DE1491784C

DE1491784C - Injection ampoule

Info

Publication number: DE1491784C
Authority: DE
Inventors: Vagn Farum; Jeppesen Ejnar Kristian Bagsvaerd; Hassing (Dänemark)
Original assignee: Novo Terapeutisk Laboratorium AS
Current assignee: Novo Terapeutisk Laboratorium AS

Description

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Die Erfindung geht aus von einer Injektions- geklemmt wird. Die Injektionsampulle ist damit geampulle, die an einem Ende durch einen festsitzen- brauchsfertig.The invention is based on an injection clamp. The injection ampoule is thus geampulle, those stuck at one end by one- ready to use.

den durchbohrbaren Verschluß verschlossen und mit Die zuletzt beschriebene Ausführung besitzt imthe pierceable closure closed and with The last described version has in

einem rohrförmigen Hals versehen ist, auf dem eine Vergleich zur erstbeschriebenen Anordnung den Voreine Halterung besitzende Kanüle axial verschiebbar 5 teil, daß die sterile Kanüle nicht berührt zu werden aufgesetzt ist. In diesen Hals ragt weiter ein Perfora- braucht, da die Ampulle einfach durch Drehen der tionsröhrchen hinein,- das mit der Kanüle fluchtet Gewindehülse gebrauchsfertig gemacht werden kann, und dessen dem durchbohrbaren Verschluß zunächst Es besteht also im letzteren Falle keine Gefahr, daß liegendes Ende zugespitzt ist. die Kanüle verunreinigt wird, während die Injek-a tubular neck is provided on which the Voreine can be compared to the first described arrangement Bracket possessing cannula axially displaceable 5 part that the sterile cannula does not get touched is put on. A perforation also protrudes into this neck, since the ampoule can be opened simply by turning the insertion tube - which is aligned with the cannula, threaded sleeve can be made ready for use, and the pierceable closure of which there is therefore no risk in the latter case that lying end is pointed. the cannula becomes contaminated while the injection

Derartige bekannte Ampullen, die bereits mit io tionsampulle gebrauchsfertig gemacht wird. Die zu-. einem entsprechenden sterilen Heilmittel gefüllt zum letzt beschriebene bekannte Ampullenausführung hat Verkauf gebracht werden, werden für gewöhnlich jedoch den Nachteil, daß ihre Herstellung ziemlich nach dem Gebrauch weggeworfen. Die Kanüle wird kostspielig ist, da sie die Verwendung einer Spezialnormalerweise unter Zuhilfenahme ihrer Halterung kanüle voraussetzt. Außerdem ist auch der zur Vorunmittelbar vor dem Gebrauch der Ampulle auf den 15 bereitung der Ampulle für den Gebrauch erforderrohrförmigen Hals aufgesetzt. Beim Aufschieben der liehe Schraubvorgang ziemlich zeitraubend.
Kanülenhalterung auf den rohrförmigen Hals wird In diesem Zusammenhang sei noch ein Spritz-Such known ampoules, which is already made ready for use with io tion ampoule. The to-. an appropriate sterile medicament filled to the last-described known ampoule design has been brought on sale, but are usually the disadvantage that their manufacture is rather thrown away after use. The cannula becomes expensive because it requires the use of a special cannula, usually with the aid of its holder. In addition, the tube-shaped neck required for preparing the ampoule for use is also placed immediately before use of the ampoule. Quite time-consuming when postponing the borrowed screwing process.
The cannula holder is placed on the tubular neck.

das nach oben ragende Ende des Perforationsröhr- gestell mit einer Injektionsspule erwähnt, bei dem die chens derart betätigt, daß sein anderes zugespitztes Ampulle mit einem eingeschnürten Hals in Eingriff Ende durch den durchbohrbaren Verschluß hin- 20 mit einer Zwischenwand des Spritzgestelles gebracht durchdringt, wodurch die hohle Injektionskanüle mit werden kann, so daß sie hierdurch in ihrer Lage dem Inneren der Ampulle in Verbindung gebracht innerhalb des Spritzgestelles fixiert ist. Sie ist in übwird. Nunmehr kann das steril abgefüllte Medika- licher Weise mit einem durch die Kanüle perforierment im Zuge einer Injektion durch die Kanüle nach baren Verschluß versehen. Die Kanüle selbst ist in außen gedrückt werden, was entweder durch Zu- 35 einem rohrförmigen Körper untergebracht, der beim sammendrücken der Ampulle selbst geschehen kann, Ansetzen an die Ampulle die Kanüle durch den sofern diese aus einem zusammendrückbaren Werk- Verschluß hindurchdrückt und nach Abziehen von stoff besteht, bzw. in dem Fall, in dem die Ampulle der Kanüle als Kolbenstange dient. Ohne die Brauchin Form eines starren Zylinders ausgebildet ist, da- barkeit dieses Spritzgestelles in Frage stellen zu durch, daß das Medikament unter Zuhilfenahme 30 wollen, muß doch gesagt werden, daß es, abgesehen eines Kolbens aus der Ampulle herausgedrückt wird. von der Notwendigkeit eines besonderen Spritz-the upwardly protruding end of the Perforationsröhr- frame mentioned with an injection coil, in which the chens so actuated that its other tapered ampoule engages a necked neck The end is brought through the pierceable closure to an intermediate wall of the injection frame penetrates, whereby the hollow injection cannula can be with, so that they thereby in their position the interior of the ampoule in connection is fixed within the injection frame. She is in. The sterile filled medication can now be perforated through the cannula with a device provided in the course of an injection through the cannula for ble closure. The cannula itself is in be pressed outside, which is housed either by a tubular body that is attached to the Squeezing the ampoule itself can be done by inserting the cannula through the ampoule provided that it pushes through from a compressible movement lock and after pulling off substance, or in the case in which the ampoule of the cannula serves as a piston rod. Without the custom The shape of a rigid cylinder is designed to question the availability of this spray frame by that the drug with the help of 30 want, it must be said that it, apart a plunger is pushed out of the ampoule. of the need for a special spray

Es sind jedoch auch bereits Injektionsampullen gesteiles, wegen der vor Gebrauch vorzunehmenden bekannt, bei denen das Perforationsröhrchen einen Zusammenfügung der Teile aufwendig ist und zur Teil der Kanüle bildet und die Kanüle in Form einer Herstellung der Betriebsbereitschaft eine gewisse Gebesonderen Doppelkanüle ausgebildet ist, die zwi- 35 schicklichkeit erfordert.However, injection ampoules are already steep, because they have to be made before use known, in which the perforation tube an assembly of the parts is expensive and for Forms part of the cannula and the cannula a certain special in the form of a production of operational readiness Double cannula is formed, which requires skill.

sehen ihren zugespitzten Enden mit einem außen um- Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zulaufenden ringförmigen Wulst versehen ist. Bei dieser gründe, eine Injektionsampulle zu schaffen, die nicht bekannten Injektionsampulle ist. die Kanüle von nur sämtliche Vorteile der bekannten Injektionseiner einstückig ausgebildeten Schutzkappe mit ampullen aufweist, sondern die gleichzeitig auch so einem Gewindebund umschlossen, mit dem sie auf 40 ausgebildet ist, daß sie mit einer einzigen Verschiebedas eine Ende der Ampulle aufgeschraubt ist. Der bewegung gebrauchsfertig wird,
die Kanüle selbst umschließende Teil der Schutz- Diese Aufgabe wird bei einer Injektionsampullesee their pointed ends with an outside around- The invention is now the task of tapering annular bead is provided. For this reason to create an injection ampoule, which is not known injection ampoule. the cannula of only has all the advantages of the known injection of a one-piece protective cap with ampoules, but which at the same time also encompasses a threaded collar with which it is formed on 40 that it is screwed on one end of the ampoule with a single movement. The movement is ready for use,
the cannula itself enclosing part of the protective This task is performed with an injection ampoule

kappe ist mit dem Gewindebund über einen dünner der einleitend angeführten Ausbildung erfindungsgeausgebildeten Randbereich verbunden. Auf den Ge- maß dadurch gelöst, daß die Kanüle und ihre Haltewindebund, der außerdem auch noch mit Außen- 45 rung von einer zweistückig ausgebildeten Schutzkappe gewindegängen versehen ist, ist eine Gewindehülse umschlossen sind, die relativ zur Ampulle verschiebaufgeschraubt, die ihrerseits wiederum einen Flansch bar ist. Dabei ist der die Kanüle selbst umschließende besitzt, welcher axial nach innen in Richtung auf den äußere Teil der Schutzkappe mit entsprechenden schwächer ausgebildeten Wandteil verläuft. Soll eine Einsätzen versehen, die durch Axialverschiebung derartige bekannte Ampulle zum Gebrauch gebracht 50 der Schutzkappe zur Anlage an der Kanülenfassung werden, so wird die Hülse nach innen in Richtung gebracht werden können, wobei die beiden Kappenauf die Ampulle zu verschraubt. Auf diese Weise teile durch eine.Rastvorrichtung aneinander befestigt gelangt der axiale Flansch der Gewindehülse an der . sind, welche unter der Einwirkung einer Axialkraft Schutzkappe im Bereich des schwächer ausgebildeten entrastet werden kann, die auf die beiden Kappen-Wandabschnittes der letzteren zur Anlage. Wird die 55 teile in auseinandergehender Richtung ausgeübt wird, nach innen gerichtete Schraubbewegung der Gewinde- Die erfindungsgemäß ausgebildete Injektionsampulle hülse weiter fortgesetzt, so wird die Schutzkappe läßt sich in sehr einfacher Weise dadurch gebrauchsentlang ihrem schwächer ausgebildeten Wand- fertig machen, daß der innere Teil der Schutzkappe bereich durchbrochen, so daß der äußere Teil der in Richtung auf die Ampulle zu verschoben wird. Kappe abfällt und die Kanüle freigelegt wird. Wird 60 Während dieser Bewegung gelangt der innere Teil dann die Gewindehülse weiter nach innen ge- der Schutzkappe an der Kanülenfassung zur Anschraubt, so drückt der Axialflansch an der Gewinde- lage,' so daß auch diese Fassung in Richtung hülse den Wulst der Doppelkanüle nach innen zur auf die Ampulle zu bewegt wird. Infolge dieser BeAmpulle hin, so daß das innere Ende der Kanüle in wegung der Kanülenfassung wird das spitze Ende das Innere der Ampulle eindringt und die Kanüle 65 des Perforationsröhrchens in bekannter Weise durch schließlich dadurch festgestellt wird, daß der Wulst den durchbohrbaren Verschluß hindurchgeschoben der Kanüle zwischen dem Axialflansch der Gewinde- und gelangt somit in das Innere der Ampulle; die Behülse und dem benachbarten Ende der Ampulle fest- wegung der Kanülenfassung wird schließlich zumcap is formed according to the invention with the threaded collar over a thinner of the training mentioned in the introduction Edge area connected. Solved to the extent that the cannula and its threaded collar, which also has the exterior of a two-piece protective cap is provided with threads, a threaded sleeve is enclosed, which is screwed on relative to the ampoule, which in turn is a flange bar. The one that surrounds the cannula itself possesses, which axially inwards towards the outer part of the protective cap with corresponding weaker wall part runs. Should be provided with inserts that are axially displaced such known ampoule brought to use 50 the protective cap to rest on the cannula holder the sleeve will be able to be brought inwards with the two caps open screwed the ampoule too. In this way parts are attached to each other by a locking device the axial flange of the threaded sleeve reaches the. are which under the action of an axial force Protective cap can be unlatched in the area of the weaker formed, which is on the two cap wall sections the latter to the plant. If the 55 parts are exercised in a divergent direction, inwardly directed screwing movement of the thread The injection ampoule designed according to the invention sleeve continues, the protective cap can be used along in a very simple manner Your weaker walled finish that the inner part of the protective cap area broken, so that the outer part of the is moved in the direction of the ampoule. Cap falls off and the cannula is exposed. Will 60 During this movement the inner part gets then screw the threaded sleeve further inwards to screw the protective cap onto the cannula socket, so the axial flange presses on the threaded position, so that this socket too in the direction sleeve the bead of the double cannula is moved inwards towards the ampoule. As a result of this BeAmpulle so that the inner end of the cannula in the movement of the cannula socket becomes the pointed end penetrates the interior of the ampoule and penetrates the cannula 65 of the perforation tube in a known manner is finally determined by the fact that the bead is pushed through the pierceable closure the cannula between the axial flange of the thread and thus reaches the interior of the ampoule; the sleeve and the adjacent end of the ampoule will eventually move the cannula socket

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Stillstand gebracht, indem die Kanülenfassung an der halterung während des Einspritzvorganges selbst festBred to a standstill by securing the cannula holder to the holder during the injection process itself

Ampulle oder an den an der Ampulle befestigten an die Ampulle oder daran befestigte Teile ange-Ampoule or attached to the ampoule or parts attached to it.

Teilen zur Anlage gelangt. Kann die Kanülenfassung drückt wird.Parts reached the system. Can the cannula socket be pressed.

nicht mehr weiter nach innen bewegt werden, so wird Wie bereits vorstehend erwähnt wurde, kann die dadurch, daß weiter eine in Richtung auf die Am- 5 Ampulle selbst aus einem zusammendrückbaren pulle zu wirkende Kraft auf die Innenkappe ausge- Werkstoff bestehen. Trotzdem wird sie vorzugsweise übt wird, erreicht, daß der äußere Kappenteil durch derart ausgeführt, daß sie als formstarrer Zylinder die derart zur Wirkung gebrachte Axialkraft vom in- ausgebildet ist, dessen Mündung von einem mit einem neren Kappenteil wegbewegt wird, so daß damit die rohrförmigen Hals versehenen zylindrischen Teil umVerbindung zwischen den beiden Kappenteilen unter- io schlossen ist. Im letzerwähnten Fall kann der innere brochen wird. Damit fällt der äußere Kappenteil ab Kappenteil in einer vorteilhaften Ausgestaltung der und legt die Kanüle frei, so daß die Injektions- Erfindung die Form eines abgestuften Zylinders beampulle gebrauchsfertig ist. Die vorstehend im ein- sitzen, und die lichte Weite des der Ampulle zugezelnen beschriebenen Vorgänge folgen im prak- wendeten Endes des inneren Kappenteiles kann dertischen Gebrauch ganz kurz aufeinander, und die 15 art bemessen sein, daß es die Ampulle führend umAmpulle läßt sich, wie vorstehend erwähnt, inner- schließt, während der Innendurchmesser des anderen halb kürzester Zeit durch eine nach innen gerichtete Abschnittes des Kappenteiles derart gewählt werden Verschiebung des inneren Kappenteiles gebrauchs- kann, daß dieser führend und formschlüssig am fertig machen. Bei Verwendung der erfindungsge- zylindrischen Teil des rohrförmigen Halses anliegt, mäßen Injektionsampulle ist es im Gegensatz zu den 20 Hierdurch ist eine gute Führung für die Schutzkappe bisher bekannten Ampullen außerdem auch möglich, und gleichzeitig eine zuverlässige Abdichtung zwigegebenenfalls eine weniger kostspielige Standard- sehen dem zylindrischen Teil des Halses und dem kanüle zu verwenden, die nach einer Sterilisierung diesem benachbarten Teil der Schutzkappe gegeben, beispielsweise in Verwendung mit einer gewöhnlichen so daß eine Verunreinigung der sterilen Kanüle ausInjektionsspritze wieder zur Verwendung gebracht 25 geschlossen ist, die während der Lagerung der Injekwerden kann. tionsampulle sicher von der Schutzkappe umschlos-can no longer be moved further inwards, as already mentioned above, the in that further one in the direction of the ampoule 5 ampoule itself from a compressible Pulle force to be exerted on the inner cap is made of material. Even so, she is preferred is practiced, achieved that the outer cap part is carried out by such that it as a rigid cylinder the axial force brought into effect in this way is formed from the inside, the mouth of which from one to one Its cap portion is moved away so that therewith the tubular necked cylindrical portion around the connection is closed between the two cap parts. In the last-mentioned case, the inner is broken. Thus, the outer cap part falls from the cap part in an advantageous embodiment of the and exposes the cannula so that the injection invention has the shape of a graduated cylinder beampulle is ready to use. The protruding in the sitting, and the clear width of the ampoule individually The processes described can follow in the practically turned end of the inner cap part Use very briefly in succession, and the size should be such that it guides the ampoule around the ampoule can, as mentioned above, be closed inside, while the inside diameter of the other half the shortest time can be selected in such a way by an inwardly directed section of the cap part Displacement of the inner cap part can use that this leading and form-fitting on get ready. When using the cylindrical part of the tubular neck according to the invention, In contrast to the 20 injection ampoule, it is a good guide for the protective cap Previously known ampoules also possible, and at the same time a reliable seal if necessary a less expensive standard see the cylindrical part of the neck and the to use the cannula that was given to this adjacent part of the protective cap after sterilization, for example in use with an ordinary syringe so as to prevent contamination of the sterile cannula put back into use 25 is closed during storage of the injections can. application ampoule securely enclosed by the protective cap.

Würde die Gewindehülse bei der bekannten Injek- sen ist. Eine derartige Abdichtung zwischen der tionsampulle durch eine axial verschiebbare Hülse Schutzkappe und dem rohrförmigen Hals läßt sich ersetzt, so würde dadurch noch keine Injektions- ohne weiteres erzielen, weil der Hals normalerweise ampulle erhalten, die im praktischen Gebrauch der 30 aus Metall besteht und damit mit ziemlich geringen erfindungsgemäßen Ampulle auch nur annähernd Toleranzen hergestellt werden kann. Andererseits nahekäme. Beim Gießen der Schutzkappe bei den be- dürfte es in der Praxis schwieriger sein, eine wirkkannten Ausführungen muß nämlich in der Praxis same Dichtung zwischen der Schutzkappe und der mit so großen Toleranzen gearbeitet werden, daß die Ampulle selbst zu erzielen, da die Ampuulle nor-Dicke des schwächer ausgebildeten Wandabschnittes 35 malerweise aus Glas besteht, wodurch naturgemäß weitgehend variiert. In manchen Fällen ist die Wand ziemlich große Herstellungstoleranzen bedingt sind, dann so dick, daß sie nur mit größter Schwierigkeit In manchen Fällen erscheint es nicht zweckmäßig, durch eine von Hand vorgenommene axiale Ver- eine Schutzkappe zu verwenden, deren Innenteil Schiebung der mit dem axialen Flansch versehenen einen Teil der Ampulle mit abdeckt, da dadurch Hülse durchbrochen werden kann. In anderen Fällen 40 gleichzeitig auch ein Teil eines gegebenenfalls auf wiederum ist der dünner ausgebildete Wandteil so der Ampulle aufgeklebten Etiketts verdeckt werden dünn, daß es ohne weiteres möglich ist, daß er auch kann. In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung einmal unbeabsichtigt abbricht oder daß er sogar kann der rohrförmige Hals eine im wesentlichen Löcher aufweist, was naturgemäß insofern sehr nach- zylindrische Mantelfläche aufweisen, während der inteilig ist, als die Kanüle in diesem Fall nicht steril 45 nere Kappenteil mit nach innen ragenden radial verbleibt, laufenden Führungsrippen versehen sein kann, derenThe threaded sleeve would be in the known Injek- sen. Such a seal between the tion ampoule through an axially displaceable sleeve protective cap and the tubular neck can be replaced, no injection would be easily achieved by doing this, because the neck normally Obtained ampoule, which in practical use of the 30 consists of metal and thus with fairly low ampoule according to the invention can also be produced only approximately tolerances. on the other hand would come close. When casting the protective cap in the case of the need, it should be more difficult in practice to obtain an effective one Executions must namely in practice the same seal between the protective cap and the The tolerances are so large that the ampoule itself can be achieved because the ampoule is nor-thick of the weaker wall section 35 is sometimes made of glass, which naturally largely varied. In some cases the wall is due to rather large manufacturing tolerances, then so thick that it is extremely difficult. In some cases it does not seem expedient by means of an axial joint made by hand to use a protective cap, its inner part Shifting the part of the ampoule provided with the axial flange with covers as this Sleeve can be broken. In other cases 40 at the same time also a part of a possibly on in turn, the thinner wall part is covered so that the label stuck on the ampoule is covered thin that it is easily possible that he can too. In an expedient embodiment of the invention once inadvertently breaks off or that he may even the tubular neck one substantially Has holes, which naturally have a very post-cylindrical outer surface, while the integral is, as the cannula in this case remains non-sterile 45 nere cap part with inwardly protruding radially, running guide ribs can be provided whose

Es ist von wesentlicher Bedeutuung, daß die Ka- Innenkanten an der Außenseite des Halses anliegen, nüle bei der Vornahme einer Injektion fest am rohr- und das der Ampulle zugewandte Ende der Innenförmigen Hals gehalten ist und daß das Perforations- kappe kann einen derartigen Innendurchmesser beröhrchen tatsächlich durch den durchbohrbaren Ver- 50 sitzen, daß es die Mündung der Ampulle führend und Schluß hindurchgeschoben wird. Zu diesem Zweck dichtend umschließt. Durch die dichte Passung dieses kann der innere Kappenteil in zweckmäßiger Aus- Kappenteiles um die Mündung der Ampulle wird gebildung der Erfindung mit einer Innenschulter ver- währleistet, daß die sterile Kanüle vor ihrer Verwensehen sein, die durch die nach innen gerichtete Ver- dung nicht verunreinigt wird; die Führungsrippen geschiebung des entsprechenden Kappenteiles zur An- 55 währleisten eine hinreichend gute Führung der inlage an einer entsprechenden Außenschulter an der neren Kappe bei der axialen Verschiebung.
Kanülenhalterung gebracht werden kann. Ist die Die Verriegelung zwischen den beiden Kappen-Arretierung derart ausgebildet, daß sie durch einen teilen kann prinzipiell beliebig gestaltet werden, so-Druck gelöst wird, der kleiner ist als derjenige Druck, fern sie nur durch eine entsprechende zwischen diewelcher erforderlich ist, um das Perforationsröhrchen 60 sen Teilen wirkende Axialkraft gelöst werden kann, durch den durchbohrbaren Verschluß hindurchzu- In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung schieben, so wird die Innenschulter des inneren Kap- kann diese Verriegelung jedoch vorteilhafterweise in penteiles in Richtung auf die Außenschulter der Ka- Form einer Schnapprastverbindung ausgebildet sein, nülenfassung zu gedrückt, nachdem die Arretierung da eine derartige Verbindung bereits in einfacher gelöst ist, so daß der zur Durchbohrung und zur Be- 65 Weise durch entsprechende Ausbildung der einander festigung der Kanülenhalterung erforderliche Druck benachbarten Enden der Kappenteile hergestellt werauf die Kanülenhalterung übertragen wird. Des den kann,
weiteren wird damit auch erreicht, daß die Kanülen- Diese Schnapprastverbindung kann in einer beson-It is of essential importance that the inner edges of the ka rest against the outside of the neck, that the tube is held firmly against the tube when an injection is made and that the end of the inner-shaped neck facing the ampoule is held and that the perforation cap can have such an inner diameter actually through the pierceable seat that it is pushed through the mouth of the ampoule and finally through it. For this purpose it encloses a seal. Due to the tight fit of this, the inner cap part can expediently form the cap part around the mouth of the ampoule. The invention with an inner shoulder ensures that the sterile cannula is not contaminated by the inwardly directed contamination before it is used will; The guide ribs for pushing the corresponding cap part to ensure that the inlay is guided sufficiently well on a corresponding outer shoulder on the inner cap during the axial displacement.
Cannula holder can be brought. If the interlock between the two cap locking is designed in such a way that it can in principle be designed as desired by dividing it, the pressure is released which is less than the pressure if it is only required by a corresponding one between the one Perforation tubes 60 sen parts acting axial force can be released, push through the pierceable closure be designed to press the needle holder after the locking as such a connection has already been released in a simple manner, so that the pressure required for the piercing and for actuation by appropriate formation of the fastening of the needle holder is produced adjacent to the ends of the cap parts bracket is transferred. That can
This also ensures that the cannula- This snap-on connection can be made in a special

deren Ausgestaltung nach der Erfindung aus einem ringförmigen Wulst bestehen, der am Rand des äußeren Kappenteiles vorgesehen ist und in axialer Richtung von einem radialen Flansch vorsteht. Dieser Wulst greift dabei mit einem leichten Preßsitz in eine ihm benachbarte Endausnehmung des inneren Kappenteiles hinein und ist in dieser festgehalten. Auf diese Weise wird erreicht, daß die beiden Kappenteile in der gewünschten Weise zusammengehalten wer-whose configuration according to the invention consist of an annular bead on the edge of the outer Cap part is provided and protrudes in the axial direction from a radial flange. This The bead engages with a slight press fit in an adjacent end recess of the inner cap part into it and is held in it. In this way it is achieved that the two cap parts be held together in the desired way

sprechende Form besitzt.has a speaking form.

Der innere Kappenteil 23 weist Abstufungen 28 und 29 auf, so daß der zwischen der Schutzkappe 21The inner cap part 23 has steps 28 and 29, so that the between the protective cap 21

nach innen eingezogen ist, während eine Innenschulter 16 an der durchbohrbaren Scheibe 13 anliegt. Das äußere, freie Ende des Halses 14 besitzt eine leicht konisch zulaufende Mantelfläche.is drawn inward, while an inner shoulder 16 rests against the pierceable disc 13. The outer, free end of the neck 14 has a slightly conical surface.

Innerhalb des Halses 14 befindet sich ein Perforationsröhrchen 17, dessen auf die Scheibe 13 zu gerichtetes Ende spitz ausgebildet ist, während sein anderes Ende über den Hals 14 hinausragt. Eine Kanülenhalterung 18 mit einer Kanüle 19 sitzt auf dem den; gleichzeitig gewährleistet der am benachbarten io Perforationsröhrchen 17 auf. Die Kanülenhalterung Ende des Innenteiles der Schutzkappe anliegende 18 besitzt eine konische Innenfläche 20, die der ko-Radialflansch eine gewisse Stabilität der Verbindung nischen Außenfläche des Halses 14 entspricht und gegenüber seitlich auf den äußeren Kappenteil aus- das obere Ende des Halses umschließt, geübten Krafteinwirkungen. Auf diese Weise wird Die Kanüle 19, die Kanülenhalterung 18, der HalsWithin the neck 14 there is a perforation tube 17, which is directed towards the disc 13 The end is pointed, while its other end protrudes beyond the neck 14. A cannula holder 18 with a cannula 19 sits on the den; at the same time, the perforation tube 17 on the neighboring IO ensures. The cannula holder The end of the inner part of the protective cap abutting 18 has a conical inner surface 20, which is the co-radial flange corresponds to a certain stability of the connection niches outer surface of the neck 14 and opposite to the side of the outer cap part - enclosing the upper end of the neck, practiced force effects. In this way, the cannula 19, the cannula holder 18, becomes the neck

eine unbeabsichtigte Freilegung der Kanüle verhindert. 15 14 und das obere Ende der Ampulle 10 sind von Die Schnapprastverbindung kann bei einer zweck- einer zweiteilig ausgebildeten Schutzkappe 21 ummäßigen Weiterbildung der Erfindung jedoch auch schlossen, deren äußerer Teil 22 am Innenteil 23 durch einen nach außen spitz zulaufenden Teil am unter Zuhilfenahme einer Schnapprastverbindung 24 äußeren Ende des inneren Kappenteiles gebildet sein, befestigt ist. Wie im einzelnen aus F i g. 2 hervordessen konische Außenfläche mit einer Ringnut ver- 20 geht, besteht diese Schnapprastverbindung aus einem sehen ist und der mit einer am inneren Ende des am Ende des äußeren Teiles 22 der Schutzkappe anäußeren Kappenteils ausgebildeten Fassung zusam- geordneten ringförmigen Wulst 25, der in axialer menwirkt, deren konisch verlaufende Innenfläche an Richtung von einem Radialflansch 26 vorspringt und der Außenfläche des Halses schlüssig zur Anlage ge- mit einem leichten Preßsitz in die benachbarte Endbracht werden kann, wobei die Fassung zusätzlich 25 ausnehmung 27 des inneren Kappenteiles 23 eingreift, noch einen nach innen ragenden Wulst aufweist, der wobei diese Ausnehmung eine dem Wulst 25 entin die Ringnut einpaßbar ist. Mit dieser Ausbildung
ist eine besonders gute Sicherheit gegen eine unbeabsichtigte Betätigung des äußeren Kappenteiles vonprevents unintentional exposure of the cannula. 15, 14 and the upper end of the ampoule 10 are from The snap-lock connection can, however, also be closed with an expedient development of the invention in a two-part protective cap 21, the outer part 22 of which is closed on the inner part 23 by an outwardly tapering part on the with the aid of a snap-lock connection 24 outer end of the inner cap part be formed, is attached. As in detail from FIG. 2, the conical outer surface of which goes with an annular groove 20, this snap-in connection consists of an annular bead 25 which is arranged at the inner end of the socket on the outer cap part at the end of the outer part 22 of the protective cap and which acts axially whose conical inner surface protrudes in the direction of a radial flange 26 and the outer surface of the neck can be brought into contact with a slight press fit in the adjacent end, with the socket additionally engaging recess 27 of the inner cap part 23, one more inward has protruding bead, which recess can be fitted into the annular groove in one of the bead 25. With this training
is a particularly good security against unintentional actuation of the outer cap part of

außen gegeben, weil zwischen den beiden Teilen der 30 und den von der Kappe umschlossenen Teilen be-Schutzkappe eine konische Anlagefläche vorliegt. findliche Raum so klein wie möglich gehalten wird.given outside, because between the two parts of 30 and the parts enclosed by the cap be protective cap there is a conical contact surface. sensitive space is kept as small as possible.

Ist die Konizität dieser konischen Flächen ver- Außerdem ist der Kappenteil 23 mit einem die Handgleichsweise gering, so besteht die Gefahr, daß in habung erleichternden Halteflansch 30 versehen. Der dem Fall, in dem der Wulst des äußeren Kappen- zwischen der Abstufung 29 und dem Halteflansch 30 teiles aus der entsprechenden im Hals des inneren 35 liegende Abschnitt 31 des Kappenteiles 23 besitzt Kappenteiles ausgebildeten Nut herausgedrückt wird, einen Innendurchmesser, der genau dem Außender Wulst federnd an der konischen Außenfläche des durchmesser des zylindrischen Abschnittes 32 des Halses außerhalb der Nut anliegt und daß infolge- rohrförmimgen Halses 14 entspricht, welcher den dessen der äußere Kappenteil dazu neigt, nach dem Hals bzw. den Flansch 12 der Ampulle 10 um-Lösen des Schnapprastverschlusses am inneren Kap- 4° schließt. Auf diese Weise ist eine entsprechende Fühpenteil haftenzubleiben. Dies kann bei einer vorteil- rung für die Schutzkappe gegeben und gleichzeitig haften Ausgestaltung der Erfindung dadurch verhin- eine Verunreinigung der sterilisierten Kanüle 19 undert werden, daß zwischen dem äußeren Ende des möglich gemacht. Die Schutzkappe ist außerdem in Halses und der Ringnut unmittelbar neben dieser bezug auf die Ampulle 10 unter Zuhilfenahme eines Ringnut noch eine weitere Ringnut vorgesehen 45 zylindrischen Bundes 33 geführt, welcher einen Teil wird. der zylindrischen Ampulle 10 führend umschließt.If the conicity of these conical surfaces is different, the cap part 23 is the same as the hand low, there is a risk that holding flange 30 provided in habitation facilitating. the the case in which the bead of the outer cap between the step 29 and the retaining flange 30 part of the corresponding in the neck of the inner 35 lying portion 31 of the cap part 23 has Cap part formed groove is pushed out, an inner diameter that is exactly the outer end Bead resiliently on the conical outer surface of the diameter of the cylindrical portion 32 of the Neck rests outside the groove and that consequently tubular neck 14 corresponds to which the the outer cap portion of which tends to loosen after the neck or flange 12 of the ampoule 10 the snap lock on the inner cap 4 ° closes. In this way, a corresponding guide is provided to stick. This can be given with an advantage for the protective cap and at the same time Adhere embodiment of the invention thereby preventing contamination of the sterilized cannula 19 undert that between the outer end of the made possible. The protective cap is also in Neck and the annular groove immediately next to this with respect to the ampoule 10 with the aid of a Annular groove yet another annular groove provided 45 cylindrical collar 33 guided, which is a part will. the cylindrical ampoule 10 encloses leading.

Ausführungsbeispiele der Erfindung seien nach- Die Injektionsampulle beseitzt einen nicht gezeigstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. ten, innerhalb der Ampulle 10 angeordneten Kolben, Es zeigt der mit einer aus der Ampulle herausgeführten KoI-Embodiments of the invention are shown below. The injection ampoule is not shown explained in more detail with reference to the drawings. th piston arranged within the ampoule 10, It shows the body with a tube drawn out of the ampoule

F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil einer 50 benstange verbunden ist. Die Ampulle 10 enthält ein Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Injek- beliebiges, dem Patienten durch Injektion zu verabreichendes Medikament.F i g. 1 is a longitudinal section through part of a 50 rod connected. The ampoule 10 contains a Embodiment of an Injek according to the invention, any to be administered to the patient by injection Drug.

Die Injektionsampulle kommt in dem in Fig. 1 gezeigten Zustand aus der Fabrik. Soll nunmehr 55 eine Injektion vorgenommen werden, so wird die Schutzkappe 21 unter Zuhilfenahme des Halteflansches 30 axial in Richtung auf die Ampulle zu geschoben. Nachdem das äußere Ende der Kanülenhalterung 18 an dem Wulst 25 am Kappenteil 22 an-60 liegt, nehmen die Kanülenhalterung und die Kanüle selbst an der Axialverschiebung der Schutzkappe teil. Das gleiche gilt auch für das Perforationsröhrchen 17, dessen äußeres Ende an der Kanülenhalterung 18 anliegt. Bei einer Verschiebung der Schutzkappe 21 13, beispielsweise aus Gummi oder einem weichen 65 wird also zunächst das spitze Ende des Perforations-Werkstoff, aufliegt. Die Scheibe 13 wird auf dem röhrchens 17 durch die durchbohrbare Scheibe 13 Bund 12 durch einen rohrförmigen Hals 14 festgehal- unter Druck hindurchgeschoben. Wird dann die ten, dessen untere Randkante 15 unter den Bund 12 Schutzkappe weiter axial verschoben, so legt sich dieThe injection ampoule comes in the one shown in FIG. 1 shown condition from the factory. If an injection is to be made now, the Protective cap 21 with the aid of the retaining flange 30 axially in the direction of the ampoule pushed. After the outer end of the cannula holder 18 is attached to the bead 25 on the cap part 22 -60 the cannula holder and the cannula itself participate in the axial displacement of the protective cap. The same also applies to the perforation tube 17, the outer end of which is attached to the cannula holder 18 is applied. When the protective cap 21 13 is displaced, for example made of rubber or a soft 65, the pointed end of the perforation material, rests. The disc 13 is placed on the tube 17 by the pierceable disc 13 The collar 12 is held firmly by a tubular neck 14 and pushed through under pressure. Then the th, the lower edge 15 of which is further axially displaced under the collar 12 protective cap, so the

tionsampulle,tion ampoule,

F i g. 2 einen Teilschnitt durch die Verriegelung zwischen den Teilen der Schutzkappe in vergrößertem Maßstab,F i g. 2 shows a partial section through the lock between the parts of the protective cap in an enlarged manner Scale,

Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform einer Verriegelung und3 shows a partial section through another embodiment a lock and

F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Injektionsampulle. F i g. 4 shows a longitudinal section through another embodiment of an injection ampoule according to the invention.

Die F i g. 1 zeigt eine Ampulle 10 aus Glas, formsteifem Kunststoff oder einem ähnlichen Werkstoff. Diese Ampulle besitzt einen Hals 11 mit einem Bund oder Flansch 12, auf dem eine durchbohrbare ScheibeThe F i g. 1 shows an ampoule 10 made of glass, dimensionally stable plastic or a similar material. This ampoule has a neck 11 with a collar or flange 12 on which a pierceable disc

konische Fläche 20 der Kappe nach Art eines Keiles an die konische Oberfläche des Halses 14 an. Nunmehr kann die Kanülenhalterung 18 nicht mehr weiter verschoben werden; die weitere Ausübung einer nach innen gerichteten Kraft auf den inneren Kappenteil 23 führt somit dazu, daß die Schnapprastverbindung 24 zwischen den beiden Kappenteilen 22 und 23 gelöst und damit der Wulst 25 von der Kanülenhalterung 18 durch die endseitig vorgesehene Ausnehmung 27 herausgedrückt wird. Nunmehr fällt der äußere Kappenteil 22 von der Kanüle 19 ab, so daß die Kanüle freigelegt wird und die Injektionsampulle damit gebrauchsfertig ist. Conical surface 20 of the cap in the manner of a wedge on the conical surface of the neck 14. Now the cannula holder 18 can no longer be moved any further; the further exercise of a inward force on the inner cap part 23 thus leads to the snap-fit connection 24 released between the two cap parts 22 and 23 and thus the bead 25 from the cannula holder 18 is pushed out through the recess 27 provided at the end. Now falls the outer cap portion 22 from the cannula 19, so that the cannula is exposed and the injection ampoule is ready for use.

Zwischen den beiden Kappenteilen 22 und 23 kann jede beliebige Verriegelung vorgesehen sein, sofern sie nur dadurch gelöst werden kann, daß auf den äußeren Kappenteil ein entsprechender nach außen gerichteter Druck durch die Kanülenhalterung ausgeübt wird. Der zum Lösen der Verriegelung erforderliche Druck sollte vorzugsweise größer als derjenige Druck sein, welcher notwendig ist, um die Scheibe 13 durch das Perforationsröhrchen 17 zu durchbohren und die Kanülenhalterung 18 hinreichend weit in Richtung auf den Hals 14 zu zu drücken, so daß die Kanüle nur dann freigelegt wird, wenn die Injektionsampulle tatsächlich vollkommen gebrauchsfertig ist, d. h. wenn die Scheibe 13 wirklich durchbohrt und die Kanülenhalterung 18 auf den Hals 14 aufgedrückt ist. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, eine leichter zu lösende Verbindung zu verwenden, so daß die Kanüle 19 sofort freigelegt wird, wenn die Verschiebung der Schutzkappe einsetzt. Dadurch, daß die Kappe weiter verschoben wird, gelangt eine durch die Abstufung 28 gebildete Innenschulter 34 zur Anlage an einer Ringschulter 35 an der Kanülenhalterung 18, so daß die Halterung nach innen in Richtung auf die Ampulle zu bewegt wird und das Durchbohren der Scheibe 13 und das Aufsitzen der Kanülenhalterung auf dem Hals 14 in der angegebenen Reihenfolge stattfindet.Any lock can be provided between the two cap parts 22 and 23, provided that it can only be solved by placing a corresponding one on the outer cap part externally directed pressure is exerted through the cannula holder. The one required to release the lock Pressure should preferably be greater than that pressure which is necessary to achieve the To pierce disc 13 through the perforation tube 17 and the cannula holder 18 sufficiently to push far in the direction of the neck 14 so that the cannula is only exposed when the Injection ampoule is in fact completely ready for use, d. H. when the disc 13 really pierces and the cannula holder 18 is pressed onto the neck 14. However, there is also the possibility to use a connection that is easier to release so that the cannula 19 is immediately exposed, when the protective cap starts to move. The fact that the cap is moved further arrives an inner shoulder 34 formed by the step 28 for resting on an annular shoulder 35 on the cannula holder 18, so that the holder is moved inwards towards the ampoule and that Piercing the disc 13 and seating the cannula holder on the neck 14 in the specified Order takes place.

Die Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform einer Schnapprastverbindung 36, die zusammen mit der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Injektionsampulle und an Stelle der Schnapprastverbindung 24 verwendet werden kann. Die Schnapprastverbindung 36 besteht aus einem kegelstumpfförmigen Hals 38, der am inneren Kappenteil 23 ausgebildet ist, und einer Halterung 39, die auf diesen Hals aufgepaßt und am unteren Ende des äußeren Kappenteiles 22 ausgebildet ist. Diese Halterung weist ihrerseits eine kegelstumpfförmig verlaufende Innenfläche auf, welche mit der Außenfläche des Halses 38 schlüssig zur Anlage" gebracht werden kann. Die Außenfläche des Halses 38 weist zwei Ringnuten 40 und 41 auf, die unmittelbar nebeneinander verlaufen. Die Halterung 39 dagegen ist an ihrem inneren Ende mit einer Innenwulst 42 versehen, welche in die Nut 41 eingreift, wenn die Kappenteile 22 und 23 unter Zuhilfenahme der Schnapprastverbindung 36 aneinander befestigt werden. In dieser Stellung liegt das freie Ende des Halses 38 außerdem auch an einer Innenschulter 43 in der Halterung 39 an. Auf diese Weise werden verhältnismäßig große Anlageflächen zwischen dem inneren und äußeren Kappenteil erhalten, wenn diese beiden Kappenteile unter Zuhilfenahme der Schnapprastverbir.dung 36 aneinander befestigt werden, so daß keine Gefahr besteht, daß die Schnapprastverbindung durch irgendeine geringfügige, von außen her kommende Einwirkung auf den äußeren Kappenteil 22 unbeabsichtigt gelöst wird.Fig. 3 shows another embodiment a snap-lock connection 36, which together with the embodiment shown in FIG Injection ampoule according to the invention and can be used in place of the snap-lock connection 24 can. The snap-in connection 36 consists of a frustoconical neck 38 on the inner Cap part 23 is formed, and a holder 39, which is fitted on this neck and at the lower End of the outer cap part 22 is formed. This holder in turn has a frustoconical shape extending inner surface, which "brought into contact with the outer surface of the neck 38" can be. The outer surface of the neck 38 has two annular grooves 40 and 41, which are immediately run side by side. The holder 39, on the other hand, has an inner bead at its inner end 42 provided, which engages in the groove 41 when the cap parts 22 and 23 with the aid the snap-fit connection 36 are fastened to one another. The free end is in this position of the neck 38 also to an inner shoulder 43 in the holder 39. Be that way get relatively large contact surfaces between the inner and outer cap part when this two cap parts are attached to each other with the help of the Schnapprastverbir.dung 36, so that there is no risk that the snap-in connection by any minor, from the outside coming action on the outer cap part 22 is inadvertently released.

Die in Fig. 3 gezeigte Schnapprastverbindung kann, wie vorstehend bereits in Verbindung mit der Schnapprastverbindung 24 beschrieben, in der Weise gelöst werden, daß der innere Kappenteil 23 in Richtung auf die Ampulle 10 zu nach innen verschoben wird, wobei die Kanülenhalterung 18 dann zu einem bestimmten Zeitpunkt eine weitere nach innen gerichtete Bewegung des äußeren Kappenteiles 22 verhindert. Dann wird der Wulst 42 aus der Nut 41 herausgedrückt; dadurch, daß zusätzlich noch die Nut 40 vorgesehen ist, wird verhindert, daß der Kappenteil 22 auf der konischen Außenfläche des Halses 38 festhängt.The snap lock connection shown in FIG. 3 can, as already mentioned above in connection with the Snap-lock connection 24 described, to be released in such a way that the inner cap part 23 in the direction is moved to the ampoule 10 inwardly, the cannula holder 18 then to a At a certain point in time, a further inward movement of the outer cap part 22 is prevented. Then the bead 42 is pushed out of the groove 41; in that, in addition, the groove 40 is provided, the cap portion 22 is prevented from resting on the conical outer surface of the neck 38 stuck.

Die in Fig. 4 gezeigte Injektionsampulle besitzt eine Doppelkanüle 44 mit einer im wesentlichen zylindrischen Kanülenhalterung 45. Das innere, spitz zulaufende Ende 46 der Doppelkanüle 44 dient als Perforationsröhrchen; die Kanülenhalterung 45 ist axial verschiebbar im Hals 14 der Ampulle 10 angeordnet, wobei der Hals ebenfalls im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist. Die in F i g. 4 gezeigte Injektionsampulle ist mit einer Schutzkappe 47 versehen, welche aus einem äußeren Teil 48 und einem inneren Teil 49 besteht, die ihrerseits durch eine Schnapprastverbindung zusammengehalten werden, weiche im wesentlichen der in F i g. 3 gezeigten Schnapprastverbindung entspricht, wenn man einmal davon absieht, daß die Außennut 40 bei der Ausführung nach F i g. 4 etwas flacher ausgebildet ist als bei der Ausführungsform nach Fig. 3. Im Inneren des äußeren Kappenteils 48 sind nach innen ragende rariale Rippen 50 ausgebildet, deren untere Randkanten an der äußeren Endfläche der Kanülenhalterung 45 anliegen- Der innere Kappenteil 49 ist an seinem äußeren Ende mit einem nach innen gerichteten Rand 51 versehen, und die Kanülenhalterung 45 weist einen entsprechenden nach außen ragenden Flansch 52 auf. Des weiteren besitzt der innere Kappenteil 49 radial verlaufende Rippen 53, deren Innenkanten an der Außenfläche des Halses 14 anliegen, der hier zylindrisch ausgebildet ist. Die Rippen 53 dienen damit zur Führung des Kappenteiles. Der Kappenteil 49 ist außerdem auch noch dadurch geführt, daß der Innenteil einen Innendurchmesser besitzt, welcher dem Außendurchmesser des zylindrischen Teiles 32 entspricht, der den Bund 12 der Ampulle 10 umschließt.The injection ampoule shown in FIG. 4 has a double cannula 44 with a substantially cylindrical cannula holder 45. The inner, pointed the tapered end 46 of the double cannula 44 serves as a perforation tube; the cannula holder 45 is axially displaceably arranged in the neck 14 of the ampoule 10, the neck also substantially is cylindrical. The in F i g. 4 injection ampoule shown is provided with a protective cap 47, which consists of an outer part 48 and an inner part 49, which in turn by a Snap-lock connection are held together, which is essentially the same as that shown in FIG. 3 shown Snap-lock connection corresponds, if one disregards the fact that the outer groove 40 in the embodiment according to FIG. 4 is a little flatter than in the embodiment according to FIG. 3. Inside the outer cap part 48 are inwardly protruding rarials Ribs 50 formed, the lower marginal edges of which on the outer end face of the cannula holder 45 abut- The inner cap portion 49 is at its outer end with an inwardly directed Edge 51 provided, and the cannula holder 45 has a corresponding outwardly protruding Flange 52 on. Furthermore, the inner cap part 49 has radially extending ribs 53, the Inner edges rest against the outer surface of the neck 14, which is cylindrical here. Ribs 53 thus serve to guide the cap part. The cap portion 49 is also still thereby out that the inner part has an inner diameter which is the outer diameter of the cylindrical Part 32 which surrounds the collar 12 of the ampoule 10.

Soll die in Fig. 4 gezeigte Injektionsampulle in Gebrauch genommen werden, wird die geriffelte Außenseite des inneren Kappenteiles 49 ergriffen und der Kappenteil axial nach innen verschoben. Sofern die Schnapprastverbindung zwischen den beiden Teilen der Schutzkappe 47 hinreichend stark und fest ist, so wird damit auch der äußere Kappenteil 48 axial nach innen verschoben. Dadurch, daß die Rippen 50 im Kappenteil 48 an der Kanülenhalterung 45 anliegen, wird auch diese Halterung nach innen bewegt; das innere Ende der Doppelkanüle 44 wird somit durch die durchbohrbare Scheibe 13 hindurch in das Innere der Ampulle 10 eingeschoben. Wird die nach innen gerichtete Bewegung der Kanülenhalterung 45 beendet, was entweder dadurch geschehen kann, daß der Flansch 52 der Kanülenhalterung am Außenrand des Halses 14 zur Anlage gelangt oder daß das innere Ende der Kanülenhalterung an derIf the injection ampoule shown in Fig. 4 is to be used, the corrugated The outside of the inner cap part 49 is gripped and the cap part is displaced axially inward. Provided the snap-in connection between the two parts of the protective cap 47 is sufficiently strong and is fixed, the outer cap part 48 is thus also displaced axially inward. Because the If ribs 50 in the cap part 48 rest against the cannula holder 45, this holder will also move inwards emotional; the inner end of the double cannula 44 is thus passed through the pierceable disk 13 inserted into the interior of the ampoule 10. Becomes the inward movement of the cannula holder 45 finished, which can either be done by the flange 52 of the cannula holder on Outer edge of the neck 14 comes to rest or that the inner end of the cannula holder on the

009 509/130009 509/130

Verschlußscheibe 13 anschlägt, so bewirkt eine weitere axial nach innen gerichtete Verschiebung des inneren Kappenteiles 49 ein Lösen der Schnapprastverbindung zwischen den beiden Kappenteilen, so daß der äußere Kappenteil 48 abfällt und der äußere Teil der Kanüle 44 freigelegt wird. Die Injektionsampulle ist damit gebrauchsfertig. Für den Fall, daß die Schnapprastverbindung zwischen den Kappenteilen aus irgendeinem Grunde vorzeitig gelöst werden sollte, so daß der äußere Kappenteil 48 abfällt, noch ehe das Kanülenende 46 die Verschlußscheibe 13 durchbohrt hat, liegt der nach innen gerichtete Rand 51 des inneren Kapenteiles 49 am Flansch 52 der Kanülenhalterung 45 an, so daß die Injektionsampulle trotzdem durch eine weitere nach innen gerichtete Verschiebung des inneren Kappenteiles 49 gebrauchsfertig gemacht werden kann.Closing disk 13 strikes, then causes a further axially inward displacement of the inner cap part 49 a release of the snap-in connection between the two cap parts, so that the outer cap portion 48 falls off and the outer portion of the cannula 44 is exposed. The injection ampoule is ready to use. In the event that the snap-in connection between the cap parts should be released prematurely for some reason so that the outer cap portion 48 falls off, before the cannula end 46 has pierced the closure disk 13, the inwardly directed one is located Edge 51 of the inner cap part 49 on the flange 52 of the cannula holder 45, so that the Injection ampoule nevertheless by a further inward displacement of the inner cap part 49 can be made ready for use.

Wie bereits vorstehend erläutert, kann die erfindungsgemäße Injektionsampulle durch einen einzigen Handgriff gebrauchsfertig gemacht werden; die Gefahr einer Verunreinigung der sterilen Kanüle vor der Vornahme der Injektion ist ausgeschlossen. Nach dem Gebrauch wird die Injektionsampulle normalerweise weggeworfen, da sie aus einem billigen Werkstoff hergestellt werden kann, so daß eine nachfolgende Sterilisation unwirtschaftlich wäre. Trotzdem ist zu bemerken, daß bei einigen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Injektionsampulle die Möglichkeit besteht, Standardkanülen zu verwenden; diese Standardkanülen können gegebenenfalls wieder sterilisiert und, beispielsweise in Verbindung mit einer gewöhnlichen Injektionsspritze, ■ weiter gebraucht werden.As already explained above, the injection ampoule according to the invention can by a single Handle to be made ready for use; the risk of contamination of the sterile cannula making the injection is excluded. After use, the injection ampoule is normally opened thrown away since it can be made of a cheap material, so that a subsequent one Sterilization would be uneconomical. Nevertheless, it should be noted that in some embodiments the injection ampoule according to the invention has the possibility of using standard cannulas; these standard cannulas can optionally be re-sterilized and, for example in connection with an ordinary injection syringe, ■ continue to be used.

Claims

Claims: 35

1. Injection ampoule, which at one end through a tight pierceable closure is closed and provided with a tubular neck, on which one with a holder provided cannula is axially displaceable and into which a perforation tube protrudes, that is in alignment with the cannula and the one next to the pierceable closure The end is pointed, characterized in that the cannula (19 or 44) and their holder (18 or 45) from a two-piece protective cap (21 or 47) are enclosed, which is displaceable relative to the ampoule (10) and whose outer part (22 or 48) encloses the cannula itself and which has further inner parts (25, 43 or 50) that pass through Axial displacement of the protective cap brought into contact with the cannula holder (18 or 45) can be, and that the two cap parts (22 and 23 or 48 and 49) by a lock (24 or 36) are attached to each other, which can be solved by clicking on the Cap parts an axial force is exerted, which presses the cap parts apart.

2. Injection ampoule according to claim 1, characterized in that the inner cap part (23 or 49) is provided with an inner shoulder (34 or 51) which, by moving the cap part to rest on a corresponding outer shoulder (35 or 52) of the cannula holder (18 or 45) can be brought.

3. Injection ampoule according to claim 1 or 2, which itself is in the form of a rigid cylinder is formed, the mouth of which is enclosed by a cylindrical part of the tubular neck is characterized in that the inner cap portion (23) is in the shape of a stepped cylinder and the end (33) of the inner cap part (23) facing the ampoule (10) has such an inner diameter that it surrounds the ampoule (10) leading while the diameter of the adjacent part (31) of the cap part (23) is chosen such that this part leading and close to the cylindrical part (32) of the tubular neck (14) is applied.

4. Injection ampoule according to claim 1 or 2, characterized in that the tubular Neck has a substantially cylindrical outer surface, while the inner cap portion (49) is provided on the inside with radial guide ribs (53), the inner edges of which are on the outer surface of the neck (14) and that the end of the inner cap part facing the ampoule (10) has such a diameter that it guides the mouth of the ampoule and cohesively encloses.

5. Injection ampoule according to one or more of claims 1 to 4, characterized in that that the lock is designed in the form of a snap-fit connection (24 or 36) is.

6. Injection ampoule according to claim 5, characterized in that the snap-lock connection (24) consists of an annular bead (25) at the end of the outer cap part (22) is formed and protrudes in the axial direction from a radial flange (26) and with light press fit in a corresponding end recess (27) of the inner cap part (23) is fitted.

7. Injection ampoule according to claim 5, characterized in that the snap-lock connection (36) from one formed at the outer end of the inner cap part (23 or 49), there is a conical outwardly tapering neck (38) which has a tapered outer surface has, in which an annular groove (41) is formed, and one at the inner end of the outer cap (22 and 48) provided holder (39), the tapered inner surface of which fits can be brought to bear on the outer surface of the neck and with an inward protruding bead (42) is provided which fits into the annular groove.

8. Injection ampoule according to claim 7, characterized in that between the outer At the end of the neck (38) and the annular groove (41) immediately next to this annular groove, another one Annular groove (40) is formed.

1 sheet of drawings