DE1453053A1

DE1453053A1 - Conical ball and method of making the same

Info

Publication number: DE1453053A1
Application number: DE19661453053
Authority: DE
Inventors: Randolph John L
Original assignee: RANDOLPH JOHN L
Current assignee: RANDOLPH JOHN L
Priority date: 1966-08-29
Filing date: 1966-08-29
Publication date: 1969-01-30

Description

KEGEILKUGEL UND VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG DERSELBEN Die Erfindung betrifft verbesserte Kegelkugeln sowie ein Verfahren zur Herstellung derselben, Bisher besassen Kegelkugeln im allgemeinen einen verhältnismässig dicken äusseren Mantel aus Hartgummi oder Kunstharz und einen inneren Kern aus Kork. Die bis in den inneren Korkkern hinein sich erstreckenden üblichen Finger- oder Grifflöcher jedoch waren rauh und reizten die Finger der die Kugeln benutzenden Kegler, wobei oft schmerzhafte Wundstellen die Polge waren. Wegen grundsätzlicher Unterschiede hinsichtlich der Eigenschaften des Korkkerne und des Aussenmantels unter Einbeziebung der Tatsache, dase diese nicht vollständig miteinander verklebt waren und unterschiedliche Blaotizitätskoeffizienten aufwiesen" führten darüberhinaus den Kugeln im normalen Gebrauch beaufschlagte starke Stösse häufig zum Bruch und hatten derartige Kugeln eine relativ kurze zu erwartende Lebensdauer. Kugeln mit Hartgummimänteln und Kernen aus porösem Hartgummi waren ähnlichen Beschränkungen unterworfen und wiesen ähnliche Mängel auf, doch ist von besonderer Bedeutung, dass ein Mantel aus Hartgummimaterial nicht dauerhaft auf einen vorvulkanisierten Hartgummikern mit einem vorbestimmten Durchmesser aufvulkanisiert werden kann, Generell waren die bekannten Kegelkugelausführungen mit genormtem Durchmesser gewissen Beschränkungen unterworfen, zumindest im Hinblick auf leichtere Wandungen für solche Kugeln, wie sie von Frauen und Kindern benutzt werden.CONE BALLS AND METHOD OF MANUFACTURING THE SAME The invention relates to improved cone balls and a method for making the same. Up to now, cone balls have generally had a relatively thick outer shell made of hard rubber or synthetic resin and an inner core made of cork. The usual finger or finger holes extending into the inner cork core, however, were rough and irritated the fingers of the bowlers using the balls, with painful sores often being the pole. Because of the fundamental differences in the properties of the cork core and the outer jacket, including the fact that they were not completely glued to one another and had different coefficients of blueicity, "in addition, strong impacts applied to the balls during normal use often led to breakage and such balls had a relatively short expected duration Balls with hard rubber jackets and cores made of porous hard rubber were subject to similar restrictions and had similar deficiencies, but it is of particular importance that a jacket made of hard rubber material cannot be vulcanized permanently onto a pre-vulcanized hard rubber core with a predetermined diameter subject to certain restrictions with a standardized diameter, at least with regard to lighter walls for such balls, as used by women and children.

Eine Aufgabe der Erfindung ist die Herstellung einer einteiligen Kugel bestehend aus einem äusseren Mantel und einem inneren Kern, die dauerhaft miteinander verbunden sind, wobei diese Kugel eine hohe einsatzmässige Stossfestigkeit und somit gegenüber den in der Vergangenheit allgemein gebräuchlich gewesenen Kugeln eine weitaus längere zu erwartende lebensdauer aufweist.One object of the invention is to produce a one-piece ball consisting of an outer jacket and an inner core that are permanently joined together are connected, with this ball having a high operational impact resistance and thus compared to the spheres that were generally used in the past has a much longer expected service life.

Desweiteren bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von Kegelkugeln mit hoher Schlag- und Stossfestigkeit, nach welcher es möglich ist, eine viel grössere Zahl leichterer Kugeln herzustellen als dies bisher der Fall war.Another object of the invention is to create a method for the production of conical balls with high impact and shock resistance, according to which it is possible to make a much larger number of lighter balls than this has been the case so far.

Auch bat die Erfindung zum Ziel die Schaffung einer Wirtschaftlichen Methode zur Herstellung von Kegelkugeln mit hoher Stons- und Schlagfestigleit, welche den Einsatz leichter Form-bzw. Presseinrichtungen gestattet, schwere druckfeste Formen überflüssig macht und ausserdem nicht unbedingt voraussetzt, daos die Kugeln in'Gegenwart von Hitze aus einer auseenliegenden Wärmequelle geformt werden.The invention also sought to create an economical one Method of making cone balls with high Stons and impact strength glide, which the use of easier form or. Pressing devices permitted, heavy pressure-resistant Makes shapes superfluous and, moreover, does not necessarily require the spheres in the presence of heat from an external heat source.

Eine weitere Zielsetzung der Erfindung liegt in der Schaffung eines Verfahrens sowie einer Vorrichtung zur Herstellung' von Kugeln aus Kunstharz, durch welche der Anfall von defekten oder unvollkommenen Kugeln infolge von Luftblasenwanderungen in den AuBsenmänteln, wenn sie in den Kugelformen ausgehärtet oder polymerisiert worden, unmöglich gemacht wird, Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung verbeonerter Vorrichtungeng mittels derer die Kerne der Kugeln in den Kugelformen genau zentrioah angeordnet werden können dergestaltg daso die Kugelmäntel eine gleichmäseige Stärke oder Dicke aufweiseng und mittels derer bei höchster Präzision und Genauigkeit die übliohen Finger- oder Grifflochmarkierungen relativ zu den jeweiligen Gegengewichte- oder Auswuohtzonen innerhalb der Kugeln aufgebracht werden können, Schliesolich hat die Erfindung zum Gegenstand die Heratellung von Kogelkugelnp in denen nicht scheuernde Finger- oder Grifflöcher mit glatter Oberfläche durch Bohren ausgebildet worden und die Finger ohne weiteren aus der geschobenen Kugel freikommen können, Diese und weitere Zielsetzungen der Erfindung,erhellen sich aus der folgenden Kurzbeschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen: Fig. 1 = eine Frontansichtg teilweise weggebrochen und.im Schnitt gezeichnet, einer fertigen Kegelkugel mit den erfindungegemässen Merkmalen, und Fig. 2 = Darstellungen der Fertigungsphasen zur Herstellung bis Fig. 7 der in Fig. 1 dargestellten Kegelkugel.A further object of the invention is to provide a method and an apparatus for the production of spheres from synthetic resin, by means of which the accumulation of defective or imperfect spheres due to air bubble migration in the outer shells when they have been cured or polymerized in the spherical shapes is made impossible Yet another object of the invention is to create verbeonerter devices by means of which the cores of the spheres in the spherical shapes can be arranged precisely centric, so that the spherical shells have a uniform thickness or thickness and by means of which the usual finger or Grip hole markings can be applied relative to the respective counterweight or Ausuohtzone within the balls, finally, the invention has the object of producing Kogelkugelnp in which non-abrasive finger or grip holes with a smooth surface by drilling been sgebildet and can come free the fingers without further from the shifted sphere, These and other objects of the invention, is evident from the following short description and the accompanying drawings, in which: Fig. 1 = drawn a Frontansichtg partially broken away und.im section, of a finished conical ball with the features according to the invention, and FIG. 2 = representations of the production phases for the production up to FIG. 7 of the conical ball shown in FIG. 1.

Fig. 1 der Zeichnungen zeigt eine nach dem erfindungegemässen Verfahren hergestellte fertige Kegelkugel B mit einem kugelförmigen Aussenmantel 10 aus hartem Kunstharzmaterial von hoher Stoss- und Schlagfestigkeit wie beispielsweise Polyester, und einem kugelförmigen Kern 11 aus dem gleichen oder einem anderen Kunstharz, der mit dem Mantel 10 zur Ausbildung einer einteiligen Kugel auf eine noch zu beschreibende Art und Weise dauerhaft verbunden ist. Dies bedeutet, dass Mantel und Kern aus Polyestermaterial mit gleichen oder ähnlichen Eigenschaften hinsichtlich Härte, Dichte, Rückprallelastizität usw. hergestellt sein können oder aber der Kern zur-Erzielung eine s niedrigeren Gewichten eine geringere Dichte aufweisen kann. Bei Kegelkugeln im Gewichtsbereich zwischen neun und vierzehn engl. Pfd. lässt sich der Kern entweder aus winzigeng gasgefüllten Hohlrälamen der Phenolharzgattung und aus Polyesterharz, oder aus solchen gaagefüllten Hohlräumen der Harnstoffharzgattung und aus Polyesterharzg herstellen.Fig. 1 of the drawings shows a finished conical ball B produced according to the method according to the invention with a spherical outer jacket 10 made of hard synthetic resin material of high impact and impact resistance such as polyester, and a spherical core 11 made of the same or a different synthetic resin that is connected to the jacket 10 is permanently connected to form a one-piece ball in a manner yet to be described. This means that the jacket and core can be made of polyester material with the same or similar properties in terms of hardness, density, rebound resilience, etc., or the core can have a lower density in order to achieve lower weights. For cone balls in the weight range between nine and fourteen engl. Pfd., The core can be made either from tiny, gas-filled cavities of the phenolic resin type and from polyester resin, or from such gaage-filled cavities of the urea resin type and from polyester resin.

Beide Hohlraumarten sind im Urstadium sehr klein und aus kleinen Hohlpartikelchen von staubartiger Konsistenz gebildet. .In den fertigen Kugeln bleiben diese winzigen Hohlpartikelchen auch weiterhin hohl, so dase sich Kugeln von entspreohend leichtem Gewicht ergeben. Zur Erhöhung des Gewichtes in Bereich zwischen neun und vierzehn engl. llfd. werden die Anteil* an Polyester relativ zu den gaagefüllten Hohlräumen vergrÖssert, Bei Kugeln mit grösserem Gewicht bis zu sechzehn engl. Pfd. beispielsweise erhält der Phenolharzkern ein Füllmittel in Form von Bariumsulfat anstelle der winzigen Hohlräume zugesetzt.Both types of cavities are very small and off in their primordial stages small Hollow particles formed with a dusty consistency. .Stay in the finished balls these tiny hollow particles continue to be hollow, so the spheres of correspon- ding one another light weight. To increase the weight in the range between nine and fourteen engl. llfd. the proportion * of polyester is relative to the gaage-filled Enlarged cavities, for balls with greater weight up to sixteen English Lbs. for example, the phenolic resin core is given a filler in the form of barium sulfate added in place of the tiny voids.

Zur Kompensierung des durch Bohren der Finger- oder Grifflöcher 13, 13 in die fertige Kugel (siehe Fig. 1) entstandenen Gewiohtsverluates wird ein Gegengewichts. oder Auswuchtsegment 14 im Kern aus Polyester mit Bariumsulfatzusatz in der jeweils erforderlichen Menge ausgebildet, Diesen Segment 14 wird sowohl mit dem Kern 11 als auch dem Mantel 10 zu einer einteiligen Kugel wie vorerwähnt dauerhaft verbunden.A counterweight is used to compensate for the loss of weight caused by drilling the finger or grip holes 13, 13 in the finished ball (see FIG. 1). or balancing segment 14 in the core made of polyester with added barium sulfate in the required amount. This segment 14 is permanently connected to both the core 11 and the jacket 10 to form a one-piece ball, as mentioned above.

Zur Herstellung einer hochstosefesten einteiligen Kegelkugel von ungewöhnlich geringem Gewicht, wie beispielsweise der Normkugel mit nur 9 engl. Pfd" kann wie folgt verfahren werdent a. Eine vorbestimmte Menge flüssigen, hitzehärtbaren Kunst. harzen wie z.B. Polyester wird mit Bariumsulfat und einem Initiator allein oder mit Beschleuniger, wie beispielsweise einer kleinen Menge M.E.K«-Peroxyd, (Methyläthylketonperoxyd) und Kobalt bzw. K=olhydroperoxyd, vermischt, Das solcherart hergestellte Flüssiggemisch wird in die untere Hälfte 15 einer auf einer Unterlage 17 wie aus Fig. 2 ersichtlich ruhenden Kernform eingefüllt, Das eingegossene Gemisch beginnt sofort zu härten.For the production of a highly shock-resistant, one-piece cone ball of unusually low weight, such as the standard ball with only 9 engl. The procedure can be as follows: a. A predetermined amount of liquid, thermosetting synthetic resin such as polyester is mixed with barium sulfate and an initiator alone or with an accelerator such as a small amount of MEK® peroxide, (methyl ethyl ketone peroxide) and cobalt or K = olhydroperoxide, mixed. The liquid mixture produced in this way is poured into the lower half 15 of a core mold resting on a base 17 as can be seen in FIG. 2. The poured mixture begins to harden immediately.

b. Die obere Hälfte 18 der Kernform 16 wird sodann, wie aus Fig, 3 ersichtlich, fest mit der unteren Hälfte 15 verklemmt, und es wird die jeweils erforderliche Menge eines Gemische aus Fhenolharz mit winzigen, gasgefüllten Hohlräumen (Herstellerfirma: Union Carbide Plasties Company), Polyester (flüssig) und einem Initiator allein oder mit einem Beschleuniger, durch eine relativ kleine Öffnung 18a in der Oberseite des Kernformabschnitts 18 eingegosseng um die Form -16 wie'bäi 19 in Fig. 3 aufgezeigt zu füllen. Das eingegassene Gemisch 19 polymerisiert innerhalb von ca. sechs Stunden bei Zimmertemperatur zu einer harten Kugel 11, wobei jedoch dieses Verfahren beschleunigtwerden kann, indem man die Menge an Beschleunigern und Initiatoren variiert bzw. die Form der Hitze von einer äusseren Wärmequelle aussetzt. b. The upper half 18 of the core mold 16 is then how, 3 seen firmly clamped from Figure with the lower half 15, and it will add the appropriate volume of a mixtures of Fhenolharz with tiny gas-filled cavities (manufacturer: Union Carbide Plasties Company), polyester (liquid) and an initiator alone or with an accelerator, through a relatively small opening 18a eingegosseng shown around the mold -16 wie'bäi 19 in Fig. 3 to fill in the top of the core mold section 18. The injected mixture 19 polymerizes within about six hours at room temperature to form a hard ball 11, although this process can be accelerated by varying the amount of accelerators and initiators or by exposing the shape to heat from an external heat source.

Anstelle des "Gasporen"-Phenolharzes kann auch "Gasporen"-Harnstoffharz (Herstellerfirma: Union Garbide Plastics Company) verwendet werden. In jedem Palle wird der resultierende Kugelkern 11 mit an diesem dauerhaft befestigten Segment 14 ein beträchtlich geringeres Gewicht aufweisen als ein vollständig aus Polyester oder einem gleichwertigen hitzehärtbaren Kunstharzmaterial, hergestellter, Das'Gewicht des Kerne kann jedoch von Fall zu Fa:11 erhöht werden, indem man die Anteile an Polyeeter relativ zum Phenolharz vergrössert, wohingegen zur Herstellung von Kegelkugeln mit einem Gewicht zwischen vierzehneinhalb und sechzehn engl. Pfd, beispielsweise ein Füllmittel in Form von Bariumsulfat anstelle des Materials mit den winzigen gasgefüllten Hohlräumen verwendet werden kann, o. Nunmehr wird der polymorisierte Kern 11, der absichtlich grösser als notwendig hergestellt wurde, aus der Kernform 17 herausgenommen und auf eine 100%-ig einwandfreie Kugel mit einem Durchmesser von je nach Bedarf zwischen 7 und 7-3/4 Zoll abgearbeitet, d. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, wird der nach Bearbeitungsphase c, verkleinerte Kern 11 nunmehr selbetzentrierend in eine Kernaufnahme 20 einer Bohrhalterung 21 eingesetzt, die eine kreisförmig umlaufende Fizieraussparung 23 in Kernmittenebene aufweisen muns. Ein Halteaufsatz 24 besitzt nach unten verlaufende Abschnitte 25 zur konzentrischen Auflage auf die Fixieraussparung 23, um eine Bohrhülee 26 dieses Halteaufsatte oberhalb des Mittelpunktes des Kernsegmente 149 das nach oben gerichtet ist, genau zentrisch und in axi41er Ausrichtung mit dem Kernmittelpunkt einsetzen zu zu können, Die zentrierte Bohrhülse wird sodann zur Führung eines Drehbohrern 26a zur Ausbildung einer kleinen Bohrung 27 durch das Segment 14 und zum Teil bis in den Kernkörper hinein herangezogen.Instead of the “gas pore” phenolic resin, “gas pore” urea resin (manufacturer: Union Garbide Plastics Company) can also be used. In each case, the resulting spherical core 11 with segment 14 permanently attached to this will have a considerably lighter weight than a completely made of polyester or an equivalent thermosetting synthetic resin material, but the weight of the core can be increased from case to case by one increases the proportions of polyether relative to the phenolic resin, whereas for the production of cone balls with a weight between fourteen and a half and sixteen engl. Pfd, for example a filler in the form of barium sulfate can be used instead of the material with the tiny gas-filled cavities, o. Now the polymorized core 11, which was intentionally made larger than necessary, is removed from the core mold 17 and reduced to 100% flawless ball with a diameter of between 7 and 7-3 / 4 inches as required, d. As can be seen from FIG. 4, the core 11 , which has been reduced in size after machining phase c, is now inserted in a self-centering manner into a core receptacle 20 of a drill holder 21, which has a circularly encircling Fizier recess 23 in the core center plane. A holding attachment 24 has downwardly extending sections 25 for concentric support on the fixing recess 23 in order to be able to insert a drill sleeve 26 of this holding attachment above the center point of the core segment 149, which is directed upwards, exactly centrically and in axial alignment with the core center The centered drill sleeve is then used to guide a rotary drill 26a to form a small bore 27 through the segment 14 and partly into the core body.

e. Nach erfolgter Ausbildung der Bohrung 27 im Kern Wird der Halteaufsatz 24 von der Vorriehtung 21 abgenommen und. stattdessen eine halbkugelförmige untere Hälfte 28 einer dünnwandigen zweiteiligen Form aufgesetzt, wie dies Fig.'5 aufzeigt, gemäss welcher diese Formhälfte verkehrt dargestellt ist und einen.umlaufenden 'U-förmigen Flansch 30 besitzt, der in das Auflager 23 zusätzlich eingreift. Die Formhälfte 28 kann im Bereich des Auflagers 23 unter Verwendung geeigneter Klemmvorrichtungen 31, die in Eingriff mit dem Flansch 30 gelangen, fest gesichert werden, Nunmehr, da die Formhälfte 28 relativ zum Kern 20 auf der Vorrichtung 21 unverrückbar zentriert ist dergestalt, dass ein konzentrischer Spalt zwischen dem Kern und der Formhälfte entstanden ist, wobei das Kernsegment 14 im oberen Abschnitt der Kugel immer noch zentrisch fixiert ist, wird ein mit Kopf versehener Tragstift 33 durch die mit Gewinde versehene Öffnung 34 in einer Nabe 35 auf der Formhälfte 28 eingeführt, bis eine mit Gewinde ausgestattete Verlängerung 36 desselben sich in den Kern 27 im Hartsegment 14 eingeschraubt hat. Gleichzeitig fasst ein mit Gewinde versehener Abschnitt 37, dessen'Durchmesser grösser ist als der der Verlängerung 36, in der in der Nabe 34 35 ausgebildeten Gewindeöffnuni, bis Schulterabschnitte 38 und 39 am Kopf bzw. am inneren Ende des Stiftes 33 gegen die äussere Fläche der Nabe 35-und des Kernsegmente 14 zu liegen kommen. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, wird auf diese Weise der Stift 33 auf der Formhälfte 28 geschraubt befestigt, um den Kern 11 nach Abnehmen der Formhälfte von der Vorrichtung 21 in genau zentrischer Lage auf dieser Formhälfte zu halten. f. Naoh erfolgtem Ausbau aus der Vorrichtung 21 wird die untere Yormhälfte mit darin unverrückbar zentriertem Kern 11 fest auf einer geeigneten Unterlage 41 so montiert, daso der Planachabschnitt 30 oben liegt. Eine halbkugelförmige obere Hälfte 42 der Form 29 wird konzentrisch auf die Yormhälfte 28 aufgesetzt, wobei ein daran ausgebildeter umlaufender Flansch 43 wie aus Fig. 6 ersichtlich auf geeignete Weine mit dem Flanschabschnitt; 30 verklemmt wird, um so einen völlig umschlossenen Spalt um den gesamten Kern herum auszubilden mit Ausnahme einer relativ kleinen Entlüftungs- und Eingieseöffnung 44 im oberen Wandungeabschnitt 45 der oberen Pormhälfte 42. Nunmehr wird ein Flüosiggemisch aus Polyester und einem Initiator, einem Beschleuniger und einem passenden Farbstoff durch die Eingieseöffnung 44 zur Auffüllung des Spalte 42a um den Kern eingegossen. In dieser Phase kann auf Wunsch ein Epoxyd-oder sonstiges hitzehärtbaren Harz anstelle von Polyester verwendet werden. Das eingefüllte Gemisch polymerisiert in ca, sechs bis zwölf Stunden bei Zimmertemperatur zu einem Mantel 11 von hoher Stons- und Schlagfestigkeitl wobei sich dieser polymerisierte Mantel mit dem Kernkörper 10 und dem gewiohteausgleichenden Segment 14 zu einer einteiligen Kugel verbindet. Auch in diesem Fall wieder kann die Polymerisationn- oder Aushärtezeit durch Variieren der verwendeten Initiatoren und Beschleuniger bzw. durch Polymerisieren des Mantels unter dem Einfluos kontrollierter Wärmezufuhr aua einer aussenliegenden Wärmequelle verkürzt werden. In dieser Phase des Verfahreneablaufen können Luftblasen im Gemisch vorhanden sein, die sich in Richtung Entlüfturigeöffnung 44 bewegen. Somit wird diese Luft während der Polymerisation entweichen dergestalt, daso sich das Material im oberen Mantelabschnitt eventuell setzt und eine Abflachung bewirkt, die ausserdem porös oder narbig sein könnte. Eine solche Kugel würde entweder als Ausschues verworfen werden oder es müsste der Mantel stärker bzw.-in grösserer Dicke ausgeführt werden, damit in einem späteren Bearbeitungsprozess die Kugel einwandfrei rund abgearbeitet werden kann; dies wiederum würde zumindest bedingen, daso die Mantelform grösser ausgeführt wird., womit eine wesentliche Kostensteigerung verbunden wäre, Um solche Schäden infolge Luftblasenwanderung zu.vermeiden" kann-der obere Abschnitt 45 der Formwand unter Ausbildung einer entsprechend geformten Aussparung 46 vorgezogen werden, die relativ zur mantelbildenden Oberfläche der oberen Pormhälfte 42 nach aussen abgesetzt ist, Die EingiesBöffnung 44 ist als durch eine nach aussen umgebördelte Lippe 47 im vorgezogenen Abschnitt 45 umschlossen dargestellt. Die Aussparung 46 ist so geformt und proportioniert" daso nach dem Entweichen der gesamten Luft während der Polymeri-' nation des Mantelmaterials noch eine flachrunde Beule 48 aus überschusamaterial nach Fig. 7 auf dem Mantel verbleibt; diese Fig. 7 zeigt die noch nicht fertige Kugel nach ihrem Herausnehmen aus der Form 29, zu welchem Zwecke zuerst der Haltestift 33 von der Form und der Kugel zu entfernen ist. Nachdem die Beule 48.Wie in Fig. 7 dargestellt in Anpas-Bung an das durch die Form ausgebildete übrige Kugelprofil von der Kugel'abgearbeitet wurde., wird die Kugel in eine spitzenlose Sohleifmaschine bzw. in eine Kugeldrehbank gegeben und zu einer 100 %-ig einwandfreien Kugel norm len Durchmessers, nämlich von 8-1/2 Zoll, wie aus Fig. 1 ersichtlich, bearbeitet.e. After the bore 27 has been formed in the core, the holding attachment 24 is removed from the device 21 and. instead, a hemispherical lower half placed a thin-walled two-piece mold 28, as showing Fig.'5, according to which this mold half is shown inverted and einen.umlaufenden 'U-shaped flange 30 has, in addition engages the support 23rd The mold half 28 can be firmly secured in the area of the support 23 using suitable clamping devices 31 which come into engagement with the flange 30. Now that the mold half 28 is immovably centered on the device 21 relative to the core 20 in such a way that a concentric Gap has arisen between the core and the mold half with the core segment 14 still centered in the upper portion of the ball, a headed support pin 33 is inserted through the threaded opening 34 in a hub 35 on the mold half 28 to a threaded extension 36 of the same has screwed into the core 27 in the hard segment 14. At the same time, a threaded section 37, whose diameter is greater than that of the extension 36 in which in the hub 34 35 formed threaded openings up to shoulder sections 38 39 and 35 and the core segments 14 come to rest on the head or at the inner end of the pin 33 against the outer surface of the hub. As can be seen from FIG. 5 , in this way the pin 33 is screwed onto the mold half 28 in order to hold the core 11 in an exactly central position on this mold half after the mold half has been removed from the device 21. f. After removal from the device 21, the lower Yorm half with the core 11 immovably centered therein is firmly mounted on a suitable base 41 so that the planar section 30 is on top. A hemispherical upper half 42 of the mold 29 is placed concentrically on the Yorm half 28 , with a circumferential flange 43 formed thereon, as can be seen from FIG. 6, on suitable wines with the flange section; 30 is clamped in order to form a completely enclosed gap around the entire core with the exception of a relatively small ventilation and pouring opening 44 in the upper wall section 45 of the upper Pormhhalf 42. Now a liquid mixture of polyester and an initiator, an accelerator and a suitable Dye poured through the pouring opening 44 to fill the gap 42a around the core. In this phase, if desired, an epoxy or other thermosetting resin can be used instead of polyester. The filled mixture polymerizes in about six to twelve hours at room temperature to form a jacket 11 of high Stons and impact resistance, this polymerized jacket connecting with the core body 10 and the weight-compensating segment 14 to form a one-piece ball. In this case, too, the polymerization or curing time can be shortened by varying the initiators and accelerators used or by polymerizing the jacket under the influence of a controlled supply of heat from an external heat source. In this phase of the process, air bubbles can be present in the mixture which move in the direction of the vent opening 44. This air will thus escape during the polymerization in such a way that the material may settle in the upper jacket section and cause a flattening that could also be porous or pitted. Such a ball would either be discarded as rejects or the jacket would have to be made thicker or thicker so that the ball can be worked off perfectly round in a later machining process; this in turn would at least require that the shell shape is made larger, which would result in a substantial increase in costs The pouring opening 44 is shown as being enclosed by an outwardly beaded lip 47 in the protruding section 45. The recess 46 is shaped and proportioned so that after all the air has escaped during the polymeri - 'nation of the jacket material a flat, round bulge 48 of excess material according to FIG. 7 remains on the jacket; 7 shows the not yet finished ball after it has been removed from the mold 29, for which purpose the retaining pin 33 is first to be removed from the mold and the ball. .. After the bump 48.Wie shown in Figure 7 in ANPAS-yellowing was coupled to the rest of ball shape formed by the profile of the Kugel'abgearbeitet, the ball is placed in a centerless Sohleifmaschine or in a ball lathe and a 100% - ig flawless ball of normal len diameter, namely 8-1 / 2 inches, as shown in Fig. 1 , machined.

h. Die bearbeitete Kugel B wird nunmehr in eine Kugelschwabbel-bzw. Poliermaschine von bekannter Art eingesetzt, um der Kugel eine glatte, glänzende Oberfläche zu verleihen, Vor dieser Bearbeitung jedoch wird die durch Herausziehen des Stiftes 33 belassene Öffnung 49 mit einem rot pigmentierten hitzehärtbaren Kunstharz wie z.B. Polyester oder Epoxydharz bei 50 gemäas Fig. 1 zur Beistellung des Festpunkten verschlossen, von dem aus später die Mittelpunkte auf der Kugeloberfläche zum Bohren der im richtigen Abstand angeordneten Finger- oder Grifflöcher 13, 13 (in Fig. 1 gestrichelt dargestellt) aufgetragen werden, die für den sohlieselichen Käufer oder Benutzer der Kugel passen.H. The machined ball B is now in a ball buffing or. Polishing machine of known type used to give the ball a smooth, shiny surface, but before this processing, the opening 49 left by pulling out the pin 33 with a red pigmented thermosetting synthetic resin such as polyester or epoxy resin at 50 according to Fig. 1 is provided the fixed points closed, from which later the center points on the ball surface for drilling the correctly spaced finger or grip holes 13, 13 (shown in dashed lines in Fig. 1 ) are applied, which fit for the sole buyer or user of the ball.

Nach dem vorbesehriebenen Verfahren lassen sich Kunstharz-Kegelkugeln wirtschaftlich für einen weiten Gewichtsbereich, eins.ohl. Kugeln in Normalgrösse im Gewichtsbereich zwischen neun und sechzehn engl. :Pfd.., in leichten Formen ohne Drehen derselben herstellen, ohne unbedingt Hitze von einer äusseren Wärmequelle für irgendeine der verschiedenen PolymerisationnphaBen verwenden zu müssen. Die in den fertigen Kugeln durch Bohren ausge-bildeten Finger-oder Grifflöcher 13, 13 besitzen glatte, nicht reibende Oberflächen, so daso die gebohrten erfindungsgemÜssen Kugeln ein leiohtee Freikommen der Finger ermöglichen, was den jeweiligen Kegler höhere Punktwertungen erreichen lässt. Erfindungsgemässe einteilige Kugeln besitzen bessere Federungeeigenschaften als die bisher verfügbaren Kegelkugeln und sind vielfach stärker als z.B. Hartgiimmikugeln.According to the procedure described above, synthetic resin cone balls can be economically used for a wide range of weights. Balls in normal size in the weight range between nine and sixteen engl. : Lbs .., in light molds without turning them, without necessarily having to use heat from an external heat source for any of the various phases of polymerization. The finger or grip holes 13, 13 formed in the finished balls by drilling have smooth, non-rubbing surfaces, so that the drilled balls according to the invention enable the fingers to free themselves, which allows the respective bowler to achieve higher scores. One-piece balls according to the invention have better suspension properties than the previously available conical balls and are many times stronger than, for example, hard cast iron balls.

Abwandlungen der Erfindung sind möglich, ohne daso der Rahmen derselben oder der beigefügten Ansprüche verlaesen wird,Modifications to the invention are possible without departing from the scope thereof or the appended claims is read,

Claims

PATENTANSWOIIE Z Kogelkuge 1 with a spherical outer shell made of hard synthetic resin and a largely spherical inner core, in which a segment section has been omitted and for the manufacture of which a synthetic resin with a lower density than for the shell is used, characterized by the core with its entire spherical surface is permanently connected to the corresponding jacket surfaces and then in the area of the omitted segment section, ie the core flattening, a filler of greater density than in the majority of the core is used, which is permanently connected to the core and jacket.

2. Cone ball with a spherical shell made of hard plastic and an inner core made of synthetic resin, characterized in that hollow Kunatharzpartikelchen are firmly connected to each other in this core and the core is permanently bonded to the shell by polymerization. 3. cone ball according to claim 2, characterized in that this synthetic resin for the manufacture of the inner core comprises hollow particles of the phenolic and urea resin species. 4. cone ball according to claim 1, characterized in that this synthetic resin core is formed from hollow particles firmly connected to one another in this. 5. Conical ball made of a spherical outer shell made of hard plastic and an inner spherical core made of hard plastic. Kunatstoffmaterialg characterized in that this material contains a substantial proportion of hollow particles permanently connected to the outer jacket, - 6. cone ball according to claim 5, characterized in that the core consists at least partially of a porous synthetic resin material. 7, cone ball according to claim 5 and claim 6, characterized in that the core consists of a cell-like or porous mass of polyester and olefin resin. Process for the production of a cone ball, characterized by the following production phases and processes: central insertion of a cell core made of synthetic resin in a hollow mold with a spherical product-forming surface which is essentially concentrically separated from the core, the mold with an upper filling opening in the middle a recessed zone which is much wider than the opening itself is provided; Pouring in liquid synthetic resin through this filling opening to fill the gap between this surface and the core with liquid resin including the recessed zone; Bringing the 2polymerization of this liquid resin to a hard shell permanently connected to the core, whereby the hardened resin within the recess zone forms a kind of bulge of substantial lateral expansion on this shell, in the direction of which the air bubbles have moved during the polymerization of the shell; and working off this polymerized shell including the bulge to a predetermined final ball size. Method for manufacturing a conical ball, characterized by the following work sequence: Filling a predetermined amount of yellow-polymorinating synthetic resins into the lower half of a hollow spherical core shape for the purpose of forming a hard spherical shape; Filling up the profitable space of the hollow, spherical shape with a plumbing made of synthetic resin and a diohteboot-dampening agent, of which at least a substantial part is made up of synthetic particles , essentially spherical kernels in the core foral. Fix the kernels in a hollow shell shape with a spherical product. tonförnigen Oberfläahep the ISTG deposed substantially konzentriaoh from the core so as a gap for forming the shell provided to sohaffenp wherein serve shell shape with an upper Einfüllöffnuüg ISTG filling den.Spalte a for forming the cladding with resin through these Einfüilöffnung, wherein the shell mold so konntruiert There is then a slight excess of Kunetharo jacket material, which does not protrude significantly outward over the spherical product-forming surface and is of a greener width than the bin filling opening for the purpose of forming a slight bulge on the top, which is sufficient to set the jacket material in this area of the To compensate for the filling opening, to which there is a tendency due to the upward movement and the exit of air bubbles through the jacket material in this zone during the polymerization of the jacket material; Bringing about the polymerization and permanent integration of this cladding material into the core; Removing the resulting ball from the shell mold; and processing the sphere to its final size, 10. The method according to claim 9, characterized in that the density-determining agent contains barium sulfate, 11. The method according to claims 9 and 10, characterized in that the synthetic resin hollow particles for producing the core from the group of phenol and urea resins having minute gas-filled voids are selected and the liquid mixture contains an initiator. 12. The method according to any one of the preceding claims 9 to 11 ", characterized in that the plastic hollow # particles for producing the core are selected from the group of phenolic and urea resins with tiny gas-filled cavities and the liquid mixture contains an initiator and a polyester. 13. A method according to any one of the preceding claims 9 to 12, characterized in that the core is held in the shell form by a pin removably embedded in the core, a part of this pin having to extend radially through the shell-forming space; that an opening in this type formed jacket is produced by this pin section, and that a filling compound made of a self-hardening material with a clearly distinguishable color is introduced into this opening after the pin has been removed, the visible part of this filling compound being reduced to its final size after the ball has been worked off Scribing the finger or grip openings, serves.