ist. f. ^: 'FIG. 16 is a partially sectioned view of the frame, the section being taken along the line XVI-XVI in FIG. f ^.: '

Die Erfindung wird nun an Hand eines Flügels als Anwendungsbeispiel beschrieben, obwohl sie auf die verschiedensten Arten von Pianos angewendet werden kann. Wie in Fi g. 1 gezeigt ist, enthält ein Flügel gewöhnlich einen Resonanzkörper 11, der in einem hohlen Körper oder Gehäuse 10 befestigt ist und im allgemeinen mehrere verhältnismäßig nahe · beieinander angeordnete Bretter 12-aus Holz..enthält, die relativ zur Längsachse des Resonanzkörpers geneigt sind und zu einer größeren Platte, der Resonanzplatte, an ihren Längskanten mit Hilfe eines geeigneten Klebemittels, gewöhnlich Leim, wie es in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, miteinander verbunden. siridl Auf der Rückseite der Resonanzplatte sind mehrere etwa parallel verlaufende Rippen 13 befestigt, die ebenfalls schräg zur Längsachse der Bretter 12, vorzugsweise in einem Winkel von 90°, verlaufen, und auf der Oberseite der Platte ist eine gekrümmte Brücke 14 befestigt, auf der die (hier nicht gezeigten) Saiten befestigt werden. Bei Pianos mittlerer und kleiner Größe besteht die Brücke 14 im allgemeinen aus zwei Teilen, wie sie in den F i g. 2 und 4 gezeigt sind, während bei größeren Pianos, wie bei großen und kleinen Konzertflügeln, die Brücke im allgemeinen aus einem einzigen gekrümmten Teil 'besteht (s. Fig. 1). Bei Klavieren besteht die Brücke unabhängig von ihrer Größe stets aus zwei Teilen. .
Alle Bretter, aus denen die Resonanzplatte zusammengesetzt ist, bestehen gewöhnlich aus sorgfältig getrocknetem Fichten- oder Ahornholz oder aus ähnlichem Holz. Die Dicke der herkömmlichen Resonanzplatte ist etwa gleichförmig; wie bereits erwähnt und in F i g. 3 gezeigt, oder der Hochtonteil hat eine Dicke von beispielsweise 10 mm und der Baßteil eine Dicke von 7 mm, wobei diese Teile durch ein geradlinig abgeschrägtes Teil verbunden sind, um die Dicke der Resonanzplatte von ihrem einen Ende zum anderen allmählich zu ändern. Es ist dabei auch üblich, die Dicke des Mittelteils der Resonanzplatte beispielsweise 10 mm und die Dicke des Randteils beispielsweise 8 mm stark zu machen, so daß die Oberfläche der Resonanzplatte einen Teil einer Kugelfläche mit sehr großem Krümmungsradius bildet. "Trotz dieser Verbesserungen ändert sich die Dicke der Resonanzplatte bei diesen bekannten Ausführungen nur sehr wenig und sehr allmählich. So können die Dicke des Mittelteils und die des Rand-' teils der Resonanzplatte im Verhältnis zur Wellenlänge einer Schwingung der Resonanzplatte als nahezu gleich betrachtet werden. Dementsprechend ist es unmöglich, von diesen herkömmlichen Ausführungen eine Verbesserung der Tonqualität von Pianos zu er-The invention will now be described using a grand piano as an example of application, although it can be applied to a wide variety of types of pianos. As in Fig. 1, a grand piano usually contains a resonance body 11 which is fastened in a hollow body or housing 10 and generally contains a plurality of relatively closely spaced boards 12-made of wood, which are inclined relative to the longitudinal axis of the resonance body and towards one another A larger plate, the soundboard, is connected to one another at its longitudinal edges with the aid of a suitable adhesive, usually glue, as shown in FIGS. 2 and 3. siridl On the back of the soundboard several roughly parallel ribs 13 are attached, which also run obliquely to the longitudinal axis of the boards 12, preferably at an angle of 90 °, and a curved bridge 14 is attached to the top of the plate, on which the Strings (not shown here) can be attached. In the case of medium and small size pianos, the bridge 14 generally consists of two parts, as shown in FIGS. 2 and 4, while in larger pianos, such as large and small concert grand pianos, the bridge generally consists of a single curved portion (see Fig. 1). In the case of pianos, the bridge always consists of two parts, regardless of its size. .
All of the boards that make up the soundboard are usually made of carefully dried spruce, maple, or similar wood. The thickness of the conventional soundboard is roughly uniform; as already mentioned and in FIG. 3, or the high frequency part has a thickness of, for example, 10 mm and the bass part a thickness of 7 mm, these parts being connected by a straight beveled part to gradually change the thickness of the soundboard from one end to the other. It is also customary to make the thickness of the central part of the soundboard, for example 10 mm, and the thickness of the edge part, for example 8 mm, so that the surface of the soundboard forms part of a spherical surface with a very large radius of curvature. "Despite these improvements, the thickness of the soundboard changes very little and very gradually in these known designs. Thus, the thickness of the central part and that of the edge part of the soundboard in relation to the wavelength of an oscillation of the soundboard can be considered to be almost the same. Accordingly, it is impossible to improve the sound quality of pianos from these conventional designs.

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warten. Wie dem Fachmann an sich bekannt ist, ist hat. Die Rille verläuft etwas außerhalb parallel zuwait. As is known per se to the person skilled in the art, has. The groove runs parallel to a little outside

der Resonanzkörper von Pianos nicht so ausgebildet, einer Kurve, die die Stellen verbindet, an denen sichThe sound box of pianos is not designed as a curve that connects the places where there is

daß er eine kolbenförmige Bewegung ausführt wie die Enden der Rippen 13 zu verjüngen beginnen. Wiethat it performs a piston-like movement as the ends of the ribs 13 begin to taper. As

die Membran eines Lautsprechers, sondern er soll im Falle des verdünnten Randteils 11 α von F i g. 4the membrane of a loudspeaker, but it should in the case of the thinned edge part 11 α of F i g. 4th

vielmehr so ausgebildet sein, daß'die'Klangfarbe und 5 kann diese Rille 15 um den Baß- und Mittelton-rather be designed in such a way that 'the' tone color and 5 can surround this groove 15 around the bass and mid-tone

das Klangvolumen verbessert wird, Die Steifigkeit des bereich von Flügeln großer Abmessung und bei KIa-the volume of the sound is improved, the rigidity of the area of large-sized grand pianos and

Randteils dieser herkömmlichen Resonanzplatte .ist vieren und Flügeln kleiner Abmessung am Rand derEdge part of this conventional soundboard .is four and wings of small dimensions at the edge of the

auf Grund ihrer weitgehend gleichförmigen Dicke ^!je- Resonanzplatte um die gesamte Resonanzplatte herumdue to their largely uniform thickness ^! je- soundboard around the entire soundboard

doch zu hoch, so daß es ziemlich schwierig ist, diese verlaufen.but too high so that it is quite difficult to get them off.

Resonanzplatte zu. Schwingungen anzuregen. Wenn io Ferner kann die Neigung der Wand der Rille 15 jedoch die Dicke der gesamten Platte zu stark ver- auf der dem Innenteil 11 b zugewandten Seite sehr ringert wird, um das Schwingen zu erleichtern, wider- steil und die der Außenwand flach sein, wie dies jn steht sie nicht der äußerst starken Kraft, die von den der Einzelteilschnittansicht in Fi g. 7 a gezeigt ist.
Seiten über die Brücke auf sie übertragen wird. Mit- Es hat sich herausgestellt, daß die dünne Rille 15 hin besteht schon .lange der Wunsch, Resonanzplatten 15 und der verdünnte Randteil 11 α weitgehend die zu schaffen, die eine hohe mechanische Festigkeit gleiche Wirkung haben. So hat sich z.B. heraushaben und dennoch leicht schwingen können. . gestellt, daß eine Rille 15 mit einer Tiefe von 2 mmSoundboard too. To stimulate vibrations. If io Further, the thickness of the whole plate, the inclination of the wall, the groove 15 is too strong encryption on the inner part 11 b facing side is very Ringert, in order to facilitate the swinging of, resistance steeply and be flat of the outer wall, such as this is not due to the extremely strong force exerted by that of the single-part sectional view in FIG. 7 a is shown.
Pages transferred to them across the bridge. It has been found that the thin groove 15 is already there. Long the desire to create resonance plates 15 and the thinned edge portion 11 α largely those that have a high mechanical strength and the same effect. For example, it turned out to be able to swing easily. . put that a groove 15 with a depth of 2 mm

Erfindungsgemäß soll also eine Resonanzplatte ge- im Abstand von 70 mm vom Rand der Resonanzschaffen . werden, die leicht schwingt. Mit anderen platte, wenn diese 8 mm dick ist, das gewünschte Worten, der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, 20 Ergebnis liefert. Ferner hat sich auch herausgestellt, es zu ermöglichen, daß eine Resonanzplatte mit vor- daß die akustischen Eigenschaften der Resonanzplatte gegebener Abmessung und Form durch entsprechende auch verbessert werden können, wenn sie auf folgende Verringerung der Steifigkeit der Resonanzplatte, ohne Weise ausgebildet ist. Im allgemeinen ist der Resoihre Festigkeit zu verringern, und durch Anbringen nanzkörper für Flügel weitgehend so ausgebildet, wie der Brücke etwa in der Mitte des hauptsächlich 25 es in F i g. 8 gezeigt ist. Gemäß der Erfindung sind schwingenden Teils der Resonanzplatte schönere und eine Anzahl weitgehend paralleler Holzbretter 16 stärkere Töne erzeugt. unter einem vorbestimmten Winkel zur LängsachseAccording to the invention, a resonance plate should thus create a distance of 70 mm from the edge of the resonance . that vibrates easily. With another plate, if this is 8 mm thick, the one you want In other words, the invention is based on the object of providing 20 results. Furthermore, it has also been found make it possible to have a soundboard with pre- that the acoustic properties of the soundboard Given dimensions and shape can also be improved by corresponding if they are based on the following Reducing the rigidity of the soundboard without any way is formed. In general, the Resoihre Reduce strength, and by attaching cores for wings largely designed as the bridge roughly in the middle of the main 25 it in F i g. 8 is shown. According to the invention are The vibrating part of the soundboard is nicer and a number of largely parallel wooden boards 16 produces stronger sounds. at a predetermined angle to the longitudinal axis

Bei der in den F i g. 4 und 5 gezeigten Ausführung der Resonanzplatte an ihren Längskanten 17 miteinist ein beträchtlicher Teil der Resonanzplatte, der ander verbunden, so daß sie parallel oder weitgehend Randteil 11a, wesentlich dünner ausgebildet als der 30 parallel zur Brücke 14 (in diesem Falle alle in bezug angrenzende innere Teil 11 b der Resonanzplatte, auf das längere Brückenteil) angeordnet sind, wähwährend sonst die grundsätzliche Konstruktion und rend eine Brücke 14 und Rippen 13 auf der RückKonfiguration der Resonanzplatte weitgehend die und der Vorderseite des so gebildeten Resonanzgleiche wie die der in den Fig. 1,2 und 3 gezeigten körpers 11 befestigt sind. Die Bretter im Mittelteil der Ausführung ist. Wenn der angrenzende innere Teil 35 Resonanzplatte sind aus Hölzern höherer Dichte aus-11 b beispielsweise 8 mm dick ist, ergibt sich ein gewählt, und die Dichte der Bretter nimmt mit steizufriedenstellendes Ergebnis, wenn die Dicke des gendem Abstand vom Mittelteil ab. Nimmt man bei-Randteils beispielsweise auf 5 mm verringert wird. spielsweise Fichtenholz, dann werden für den Mittel-Bei normalen Pianos ist es vorzuziehen, die Dicke teil Bretter mit größerer Faserdichte gewählt, wähdes Randteils um 2 bis 4 mm zu verringern. Befriedi- 40 rend die Bretter mit zunehmendem Abstand vom gende Ergebnisse erhält man, wenn man die Breite Mittelteil so ausgewählt werden, daß die Faserdichte des dünneren Teils 11 α etwas schmaler ausbildet, als nach außen hin abnimmt. Es können aber auch verdie verjüngten Teile an den Enden jeder Rippe lang schiedene Holzarten oder Hölzer mit verschiedener sind. Dieser dünnere Randteil 11 α kann bei Flügeln Dichte verwendet werden. So können z. B. der Mittelgroßer Abmessung um die Mittel- und Tieftonzone 45 teil der Resonanzplatte aus Ahorn und die äußeren herum, wie in F i g. 4 gezeigt, jedoch bei Klavieren Teile aus Fichte mit geringerer Dichte als Ahorn her- und kleinen Pianos um den ganzen Umfang am Rand gestellt werden. Auch bei gleicher Holzart, z. B. der Resonanzplatte vorgesehen sein. Wenn auf diese Fichte, haben Teile mit größerer Faserdichte ein Weise die Dicke des Randteils 11 α der Resonanz- größeres spezifisches Gewicht (0,41 bis 0,45 g platte im Verhältnis zum angrenzenden inneren Teil 50 pro cm³). Im allgemeinen liegt das spezifische 11 ft der Resonanzplatte über ein beträchtliches Stück Gewicht von Fichtenholz im Mittel bei 0,43 g der Umfangslänge verringert wird, verringert sich pro cm³, während das von Ahorn im Mittel 0,68 g auch die Steifigkeit der Resonanzplatte, so daß die pro cm³ beträgt. Außerdem nimmt im allgemeinen Resonanzplatte leichter schwingen kann. Darüber auch der Elastizitätsmodul mit steigender Faserdichte hinaus ist es möglich, die Abstände zwischen der 55 zu, wodurch die Tonübertragungseigenschaft verbes-Innenkante des verdünnten Randteils 11a und der sert wird. Bei dieser Konstruktion ist die Dichte des Brücke 14 (dem näher liegenden Teilstück), wenn die Mittelteils der Resonanzplatte hoch, und mithin wird Brücke zweiteilig ist, zu beiden Seiten der Brücke, der Elastizitätsmodul der Resonanzplatte vergrößert in Längsrichtung jeder Rippe gemessen, im Baß- und und ihre Tonübertragungseigenschaft verbessert. Auf Mitteltonbereich der Resonanzplatte gleich lang zu 60 der anderen Seite nimmt die Dichte der Platte in machen, wodurch nicht nur das Klangvolumen, son- äußeren Teilen (der Teile links unten und rechts oben dern auch die.Tonqualität des Pianos verbessert wird. in Fig. 8) ab und der Elastizitätsmodul ebenfalls.In the case of the FIGS. 4 and 5, the embodiment of the soundboard shown at its longitudinal edges 17 includes a considerable part of the soundboard connected to the other so that it is parallel or largely edge part 11a, much thinner than the 30 parallel to the bridge 14 (in this case all of the adjacent inner Part 11 b of the resonance plate, on the longer bridge part) are arranged, while otherwise the basic construction and rend a bridge 14 and ribs 13 on the rear configuration of the resonance plate largely the and the front of the resonance plate thus formed as that of the one in Fig. 1, 2 and 3 shown body 11 are attached. The boards in the middle part of the run is. If the adjoining inner part 35 soundboard are made of higher density woods from -11 b is, for example, 8 mm thick, a selected one results, and the density of the boards decreases with more than satisfactory result if the thickness of the closer distance from the middle part decreases. If the edge part is reduced to 5 mm, for example. For example, spruce wood, then for the middle. With normal pianos it is preferable to choose boards with a greater fiber density, while reducing the edge part by 2 to 4 mm. Satisfactory the boards with increasing distance from the gende results are obtained if the width of the middle part is selected so that the fiber density of the thinner part 11 a is somewhat narrower than it decreases towards the outside. However, the tapered parts at the ends of each rib can also be long different types of wood or woods with different types. This thinner edge part 11 α can be used with wings density. So z. B. the medium-sized dimension around the middle and low frequency zone 45 part of the soundboard made of maple and the outer around, as in FIG. 4, but with pianos parts made of spruce with a lower density than maple and small pianos are made around the entire circumference at the edge. Even with the same type of wood, e.g. B. the soundboard may be provided. If on this spruce, parts with greater fiber density have a way the thickness of the edge part 11 α of the resonance greater specific weight (0.41 to 0.45 g plate in relation to the adjacent inner part 50 per cm ³ ). In general, the specific 11 ft of the soundboard over a considerable piece of spruce weight is on average 0.43 g of the circumferential length decreases per cm ³ , while that of maple on average 0.68 g also reduces the stiffness of the soundboard, so that the per cm ³ is. It also generally adopts a soundboard that can vibrate more easily. In addition, the modulus of elasticity as the fiber density increases, it is possible to increase the spacing between the 55, whereby the sound transmission property of the inner edge of the thinned edge portion 11a and the sert is increased. In this construction, the density of the bridge 14 (the closer part) is when the middle part of the soundboard is high, and thus the bridge is in two parts, on both sides of the bridge, the modulus of elasticity of the soundboard is increased measured in the longitudinal direction of each rib, in the bass and and their sound transmission property is improved. On the mid-range of the soundboard, the same length as on the other side, the density of the plate increases, which not only improves the volume of the sound, but also the outer parts (of the parts at the bottom left and at the top right and the sound quality of the piano). 8) and the modulus of elasticity as well.

In den Fig. 6 und 7 ist eine Alternativausführung Mit anderen Worten, die äußeren Teile der Resonanz·;In FIGS. 6 and 7, an alternative embodiment is shown. In other words, the outer parts of the resonance ·;

"zur Verringerung der Steifigkeit des Resonanzkorpers platte werden weicher und lassen sich leichter zu"To reduce the stiffness of the resonance body plate will be softer and easier to use

gezeigt. Bei dieser Ausführung ist in der Oberfläche 65 Schwingungen anregen. Bei Untersuchungen dershown. In this design, 65 vibrations are excited in the surface. When investigating the

der Resonanzplatte eine verhältnismäßig flache Rille Schwingungsarten der Resonanzplatte hat sich heraus-the soundboard has a relatively shallow groove Types of vibration of the soundboard has emerged-

15 mit einer Tiefe von 1 bis 3 mm vorgesehen, wobei gestellt, daß die Resonanzplatte bei niedrigen Fre-15 with a depth of 1 to 3 mm, provided that the soundboard at low frequencies

die Resonanzplatte eine Dicke von ungefähr 8 mm quenzen als Ganzes schwingt, dagegen bei hohen Fre-the soundboard vibrates a thickness of about 8 mm as a whole, but at high frequencies

quenzen das Bestreben hat, örtlich zu schwingen. Mithin neigen kleine Flächen in der Nähe der Brücke zum Schwingen. Da jedoch die Hochtonteile der erfindungsgemäßen Resonanzplatte nur aus Brettern mit dichterer Faserung bestehen, ergeben sich bessere Übertragungseigenschaften für Töne mit höheren Frequenzen, wodurch auch der Wirkungsgrad der Tonabstrahlung verbessert wird. Um jedoch die akustischen Eigenschaften bei hohen Frequenzen noch weiter zu verbessern, können einige Bretter mit höherer Dichte, die den Mittelteil der Resonanzplatte bilden, derart angeordnet werden, daß ihre dichteren Seiten zurrt Hochtonteil gerichtet sind (nach rechts unten in Fig. 8).quenzen tends to vibrate locally. So Small areas near the bridge tend to vibrate. However, since the high frequency parts of the invention The soundboard consists only of boards with denser grain, the result is better Transmission properties for tones with higher frequencies, which also increases the efficiency of the Sound radiation is improved. However, the acoustic properties at high frequencies still exist To further improve it, some higher density boards that form the middle part of the soundboard can be be arranged in such a way that their denser sides are directed towards the high frequency part (to the right below in Fig. 8).

Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Resonanzplatte kann der Wirkungsgrad der Tonabstrahlung auch bei Verwendung von insgesamt gleicher Holzmenge gegenüber herkömmlichen . Resonanzplatten, bei denen die aneinandergrenzenden Bretter ohne Berücksichtigung ihrer Faserdichte miteinander verbunden werden, verbessert werden.With the help of the resonance plate according to the invention, the efficiency of the sound radiation can also be increased Use of the same amount of wood compared to conventional. Soundboards, at which the adjacent boards are connected to one another without taking their fiber density into account will be improved.

Die Erfindung hat sich ferner die Schaffung eines besseren Zwischenbords zum Ziel gesetzt. Bei bekannten Pianos wird der aus Resonanzplatte, Brücke und Rippen bestehende Resonanzkörper an seinem Rand von einem Bord 18 getragen, der am Körper des Pianos befestigt ist und in F i g. 8 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Wie auch in dieser Figur angedeutet ist, ist in der linken vorderen Ecke des Pianos, vom Spieler gesehen, zwischen der linken und vorderen Seite des Bords 18 ein verhältnismäßig kurzer, gerader, schräg verlaufender Zwischenbord 19 vorgesehen, so daß die Konfiguration der Resonanzplatte asymmetrisch ist, während die linke vordere Ecke einen rechten Winkel bildet. Infolgedessen haben die Rippen zu beiden Seiten des Hauptbrückenteils 14 unterschiedliche Längen α und _# b. Gemäß der Erfindung ist der Zwischenbord 20 so geformt, daß er weitgehend die gleiche Krümmung wie der Hauptteil der Brücke 14 hat. Bei der Bestimmung der Krümmung des Zwischenbords 20 sollte darauf geachtet werden, die Längen α und c der Resonanzplatte längs der Rippen auf den gegenüberliegenden Seiten des Hauptteils oder des linken Teils der Brücke 14 im Mitteltonbereich gleichlang zu machen.Another object of the invention is to create a better intermediate shelf. In known pianos, the resonance body consisting of a soundboard, bridge and ribs is supported at its edge by a board 18 which is attached to the body of the piano and which is shown in FIG. 8 is shown with dashed lines. As is also indicated in this figure, a relatively short, straight, inclined intermediate shelf 19 is provided in the left front corner of the piano, as seen by the player, between the left and front side of the shelf 18, so that the configuration of the soundboard is asymmetrical while the left front corner forms a right angle. As a result, the ribs on both sides of the main bridge part 14 have different lengths α and _# b. According to the invention, the intermediate rim 20 is shaped so that it has largely the same curvature as the main part of the bridge 14. When determining the curvature of the intermediate shelf 20, care should be taken to make the lengths α and c of the soundboard along the ribs on the opposite sides of the main part or the left part of the bridge 14 in the midrange the same length.

Auch bei Klavieren kann ein Zwischenbord vorgesehen werden. Während bislang ein kurzer, gerader Zwischenbord 21, wie in F i g. 11 gezeigt, in der linken oberen Ecke des Pianos vorgesehen wurde, (da Fig. 11 eine Rückansicht darstellt, ist der Zwischenbord 21 in der rechten oberen Ecke dargestellt), ist der Bord 21 erfindungsgemäß langer als der bekannte Zwischenbord und so gekrümmt, daß er etwa , die gleiche Form wie der Hauptteil der Brücke 14 hat, wie in Fig. 12 gezeigt. Auf diese Weise werden die Strecken α und c der Resonanzplatte längs der Rippen zu beiden Seiten der Brücke zum Bord 18 und zum Zwischenbord 21 hin in der Mitteltonzone weitgehend gleich ausgebildet. Diese Konstruktion erhöht nicht nur das Klangvolumen des Pianos, sondern verbessert auch seine Tonqualität. Der Grund dafür ist darin zu sehen, daß die Brücke die Resonanzplatte leichter erregt, weil sie weitgehend in dem Mittelteil der transversalen Schwingungslänge der Resonanzplatte angeordnet ist, und die Schwingungsart der 'Resonanzplatte wird außerdem noch durch das Abrunden der Umfangskante oder einer Ecke der Resonanzplatte verbessert.An intermediate shelf can also be provided for pianos. While so far a short, straight intermediate rim 21, as shown in FIG. 11 was provided in the upper left corner of the piano (since FIG. 11 shows a rear view, the intermediate shelf 21 is shown in the upper right corner), the shelf 21 is longer than the known intermediate shelf and curved so that it approximately the same shape as the main part of the bridge 14 as shown in FIG. In this way, the distances α and c of the soundboard along the ribs on both sides of the bridge to the shelf 18 and to the intermediate shelf 21 in the mid-tone zone are largely the same. This construction not only increases the volume of the piano's sound, but also improves its sound quality. The reason for this is that the bridge excites the soundboard more easily, because it is arranged largely in the central part of the transverse oscillation length of the soundboard, and the mode of oscillation of the soundboard is further improved by rounding the peripheral edge or a corner of the soundboard .

Die Fig. 13 bis 16 zeigen einen erfindungsge'mäi. verbesserten Bord zur Halterung der Resonanzplatte Die Verbesserung besteht darin, daß Perforationei 23, deren Länge größer als die Breite zugehörige! Rippen ist, durch den Bord gebohrt sind, und zwar an den den zugehörigen Rippen entsprechender Stellen, wodurch bewirkt wird, daß die Resonanzplatte, insbesondere in ihrem Hochtonteil, leichter schwingen kann. Die Rahmenvorrichtung zur HalteFIGS. 13 to 16 show a device according to the invention. improved board for holding the soundboard The improvement is that perforation egg 23 whose length is greater than the associated width! Ribs are drilled through the board, namely at the points corresponding to the associated ribs, which has the effect that the soundboard, especially in its high-frequency part, is lighter can swing. The frame device for holding

ίο rung des Resonanzkörpers enthält insbesondere einer gekrümmten Bord 22 (der die Form des Pianos bestimmt) und einen Zwischenbord 20, der mit dem in Fig. 10 gezeigten identisch ist, wobei der Resonanzkörper 11 mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffs, ζ. Β Leim, auf der Oberfläche der Rahmenvorrichtung be festigt ist. Etwas weiter weg von den zugehörigen Rippen 3, die auf der Unterseite der Resonanzplatte befestigt sind, sind Perforationen 23 durch die Borde 20 und 22 gebohrt, deren Länge weit größer gewählt ist als die Breite der betreffenden Rippe. Die Form bzw. der· Querschnitt jeder Perforation 23 kann beliebig sein, z. B. ellyptisch. Die Perforationen 23, die für den Zwischenbord 20 und für den Vorderteil de? Bords vorgesehen sind, sind gerade Öffnungen, die leicht herzustellen sind, wohingegen die für den gekrümmten Bord 22 (Seiten- und Hinterteil des Bords 18) vorgesehenen, vorzugsweise die Form eines rechteckigen,: L-förmigen Durchbruchs haben, wie in F i g. 16 gezeigt ist, weil das Außengehäuse des Pianos an der Außenseitenfläche des gekrümmten Bords 22 befestigt ist. Durch diese Perforation wird die Steifigkeit derjenigen Teile des Bords etwas verringert, die den Teilen der Resonanzplatte entsprechen, die infolge des Vorhandenseins von Rippen schlecht schwingen können. Dadurch wird bewirkt. daß die Resonanzplatte leichter schwingen kann. Diese Konstruktion ist besonders für den Hochtonteil der Resonanzplatte vorteilhaft, in dem die Resonanzplatte auf einer kürzeren Strecke, in Querrichtung gemessen, schwingt. Obwohl die Erfindung hauptsächlich an Hand eines Flügels beschrieben wurde, sei darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäßen Verbesserungen auch bei Klavieren mit dem gleichen zufriedenstellenden Ergebnis angebracht werden können.ίο tion of the resonance body contains in particular one curved board 22 (which determines the shape of the piano) and an intermediate board 20, which is connected to the in Fig. 10 is identical, the resonance body 11 with the help of a suitable adhesive, ζ. Β Glue is attached to the surface of the frame device be. A little further away from the associated Ribs 3, which are attached to the underside of the soundboard, are perforations 23 through the shelves 20 and 22 drilled, the length of which is chosen to be far greater than the width of the rib in question. Form or the cross-section of each perforation 23 can be arbitrary, e.g. B. elliptical. The perforations 23 that for the intermediate board 20 and for the front part de? Boards are provided are straight openings that are easy to manufacture, whereas those for the curved board 22 (side and rear part of the board 18), preferably in the shape of a rectangular: L-shaped opening, as in F i g. 16 is shown because the outer case of the piano on the outer side surface of the curved Bords 22 is attached. This perforation slightly reduces the rigidity of those parts of the board, which correspond to the parts of the soundboard that are due to the presence of ribs can swing badly. This causes. that the soundboard can vibrate more easily. This construction is particularly advantageous for the high-frequency part of the soundboard, in which the soundboard on a shorter distance, measured in the transverse direction, vibrates. Although the invention mainly has been described on the basis of a wing, it should be noted that the invention Improvements can also be made to pianos with the same satisfactory result be able.

Claims

Patent claims:

1. Piano with a resonance body in the form of a soundboard on which at least one bridge is attached and under which several ribs are attached to the soundboard at a predetermined angle to the bridge, and with a device for holding (supporting) the soundboard on one edge, wherein the soundboard is designed in such a way that its stiffness is greater in the middle than in the vicinity of the edge, characterized in that the local differential quotient of the stiffness of the soundboard (11), measured from the center of the soundboard to the edge of the soundboard, changes abruptly along a line changes, which delimits an edge part (Ha) from the inner part (11 b) of the soundboard.

2. Piano according to claim 1, characterized in that the thickness of the edge part of the soundboard in relation to its other parts decreases more and the distances from the

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Bridge (14) to the inner end of the thinner edge part (11 a), measured along each rib (13), at least in the low and mid-range of the soundboard are largely the same for each rib. .

3. Piano according to claim 1, characterized in that the ends of the ribs (13) in the Area of the soundboard are tapered in a manner known per se like a pen and that the thickness of the edge part is reduced outside a curve connecting the points of whose ribs are tapered,

4. Piano according to claim 1, characterized in that a curved groove (15) in the Surface of the edge part of the soundboard is provided to increase the rigidity of the edge part to decrease.

5. Piano according to claim 4, characterized in that the ends of the ribs in the area of the edge part of the soundboard are tapered and the groove (15) is provided outside a curve is connecting the points from which the ribs are tapered. '

6. Piano according to claim \ with a soundboard which is composed of several boards, characterized in that the density of the material of the boards used in the central part of the soundboard along the bridge (14) is greater than the density of the material of the other boards.

7. Piano according to claim 6, characterized in that the boards made of wood of the same type or are made with different fibers.

8. Piano according to claim 6, characterized in that the boards in the middle part and in The rest of the soundboard are made of wood of different densities.

9. Piano according to claim 8, characterized in that the boards in the middle part of the soundboard are made of maple and the other ~ äus spruce are made. . ■ '■ "'

10. Piano according to claim 4, characterized in that the stretches along the ribs largely between the groove and the bridge on either side of the bridge at each rib are the same length.

11. Piano according to claim 1, characterized in that an intermediate board (20, 21) for holding (support) the soundboard is provided, which is shaped such that the distance (b or c) between the intermediate board and the bridge (14) is largely equal to the distance (a) between the bridge and the edge of the soundboard on the opposite side.

1 sheet of drawings