DE1467079C

DE1467079C - Device for the separation of what hydrogen from hydrogen-containing gas mixtures

Info

Publication number: DE1467079C
Authority: DE
Inventors: John Frederick Walter Stiles Denis Arthur London Brown
Original assignee: Johnson Matthey PLC
Current assignee: Johnson Matthey PLC

Description

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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Stärkungsglieder, welche deren Poren umgeben, em-The present invention relates to a reinforcement members which surround their pores, em-

Wasserstoff-Diffusionselement, bestehend aus einem genommen wird, und daß zum anderen die poröseHydrogen diffusion element consisting of one is taken and that the other the porous

dünnwandigen Rohr aus wasserstoffdurchlässigem Struktur des Verstärkungsgliedes selbst dem gasför-thin-walled tube made of a hydrogen-permeable structure of the reinforcement member itself to the gas-conveying

Material, z. B. Palladium oder einer Palladiumlegie- migen Medium, aus dem der Wasserstoff; abgetrenntMaterial, e.g. B. Palladium or a palladium-like medium from which the hydrogen; severed

rung, in dessen Innerem zum Schutz gegen Verfor- 5 werden soll, einen Widerstand entgegensetzt. Eintion, inside which is to be protected against defor- 5, opposes a resistance. A

mungeh bei erhöhter Temperatur und erhöhtem weiterer Nachteil solcher Verstärkungsemrichtungenmungeh at increased temperature and increased further disadvantage of such reinforcement devices

Druck Verstärkungsglieder angeordnet sind. besteht in ihrer Herstellung aus gepulverten und ge-Pressure reinforcing members are arranged. consists in their production of powdered and

Bei der Abtrennung von Wasserstoff aus Gas- sinterten Materialien, die mit erheblichen.|Costen vergemischen oder bei der Reinigung von Wasserstoffgas bundenist. ' \'f '
wird das Gasgemisch oder das verunreinigte Wasser- io Auch die USA.-Patentschriften 2 6ψ 933 und stoff gas mit einem Material, gewöhnlich Palladium, 1 174 631 beschreiben innen abgestützte Diffusionsin Berührung gebracht,, das für Wasserstoff selektiv elemente, die ebenfalls kontinuierlich entlang der gedurchlässig ist und wie ein Filter wirkt, indem es den samten Länge der inneren Oberfläche des ι Diffusionsreinen Wasserstoff durchtreten läßt, während es den rohres abgestützt sind. Auch diese. Verstärkungsein-Durchtritt der Verunreinigungen in dem Gas oder 15 richtungen stellen feste, poröse Stäbe oder Teile mit der übrigen Bestandteile des Gasgemisches verhin- anderem Querschnitt mit den damit Verbundenen dert. -ι- Nachteilen dar. ,When separating hydrogen from gas-sintered materials that are mixed with considerable costs or when cleaning hydrogen gas. '\' f '
the gas mixture or the contaminated water io also the USA.- Patents 2 6ψ 933 and substance gas with a material, usually palladium, 1 174 631 describe internally supported diffusion brought into contact, which is selective for hydrogen elements, which also continuously along the is permeable and acts like a filter in that it allows the entire length of the inner surface of the ι diffusion-pure hydrogen to pass while it is supported by the pipe. These too. Reinforcement penetration of the impurities in the gas or directions provide solid, porous rods or parts with the other constituents of the gas mixture. -ι- disadvantages.,

Bei der praktischen Anwendung dieses Verfahrens Die Anmelder sind diesem Problem nachgegangen ist der Filter gewöhnlich als an einem Ende offenes und haben festgestellt, daß die Neigung von Wasser-Rohr ausgebildet, wobei das Rohr oder vorzugsweise 20 stoff-Diffusionsrohren zu Verformung oder Abflachung eine Vielzahl solcher Rohre in einem Außengehäuse beim Gebrauch wesentlich vermindert, wenn nicht auss^rostfreiem Stahl oder einem anderen Material ganz vermieden werden kann, und zwar auf eine angebrächt sind, das gegenüber der Einwirkung des verhältnismäßig einfache Art und Weise. .
Gases oder Gasgemisches indifferent ist. Auf diese Das Ziel dieser Erfindung besteht in der Ausschal-Weisj·.wird eine Diffusionseinheit oder-zelle gebildet. 25 tung der obigen Nachteile und in der Entwicklung Das' verunreinigte Wasserstoffgas oder das Gasge- eines verbesserten Wasserstoff-Diffusionsrohres oder misch wird unter Druck in das Gehäuse geschickt einer Diffusionseinheit, die oder deren einzelne Rohre und gelangt dort mit der Außenfläche, des Rohres der Verformung und Abflachung weniger ausgesetzt oder der Rohre in Berührung, wobei der reine Was- sind als die Diffusionsrohre bestehenden Typs,
serstoff durch die Wand oder die Wände des Rohres 30 Darüber hinaus soll das Wasserstoff-Diffusionsoder der Rohre in deren Inneres diffundiert, von wo rohr lange Zeit benutzt werden können, ohne daß er,durch das offene Ende oder die Enden des Rohres die Ausbeute an reinem Wasserstoff wesentlich ver- oder der Rohre ausströmt und außerhalb der Einheit mindert wird,
gesammelt wird. Erfindungsgemäß ist daher ein Wasserstoff-Diffu-In the practice of this method Applicants have investigated this problem, the filter is usually open at one end and has found that the slope of the water pipe is formed, the pipe or preferably 20 substance diffusion pipes causing a variety of such deformation or flattening Pipes in an outer casing are considerably reduced in use, if not made of stainless steel or some other material can be avoided entirely, and are attached in a manner which is relatively simple to deal with. .
Gas or gas mixture is indifferent. In this way, the aim of this invention is to form a diffusion unit or cell. The 'contaminated hydrogen gas or the gas of an improved hydrogen diffusion tube or mixed is sent under pressure into the housing of a diffusion unit, the or its individual tubes and gets there with the outer surface of the tube of the deformation and flattening is less exposed to or in contact with the tubes, being of the pure what- are of the existing type than the diffusion tubes,
hydrogen through the wall or the walls of the tube 30 In addition, the hydrogen diffusion or the tubes should diffuse inside them, from where the tube can be used for a long time without losing the yield of pure through the open end or the ends of the tube Hydrogen flows significantly into or out of the pipes and is reduced outside the unit,
is collected. According to the invention, therefore, a hydrogen diffusion

Das Diffusionsrohr oder die -rohre können aus 35 sionselement, bestehend aus einem dünnwandigenThe diffusion tube or tubes can consist of 35 sion element, consisting of a thin-walled

reinem Palladium oder einer Palladiumlegierung, bei- Rohr aus wasserstoffdurchlässigem Material, z. B.pure palladium or a palladium alloy, with tube made of hydrogen-permeable material, e.g. B.

spielsweise einer 25°/oigen Silber-Palladiumlegierung Palladium oder einer Palladiumlegierung, in, dessenfor example a 25% silver-palladium alloy palladium or a palladium alloy, in, its

hergestellt sein und werden beim Gebrauch gewöhn- Inneren zum Schutz gegen Verformungen bei erhöh-be made and are used in normal use to protect against deformations at increased

lich auf eine Temperatur von mindestens 300° C, oft ter Temperatur und erhöhtem Druck Verstärkungs-Lich to a temperature of at least 300 ° C, often the temperature and increased pressure

aber bis auf 700° C erhitzt. 40 glieder angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daßbut heated up to 700 ° C. 40 members are arranged, characterized in that

Bei der Verwendung eines Diffusionsrohres oder das Verstärkungsglied aus einem spiralig gewunde-When using a diffusion tube or the reinforcing member made of a spiral wound

einer Diffusionseinheit oder -zelle der oben beschrie- nen Metallstreifen oder Metallstäbchen bzw. Metall-a diffusion unit or cell of the above-described metal strips or metal rods or metal

benen Art stellte es sich heraus, daß die'gemeinsame draht besteht. 'In the same way it turned out that the 'common wire exists. '

Einwirkung von Temperatur, der das Rohr oder die. Vorzugsweise wird ein einziges spiralig gewunde-Exposure to temperature affecting the pipe or the. Preferably a single spiral wound

Rohre aus Palladium oder einer Palladiumlegierung 45 nes Verstärkungsglied oder eine -einlage verwendet,Pipes made of palladium or a palladium alloy 45 a reinforcing member or insert is used,

ausgesetzt sind, und Druckdifferenz, die zwischen die durch die ganze Länge des Rohres hindurchreichtare exposed, and pressure difference between which extends through the entire length of the pipe

außen und innen besteht, dafür verantwortlich ist, und als Schraubenfeder oder spiralig gewundenerexists outside and inside, is responsible for it, and as a helical spring or spiral wound

daß das einzelne Rohr oder die Rohre eine Verfor- Metallstreifen bzw. Metalldraht aus rostfreiem Stahlthat the individual tube or tubes have a metal strip or metal wire made of stainless steel

mung und Abflachung erleiden. Das führt zu einer oder einem anderen brauchbaren Metall, wie Nickel,suffering from swelling and flattening. That leads to one or another usable metal, like nickel,

Verminderung der wirksamen Diffusionsfläche des 50 ausgebildet ist. Das Diffusionselement kann auchReduction of the effective diffusion area of the 50 is formed. The diffusion element can also

Rohres oder der Rohre, wodurch die Ausbeute an mehrere solcher Verstärkungsglieder enthalten,Tube or tubes, thereby yielding to contain several such reinforcing members,

reinem Wasserstoff erniedrigt oder sogar ein Zer- Es ergibt sich zwangsläufig, daß bei Verwendungpure hydrogen decreased or even a Zer- It inevitably follows that when using

brechen des Rohres oder der Rohre möglich gemacht von Einlagen, die die Form einer Schraubenfederbreaking of the tube or tubes made possible by inserts that take the form of a coil spring

und somit die Einheit unbrauchbar wird. haben, diese einen Außendurchmesser haben kön-and thus the unit becomes unusable. these can have an outer diameter

Daher ist schon in der USA.-Patentschrift 2 958 391 55 nen, der dem Innendurchmesser des Diffusionsrohres ein Diffusionsrohr beschrieben, das im Innern einen gleich ist oder von ihm abweicht. Im ersten Falle ist Stützkörper enthält, der entweder die Form' einer das Rohr so gut wie ganz gegen Verformung oder hohlen Platte oder die Form eines Zylinders haben Abflachung geschützt; im letzteren Falle kann noch kann. Diese Verstärkungskörper stellen gesinterte eine gewisse Verformung oder Abflachung erfolgen, Körper dar, welche den inneren Hohlraum der höh- 60 und zwar irr einem Ausmaß, das durch den Unterlen Platte oder des Zylinders ausfüllen. Solche ge- schied zwischen den Durchmessern bestimmt wird, sinterten Verstärkungsglieder stützen zwar wirksam Die Erfindung ist an Hand von Beispielen durch die für Wasserstoff durchlässige Membran, sie setzen die schematische Darstellung erläutert:
der Diffusion des Wasserstoffs durch die Membran F i g. 1 ist ein Teilaufriß eines erfindungsgemäßen jedoch einen beträchtlichen Widerstand entgegen, 65 Wasserstoff-Diffusionselementes;
was insbesondere auf zwei Faktoren zurückzuführen F i g. 2 ist eine seitliche Teilansicht einer Wasserist, daß nämlich einmal ein beträchtlicher Teil der stoff-Diffusionseinheit oder -zelle, die eine Vielzahl Oberfläche der Membran durch jene Teile der Ver- von erfindungsgemäßen Diffusionselementen enthält.For this reason, US Pat. No. 2,958,391 55 describes the inside diameter of the diffusion tube as a diffusion tube that is the same inside or differs from it. In the first case it contains a supporting body which either has the shape of a tube as good as completely protected against deformation or a hollow plate or the shape of a cylinder has flattening; in the latter case can still can. These reinforcing bodies represent a certain deformation or flattening that occurs when sintered, bodies which fill the inner cavity of the higher 60, to an extent that extends through the lower plate or cylinder. Such a difference between the diameters is determined, but sintered reinforcing members provide effective support. The invention is explained on the basis of examples through the membrane that is permeable to hydrogen;
the diffusion of hydrogen through the membrane F i g. Fig. 1 is a partial elevation of a but significant resistance to 65 hydrogen diffusion element according to the present invention;
which can be attributed in particular to two factors F i g. Fig. 2 is a partial side view of a water that is a substantial portion of the material diffusion unit or cell containing a plurality of surface areas of the membrane through those portions of the diffusion elements of the present invention.

Wie F i g. 1 deutlich zeigt, besteht das Wasserstoff-Diffusionselement aus einem längeren Rohr 1, das aus Palladium oder einer 25%igen Silber-Palladiumlegierung hergestellt sein kann und das an einem Ende 2 geschlossen ist. Der Innendurchmesser des Rohres 1 kann im Bereich von etwa 1,4 bis 6,3 mm liegen, und die Wanddicke des Rohres kann etwa 76 bis 130 μ betragen. Um ein Zerbrechen dieses dünnwandigen Rohres 1 von geringer lichter Weite beim Gebrauch zu verhindern, ist eine Schraubenfeder 3 aus rostfreiem Stahl in die Bohrung des Rohres 1 eingesetzt, _s und zwar so, daß sie mindestens durch die ganze Länge der Bohrung hindurchreicht. Diese Schraubenfeder 3, die unter den Arbeitsbedingungen des Rohres 1 ihre radiale Steifheit behält, verhindert, daß die Wand des Rohres 1 so weit abgeflacht wird, daß der Durchtritt des Wasserstoffs durch die Bohrung gehemmt würde.Like F i g. 1 clearly shows, the hydrogen diffusion element consists of a longer tube 1 which can be made of palladium or a 25% silver-palladium alloy and which is closed at one end 2. The inner diameter of the tube 1 can be in the range from about 1.4 to 6.3 mm, and the wall thickness of the tube can be about 76 to 130 μ. In order to prevent breakage of this thin-walled tube 1 of smaller internal diameter, in use, a coil spring 3 is inserted stainless steel into the bore of the tube 1, _s in such a way that it passes at least extends through the entire length of the bore. This helical spring 3, which maintains its radial rigidity under the working conditions of the tube 1, prevents the wall of the tube 1 from being flattened to such an extent that the passage of hydrogen through the bore would be inhibited.

F i g. 2 zeigt die Art und Weise,.in der eine Anzahl von in F i g. 1 gezeigten Diffusionselementen in einem Außengehäuse angeordnet sein kann, wie es gewöhnlich bei den bestehenden Typen von Wasserstoff-Diffusionszellen benutzt wird und eine Diffusionseinheit bildet.F i g. 2 shows the way in which a number of in Fig. 1 diffusion elements shown can be arranged in an outer housing, as is usual is used in the existing types of hydrogen diffusion cells and a diffusion unit forms.

In dem offenen Ende 4 α eines zylindrischen Gehäuses 4 aus rostfreiem Stahl ist ein Becher 5 angebracht, durch dessen öffnungen in dem>Boden6 die offenen Enden einer Vielzahl von Diffusionsrohren 1 hindurchgeführt sind, wobei acht solcher Röhre auf der Zeichnung zu sehen sind. Das offene Ende 4 a des Gehäuses 4 wird durch eine Endkappe 7 verschlossen, die in der Mitte eine öffnung 8 besitzt, welche eine Austrittsöffnung für den aus den Rohren 1 herauskommenden Wasserstoff bildet. Die Rohre 1 sind um ein Rohr 4 b herum angeordnet, das in dem Gehäuse 4 angeordnet ist und an einem Ende Ac mit einer Eintrittsöffnung 4d für das Gas in Verbindung steht.In the open end 4 α of a cylindrical housing 4 made of stainless steel, a cup 5 is attached, through whose openings in the> bottom 6 the open ends of a plurality of diffusion tubes 1 are passed, eight such tubes can be seen in the drawing. The open end 4 a of the housing 4 is closed by an end cap 7 which has an opening 8 in the middle which forms an outlet opening for the hydrogen coming out of the tubes 1. The tubes 1 are arranged around a tube 4b which is arranged in the housing 4 and communicates at one end Ac with an inlet opening 4d for the gas.

In jedes Rohr 1 ist eine Schraubenfeder 3 als Verstärkung eingesetzt, die von dem geschlossenen Ende 2 des Rohres 1 durch die Bohrung des Rohres führt und außerhalb des offenen Endes auf'die Innenfläche Ta der Kappe 7 trifft. ·. >A helical spring 3 is inserted into each tube 1 as reinforcement, which leads from the closed end 2 of the tube 1 through the bore of the tube and meets the inner surface Ta of the cap 7 outside the open end. ·. >

E~s ist anzunehmen, daß die Art und Weise, in der die oben beschriebene Einheit in Gebrauch genommen wird, dem Fachmann geläufig ist, und eine ins einzelne gehende Beschreibung wird nicht für nötig erachtet. Es möge genügen, wenn darauf hingewiesen wird, daß beim Gebrauch der zu reinigende Wasserstoff oder ein Wasserstoff enthaltendes Gemisch unter Druck durch die Eintrittsöffnung 4 d in das Gehäuse 4 eingeführt wird und nach Durchströmen des Rohres 4 b in das Innere des Gehäuses 4 eintritt und dort mit den Diffusionselementen 1 in Berührung gelangt. Die selektive Durchlässigkeit des Palladiums oder der Palladiumlegierung, aus der die Rohre 1 hergestellt sind, bewirkt, daß der Wasserstoff in dem Gas oder Gasgemisch durch die Wände der Rohre in deren Inneres einströmt, während das übrige Gas oder die Gase in dem Gehäuse bleiben und durch die Austrittsöffnung 4 e abgezogen werden. Der Wasserstoff strömt jetzt durch die Rohre 1 hindurch, durch deren offene Enden hinaus in das Innere des Bechers 5 und von dort durch¹ die Austrittsöffnung 8 in der Verschlußkappe 7 nach außen. Bei den bisher verwendeten Diffusionseinheiten würde die gemeinsame Einwirkung der Temperatur, bei der die Einheit in Betrieb genommen wird, und der Druckdifferenz, die zwischen dem Äußeren und dem Inneren der Diffusionsrohre besteht, normalerweise ausreichen, um eine Verformung bder Abflachung der einzelnen Rohre zu bewirken,! was zu einer Verminderung der verfügbaren wirksamen Diffusionsfläche und dadurch bedingt zu einer Herabsetzung der Ausbeute an reinem Wasserstoff führen müßte. Bei einer erfindungsgemäßen Wasserstoff-Diffusionseinheit wird jedoch eine solche Verformung oder Abflachung wirksam vermindert, w^nn nicht ganz ausgeschaltet durch die Anwesenheit des Verstärkungsgliedes oder der -glieder. \ It is to be assumed that the manner in which the unit described above is put into use is familiar to the person skilled in the art, and a detailed description is not deemed necessary. It should suffice if it is pointed out that during use the hydrogen to be purified or a mixture containing hydrogen is introduced under pressure through the inlet opening 4 d into the housing 4 and, after flowing through the pipe 4 b, enters the interior of the housing 4 and there comes into contact with the diffusion elements 1. The selective permeability of the palladium or palladium alloy from which the tubes 1 are made causes the hydrogen in the gas or gas mixture to flow in through the walls of the tubes while the remaining gas or gases remain in the housing and through the outlet opening 4 e can be withdrawn. The hydrogen now flows through the tubes 1, through their open ends into the interior of the cup 5 and from there through ¹ the outlet opening 8 in the closure cap 7 to the outside. With the diffusion units used so far, the combined effect of the temperature at which the unit is started up and the pressure difference that exists between the outside and the inside of the diffusion tubes would normally be sufficient to cause a deformation or flattening of the individual tubes, ! which would lead to a reduction in the effective diffusion area available and, as a result, to a reduction in the yield of pure hydrogen. In the case of a hydrogen diffusion unit according to the invention, however, such a deformation or flattening is effectively reduced if it is not completely eliminated by the presence of the reinforcing member or members. \

Dieser Sachverhalt wird deutlich durch folgendenThis fact is made clear by the following

Versuch demonstriert: , 1Experiment demonstrates:, 1

Ein Diffusionsrohr mit einem Außendurchmesser von 1,6 mm und einer Wanddicke von 76 μ ohne jede Einlage hielt beim Gebrauch einem Maximaldruck von nur 21 kg/cm² bei einer Temperatur von 300° C stand.A diffusion tube with an outside diameter of 1.6 mm and a wall thickness of 76 μ without any insert withstood a maximum pressure of only 21 kg / cm ² at a temperature of 300 ° C. during use.

Das gleiche Rohr aber hielt ohne Verformung oder Abflachung Arbeitsbedingungen mit einem Druck von bis zu 56 kg/cm² bei einer Temperatur von 600° C aus, wenn es erfindungsgemäß mit Schraubenfedern aus rostfreiem Stahl verstärkt worden war. Erfindungsgemäße Diffusionsrohre können deshalb zuverlässig bei einem Druck von 35 kg/cmbei einer Temperatur von 500° C in 'Betrieb genommen werden.The same tube, however, withstood working conditions with a pressure of up to 56 kg / cm ² at a temperature of 600 ° C. without deformation or flattening if it had been reinforced according to the invention with stainless steel coil springs. Diffusion tubes according to the invention can therefore be reliably put into operation at a pressure of 35 kg / cm at a temperature of 500 ° C.

Es ist selbstverständlich, daß bei der Anwendung der Erfindung auf eine Diffusionseinheit oder -zelle der oben beschriebenen Art, die eine Vielzahl von Diffusionsrohren enthält, jedes der beteiligten Diffusionsrohre mit einer erfindungsgemäßen Einlage oder mit Einlagen zur Verhinderung einer Verformung versehen ist, und die Erfindung soll daher in ihren Bereich auch eine Diffusionseinheit oder -zelle einschließen, die eine Vielzahl von, erfindungsgemäßen einzelnen Diffusionsrohren vereinigt.It will be understood that in applying the invention to a diffusion unit or cell of the type described above including a plurality of diffusion tubes, each of the diffusion tubes involved with an insert according to the invention or with inserts to prevent deformation is provided, and the invention is therefore intended to include within its scope a diffusion unit or cell, which combines a large number of individual diffusion tubes according to the invention.

Claims

Patent claims:

1. Hydrogen diffusion element, consisting of a thin-walled tube made of hydrogen-permeable Material, e.g. B. palladium or a palladium alloy, inside to protect against deformation at increased Temperature and increased pressure reinforcing members are arranged, characterized in that the reinforcing member consists of a spirally wound metal strip or metal rod or metal wire.

2. Hydrogen diffusion element according to claim 1, characterized in that the spiral twisted metal strips or the metal rod

Chen or metal wire made of stainless steel or nickel 'consists and that there are several such Contains reinforcement links.

1 sheet of drawings