DE1486090B

DE1486090B - Method for filling powdery material into containers with an open top

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Publication number: DE1486090B
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einfüllen von pulverförmigem Gut in oben offene Behälter in zwei Füllschritten, von denen wenigstens der zweite unter dem Einfluß einer Druckdifferenz erfolgt, mit deren Hilfe das Restfüllgut stoßartig in einem engen Strahl in den Behälter eingebracht wird.The invention relates to a method for filling powdery material into containers that are open at the top in two filling steps, of which at least the second takes place under the influence of a pressure difference, with the help of which the remaining filling material is brought into the container abruptly in a narrow jet.

Bei einem bekannten .Verfahren der genannten Art (USA.-Patentschrift 2 170 469) gelangt das pulverförmige Füllgut über^ einen mittig angeordneten Trichter in den Aufnahmebehälter. Über dem in dem Filter befindlichen Füllgut befindet sich ein atmosphärischer Druck. Der erste Füllschritt wird dadurch eingeleitet, daß aus dem Behälter über eine von einer Seite des Trichters ausgehende Leitung durch eine Sieböffnung Luft abgesaugt und dadurch in dem Behälter ein Unterdruck erzeugt wird. Auf Grund der Druckdifferenz gelangt nun das Füllgut in den darunter befindlichen Aufnahmebehälter. Nach einer vorgegebenen Zeit wird der erste Füllschritt unterbrochen und der teilweise gefüllte Behälter wieder mit atmosphärischem Druck beaufschlagt. Dann erfolgt der zweite Füllschritt, indem erneut Luft aus dem Behälter abgesaugt wird, diesmal jedoch durch eine auf der gegenüberliegenden Seite des Trichters vorgesehene weitere Leitung durch ein zweites Sieb. Auf Grund des erneut aufgebauten Druckgefälles zwischen dem Behälter und dem Trichter wird der Aufnahmebehälter nunmehr vollgefüllt. Das zweimalige Absaugen von Luft aus dem Aufnahmebehälter auf abwechselnd gegenüberliegenden Seiten dient insbesondere dazu, die vor den Mündungen der Leitungen vorgesehenen Siebe freizublasen. Durch das seitliche Absaugen der Luft aus dem Aufnahmebehälter entsteht das Phänomen, daß zunächst überwiegend die eine Seite und dann die andere Seite des Behälters gefüllt wird. Bei Anwendung des bekannten Verfahrens verbleibt ein großer Teil der von dem pulverförmigen Füllgut mitgeführten Luft in dem in den Behälter eingebrachten Gut, so daß der Füllungsgrad relativ gering bleibt. Dieser Nachteil macht ίο sich insbesondere bei größeren Behältern verstärkt bemerkbar.In a known process of the type mentioned (US Pat. No. 2,170,469), the powdery Contents over ^ a centrally arranged Funnel into the receptacle. An atmospheric product is located above the product in the filter Pressure. The first filling step is initiated by the fact that from the container via a from one side of the funnel outgoing line sucked air through a sieve opening and thereby a negative pressure is generated in the container. Due to the pressure difference, the product now enters the receptacle below. After a specified time, the first filling step takes place interrupted and the partially filled container is again subjected to atmospheric pressure. then the second filling step takes place by sucking air out of the container again, but this time through a further line provided on the opposite side of the funnel through a second sieve. Due to the rebuilt pressure gradient between the container and the funnel, the Receiving container is now full. The two aspirations of air from the receiving container on alternating opposite sides serves in particular to the front of the mouths of the lines to blow the provided sieves free. By sucking the air out of the receptacle from the side the phenomenon arises that first of all predominantly one side and then the other side of the container is filled. When using the known method, a large part of the remains of the powdery filling material entrained air in the material introduced into the container, so that the degree of filling remains relatively low. This disadvantage is made worse, especially with larger containers noticeable.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieThe invention is based on the object

von dem pulverförmigen Füllgut mitgeführte Luft während des Füllens weitgehend auszutreiben, und zwar insbesondere auch bei der Füllung von großen Behältern.largely expel air entrained by the powdery filling material during filling, and especially when filling large containers.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Strahl, mit dem die Restmenge in den Behälter eingebracht wird, so stark ist, daß Teile des Restfüllgutes bis zum Behälterboden gelangen.According to the invention this object is achieved in that the beam with which the remaining amount in the Container is introduced, is so strong that parts of the remaining filling material reach the bottom of the container.

Beim ersten Füllschritt kann das Gut durch den Einfluß der Schwerkraft in den Behälter gelangen. Ein solcher Füllvorgang ist an sich bekannt.During the first filling step the product can get into the container due to the influence of gravity. A such a filling process is known per se.

Bei dem unter dem Einfluß einer aufgebrachten Druckdifferenz eingeleiteten zweiten Füllschritt dringt das strahlförmig öingeblasehe Füllgut durch die im ersten Füllschritt eingegebene Füllmenge in der Behältermitte bis zum Behälterboden und steigt dann in seitlichen Behälterbereichen teilweise nach oben, wodurch die in dem Füllgut befindliche Luft verdrängt wird. Auf Grund dieses Phänomens erfolgt in relativ kurzer Zeit eine optimale Füllung von selbst größeren Behältern.In the second filling step initiated under the influence of an applied pressure difference the jet-shaped, oil-blown filling material penetrates through the filling quantity entered in the first filling step the middle of the container to the bottom of the container and then partially rises in the lateral container areas above, whereby the air in the product is displaced. Because of this phenomenon occurs an optimal filling of even larger containers in a relatively short time.

Die für den zweiten Füllschritt erforderliche Druckdifferenz kann dadurch erzeugt werden, daß der Behälter mit einem Unterdruck beaufschlagt wird. Das Restfüllgut kann jedoch auch mit einem über dem atmosphärischen Druck liegenden Druck in den Behälter eingebracht werden. Ein solches Einblasen des Restfüllgutes mit einem Überdruck kann jedoch auch mit einer Beaufschlagung des Behälters mit Unterdruck kombiniert werden.The pressure difference required for the second filling step can be generated in that the container is subjected to a negative pressure. The rest of the product can, however, also be filled with a above atmospheric pressure can be introduced into the container. Such a blowing in the remaining filling material with an overpressure can, however, also apply to the container can be combined with negative pressure.

Bei größeren Behältern wird das Restfüllgut zweckmäßig in mehreren Einzelstrahlen in den Behälter eingebracht. Das Einblasen von pulverförmigem Gut in einen Behälter über mehrere Einzelstrahlen ist an sich bekannt.In the case of larger containers, the remaining filling material is expediently fed into the container in several individual jets brought in. The blowing of powdery material into a container via several individual jets is known per se.

Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigtThe invention is illustrated by way of example in the drawing and in more detail below described on the basis of the drawing. It shows

F i g. 1 eine schematische Ansicht eines Vorrichtungsaufbaus zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,F i g. 1 is a schematic view of a device structure for carrying out the invention Procedure,

F i g. 2 im vergrößerten Maßstab einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß F i g. 1,F i g. 2 shows, on an enlarged scale, a longitudinal section through the device according to FIG. 1,

F i g. 3 in schematischer Darstellung den ersten Füllschritt des Behälters,F i g. 3 a schematic representation of the first filling step of the container,

F i g. 4 den zweiten Füllschritt des Behälters und F i g. 5 einen Vorrichtungsaufbau zum Füllen großer Behälter.F i g. 4 the second filling step of the container and FIG. Fig. 5 shows a device structure for filling large ones Container.

In F i g. 1 und 2 ist eine Fülleinrichtung dargestellt. Diese Fülleinrichtung umfaßt einen pulverförmiges Gut aufnehmenden Vorratstrichter 10 zum Zuführen dieses pulverförmigen Gutes durch Schwerkraft. Dieser Trichter 10 umfaßt ein unteres Rohr 11, an das ein den Durchfluß steuerndes Ventil 12 angeschlossen ist. An das Ventil 12 ist eine Differential-Gasdruck-Fülleinrichtung 13 angeschlossen, die einIn Fig. 1 and 2 show a filling device. This filling device comprises a powdery one Well-receiving storage hopper 10 for feeding this powdery material by gravity. This funnel 10 comprises a lower tube 11 to which a valve 12 controlling the flow is connected is. To the valve 12, a differential gas pressure filling device 13 is connected, which a

oberes Magazin 14 und einen unteren, den Durchfluß steuernden Kopf 15 umfaßt.upper magazine 14 and a lower, flow-controlling head 15 comprises.

Ein Behälter 16 mit einer großen Kapazität ist mit dem unteren Ausflußende der Fülleinrichtung 13 dicht verbunden und wird von einem vertikal bewegbaren Träger 17 getragen. Der Behälter 16 ist daher größer als das Magazin 14. Die Verwendung der Fülleinrichtung 13 ist jedoch nicht auf derartige große Behälter beschränkt, wie später näher erläutert wird. ίοA container 16 having a large capacity is connected to the lower discharge end of the filling device 13 tightly connected and is supported by a vertically movable support 17. The container 16 is therefore larger than the magazine 14. However, the use of the filling device 13 is not restricted to such limited large containers, as will be explained in more detail later. ίο

Wie am besten aus F i g. 2 zu entnehmen ist, weist der den Durchfluß steuernde Kopf 15 einen sich nach unten hin verjüngenden, konischen Kanal 18. auf. Dieser umfaßt ein konisches Ventil 19, das an seinem oberen Ende mit einem vergrößerbaren, durch einen Kragen oder Ring 21 festgeklemmten Sperring 20 versehen ist. Der Kragen oder Ring 21 liegt in einem oberen Sockel 22, der am oberen Ende des den Durchfluß steuernden Kopfes 15 vorgesehen ist, und ist durch mehrere Schrauben 23 lösbar festgeklemmt, von denen nur eine dargestellt ist. Der den Durchfluß steuernde Kopf 15 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel einen nach unten gerichteten und mit Innengewinde versehenen Vorsprung 24 auf, in den eine Mutter 25 eingeschraubt ist. Die Mutter 23 dient zum Festlegen eines verstärkten unteren Randes 26 des Ventils 19 und klemmt ferner den inneren Rand eines tellerartig geformten Filterschirms 27 an dem Vorsprung 24 fest. Der untere Teil des Kopfes 15 ist mit einer ringförmigen Dichtung 28 versehen, die so ausgebildet ist, daß sie das obere Ende des Behälters 16 abdichtet. Der äußere Randteil des Filterschirms 27 übergreift die Dichtung .28 und ist zwischen der Dichtung 28 und einem oberen Dichtungsteil 30 dicht festgeklemmt. Der Kopf 15 ist ferner mit einem ringförmigen Kanal 31 versehen, der mit dem Filterschirm 27 in Verbindung steht. Dem ringförmigen Kanal 31 wird durch ein Rohr 32 Luft zugeführt oder von ihm abgesaugt, wo-" bei, wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, dieses Rohr 32 mit einem Ventil 33 in Verbindung steht. An das Ventil 33 sind zweLRohre 34 und 35 angeschlossen. In Abhängigkeit'vom jeweiligen Arbeitsvorgang wird entweder das Rohr 34 oder das Roh'r 35 angeschlossen. Normalerweise wird jedoch, das Rohr 34 an eine Druckquelle angeschlossen,'Wodurch Luft zurück durch den Filterschirm geblasen werden kann, um diesen zu reinigen. In den meisten Fällen wird das Rohr 35 mit einer Unterdruck erzeugenden Quelle verbunden, obwohl es auch denkbar ist, daß es zur Atmosphäre geöffnet sein kann.As best seen in Fig. 2 can be seen, the flow-controlling head 15 has a downwardly tapering, conical channel 18. This includes a conical valve 19, which is on its upper end with an enlargeable, clamped by a collar or ring 21 Lock ring 20 is provided. The collar or ring 21 lies in an upper base 22, which is at the upper end of the flow-controlling head 15 is provided and is releasably clamped by several screws 23, only one of which is shown. The flow-controlling head 15 has in the illustrated Embodiment a downward and internally threaded projection 24, into which a nut 25 is screwed. The nut 23 is used to set a reinforced lower Edge 26 of the valve 19 and also clamps the inner edge of a plate-like shaped filter screen 27 fixed to the projection 24. The lower part of the head 15 is provided with an annular seal 28 which is adapted to seal the upper end of the container 16. The outer one Edge part of the filter screen 27 engages over the seal .28 and is between the seal 28 and an upper one Sealing part 30 clamped tightly. The head 15 is also provided with an annular channel 31, which is connected to the filter screen 27. The annular channel 31 is through a Pipe 32 is supplied with air or is sucked off from it, with, as can be seen from FIG. 1, this pipe 32 with a valve 33 is in communication. Two tubes 34 and 35 are connected to the valve 33. Depending on the Either the pipe 34 or the pipe 35 is connected to the respective work process. Normally, however, the tube 34 is connected to a source of pressure, which returns air can be blown through the filter screen to clean it. In most cases it will Pipe 35 connected to a source generating negative pressure, although it is also conceivable that it is used for Atmosphere can be open.

Der den Durchfluß steuernde Kopf 15 ist ferner mit einem Verteilerring 36 versehen, der in der den Durchfluß 18 bildenden Wand des Kopfes 15 liegt. Ein Kanal 37 erstreckt sich von dem Verteilerring 36 auswärts und ist mit einem Rohr 38 verbunden. Wie am besten aus F i g. 1 zu ersehen ist, ist das Rohr 38 mit einem Ventil 39 verbunden, das wiederum mit einem Luftdruckrohr 40 und einem Unterdruck führenden Rohr 41 in Verbindung steht. Das Magazin 14 umfaßt eine äußere Hülse 42 und eine innere Auskleidung 43, die vorzugsweise aus Filterschirmwerkstoff gebildet ist. Der Kragen oder Ring 21 hält die unteren Enden der Hülse 42 und der Auskleidung 43 zusammen und ein oberer Kragen oder Flansch 44 verbindet deren obere Enden. Ein mit der Hülse 42 verbundenes Rohr 45 ist zu dem zwischen der Hülse 42 und der Auskleidung liegenden Spalt 46 hin geöffnet. Das Rohr 45 ist, wie am besten aus F i g. 1 zu entnehmen ist, mit einem Ventil 47 verbunden. Von diesem Ventil 47 verläuft ein Rohr 48 zu einer Gasdruckquelle. Ferner kann ein Rohr 49 von dem Ventil 47 ausgehen und in Abhängigkeit von den Füllvorgängeii der Fülleinrichtung 13 entweder zur Atmosphäre geöffnet oder mit einer Unterdruckquelle verbunden werden.The flow controlling head 15 is also provided with a distributor ring 36 which is in the Flow 18 forming the wall of the head 15 is. A channel 37 extends from the distributor ring 36 outwards and is connected to a pipe 38. As best seen in Fig. 1 is tube 38 connected to a valve 39, which in turn leads to an air pressure pipe 40 and a negative pressure Tube 41 is in communication. The magazine 14 includes an outer sleeve 42 and an inner one Lining 43, which is preferably formed from filter screen material. The collar or ring 21 holds the lower ends of the sleeve 42 and the liner 43 together and an upper collar or Flange 44 connects their upper ends. A tube 45 connected to the sleeve 42 is to the between the gap 46 lying between the sleeve 42 and the lining is opened. The tube 45 is, as best, made F i g. 1 can be seen, connected to a valve 47. A pipe 48 runs from this valve 47 to a gas pressure source. Furthermore, a pipe 49 can extend from the valve 47 and as a function of the filling processes of the filling device 13 either opened to the atmosphere or connected to a source of negative pressure.

Das den Durchfluß steuernde Ventil 12 umfaßt eine äußere Hülse 50, die in geeigneter Weise am Magazin 14 und am Trichter 10 befestigt ist. Innerhalb der Hülse 50 ist eine flexible Auskleidung 51 vorgesehen, die vorzugsweise aus Gummi oder einem gummielastischen Werkstoff gebildet ist.The flow controlling valve 12 includes an outer sleeve 50 which is in a suitable manner on Magazine 14 and attached to the funnel 10. Inside the sleeve 50 is a flexible liner 51 provided, which is preferably formed from rubber or a rubber-elastic material.

Es muß betont werden, daß zwischen der Hülse 50 und der Auskleidung 51 ein Spalt 52 vorgesehen ist, wobei die Auskleidung 51 als Ventilteil wirkt. Ein Rohr 53 ist mit der Hülse 50 verbunden und zum Spalt 52 hin geöffnet. Ein Sieb 52' ist in dem Spalt 52 angeordnet und mit der Hülse 50 verbunden, um zu verhindern, daß das Ventilteil 51 mit der Hülse 50 in Berührung gezogen und in eine Stellung gebracht werden kann, in der es das Rohr 53 abdichtet. Mit dem Rohr 53 ist, wie aus FLg. 1 zu entnehmen ist, ein Ventil 54 verbunden, das ■ wiederum mit einem Druckzuführungsrohr 55 und einem Unterdruckzuführungsrohr 56 verbunden ist, um das Ventilglied 51 öffnen und schließen zu können.It should be emphasized that a gap 52 is provided between the sleeve 50 and the liner 51 with the liner 51 acting as a valve part. A tube 53 is connected to the sleeve 50 and open towards gap 52. A screen 52 'is arranged in the gap 52 and connected to the sleeve 50, to prevent the valve member 51 from being drawn into contact with the sleeve 50 and into position can be brought, in which it seals the tube 53. With the pipe 53 is, as from FLg. 1 can be found is connected to a valve 54, which in turn is connected to a pressure supply pipe 55 and a vacuum supply pipe 56 is connected in order to open and close the valve member 51 can.

Soll der Behälter 16 gefüllt werden, so wird dieser abdichtend an die Dichtung 28 gebracht, indem er durch den Träger 17 aufwärts gedruckt wird. Zu dieser Zeit befindet sich das Ventil 19 in seiner geschlossenen Stellung, d. h. es ist durch über das Rohr 38 zugeführte Druckluft in die nach innen ausgedehnte, in strichpunktierten Linien in F i g. 2 angedeutete Stellung gebracht worden. Infolgedessen kann durch die Fülleinrichtung 13 kein abwärts gerichteter Fluß von pulverförmigem Gut erfolgen. Nachdem der Behälter 16 fest gegen die Dichtung 28 gebracht worden ist, wird das Ventil geöffnet, indem das Rohr 38 an ein Vakuum angeschlossen wird, wodurch sich dieses in seine in F i g. 2 voll ausgezogene Stellung bewegt und einen Durchfluß des pulverförmigen Gutes aus dem Trichter 10 abwärts über das Steuerventil 12 und die Fülleinrichtung 13 unter dem Einfluß der Schwerkraft ermöglicht. Der Behälter 16 wird dabei so lange gefüllt, bis der Zufluß des Gutes beendet ist oder für eine Zeit, in der der erforderliche Zufluß durch Schwerkraft normalerweise stattfinden würde. Danach wird über das Rohr 32 ein Vakuum angeschlossen, wodurch über den Filterschirm 27 im Behälter 16 ein Vakuum erzeugt wird. Das Bilden eines Vakuums zu diesem Zeitpunkt wird die eingefangene Luft und das eingefangene Gas aus dem durch Schwerkraft mit pulverförmigem Gut angefüllten Behälter 16 herausbewegen und der auf die im Magazin 14 enthaltene Menge an pulverförmigem Gut einwirkende Differential-Gasdruck wird ein Eindringen von zusätzlichem pulverförmigen Gut in den Behälter 16 bewirken. Es ist festgestellt worden, daß das Fortsetzen des Füllvorganges des Behälters 16 durch Anwendung der Vakuum-Druck- Differentialfüllung eine spürbare Erhöhung des in den Behälter eingebrachten Gewichtes ergibt. Es wird darüber hinaus noch eine gleichmäßigere Verteilung des Gutes und ein Entfernen der eingefangenen Gase bewirken, so daß die in den Behälter eingebrachte Füllung sehr gleichmäßig sein wird. Nachdem der Füllvorgang ab-If the container 16 is to be filled, it is brought to the seal 28 in a sealing manner by is printed upwardly by the carrier 17. At this time the valve 19 is in its closed position Position, d. H. it is through the pipe 38 supplied compressed air into the inwardly expanded, in dash-dotted lines in FIG. 2 indicated position has been brought. Consequently no downward flow of powdery material can take place through the filling device 13. After the container 16 has been brought firmly against the seal 28, the valve is opened by the tube 38 is connected to a vacuum, whereby this is in Fig. 2 fully extended Moved position and a flow of the powdery material from the funnel 10 downwards over the Control valve 12 and the filling device 13 allows under the influence of gravity. The container 16 is filled until the inflow of the goods has ended or for a time in which the required Gravity influx would normally take place. Then a tube 32 is used Vacuum connected, whereby a vacuum is generated via the filter screen 27 in the container 16. Creating a vacuum at this point will remove the trapped air and gas the container 16 filled with powdery material by gravity move out and the on the In the magazine 14 contained amount of powdery material acting differential gas pressure is a penetration effect of additional powdery material in the container 16. It has been found that the continuation of the filling process of the container 16 by using the vacuum-pressure differential filling there is a noticeable increase in the weight introduced into the container. It will be beyond that still cause a more even distribution of the goods and a removal of the trapped gases, so that the filling placed in the container will be very uniform. After the filling process

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geschlossen ist, wird das Ventil 33 in eine Stellung kuum erzeugt wird. Erfolgt das Füllen unter einemis closed, the valve 33 is generated in a position kuum. Filling takes place under one

gebracht, in der Druck zugeführt wird, wodurch der Vakuum, so wird der Endfüllvorgang normalerweisebrought in the pressure is applied, creating the vacuum, so the final filling process is normal

Staub, der sich auf dem Filterschirm 27 befindet, bei einer Kombination von Druckflußvakuum statt-Dust residing on the filter screen 27 with a combination of pressure-flow vacuum instead of

ebenfalls in den Behälter 16 hineingeblasen wird. finden. Es ist jedoch auch möglich, zuerst mit Hilfeis also blown into the container 16. Find. However, it is also possible to get help first

Dies kann nach oder gleichzeitig mit dem Schließen 5 eines durch das Rohr 32 erzeugten Vakuums zu fül-This can be filled after or simultaneously with the closing 5 of a vacuum generated by the pipe 32.

des Ventils 19 erfolgen, was durch die Wirkung des len und die Endfüllung entweder durch ein Erhöhenof the valve 19 take place, which by the action of the len and the final filling either by an increase

Ventils 39 erfolgt, indem dieses von seiner Vakuum- des Vakuums oder durch Schließen des Ventils 19Valve 39 takes place by releasing it from its vacuum or by closing valve 19

stellung in die Druckstellung bewegt wird. Der Be- vor dem Endfüllen oder durch beides zu bewirken,
halter kann danach von der Fülleinrichtung 13 abge- Das in F i g. 2 veranschaulichte Ventil 19 wirdposition is moved to the printing position. The before the final filling or by both to effect,
The holder can then be removed from the filling device 13. Valve 19 illustrated in FIG

hoben werden, ohne daß aus der Fülleinrichtung 13 io vorzugsweise durch ein Ventil gebildet, das allein da-be lifted without being formed from the filling device 13 io, preferably by a valve, which alone

Gut austritt. durch wirkt, daß sein Ventilglied durch einen vonExits well. acts through that his valve member by one of

Soll das Gewicht des im Behälter 16 befindlichen außen darauf wirkenden Druck in die strichpunk-If the weight of the external pressure in the container 16 is to be included in the dash-dot

Gutes über dasjenige erhöht werden, das mit einer tierte Linien in F i g. 2 angedeutete Stellung ausge-Good things can be increased over that which is indicated by a dotted line in FIG. 2 position indicated

■ Vakuumauffüllung erreichbar ist, wird das Ventil 12 dehnt wird. Erfolgt der Anfangsfüllvorgang jedoch■ Vacuum filling is achievable, the valve 12 is stretched. However, the initial filling process takes place

durch Zuführung von Luft in die Hülse 52 über das 15 durch eine Kombination von Schwerkraft und Va-by supplying air into the sleeve 52 via the 15 by a combination of gravity and vacuum

Rohr 53 geschlossen. Danach kann das Ventil 47 in kuum, so kann eine entsprechend abgewandelteTube 53 closed. The valve 47 can then be operated in a vacuum, so a correspondingly modified one can be used

seiner Druckstellung bewegt werden, so daß in das Form des Ventils verwendet werden.
Magazin 14 Druckluft eingeführt wird. Dieses Zufüh- Es ist selbstverständlich, daß mit der in F i g. 1its pressure position can be moved so that can be used in the shape of the valve.
Magazine 14 compressed air is introduced. This supply It goes without saying that with the in FIG. 1

ren von Druck in das pulverförmige, im Magazin 14 und 2 dargestellten Anordnung die FülleinrichtungRen of pressure in the powdery arrangement shown in the magazine 14 and 2, the filling device

enthaltene Gut bewirkt ein Austreiben der im Behäl- 20 13 auch zum Füllen von Behältern 16 in mehrerenThe goods contained in the container are expelled from the 20 13 also for filling containers 16 in several

ter 16 enthaltenen Gase und ein Zufügen von weite- Vorgängen benutzt werden kann, wobei das FüllenThe 16 gases contained and an addition of further processes can be used, with the filling

rem pulvrigen Gut zu demjenigen, das sich bereits, dann erfolgt,, nachdem das Ventil 12 geschlossen ist.rem powdery good to that which is already done, then, after the valve 12 is closed.

durch Schwerkraft eingebracht, in dem Behälter 16 Es ist ferner klar, daß die Fülleinrichtung 13 zumintroduced by gravity, in the container 16 It is also clear that the filling device 13 for

befindet. Es ist klar, daß eine bessere Verdichtung Füllen von kleineren Behältern verwendet werdenis located. It is clear that better compaction filling of smaller containers can be used

und eine gleichmäßigere Füllung erreicht werden 25 kann als der Behälter 16, wobei mif einer Füllungand a more even filling can be achieved than the container 16, with one filling

kann, wenn eine Kombination der Anwendung von des Magazins 14 mehrere Behälter gefüllt werdencan, if a combination of the application of the magazine 14, multiple containers are filled

einem über dem atmosphärischen Druck liegenden können. Die Menge an pulvrigem Gut im Behälter 14one above atmospheric pressure. The amount of powdery material in container 14

Druck auf das pulverförmige, im Magazin 14 befind- kann durch Öffnen des Ventils 12 ergänzt werden,Pressure on the powder in the magazine 14 can be supplemented by opening the valve 12,

liehe Gut und das Erzeugen eines Vakuums durch indem pulvriges Gut aus dem Versorgungstrichter 10borrowed material and the creation of a vacuum by pulling powdery material from the supply funnel 10

den Steuerkopf 15 verwendet wird. Darüber hinaus 30 in das Magazin einfließt.the control head 15 is used. In addition, 30 flows into the magazine.

wurde festgestellt, daß die besten Füllungsergebnisse In F i g. 5 ist eine abgewandelte Ausführungsform .erreicht wurden, wenn anfänglich eine abwärts ge- einer Fülleinrichtung dargestellt, die als Ganzes mit richtete Welle des pulvrigen Gutes in den Behälter 60 bezeichnet ist und die insbesondere zum Füllen 16 erzeugt wird. Aus diesem Grund ist es erwünscht, von sehr großen Behältern, beispielsweise von Kesbei jedem Auffüllvorgang das Ventil 19 von außen 35 sein od. dgl., geeignet ist. Die Fülleinrichtung 60 umher unter Druck zu setzen, um dieses vor dem Beginn faßt einen Versorgungstrichter 61, in den pulvriges des Auffüllvorgangs in seine geschlossene Stellung zu Gut in geeigneter Weise eingebracht werden kann, bewegen. Dies bewirkt ein Abschließen des pulvrigen Der Trichter 61 weist eine untere Verteilungseinheit Gutes im Magazin 14 und dann wird, wenn das Ven- 62 auf, an die mehrere Steuerventile 12 angeschlostil 19 schnell geöffnet wird, unterstützt durch den 40 sen sind. An jedes Steuerventil 12 ist ein Magazin 14 Einfluß des Differential-Gasdruckes auf das pulvrige einer Fülleinrichtung 13 angeschlossen. Jede Füllein-Gut im^J Magazin 14, ein plötzliches Abwärtsstoßen richtung 13 umfaßt ferner einen Durchflußsteuerkopf des pulvrigen Gutes durch das Ventil 19 in die vor- 15. Die spezielle Konstruktion der Fülleinrichtung 13 her in den Behälter 16 eingebrachte Füllung erfol- ist bereits erläutert worden, so daß zusätzliche Erklägen, wie dies am besten aüs"F i g. 3 und 4 zu ersehen 45 rungen nicht mehr erforderlich sind,
ist. Obwohl ein Behälter 16 löse mit pulvrigem Gut, Im Unterschied zu der vorbeschriebenen Einrichwie dies aus F i g. 3 zu ersehen ist, vollgefüllt wurde, tung, bei der die Steuerköpfe 15 direkt mit einem Bekann durch den vorerwähnten Auffüllvorgang viel hälter in Berührung kamen, umfaßt die Fülleinrichmehr zusätzliches Gut in den Behälter 16 eingebracht tung 60 ein gemeinsamens Verschlußglied 63, mit werden. Erfolgt beim Auffüllvorgang ein Abwärts- 50 dem die einzelnen Steuerköpfe 15 dicht verbunden stoßen des Gutes gegen die lose in den Behälter vor- sind. Die Unterseite des Verschlußgliedes 63 ist mit gesehene Füllung, so bohrt sich dieses zusätzlich ein- einer Dichtung versehen, die mit dem oberen Rand gebrachte Gut strahlartig durch die lose Füllung hin- des Behälters 66 einen dichten Verschluß bildet. Ein durch, streicht über den Behälterboden und kehrt unterhalb des Behälters 66 vorgesehener Träger 69 seine Strömungsrichtung um, wie dies am besten aus 55 ist vertikal hin- und herbewegbar ausgebildet, um F i g. 4 zu entnehmen ist. In den F i g. 3 und 4 ist das den Behälter 66 gegen das Verschlußglied 63 bzw. zuerst eingebrachte Gut mit Λ und das im Auffüll- von diesem weg bewegen zu können.
Vorgang eingebrachte mi): B bezeichnet. Durch Ver- Um den Austritt von Luft oder anderen im Behälsuche, die mit unterschiedlich gefärbtem Gut bei- ter 66 enthaltenen Gase zu erleichtern, trägt das Verspielsweise mit Schokolade und Vanillepuddingpul- 60 schlußglied mehrere Sonden 75 und 76, die hohl ausver in einem transparenten Behälter durchgeführt gebildet und aus einem geeigneten Filtersiebwerkwurden, wurde festgestellt, daß dieses Phänomen stan- stoff hergestellt sind, beispielsweise aus gesintertem dig während des Auffüllvorgangs eintrat. Polyäthylen oder gesintertem nichtrostendem Stahl.it was found that the best filling results in FIG. 5 is a modified embodiment .Achieved when initially a downward filling device is shown, which is designated as a whole as directed wave of the powdery material in the container 60 and which is generated in particular for filling 16. For this reason it is desirable that the valve 19 from the outside 35 or the like is suitable for very large containers, for example from Kes, for each filling process. To put the filling device 60 around under pressure in order to move this before the beginning grips a supply funnel 61 into which the powdery material of the filling process can be introduced into its closed position to good in a suitable manner. The funnel 61 has a lower distribution unit in the magazine 14 and is then supported by the 40 when the valve 62, to which several control valves 12 are connected, 19 is quickly opened. To each control valve 12, a magazine 14 is connected to the influence of the differential gas pressure on the powdery filling device 13. Each filling material in the ^J magazine 14, a sudden downward thrusting direction 13 also includes a flow control head of the powdery material through the valve 19 into the front filling 15. The special construction of the filling device 13 has already been explained in the container 16 so that additional explanations as to how this can best be seen from FIGS. 3 and 4 are no longer required,
is. Although a container 16 dissolves with powdery material, in contrast to the device described above, as shown in FIG. 3 can be seen, was fully filled, device in which the control heads 15 came into direct contact with a known container through the above-mentioned filling process, the filling device includes additional goods introduced into the container 16 device 60, a joint closure member 63, with. If during the filling process there is a downward 50 which the individual control heads 15 are tightly connected to push the goods against which are loosely in front of the container. The underside of the closure member 63 has the filling as seen, so this is additionally provided with a seal which, through the loose filling behind the container 66, forms a tight seal like a jet through the loose filling. A carrier 69 provided underneath the container 66, passes through, strokes over the container bottom and reverses its direction of flow, as best shown in FIG. 4 can be found. In the F i g. 3 and 4 is the container 66 against the closure member 63 or the first brought in goods with Λ and to be able to move away from this in the filling.
Process introduced mi): B labeled. In order to facilitate the escape of air or other gases contained with differently colored goods in the container 66, the playful connection with chocolate and vanilla pudding powder 60 carries several probes 75 and 76, which are hollow in a transparent container carried out and formed from a suitable filter screen, it was found that this phenomenon was made of solid material, for example from sintered dig, occurred during the filling process. Polyethylene or sintered stainless steel.

Das Füllen des Behälters 16 kann beschleunigt Im folgenden werden einige Beispiele beschrie-The filling of the container 16 can be accelerated. Some examples are described below.

werden, wenn an Stelle des durch die Fülleinrichtung 65 ben:if instead of the by the filling device 65 ben:

13 erfolgenden, durch Schwerkraft bewirkten Stro- Bei jeder Probe wurde ein Reinigungsmittel zum13 gravity strobe. A detergent was added to each sample

mes von pulvrigem Gut während des gesamten Füllen des gleichen Behälters verwendet. Bei einemmes of powdery material used throughout the filling of the same container. At a

Grundfüllvorgangs durch das Rohr 32 ein Va- Vakuum von 65 cm Wassersäule und einem DruckBasic filling process through the pipe 32 a Va- vacuum of 65 cm water column and a pressure

von 1,05 kp/cm² wurden jeweils bei einem Schuß die folgenden Gewichte erreicht:of 1.05 kp / cm ² , the following weights were achieved in each case with one shot:

113,4 g113.4 g

113.2 g113.2 g

113,1a113.1a

113,0 g113.0 g

113,1g113.1g

Derselbe Behälter wurde danach ebenfalls mit einem einzigen Schuß unter Verwendung unterschiedlicher Drücke und einem Vakuum von 65 cm Wassersäule mit folgenden Ergebnissen gefüllt:The same container was then also shot with a single shot using different ones Pressures and a vacuum of 65 cm water column filled with the following results:

112.4 g112.4 g

112.5 g112.5 g

112,5 g ¹S112.5 g ¹ p

112.3 g 112,3 g112.3 g 112.3 g

Der gleiche Behälter wurde in einer Anzahl von Versuchen durch Schwerkraft gefüllt, wobei das Durchschnittsgewicht der Füllung 93 g betrug. Der durch Schwerkraft gefüllte Behälter wurde dann durch eine Endfüllung in einem Schuß bei einem Vakuum von 65 cm Wassersäule mit folgenden Ergebnissen vollgefüllt:The same container was gravity filled in a number of trials, the The average weight of the filling was 93 g. The gravity filled container was then by a final filling in one shot at a vacuum of 65 cm water column with the following results filled:

112,5 g112.5 g

112.5 g112.5 g

112.6 g 112,6 g112.6 g 112.6 g

112,6 g112.6 g

Durch Schwerkraft gefüllte Behälter wurden dann mit einer einzigen kurzen zusätzlichen Füllung bei 1,05 kp/cm² Druck ohne Vakuum mit den folgenden • 'Ergebnissen vollgefüllt:Gravity filled containers were then filled to full with a single brief additional fill at 1.05 kgf / cm ² pressure without vacuum with the following results:

113,0g113.0g

112,9 g112.9 g

113,2 g113.2 g

113,0 g113.0 g

112,8 g In einer weiteren Versuchsreihe wurde der gleiche durch Schwerkraft gefüllte Behälter bei einem Vakuum von 65 cm Wassersäule und einem Druck von 1,05 kp/cm² vollgefüllt. Die folgenden Resultate wurden bei einem einzigen Schuß erreicht:112.8 g In a further series of tests, the same container, filled by gravity, was completely filled with a vacuum of 65 cm water column and a pressure of 1.05 kp / cm ² . The following results were obtained from a single shot:

115,0 g
114,6 g
115,0 g
114,6 g
114,5 g115.0 g
114.6 g
115.0 g
114.6 g
114.5 g

Aus diesen Beispielen geht klar hervor, daß unerwartete Ergebnisse erreicht wurden, da im Vergleich zu einer vollständigen Füllung des Behälters mittels Differential-Gasdruck gute oder bessere Ergebnisse durch eine Vorfüllung des Behälters mittels Schwerkraft und einer sich daran anschließenden Vollfüllung ergeben haben. Ähnliche Resultate sind unter Verwendung von anderen Gütern, beispielsweise Mehl, Puddingpulver und Gelatine, erreicht worden.It is clear from these examples that unexpected results were obtained because of the comparison results in good or better results for a complete filling of the container by means of differential gas pressure by pre-filling the container by means of gravity and then filling it completely have revealed. Similar results are obtained using other goods, for example Flour, custard powder and gelatin.

Bei allen Versuchen war der Druckunterschied (Differentialdruck) zwischen dem Innern des Behälters und dem Äußeren nicht größer als 1,05 kp/cm². Obwohl der Druckunterschied an den Wänden des Behälters auf einem niedrigen Druclc gehalten wurde, sind die Ergebnisse besser als diejenigen, bei denen die Füllung nur mit Druck durchgeführt wurde, wobei der Druck bis zu einer Höhe von 7 kp/cm² erhöht wurde, dank der Tatsache, daß der Druckunterschied an den Wänden des Behälters auf einem relativ niedrigen Wert während der Füllung des Behälters gehalten wurde. Das erfindungsgemäße Verfahren zum Füllen von Behältern kann daher leicht zum Füllen bekannter, starrer und flexibler Behälter verwendet werden und eignet sich auch gut zum Füllen von Behältern mit relativ großen Abmessungen.In all tests, the pressure difference (differential pressure) between the inside of the container and the outside was not greater than 1.05 kgf / cm ² . Although the pressure difference on the walls of the container was kept at a low pressure, the results are better than those where the filling was carried out only with pressure, the pressure being increased up to a height of 7 kp / cm ² , thanks to the The fact that the pressure difference across the walls of the container was kept at a relatively low value during the filling of the container. The method according to the invention for filling containers can therefore easily be used for filling known rigid and flexible containers and is also well suited for filling containers with relatively large dimensions.

Ferner können die Behälter zunächst auch an einer anderen Stelle durch Schwerkraft vorgefüllt und dann durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer Vorrichtung endgültig vollgefüllt werden.Furthermore, the container can initially also be pre-filled at a different point by gravity and then finally completely filled by using the method according to the invention in a device will.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 209 548/77 1 sheet of drawings 209 548/77

Claims

Patent claims:

1. Method of filling powdery Filling in open-topped containers in two filling steps, of which at least the second takes place under the influence of a pressure difference, with the help of which the remaining filling material abruptly in one narrow jet is introduced into the container, characterized in that the jet with which the remaining amount in the container is introduced, is so strong that parts of the remaining filling material reach the bottom of the container.

2. The method according to claim 1, characterized in that the first filling step Well introduced into the container in a manner known per se by the influence of gravity will.

3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that for the second filling step required pressure difference by applying negative pressure to the container is produced.

4. The method according to any one of claims 1 to 3, characterized in that the remaining filling material is introduced into the container at a pressure above atmospheric pressure.

5. The method according to any one of claims 1 to 4, characterized in that the remaining filling material is introduced into the container in several individual jets.