DE1485763A1

DE1485763A1 - Method and device for the production of footwear with an integrally molded sole and footwear produced accordingly

Info

Publication number: DE1485763A1
Application number: DE19631485763
Authority: DE
Inventors: Rollman Ernest E; Andrew Szerenyi
Original assignee: Ro Search Inc
Current assignee: Ro Search Inc
Priority date: 1962-10-03
Filing date: 1963-09-30
Publication date: 1969-08-07
Also published as: GB1068044A; CH443058A; AT304305B

Description

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schuhwerk mit angeformter Sohle und danach hergestelltes Schuhwerk.Method and device for the production of footwear with molded Sole and footwear made from it.

Es ist ueblich Schuhwerk mit angeformter Sohle dadurch herzustellen, das der auf einem Leisten aufgebrachte Schuhschaft zum Schliessen einer Metallform benutzt wird, die aus einem geteilten Rahmen und einer Sohlenplatte besteht. Gummi oder anderes plastisches Material das vorher in die Formhoelun eingebracht wurde, wird dann an den Schuhschaft angeformt und verfestigt.It is customary to manufacture footwear with molded soles by that of the shoe upper attached to a last to close a metal mold is used, which consists of a split frame and a sole plate. rubber or other plastic material that was previously introduced into the mold hollow, is then molded onto the upper part of the shoe and solidified.

Gemaess der Erfindung wird das Verfahren, die Vorrichtung und auch das Schuhwerk in der nachstehßndan Hand der Zeichnung erlaeuterten Weise verbessert.According to the invention, the method, the device and also the footwear was improved in the manner explained below with reference to the drawing.

Ein Schuh gemaess der Erfindung besteht beispielsweise, wie in Fig. l in Ansicht und teilweise im Schnitt gezeigt, aus dem Schuhschaft (1) an dessem unterem Rande eine Brandsohle (2) angenaeht ist. An diesem Rande ist fernerhin ein Streifen (4) angenaeht, der aus durchlaessigem Material besteht, beispielsweise Gitterstoff. Dieser Streifen reicht nach aussen, sodass sein Rand zwischen der Sohlenplatte (5) und dem Rahmen (6) der Form geklemmt werden kann. Eine Gummimischung, vorzugsweise fuer poroesem Gummi, ist in dem Formraum zwischen der Sohlenplatte (5) und dem Boden des Leistens eingebracht. Wenn diese Gummimischung erhitzt wird, dehnt sie sich aus und bildet die Sohle (3). Unter dem Druck dieser Ausdehnung ist der Leisten nach oben geschoben waehrend der Unterrand des Schuhschaftes durch den in der Form festgeklemmten Streifen (4) festgehalten ist.A shoe according to the invention consists, for example, as shown in Fig. l shown in view and partially in section, from the shoe upper (1) on dessem an insole (2) is sewn on the lower edge. On this edge there is also a Sewn strip (4), which consists of permeable material, for example Scrim. This strip extends outwards so that its edge is between the sole plate (5) and the frame (6) of the mold can be clamped. A rubber compound, preferably for porous rubber, is in the mold space between the sole plate (5) and the floor of the last introduced. When this rubber compound is heated, it stretches and forms the sole (3). The groin is under the pressure of this expansion pushed up while the lower edge of the shoe upper through the in the mold clamped strip (4) is held.

Diese Bewegung des Leistens gegenueber dem Schuhschaft bringt eine feste Anpassung der Schaftes an den Leisten und sichert dadurch, besonders fuer Schaefte aus Ieder, die gewuenschte gute Passoform.This movement of the last in relation to the shoe upper brings a firm adaptation of the shaft to the last and thereby secures, especially for Shafts from each, the desired good passport form.

Der Dehnungsdrack der Gummimischung fuer die Sohle (3) bringt den Gummi durch den durchlaessigen Streifen (4) an die Formwand fuer die e Bildung der Ausswnkante der Sohle. Der Ueberachuas des Streifens (4) der aus der Sohle vorsteht, kann leicht abgeschnitten werden, nachdem der Schuh aus der Form entnommen ist.The stretching draft of the rubber compound for the sole (3) brings the Rubber through the permeable strip (4) to the mold wall for the formation of the Outward edge of the sole. The ueberachuas of the strip (4) protruding from the sole, can be easily cut off after the shoe is removed from the mold.

Der erwuenschte Effekt des Dehnems und Ausziehen des Schuhschaftes ueber dem Formleisten und in der Formvorrichtung waehrend der Anformung der Sohle kann auch, wie in Fig. (2) gezeigt, dadurch erzielt werden,dass ein Streifen (13) am Unterrande des Schuhschaftes und auch an die Kante einer Laufsohle (9), etwa durch eine Naht(10) befestigt wird. Die Ausdehnung des Gummis waehrend der Anformuhg drueckt die Laufsohle und den Leistenboden auseinander und durch den Streifen (13) bewirkt wieder die vorbeschriebene Streckung des Schthschaftes ueber den Leisten.Die Forwvorrichtung kann hier einstuecking sein, da das Mittel zum Ziehen des Schaftrandes, der Strei- Streifen (13) zur Gaenze im Formraum liegt. Eine kleine Lippe (29) kann am Leisten vorgesehen sein, um die richtige Lage des Schaftes am Ieisten zu sichern, wenn dieser in die Formvorrichtung eingefuehrt wird.The desired effect of stretching and taking off the shoe upper over the molding and in the molding device during the molding of the sole can also, as shown in Fig. (2), be achieved in that a strip (13) on the lower edge of the shoe upper and also on the edge of an outsole (9), for example is attached by a seam (10). The expansion of the rubber during the fitting pushes the outsole and the groin apart and through the strip (13) causes the above-described stretching of the shaft over the last Forw device can be integrated here, as the means for pulling the shaft edge, the strike Strip (13) is to Gaenze in the mold space. A small Lip (29) can be provided on the last to ensure the correct position of the shaft on the To secure it when it is inserted into the molding device.

In den vorstehenden Beispielen ist der terrand des Schuhschaftes im Formraum durch Mittel gehalten, die im Gummi der Sohle eingebettet sind.Fig. 3 zeigt hingegen eine Ausfuehrung der Erfindung, bei welche dies Mittel, der Streifen (13) aus durchbrochenem Material durch eine Naht (10) am Unterrnnd des Schaftes und durch eine Naht (11) an der Laufsohle (9) angenaeht ist,wobei es fuer einen Schuh mit offenen Zehen so angeordnet ist, dass das durchbroches Material auch den vorderen Teil der Gummisohle bedeckt, wie bei (14) gezeigt.In the above examples, the edge of the shoe upper is in Mold space held by means that are embedded in the rubber of the sole. 3 shows on the other hand, an embodiment of the invention in which this means, the strip (13) made of openwork material through a seam (10) on the lower edge of the shaft and through a seam (11) is sewn to the outsole (9), with it for a shoe open toe is arranged in such a way that the perforated material also covers the front Part of the rubber sole covered as shown at (14).

In dieser Weise bedeckt das durchbrochene @aterial die Oberflaeche der Gummisohle und verst@erkt diese, ohne ganz im Gummi eingebettet zu sein.In this way the openwork material covers the surface the rubber sole and reinforces it without being completely embedded in the rubber.

Das Ausleisten des Schuhschaftes und seine Anpassung an den Leisten waehrend der Vulkanisation der Sohle gemaess der Erfindung erlaubt es auch im Wendeschuh-Verfahren in einfacher Weise eine gute und dauernde Passform zu erzielen. Wie in Fig. 4 gezeigt, der Schuhschaft eines Wendeschuhes ist sowohl mit einer duennen Brandsohle (2) rand durch einen Streifen (15) mit der Laufsohle zusammen genaeht. Die Brandsohle ist mit einer Oeffnung (20) versehen, die es erlaubt, den Schuh nach dem Naehen zu wenden und wie gezeigt, auf den Ieisten aufzuziehen. Fine als Tasche ausgebildete Verstaerkung der Hinterkanne ist durch die Naht (19) und eine aehnliche Verstaerkung (16) fuer eine Zehenkarree ist durch die Naht (17) am Schaft befestigt.The molding of the shoe upper and its adaptation to the last During the vulcanization of the sole according to the invention it is also possible in the reversible shoe process to achieve a good and lasting fit in a simple manner. As shown in Fig. 4, the upper part of a reversible shoe has a thin insole (2) edge sewn together with the outsole by a strip (15). The insole is provided with an opening (20) which allows the shoe to be turned over after sewing and pull up on the ledge as shown. Fine reinforcement designed as a pocket the rear pot is through the seam (19) and a similar reinforcement (16) for a square of toes is attached to the shaft by the seam (17).

Wenn die geeignete Menge einer Gummimischung durch die Oeffnung 20, die dureh einen Schnitt oder Schlitz der Brandsohle gebildet sein kann, zwischen Brandsohle und Laufsohle eingelegt ist, kann der Leisten in den Rewendeten Schuh eingebracht und dieser an den Formraum angelegt werden. Durch die Ausdehnung der Gummimischung im Formraum wird wie oben beschrieben der Schuhschaft an den Ieisten angedehnt. Der Gummi dringt gleichzeitig in die Taschen (16) und (18) sodass in einer Operation der Schuhschaft gedehnt, die Gummi-ZehenkaDDe und Hinterkappe als auch die angeformte Gummisohle gebildet wird Die Verbindung zwischen Schuhschaft und Laufsohle kann auch, wie in Fig. 5 gezeigt, durch einen Streifen des Schaftmaterials oder auch durch einen Streifen der Laufsohle erzielt werden. Gemaess der Erfindung ist die Formvorrichtung (12) so bemessen, dass der mit dem Schuhschaft bekleidete teisten an der Ripoe (23) zur Anlage kommt.When the appropriate amount of a rubber compound is passed through the opening 20, which can be formed by a cut or slit in the insole, between If the insole and outsole are inserted, the last can be inserted into the Rewendeten shoe introduced and this be applied to the mold space. By expanding the As described above, the rubber compound in the molding space is applied to the shoe upper on the last stretched. The rubber penetrates simultaneously into the pockets (16) and (18) so that in an operation to stretch the shoe upper, the rubber toe cap and heel cap as the molded rubber sole is also formed The connection between the shoe upper and the outsole can also, as shown in Fig. 5, by a strip of the upper material or can be achieved by a strip of the outsole. According to the invention the shaping device (12) is dimensioned so that the one covered with the shoe upper most of them come to the Ripoe (23).

Dies sichert die richtige Stellung des Schuhschaftes zur Sohle. Nach der Anlaze des Leistens wird gewoehnlich die Laufsohle (9) noch vom Boden de Formraumes abstehen und der Schuhschaft wird noch locker auf dem Leisten sitzen. Die Ausdehnung der Gummimischung wird wie beschrieben die Laufsohle (9) gegen den Boden des Formraumes druecken und damit den Unterrand des Schaftes an der Rippe (23) vorbei in den Formraum ziehen, und auch die Zehen-und HinterkapDe bilden, wie bei (22) und (21) angezeigt. Die direkte Verbindung des Gummis der Hinterkanpe mit dem Gummi der Sohle @ichert auch gegen die Lockerung des Absatzes von der Hinterkanne.This ensures the correct position of the shoe upper in relation to the sole. To the Anlaze of the last is usually the outsole (9) still from floor de form space and the upper part of the shoe will still sit loosely on the last. The expansion of the rubber mixture is, as described, the outsole (9) against the Press the bottom of the mold space and thus the lower edge of the shaft on the rib Pull (23) over into the mold space, and also form the toe and heel cap, like displayed at (22) and (21). The direct connection of the rubber of the rear canopy with The rubber of the sole also protects against the loosening of the heel of the rear can.

Gemaess der Frflndung wird die richtige Lage des Schuhschaftes am Leisten vor der Anlage an den Formraum dadurch gesichert, dass am Zehenteil des Scuhschaftes der Schaftrand eingehalten ist, um eine Tasche zu bilden, in die der Zehenteil des Leistens passt.Dies wird wie in Fig. 6 gezeigt in einfacher Weise dadurch erreicht, dass mit Hilfe der Naht (10) und des Streifens (4) der Unterrand des Schaftes einschalten wird. Die Formvorrichtuag (12) ist sowohl mit einer Lippe (23) als auch mit einer Rippe(27) des Formbodens versehen, auf der die äufsohle aufliegt. Die Ausdehnung des Gummis zwischen dem Lister und dieser Laufsohle d@uekt die Letztere gegen diese Rippe und verhindert das Eindringen des Gummis in dea Raum zwischen Formboden und Laufsohle. Der Gummi wird jedoch durch die Oeffnungen des Streifens (4) an die Pormwand dringen und den bis an die Lippe (29) reichenden Sohlenrand bilden, in dem sowohl die Kante der Laufsohle als auch die Naht eingebettet sind.According to the founding, the correct position of the shoe upper is on the Last secured in front of the contact to the mold space by the fact that on the toe part of the Shaft the shaft edge is adhered to to form a pocket in which the Toe part of the last fits. This is done in a simple manner as shown in Fig. 6 achieved in that with the help of the seam (10) and the strip (4) the lower edge of the shaft will switch on. The forming device (12) is both with a lip (23) as well as with a rib (27) of the mold bottom on which the outsole rests. The expansion of the rubber between the Lister and this outsole d @ uect the latter against this rib and prevents the rubber from penetrating into the space between the bottom of the mold and the outsole. However, the rubber is through the openings of the The strip (4) penetrate the Pormwand and the sole edge reaching up to the lip (29) form in which both the edge of the outsole and the seam are embedded.

Wenn das in Fig. 1 gezeigte Einklemmen eines Streifens in der Formvorrichtunc vermieden werden sols kanri gemaesn einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, wie in Fig. 7 gezeigt, der Unterrand (30) des Schuhscbaftes(l)miteinerWulst(3l)versehensein,diean der Lnnenwand (32) der Formraumes gehalten wird. Diese Wulst (31) kann durch eine Naht (33), etwa durch eine Falte (34) des Schaftmaterials, erzeugt sein, oder anderes Material kann zur oertlichen Verdickung des Schaftrandes angenaeht sein.Oft wird eine Naht mit dickem Naehfaden cenuegen, die auch zur Befestigung der Brandsohle (35) dienen kann.When the clamping of a strip in the former shown in FIG should be avoided according to a further embodiment of the invention, as shown in Fig. 7, the lower edge (30) of the shoe shaft (1) should be provided with a bead (3l) which is attached the inner wall (32) of the mold space is held. This bead (31) can by a Seam (33), for example by a fold (34) of the shaft material, or something else Material can be sewn on for the local thickening of the shaft edge cenuegen a seam with thick sewing thread, which is also used to attach the insole (35) can serve.

In der in Fig. 8 gezeigten Ausfüehrungsform der Erfindung tat die Wulst durch die Naht (33) erzielt, die durch die eingelegte Schnur (36) verdict ist, Der Schaftrand reicht ueber die Naht (33) hinaus in das Gebiet der Sohle und ist dort durch die Naht (37) mit der Laufsohle (38) verbunden. Oeffnungen(39) in dieser Verlaengerung des-SchaftrRndes sind vorgesehen, um einem Druckausgleich zwischen dem SohlenrtnO und Der Sohlenmitte zu sichern, auch wenn der Sohlenrand (40) aus andrem formbaren Material be@teht als die Sohlenmitte (41).In the embodiment of the invention shown in Fig. 8 did the Bead achieved through the seam (33), which verdict by the inserted cord (36) is, the edge of the upper extends beyond the seam (33) into the area of the sole and is there connected to the outsole (38) by the seam (37). Openings (39) in this extension of the shaft rim are provided in order to equalize pressure between to secure the sole type and the center of the sole, even if the sole edge (40) is off other malleable material than the middle of the sole (41).

Die Mischung : fuer den Sohlenrand(40),etwa fuer dichten Gummi, kann in den Formraum eingelegt werden, bevor dieser geschlossen wird. Die Mischung fuer die Sohlenmitte (41),etwa fuer poroesen Gummi, kann durch Oeffnungen(42) der Brandsohle (35) eingebrac@t werden. Die Ausdehnung der noroesen Mischung wird nicht nur die Laufsohle genau an den Formboden andruecken, sondern auch des Strecken und @ehnen des Schuhschaftes und die Ausformung des Sohlenrandes (40) bewirken.The mixture: for the edge of the sole (40), for example for dense rubber, can be inserted into the mold space before it is closed. the mixture for the middle of the sole (41), for example for porous rubber, the Insole (35) are incorporated. The noroesen mix will not expand just press the outsole exactly against the bottom of the mold, but also stretch and Tendons of the shoe upper and the formation of the sole edge (40) cause.

Die Benutzung des waehrend des Anformend der Sohle bestehenden Druckes zur Abdichtung der Laufsohle ist weiterhin in Fig. 1'gezeigt. Hier der Schuhschaftl') ist mit einer duennen Brandsohle (3') versehen. Die hier als einteilig gezeigte Formvorrichtung (10') hat nahe der Sohlenkante eine Rippe (9'). Die Laufsohle (7') die gewoehnlict aus einem verhaeltnismassig duennem Blatt aus Gummi oder Leder besteht, kann auf die Oberkante dieser Rippe aufgelegt werden. Eine formbare elastomerische Masse, etwa eine Mischung fuer poroesen Gummi ist sodann einc-elegt und die Form durch einen auf einen Leisten gesetzten Schuhschaft geschlossen. Durch den im geschlossenen Formraum, etwa durch Hitze erzeugten Druck des sich ausdehnenden Gummis s (6') wird sodann die Iaufsohle (7') so verformet dass die Mitte in den Raum (8') gedrueckt wird, waehrend die Kante (11') sich aufwaerts bien. Die Masse (6') wird um die Kante (11)) ssen und sie voll umschliessen, ohne in den Raum (8') zu dringen, da der Anformungsdruck die Laufsohle gegen die Rippe abdichtet, wie er auch den Schuhschaft gegen die Formwand dichtet. Der Unterrand des Schaftes ist umtfehocren und durch die Naht (4') sichert, die auch dazu dienen kann, die Brandsohle oder eine zum Ueberholen des Schaftes dienende Schnur zu halten. Der Schaftrand wird zuerst lose im Formraum liegen, aber der Anformungedruck wird die Schaftkante (5') gegen die Formwand anpressen und abdichten, In aehnlicher Weise wind gemaess einer anderen Ausfuehrungeform der Frfindung, wie in Fig. (3') gezeigt, der mit einem Schuhrahmen versehene Sehaftrand in den geteilten Formrahmen (12') gesetzt. Durch en Anformungsdruck wird die Aussenkante (15') des Schuhrahmens gegen die Innenwand des Formrahmens (12') gepresst und abgedichtet.The use of the pressure existing during the molding of the sole for sealing the outsole is also shown in FIG. 1 ′. Here the shoe shaft ') is provided with a thin insole (3 '). The one shown here as a one-piece The molding device (10 ') has a rib (9') near the edge of the sole. The outsole (7 ') which usually consists of a relatively thin sheet of rubber or leather, can be placed on the upper edge of this rib. A malleable elastomeric The mass, for example a mixture for porous rubber, is then inserted and the form closed by a shoe upper placed on a last. Through the closed Mold space, for example pressure of the expanding rubber s (6 ') generated by heat then the outsole (7 ') is deformed so that the middle is pressed into the space (8') while the edge (11 ') be upwards. The mass (6 ') is around the edge (11)) and completely enclose it without penetrating into space (8 '), because of the molding pressure the outsole seals against the rib, just as it seals the shoe upper against the wall of the mold seals. The lower edge of the shaft is encircled and secured by the seam (4 '), which can also be used for the insole or for overtaking the shaft to hold serving cord. The edge of the shaft will initially lie loosely in the mold space, but the molding pressure will press the socket edge (5 ') against the mold wall and seal it, Similarly, according to another embodiment of the invention, such as Shown in Fig. (3 '), the shaft edge provided with a shoe frame in the divided Mold frame (12 ') set. The outer edge (15 ') of the Shoe frame pressed against the inner wall of the molded frame (12 ') and sealed.

Die Lipne (16') dient zur Orientierung von Leisten und Formrahmen und soll den Schuhschaft nicht beruehren. Die Verformung der'aufsohle ist in Fig. 3' dadurch erzielt, dass der Formrahmen(12') eine Stufe(13') aufweist und die Formbodenplatte (14') flach bleibt.The lip (16 ') is used to orient the strips and mold frames and should not touch the upper part of the shoe. The deformation of the sole is shown in Fig. 3 'achieved in that the mold frame (12') has a step (13 ') and the mold bottom plate (14 ') remains flat.

Die Finbettung der Eanto der Laufsohle erfolgt gemaess der Erfindung nicht nur entlang der Sohlenkante, sondern auch an der Absatzbrust.The embedding of the Eanto of the outsole takes place according to the invention not only along the edge of the sole, but also on the chest.

Demgemaess sieht die Erfindung vor, dass eine Rippe oder Stufe die Laufsohle kurz vor dem Absatz abbiegt. Wenn ein vorgeformter Absatz vorgesehen ist, kann die Kante der Absattbrutt zum Abbbiegen der Laufsohle dienen. Eine rippe oder Stufe kann auch benutzt werben, um eine Kante eines Deckstreifens, etwa einer P@attformsohle, in der Sohlenmaaae einzubetten, sodass eine scharfe, gut aussehende Trennlinie zwischen Sohlenmasse und Deckstreifen erzielt wird.Accordingly, the invention provides that a rib or step Outsole turns just before the heel. If a pre-formed heel is provided, the edge of the full brutt can be used to bend the outsole. A rib or Step can also be used to advertise an edge of a cover strip, such as a p @ attform sole, in the Embed sole maaae so that a sharp, good-looking Separation line between sole mass and cover strip is achieved.

In der Formvorrichtung h Fig. 4'ist das Abbbiegen der Laufsohle durch eine Rippe (18') bewirkt, die in der Sohlenplatte (14*) der formvorrichtung liegt.In the molding device h Fig. 4 ', the bending of the outsole is complete causes a rib (18 ') which lies in the sole plate (14 *) of the molding device.

Entsprechend der gewuenschten aeusseren Erscheinung des Schuhes kann der Formenrahmen (12') der Bodenplatte (14') etwa durch eine kleine Stufe angeschlossen sein, wie in Fig. (3') gezeigt, oder der Formrehmen kann eine Fortsetzung der Rippe (18') sein, wie in Fig.According to the desired external appearance of the shoe the mold frame (12 ') connected to the base plate (14') approximately by a small step be as shown in Fig. (3 '), or the form lathe can be a continuation of the rib (18 '), as in Fig.

(5'). Es tat bevorzugt, dass der Formrahmen und die Sohlenplatte nicht im Gebiete der Laufsohle,sondern im Gebiete der Seitenkante, d. b. des Formrahmens aneinander stossen.(5 '). It preferred that the mold frame and the soleplate didn't in the area of the outsole, but in the area of the side edge, d. b. of the mold frame butt against each other.

Der Ausdruck Gummi ist vorstehend nicht nur fuer Material von der Hevea Pflanze benutzt, sondern fuer natuerliche oder kuenstliche formbare Masen mit sehnlichen Eigenschaften. Die vorliegende Erfindung kann vorteilhaft benutzt werden sowohl Puer Massen die durch Hitze und Druck, oder andere Einfluesse verfestigt werden.The term rubber is used above not only for material of the Hevea plant used, but for natural or artificial malleable masses with ardent properties. The present invention can be used to advantage Puer masses are solidified by heat and pressure, or other influences will.

Die anformbaren Massen koennen in den Formraum in fester oder auch in fluessiger Form einebracht werden, beispielswiese durch Einspritzen fluessiger Kunstmassen, wobei der Einspritzdruck ganz oder tell weise den Anpressdruok liefern mag.The moldable masses can be solid or also in the mold space be introduced in liquid form, for example by injecting liquid Artificial masses, with the injection pressure wholly or partially supplying the contact pressure like.

In manchen Faellen ist es angezeigt, Fuellmaterial wie Filz in den Formraum so einzulegen, dass beim Schliessen des Formraumes mindesten@ eine teilweise Abbiegung der taufsohlenkante und/oder eine minde. stens teilweise Verschiebung der Schaftrandkante erfolgt, die eine vorlaeufige, spaeter durch den Anpressdruck verstaerkte Abdichtung der Schaftrandkante oder des dam-it verbundenen Schuhrahmens gegen die Formraumwaende ergiebt.In some cases it is advisable to use filling material such as felt in the Insert the mold space in such a way that when the mold space is closed, at least one partial Bend of the edge of the baptismal soles and / or a minor. at least partial shift the edge of the shaft takes place, which is a preliminary, later by the contact pressure Reinforced sealing of the upper edge or the shoe frame connected to it against the mold space wall.

Claims

ANSPRUECH.E 1) Process for the production of footwear with molded Sole in a device in which a last carrying the shoe upper forms the space adschliesst, characterized in that the molding pressure is used in the device is to move the upper edge of the shoe through a relative movement between the upper edge and the last to stretch over the groin and adapt to it.

2) Method Remaess claim 1, in which the pressure is used is to seal the shoe bottom against the walls of the mold space.

3) Method according to claim 1 or 2, in which the shoe bottom with a sole is connected, characterized in that the edges of the shoe bottom and the outsole are embedded in the molded sole.

4) Method according to claim 1, in which the lower edge of the shoe shaft is held in the mold space, while a limited movement towards the last the mold space is allowed.

5) The method of claim 1, in which the lower edge of the shaft in the space there is an openwork extension, at least partially is embedded in the Schlen mass.

6) Method according to claim 5, in which the elongation extends the shaft connects with an outsole.

7) Process for the production of reversible shoes, characterized in that that the molding pressure of a sole mass introduced between the last floor and the outsole is also used to stretch and stretch the shaft over the last,

8) Procedure according to one of the preceding claims, in which the lower edge of the shaft at least Close to the heel and tip of the toe is to turn under the ledge edge reach.

9) Method according to one of the preceding claims, in which the Moldable sole mask simultaneously molded into a heel cap and / or toe cap will.

10) Method according to one of the preceding claims, in which the edge of the lake is provided with a protrusion, which is caused by the molding pressure of the sole mass against the wall of the mold space is sealed.

11) Method according to claim 3 to 10, characterized in that the mold space is provided with sealing edges, against which sole elements through the Anformdrack be sealed.

12) Method according to claim 11, in which a sheet-shaped outsole pressed against a sealing edge running near the sole edge by the molding pressure is so that only the edge of the outsole is embedded in the sole mass.

13) Method according to claim 12, in which the molding pressure is applied to the edge the outsole bends out of the outsole level.

14) Method according to one of the preceding claims, in which the Mold pressure a sealing edge connected to the shaft edge, which is below the edge of the last lies, to the outside to seal the side edge of the mold frame Dresst.

15) Footwear with molded soles, especially leather shafts, characterized in that the thickness of the sole increases the elongation of the shoe upper compensates for the molding of the sole.

16) Footwear with molded sole, with an extension of the lower shaft edge, which is embedded in the sole edge.

1 footwear according to claim 16, in which the appropriately perforated Extension connects the shaft edge with an outsole.

18) Footwear with molded soles which can be used to form a heel cap and / or toe cap also molded onto the corresponding parts of the shoe upper is.

19) footwear with molded sole and a baptismal sole, characterized in that that the outer edge of the outsole is bent and in the molded sole mass is embedded.

20) Reversible shoe with sewn-in outsole, which with elastomeric Sole material is filled and at least thin insole parts in the heel part and in the toe part has.

21) Reversible shoe with sewn in outsole and sewn in, at least partially slotted insole and one the space between the outsole and Molded midsole filling the insole.

22) Footwear with molded rubber sole, which on the shaft edge and / or the outsole has sealing strips that separate the rubber from the subsequent Completes shoe parts.

23) Footwear according to claim 22, in which the sealing strip is formed by a thickening of the shaft edge.

24) footwear according to claim 2 @, in which the sealing strip following shoe part is embedded in the sole mass.

25) Device for the production of shoes with molded soles, characterized in that sealing edges are provided in the mold space, the visible Separate sole parts from embedded sole parts.

26) Device according to claim 25, in which the sealing edge above the construction sole level, preferably located in the mold frame.

27) Device according to claim 25, in which the sealing edge outside the outsole, preferably located along the side edge of the sole 28) Method, Device and footwear as described and shown.