DE1491876B

DE1491876B - Medical device for introducing drugs

Info

Publication number: DE1491876B
Authority: DE
Inventors: Die Anmelder Sind
Original assignee: Worch, Hermann R., 8500 Nürnberg; Fuchslocher, Robert, 8000 München

Description

Körperöffnung. Mittels der Zahnstange und des mit einer Riffelung versehenen Rades läßt sich eine kontrollierte und dosierte Einführung des Suppositoriums mit nur einer Hand und durch den Patienten selbst erreichen. Durch das Abwerfen des Mundstückes braucht der Hohlkörper, den der Einführende in der Hand hält, selbst nicht sterilisiert zu werden.Orifice. By means of the rack and the wheel provided with a corrugation, a controlled and dosed introduction of the suppository with just one hand and by the patient himself reach. When the mouthpiece is thrown off, the hollow body that the introducer in the Hand holds not to be sterilized by itself.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung, bei der das Gerät mit einer Schutzhülle versehen ist, weist die letztere eine sackartige Erweiterung zur Auf- xo nähme des Suppositoriums und an seinem Öffnungsrand eine kragenartige Umrandung auf. According to a further development of the invention, in which the device is provided with a protective cover, has the latter would be a sack-like enlargement to accommodate the suppository and a collar-like border on its opening edge.

Hierdurch wird die Sterilität bei der Anwendung des Gerätes erhöht und der Körperteil gegen eine Berührung zum Gerät hin geschützt.This increases the sterility when using the device and the body part against a Protected against contact with the device.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Schutzhülle in ihrer Längenbemessung so gestaltet, daß nach der Einbringung des Suppositoriums am rückwärtigen Ende der Schutzhülle ein Hohlraum verbleibt. Durch diesen Hohlraum, der ein Luftpolster bildet, wird der Ausstoßvorgang elastisch ν gestaltet und allmählich vollzogen.
J Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das auswechselbare Mundstück mit der das Suppositorium umhüllenden Schutzhülle als ein Stück ausgebildet. Hierdurch wird eine besonders einfache Handhabung erzielt, da weder der Patient noch der Arzt mit dem Suppositorium in Berührung kommen und das Mundstück und die Schutzhülle nach dem Einführen zusammen abgestoßen werden.According to a further embodiment of the invention, the length of the protective cover is designed in such a way that a cavity remains at the rear end of the protective cover after the suppository has been introduced. Through this cavity, which forms an air cushion, the ejection process is made elastic ν and carried out gradually.
J According to another embodiment of the invention with the suppository enveloping protective sheath formed the interchangeable mouthpiece as one piece. This makes handling particularly easy, since neither the patient nor the doctor come into contact with the suppository and the mouthpiece and the protective cover are repelled together after insertion.

Nach noch einer Ausgestaltung der Erfindung ist das vordere Ende des Mundstückes mit einer mit einem Aufreißfaden zu öffnenden Schutzhülle verschlossen, während das im hinteren Teil des Mundstückes befindliche gefaltete oder nachgiebige Ende der Schutzhülle das Mundstück nach hinten verschließt. Durch diese Maßnahmen wird das Suppositorium bis zum Augenblick der Einführung nach außen vollkommen abgeschlossen gehalten.According to another embodiment of the invention, the front end of the mouthpiece is with a a tear-open protective cover closed, while the in the back of the mouthpiece located folded or resilient end of the protective cover closes the mouthpiece to the rear. By doing this, the suppository will remain until the moment of its introduction kept completely closed on the outside.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Mundstück mit Festhaltevorrichtungen, wie Warzen oder einem Innenwulst versehen, um _|N die Schutzhülle während des Ausstoßens zurück- J zuhalten. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Schutzhülle eventuell an dem Suppositorium hängen bleibt und ebenfalls in die Körperöffnung eingeschoben wird oder mit ihr in Berührung kommt.According to a further embodiment of the invention the mouthpiece with retention devices, such as warts or an internal bead provided to _{| N} retain the protective sheath during ejection J back. In this way it is prevented that the protective sheath possibly gets caught on the suppository and is also pushed into the body opening or comes into contact with it.

Nach einer letzten Ausgestaltung der Erfindung ist der Stößel zumindest an seinem vorderen Ende wulstartig erweitert, wodurch eine sichere Anlage des Stößels an dem Suppositorium und ein verkantungsfreies Verschieben des letzteren gewährleistet ist.According to a final embodiment of the invention, the plunger is bead-like at least at its front end expanded, whereby a secure investment of the plunger on the suppository and a tilt-free Moving the latter is guaranteed.

Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt F i g. 1 das Einführungsende des Gerätes im Schnitt, Fi g. 2 ein Suppositorium mit Schutzhülle,Exemplary embodiments of the invention are detailed below with reference to the drawing described. It shows F i g. 1 the introductory end of the device in section, Fi g. 2 a suppository with a protective cover,

Fig. 3 den Ausstoßvorgang eines Suppositoriums aus einer Schutzhülle,3 shows the process of expelling a suppository from a protective cover,

F i g. 4 ein Suppositorium in einer gleichzeitig als Mundstück dienenden Verpackung im Schnitt,F i g. 4 a suppository in a packaging that also serves as a mouthpiece, in section,

F i g. 5 den Ausstoßmechanismus des Gerätes im Schnitt,F i g. 5 the ejection mechanism of the device in section,

F i g. 6 den mit Hilfe eines Rades und einer Zahnstange betätigten Ausstoßmechanismus im Schnitt.F i g. 6 shows the ejection mechanism operated with the aid of a wheel and a rack in section.

In dem zylindrischen gleichzeitig als Handgriff dienenden Hohlkörper 1 nach F i g. 1 ist der Ausstoßmechanismus untergebracht, der einen Stößel 6 aufweist. Auf einem Ende des Hohlkörpers 1 sitzt ein Mundstück 2, das zur Aufnahme eines Suppositoriums 3 und zur Einführung in eine Körperöffnung dient und das an seinem Ausstoßende so ausgebildet ist, daß es leicht in die Körperöffnung eingeführt werden kann. Das Mundstück 2 ist auswechselbar, wodurch eine Anpassung des Mundstückes an die körperlichen Gegebenheiten ermöglicht wird und wodurch ferner eine sterile Handhabung gewährleistet ist. Das Mundstück 2 ist auf das offene Ende des Hohlkörpers 1 aufgesteckt oder aufgesetzt.In the cylindrical hollow body 1 according to FIG. 1 is the ejection mechanism housed, which has a plunger 6. On one end of the hollow body 1 sits a Mouthpiece 2, which is used to hold a suppository 3 and to insert it into a body opening serves and which is designed at its discharge end so that it is easily inserted into the body orifice can be. The mouthpiece 2 is exchangeable, whereby an adaptation of the mouthpiece to the physical conditions is made possible and thereby also ensures sterile handling is. The mouthpiece 2 is slipped or placed on the open end of the hollow body 1.

Um das Suppositorium 3 leicht in das Mundstück 2 einbringen zu können, ist das letztere an seinem Ende mit einem Schlitz 4 versehen. Das Suppositorium kann z. B. mit Hilfe eines Tuches oder eines Papiers steril in das Mundstück eingebracht werden. Der Stößel 6 wird in Pfeilrichtung (F i g. 1) bewegt, wodurch das Suppositorium 3 aus dem Mundstück hinausgedrückt wird. Die Endstellung des Stößels 6 kann beliebig festgelegt werden, um die Einschiebtiefe des Suppositoriums 3 in die Körperöffnung zu begrenzen. In order to be able to easily insert the suppository 3 into the mouthpiece 2, the latter is at its end provided with a slot 4. The suppository can e.g. B. with the help of a cloth or paper sterile inserted into the mouthpiece. The plunger 6 is moved in the direction of the arrow (F i g. 1), whereby the suppository 3 is pushed out of the mouthpiece. The end position of the plunger 6 can can be set arbitrarily in order to limit the depth of insertion of the suppository 3 into the body opening.

Nach F i g. 2 wird das Suppositorium 3 vor dem Einbringen in das Mundstück 2 in eine Schutzhülle 7 gebracht. Die Schutzhülle 7 besteht aus einer dünnen Folie mit einer sackartigen Erweiterung 7 α und mit einer kragenartigen Umrandung 7 & an seinem Öffnungsrand. Die letztere bietet Schutz des betreffenden Körperteiles gegen eine Berührung zum Gerät hin. Die Schutzhülle 7 ist in ihrer Längsbemessung so gestaltet, daß nach dem Einbringen des Suppositoriums 3 am rückwärtigen Ende der Schutzhülle 7 ein Hohlraum, der ein Luftpolster L bildet, verbleibt. Dieses Luftpolster dient dazu, den Ausstoßvorgang elastisch zu gestalten und allmählich zu vollziehen, wie in F i g. 3 angedeutet ist. Nach F i g. 3 ist das Suppositorium 3 mit einer Schutzhülle 5 umgeben, d. h., das Suppositorium wird, ohne daß es aus der Schutzhülle 5 herausgenommen wird, die eine Verpackung darstellt, in das Mundstück 2 eingebracht. Am Öffnungsende der Schutzhülle 5 ist, um das Aufreißen zu erleichtern, eine Perforation 5 a angebracht. An Stelle der Perforation kann die Schutzhülle an dieser Stelle auch dünner gehalten sein, oder es kann ein Aufreißfaden vorgesehen sein.According to FIG. 2, the suppository 3 is placed in a protective cover 7 before it is placed in the mouthpiece 2. The protective cover 7 consists of a thin film with a bag-like extension 7 α and with a collar-like border 7 & at its opening edge. The latter offers protection of the body part concerned against contact with the device. The length of the protective cover 7 is designed in such a way that after the suppository 3 has been introduced, a cavity, which forms an air cushion L , remains at the rear end of the protective cover 7. This air cushion is used to make the ejection process elastic and to complete it gradually, as in FIG. 3 is indicated. According to FIG. 3, the suppository 3 is surrounded by a protective cover 5, that is to say the suppository is introduced into the mouthpiece 2 without being removed from the protective cover 5, which is a packaging. At the opening end of the protective cover 5, a perforation 5 a is attached to facilitate tearing. Instead of the perforation, the protective cover can also be kept thinner at this point, or a tear strip can be provided.

Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 ist die Verpackung des Suppositoriums gleichzeitig als Mundstück ausgebildet, das zum Gebrauch auf den Hohlkörper 1 aufgesteckt ist und nach Gebrauch abgestoßen und als Abfall entfernt wird, ohne daß die zu behandelnde Person mit dem Suppositorium in Berührung kommt. Das Suppositorium ist mit einer Schutzhülle 10 umgeben, die an ihrem vorderen Ende zum Öffnen mit einem Aufreißfaden 11 ausgestattet ist. Am rückwärtigen Ende 12 steht die Schutzhülle 10 über das Suppositorium 3 über, so daß beim Ausstoßen des Suppositoriums die Schutzhülle 10 sich stulpenartig über den Stößel 6 schiebt und wenn das Suppositorium in die Körperöffnung eingeführt ist, im Ausstoßteil 13 des Mundstückes 2 zurückgehalten wird, worauf die Schutzhülle 10 zusammen mit dem Mundstück abgestoßen und entfernt wird. Vor dem Gebrauch ist das Suppositorium zusammen mit seiner Schutzhülle 10 versandfertig in dem Ausstoßteil 13 des Mundstückes untergebracht.In the embodiment according to FIG. 4 is the packaging of the suppository at the same time as a mouthpiece formed, which is plugged onto the hollow body 1 for use and repelled after use and removed as waste without the person being treated with the suppository in Touch comes. The suppository is surrounded with a protective cover 10, which is at its front The end is equipped with a tear strip 11 for opening. At the rear end 12 is the Protective cover 10 over the suppository 3, so that when the suppository is expelled, the protective cover 10 slides cuff-like over the plunger 6 and when the suppository into the body opening is introduced, is retained in the ejection part 13 of the mouthpiece 2, whereupon the protective sheath 10 together is repelled and removed with the mouthpiece. Before use is the suppository housed together with its protective cover 10 ready for dispatch in the ejection part 13 of the mouthpiece.

Auf der Innenseite des Ausstoßteiles 13 können Festhaltevorrichtungen, z. B. in Form von Warzen 14 oder in Form eines Innenwulstes, angebracht sein,On the inside of the ejection part 13 retaining devices, for. B. in the form of warts 14 or in the form of an inner bead, be attached,

um sicherzustellen, daß die Schutzhülle 10 nach dem Einführen des Suppositoriums im Mundstück zurückgehalten wird.to ensure that the protective sheath 10 is retained in the mouthpiece after the suppository has been inserted will.

Die Verschiebung des Suppositoriums aus dem Mundstück in die Körperöffnung wird durch den Stößel 6 bewerkstelligt, der mit einem im Hohlkörper 1 geführten Kolben 8 verbunden ist, wobei der letztere auf der zu dem Stößel 6 entgegengesetzten Seite mit einer zahnstangenartigen Verlängerung versehen ist. In diese zahnstangenartige Verlängerung greift ein an seinem Umfang mit einer entsprechenden Riffelung versehenes Rad 9 ein, das im Hohlkörper 1 drehbar gelagert ist und über dessen Außenumfang übersteht, so daß es mit einem Finger, z. B.The displacement of the suppository from the mouthpiece into the body opening is caused by the Plunger 6 accomplished, which is connected to a guided in the hollow body 1 piston 8, wherein the latter on the opposite side to the plunger 6 with a rack-like extension is provided. In this rack-like extension engages on its circumference with a corresponding one A corrugated wheel 9 which is rotatably mounted in the hollow body 1 and over its outer circumference survives so that it can be done with a finger, e.g. B.

dem Daumen, gedreht werden kann. Die Drehbewegung des Rades 9 wird in eine Schubbewegung des Stößels 6 umgesetzt.the thumb, can be rotated. The rotary movement of the wheel 9 is converted into a pushing movement of the Ram 6 implemented.

Bei einer Betätigung des Rades 9 wird also zunächst durch den Stößel 6, der an seinem vorderen Ende wulstartig erweitert ist, das Suppositorium aus dem Mundstück hinausgeschoben und in eine Körperöffnung eingeführt. Nach Beendigung des Einführvorganges wird das Rad 9 weitergedreht, bis ίο der Kolben 8 auf das Mundstück trifft und dieses aus dem Hohlkörper 1 hinausdrückt. Danach kann auf den Hohlkörper 1 ein neues Mundstück aufgesetzt werden. Das ganze Gerät ist zweckmäßigerweise aus Kunststoff geformt.When the wheel 9 is actuated, the plunger 6, which is at its front The end of the bead is expanded, the suppository pushed out of the mouthpiece and into a body opening introduced. After completion of the insertion process, the wheel 9 is rotated further until ίο the piston 8 hits the mouthpiece and pushes it out of the hollow body 1. After that you can a new mouthpiece can be placed on the hollow body 1. The whole device is expediently off Molded plastic.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims

Patent claims:

1. Medical device for introducing drugs, preferably suppositories and Tampons, in body orifices, with a cylindrical hollow body serving as a handle, comprising an ejector mechanism provided with a piston and an interchangeable one Mouthpiece, characterized in that that the mouthpiece (2) can be inserted into the hollow body (1) with a rear collar is; that on the hollow body (1) in the operating area for manipulation by a finger (Thumb) a provided with a tooth-like corrugation wheel (9) is mounted, which in a A rack-like rear extension of the piston (8) engages; that at the front of the piston (8) a plunger (6) is arranged and that the piston (8) by the actuation of the Wheel (9) on the one hand in a first position in which the plunger (6) the suppository (3) from the Mouthpiece (2) moves, and on the other hand can be moved into a second position in which the piston (8) resting against the rear collar of the mouthpiece (2), it throws it off the hollow body (1).

2. Medical device according to claim 1 with a protective cover consisting of a thin film skin, characterized in that the protective cover (7) has a sack-like extension (7 ″) for receiving the suppository (3) and at its opening edge a collar-like border (7 b) (Fig. 2).

3. Medical device according to claim 2, characterized in that the protective cover (7) in their length is designed so that after the introduction of the suppository (3) on the rear At the end of the protective cover (7) a cavity (air cushion L) remains.

4. Medical device according to claims 1 to 3, characterized in that the interchangeable Mouthpiece (2) with the suppository (3) enveloping protective sheath (7,10) as one piece is formed.

5. Medical device according to claims 1 and 2, wherein the mouthpiece as packaging for the suppository or tampon is used, characterized in that the front end of the Mouthpiece (2) closed with a protective sheath (10) that can be opened with a tear strip (11) and that a folded or flexible one located in the rear part of the mouthpiece (2) The end (12) of the protective cover (10) closes the mouthpiece (2) towards the rear.

6. Medical device according to claims 1 and 2, wherein the mouthpiece as packaging for the suppository or tampon is used, characterized in that the mouthpiece (2) Retention devices, e.g. B. in the form of warts (14) or in the form of an inner bead, to retain the protective sheath (10) during ejection.

7. Medical device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the The plunger (6) is widened like a bead at least at its front end (FIGS. 1 and 3).

The invention relates to a medical device for introducing medicaments, preferably Suppositories and tampons, in body orifices, with a cylindrical handle serving as a handle Hollow body comprising an ejection mechanism provided with a piston and with a replaceable Mouthpiece.

Medical devices of the aforementioned type are known (German utility model 1762 629,

ίο 1895722, 1855799; German patent specification 889686). In these devices, a plunger is moved by finger pressure, whereby the suppository is inserted into the relevant body opening. The devices have the disadvantage that they have to be sterilized again before each use. Its handling is, if it is to be carried out by the patient himself, cumbersome and does not allow a sensitive introduction of the suppository.
There are also devices of this type known (Austrian patent 41222, USA.-Patent 2 007 626, German patent 545 259, German utility model 1 886 990), in which the suppositories are displaced by means of a piston and inserted into the body opening, it is but no disposable mouthpiece is provided, so that sterility is not guaranteed.

In some other known devices, the suppository is inserted into the body opening by means of a pressure ball pressed, which is disadvantageous in that it is also no sensitive, controlled introduction is possible (French patents 1128 643 and 1 231 235).

A few other devices are known in which liquid or pasty agents are used with the help of a pressure ball to be inserted into a body opening. Neither of these devices comes with a repulsive Mouthpiece or a suitable protective cover to ensure sterile handling (German patent specification 106 568, Swiss patent specification 179 257).

Finally, devices are known in which the suppository is inserted by means of a screw thread becomes, which is very cumbersome (Austrian patent specification 226 357, German patent specification 365 710) or which are only intended for single use (German patent 667 996).

The invention is now based on the object of providing a medical device for introducing drugs to create a sterile and controlled introduction of the drug into body orifices enables.

According to the invention this is achieved in that the mouthpiece with a rear collar in the Hollow body can be inserted; that on the hollow body in the operating area for handling by a Finger (thumb) a wheel provided with a tooth-like corrugation is mounted, which is in a rack-like manner engages rear extension of the piston; that at the front of the piston a plunger is arranged and that the piston by actuating the wheel on the one hand in a first position in which the pusher moves the suppository out of the mouthpiece, and on the other hand into a second The position in which the piston rests against the rear collar of the mouthpiece is displaceable drops from the hollow body.

The device according to the invention enables a completely sterile introduction of the suppositories into one