DE1451012A1 - Mit einem mehrstufigen elektrothermischen Kuehlaggregat ausgeruestetes Kuehlgeraet - Google Patents

Mit einem mehrstufigen elektrothermischen Kuehlaggregat ausgeruestetes Kuehlgeraet

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DE1451012A1
DE1451012A1 DE19631451012 DE1451012A DE1451012A1 DE 1451012 A1 DE1451012 A1 DE 1451012A1 DE 19631451012 DE19631451012 DE 19631451012 DE 1451012 A DE1451012 A DE 1451012A DE 1451012 A1 DE1451012 A1 DE 1451012A1
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cooling
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heat
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Mueller Dr Heinz
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SEG Hausgeraete GmbH
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Siemens Elektrogaerate GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B21/00Machines, plants or systems, using electric or magnetic effects
    • F25B21/02Machines, plants or systems, using electric or magnetic effects using Peltier effect; using Nernst-Ettinghausen effect
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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    • F25B2321/00Details of machines, plants or systems, using electric or magnetic effects
    • F25B2321/02Details of machines, plants or systems, using electric or magnetic effects using Peltier effects; using Nernst-Ettinghausen effects
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Description

  • Mit einem mehrstufigen elektrothermischen Kühlaggregat ausgerüstetes Kühlgerät Die maximale Temperaturdifferenz von Peltieraggregaten beträgt ca. 80o C (dabei wird vorausgesetzt, daß die Temperatur ty auf der kalten Seite null Grad C beträgt), so daß für einen einigermaßen wirtschaftlichen Betrieb eine Temperaturdifferenz von rd. 400 C nicht überschritten werden sollte. Von dieser, für den Betrieb zur Verfügung stehenden Temperaturdifferenz wird ein relativ großer Teil für die Wärmeabfuhr benötigt (die wärmeabgebenden Teile des Aggregates müssen nämlich zur Ausbildung eines nennenswerten Wärmestromes eine merklich über der Umgebungstemperatur liegende Temperatur aufweisen). Zum Kühlen steht demnach nur noch ein kleiner Teil (ca. 25o C) der maximalen TemperatUrdifferenz zur Verfügung. Um für diesen Zweck gr¢ßere Werte zu erhalten, verwendet man häufig mehrstufige Batterien.
  • Bei mit elektrothermischen Kühlaggregaten ausgerüsteten Kühlgeräten sind Ausführungen bekannt, bei denen die metallische Außenhaut gleichzeitig als Wärmeaustauschvorrichtung dient. Eine solche-Ausführung ist vom konstruktiven Standpunkt wegen der glatten Außenflächen eines solchen ebenen Wärmeaustauschers sehr erwünscht; sie weist leider aber auch Nachteile auf. Aus den bereit: weiter oben dargelegten Umständen liegt bei einer solchen Anordnur; an der Isolation zwischen Innenbehälter und Außenhaut eine größere Temperaturdifferenz als der Temperaturunterschied: Luft/innen -Duft/außen beträgt. Dementsprechend sind natürlich die Isolationsverluste größer. Wenn man diese höheren Verluste durch Verwendung eines besonderen Wärmeaustauschers (z. B. Rippenkühler mit Eigenkonvektion oder mit Zwangsbelüftung) zu vermeiden sucht, muß man wiederum andere Nachteile in Kauf nehmen, so z. B. die ungünstigere Veränderung des Verhältnisses Kühlnutzvolumen zu GerätevolLu:,,:; trenn man an der Außenseite des Kühlgerätes beispielsweise einen Rippenkühler anordnet. . Die Erfindung betrifft ein Kühlgerät, das mit einem in der Wand des Gerätes angeordneten zwei- oder mehrstufigen elektrothermischer. Kühlaggregat ausgerüstet ist, izobei-die wärmeleitende, die Isolierschicht des Gerätes von der Umgebung abschließende Haut (Außenhau;; als Wärmeaustauschvorrichtung dient und zielt darauf ab, die erwähnten Schwierigkeiten bei solchen Kühlvorrichtungen weitgehend zu vermeiden.@Bei Geräten mit einem zweistufigen Aggregat, das in der Isolierung angeordnet ist, kann man beobachten, daß die Temperatur tZ zwischen den beiden Aggregatstufen schon ein wenig höher liegt als die Temperatur des umgebenden Raumes TR (hierbei Wird vorausgesetzt, daß die beiden Stufen gleiche Leistung besitzen). Von dieser Beobachtung ausgehend Wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß nur ein Teil der verwendeten elektrothermischen Stuf 3 die Verbindung Kühlrauminnenbehälter-Außenhaut bildet, während mindestens eine Stufe so angeordnet ist, daß ihre Wärmetransportleistung zur Kühlung der Außenhaut dient. Auf diese Weise wird die aus dem Kählrauminnexen (Temperatur TI) von einem Teil der elektrothermischen Stufen transportierte Wärme sowohl über das Außengehäu<<_ als auch über die restlichen elektrothermischen Stufen an die Umgebung abgeführt. Die Außenhaut bleibt dabei mit Sicherheit annähernd auf der Temperatur der Umgebung, so daß an der Isolationsschicht eine wesentlich geringere Temperaturdifferenz als bei bekannten Anordnungen liegt. Diese geringere Temperaturdiferenz ermöglicht es, daß erheblich an Isoliermaterial eingespart werden kann, wenn man entsprechend der geringeren Temperaturdifferenz die Dicke der Isolierschicht verringert, d. h. wenn man die Gerät-Konstante (z. B. 10 Watt/25o C) unverändert läßt.
  • In weiterer Ausgestaltung dieser Anordnung wird man mit Vorteil den zur Kühlung der Außenhaut dienenden Anteil des elektrothermischen Aggregates an seiner Außenseite mit einem Wärmeaustauscher t verbinden. Insbesondere in dem Fall, daß dieser äußere Wärmeaustauscher als ebener Körper ausgebildet ist, kann er zugleich mindestens eiheil Teil des Gerätegehäuses bilden, weil man stets bestrebt sein wird, das Kühlgerät nach außen durch eine möglichst glatte Fläche abzuschließen.. Die Aueenhaut der Isolierung und der als Gerätegehäuse dienende Teil des ebenen Wärmeaustauschers kann man vorteilhafterweise zu einer Doppelwand zusammenfassen. Man wirr in diesem Falle im unteren äußeren Bereich Lufteintrittsöffnungen und im oberen Bereich, vorzugsweise in deal horizontalen Verbindung.-stück stück beider Teilwände, Zuftaustrittsöffnungen für die durch den Innenraum der Doppelwand hindurchzuführende Kühlluft vorsehen. Auf diese Weise wird sowohl die äußere als auch die innere Oberfläche des ebenen Wärmeaustauschers an der Außenseite des Gerätes am Wärmeaustausch beteiligt, die wirksame Fläche dieses Körpers also verdoppelt. Darüber hinaus kann auch noch die Außenhaut der Isolierung Wärme an die Umgebung abgoben. Wenn die abgegebene Wärmemenge pro Flächeneinheit auch nicht groß sein kann, da die Temperatur der Außenhaut höchstens um ein Grad über der Temperatur der Umgebung-liegen soll, so kann doch von der gesamten Außenhaut auf Grund ihrer relativ großen Oberfläche eine beträchtliche Wärmemenge abgegeben werden, Man wird die Doppelwand ferner so ausbilden, daß ihr oberer horizontal verlaufender Verbindungsteil mit der Außenseite des Gerätedeckels in einer Ebene liegt, um eine möglichst glatte äußere Fläche zu erzielen. Da die im Inneren der Doppelwand geführte Kühlluft zwei unterschiedlich temperierte Körper zu kühlen hat (Außenhaut und äußeren Wärmeaustauscher), kann man im Innenraum der Doppelwand Luftieitvorrichtungen m rsehen, die dafür sorgen, daß der aufsteigende Kühlluftstrom in zwei Teilströme aufgeteilt wird, von denen der eine ari der relativ warmen inneren Oberfläche des äußeren r ebenen Wärmeaustauschers entlanggeführt wird, während der andere zur Kühlung der wesentlich kühleren Außenhaut dient. Entsprechend der unterschiedlichen Wärmemengen, die jeder Teilstrom aufzunehmen hat, kann man den Abstand der Luftleitvorrichtungen von den zu kühlenden Flächen bemessen, um damit zu erreichen, daß der auf der höheren Temperatur befindlichen Fläche ein größeres Luftvolumen in der Zeiteinheit zur Verfügung steht.
  • Zusammenfassend.sei noch einmal festgestellt, daß das Wesentliche der Er2indung darin zu sehen ist, daß von der mit der Isolierung in Verbindung stehenden Außenhaut die dort anfallende Wärme im wesentlichen durch eine Wärmepumpe auf ein merklich über Umgebun;.°:-temperatur liegendes Niveau gehoben wird. Da die in der Zeiteinheä mit der Umgebung ausgetauschte Wärmemenge dem aus Fläche und Temperaturdifferenz bestehenden Produkt proportional ist, erkennt man, daß die Erfindung einen Weg weist, die Austauschfläche klein zu; halten, da der andere Faktor des Produktes vergrößert wird. Dieser Gedanke gilt ganz allgemein für alle Wärmeaustauschvorgänge und ist keinesfalls auf ein im Gattungsbegriff des Hauptanspruchs beschriebenes Gerät beschränkt. In diesem Zusammenhang sei auch darauf hingewiesen, daß die Erfindung auch solche Anordnungen umfaß t, bei denen statt eines mehrstufigen Aggregates mehrere einstufige Aggregate Verwendung finden. Maßgebend ist in jedem Falle nur die Tatsache, daß die abzugebende Wärme aus dem Bereich der Isolierung mit Hilfe einer Wärmepumpe auf ein höheres Temperaturniveau geschafft wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung und zum Vergleich bekannte Ausführungen schematisch dargestellt.
  • Darin zeigt: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine bekannte, mit einem zweistufigen Peltieraggregat ausgerüstete Truhe, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine ähnliche Truhe, bei der die Wärmeabfuhr von den Peltieraggregaten nach dem Vorschlag gemäß der Erfindung erfolgt, Fig. 3 einen Wärmeaustauscher bisher bekannter Art, Fig. ¢ einen Wärmeaustauscher, der den Erfindungsgedanken charakterisiert, Fig. 5 (a und b) den Vergleich der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Truhen an Hand eines Tempera-tur-Wandcbken-Diagrammes und Fig. 6 -(a und b) einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 1 bzw. 2 der Truhenwand, längs der im Temperatur-Wanddicken-Diagramm (Pig. 5) der Temperaturverlauf dargestellt ist.
  • Fig. 1 zeigt eine Kühltruhe 1, deren Innenbehälter 2 und deren Außenhaut 3 aus gut wärmeleitendem Material bestehen und die beide gleichzeitig die Punktion eines Wärmeaustauschers innehaben. Beide Teile sind durch eine Schicht Isoliermaterial 4 (beispielsweise Schaumstoff) voneinander getrannt. An den Querseitenwänden 17 befindet sich im Raum zwischen Innenbehälter 2 und Außenhaut 3 je ein zweistufiges Peltier-Kühlaggregat 5 mit untereinander le.atun,(,-gleichen Stufen. Die erste Stufe 11 ist mit dem Innenbehälter 2 und die zweite Stufe 12 mit der Außenhaut 3, beispielsweise durch Aluminiumplatten, gut wärmeleitend verbunden. Die Truhe wird durch einen Deckel 6 verschlossen. Im unteren Bereich 7 der Truhe ist das Stromversorgungsaggregat für die Peltierelemente untergebracht. Um eine gute Belüftung des Stromversorgungsaggregates sicherzustellen, sind im Boden 8 der Truhe bzw. in den Längsseitenwänden 9 Luftein- bzw. Luftaustrittsöffnungen 13 bzw. 14 vorgesehen. Die Richtung der Kühlluft ist durch Pfeile 15 angedeutet. Die Kühlung der Peltieraggregate erfolgt durch die an den Querseitenwänden 17 vorbeistreichende Luft (Pfeile 16). Eine Beeinflussung der für die Wärmeabfuhr von den Peltieraggregaten dienenden Luft durch die warmen Teile des Netzgerätes wird dadurch weitgehend vermieden, daß die Kühlluft für die Peltieraggregate im wesentlichen an den Querseitenwänden 17 entlangstreicht, während die an den Längsseitenwänden 9 aufsteigende Luft die vom Netzgerät abgegebene Wärme abführt. In Fig. 5a ist der Temperaturverlauf in einer Querseitenwand 17 vom Innenbehälter 2 zur Außenhaut 3 und in Fig. 6a der entsprechend vergrößerte Wandquerschnitt dargestellt. Darin bedeuten: 1K und TW die Temperaturen der kalten und warmen Seite des zweistufigen Aggregates 5, TZ die Zwischentemperatur der Verbindungsstelle 18 beider Stufen 11 und 12, TI die Lufttemperatur im Innenbehälter 2 und TR.die Temperatur der Außenluft. Das Diagramm 5a läßt deutlich erkennen, daß bereits die Verbindungsstelle 18 beider Stufen 11 und 12, die innerhalb des Isoliermaterials liegt, eine Temperatur TZ aufweist, die oberhalb der Raumtemperatur TR liegt. Zur Beurteilung der Leistung des Aggregates ist durch je einen Doppelpfeil einmal die gesamte,an der Isolierung anliegende Temperaturdifferenz T (Isolierung) und zum anderen der lediglich Kühlzwecken dienende Anteil TR - TI eii.-gezeichnet. Man erkennt, daß ein nicht unerheblicIßr Anteil der ar. der Isolierung liegenden Temperaturdifferenz nicht zur Kühlung der Truhe beiträgt. Wie weiter unten erläutert wird, knüpft die Erfindung hieran unmittelbar an. Fig. 2 zeigt eine Kühltruhe 20, die im wesentlichen der in Fig. dargestellten entspricht. Bei dieser Kühltruhe 20 erfolgt aber die Wärmeabfuhr von den Peltieraggregaten nach dem Vorschlag gemäß der Erfindung. Soweit gleiche Teile vorliegen, sind sie mit gleichen Bezugszeichen versehen. Zum Unterschied zur gekannten Kühltruhe dient an jeder Querseitenwand 19.nur.eine Peltierstufe 21 der Kühlung, während eine zweite Stufe 22 dazu verwendet wird, von dem die Isolierung 4 nach ax3en abschließenden Wandteil 24 Wärme abzuführen. Die die Peltieraggzegate aufnehmenden Querseitenwände 19 sind außerhalb der Isolierung 4 als Doppelwand ausgebildet. Die Doppelwand wird von den metallischen Teilen 24 und 25 begrenzt. Teil 24 übernimmt darin im wesentlichen die Funktion der wasserdampfdichten Außenhaut der Isolierung, während Teil 25 für eine glatte Außenfläche der Truhe sorgt und gleichzeitig die Funktion eines Wärmeaustauschers übernimmt.-Die Verbindungsstelle 23 der beides Peltierstufen 21 und 22' befindet sich bei dieser Anordnung fast auf Raumtemperatur TR (die Differenz TZ - T beträgt höchstens 10); dafür sorgt einmal die im kaminartigen Innenraum 2E der Doppelwand 19 aufsteigende Luft (Pfeile 2?), für die entsprechende Ein(28)- und Aus(29)trittsöffnungen vorgesehen sind und zum anderen die zweite Peltierstufe 22, die ständig von der Verbindungsstelle 23 und von der Wand 24 Wärme abführt und sie der Wand 25 zuführt, bei der sowohl die äußere als auch die innere Oberfläche von Kühlluft umstrichen wird.
  • In der linken Seite der Fig. 2 sind Luftleitflächen 30 im Kamin 2£ dargestellt, die dazu dienen sollen, den im Kamin avZ teigenden Luft- Strom in Teilströme 31 und 32 aufzuteilen. Der Teilstrom 31 kühlt die Wandfläche 24, deren Temperatur nur wenig oberhalb der Raumtemperatur liegt, während der Teiletrom 32 die auf höherer Temperatur befindliche Außenwand 25 kühlt. In den Figuren 5b und 6b sind die Temperaturverhältnisse im einzelnen analog der Darstellung in den Figuren 5a und 6a dargestellt. Ein Vergleich der Figuren 5a und 5b, insbesondere der beiden mit -,'2#T (Isolierung) bezeichneten Doppelpfeile, läpt erkennen, daß im Fall der durch die Erfindung vorgeschlagenen Ausführungsform der Kühltruhe an der Isolierung nur eine kleinere Temperaturdifferenz liegt, so daß das Verhältnis dieser Differenz zu dem nur Kühlzwecken dienenden Temperaturanteil bemerkenswert günstiger wird. In den Figuren 3 und 4 ist zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung ein Wärmeaustauscher herkömmlicher Bauart (Fig. 3) einem Wärmeaustauscher gemäß der Erfindung (Fig. 4) gegenübergestellt. Mit 41 ist in beiden Fällen der zu kühlende Körper und mit 42 eine Platte aus gut wärmeleitendem Material bezeichnet. Die Platte 42 dient zur Verbindung des zu kühlenden Körpers mit dem eigentlichen Wärmeaustauschkörper. Das sind im Fall der Fig. 3 die die Oberfläche der Platte 42 sehr wesentlich vergiißernden Rippen 43, denen die Aufgabe des Wärmeaustausches mit der Umgebung zufällt. Diese Anordnung bedingt in der mit dem zu kühlenden Közp;r 41 in direkter Verbindung stehenden Platte 42 eine merklich über Umgebungstemperatur liegende Temperatur, damit überhaupt ein Wärmestrom zu den Rippen 43 auftreten kann. Im Gegensatz hierzu ist beim Gegenstand der Erfindung die Platte 42 mit einer Wärmepumpe 44 verbunden. Die Art dieser Pumpe ist für den Gedanken der Erfindung ohne Bedeutung. Sie sorgt in jedem Pall dafür, daß in der Platte 42 kein Wärmestau auftreten kann und auch nicht aifzutreten braucht. Wenn nur dafür gesorgt wird, daß die Leistungsfähigkeit der Pumpe 44 so bemessen ist, daß sie die in der Platte 42 anfallende Wärmemenge wegtransportieren kann, so kann von der Platte 42 Wärme abgeführt werden, ohne daß ihre Temperatur oberhalb der Umgebungstemperatur liegen muß. Mit der Wärmepumpe 44 ist ein in Ausführungsbeispiel ebener Wärmeaustauseher 45 verbunden.

Claims (9)

  1. Patentans,rizche (1) Kühlgerät, das mit einem in.der Wand des Gerätes angeordneten zwei- oder mehrstufigen elektrothermischen Kühlaggregat ausgerüstet ist, wobei die die Isolierschicht des Gerätes von der Umgebung abschließende Haut (Außenhaut) als Wärmeaustauschvorrichtung dient, dadurch gekennzeichnEt, daß nur ein Teil der verwendeten elektrothermischen SL.ufen die Verbindung Kühlrauminnenbehälter-Außenhaut bildet, während mindestens eine Stufe so angeordne-. ist, daß ihre Wärmetransportleistung zur Kühlung der Außenhaut dien-'.
  2. 2. Kühlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Kühlung der Außenhaut dienende Anteil des elektrothermischen Aggregates an seiner Außenseite mit einem vorzugsweise ebenen Wärmeaustausches verbunden ist.
  3. 3. Kühlgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als ebener Wärmeaustausches ausgebildete äußere Wärmeaustausches mindestens einen Teil des Gerätegehäuses bildet.
  4. 4. Kühlgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhaut der Isolierung und der als Gerätegehäuse dienende ebene Wärmeaustauschesals Doppelwand ausgebildet sind.
  5. 5. Kühlgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren äußcmn Bereich der Doppelwand hufteintrittsöffnungenund im oberen horizontalen Verbindungsbereich der Teilwände Zuftaustrittsöffnungen angeordnet sind. .
  6. 6. Kühlgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere horizontale Verbindungsteil der Doppelwand mit der Außenseite des.Gerätedeckels in einer Ebene liegt.
  7. 7. Kühlgerät nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,daß im Innenraum der Doppelwand unterhalb und/oder oberhalb des Peltieraggregates huftleitvorrichtungen vorgesehen sind. B.
  8. Kühlgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, das mit zwei mehrstufigen Peltieraggrogäten ausgerüstet ist, dadurch gekennnzeichnet, daß die beiden Aggregate in gegenüberliegenden Seitenwänden des Gerätes angeordnet sind.
  9. 9. Kühlgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindesten:-im Bereich einer der Seitenhände, denen kein Peltieraggregat zugeordnet ist, Teile des Netzgerätes angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0275829A2 (de) * 1987-01-19 1988-07-27 Agrogen-Stiftung Vorrichtung zum Tiefgefrieren von in Gefässen eingeschlossenen Proben biologischen Materials
FR2842289A1 (fr) * 2002-07-10 2004-01-16 Christophe Aime Pierr Manceaux Dispositif pour maintenir un recipient de boisson a une temperature determinee

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0275829A2 (de) * 1987-01-19 1988-07-27 Agrogen-Stiftung Vorrichtung zum Tiefgefrieren von in Gefässen eingeschlossenen Proben biologischen Materials
EP0275829A3 (en) * 1987-01-19 1990-04-11 Agrogen-Stiftung Low-temperature freezing device for samples of biological material enclosed in containers
FR2842289A1 (fr) * 2002-07-10 2004-01-16 Christophe Aime Pierr Manceaux Dispositif pour maintenir un recipient de boisson a une temperature determinee

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