DE1485994U

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Rudolf Raut enb ach, Sol in gen m=mmm=*-, mm » m :.-e-=zfflmc 1 "Ringußkanal für Gießformen." tats> » cwaswa : tw Beim Gießen von Metallen, insbesondere Leichtmetallen, in Formen wurde bislang der Eingußkanal in der Regel als gerader und im wesentlichen senkrechter Kanal ausgeführt. Bekannt sind aber auch stufenförmige Eingußkanäle mit teils senkrechtem, teils wagerechtem Verlauf. Zum Gießen von Kolben in stehender Anordnung des Gußstückes sind auch bereits Eingußkanäle torgeschlagen, bei denen' sich an einen unteren, im wesentlichen senkrechten oder steil geneigten Teil nach dem oberen Einguß zu ein sifonartiger Teil anschließt, der als Luftabschluß dient. Rudolf Raut enb ach, Sol in gen m = mmm = * -, mm »m: .- e- = zfflmc 1 "Ring channel for casting molds." tats> »cwaswa: tw When casting metals, in particular light metals, in molds, the sprue channel has hitherto generally been designed as a straight and essentially vertical channel. However, step-shaped sprues with a partly vertical, partly horizontal course are also known. For the casting of pistons in a standing arrangement of the casting, sprues are already gated, in which 'a siphon-like part connects to a lower, essentially vertical or steeply inclined part after the upper sprue to form a siphon-like part, which serves as an air seal.

Alle diese bekannten Formen von Eingußkanälen zeigen den Nachteil, daß Oxydhäute und Gießschaum mit in die Form gelangen, wodurch die Gußstücke in ihrer Beschaffenheit und Brauchbarkeit erheblich beeinträchtigt werden. Dies ist von besonderer Bedeutung bei der Herstellung kompliziert geformter hoher Gußstücke, welche im späteren Gebrauch einer hohen Beanspruchung unterworfen werden, wie beispielsweise Gehäuse von Flugzeugmotoren. Die Ursache der sich hierbei häufig infolge des Eindringens von Oxydhäuten und Gießschaum ergebenden FehlgUsse ist darin zu erblicken, daß das flüssige Metall durch die senkrechten oder steilen Teile des Binkanala mit ziemlich großer Geschwindigkeit im freien Fall viel zu schnell in die Form eintritt, am unteren Ende auf den anschließenden Verteilungskanal aufprallt und Wirbel verursacht, wodurch insbesondere die Schaum-und Blasenbildung erheblich gefördert wird. All these known forms of sprues have the disadvantage that oxide skins and casting foam get into the mold, making the castings in their quality and usability are significantly impaired. This is of particular importance in the production of complexly shaped high castings, which are subjected to high stress in later use, such as Aircraft engine housings. The cause of this is common as a result of the penetration of oxide skins and casting foam resulting castings is in it to see the liquid metal flowing through the vertical or steep parts of the Bink channel in freefall at pretty high speed, way too fast in the mold enters, impacts at the lower end on the adjoining distribution channel and eddies, which in particular cause foam and bubble formation to a considerable extent is promoted.

Es hat sich nun nach langwierigen Versuchen und Entwicklung der verschiedenartigsten Formen von Eingußkanälen ergeben, daß ein fehlerfreier Guß nur zu erzielen ist, wenn man der Erfindunggemäßeinenwellen-oderschlangenlinienförmigen Eingußkanal anwendet, in welchem die Geschwindigkeit des einflickenden Metalls gedrossel1 wird. Durch die Anordnung von mehr oder weniger vielen flind, ngen kann die Gießgeschrzindigkeit reguliert werden. Die wechselseitige Anordnung der Windungen zwingt das Metall zur fortwährenden Richtungsumkebr, wobei sich an den Bindungen-dcr Oxydhäute, Schaum und sonstige Verunreinigungen festsetzen können. Das Metall kann nie frei fallen, sodaß auch nie Luft in die Eingußkùnäle Gissen 9r wird. Diese Vorteile sind nicht im gleichen Maße bei Benutzung der bisher bekan@ten eingußkanäle erzielbar, wie dies@ auch durch Vergleichsversuche festgestellt und bewiesen worden ist.After lengthy trials and development of the most varied shapes of sprue channels, it has now been found that a flawless casting can only be achieved if, according to the invention, a wavy or serpentine sprue channel is used in which the Speed of the mending metal throttled 1 will. By arranging more or less The casting speed can change a lot be regulated. The mutual arrangement of the coils forces the metal to continue Reversal of direction, whereby the bindings-dcr Oxide skins, foam and other impurities can fix. The metal can never fall free so that air never gets into the sprues 9r will. These advantages cannot be achieved to the same extent when using the previously known sprues, as this has also been determined and proven by comparative tests.

Die Formgebung des Zingußkanals gemäß der Erfindung kann zur Erreichung desselben Zieles eine sehr verschiedenartige sein. Zum Beispiel eignet sich vorzugsweise eine zickzackförmige Wellenlinie mit abgerundeten Ecken. Gegebenenfalls kann der Kanal auch schraubenlinienförmig gewunden sein. The shape of the Zingußkanals according to the invention can be used to achieve the same goal can be very different. For example, is preferred a zigzag wavy line with rounded corners. If necessary, the Channel can also be helically wound.

Um einen derartigen Eingußkanal mit der Form verbinden zu können, wird man beispielsweise zunächst eine Kernmarke mit einstampfen, welche dem den Kanal Umschließenden Teile der Gießform entspricht. Nach Fortnahmeid dieser Kernmarke setzt man dann an ihrer Stelle den besonders eingeformten Kern ein, der den Einlaufkanal enthält. In order to be able to connect such a sprue with the mold, For example, one will initially stamp a core brand with which the Channel enclosing parts of the casting mold corresponds. After this core brand has been withdrawn the specially molded core is then used in their place, which is the inlet channel contains.

In der Zeichnung ist ein solcher mit der Gießform zu verbindender und den ßinlaufkanal enthaltener Kern beispielsweise dargestellt. In the drawing, one is to be connected to the casting mold and the core containing the ßinlaufkanal is shown for example.

Abb. 1 zeigt einen senkrechten Mittclschnitt durch den Kern mit dem Einlaufkanal, Abb. 2 eine Oberansicht des Kerns mit dem ßinlauftrichter, Abb. 3 einen senkrechten Schnitt durch den Kern, quer zu dem Kanal, Abb. 4 einen Querschnitt durch den Kern. Fig. 1 shows a vertical middle section through the core with the Inlet channel, Fig. 2 a top view of the core with the inlet funnel, Fig. 3 a vertical section through the core, transverse to the channel, Fig. 4 a cross-section through the core.

Der Kern ist bei diesem Ausführungsbeispiel in der Mittelebene A-A geteilt und zusammengesetzt. In this exemplary embodiment, the core is in the center plane A-A divided and put together.

Der ; inlauf kanal a verlauft hier wellen-oder zickzackförmig mit abgerundeten Ecken an den Wendestellen, um einen möglichst sanften und glatton Durchlauf des Metalls zu erreichen. Jede Stoßstelle ist dabei vermieden und das Metall dringt sanft und stoßfrei in den anschließenden Gießlauf b ein. n a p r u u h 1) Eingußkanal für Formen zum Gieren von Leichtmetallen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal vom Eingußtrichter bis zur Eintrittnatelle in die Form derart, z. B. in einer hellen-oder Schlangenlinie mit möglichst gerin-Of the ; Inlet channel a runs here in a wave or zigzag shape with rounded corners at the turning points in order to achieve the smoothest possible passage of the metal. Every joint is avoided and the metal penetrates gently and smoothly into the subsequent pouring runner b. napruuh 1) sprue for molds for yawing light metals, characterized in that the channel from the sprue to the inlet natelle in the form in such a way, for. B. in a light or serpentine line with the least possible

Claims

gen gradients, that runs at no point the liquid MetaH freely down into the Knnnl- can fall, but from the sprue to the mold into a closed stream as slowly as possible to be led.