Konnektorengleiskette für geländegängige Fahrzeuge, insbesondere Panzerfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf Konnektorengläsketten für `geländegängige Fahrzeuge,
insbesondere Panzerfahrzeuge. Bei den bekannten Gleisketten dieser Art sind die
Konnektoren auf die Enden von Gelenkachsen aufgeklemmt, um die herum die Kettenglieder
abwinkelbar sind. Die Gelenkachsen müssen wegen ihrer Beanspruchung aus hochwertigem
Material bestehen und wegen ihrer Lagerung innerhalb der Kettenglieder über ihre
gesamte Länge feinbearbeitet sein. Sie sind deshalb teuer. Aufwendig sind aber auch
die Zager für die Gelenkachsen in den Kettengliedkörpern. Bei Kettengliedern in
einer aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzten Bauweise werden die genannten
Lager von eingeschweißten teueren Stahlrohren gebildet, während sie bei einteiligen
gegossenen oder geschmiedeten Kettengliedern durch ein zeitraubendes Ausbohren der
Kettengliedkörper
hergestellt werden. Iggerverschleißschutz bei
diesen Gleisketten sollen auf die Gelenkachsen aufvulkanisierte Gummiummantelungen
sein, die ein Hineinpressen der Gelenkachsen in ihre Lager in den Kettengliedern
bedingen. Die Gummierung der Gelenkachsen schließt zwar einen Lagerverschleiß durch
Reibung von Stahl auf Stahl aus, sie
wird jedoch zufolge der großen Flächenpressung
sowie in Auswirkung der Kettengliedabwinkelungenbeim Kettenumlauf um die Fahrzeugtriebkränze
im steten raschen Lastwechsel stark verformt und dabei zufolge großer innerer Reibung
auch so stark erwärmt, daß sie rasch altert, bzw. ermüdet, nach nur wenigen Tausend
Fahrkilometern erfahrungsgemäß schon zerdrückt ist und damit nicht mehr zulässige
Differenzen in der Kettenteilung verursacht. Hinzu kommt noch, daß bei Gleisketten
mit gummiarmierten Gelenkachsen ein Teil der Motorleistung zufolge der beim Kettenumlauf
um die Fahrzeugtriebkränze in den Kettengelenken zu leistenden Verformungsarbeit
nutzlos aufgebraucht wird. Ein weiterer empfindlicher Nachteil der bekannten Ketten
mit gummiarmierten Gelenkachsen ist darin zu sehen, daß das Zusammenbauen und Auseinandernehmen
der Ketten zufolge des erforderlichen Preßsitzes der gummiarmierten Gelenkachsen
in ihren Lagern sehr zeitaufwendig und ohne Sondereinrichtungen gar nicht durchführbar
ist. Die Erfindung zielt auf eine gegenüber den bekannten Konnektorengleisketten
haltbarere, zugleich aber auch einfachere und leichtgängigere Kettenbauweise ab.
Die Erfindung
geht zwar von einer Konnektorengleiskette aus,unterscheidet
sich aber dem Bekannten gegenüber im wesentlichen dadurch, daß die Kettenglieder
im Querschnitt das vorzugsweise als Walzprofil ausgebildete Profil zweier durch
einen Steg miteinander verbundener Randkörper zeigen, deren über den Steg vorstehende
Enden Gelenkzapfen für die drehbewegliche Lagerung der Kettenglieder in ihren Konnektoren
bilden.Connector chain for all-terrain vehicles, in particular armored vehicles The invention relates to connector glass chains for all-terrain vehicles, in particular armored vehicles. In the known crawler belts of this type, the connectors are clamped onto the ends of articulated axes around which the chain links can be angled. The joint axes must be made of high quality material because of their stress and because of their storage within the chain links must be finely machined over their entire length. They are therefore expensive. The Zager for the joint axes in the chain link bodies are also complex. In the case of chain links in a construction composed of several individual parts, the bearings mentioned are formed from welded-in expensive steel tubes, while in the case of one-piece cast or forged chain links they are produced by a time-consuming drilling out of the chain link body. Igger wear protection for these crawler tracks should be rubber sheaths vulcanized onto the joint axes, which require the joint axes to be pressed into their bearings in the chain links. The rubber coating of the articulated axles excludes bearing wear due to the friction of steel on steel, but due to the high surface pressure and the effect of the chain link deflections when the chain circulates around the vehicle drive rings , it is strongly deformed in the constant rapid load change and, due to the great internal friction, is heated so much that it ages quickly or tires, and experience has shown that it is already crushed after only a few thousand kilometers and thus causes no longer permissible differences in the chain pitch. In addition, in the case of caterpillar tracks with rubber-armored joint axles, part of the engine power is uselessly used up due to the deformation work to be performed in the chain joints when the chain revolves around the vehicle drive rings. Another sensitive disadvantage of the known chains with rubber-armored hinge axles is that the assembly and disassembly of the chains is very time-consuming and cannot be carried out without special equipment due to the required press fit of the rubber-armored hinge axles in their bearings. The invention aims at a more durable, but at the same time also simpler and smoother chain construction compared to the known connector caterpillar chains. The invention is based on a connector caterpillar chain, but differs from the known essentially in that the chain links show in cross section the profile, preferably formed as a rolled profile, of two edge bodies connected to one another by a web, the ends of which protrude over the web with pivot pins for the rotatable mounting of the chain links in their connectors.
Bei einer Konnektorengleiskette gemäß der Erfindung sind somit die
bei bekannten Ketten über die ganze .Kettenbreite durchgehenden Gelenkachsen der
Kettenglieder zu versteifenden Randwulsten des Kettengliedprofils ausgebildet, die
keiner Nachbearbeitung bedürfen. Zu bearbeiten sind nur noch die für eine Konnektorenkette
notwendigen Zapfen. Teure Stahlrohre für die Kettengliedkörper oder zeitaufwendige
Bohrungen werden vermieden. Durch_.die Kettengelenkigkeit bedingte Relativbewegungen
sind aus den Kettengliedern heraus in die Konnektoren hineinverlagert, wodurch es
möglich geworden ist, den durch die Relativbewegungen unvermeidlichen Verschleiß
auf die im Vergleich zu den Kettengliedkörpern weitaus billigeren j und auch leichter
auswechselbren Konnektoren zu beschränken, die auch schon allein wegen ihres Verschleisses
an den Triebkranzangriffsstellen des öfteren ausgewechselt werden massen. Die örtliche
Verschleißbegrenzung auf die Konnektoren kann in ','leiterbildung der Erfindung
dadurch erreicht werden, daß auf die Gelenkzapfen der Kettengliedrandkörper VerschleiD-schutzbuchsen
aus Stahl von einer im Vergleich zum Werkstoff der Endkonnektoren höheren Verschleißfestigkeit
aufgezogen, vorzugsweise aufgeschrumpft werden. Dadurch können die
Gelenkzapfen
der Kettenglieder vor jeglichem Verschleiß geschützt werden. Der Verschleiß der
Konnektoren kann gering gehalten werden, wobei noch die Möglichkeit besteht, im
Bedarfsfalle Konnektoren und auch die Buchsen auszuwechseln. Gleichfalls im Sinne
einer Weiterbildung der Brfindung könnte der auf die Lagerstellen innerhalb
der Kohnektoren örtlich begrenzte, in Auswirkung der erforderlichen Relativdrehbewegungen
zwischen Gelenkzapfen und Konnekt=or: unvermeidliche Verschleiß auf einen bisher
unerreichten Mindestwert dadurch verringert werden, daß in die verschleißbedrohten
beanspruchten Oberflächen der Gelenkzapfen einerseits und der Konnektoren. andererseits
segmentartige Teilschalen aus Werkstoffen untersehiedlicher, gegenüber dem Grundwerkstoff
der Gelenkzapfen und Konnektoren jedoch höherer Verschleißfestigkeit eingelötet
werden. Besonders günstige Ergebnisse sind mit solchen Verschleißschalen in der
Werkstoffpaarung Hartmetall und Werkzeugstahl erzielbar. Bereits angestellte Versuche
haben ergeben, daß bei erfindungsgemäßen Gleisketten der Lagerverschleiß nur noch
einen vernachlässigbaren kleinen Bruchteil des Lagerverschleisses herkömmlicher
Konnektorengleisketten ausmacht. Die erfindungsgemäß profilierten einteiligen Kettenglieder
mit ihren vorstehenden Gelenkzapfen könnten im Rahmen der Erfindung in herkömmlicher
Weise auch aus Stahlguß- oder Gesenkschmiedeteilen bestehen. Im ersteren
Falle bestünde allerdings die Gefäir möglicher Kettenschäden in Auswirkung verdeckter,der
Güterkontrolle entgangener Lunkerbildungen,insbesondere an den Profilübergängm wischen
den versteifenden Randkörpern der Kettenglieder und ihrem Verbindungssteg,
während im letzteren. Falle der große
Aufwand für das Material und
die aufwendige Herstellung und periodische Erneuerung der sehr teueren Schmiedegesenke
in Kauf, genommen werden müß:te. Um a11 dem vorzubeugen und zugleich auch die Voraussetzungen
für eine wirtschaftliche Fertigung des nassen-- wie erwähn -artikels Gleiskettenglied
zu schaffen, sollen/die Kettenglieder gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung aus
Abschnitten eines Walzprofils oder Strangpreßprofils bestehen. Dabei kann die Herstellung
der notwendigen Zapfen in einfacher Weise so erfolgen, daß ein- der Zapfenlänge
entsprechender Stegabs-chriitt des Walzprofils in rohem Zustand herausgestanzt wird--und-die
dann vorstehenden Enden der Profilwulste-in eine zylindrische Form gebracht werden.
Aus den gleichen Gründen wie die Kettenglieder selbst können erfindungsgemäß auch
deren Führungszähne aus Abschnitten eines Walzprofils in T-Form mit einem sich zu
seinen Flanschen hin verbreiternden Steg bestehen. Die so profilierten Kettenführungszähne
können zwischen den versteifenden Randkörpern der Kettenglieder an deren Verbindungsstegen
befestigt sein, so daß ihre Flansche die muldenförmige Vertiefung des Kettengliedprofils
zwischen seinen Randkörpern ausfüllen und - sofern sie gemäß einem weiteren Merkmal
der Erfindung zu Breitflanschen gemacht werden - die Lauffläche der Panzerrollenräder
bilden können.In a connector caterpillar chain according to the invention, the joint axes of the chain links to be stiffened in known chains over the entire chain width are formed, which do not require any reworking. Only the pins required for a connector chain need to be processed. Expensive steel pipes for the chain link bodies or time-consuming drilling are avoided. Relative movements caused by the articulation of the chain are shifted out of the chain links into the connectors, which makes it possible to limit the wear and tear that is unavoidable due to the relative movements to the connectors, which are much cheaper and easier to replace than the chain link bodies Due to their wear and tear at the drive ring attack points, they often need to be replaced. The local wear limitation on the connectors can be achieved in ',' ladder formation of the invention that wear-protection bushes made of steel with a higher wear resistance compared to the material of the end connectors are pulled, preferably shrunk, onto the pivot pins of the chain link edge bodies. As a result, the pivot pins of the chain links can be protected from any wear and tear. The wear on the connectors can be kept low, with the possibility of replacing the connectors and also the sockets if necessary. Likewise, in the sense of a further development of the invention, the unavoidable wear, which is locally limited to the bearing points within the Kohnektoren, as a result of the necessary relative rotational movements between the pivot pin and the connector, could be reduced to a previously unattained minimum value by on the one hand in the exposed surfaces of the pivot pins that are exposed to wear and the connectors. on the other hand, segment-like partial shells made of materials of different, but higher wear resistance than the base material of the pivot pins and connectors, are soldered in. Particularly favorable results can be achieved with such wear shells in the material pairing hard metal and tool steel. Tests that have already been carried out have shown that, in the case of track chains according to the invention, the bearing wear is only a negligible small fraction of the bearing wear of conventional connector track chains. The one-piece chain links profiled according to the invention with their protruding pivot pins could also consist of cast steel or drop forged parts in the context of the invention in a conventional manner . In the former case, however, there would be the risk of possible chain damage as a result of concealed cavities that have escaped inspection of the goods, in particular at the profile transitions between the stiffening edge bodies of the chain links and their connecting web, while in the latter case. In the case of the great expense for the material and the complex production and periodic renewal of the very expensive forging dies, must be accepted. In order to prevent this and at the same time also to create the prerequisites for an economical production of the wet - as mentioned - article track link, the chain links should consist of sections of a rolled profile or extruded profile according to further features of the invention. The necessary pegs can be produced in a simple manner in such a way that a web section of the rolled profile corresponding to the peg length is punched out in the raw state - and the then protruding ends of the profile beads are brought into a cylindrical shape. For the same reasons as the chain links themselves, according to the invention, their guide teeth can also consist of sections of a rolled profile in T-shape with a web that widens towards its flanges. The chain guide teeth profiled in this way can be fastened between the stiffening edge bodies of the chain links on their connecting webs so that their flanges fill the trough-shaped recess of the chain link profile between its edge bodies and - if they are made into wide flanges according to a further feature of the invention - form the running surface of the armored roller wheels can.
Zur Lauffläche für die Panzerrollenräder kann aber auch die Oberfläche-des
Kettengliedprofils selbst gemacht werden, indem der Verbindungssteg zwischen den
versteifenden Randkörpern des Kettengliedes außermittig so verlegt wird, daß er
mit einer seiner Begrenzungsflächen mit denRandkörpern bündig abschließt. Bei einer
Gleiskette gemäß der Erfindung können die Kettenglieder in an sich bekannter Weise
entweder ganz in Gummi eingebettet oder mit abnehmbaren Gummipolstern versehen sein,
die in die muldenförmigen Profilvertiefungen zwischen den Profilrandkörpern
oberhalb
und/oder unterhalb des Profilsteges zu liegen kommen. Im letzteren Falle werden
die Randkörper des Kettengliedprofils an der Kettengliedaufstandsseite zu Aufstandsrippen
ausgebildet, so daß die Kette wahlweise entweder als sogenannte Friedenskette auf
ihren abnehmbaren Gummipolstern oder aber als sogenannte Kampfkette auf ihren die
Kettengriffigkeit erhöhenden Aufstandsrippen laufen in einem solchen Falle die versteifenden
Randkörper-der@Kettenglieder einschließlich ihrer Aufstandsrippen in Weiterbildung
der Erfindung zu der durch die Gelenkzapfen der Kettenglieder gelegten Mittelebene
symmetrisch ausgebildet, so können die einzelnen Kettenglieder oder auch die ganze
Kette nach erfolgtem Verschleiß ihrer Aufstandsseite gewendet werden und mit ihrer
bis dahin verschleißverschonten Seite als neue Aufstandsseite weiterlaufen. Dadurch
ist eine Verdoppelung der Lebensdauer im Vergleich zu herkömmlichen Kampfketten
erzielbar. Umkehrbare Gleisketten mit auf beiden Seiten ihrer Einzelglieder vorgesehenen
Aufstandsrippen aus verschleißfestem Stahl sind als solche neu und in einem Ausmaße
fortschrittlich, daß für eine solche Gleiskettenausbildung selbständiger Schutz
beansprucht wird. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Endkonnek=
toren der Gleiskette mit Flanschen versehen, die in Kettenlängsrichtung so weit
über die Konnektorlagerwandungen hinausragen, daß sie die zwischen je zwei End'Lonnektoren
der Gleiskette verbleibenden Zwischenräume flir den Eingriff der Kettenantriebszähne
seitlich nach außen hin abschließen. Dadurch wird der Nachteil herkömmlicher Konnektorenketten
mit seitlich offenen Zahneingriffszwischenräumen vermieden, der darin besteht, daß
beim
Durchfahren des Panzers durch Drahtverhaue oder -sperren in den Zwischenräumen Drähte
Längenbleiben, von den umlaufenden Konnektoren mitgenommen werden und sich verfitzend
den Kettenlauf hemmen können. Gleisketten, insbesondere solche für schwere Panzerfahrzeuge,
werden auch in ihrem oberen rücklaufenden Trum durch mehrere im Abstand hintereinander
angeordnete Stützrollen geführt, um ein ordnungsgemäßes schwingungsfreies Auflaufen
dieses Kettentrums auf die Triebkränze zu gewährleisten.--Die--Erfindung hat auch
eine Weiterbildung solcher Gleiskettenführungen zum Gegenstande, die
darin
besteht, daß die Stütz- bzw. Führungsrollen der Kette im oberen Trum mit einer Umfangsgummierung
ausgerüstet werden. Dadurch können die bei i;e':tenführungen bisher zu verzeichnenden
lautstarken und harten Schläge der auf dieStützrollen auflaufenden, gegeneinander
mehr oder weniger stark girlandenartig abgewinkelten Kettenglieder des oberen Trums
schalldämmend und elastisch abgefangen werden, so daß die Kette geräuschärmer
umläuft und abträgliche Beschädigungen der Stützrollen und ihrer Zager durch aufschla-#ende
Kettenglieder ausgeschaltet oder zumindest stark gemindert werden. Eine Stützrollengummierung
gemäß der Erfindung ist von noch größerer Bedeutung für Fanzergleisketten, deren
Lauffläche für die Panzerrollenräder keine Gummibewehrung aufweist. Weitere f:ir
die Erfindung wesentliche Merkmale ergeben sich aus den auf der Zeichnung dargestellten
und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung. Auf der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter schematischer Darstellung eine Draufsicht
auf zwei im Gleiskettenverband aufeinanderfolgende Kettenglieder einer Konnektorengleiskette
gemäß der Erfindung, Fig. 1a einen Kettenführungszahn. im Profil als Detail zu Fig.
1,jedoch.etwas vergrößert, Fig. 2 in einem gegenüber der Fig. 1 vergrößerten Maßstab
einen in der Zeichnungsebene der Fig. 1 gelegten Schnitt durch die Verbindungsstelle
zweier Kettenglieder, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig.
4 eitlen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2, Fig. 5 im gleichen Schnitt wie
Fig. 4, jedoch in einer in Zapfenmitte des einen der beiden Verbundkettenglieder
abgebrochener Teildarstellung ein gegenüber den Fig.The surface of the chain link profile itself can also be used as the running surface for the armored roller wheels by laying the connecting web between the stiffening edge bodies of the chain link off-center so that one of its boundary surfaces is flush with the edge bodies. In a crawler belt according to the invention, the chain links can either be completely embedded in rubber in a manner known per se or provided with removable rubber pads that come to lie in the trough-shaped profile depressions between the profile edge bodies above and / or below the profile web. In the latter case, the edge bodies of the chain link profile on the chain link contact side are formed into contact ribs, so that the chain runs either as a so-called peace chain on its removable rubber cushions or as a so-called battle chain on its contact ribs, which increase the chain grip, the stiffening edge bodies - the @ Chain links including their support ribs in a further development of the invention are designed symmetrically to the center plane laid by the pivot pins of the chain links, so the individual chain links or even the entire chain can be turned after their contact side has worn out and continue with their side that has not been subject to wear as a new contact side. As a result, the service life can be doubled compared to conventional battle chains. Reversible crawler tracks with wear-resistant steel ribs provided on either side of their individual links are new as such and advanced to the extent that independent protection is required for such crawler track design. According to a further feature of the invention, the end connectors of the crawler chain are provided with flanges which protrude so far beyond the connector bearing walls in the longitudinal direction of the chain that they laterally close the gaps between each two end connectors of the crawler chain for the engagement of the chain drive teeth . This avoids the disadvantage of conventional connector chains with laterally open tooth engagement spaces, which consists in the fact that wires remain length when driving through the tank through wire entanglements or barriers in the spaces, are taken along by the circumferential connectors and can interfere with the chain. Crawler chains, especially those for heavy armored vehicles, are also guided in their upper return run by several support rollers arranged one behind the other at a distance in order to ensure that this chain run runs smoothly onto the drive rings object, which consists in that the supporting or guide rollers are provided in the upper run of the chain with a Umfangsgummierung. As a result, the loud and hard blows of the chain links of the upper run that hit the support rollers and are more or less strongly angled in a garland-like manner, so that the chain revolves more quietly and detrimental damage to the support rollers, can be absorbed in a sound-absorbing manner and their nerves can be eliminated or at least greatly reduced by opening chain links. A support roller rubber coating according to the invention is of even greater importance for fan track chains, the running surface of which has no rubber reinforcement for the tank roller wheels. Further features essential to the invention emerge from the exemplary embodiments of the invention shown in the drawing and described below. The drawing shows: FIG. 1 in a simplified schematic representation a plan view of two chain links of a connector crawler belt according to the invention, which follow one another in a crawler belt, FIG. 1a shows a chain guide tooth. in profile as a detail of FIG. 1, however, somewhat enlarged, FIG. 2, on a scale larger than that of FIG. 1, a section through the connection point of two chain links in the plane of the drawing in FIG. 1, FIG. 3 a section along the line III-III of FIG. 2, FIG. 4 void section along the line IV-IV of FIG. 2, FIG. 5 in the same section as FIG Fig.
2 bis 4 abgeändertes Ausführungsbeispiel, Fig. b, 7 und 8 jeweils
im Querschnitt drei voneinander abweichende Ausführungsbeispiele der Profilgestaltung
erfindungsgemäßer Kettenglieder, Fig. 9 im Ausschnitt und in vereinfachter schematisierter
Darstellung eine Seitenansicht
der Kettenführung des oberen rücklaufenden
Kettentrums und Fig. 10 in abgebrochener Darstellung einen Schnitt durch die Kettenführung
nach der Linie X-X der Fig. 9. Auf der Zeichnung sind die aufeinanderfolgenden Kettenglieder
als Ganzes gesehen mit 1 bezeichnet-. -2 sind in Kettengliedmitte angeordnete Kettenführungszähne
und 3 Konnektoren, mittels welcher die einzelnen Kettenglieder untereinander gelenkig
verbunden sind. Die Kettenglieder 1 bestehen aus Abschnitten eines Walzprofils,
welches - wie insbesondere aus den Figuren 6 bis 8 ersichtlich ist - im Querschnitt
zwei versteifende Randkörper 4 zeigt, die durch einen Steg 5 miteinander verbunden
sind. Die Enden der versteifenden Randkörper 4,4 ragen über den Verbindungssteg
5 hinaus und sind zu Gelenkzapfen 6 ausgebildet, mittels vieloher die Kettenglieder
1 in ihren Konnektoren 3 drehbeweglich gelagert sind. Spannhülsen 7, die in Radialbohrungen
8 der Konnektoren 3 eingetrieben sind und Queraussparungen 9 der Gelenkzapfen .6
durchdringen, verhindern ein Abgleiten der Konnektoren 3 von den Gelenkzapfen 6.
Die Queraussparungen 9 der Gelenkzapfen 6 haben die Form von Langlöchern, die sich
aus der Zapfenmitte radial zum Zapfenumfang hin kegelig erweitern und deshalb die
erforderlichen Abwinkelungen zwischen den Kettengliedern 1 bzw. ihren Gelenkzapfen
6 und den Konnektoren 3 beim Umlauf der Gleiskette um die Kettentriebkränze zulassen.
Die Konnektoren 3 sind einteilige Hohlkörper mit Sacklöchern als Lageraugen für
die Gelenkzapfen
6 der Gleiskettenglieder 1. Der Zwischenraum
zwischen Konnektoranlagefläche und Kettenglied kann z. B. durch eine (nicht dargestellte)
Gummischeibe abgedichtet sein. Der die Lageraugen abschließende Konnektorboden läuft
in zwei Flansche 10 aus, die in Kettenlängsrichtung so weit über die Konnektorlagerwandungen
vorstehen, daß sie nahezu lückenlos die zwischen den Konnektorwandungen verbleibenden
Zwischenräume 11 für den Eingriff. der Kettentriebkränze seitlich nach außen hin
abschließen. Die einander zugekehrten Stirnseiten der Konnektorflansche 1.0 sind
nach einem Kreisbogen abgerundet, so":daß sie die Abwinkelungsbewegungen der Kettenglieder
1 und Konnektoren 3 beim Kettenumlauf um die Triebkränze nicht behindern. Im Ausführungsbeispiel
nach den Figuren 2 bis 4 der Zeichnung sind in Abweichung von Figur 1 auf die Gelenkzapfen
6 Verschleißschutzbuchsen 12 aufgeschrumpft, die aus einem Stahl von im Vergleich
zum Werkstoff derEndkonnektoren 3 höherer Verschleißfestigkeit, vorzugsweise aus
1NTanganstahl, bestehen. Zur Geringhaltung des Verschleisses auch der Konnektoren
sind im Ausführungsbeispiel nach Figur 5 der Zeichnung in die Oberflächen der Gelenkzapfen
6 und Konnektoren 3 im Bereich ihrer h(ihsten Beanspruchung segmentartige Teilschalen
13, 14 aus Werkstoffen hoher, aber unterschiedlicher Verschleißfestigkeit eingelötet.
Die ierkstoffauswahl und Paarung ist so getroffen, daß die in die Gelenkzapfen 6
eingelöteten Teilschalen 14 aus Hartmetall und die in den Konnektoren eingelöteten
vergleichsweise größeren Teilschalen 13 aus Werkzeugstahl bestehen. Wie aus Figur
1 ersichtlich ist, sind die Kettenführungszähne 2
der Kettenglieder
1 auf den Verbindungsstegen 5 zwischen den versteifenden Randkörpern 4 der Kettenglieder
1 befestigt. Sie sind abnehmbar, was in der Figur durch Schraubenlöcher angedeutet
ist. Sie bestehen aus Abschnitten eines im Detail in Figur 1a dargestellten breitflanaehigen
T-förmigen Walzprofils, dessen Stegteil eine sich zu den Breitflanschen 2' hin vergrößernde
Breite besitzt. Die verbreiterten Flansche 2' der Kettenführungszähne 2 dienen im
Ausf'ihrungsbeispiel nach Figur 1 der Zeichnung den Panzerrollenrädern In den Ausf:ihrungsbeispielen
nach den Figuren 6 und 8 sind dagegen in die muldenförmigen Vertiefungen zwischen
den versteifenden Randkörpern 4 der Kettengliedprofile abnehmbare Gummipolster 15
als Lauffläche für die Panzerrollenräder eingesetzt, während im Ausführungsbeispiel
nach Pig. 7 diese Lauffläche vom Verbindungssteg 5 des Profils 6 dadurch gebildet
wird, daß der Steg 5 mit seiner oberen Begrenzungsfläche mit den Randkörpern 4 bündig
abschließt. Allen dargestellten Ausführungsbeispielen gemeinsam sind Aufstandsrippen
16 zur Erhöhung der Griffigkeit der Kettenglieder und zusätzlichen Erhöhung ihrer
Belastbarkeit. Zwischen den Aufstandsrippen 16 können in allen F@.llen - wie in
Figur 8 auch dargestellt - zusätzliche Aufstandsgummirolster 17 abnehmbar eingesetzt
sein, so daß die
Kette wr;hl.1.Ieise entweder als Friedens- oder als Kampfkette
laufen kann. D---s Ausf'ihrungsbeispiel nach Figur 8 der Zeichnung unterscheidet
sich wesentlich von denjenigen der Fig. 1 bis 7, und zv:;@r d :,furch, da? die versteifenden
Randkörper 4 einsctilie.'#1i--1, ihrer Aufstandsrippen 16 zu der durch ihre Gelenkzapfen
gelegten
Mittelebene E-E symmetrisch ausgebildet sind, so daß die Kettenglieder 1 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel bzw. die ganze Kette sowohl als Friedens- als auch als Kampfkette
umkehrbar ist, wobei lediglich die abnehmbaren mittigen Kettenführungszähne von
der einen Kettenseite auf die andere umzusetzen wären. Gemäß den fig. 9 und 10 der
Zeichnug ist die Gleiskette in ihrem oberen rtieklaufenden Trum 0T über Stützrollen
ST geführt, die längs des Kettenobertrums zu mehreren hintereinander angeordnet
sind. Die Stützrollen ST sind an ihrer Oberfläche mit einer rufvulkanisierten Gummiummantelung
Q versehen.2 to 4 modified embodiment, Fig. B, 7 and 8 each in cross section three different embodiments of the profile design of chain links according to the invention, Fig. 9 in detail and in a simplified schematic representation of a side view of the chain guide of the upper returning chain strand and Fig. 10 in a broken representation a section through the chain guide along the line XX of FIG. 9. In the drawing, the successive chain links are designated as a whole with 1 -. -2 are chain guide teeth arranged in the middle of the chain link and 3 connectors, by means of which the individual chain links are connected to one another in an articulated manner. The chain links 1 consist of sections of a rolled profile which - as can be seen in particular from FIGS. The ends of the stiffening edge bodies 4, 4 protrude beyond the connecting web 5 and are designed as pivot pins 6, by means of which the chain links 1 are rotatably supported in their connectors 3. Clamping sleeves 7, which are driven into radial bores 8 of the connectors 3 and penetrate transverse recesses 9 of the pivot pins .6, prevent the connectors 3 from sliding off the pivot pins 6. The transverse recesses 9 of the pivot pins 6 are in the form of elongated holes that extend radially from the center of the pin expand conically towards the pin circumference and therefore allow the necessary angulations between the chain links 1 or their pivot pins 6 and the connectors 3 when the crawler belt revolves around the chain drive rings. The connectors 3 are one-piece hollow bodies with blind holes as bearing eyes for the pivot pins 6 of the track links 1. The space between the connector contact surface and the chain link can, for. B. be sealed by a (not shown) rubber washer. The connector bottom terminating the bearing eyes ends in two flanges 10 which protrude so far over the connector bearing walls in the longitudinal direction of the chain that they almost completely open the gaps 11 remaining between the connector walls for engagement. of the chain drive rings to the outside at the side. The mutually facing end faces of the connector flanges 1.0 are rounded after an arc of a circle so that they do not hinder the bending movements of the chain links 1 and connectors 3 when the chain rotates around the drive rings Wear protection bushings 12 are shrunk onto the pivot pins 6 and consist of a steel with a higher wear resistance than the material of the end connectors 3, preferably of 1N tangential steel Connectors 3 are soldered in segment-like partial shells 13, 14 made of materials with high but different wear resistance in the area of their highest stress. The material selection and pairing is such that the partial shells 14 made of hard metal soldered into the pivot pins 6 and those in the Konnek gates soldered comparatively larger shell parts 13 are made of tool steel. As can be seen from FIG. 1, the chain guide teeth 2 of the chain links 1 are attached to the connecting webs 5 between the stiffening edge bodies 4 of the chain links 1. They are removable, which is indicated in the figure by screw holes. They consist of sections of a wide-flanged T-shaped rolled profile shown in detail in FIG. 1a, the web part of which has a width that increases towards the wide flanges 2 '. The widened flanges 2 'of the chain guide teeth 2 serve in the exemplary embodiment according to FIG. 1 of the drawing for the armored roller wheels the armored roller wheels used, while in the embodiment according to Pig. 7 this running surface is formed by the connecting web 5 of the profile 6 in that the web 5 is flush with the edge bodies 4 with its upper boundary surface. All the illustrated exemplary embodiments have in common support ribs 16 to increase the grip of the chain links and additionally increase their load-bearing capacity. In all cases, as also shown in FIG. 8, additional rubber bolsters 17 can be detachably inserted between the upright ribs 16, so that the chain wr; hl.1.Ieise can run either as a peace chain or as a combat chain. The exemplary embodiment according to FIG. 8 of the drawing differs significantly from that of FIGS. 1 to 7, and zv:; @ rd:, furch, da? the stiffening edge bodies 4 are one-piece, their upright ribs 16 are symmetrical to the center plane EE laid by their pivot pins, so that the chain links 1 according to this embodiment or the whole chain can be reversed as a peace chain as well as a battle chain is, whereby only the removable central chain guide teeth would have to be converted from one side of the chain to the other. According to fig. 9 and 10 of the drawing, the crawler belt is guided in its upper running strand 0T over support rollers ST, which are arranged in several rows along the upper chain strand. The support rollers ST are provided with a vulcanized rubber coating Q on their surface.