DE144727C - - Google Patents

Info

Publication number
DE144727C
DE144727C DENDAT144727D DE144727DA DE144727C DE 144727 C DE144727 C DE 144727C DE NDAT144727 D DENDAT144727 D DE NDAT144727D DE 144727D A DE144727D A DE 144727DA DE 144727 C DE144727 C DE 144727C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
teeth
roller
music
shaft
scriber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT144727D
Other languages
German (de)
Publication of DE144727C publication Critical patent/DE144727C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F1/00Automatic musical instruments
    • G10F1/16Stringed musical instruments other than pianofortes
    • G10F1/20Stringed musical instruments other than pianofortes to be plucked

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Vorliegende Erfindung betrifft ein mechanisches Musikwerk mit Saiten und Stahlstimmen, das sich infolge seiner verschiedenartigen Töne zur Wiedergabe größerer Musikstücke (Opern, Symphonien, Ouvertüren usw.) eignen soll.The present invention relates to a mechanical musical mechanism with strings and steel parts, which, due to its different tones, is suitable for playing larger pieces of music (operas, Symphonies, overtures, etc.).

Bei diesem Musikwerk wird zur Tonerzeugungsvorrichtung ein Mechanismus angewendet, der von einem nicht aus Metall hergestellten Notenband beeinflußt, jedoch unabhängig vonIn this musical work, a mechanism is used for the sound generating device, influenced by a non-metal music ribbon, but independent of

to diesem bewegt wird. Die Teile sind so miteinander verbunden, daß die Tonerzeuger in bestimmter Reihenfolge durch Ausschnitte in dem Notenband zum Ertönen gebracht werden, ohne daß das Notenband der Abnutzung und der Gefahr der Beschädigung während des Gebrauches ausgesetzt ist.to this is moved. The parts are connected in such a way that the tone generators in be made to sound in a certain sequence by excerpts in the music tape, without the ribbon of wear and tear and the risk of damage during use is exposed.

Die Anreißer werden in bezug auf eine ununterbrochen sich bewegende Treibvorrichtung und gegen das Notenblatt so lange festgehalten, bis einer der Einschnitte im Notenblatt gegenüber einem Zahn des Anreißers zu liegen kommt, worauf der Anreißer sich so weit mit dem Notenblatt mitbewegt, bis er in eine Lage gelangt, in der er von der Treibvorrichtung unmittelbar erfaßt wird und die Tonerzeuger zum Tönen bringt. Das Notenband wirkt hier gewissermaßen als Auslösevorrichtung und ist der Abnutzung nicht ausgesetzt.The scribers are in relation to a continuously moving driving device and held against the sheet of music until one of the cuts in the sheet of music opposite A tooth of the scriber comes to rest, whereupon the scriber moves along with the sheet of music until it is in a position arrives in which it is detected by the driving device and the sound generator makes it sound. The music tape acts here as a kind of triggering device and is not exposed to wear and tear.

Damit ein einziger Tonerzeuger eine be-.3° stimmte Anzahl Male in schneller Aufeinanderfolge zum Tönen gebracht wird, um einen Triller oder ein Tremolo zu erzeugen, ist eine Anzahl Anreißer vorgesehen, deren Zähne in derselben Ebene liegen, so daß sie mit derselben Tonerzeugungsvorrichtung in Eingriff kommen. Dadurch wird die bisher übliche Anordnung eines Satzes von Vorrichtungen zur Erzeugung desselben Tones vermieden.So that a single sound generator a certain number of times in quick succession is made to sound to produce a trill or a tremolo, a number of scribers are provided, the teeth of which lie in the same plane so that they engage the same tone generating device come. This is the hitherto customary arrangement of a set of devices for Avoid generating the same tone.

Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. The invention is illustrated in the drawings.

Fig. ι ist ein Grundriß und Fig. 2 eine Seitenansicht des Musikwerkes. Die Fig. 3 und 4 sind Schnitte nach 3-3 der Fig. 1, welche einzelne Teile in verschiedenen Lagen darstellen. Fig. 5 ist ein Schnitt nach 5-5 der Fig. 2. Fig. 6 ist ein Schnitt nach 6-6 der Fig. 2. Fig. 7 ist ein Schnitt nach 7-7 der Fig. 2. Fig. 8 ist ein Schnitt nach 8-8 der Fig. 2. Fig. 9 ist ein vergrößerter Schnitt durch die Anreißer. Fig. 10 ist ein Schnitt nach 10-10 der Fig. 9. Die Fig. 11, 12, 13, 14 und 15 sind Einzelansichten.Fig. 1 is a plan and Fig. 2 is a side view of the musical mechanism. Fig. 3 and 4 are sections according to 3-3 of Fig. 1, showing individual parts in different positions represent. Figure 5 is a section on 5-5 of Figure 2. Figure 6 is a section on 6-6 of Figure 2 Fig. 2. Fig. 7 is a section along 7-7 of Fig. 2. Fig. 8 is a section along 8-8 of Fig Figure 2. Figure 9 is an enlarged section through the scribers. Fig. 10 is a section according to 10-10 of Fig. 9. Figs. 11, 12, 13, 14 and 15 are single views.

Der Rahmen 10 des Instrumentes ist in seiner Form im wesentlichen ähnlich dem Rahmen einer Zither oder Harfe. Der Rahmen ist mit einer Grundplatte 11 und einem Schallbrett 12 versehen, auf dem der Rahmen des Spielmechanismus befestigt wird. Quer über dem Schallbrett sind die Saiten 13 gezogen. Der Rahmen des Spielmechanismus besteht aus den Trägern 14, 15, die an ihren unteren Enden am Schallbrett 12 nahe an den Seitenkanten des letzteren befestigt sind und parallel mit den Saiten verlaufen. In diesen Trägern ist eine Welle 16 für die das Notenband aufnehmende Walze gelagert. Die Walze 17 istThe frame 10 of the instrument is substantially similar in shape to the frame a zither or harp. The frame is provided with a base plate 11 and a sound board 12 on which the frame of the game mechanism is attached. The strings 13 are drawn across the sound board. Of the The frame of the game mechanism consists of the supports 14, 15 at their lower ends are attached to the sound board 12 close to the side edges of the latter and parallel with run off the strings. In these carriers is a shaft 16 for the music tape receiving Roller stored. The roller 17 is

mit Reibung auf die Welle aufgesetzt und wird zwischen einem Bund 18 und einem Zahnrad 19 mittels Ringe 20, 21 aus geeignetem Material, wie Leder, und einer Feder 22 gehalten. Das Zahnrad !g ist auf der Welle aufgekeilt und überträgt die Bewegung von einer Haupttriebwelle der Vorrichtung.placed with friction on the shaft and is between a collar 18 and a Gear 19 by means of rings 20, 21 made of suitable material, such as leather, and a spring 22 held. The gear! G is keyed on the shaft and transmits the movement of a main drive shaft of the device.

Das Notenband 23 wird am besten aus Papier oder anderem nachgiebigen, nicht aus Metall bestehenden Material in beliebiger Länge hergestellt. Jedes Notenband wird auf einen Zylinder oder eine Walze aufgerollt. Diese Walze kann aus Holz hergestellt sein und an jedem Ende einen Zapfen 25 (Fig. 8) besitzen.The music ribbon 23 is best made of paper or other flexible, not made Metal existing material made of any length. Each music ribbon is on one Rolled up cylinder or roller. This roller can be made of wood and on each end have a pin 25 (Fig. 8).

Die beiden Zapfen ruhen in offenen Lagern 26, 27 und werden in ihrer Lage mittels drehbar gelagerter Klammern 28 erhalten, die ihrerseits in der Arbeitslage durch Federn 29 (Fig. 2) gesichert werden. Jede Klammer 28 ist mit einem Vorsprung 30 versehen, der durch einen Schlitz im Träger (Fig. 2, 4 und 8) sich erstreckt, welcher eine Verschiebung der Klammer aus der Arbeitslage gestattet, so daß die Walze 24 ausgehoben werden kann. In dem Träger 14 ist eine mit einer Kurbel 32 versehene Welle 3 1 gelagert. Das Ende dieser Welle ist geschlitzt, um eine Zunge des Zapfens 25 aufzunehmen, so daß, wenn die Walze 24 in das Musikwerk eingesetzt wird, der Zapfen 25 in die Welle 31 eingreift, worauf die Klammern 28 die Walze in ihrer Lage sichern. Federn 241 (Fig. 8) drücken gegen die Enden der Walze 24 und haben das Bestreben, ihre Drehbewegung zu hemmen. Die Haupttriebwelle 33 des Instrumentes befindet sich unterhalb der Ebene der Achsen der Wellen 16 und 31. Am Ende der Welle 33, das durch den Träger 15 nach außen hindurchtritt, ist ein Kettenrad 34 befestigt, welches von einem geeigneten Antriebmechanismus (Feder oder Elektromotor) in Bewegung gesetzt wird. An Stelle des Kettenrades kann, um die Welle 33 zu drehen, selbstverständlich eine Kurbel auf der letzteren befestigt sein. Diese Welle hat zwei Aufgaben, und zwar bewirkt sie erstens unmittelbar den Vorschub des Notenbandes und dann wirkt sie auf die Tonerzeuger. Diese Welle trägt ein Zahnrad 35, das mit einem Zahnrad 36 auf der Welle 37, welche unmittelbar über der Welle 33, aber unterhalb der Ebene der Achsen der Wellen 16 und 31 liegt, kämmt. Die. Welle 33 trägt noch ein Zahnrad 38, das durch einen Satz von Zahnrädern 39, 40 und 41 das Zahnrad 19 auf der Welle 16 treibt. Die Zahnräder 39, 40 und 41 sind auf den Wellen, die auf der inneren Fläche des Trägers 14 gelagert sind, befestigt. Das Notenband verläuft von der Rolle 24 nach der Rolle 17 über Führungsrollen 42, 43 unterhalb der Welle 37, durch die es abwärts gebogen wird, ferner über Führungswalzen 44 und 45. Auf der Welle 37 ist eine mit Nuten versehene, geriffelte oder gezahnte Walze 46 befestigt. Etwa in der Mitte zwischen ihren Enden ist auf der Walze eine den Vorschub des Notenbandes bewirkende, mit Vorsprüngen oder Zähnen versehene Rolle 47 angeordnet. Diese Vorsprünge der Rolle 47 greifen in Durchlochungen ein, die in einer oder mehreren Reihen etwa in der Mitte zwischen den beiden Seitenkanten des Notenbandes angeordnet sind. Das Notenband ist auf jeder Seite dieser Reihe oder Reihen von Durchlochungen noch mit anderen Durchlochungen (Notenzeichen Fig. 15) versehen, welche die Anreißer in Tätigkeit setzen. Die Welle 37 ist in einem Rahmen gelagert, welcher aus den Endteilen 50 und einer an ihren Enden in den Trägern 14 und 15 gelagerten Führung 43 besteht. Diese Seitenteile 50 sind mit Haken 51 versehen, welche ein Heben derselben aus der wagerechten in die aufrechte Lage gestatten. Um diesen Rahmen in seiner wagerechten Lage zu sichern, sind zwei bei 53 drehbar gelagerte Hebel vorgesehen, deren längere Arme an Fedem 54 befestigt sind (Fig. 3 und 4). Die kürzeren Arme dieser Hebel drücken gegen die Seitenteile 50, wenn der Rahmen wagerecht liegt, und verhindern, daß der letztere sich hebt. In den Enden der kürzeren Arme sind Aussparungen 55 vorgesehen, in die Vorsprünge 56 der Seitenteile 50 des Rahmens eingreifen, wenn letzterer sich in aufrechter Lage befindet, und dadurch ein zufälliges Herabfallen des Rahmens in die wagerechte Lage verhindern. Wenn der Rahmen wagerecht liegt, stützt derselbe sich mit seinen von den Haken 51 seitlich vorspringenden Nasen 57 gegen die oberen Kanten der Seitenwände 14 und 15 des Gestelles.The two pins rest in open bearings 26, 27 and are rotatable in their position by means stored clamps 28, which in turn are in the working position by springs 29 (Fig. 2) are secured. Each bracket 28 is provided with a projection 30, the through a slot in the carrier (Figs. 2, 4 and 8) which allows a displacement of the Clamp allowed out of the working position so that the roller 24 can be lifted out. In A shaft 3 1 provided with a crank 32 is mounted on the carrier 14. The end of this Shaft is slotted to receive a tongue of pin 25 so that when the Roller 24 is inserted into the musical mechanism, the pin 25 engages in the shaft 31, whereupon the clamps 28 secure the roller in place. Springs 241 (Fig. 8) press against the ends of the roller 24 and tend to restrain their rotation. the Main drive shaft 33 of the instrument is below the plane of the axes of the Shafts 16 and 31. At the end of shaft 33, which passes through carrier 15 to the outside, a sprocket 34 is attached, which is driven by a suitable drive mechanism (spring or electric motor) is set in motion. Instead of the sprocket, the shaft 33 to turn, of course, a crank can be attached to the latter. This wave has two tasks, and first of all it causes the sheet music to be fed directly and then it acts on the tone generator. This shaft carries a gear 35 with a Gear 36 on shaft 37, which is immediately above shaft 33 but below the Is in the plane of the axes of shafts 16 and 31, combs. The. Shaft 33 also carries a gear 38 which is driven by a set of gears 39, 40 and 41 the gear 19 on the shaft 16 drives. The gears 39, 40 and 41 are on the shafts on the inner surface of the Support 14 are mounted, attached. The music tape runs from the roll 24 to the Roller 17 over guide rollers 42, 43 below the shaft 37, through which it is bent downwards is, furthermore via guide rollers 44 and 45. On the shaft 37 is a grooved, corrugated or toothed roller 46 attached. Approximately in the middle between its ends there is a feed on the roller of the music tape effecting, provided with projections or teeth roller 47 is arranged. These projections of the roller 47 engage in perforations in one or more Rows arranged roughly in the middle between the two side edges of the music ribbon are. The music tape is on each side of this row or rows of perforations still provided with other perforations (note symbol Fig. 15), which the Put the marker into action. The shaft 37 is mounted in a frame which consists of the End parts 50 and a guide 43 mounted at their ends in the supports 14 and 15. These side parts 50 are provided with hooks 51, which a lifting of the same from the allow horizontal to upright position. To this frame in its horizontal position to secure, two levers rotatably mounted at 53 are provided, the longer arms of which on springs 54 are attached (Figs. 3 and 4). The shorter arms of these levers press against the side panels 50 when the frame is horizontal and prevent the latter from rising. In the ends of the shorter arms recesses 55 are provided in the projections 56 of the side parts 50 of the frame intervene when the latter is in an upright position, causing an accidental fall prevent the frame in the horizontal position. When the frame is horizontal, it is supported by its hooks 51 laterally projecting lugs 57 against the upper edges of the side walls 14 and 15 of the Racks.

Außer den Saiten, die zur Tonerzeugung dienen, sind zwei Stimmenkämme 60 und 61 vorhanden. Diese Kämme sind in geeigneten Trägern befestigt und schräg angeordnet, so daß deren Zähne mit den Anreißern in Eingriff kommen. In der Mitte je eines Kammes sind einige Zähne oder Zungen fortgelassen, da die die Anreißer beeinflussenden Durchlochungen des Notenbandes sich zu beiden Seiten der den Vorschub bewirkenden Durchlochungen befinden. Wenn die Vorschubrolle 47 an einem Ende der Walze 46 angeordnet wird, können die Stimmen oder Zungen ohne Unterbrechung an den Kämmen angeordnet sein.In addition to the strings that are used to generate the sound, there are two voice combs 60 and 61 available. These combs are fastened in suitable carriers and arranged at an angle, so that their teeth come into engagement with the scribers. In the middle of each comb some teeth or tongues are left out because the perforations affecting the scriber of the music tape on both sides of the perforations causing the feed are located. When the feed roller 47 is placed at one end of the roller 46, the voices or tongues be arranged without interruption on the combs.

Auf die Welle 33 sind mehrere Sätze von Anreißern aufgepreßt, von denen je ein Satz drei Anreißer enthält, deren Zähne oder Vorsprünge in derselben Ebene quer zu ihren Drehungsachsen liegen. Diese Anreißer sind mit 70, 71, 72 bezeichnet.Several sets of scribers are pressed onto the shaft 33, one set of each contains three scribers whose teeth or projections are in the same plane transverse to theirs Rotation axes lie. These scribers are labeled 70, 71, 72.

Jeder Anreißer ist auf einem auf die Welle 33Each marker is on one on the shaft 33

aufgepreßten Bund 73 befestigt (Fig. 9), welcher etwas breiter als der,Anreißer selbst ist. Zwischen den einzelnen Bunden befinden sich Zwischenstücke 74, welche auf der Welle aufgekeilt sind und zusammen mit der letzteren sich drehen. Zwischen je zwei Sätzen von Anreißern befindet sich ein stärkeres, ebenfalls auf der Welle aufgekeiltes Zwischenstück 75. Diese Zwischenstücke und Anreißer werden allepressed-on collar 73 attached (Fig. 9), which is slightly wider than the, scribers themselves. Between The individual collars have intermediate pieces 74 which are keyed onto the shaft and rotate together with the latter. Between every two sets of There is a stronger intermediate piece 75 which is also keyed onto the shaft. These spacers and markers are all

ίο auf der Welle zwischen Schraubenmuttern 76,77 (Fig. 5) gehalten, die auf die Enden der Welle aufgeschraubt sind. Die Zwischenstücke sind dicht zusammengepreßt, und da die Anreißer schmäler als die dazu gehörigen Bunde sind, können die Anreißer sich auf den letzteren drehen oder umgekehrt gestatten, daß die Bunde sich drehen, wenn sie selbst in ihrer Drehung gehemmt werden. Für jede Stimme und jede Saite ist je ein besonderer Satz Anreißer vorgesehen und jeder Anreißer je eines Satzes bringt beide Stimmen und die dazugehörige Saite zum Tönen. Die Anreißer sind vorzugsweise als Sternräder ausgebildet und können eine beliebige Anzahl Zähne besitzen.ίο on the shaft between screw nuts 76,77 (Fig. 5) which are screwed onto the ends of the shaft. The spacers are tightly pressed together, and since the scribers are narrower than the associated collars, the scriber can rotate on the latter or, conversely, allow the Frets rotate when they are inhibited from rotating themselves. For every voice and each string is provided with a special set of scribers and each scraper one Movement makes both voices and the corresponding string sound. The markers are preferably designed as star wheels and can have any number of teeth.

Im vorliegenden Falle ist jeder Anreißer mit sechs Zähnen versehen. Die äußeren Enden der Zähne dieser Anreißer, bewegen sich in einem Kreise, der die Bahn des Notenbandes durchschneidet, so daß durch die undurchlochten Teile des Notenbandes, das unterhalb der Walze 46 vorbeigleitet, die Anreißer in ihrer Lage festgehalten werden. Sobald eine der Durchlochungen des Notenbandes einem der Zähne gegenüber gelangt, bewegt sich der Anreißer mit dem Notenblatt so weit mit, bis er von einem Zahn der Walze 46 erfaßt wird, der den Anreißer dann mit einer Umfangsgeschwindigkeit dreht, die gleich der Geschwindigkeit des Notenbandes ist. Die anderen Anreißer desselben Satzes werden während dieser Zeit durch die unmittelbar darauffolgenden undurchlochten Teile des Notenbandes gegen Drehung festgehalten. Während der Anreißer gedreht wird, kommt ein anderer seiner Zähne mit einem Zahn des Kammes 60 und ein weiterer mit einem Zahn des Kammes 61 in Eingriff. Der dritte Zahn wirkt gegen einen Saitenschwinger. Da für je eine Stimme des Kammes und für je einen Saitenschwinger drei Anreißer vorgesehen sind, kommen die letzteren nacheinander mit den ersteren in Eingriff und setzen diese in Tätigkeit, sobald eine längere Durchlochung gegenüber diesen Anreißern zu liegen kommt. Diese Beeinflussung der Tonerzeuger dauert so lange, bis ein undurchlochter Teil des Notenbandes die weitere Drehung oder Bewegung der Anreißer hemmt. Die geriffelte Walze bewirkt das sichere Intätigkeitsetzen der Anreißer, sobald die letzteren von den Durchlochungen freigegeben sind.In the present case, each scriber is provided with six teeth. The outer ends the teeth of these scribers move in a circle that follows the path of the music tape cuts through, so that through the imperforate parts of the music ribbon, the one underneath the roller 46 slides past, the scribers are held in their position. As soon as a the perforation of the music tape reaches one of the teeth, the moves Mark the scriber with the sheet of music until it is gripped by a tooth of the roller 46, who then rotates the scriber at a peripheral speed that is equal to the speed of the music tape is. The other scriber of the same set will be during this Time through the immediately following unperforated parts of the music tape Rotation held. While the scriber is being rotated, another of its teeth comes out with one tooth of the comb 60 and another with one tooth of the comb 61 in Intervention. The third tooth acts against a string vibrator. There is one voice for each Comb and three scrapers are provided for one string vibrator each, come the the latter one after the other into engagement with the former and put them into action as soon as one longer perforation comes to lie opposite these markers. This influencing the tone generator lasts until one imperforate part of the music tape is followed by the other Inhibits rotation or movement of the scriber. The corrugated roller causes the safe operation the scriber as soon as the latter are released from the perforations.

Die W7elle 33 hat das Bestreben, alle Anreißer mit sich zu drehen, die aber, wie oben erwähnt, durch den undurchlochten Teil des Notenbandes, das ihre Bewegungsbahn unterhalb der Walze 46 durchschneidet, gegen Drehung festgehalten werden.The W 7 elle 33 tends to rotate all the scribers with it, but, as mentioned above, are held against rotation by the imperforate part of the note tape which cuts its path of movement below the roller 46.

Die Saitenschwinger (Fig. 11 und 12) bestehen aus Scheiben 80, die auf einer zylindrischen, zwischen den Seitenwänden des Rahmens sich erstreckenden und in der Ebene der Saiten angeordneten Welle 81 befestigt sind. Diese Welle 81 ist mit je einer Bohrung für jede Saite versehen. Diese Bohrung wird so groß gewählt, daß beim Schwingen der Saite die letztere mit der Welle nicht in Berührung kommt. Jede Scheibe 80 kann sich unabhängig von den anderen drehen und wird in der Lage durch eine Anzahl Keile gesichert. Auf dem Umfang jeder Scheibe befinden sich eine Anzahl den Vorschub bewirkender Zähne 84 und abgeschrägte Zähne 85, die die Saiten anreißen. Die Schwinger sind so angeordnet, daß die Drehungsbahn der Zähne 84 die Drehungsbahn der äußeren Enden der Zähne der Anreißer durchschneidet, so daß jedes Mal, wenn ein Anreißer sich um einen Schritt vorwärts dreht, er mit einem Zahn 84 des unmittelbar darunter liegenden Saitenschwingers in Eingriff kommt und eine teilweise Verdrehung des letzteren verursacht, wodurch die Zähne 85 die entsprechende Saite erfassen und, dieselbe wieder loslassend, sie zum Tönen bringen. Aus dem Vorhergehenden ist es nun klar, daß, sobald ein Anreißer mittels der geriffelten Walze teilweise gedreht wird, derselbe zwei Zungen und eine Saite gleichzeitig zum Tönen bringt.The string vibrators (Figs. 11 and 12) exist made of washers 80, which are on a cylindrical, between the side walls of the frame extending and arranged in the plane of the strings shaft 81 are attached. This shaft 81 is provided with a hole for each string. This hole will be like this chosen so that when the string vibrates, the latter does not come into contact with the shaft comes. Each disc 80 can rotate independently of the others and is secured in position by a number of wedges. A number of feed teeth 84 are located on the circumference of each disk and beveled teeth 85 that pluck the strings. The transducers are arranged in such a way that the path of rotation of the teeth 84 intersects the path of rotation of the outer ends of the teeth of the scriber, so that each time when a scriber rotates one step forward, he immediately starts with a tooth 84 of the underlying string vibrator comes into engagement and a partial twist of the latter causing the teeth 85 to grasp the corresponding string and, letting go of it again, making it sound. It is now from the foregoing it is clear that as soon as a scriber is partially rotated by means of the corrugated roller, the same makes two reeds and one string sound at the same time.

Um eine Beschädigung der Anreißer bei Einbringung eines Notenbandes zu vermeiden, ist eine Vorrichtung vorgesehen, mittels der alle Anreißer selbsttätig in eine Lage verschoben werden, in der sie außer Berührung mit der geriffelten Walze sind. Diese Vorrichtung besteht aus einem Keil 90 und Armen 91 (Fig, 13 und 14), die. mittels durch den Rahmen hin- 1QO durchgehender Zapfen 92 drehbar gelagert sind. Auf diesen Zapfen sind auch die oben erwähnten Führungswalzen 44 gelagert. Diese Arme 91 sind mit Daumen 93 versehen, welche von den Seilenteilen 50 des die geriffelte Walze *io tragenden Rahmens, wenn letzterer wagerecht liegt, erfaßt werden, um das Keilstück 90 aus der Arbeitslage zu entfernen. Federn 95 bewirken, daß, wenn der Rahmen 50 gehoben wird, die Arme 91 gegen die Welle 33 1:t5 schwingen, und der Keil die Anreißer erfaßt und sie in eine Lage versetzt, in der sie von der geriffelten Walze nicht beschädigt werden können. Zu gleicher Zeit greift eine auf einem der Arme 91 angeordnete federnde Sperrklinke 98 zwischen die Zähne des Zahnrades 38 ein und sperrt dasselbe (Fig. 14). Das Wieder-In order to avoid damage to the scribers when inserting a note tape, a device is provided by means of which all scribers are automatically shifted into a position in which they are out of contact with the corrugated roller. This device consists of a wedge 90 and arms 91 (Figures 13 and 14) which. means supported by the frame 1 QO reciprocated by continuous pins 92 are rotatably mounted. The above-mentioned guide rollers 44 are also mounted on these journals. These arms 91 are provided with thumbs 93, which are grasped by the rope parts 50 of the frame carrying the corrugated roller when the latter is horizontal, in order to remove the wedge 90 from the working position. Springs 95 cause, when the frame 50 is raised, the arms 91 to swing against the shaft 33 1: t 5 and the wedge engages the scribers and places them in a position in which they cannot be damaged by the corrugated roller . At the same time, a resilient pawl 98 arranged on one of the arms 91 engages between the teeth of the gear 38 and locks the same (FIG. 14). The re-

aufrollen des Notenbandes auf die' Walze 24 ' kann, ohne den Satz der Zahnräder zu drehen, erfolgen, da die Walze 17 auf ihre Welle nur aufgepreßt ist. Der Vorschub des Notenbandes erfolgt genau und mit einer vorher bestimmten Geschwindigkeit oder einer Geschwindigkeit, welche in einem vorher bestimmten Verhältnis zur Geschwindigkeit der Treibwelle 33 steht, durch die Rolle 47. Das Tempo der wiederzugebenden Musik auf diesem Instrument wird mithin genau geregelt. Die Durchlochungen des Notenbandes, die die Töne regeln, stehen in einem vorher' bestimmten Verhältnis zu den den Vorschub des Notenbandes bewirkenden, in gleichen Abständen befindlichen Durchlochungen. roll up the music tape on the 'roller 24' can be done without rotating the set of gears, since the roller 17 is only on its shaft is pressed on. The sheet music is fed precisely and at a predetermined rate Speed or a speed which is in a predetermined ratio the speed of the drive shaft 33 stands by the roller 47. The speed of the to be reproduced Music on this instrument is therefore precisely regulated. The perforations in the music tape that regulate the tones are in place in a predetermined ratio to the feed of the music tape, equally spaced perforations.

Die Walze 46 ist mit einer vorher bestimmten Anzahl von Zähnen oder entsprechenden Furchen versehen, die im bestimmten Verhältnis zu den Vorschubzähnen der Rolle 47 stehen.The roller 46 is provided with a predetermined number of teeth or corresponding furrows which are in a certain ratio to the feed teeth of the roller 47.

Ein besonderer Vorteil des Instrumentes wird beim Anordnen der Rolle 47 in der Mitte der Walze 46 erzielt. Das Papier wird nämlich von den Witterungsverhältnissen beeinflußt, indem es sich leicht zusammenzieht oder sich aufbläht. Wenn die Durchlochungen des Notenbandes für den Vorschub nahe an den Kanten des Bandes angeordnet werden, werden die Vorschublöcher gegen die Zähne der Rolle 47 und die Löcher zur Erzeugung der Töne gegen die Anreißer verschoben, sobald das Notenblatt sich aufbläht oder zusammenzieht.A particular advantage of the instrument is when the roller 47 is arranged in the middle of the Roller 46 achieved. The paper is influenced by the weather conditions by it contracts or puffs up easily. If the perforations of the music tape for the feed close to the Edges of the tape are placed, the feed holes are against the teeth of the roller 47 and the holes for generating the tones moved against the scribers as soon as the music sheet inflates or contracts.

Dies wird durch die Anordnung der Vorschublöcher in der Mitte des Notenbandes bezw. der Rolle 47 in der Mitte der Walze 46 teilweise vermieden.This is due to the arrangement of the feed holes in the middle of the music ribbon respectively the roller 47 in the middle of the roller 46 partially avoided.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:Patent Claims: i. Mechanisches Musikwerk mit Notenband, Saiten und Stahlstimmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Band unterhalb einer geriffelten oder mit Vorsprüngen versehenen Walze (46) geführt wird, weiche auf die Zähne der unterhalb des Bandes auf einer Welle angeordneten Anreißrädchen wirkt, sobald eine Durchlochung des Notenbandes das Erfassen eines Anreißzahnes durch die Riffelung oder einen Vorsprung der Walze gestattet, während die vollen Teile des Notenbandes das Erfassen und Fortschalten der Anreißrädchen durch die Walze verhindern.i. Mechanical musical mechanism with music tape, strings and steel parts, thereby characterized in that the tape is provided below a corrugated or protruding Roller (46) is guided, soft on the teeth of the scribe wheels arranged on a shaft below the belt takes effect as soon as a perforation of the music tape detects a scriber through the corrugation or a protrusion allows the roller, while the full parts of the music tape the detection and indexing of the scribing wheel through the Prevent roller. 2. Mechanisches Musikwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sätze von Anreißern mittels Bunde (73) auf einer Welle (33) derart gelagert sind, daß die Anreißer, die schwächer sind als die dazugehörigen Bunde, sich auf der Welle frei drehen können und eine Drehung der Bunde gestatten, wenn sie in ihrer Drehung gehemmt sind.2. Mechanical musical mechanism according to claim i, characterized in that several sets of scriber by means of collars (73) mounted on a shaft (33) in this way are that the scribers, which are weaker than the associated collars, can rotate freely on the shaft and one Allow rotation of the collars when they are inhibited from rotating. 3. Mechanisches Musikwerk nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene der Saiten eine mit Bohrungen für die letzteren versehene Querstange (81) angeordnet ist, auf der sich unabhängig voneinander drehende, in ihrer Lage gesicherte, mit Vorschubzähnen (84) und Anreißzähnen (85) versehene Scheiben (80) derart gelagert sind, daß die Zähne (84) von den Zähnen der Anreißrädchen mitgenommen werden, wobei die Anreißzähne (85) die Saiten anreißen.3. Mechanical musical mechanism according to claim ι and 2, characterized in that that in the plane of the strings a cross bar provided with holes for the latter (81) is arranged on the independently rotating, in their Disks secured in position, provided with feed teeth (84) and scribing teeth (85) (80) are mounted in such a way that the teeth (84) are carried along by the teeth of the scriber wheels with the scraper teeth (85) scribing the strings. 4. Mechanisches Musikwerk nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlochungen im Notenbande erforderlichenfalls eine solche Länge haben, daß durch eine Durchlochung hindurch mehrere Zähne der Anreißrädchen fortgeschaltet werden.4. Mechanical musical mechanism according to claim ι to 3, characterized in that that the perforations in the music ribbon have such a length, if necessary, that several teeth of the scriber are advanced through a perforation will. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.For this purpose 2 sheets of drawings.
DENDAT144727D Active DE144727C (en)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE144727C true DE144727C (en)

Family

ID=412121

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT144727D Active DE144727C (en)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE144727C (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2847460C3 (en) Method for opening several textile fiber bales
DE2621630A1 (en) CALCULATOR PRINT FORM FEED DEVICE ON AN ELECTROPHOTOGRAPHIC COPY DEVICE
DE1611617A1 (en) Device for stripping off stamping residues
DE144727C (en)
DE3614890A1 (en) RAILWAY DEVICE FOR A PRINTER
DE270555C (en)
DE417643C (en) Machine for sorting bristles, hair, fibers, etc. Like. According to the desired lengths
DE159618C (en)
DE879670C (en) Machine for wrapping packs
DE271405C (en)
DE1957474B2 (en) Endless type carrier tape for a printing machine with moving types
DE139124C (en)
DE352971C (en) Machine for punching music tapes
DE284781C (en)
AT113341B (en) Method and device for stacking sheets of paper for printing, cutting u. like machines.
DE610984C (en) Machine for stringing tobacco leaves
DE297421C (en)
DE303629C (en)
DE141335C (en)
DE212913C (en)
DE142648C (en)
DE508871C (en) Device for removing leaves that have not been stripped from stripping machines
DE228291C (en)
DE158484C (en)
DE154258C (en)