DE1450909A1

DE1450909A1 - Duebel

Info

Publication number: DE1450909A1
Application number: DE19651450909
Authority: DE
Inventors: Albert Agren
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-08-10
Filing date: 1965-08-09
Publication date: 1969-04-17
Also published as: DK114940B; GB1114319A

Description

Albert Agren, Halrostad / Sweden

Die vorliegende Erfindung betrifft einen zwei- oder mehrteiligen Dübel oder Wandpflock, der durch eine im zusammengefügten Zustand eioh verjüngende vordere Aussparung und eine koaxial daran anschließende sich ebenfalls verjüngende hinter· Aussparung, die einen Kell enthält, gekennzeichnet ist.The present invention relates to a two-part or multi-part Dowel or wall peg that is secured by a front recess that tapers in the assembled state and a coaxially adjoining, likewise tapering, rear recess, which contains a cell, is identified is.

Der erfindimgagewHfle Dübel, der aus einem dehnbaren Material, vorzugsweise aus Kunststoff oder Gummi, besteht, ist hauptsächlich als Befestigungestelle oder zur Anbringung von Sohrauben u.dgl. vorgesehen. Zur Befestigung des erflndungsgemKBen Dübels, der vorzugsweise aus zwei an hintevtn Bude aoharnierartig miteinander verbundenen Teilen beote&t, an Mauerwerk o,dgl., wird im auaelnandergeklappten Zustand in die hintere Aussparung, die sich an dem Dübelende befindet, mit dem der Dübel zuerst in ein vorgebohrtes / ■ ' ■■■
Loch eingeführt wird, ein Kell eingelegt und darauf wirdThe inventive anchor, which is made of an expandable material, preferably plastic or rubber, is mainly intended as a fastening point or for attaching hoods and the like. To attach the dowel according to the invention, which preferably consists of two parts connected to each other in a hinge-like manner, to masonry or the like, the rear recess, which is located at the end of the dowel, is first drilled into a pre-drilled one / ■ '■■■
Hole is inserted, a kell is inserted and placed on it

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BADBATH

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der derart fest zusammengefügte Dübel In ein vorgebohrtes Ziooh eingeführt und der sich in der hinteren Aussparung befindliche Kell mittels Preßluft oder unter Zuhilfenahme eines Borns mit einigen HammerschlSgen unter Ausweitung des hinteren Dübelendes aus der Aussparung herausgetrieben. Gas Scharnier ist so dimensioniert, daß es sich beim Eintreiben des Keils entweder ausdehnt oder sogar auseinanderreißt. Nach dem Eintreiben des Keils sitzt der Dübel fest in der Wand. In die vordere Aussparung kann nunmehr bei» spielsweise eine Schraube eingeschraubt werden, wobei sich der Dübel an seinem vorderen Ende ausweitet» so das eine zusätzliche« den festen Sitz des Dübels noch erhöhende Ausdehnung erfolgt.the dowel firmly assembled in this way into a pre-drilled one Ziooh introduced and the Kell located in the rear recess by means of compressed air or with the help of One of the springs was driven out of the recess with a few blows of the hammer while widening the rear end of the dowel. Gas hinge is dimensioned so that when the wedge is driven in, it either expands or even tears apart. After driving in the wedge, the dowel sits firmly in the wall. In the front recess you can now at » For example, a screw can be screwed in, whereby the dowel expands at its front end »that's one thing additional «the tight fit of the dowel still increases Expansion takes place.

Der Vorteil des erfindungsgemäSen Dübels liegt darin« daß er nach dem Eintreiben des Keils bereits derart fest in dem Kauerwerk o.dgl. sitzt« so daß in seine* vordere Aus« sparung auch nledrig-dimensionierte Schrauben« Nägel o.dgl. eingeführt werden können. Diese Tatsache ist auf vielen Gebieten von großer Bedeutung, beispielsweise im Baugewerbe bei der Anbringung von Gardinenstangenbeschlägen. Jeder Endbeschlag von Gardinenstangen besitzt drei Löcher für Schrauben. Diese Löcher in den Beschlägen liegen ziemlich dicht aneinander. Daher müssen kleine Dübel verwendet werden. Außerdem ist die Verwendung von Schrauben mit kleinenThe advantage of the anchor according to the invention is that after driving in the wedge he was already so firmly in the masonry or the like. sits "so that in his * front out" Saving also nledrig-dimensioned screws «nails or the like. can be introduced. This fact is of great importance in many areas, for example in construction when attaching curtain rod fittings. Everyone End fitting of curtain rods has three holes for Screws. These holes in the fittings are pretty much close together. Therefore, small dowels must be used. Also, the use of screws with small

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Abmessungen erforderlich» damit der Bügel« der für Oardinenstangen uew. angebracht let· frei laufen kann.Dimensions required »so that the bracket« for the oardine rods uew. attached let · can run freely.

Der erfindungsgemäße Dübel wird, wie bereite erwähnt, dadurch in der Wand befestigt· daß der in der hinteren Aussparung eingelegte Kell mittels eines stumpfen Dorne eingetrieben wird· wodurch eine Auedehnung dee Dübele an hinteren Ende erfolgt, die seinen festen Sits über den ihn ufligebeneden Material gewährleistet. Dadurch wird auch verhindert, daß sich der Dt'bel dreht, wenn beispielsweise eine Schraube in die vordere Aussparung eingeschraubt wird. Bei der Einbringung von Schrauben, Nägeln u.dgl. in die vordere Aussparung tritt eine weitere Ausdehnung des Dübels ein. Aufgrund dieser doppelten Ausdehnung unterscheidet sich der erflndungageaäße Dübel von den bisher bekannten.The anchor according to the invention is, as already mentioned, thereby fixed in the wall · that the in the rear recess Pickled kell driven in by means of a blunt mandrel will · causing an expansion of the dowel the rear end is made, which sits its solid over the guaranteed him ufligebeneden material. This will also prevents the Dt'bel from turning, if for example a screw is screwed into the front recess. When inserting screws, nails, etc. into the A further expansion of the anchor occurs in the front recess. It is because of this double expansion that it differs the dowel according to the invention differs from the previously known.

Bs ist bereits ein Dübel bekannt, der an dem in die Mauer elnsuftfiirenden Ende eine konischen Aussparung besitst, in die vor der Einbringung des Dübels in ein vorgebohrtes Mauerloch von außen her locker ein Kell eingesetzt wird. Nach der Einbringung des Dübels In das Nauerlooh wird der Kell durch Haamersohläge auf den Dübel in diesen eingetrieben, so dal eich das in der Mauer befindliche DUbelende ausdehnt. Dieser Dübel hat jedoch verschiedene Nachteile. Beispielsweise bedarf es einiger Geschicklichkeit, den Dübel in die Wand einsuftihren, ohne daß dabei der aufgesetste Kell herausfällt. Ferner besteht die Gefahr, daBA dowel is already known to be attached to the one in the wall the scented end has a conical recess, in the pre-drilled before the anchor was inserted A cellar is loosely inserted from the outside in the wall hole. After inserting the dowel into the Nauerlooh, the Kell driven into the dowel by means of a Haamersohläge, so there is the end of the wall in the wall expands. However, this dowel has several disadvantages. For example, it takes some skill that Sift the dowels into the wall without putting the one on top Kell falls out. There is also the risk that

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beim Schlagen mit dem Hammer eine Deformierung des Dübels eintritt.Deformation of the anchor occurs when striking with a hammer.

Es wurde ferner ein Dübel vorgeschlagen, der eine zu seinem Inneren hin sich verjüngende Aussparung besitzt« in die eine Kugel oder ein Keil eingesetzt wird. Zur Absicherung der Kugel oder des Keils werden anschließend deformierbare EinsatzstUcke in die Aussparung eingebracht. Dieser Dübel hat u.a. den Nachteil, daß bei der Verwendung von Schrauben der üblichen Größe der die Ausdehnung bewirkende Keil (bzw. die Kugel) nur geringe Abmessungen besitzen kann, so daß die Ausdehnung des Dübels in dem Mauerwerk nicht ausreichend ist, um ein festes Sitzen des Dübels bei stärkerer Beanspruchung zu gewährleisten. Dieser Dübel kann außerdem nur aus Eisen oder Metall hergestellt werden.It has also been proposed a dowel, the one to his Inside it has a recess that tapers into it, into which a ball or a wedge is inserted. To secure the ball or the wedge, then deformable Insert pieces introduced into the recess. This dowel has, among other things, the disadvantage that when using of screws of the usual size of the wedge causing the expansion (or the ball) can only have small dimensions, so that the expansion of the anchor in the masonry is not sufficient to ensure that the anchor is firmly seated to be guaranteed in the event of heavy use. This dowel can also only be made of iron or metal.

Gegenüber diesen bekannten Dübeln besitzt der erflndungs« gemäße Dübel den Vorteil, daß er durch die doppelte Ausdehnung in jedem ihn umgebenden Material festsitzt, und zwar auch dann, wenn er zur Aufnahme von klelndimenslonievten Schrauben o.dgl. vorgesehen 1st. Außerdem kann er aus billigem Kunststoff hergestellt werden.Compared to these well-known dowels, the invention contemporary dowels have the advantage that it is stuck in every surrounding material due to the double expansion, namely even if he is used to record klelnimenslonievten Screws or the like. provided 1st. It can also be made from cheap plastic.

Der erfindungsgemäße Dübel wird durch die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.The dowel according to the invention is explained in more detail by the accompanying drawings.

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H50909 ' - 5 ~H50909 '- 5 ~

Figur 1. zeigt einen ^rfindungsgemäßen zweiteiligen Dübel lan aufgeklappten Zustand, der aus zwei mit Aussparungen 5 und 6 versehenen« alt einem Scharnier 3 verbundenen Teilen 1 und 2 besteht, an denen eine einrastbare Verbindung 7 vorgesehen 1st. FIG. 1 shows a two-part dowel according to the invention lan unfolded state, consisting of two with recesses 5 and 6 provided «old a hinge 3 connected Parts 1 and 2 exist, on which a snap-in connection 7 is provided.

Figur 2 zeigt den gleichen Dübel, in den der Keil 4 eingelegt 1st. Figure 2 shows the same dowel in which the wedge 4 is inserted.

Figur 3 zeigt den Dübel im zusammengefügten Zustand. Figur 4 zeigt den Dübel nach dem Eintreiben des Keils 4.Figure 3 shows the dowel in the assembled state. FIG. 4 shows the dowel after the wedge 4 has been driven in.

Figur 5 zeigt den Dübel nach der Befestigung in einer Wand 9 und dem Einschrauben einer Schraube 8.Figure 5 shows the anchor after attachment in a Wall 9 and screwing in a screw 8.

Die figur 6 gibt die vorzugsweisen Abmessungen des erfindungsgenäfien Dübels wieder. Aus dieser Figur ist zu er» sehen, daß das Verhältnis von Durchmesser zur Länge des erflndungsgemäden Dübels vorzugsweise 1 s 5 beträgt und die hintere Aussparung etwa i bis S und die vordere Aus» bis w der gesamten DUbellänge beträgt, während der BMBlsdurchmsser der hinteren Aussparung etwa doppelt so grofl ist als der Basisdurchmesser der vorderen Aussparung. Der Konuewinkel der vorderen Aussparung 1st kiel« ner als jener der hinteren Aussparung. Der Querschnitt derThe figure 6 shows the preferred dimensions of the invention Dowel again. From this figure it can be seen that the ratio of the diameter to the length of the according to the invention is preferably 1 s 5 and the rear recess about i to S and the front out » up to w of the entire length of the Dumbbell, while the BMB diameter of the rear recess is approximately double is as large as the base diameter of the front recess. The cone angle of the front recess 1st keel " ner than that of the rear recess. The cross section of the

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vorderen Aussparung kann konisch« mehrkantig oder vierkantig sein. front recess can be conical, polygonal or square.

Das vorstehend erwähnte Scharnier zum Zusammenhalten der beiden Dübelteile besitzt vorzugsweise eine Stärke von 0,50 ram.The above-mentioned hinge for holding the both dowel parts preferably has a thickness of 0.50 ram.

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Claims

-7- U50909 λ patent claims

1. Two-part or multi-part dowel, characterized by a tapered front in the assembled state Recess (6) and a coaxially adjoining also tapering rear recess (5), the contains a wedge (4).

2. Dowel according to claim 1, characterized in that it is in two parts, the two parts being connected to one another at the rear end by means of a Soharnleres (3).

J. dowel according to claim 2, characterized in that the the two parts (1) and (2) are joined together by a snap-in connection (7).

4. Dowel according to Claims 1-3, characterized in that

he made of plastic, Oummi or some other stretchy '

Material.

5. Dowel according to claims 1-4, characterized in that the ratio of diameter to length is 1: 5.

6. Dowel according to claims 1-5 * characterized in that the rear recess (5) is about 4 to »and the front one up to £ of the entire length of the Dumbbell.

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7. Dowel according to claims 1-6, characterized in that the base diameter of the rear recess (5) is approximately
is twice as large as the basic diameter of the front recess (6).

8. DUbel according to claims 1-7 * characterized »that the cone angle of the front recess (6) is smaller
than that of the rear recess (5).

9 · DUbel according to claims 1-8 »characterized in that the cross section of the front recess (6) is conical, polygonal or angular.

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