DE1463231C - Anordnung von mehreren elektrischen Endschaltern in einem gegen Flüssigkeit abgedichteten Gehäuse - Google Patents
Anordnung von mehreren elektrischen Endschaltern in einem gegen Flüssigkeit abgedichteten GehäuseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung von mehreren Endschaltern in einem gegen Flüssigkeiten abgedichteten
Gehäuse mit axial gegen die Wirkung einer Feder verschiebbaren Stößeln, über die im Gehäuse
angeordnete Schaltereinheiten betätigbar sind, wobei zwischen dem inneren Ende der Stößel und
den zugehörigen Betätigungselementen ein plattenförmiges Dichtungsorgan angeordnet ist, das aus elastischem
Material besteht und in dem mehrere Membranen mit um diese herum angeordneten und ringförmig
ausgebildeten Sicken vorgesehen sind.
Es ist bekannt, elektrische End- oder Stößelschalter in ein Gehäuse einzubauen und das Gehäuse von
der Stößelseite aus durch eine Membran gegen das Eindringen von Flüssigkeiten abzudichten. Diese
Membran wird durch einen Deckel festgehalten, zwischen dessen Rand und einem Flansch des Gehäuses
die Membran angeordnet ist und durch Schrauben zwischen Deckel und Gehäuse festgepreßt wird. In
die Membran selbst ist ein Druckstück eingesetzt, auf das von außerhalb des Gehäuses über Zwischenglieder
ein Druck.ausgeübt wird, bei dem sich die Membran dementsprechend verformt und das mit
der Membran fest verbundene Druckstück bei dieser Bewegung den Stößel eines Endschalters betätigt.
Diese Anordnung weist aber den Nachteil auf, daß sehr große Anpreßdrücke notwendig sind, um.die
großflächige Dichtung wirksam werden zu lassen. Außerdem verteuert das Einsetzen eines Druckstückes
in die dem Stößel zugeordnete Membran die Herstellung eines so in einem Gehäuse abgedichteten
Schalters erheblich.
Es ist weiterhin bekannt, bei größeren für Dichtungs- und Betätigungszwecke ausgerüsteten Membranen
für mehrere Betätigungsstößel die den einzelnen Stößeln zugeordneten Membranen um den
Stößel herum mit einer kreisförmigen Nut zu versehen. Diese Ausführung weist jedoch die Nachteile
auf, daß sich die Membran an der geschwächten Stelle verhältnismäßig schnell abnutzt und zur Erzielung
einer großflächigen Dichtwirkung sehr, hohe Anpreßdrücke erforderlich sind.
Durch die deutsche Patentschrift 1089 037 ist
weiterhin eine wasserdichte Anordnung mehrerer elektrischer Stößelschalter, insbesondere Endschalter,
bekannt, bei der die sich über die öffnungen eines Metallträgers erstreckende Membran durch Vulkanisieren
oder Kleben auf der übrigen Fläche des Trägers befestigt ist und diese Membran um die mittleren
Druckübertragungsstücke herum ringförmige, rückfedernde Sicken mit unveränderter Materialstärke
aufweist. Diese Ausführung weist aber die Nachteile auf, daß trotz .flächenhafter Verklebung oder Aufvulkanisierung
der einen Seite der Membran auf einem metallischen Träger, die ja nur einseitig, und
zwar an dem Träger, vorgenommen wird, eine großflächige Dichtung zwischen Träger und Gehäuse erhalten
bleibt, ohne daß die Anpreßdrücke vermindert werden können. Um diesen Nachteil teilweise zu
beseitigen, sind bei dieser Anordnung außer der auf den Träger aufvulkanisierten Membranplatte zwei
weitere Dichtungsplatten vorgesehen. Dies wiederum erhöht aber die zur Fertigung eines solchen Schalters
benötigten Einzelteile und vergrößert das Schaltergehäuse nur unnötig.
In der deutschen Patentschrift 1105 027, die im
Zusatzverhältnis zu der deutschen Patentschrift 1 089 037 steht, ist dann noch ausgeführt, daß die
Membranstücke an den Stellen der Druckübertragung einstückig mit der Membran hergestellte Verstärkungen
aufweisen. Dies bringt zwar den Vorteil einer leichter herstellbaren Membran mit sich, ohne dabei
das Problem der besser und leichter durchzuführenden Flächendichtung für ein solches Schaltergehäuse
zu berühren.
Durch die deutsche Patentschrift 970 015 oder das deutsche Gebrauchsmuster 1 890 267 sind weiterhin
ίο Anordnungen zur Abdichtung eines einzigen Schaltstößels
bekanntgeworden, die als äußere Begrenzung der abzudichtenden Stellen jeweils Ringwülste aufweisen.
Die Ringwülste sind mit der übrigen Membran in einem Stück aus demselben Material hergestellt,
weisen aber eine etwa doppelte Materialstärke auf, so daß im eingebauten Zustand die an
die Dichtung angepreßten Teile nur auf die Ringwülste zu liegen kommen und die beim Schalten bewegbare
Membran beweglich bleibt. Diese Ausfüh-
ao rung hat also die Aufgabe, eine Dichtwirkung zwischen zwei beweglichen Teilen herbeizuführen, wobei
die Ringwülste lediglich als Verstärkung in den End- / punkten der Dichtung angesehen werden können, '■ ί
um die Dichtung sowohl an dem festen als auch an
as dem beweglichen Teil zu befestigen. Weder der Ausführung
nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1 890-267 noch der,Ausführung nach der deutschen
Patentschrift 970 015 kann man unterstellen, daß es den Erfindern auf eine Flächendichtung angekommen
ist, da durch diese Ausführungen jeweils nur die Dichtwirkung an einer Stelle erzielt werden kann.
Die Erfindung hat daher die Aufgabe, für eine Anordnung der eingangs erwähnten Schalter in einem
gegen Flüssigkeit abgedichteten Gehäuse eine Membran zu schaffen, die als einziges Teil sowohl den
dichtungs- als auch den betätigungsmäßigen Anfofderungen gerecht wird und bei der mit niedrigen
Anpreßdrücken gearbeitet werden kann. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß auf einer oder
auf beiden Seiten der Membranplatte oder dem Dichtungsorgan Wülste sich in Form eines Gitterwerkes
über die ganze Membranplatte erstrecken, die mit der Membranplatte in an sich bekannter Weise aus
demselben Material in einem Arbeitsgang hergestellt (i sind, daß das Gitterwerk einzelne, z. B. viereckig oder
in einer anderen Form ausgebildete Räume (in im Gehäuse eingebautem Zustand) bildet und daß in
diesen Räumen je eine Membran oder je ein Durchgangsloch für ein Befestigungsmittel der Andrückplatte
vorgesehen ist.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind innerhalb der durch das Gitterwerk abgeschlossenen
Räume, in denen beispielsweise Durchgangslöcher für die Befestigungsmittel vorgesehen sind, auf
einer oder auf beiden Seiten der Membranplatte um die Durchgangslöcher herum Ringwülste angeordnet
Die Materialdicke der Ringwülste und der Wülste des Gitterwerkes ist gleichstark ausgebildet.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind in der Andrückplatte und/oder in der Gehäuseinnenseite,
an die die Dichtungs- oder Membranplatte angedrückt wird, an den Stellen, auf die die
Wülste der Membranplatte zu liegen kommen, Ausnutungen vorgesehen, in die die Wülste der Membranesplatte
beim Zusammenbau des Schalters zum Teil hineingedrückt werden. Das innere Profil derAusnutun- v.
gen entspricht ungefähr dem äußeren Profil einer auf einer Seite der Meinbranplatte angeordneten Wulst. '_
3 4
Die Ausführung eines Gehäuses für mehrere End- profilring 7 angeordnet, der weniger die Aufgabe
schalter mit einer Dichtungs-- oder Membranplatte einer Dichtung erfüllt, als vielmehr zu Abstreifnach
der Erfindung bringt verschiedene Vorteile mit zwecken dient. Jedes Betätigungselement 3 ist an seisich.
So wird z. B. durch die Anordnung von Wülsten ner in den Innenraum 9 des Schaltergehäuses 1 weiin
Form eines Gitterwerkes die große Fläche der 5 senden Seite mit einem an seinem Ende kugelförmig
Membranplatte in mehrere einzeln abgedichtete auslaufenden Stift 8 versehen, der an einer in ihrer
Räume unterteilt, ohne mehrere Teile oder Einzel- Mitte etwas verstärkt ausgeführten Membran 10 ohne
dichtungen zu haben, so daß für die Platte bei bes- Spiel anliegt. Die Membran 10 ist nur ein Teil einer
seren Dichtungsverhältnissen ein niedrigerer Anpreß- Platte 11, die sowohl zu Dichtungs- als auch Betätidruck
vorgesehen werden kann. Dadurch, daß z.B. w gungszwecken verwendet wird. Diese Membranplatte
jedes einzelne Durchgangsloch in einem durch Wülste 11 wird in den F i g. 2 bis 4 näher beschrieben. Die
begrenzten Raum angeordnet ist, ist jeder Öffnung Membranplatte 11 liegt im eingebauten Zustand zwiim
Gehäuse oder der Andrückplatte ein eigener Dich- sehen der Gehäuseinnenfläche 12 und einer Andriicktungskörper
zugeordnet, obwohl die Dichtung selbst platte 13 an, die durch Schrauben 14 mit dem Geiiur
aus einem Teil besteht. Die Dichtung wird nur 15 häuse 1 fest verbunden ist. In dem Gehäuse 1 ist an
eingelegt und mittels der Andrückplatte mäßig ange- jeder Stelle des Betätigungselementes 13 ein Hohldrückt,
so daß die zusätzlichen Arbeitsgänge des KIe- raum 15 und in der Andrückplatte 13 eine Durchbens
oder Aufvulkanisierens entfallen. Bei Durch- brechung 16 vorgesehen, die beide einen freien Raum
gangslöchem wird eine zusätzliche weitere Dichtwir- ergeben, in dem die Membran 10 sich frei bewegen
kung dadurch erreicht, daß um die Durchgangslöcher ao kann. In diesem Raum, und zwar durch die Andrückherum
außer dem Gitterwerk der Wülste noch Ring- platte 13 hmdurchragend, sind die Stößel 17 der
wülste auf einer oder auf beiden Seiten der Membran- Endschalter 5 angeordnet, deren Oberfläche der geplatte
vorgesehen sind. Obwohl für die Abdichtung wölbten Form der Membran 10 angepaßt ist und an
nur ein geringer Anpreßdruck nötig ist, können, um dieser ohne Spiel anliegt. Die Endschalter 5 selbst
Ermüdungserscheinungen' des Materials oder ein 95 werden durch entgegen Druckfedern 18 wirkende
Wegquetschen desselben beim Andrücken zu vermei- Schrauben 19 (nur auf einer Seite dargestellt), die
den, Ausnutungen der Gehäuseplatte und/oder An- in-seitlich angebrachte Haltemittel 20 der Endschaldrückplatte
vorgesehen werden, die etwa die Form ter5 eingreifen, verstellbar direkt an der Innenseite
der auf der Membranplatte angebrachten Wülste auf- 12 des Gehäuses 1 gehalten. Zwischen jedem Endweisen
und in ihrem Profil den Wülsten gleichen. 30 schalter 5 und der Andrückplatte 13 ist ein Luftspalt
Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen 21 frei gelassen, der die genaue Einstellbarkeit der
beschrieben; in diesen zeigt ■ Endschalter 5 ohne Spiel mit der Membran gewähr-
F i g. 1 ein Gehäuse, in dem mehrere Endschalter leistet.
angeordnet sind, von der Seite her gesehen und ka In F i g. 2 ist ein Ausschnitt aus der Membran-Schnitt
dargestellt, 35 plattell in Draufsicht dargestellt. Iq diesem Aus-
F i g. 2 einen Ausschnitt aus der Membranplatte schnitt sind vier Membranen 10 und auf beiden Sei-
in Draufsicht, . ten von diesen je vier Durchgangslöcher 21 angeord-
F i g. 3 die Membranplatte von der Schmalseite her net, durch die im zusammengebauten Zustand die
gesehen, geschnitten dargestellt, und Schrauben 14 hindurchragen. Um jede Membran 10
Fig-4 die Membranplatte von der Längsseite her 40 und um jedes Durchgangsloch21 sind Längswülste
gesehen, teilweise geschnitten dargestellt. 22 und Querwülste 23 gezogen, die zu einem Gitter-
In Fig. 1 ist mit 1 ein napfförmiges Gehäuse be- werk untereinander verbunden sind. Die durch das
zeichnet, in dem mehrere Endschalter 5 parallel Gitterwerk der Wülste 22 und 23 entstandenen FeI-
nebeneinander angeordnet sind. Das napfförmige Ge- der, z. B. Rechtecke, sind in ihren Kanten abgerun-
häuse 1 wird nach seiner offenen Seite zu durch einen 45 der, so daß die Kreuzungspunkte 24 des Gitterwerkes
nicht dargestellten Deckel dicht verschlossen. Die mit materialmäßig etwas stärker ausgeführt sind. Um
dem Gehäuse 1 in einem Stück hergestellten Flan- jede Bohrung 21 ist eine Ringwulst 25 glegt, deren
sehe 2 und 2' dienen zur Befestigung des Gehäuses 1 Profil gleich ausgebildet ist wie das Profil der Wülste
an einer geeigneten Stelle, beispielsweise einer Werk- 22 und 23. Die Ringnut 25 hat die Aufgabe, die
zeugmaschine, bei der die Schalter zu Steuerzwecken 5» Durchgangslöcher 21 rings um ihren Umfang herum
eingesetzt werden; In dem abgeschrägten Oberteil des besonders abzudichten.
Gehäuses 1 ist jedem Endschalter 5 ein Betätigungs- In F i g. 3 ist die Membranplatte 11 von der
element 3 zugeordnet. In dem aus dem Gehäuse 1 Schmalseite her gesehen und im Richtungsverlauf
hervorragenden Kopf des Betätigungselementes 3 der Querwülste 23 geschnitten gezeichnet. Wie aus
sind Stahlkugeln4 angeordnet, mit deren Hilfe das 55 dieser Figur im Zusammenhang mit Fig. 1 hervor-
Anfahren der Betätigungselemente 3 durch bewegte geht, wird eine etwa über die Betätigungselemente 3
Teile der Werkzeugmaschine in jeglicher Einbaulage in Pfeilrichtung vordringende Flüssigkeit zuerst durch
des Schalters nach der Erfindung erfolgen kann, die jede Membran 10 umgebenden Wülste 22 und 23
was z. B. bei Betätigungselementen 3 mit nach zwei am Weiterfließen gehindert. Sollte im Laufe der
Seiten abgeschrägten Enden nicht gewährleistet ist. 60 Standzeit des Schalters oder durch chemische Ein-
Außerdem sind die Stahlkugeln mit geringen ToIe- Wirkungen der Flüssigkeit das Material der Platte 11
ranzabweichungen im Handel erhältlich und brauchen an den Wülsten 22 oder 23 einmal durchlässig wer-
weder bearbeitet (Schleifen) noch besonders gehärtet , den, so kann die Flüssigkeit wiederum nur in den
zu werden. Die Betätigungselemente 3 können in je Raum zwischen den ein Rechteck bildenden Wülsten
einer Bohrung des Schaltergehäuses 1 bei Betätigung 65 22 und 23 und der Ringwulst 25 eindringen, ohne
in Pfeilrichtung entgegen einer Druckfeder 6 verscho- daß die Flüssigkeit über die Durchgangslöchcr 21 in
ben werden. Zur äußeren Abweisung von Flüssig- den Raum 9 des Schaltergehäuses gelangen kann.
keiten ist um jedes Betätigungselement 3 ein Gummi- Die Anordnung der Wülste ist auf beiden Seiten
der Membranplatte 11 aus Druckgründen symmetrisch ausgeführt. Es ist an sich auch denkbar, die
Membranplatte 11 nur auf der nach den Betätigungselementen 3 weisenden Seite mit Wülsten zu versehen
und die zur Andrückplatte 13 weisende Seite ohne S Wülste, also glatt, auszubilden. Die Wülste 22, 23
und 25 sind mit der Membranplatte 11 in einem Arbeitsgang hergestellt. Die zu einem Gitterwerk vereinigten Wülste 22 und 23 bilden einzelne Teilräume,
z. B. um eine Membran 10 oder um ein Durchgangs loch 21, die viereckig (mit abgerundeten Kanten) oder
von anderer Form sein können. Die Materialdicke der Wülste 22, 23 und 25 ist gleichstark ausgebildet.
Es können auch in nicht dargestellter Weise in der an der Membranplatte 11 anliegenden Seite der Andruckplatte 13 und/oder der Innenfläche 12 des
Schaltergehäuses 1 Ausnutungen vorgesehen sein, in die die Wülste 22,23 und 25 beim Zusammenbau
des Schaltergehäuses 1 zum Teil hineingedrückt werden. Das innere Profil der Ausnutungen entspricht
ungefähr dem äußeren Profil einer auf einer Seite der Membranplattc 11 angeordneten WuIsL
F i g. 4 zeigt die Membranplatte 11 von der Längsseite her gesehen. Bei dieser Darstellung ist eine Membran IQ geschnitten gezeichnet. Die Membran 10
selbst ist ohne Einsetzen eines Druckübertragungsstückes aus demselben Material wie die Platte 11 ausgebildet und an Stelle des Dnickstückes zur'Mitte
zu sich verdickend geformt. Diese Verdickung stellt das eigentliche Betätigungsstück 26 dar, an dem auf
der einen Seite das Endstück 8 des Betätigungselementes 3 und auf der anderen Seite der Stößel 17
des Endschalters 5 angreift. Um das Betätigungsstück 26 jeder Membran 10 herum ist eine ringförmige,
nickfedernde Sicke 27 angeordnet, deren Materialstärke aus Gründen der besseren Beweglichkeit etwas
dünner ausgeführt ist als der geradlinig verlaufende Teil der Platte 11. Zwischen Betätigungselement 3
und der Membranoberfläche kann auch ein tiefgezogenes nutförmiges Teil eingesetzt werden, das den
Druck des Betätigungselementes 3 auf die gesamte Oberfläche der Membran verteilt.
Claims (5)
1. Anordnung von mehreren elektrischen Endschaltern in einem gegen Flüssigkeit abgedichteten
Gehäuse mit axial gegen die Wirkung einer Feder verschiebbaren Stößeln, über die im Gehäuse
angeordnete Schaltereinhciten betätigbar sind, wobei zwischen dem inneren Ende der Stößel
und den zugehörigen Betätigungselementen ein plattenförmiges Dichtungsorgan angeordnet ist,
das aus elastischem Material besteht und in dem mehrere Membranen mit um diese herum angeordneten
und ringförmig ausgebildeten Sicken versehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer oder.auf beiden Seiten der Membranplatte oder dem Dichtungsorgan (11) Wülste
(22 und 23) sich in Form eines Gitterwerkes über die ganze Membranplatte (11) erstrecken, die mit
der Mcmbranplatte (11) in an sich bekannter Weise, aus demselben Material in einem Arbeitsgang
hergestellt sind, daß das Gitterwerk einzelne, z. B. viereckig oder in einer anderen Form
ausgebildete Räume (in im Gehäuse eingebauten Zustand) bildet und daß in diesen Räumen je eine
Membran (10) oder je ein Durchgangsloch (21) für ein Befestigungsmittel (z. B. 14) der Andrückplatte
(13) vorgesehen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der durch das Gitterwerk
abgeschlossenen Räume, in denen beispielsweise Durchgangslöcher (21) für die Befestigungsmittel
(14) vorgesehen sind, auf einer oder auf beiden Seiten der Membranplatte (11) um die
DurchgangslöcrTef (21) herum Ringwülste (25) angeordnet
sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialdicke der
Ringwülste (25) und der Wülste (22 und 23) des Gitterwerkes gleichstark ausgebildet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Andrückplatte (15)
und/oder in der Gehäuseinnenseite (12), an die die Dichtungs- oder Membranplatte (11) angedrückt
wird, an den Stellen, auf die die Wülste (22, 23 und 25) der Membranplatte (11) zu liegen
kommen, Ausnutungen vorgesehen sind, in die die Wülste (22, 23 und 25) der Membranplatte
(11) beim Zusammenbau zum Teil hineingedrückt werden.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Profil der Ausnutungen
ungefähr dem äußeren Profil einer auf einer Seite der Membranplattc (11) angeordneten
Wulst (22, 23 oder 25) entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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