DE1438592A1 - Arrangement for uninterrupted, arc-free and voltage dip-free load switching for step transformers - Google Patents
Arrangement for uninterrupted, arc-free and voltage dip-free load switching for step transformersInfo
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Description
Anordnung zur unterbrechungslosen, lichtbogen- und spannungseinbruchsfreien Lastumschaltung bei Stufentransformatoren. Es ist bereits eine Anordnung zur unterbrechungslosen, lichtbogen-und spannungseinbruchsfreien Lastumschaltung bei Stufentransformatoren mit Hilfe von parallel zu den Hauptkontakten des Lastumschalters liegenden, antiparallelgeschalteten, steuerbaren Schaltelementen, z.B. Thyristoren vorgeschlagen worden, wobei zur Lastumschaltung das stromführende Thyristorgerät im natürlichen Nulldurchgang des Laststromes gesperrt und das andere Thy ristorgerät innerhalb weniger Mikrosekunden darnach zur Stromübernahme gezündet wird.Arrangement for uninterrupted, arc-free and voltage dip-free Load switching with step transformers. There is already an arrangement for uninterrupted, Arc-free and voltage dip-free load transfer for step transformers with the help of anti-parallel connected, parallel to the main contacts of the diverter switch, controllable switching elements, e.g. thyristors, have been proposed, with load switching the current-carrying thyristor device is blocked in the natural zero crossing of the load current and the other Thy ristorgerät within a few microseconds thereafter to take over power is ignited.
Eine lichtbogenfreie Lastumschaltung bedurfte elektronischer Bauelemente, insbesondere Transistoren, deren Steuerung für den praktischen Betrieb wegen Kompliziertheit der Mittel zu aufwendig und zu wenig betriebssicher ist. Insbesondere sind-solche Anordnungen gegen Fremdeinflüsse, wie magnetische und elektrische Felder empfindlich.An arc-free load transfer required electronic components, especially transistors, their control for practical operation because of their complexity the resources are too expensive and not reliable enough. In particular, are-such Arrangements sensitive to external influences such as magnetic and electric fields.
Eine störungssichere und einfach aufgebaute Anordnung, die eine unterbrechungslose,
lichtbogenfreie Lastumschaltung ermöglicht und
Die in Fig.l wiedergegebene Schaltanordnung arbeitet folgendermaßen:-Soll
der-in der dargestellten Schaltung zunächst von der Stufenan- -zapfung 2 übet Stufenkontakt
4, den Kurzschlußstromschutz 10, festen Lästschalterkontakt I, beweglichen Lastschalterkontakt
60 zur abgehenden Lastleitung L fließende Laststrom von-der benachbarten Wicklungsanzapfung
3 lichtbogenfrei und verlustfrei übernommen werden, dann werden zuerst die miteinander
gekuppelten beweglichen Kontakte 80 und 90 der Schalter 8a und 8b in die gezeichnete
Stellung '(rechts) umgelegt. Dadurch wird der Transformator 50 über 24, 10, 60,
83, 80, 82 kurzgeschlossen. Anschließend wird der Lastumschalterkontakt 60 von seinem
festen Kontakt I in Richtung auf den festen Kontakt II zu bewegt. Bevor aber der
entsprechend-breit gehaltene bewegliche Kontakt 60 den Kontakt L verläßt, trifft
der mechanisch mit den-Lastumschalter..gekuppelte.bewegliche Kontakt 70 des Hilfsschaltere
7 auf seine festen Kontakte 22, 72 und 73. Hierdurch erhält 'die Primärwicklung
des Transformators 20 Spc.r:nung und zwar einerseits über
den beweglichen
Stufenkontakt 5, Schälterkontakt 92 und 90, sowie andererseits über den beweglichen
Stufenkontakt 4, Kurzschlußstromschutz 10, Lastschalterkontakt I, 60, die Leitung
71, die Kontakte a70,22. Der Transformator wird
mit Stufenspannung erregt und liefert über die Sekundärwicklung und den daran angeschlossenen
Gleichrichter 21 Gleichstrom für das steuerbare Gleichrichtergerät 410. Dieses wird
dadurch geöffnet. Im weiteren Verlauf der Schaltbewegung läuft der bewegliche Kontakt
60 des Lastumschalters 6 von seinem festen Gegenkontakt I lichtbogenfrei ab. Der
Laststrom nimmt von da ab seinen Weg über das geöffnete Gleichrichtergerät 410,
die Kontakte 73, 70, die Leitung 71 zum Lastschalterkontakt 60 und damit über die
abgehende Lastleitung L zum Stromverbraucher. Bei der anschließenden Weiterschaltung
läuft der bewegliche Kontakt 70 des Hilfsschalters 7 von seinem festen Kontakt 22
ab. Damit wird der Transformator 20 stromlos und der Steuerstrom für das Gerät 410
wird unterbrochen. Der Laststrom wird nunmehr vom nächstfolgenden Stromnulldurchgang
ab über das Gerät 410 gesperrt. Es ist nunmehr gezwungen, seinen Weg vom beweglichen
Stufenkontakt 4 aus über die Primärwicklung des Transformators 50, die Schalterkontakte
82,80, die Leitung 83 zum beweglichen Kontakt 60 des Lastschalters 6 und damit zum
Verbraucher
Bereits unmittelbar nach dem Stromnulldurchgang des Laststroms liefert der Transformator
50 infolge der erfolgten Phasenverschiebung des Laststroms über den an seine Sekundärwicklung
angeschlossenen Gleichrichter 51 einen Gleichstrom für das steuerbare Gleichrichtergerät
420. Dureh den Gleichstrom-, stoß wird das Gerät 420 schnellstens geöffnet. Von
da ab fließt der Laststrom von der Stufenspannung 3, die Leitung 25, das Gleichrichte
rgerät.420, die Kontakte 72,_ 70e die Zeitung 71 zum Stromverbraucher. Der über
den Transformator 50 fließende reet- ' lich ;e Primärstrom wird bestimmt durch die
an der Primärwicklung
liegende Stufenspannung und die für die Magnetisierung
dieses Transformators sowie die Steuerung des Geräts 420 erforderliche Leistung.
Diese is t äußerst gering. Da der Transforma@r 50 noch mit Stufenspannung erregt
ist, hält er in diesem Zeitpunkt das Gleichrichtergerit 420 weiterhin offen. Beim
weiteren Schaltablauf schaltet der beweglichc Lastumschalterkontakt 70 des Hilf
sschalters 7 beim Auftreffen auf den Kontakt 32 den Transformator 30 eie. Dabei
ändert sich zunächst nichts, da der Transformator 30 über die Kontakte 9C, 92, Leitung
25, das Gleichrichtergerät 420, die Hilfsschalterkontakte 72, 70, 32 kurzgeschlossen
ist und damit noch unerregt bleibt. Sobald aber der bewegliche Lastschalterkontakt
60 den festen Gegenkontakt II erreicht hat, wird das Gleichrichtergerät 420 kurzgeschlossen.
Dieses bleibt aber zunächst
Die Umschaltung in umgekehrter Richtung verläuft analog. Dabei werden
zunächst die beiden beweglichen Schalterkontakte 80 und 90 der Sc4alter. 8a und
8b in die linke Stellung rauf die festen KontaktE
Die Fig.4 bringt eine weitere Ausbildung der Anordnung nach Fig.3 mit dem Unterschied, daß dabei ein Doppelsprunglastschalter oder ähnlich wirkender Umschalter verwendet wird, des bekanntermaßen so aufgebaut ist, daß zunächst der eine bewegliche Lastschalter- , kontakt, z.B.60, in seine andere Stellung umspringt, z,B. auf II, und daran ansohließend erst der andere bewegliche Lastschalterkontakt, z.8.60' auf seinen festen Gegenkontakt II' umspringt. Der wesentlichste Unterschied der Anordnung nach Fig.4 ist darin zu sehen, daß bei dieser Anordnung es möglich wird, auf einen Hilfsschalter (e.7, Fig.3) zu verzichten. Dies deshalb, weil durch den Doppelsprungschalter bereits eine stoßspinnungsfeste Trennung der Geräte 410 und 420 erfolgt. Die Anordnung nach Fig.4 arbeitet folgendermaßen: Vor Beginn der eigentlichen Umschaltung wird der Schalter 8b umgelegt, sodaß der bewegliche Kontakt 80 auf dem festen Kontakt 82, wie dargestellt, steht. Die Primärwicklung des Transformators 50 wird dadurch parallel zum Gleichrichtergerät 410 geschaltet. Der Stromwandler 65 liefert über den daran angeschloseenen Gleichrichter 36 Gleichstrom an das Gleichrichtergerät 410, das dadurch dauernd geöffnet ist. Das Gerät 410 liegt jetzt parallel zu dem a Stromwandler 65. Wenn nun der Lastschalter betätigt wird, beginnt zunächst der bewegliche Kontakt 60 sich zu bewegen und er verbindet, da er entsprechend ausgeführt ist, auf seinem Bewegungsweg zuerst die beiden festen Kontakte I und II kurze Zeit miteinn-; der. Darauf folgend läuft er lichtbogenfrei vom Kontakt I ab. Von da ab wird der Laststrom vom Gerät 410 allein übernommen. Nachdem der Stromwandler 65 jetzt nicht mehr erregt ist und keinen Gleichstrom über den Gleichrichter 36 an das Gerät 410 liefern kann, sperrt das Gerät 410 beim ersten Stromnulldurchgang dds Laststroms, Der Laststrom fließt nunmehr über den Transformator 50, die Schalterkontakte 82, SO unmittelbar zum Stromverbraucher. Da der Transformator 50 dadurch erregt wird, liefert er über den an dessen Sekundärwicklung angeschlossenen Gleichrichter 51 Gleichstrom an das Gerät 420, das nunmehr öffnet und das dadurch den Laststrom übernimmt und ihn über die einander berührenden. Kontakte II, 60 zum Verbraucher führt. Der Transformator bleibt mit Stufenspannung erregt bei einem Stromverlauf, der vom beweglichen. Stufenwählerkontakt 4 über die Primärwicklung des Transformators 50, die Schalterkontakte 82,80, die Lastschalterkontakte 60, 11, das Gerät 420 zum beweglichen Stufenwählerkontakt 5 und damit zur Wicklungsanzapfung 3 geht. Die Gleichstromlieferung vom Gleichrichter 51 hält also an und das Gerät 420 bleibt offen. Wenn nun darauffolgend der bewegliche Lastumschalterkontakt 60' zu springen beginnt, verbindet er zunächst seine beiden festen Kontakte I' und II' miteinander. Hierdurch wird das Gerät 420 überbrückt. Der Laststrom fließt jetzt über den Stromwandler 66, den Kontakt IIP, 60' zum Strömverbraucher. Da der feste Lastschalterkontakt I' keinen Strom führt, kann der bewegliche Kontakt 60' diesen lichtbogenfrei verlassen. Nach Beendi gung der Lastumschaltung liefert der Stromwandler 66 über den damit verbundenen Gleichrichter.3fi genau wie der-.Gleichrichter 51, dauernd Gleichstrom an das Gerät 420, das damit geöffnet bleibt.. Die Lastumschaltung ist damit beendet. i)ie Rückschaltung erfolgt analog. - Bei den in Fig.l bis 4 beschriebenen Schaltungen ist es erforderlich, dafür zu sorgen, daß bei allen vorkommenden Werten der geregelten Spannung und des Laststroms an der Primärwicklung des Transformators 4G und 50, die parallel liegt-zu dem Gleichrichtergerät, das bei der Umschaltung den Laststrom jeweils zuerst übernimmt, die Spannung nicht so schnell und so hoch ansteigt, damit nach dem Schließen dieses Gleichrichtergeräts dieses infolge des zu hohen und steilen Spannungsanstiegs elektrisch durchbrochen wird und wiederzündet. Der Spannungsdurchbruch kann dabei in Durehlaßrichtung oder u.U. sogar in Sperrichtung erfolgen. Im letzteren Falle würde das Gleichrichtergerät zerstört. Die Gefahr ist dann' gegeben, wenn kein großer Unterschied der Durchbruchsspannung in Sperr- oder Durchlaßrichtung besteht, und wenn diese Werte noch stärk streuen. Die gleiche Gefahr besteht auch für das bei der Umschaltung den Laststrom zuletzt übernehmenden Gleichrichtergerät, wenn dieses einen zu hohen Zündverzug besitzt.FIG. 4 shows a further embodiment of the arrangement according to FIG. 3 with the difference that it uses a double jump switch or similarly acting changeover switch, which is known to be constructed in such a way that first one movable switch contact, e.g. 60, into its other Position changes, e.g. to II, and then the other movable load switch contact, e.g. 8.60 ', switches to its fixed counter-contact II'. The most important difference of the arrangement according to FIG. 4 can be seen in the fact that with this arrangement it is possible to dispense with an auxiliary switch (e.7, FIG. 3). This is because the double jump switch already separates the devices 410 and 420 against impact spinning. The arrangement according to FIG. 4 works as follows: Before the actual switchover begins, the switch 8b is thrown so that the movable contact 80 is on the fixed contact 82, as shown. The primary winding of the transformer 50 is thereby connected in parallel to the rectifier device 410. The current converter 65 supplies direct current via the rectifier 36 connected to it to the rectifier device 410, which is thereby continuously open. The device 410 is now parallel to the a current transformer 65. When the load switch is now actuated, the movable contact 60 begins to move and, since it is designed accordingly, it first connects the two fixed contacts I and II briefly on its movement path Time with each other; the. It then runs from contact I without an arc. From then on, the load current is taken over by the device 410 alone. After the current transformer 65 is no longer energized and cannot supply any direct current to the device 410 via the rectifier 36, the device 410 blocks the load current at the first current zero crossing, the load current now flows via the transformer 50, the switch contacts 82, SO directly to the power consumer . Since the transformer 50 is excited as a result, it supplies direct current via the rectifier 51 connected to its secondary winding to the device 420, which now opens and which thereby takes over the load current and it via the contacting one. Contacts II, 60 leads to the consumer. The transformer remains energized with step voltage with a current curve that of the moving one. Step selector contact 4 via the primary winding of the transformer 50, the switch contacts 82, 80, the load switch contacts 60, 11, the device 420 to the movable step selector contact 5 and thus to the winding tap 3. The direct current supply from rectifier 51 thus stops and device 420 remains open. If the movable diverter switch contact 60 'then begins to jump, it first connects its two fixed contacts I' and II 'to one another. This bypasses the device 420. The load current now flows through the current transformer 66, the contact IIP, 60 'to the current consumer. Since the fixed load switch contact I 'carries no current, the movable contact 60' can leave this without an arc. After the end of the load switching, the current converter 66 supplies via the connected rectifier. 3fi exactly like the rectifier 51, constant direct current to the device 420, which thus remains open. The load switching is thus ended. i) The downshift is analogous. - In the circuits described in Fig.l to 4, it is necessary to ensure that with all occurring values of the regulated voltage and the load current at the primary winding of the transformer 4G and 50, which is in parallel - to the rectifier device that is used in the Switching takes over the load current first, the voltage does not rise so quickly and so high that after closing this rectifier device it is electrically broken and re-ignites as a result of the excessively high and steep voltage rise. The voltage breakdown can take place in the forward direction or, under certain circumstances, even in the reverse direction. In the latter case, the rectifier device would be destroyed. There is a risk if there is no great difference in the breakdown voltage in reverse or forward direction and if these values still vary widely. The same risk also exists for the rectifier device last to take over the load current during the switchover if it has an excessive ignition delay.
Um dieser Gefahr zu begegnen, können die Gleichrichtergeräte 410 und 420 für eine entsprechend hohe Durchbruchsspannung und geringen-Zündverzug ausgelegt werden. Dieses kann aber aufwendig sein.To counter this risk, the rectifier devices 410 and 420 designed for a correspondingly high breakdown voltage and low ignition delay will. However, this can be time-consuming.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, parallel zu dem zu schützenden Gleichrichtergerät Mittel vorzusehen, die verhindern, daß die Spannung an diesem Gerät zu hohe Werte annimmt. Diese Mittel können z.B. bestehen aus Widerständen, deren Wert sich mit der geregelten Spannung und den Laststrom in gewünschter Weise ändert. Die Widerstände können zuaammengesetzt sein aus Kombinationen von induktiven, kapazitiven, sowie normalen oder spannungsabhängigen Widerständen, Ferner können auch parallel zu dem zu schützenden Gleichrichtergerät Zener-Dioden oder steuerbare Gleichrichter in Antiparallelschaltung angeordnet werden.'DieseSusatzgeräte müssen jedooh eine'geringere :r Durchbruchspannung als das zu schützende steuerbare Gleiohrichte#ge-`, rät haben. Den Dioden sind dabei zur Beschränkung des über sie fließenden Stromes induktive, kapazitive, normale oder spännungsabhängige Widerstände, bzw.kombinationen aus diesen, vorzuschalten.Another option is to run parallel to the one to be protected Rectifier device to provide means to prevent the voltage across this Device assumes too high values. These means can, for example, consist of resistances, whose value varies with the regulated voltage and the load current in the desired manner changes. The resistances can be composed of combinations of inductive, capacitive, as well as normal or voltage-dependent resistances, can also also parallel to the rectifier device to be protected Zener diodes or controllable ones Rectifiers must be arranged in anti-parallel connection. '' These additional devices must but a 'lower: r breakdown voltage than the controllable equation to be protected # ge-`, advises to have. The diodes are inductive to limit the current flowing through them, capacitive, normal or voltage-dependent resistances or combinations of these, upstream.
i Außerdem kann es zweckmäßig sein, die Transformatoren 40 und 50 entsprechend auszulegen, z.B. durch Verwendung von hochpermeablen Eisenblechen reit rechteckiger Magnetisierungskurve und durch Wahl einer hohen Induktion.i It can also be useful to use transformers 40 and 50 to be designed accordingly, e.g. by using highly permeable iron sheets rectangular magnetization curve and by choosing a high induction.
Zum Schutze des Gitterkreises der steuerbaren Gleichrichtergeräte vor zu hohem Steuerstrom können ebenfalls entsprechende Maßnahmen getroffen werden, z.B. durch Einschalten von spannungsabhängigen Widerständen parallel zur Sekundärwicklung des Transformators (40, 50) oder durch Einschalten von Heißleitern oder Eisenwasserstoffwiderständen in den Gitterkreis.To protect the grid circle of the controllable rectifier devices Appropriate measures can also be taken against excessive control current, e.g. by switching on voltage-dependent resistors parallel to the secondary winding of the transformer (40, 50) or by switching on thermistors or ferrous hydrogen resistors in the grid circle.
Einen anderen Weg, der aufgezeigten Gefahr zu begegnen, zeigt die Anordnung des Lastumschalters nach Fig.5. Diese unterscheidet sich von den vorhergehenden Ausführungen durch einen besonderen Aufbau und besonderen Einsatz der steuerbaren Gleichrichtergeräte 410 und 420. Das Gerät 410 ist gegenäber dem Gerät 420 für eine höhere Durchbruchsfestigkeit in beiden Richtungen ausgelegt. Dies wird dadurch ermöglicht, daß wenigstens zwei gesteuerte Hälbleitergleichrichtergeräte in Hintereinanderschaltung vorgesehen werden, wohingegen das andere Gerät 420 nur ein gesteuertes Halbleitergleichrichtergerät enthält, das wahlweise zur Erhöhung der Durchbruehsfestigkeit in einer Richtung, und zwar der Sperrichtung mit einem nichtsteuerbaren normalen Gleichrichter in Reihe geschaltet ist. Der steuerbare Halbleitergleichrichter mit entsprechendhoher Durchbruchsfestigkeit in Sperrichtung besitzt dabei vorzugsweise einen besonders geringen Zündverzug. Die ganze Einrichtung ist so beschaffene daß immer das Gerät 410 bei jedem Schaltvorgangt gleichgültig ob hin- oder xü@wä.,rts.@ES@@altet wird. das zuerst schaltende Gerät bleibt. Dies wird mit Hilfe eines doppelpoligen Wenders 9 erreicht, dessen beide beweglichen Kontakte 93 und 94 mit dem beweglichen Kontakt 90 des Schalters 8a mechanisch und 94 dem beweglichen Kontakt 90 des Schalters 8a mechanisch gekuppelt sind. Der Hilfsschalter 7 weist insofern noch eine Besonderheit auf, als er außer den übrigen Kontakten 22, 32, 72 und 73 noch einen weiteren Kontakt 75 aufweist, der einerseits mit dem festen Lastschalterkontakt I und andererseits mit dem beweglichen Stufenwählerkoritakt 4 verbunden ist, während der Kontakt 73, wie bisher, mit dem Gleichrichtergerät 410 und der Kontakt 72 mit dem Gleichrichtergerät 420 verbunden ist. Der Kontakt 22 ist an den Kontakt 92 und der Kontakt 32 an den Kontakt 91 des Schalters 8a angeschlossen, dessen beweglicher Kontakt mit der Primärwicklung des Transformators 20 verbunden ist, die mit ihrem anderen Ende mit dem beweglichen Stufenwählerkontakt 5 bzw. den Schalterkontakten 95 und 96 des Schalters 9 verbunden ist. Die Kontakte 97 und 98 des Sehalters 9 sind an den Stufenwählerkontakt 4 angeschlossen, Der bewegliche Kontakt 94 des Schalters 9 ist an das Gleichrichtergerät 420 angeschlossen, während der bewegliche Kontakt 93 mit dem Gleichrichtergerät 410 verbunden ist, an das auch die Primärwicklung des Transformators 50 angeschlossen ist, die mit ihrem anderen Ende mit dem beweglichen Lästschalterkontakt 60 verbunden ist. Die beiden festen Lastschalterkontakte I und II sind mit dem Stufenwähler 4 bzw. 5 verbunden. Das Gitter des gesteuerten Gleichrichtergeräts 420 erhält von dem an die Sekundärwicklung des Transformators 50 angeschlossenen Gleichrichter 51 Gleichstrom, während das Gitter des Gleichrichtergeräts 410 über den an den Transformator 20 angeschlossenen Gleichrichter 21 mit Gleichstrom versorgt wird. Der bewegliche Kontakt des Eilfsschalters 7 besteht aus zwei voneizander isolierten Kontaktstücken 70 und 76, von denen das Kontakt= stück.76 die Kontakte 22,32 und 75 bestreicht und das Kontaktstück-. 70 die Kontakte 72 und 73. Die Anordnung nach Fig.5 arbeitet folgendermaßen: Vor Beginn der eigentlichen Umschaltüng werden die miteinander mechanisch verbundenen Schalter 8a und 9 umgelegt, sodaß ihrs beweglichen Kontakte auf den Kontakten 92, 96 und 97, wie in der Fig.5. dargestellt, stehen. Der Laststrom fließt-von der Wicklungsanzapfung 2 üben den Stufenwählerkontakt 4, die Leitung 45 zu den Lästschalterkontakten I und 60 und von da ab über die Leitung Z zum Verbraucher. Wird nunmehr der Lastumschalter bewegt und gleichzeitig der damit gekuppelte Hilfsschalter 7, dann berührt zunächst der bewegliche Kontakt 76 die Kontakte 22 und 75 und das bewegliche Kontaktstück 70 die Kontakte 72 und 73. Durch die Überbrückung der Kontakte 22 und 75 wird der Transformator 20 mit Stufenspannung erregt und er liefert über den daran angeschlossenen Gleichrichter 21 Gleichstrom an das Gerät 410, das dadurch geöffnet und für die Laststromübernahme vorbereitet wird. Das Kontaktstück 70 hat durch die Überbrückung der Kontakte 72 und 73 eine Verbindung zwischen den Geräten 410 und 420 hergestellt. Verläßt nun der bewegiiche Lastschalterkontakt 60 seinen festen Gegenkontakt I, was wiederum lichtbogenfrei geschieht, da der Laststrom von der Wicklungsanzapfung 2 über den Schalter 9 zum Gerät 410 und damit über die Kontakte 73,70 zum Verbraucher geht. Im weiteren Verlauf der Umschaltung verläßt der Kontakt 76 des Hilfsschalters 7 den festen Kontakt 22. Dadurch wird der Tran sormator 20 spannungslos und das Gleichrichtergerät 410 wird hierdurch gesperrt und zwar vom nächstfolgenden Stromnulldurchgang des Laststroms ab. Infolgedesden fließt nunmehr der jetzt phasenverschobene Laststrom über den Transformator 5ß zum Verbraucher. Der ,dadurch erregte Transformator 50 liefert über den an dessen Sekundärwicklung angeschlossenen Gleichrichter 51 einen. Gleich- . strom für das Gleichrichtergerät 420, das dadurch geöffnet wird. Von nun ab liegt die-Primärwicklung des Transformators 50 an Stufenspannung und liefert weiterhin Steuerstrom für das Gerät 420. das damit geöffnet bleibt. Läuft im weiteren Verlauf des Umschaltvorganges der bewegliche Hilfsschalterkontakt 76 auf den festen Kontakt 32 auf, ändert sich am Schaltzustand nichts. Erst wenn der bewegliche Lastschalterkontakt 60 seinen festen Gegenkontakt II berührt, wird das Gerät 420 überbrückt, denn der Laststrom kann nunmehr über die Leitung 46, die den Kontakt II mit dem Stufenwähler, kontakt 5 verbindet, unmittelbar vom Stufenwählerkontakt 5 zu den Lastschalterkontakten II und 60 und von da zum Verbraucher fließen. Wenn in der Endphase der Lastumschaltung die beweglichen Kontakte 70 und 76 des Hilfsschalters 7 von ihren Kontakten 32, 75 bzw,72,73 ablaufen, bleibt der Transformator 50 weiterhin erregt, weil seine Primärwicklung über die Schalterkontakte 97,93,60 an Stufenspannung liegt. Damit ist der Lastumschaltvorgang beendet.The arrangement of the diverter switch according to FIG. 5 shows another way of countering the risk indicated. This differs from the previous versions by a special structure and special use of the controllable rectifier devices 410 and 420. Compared to device 420, device 410 is designed for a higher breakdown strength in both directions. This is made possible by providing at least two controlled semi-conductor rectifier devices in series, whereas the other device 420 contains only one controlled semiconductor rectifier device which is optionally connected in series with a non-controllable normal rectifier to increase the breakdown resistance in one direction, namely the reverse direction. The controllable semiconductor rectifier with a correspondingly high breakdown strength in the reverse direction preferably has a particularly low ignition delay. The entire device is designed in such a way that the device 410 is always switched with every switching operation, regardless of whether it goes backwards or forwards, rts. @ ES @@. the device that switches first remains. This is achieved with the aid of a double-pole reverser 9, the two moving contacts 93 and 94 of which are mechanically coupled to the moving contact 90 of the switch 8a and 94 are mechanically coupled to the moving contact 90 of the switch 8a. The auxiliary switch 7 has a special feature in that, in addition to the other contacts 22, 32, 72 and 73, it has a further contact 75, which is connected on the one hand to the fixed load switch contact I and on the other hand to the movable tap selector coritact 4, while the contact 73, as before, is connected to the rectifier device 410 and the contact 72 is connected to the rectifier device 420. The contact 22 is connected to the contact 92 and the contact 32 to the contact 91 of the switch 8a, the movable contact of which is connected to the primary winding of the transformer 20, the other end to the movable tap selector contact 5 or the switch contacts 95 and 96 of the switch 9 is connected. The contacts 97 and 98 of the holder 9 are connected to the tap selector contact 4, the movable contact 94 of the switch 9 is connected to the rectifier device 420, while the movable contact 93 is connected to the rectifier device 410, to which the primary winding of the transformer 50 is also connected which is connected at its other end to the movable blow switch contact 60. The two fixed load switch contacts I and II are connected to tap selector 4 and 5, respectively. The grid of the controlled rectifier device 420 receives direct current from the rectifier 51 connected to the secondary winding of the transformer 50, while the grid of the rectifier device 410 is supplied with direct current via the rectifier 21 connected to the transformer 20. The movable contact of the auxiliary switch 7 consists of two mutually insulated contact pieces 70 and 76, of which the contact = pieces. 76 the contacts 22, 32 and 75 and the contact piece. 70 the contacts 72 and 73. The arrangement according to FIG. 5 works as follows: Before the start of the actual switchover, the mechanically connected switches 8a and 9 are thrown so that their moving contacts on the contacts 92, 96 and 97, as in FIG. 5. shown, stand. The load current flows from the winding tap 2 to the tap selector contact 4, the line 45 to the load switch contacts I and 60 and from there via the line Z to the consumer. If the diverter switch is now moved and, at the same time, the auxiliary switch 7 coupled to it, the movable contact 76 first touches the contacts 22 and 75 and the movable contact piece 70 the contacts 72 and 73.By bridging the contacts 22 and 75, the transformer 20 has step voltage energized and it supplies direct current via the rectifier 21 connected to it to the device 410, which is thereby opened and prepared for the load current transfer. The contact piece 70 has established a connection between the devices 410 and 420 by bridging the contacts 72 and 73. If the movable load switch contact 60 now leaves its fixed mating contact I, which in turn happens without an arc, since the load current goes from the winding tap 2 via the switch 9 to the device 410 and thus via the contacts 73,70 to the consumer. In the further course of the switchover, the contact 76 of the auxiliary switch 7 leaves the fixed contact 22. As a result, the Tran sormator 20 is de-energized and the rectifier device 410 is blocked from the next zero crossing of the load current. As a result, the now phase-shifted load current flows via the transformer 5 [beta] to the consumer. The transformer 50 excited as a result supplies a rectifier 51 via the rectifier 51 connected to its secondary winding. Same- . current for the rectifier device 420, which is thereby opened. From now on, the primary winding of the transformer 50 is connected to step voltage and continues to supply control current for the device 420, which thus remains open. If, in the further course of the switching process, the movable auxiliary switch contact 76 runs into the fixed contact 32, nothing changes in the switching state. Only when the movable load switch contact 60 touches its fixed mating contact II, the device 420 is bridged, because the load current can now via the line 46, which connects the contact II with the tap selector, contact 5, directly from the tap selector contact 5 to the load switch contacts II and 60 and flow from there to the consumer. When the movable contacts 70 and 76 of the auxiliary switch 7 run away from their contacts 32, 75 and 72, 73 in the final phase of load switching, the transformer 50 remains energized because its primary winding is connected to step voltage via the switch contacts 97, 93, 60. This ends the diverter switching process.
Soll mit der Anordnung nach Fig.5 in umgekehrter Richtung geschaltet werden, dann werden dabei zunächst wieder die Schalter 9 und 8a umgelegt und zwar nach links. Damit wird der Transformator 50 spannungslos mit der Folge, daß das Gerät 420 jetzt sperrt. Der Laststrom fließt zunächst weiter vom Stufenwählerkontakt 5 über die Lastschalterkontakte II und 60 zum Verbraucher. Berührt der bewegliche Kontaktteil 76 die festen Hilfsschalterkontakte 32 und 75 und gleichzeitig der bewegliche Kontaktteil 70 seine festen Kontakte 72 und 73, dann bekommt der Transformator 20 Stufenspannung über Stufenwählerkontakt 5, die Schalterkontakte 90, 91, 32, 76,75, die Leitung 45 und Stufenwählerkontakt 4. Der Transformator 20 liefer also über den an seine Sekundärwicklung angeschlossenen Gleinhrichter 21 Gleichstrom an das Gerät 410, das dadurch geöffnet wird. Nachdem der bewegliche Lastschalterkontakt 60 seinen Gegenkontakt II lichtbogenfrei verlassen hat, fließt der Laststrom über die Schar:.' -terkontakte 95, 93, das geöffnete Gerät 410, die Kontakte 73,70 zum Verbraucher. Inder Mittelstellung des Hilfsschaltere 7 wird der Kontakt 32 vom Kontaktstück 76 verlassen und damit der Transformator 20 abgeschaltet und der Steuerstrom des Gerätes 410 unterbrochen. Das Gerät 410 sperrt demzufolge vom nächstfolgenden Laststromnulldurchgang ab. Infolgedessen fließt der jetzt phasenverschobene Laststrom über die Kontakte 95, 93 des Schalters 9 zur Primärwicklung des Transformators 50 und von da zum Verbraucher. Der Transformator 50 liefert über den Gleichrichter 51 dadurch einen stoßförmigen Gleichstrom an das Gerät 420, das nunmehr schnellstens öffnet. Der Laststrom fließt von da ab von der Wicklungsanzapfung 2 über den Wählerkontakt 4, die Schalterkontakte 98, 94 zum Gerät 420, die Hilfsschalterkontakte 72,70 zum Verbraücher. läuft im weiteren Verlauf der Umschaltung der Schalter 7 mit seinem beweglichen Kontakt 76 auf den festen Kontakt 22 auf, so ändert sich nichts, bis dann der Lastschalterkontakt 60 den festen Gegenkontakt I erreicht. Von da ab fließt dann der Laststrom von der Wicklungsanzapfung 2, Stufenwählerkontakt 4, die Leitung 45, die Lästschalterkontakte I, 60 zum Verbraucher. Die Lastschaltung ist beendet, wenn die beweglichen Hilfsschalterkontaktteile 70 und 76 ihre festen Kontakte 22, 75 bzw.72 und 73 verlassen haben. Der Transformator 50 bleibt erregt, da er weiter an der Stufenspannung Liegt und damit bleibt auch das Gerät 420 bis zum Beginn des nächstfolgenden Umschaltvorganges geöffnet.Should be switched in the opposite direction with the arrangement according to FIG are, then the switches 9 and 8a are initially thrown again and that to the left. The transformer 50 is thus de-energized with the result that the Device 420 now locks. The load current initially continues to flow from the tap selector contact 5 via the load switch contacts II and 60 to the consumer. Touches the moving one Contact part 76 the fixed auxiliary switch contacts 32 and 75 and at the same time the movable one Contact part 70 gets its fixed contacts 72 and 73, then transformer 20 Step voltage via step selector contact 5, the switch contacts 90, 91, 32, 76, 75, the line 45 and tap selector contact 4. The transformer 20 therefore delivers over the rectifier 21 connected to its secondary winding direct current to the Device 410 which thereby opens. After the movable load switch contact 60 has left its mating contact II without an arc, the load current overflows the crowd :. ' -tercontacts 95, 93, the opened device 410, the contacts 73,70 to the Consumer. In the middle position of the auxiliary switch 7 is the Leave contact 32 from the contact piece 76 and thus the transformer 20 is switched off and the control current of the device 410 is interrupted. The device 410 locks accordingly from the next following load current zero crossing. As a result, the now out-of-phase flows Load current through the contacts 95, 93 of the switch 9 to the primary winding of the transformer 50 and from there to the consumer. The transformer 50 supplies through the rectifier 51 as a result, an impulsive direct current to the device 420, which is now the fastest opens. The load current then flows from the winding tap 2 via the selector contact 4, the switch contacts 98, 94 to the device 420, the auxiliary switch contacts 72,70 to the Consumption. runs in the further course of the switchover, the switch 7 with his movable contact 76 on the fixed contact 22, nothing changes until then the load switch contact 60 reaches the fixed mating contact I. From then on it flows then the load current from winding tap 2, tap selector contact 4, the line 45, the load switch contacts I, 60 to the consumer. The load shift is finished, when the movable auxiliary switch contact parts 70 and 76 have their fixed contacts 22, 75 or 72 and 73 respectively. The transformer 50 remains energized as it continues is due to the step voltage and thus the device 420 remains until the beginning of the the next switchover process.
schließlich wird eine besonders einfache und wirksame Maßnahme zum
Schutz des steuerbaren Gleichrichters 410 und 420 vor Überspannung und zu hohem
Steuerstrom erreicht, wenn bei der Lastumschaltung las schnelle Öffnen des Gleiconrichtergerätes,
z.B.420, das den Baststrom zuletzt übernimmt, nicht durch den Laststrom allein,
wie bisher in Fig.1-5 beschrieben,. sondern durch gleichzeitiges Zusammenrken-von
Laststrom und Stufenspannung erzwungen wird. Zu diesem Weck wird die PrimUrwicklung
des Transformators 50 nicht mehr
parallel zum Gleichrichtergerät
410, wie in Fig.l bis 5 gezeigt, sondern parallel zum Gleichrichtergerät 420 gelegt.
Jetzt ist aber der Tranaformator 50 in Fig.5 dreischenklig auszuführen, wobei nur
die Außenschenkel bewickelt sind und, jeder der beiden Aßenschenkel so viele Wicklungen
hat, wie der Transformator 50 in Fig.5 allein. Dieser dreischenklige Transformator
kann auch aus zwei getrennten Transformatoren mit gleichem Wicklungsaufbau wie der
Transformator 50 in Fig.5 bestehen. Zum besseren Verständnis sei dieser Fall im
fol-
Je eine der beiden Sekundärwicklungen des Transformatorsi 5b0 liegt
mit einer der beiden Sekundärwicklungen des Transformators 5000 in Reihe. Je zwei
Enden der in Reihe geschalteten Wicklungen führen über einen Gleichrichter zu einem
der Gitter dos Gleiehrichtergerätes 420. Die Sekundärwicklungen der Transformnatoren
500 und 5000 sind nun gegeneinander geschaltet sodaß bei Erregung beider Transformatoren
in ihnen keine Spannung wirksam ist. Dieben ist erst der Fall, wenn bei der Lastumsehaltung
z.B. von der Stufenanzapfung 2 nach der Stufenanzapfung 3 das züerst den Laststrom
übernehmende Gerät-410 gesperrt wird. Ih diesem Augenblick- wird sowohl der last-.
Strom, als auch der Magnetisierungsstrom des Transformators 500
(Schließlich zeigt die Fig.7, die aus der Fig.l und Fig.3 entwickelt ist, noch vorteilhafte Ausführungen des Erfindungsgedankens. Der Kontakt 60 wird jetzt mit Hilfe der Drosseln 13 und 14 über den Stromwandler 67 bzw.68, über den Schalter 8c potential gesteuert. Bei der Lastumschaltung kann das Potential des Kontaktes 60 nur zwischen den Werten des Potentials der Stufenkontakte 4 und 5 schwanken. Damit sind die steuerbaren Gleichrichtergeräte 410 ünd 420 in einfacher Weise während der Lastumschaltung vor zu hoher Spannung geschützt, Der Schalter 7 wurde aus gleichen Gründen wie bei,Fig.6 weggelassen. Die Stromwandler 67 und 68 mit den dazugehörigen Gleichrichtern 38 und 39 sowie der Schalter 8c in Fig.7 haben die gleiche Aufgabe wie die Transformatoren 40 und 50 mit den Gleichrichtern 41 und 51, sowie der Schalter 8b in Fig.l.(Finally, Fig.7 shows that developed from Fig.l and Fig.3 is, still advantageous embodiments of the inventive concept. Contact 60 becomes now with the help of the chokes 13 and 14 via the current transformer 67 and 68, via the Switch 8c potential controlled. When switching loads, the potential of the Contact 60 only fluctuate between the values of the potential of the step contacts 4 and 5. The controllable rectifier devices 410 and 420 are thus in a simple manner during the load transfer protected from excessively high voltage, the switch 7 was made equal Reasons as in Fig. 6 omitted. The current transformers 67 and 68 with the associated Rectifiers 38 and 39 and the switch 8c in Figure 7 have the same task like transformers 40 and 50 with rectifiers 41 and 51, as well as the switch 8b in Fig.l.
Der steuerbare Gleichrichter, der bei der Lastumschaltung den Laststrom zuletzt übernimmt, wird nach dem Schließen des den Laststrom zuerst übernehmenden steuerbaren Gleichriehtergeräte mit Hilfe des phasenverschobenen Laststroms geöffnet, der jetzt aber nicht,wie bisher, nur über einen der beiden Stufenkontakte 4 oder 5, sondern über beide gleichzeitig, d.h. also 3 und 4, fließt. Die Stromverteilung über die Stufenkontakte 4 -und 5 richtet sich nach'der Induk-".' tivität der Drosseln 13 und 14. Die Drosseln 13 und 14 können !auch durch eine dreischenkligQ Doppeldrossel mit je einer Wicklung @-auf den Außenschenkeln ersetzt werden. Um das vorzeitige Öffnen der Gleichrichtergeräte 410 und 420 zu verhindern, ist-zur Kompensation des über den Stromwandler 67 oder 68 fließenden Magnetisierungsstromes zu jeder Drosselwicklung ein Kondensator 15 bzw.16 parallel geschaltet.The controllable rectifier that regulates the load current when the load is switched takes over last, will take over the load current first after closing controllable aligning devices opened with the help of the phase-shifted load current, but not, as before, only via one of the two step contacts 4 or 5, but through both at the same time, i.e. 3 and 4. The power distribution via the step contacts 4 -and 5 depends on 'the Induk-'. ' activity of the throttles 13 and 14. The throttles 13 and 14 can also use a three-legged double throttle with one winding @ -on each the outer thighs to be replaced. To prevent the rectifier devices 410 and 420 from opening prematurely, -for Compensation of the magnetizing current flowing through the current transformer 67 or 68 A capacitor 15 or 16 connected in parallel to each inductor winding.
Der mit dem Schalter 8a gekuppelte Schalter 10 sowie die Kurz-
Alle beschriebenen Anordnungen sind verwendbar für schnell-oder langsamschaltende Lastumschalter. Die schnellschaltenden Lastumschalter, z.B. Sprunglastschalter, -haben den Vorteil, daß die steuerbaren Gleidrichtergeräte nur kurzzeitig den Laststrom zu führen haben und daher entsprechend klein gehalten werden können. Außerdem sind bewährte Konstruktionen von Sprunglastschaltern -vorhanden. Diese sind aber aufwendig und . es kann daher vorteilhafter sein, je nach Preis der steuerbaren Gleichrichtergeräte, anstelle der schnellschaltenden Sprünglastschalter schleichend bewegte Schalter zu verwenden, wobei aber die steuerbaren Gleichrichtergeräte, die infolge der höheren Belastungszeit größer bemessen werden müssen, teuerer sind als beiden Sprunglastschaltern. Bei allen beschriebenen Anordnungen kann der Hilfsschalter 7 entfallen, wenn der Lastumschalter, gegebenenfalls durch Anordnung von Zusatzkontakten, die Funktion des Hilfsschalters 7 übernimmt. Auch sind noch weitere Schaltanordnungen möglich, z.B. dort, wo eine stoßspannungsfeste Trennung der Gleichrichtergeräte 410 und 420 nicht erforderlich ist. In diesem Fall könnten z.B.All of the arrangements described can be used for fast or slow switching Diverter switch. The fast switching diverter switches, e.g. snap load switches, -Have the advantage that the controllable sliding rectifier devices only briefly control the load current have to lead and can therefore be kept correspondingly small. Also are Tried and tested designs of spring-loaded switches are available. But these are complex and . it can therefore be more advantageous, depending on the price of the controllable rectifier devices, instead of to use the fast-switching multi-phase switch to use creeping switches, but the controllable rectifier devices, which as a result of the higher load time have to be dimensioned larger, are more expensive than both snap load switches. at In all of the arrangements described, the auxiliary switch 7 can be omitted if the diverter switch, if necessary by arranging additional contacts, the function of the auxiliary switch 7 takes over. Other switching arrangements are also possible, e.g. where a surge-proof separation of rectifier devices 410 and 420 is not required is. In this case e.g.
in Fig.5 die feststehenden Kontakte I' und II zusammenfallen und der bewegliche Kontakt 60' verschwinden. Diese Anordnung ist ganz besonders einfach und übersichtlich.in Fig.5 the fixed contacts I 'and II coincide and the movable contact 60 'disappear. This arrangement is particularly simple and clear.
Zur noch weiteren Vereinfachung der letzteren Anordnung ist es möglich, auch noch auf den Lastumschalter 6 selbst zu verzichten. Die Leitungen 26 und 27 fallen dann zusammen. Die beweglichen Kontakte '4 und 5 des Wählers müssen in Grundstellung auf dem gleichen Wählerkontakt stehen. Sie sind u.U. gegeneinander zu versetzen. Sie können nacheinander oder gemeinsam bewegt werden und auch unmittelbar auf der Wicklung des Transformators schleifen oder rollen, wenn die Wicklung entsprechend blank gemacht und wenn dafür gesorgt ist, daß ein Schleif- bzw.Rollkontakt nicht gleichzeitig zwei benachbarte Windungen berühren kann.To further simplify the latter arrangement, it is possible to also to do without the diverter switch 6 itself. Lines 26 and 27 then collapse. The moving contacts' 4 and 5 of the selector must be in the basic position are on the same voter contact. They may have to be offset against each other. They can be moved one after the other or together and also directly on the The winding of the transformer drag or roll if the winding is appropriate Made bright and if it is ensured that a sliding or rolling contact is not can touch two adjacent turns at the same time.
Außerdem ist die Schaltung noch, in Anlehnung an Fig.l, etwas abzuändern. Ferner Sind noch Zusatzeinrichtungen erforderlich, die für das richtige Zusammenarbeiten der beweglichen. Kontakte 4,5,ß0 und 90 sorgeng damit die Schleif- oder Rollkontakte 4 und 5, beim Verlassen und Erreichen ihrer Gegenkontakte bzw. benachbarten Kontakte oder Windungen, stromlos bleiben. Die vier festen Kontakte des Schalters 8 werden dabei zweckmäßig als halbkreisförmig ausgebildete Kontaktschienen ausgebildet, auf denen die beweglichen Kontaktarme 80 bzw.90 schleifen oder rollen und dabei eine kreisförmige Bewegung um 360o in beiden Richtungen ausführen, wenn die beweglichen Schleif- oder Rollkontakte von der Grundstellung aus gerechnet die gleiche Stellung auf dem benachbarten Wählerkontakt bzw. der benachbarten Windung erreicht haben.In addition, the circuit still needs to be modified somewhat, based on FIG. Furthermore, additional devices are required for the correct cooperation the movable. Contacts 4,5, ß0 and 90 thus provide the sliding or rolling contacts 4 and 5, at Leaving and reaching their mating contacts or adjacent contacts or windings, remain de-energized. The four permanent contacts of the switch 8 are expediently designed as semicircular contact rails formed on which the movable contact arms 80 and 90 drag or roll and make a circular movement of 360o in both directions, if the movable sliding or rolling contacts calculated from the basic position same position on the neighboring selector contact or the neighboring winding achieved.
Mit dieser Anordnung lassen sich sehr hohe Umschaltgeschwindigkeiten erreichen.With this arrangement, very high switching speeds can be achieved reach.
Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Lastschaltanordnung ist darin zu sehen, daß sie nicht nur eine absolut lichtbogenfreie Schaltung zuläßt, sondern vor allem auch eine kurzschlußfeste und verlustlose Schaltung ohne Spannungseinbruch bei höhen Umschaltgeschwindigkeiten ermöglicht. Sie ist deshalb besonders günstig, weil zu ihrem Aufbau nur lauter bekannte und vor allem bewä#rte Bauteile benötigt werden. Dadurch wird die Anordnung nicht nur robust, sondern vor allem auch billig und, da die benötigten Bauteile durchwegs klein sind, baut die gesamte Anordnung äußerst raumgünstig.The main advantage of the load switching arrangement according to the invention is therein to see that it not only allows an absolutely arc-free circuit, but Above all, a short-circuit-proof and lossless circuit without a voltage drop at high switching speeds. It is therefore particularly cheap because only well-known and above all proven components are required for their construction will. This makes the arrangement not only robust, but above all also cheap and, since the components required are consistently small, the entire assembly builds extremely space-saving.
Claims (1)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0072489 | 1961-02-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1438592A1 true DE1438592A1 (en) | 1969-01-16 |
Family
ID=7503236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19611438592 Pending DE1438592A1 (en) | 1961-02-11 | 1961-02-11 | Arrangement for uninterrupted, arc-free and voltage dip-free load switching for step transformers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1438592A1 (en) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3944913A (en) * | 1974-06-01 | 1976-03-16 | Mashinenfabrik Reinhausen Gebruder Scheubeck K. G. | System for effecting tap changes of tapped transformer windings by means of thyristors |
DE3416914A1 (en) * | 1983-05-10 | 1984-11-15 | ASEA AB, Västeraas | Stepping switch |
WO2023169174A1 (en) * | 2022-03-09 | 2023-09-14 | 李晓明 | No-arc on-load tap changer, switching control method and electrical equipment |
-
1961
- 1961-02-11 DE DE19611438592 patent/DE1438592A1/en active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3944913A (en) * | 1974-06-01 | 1976-03-16 | Mashinenfabrik Reinhausen Gebruder Scheubeck K. G. | System for effecting tap changes of tapped transformer windings by means of thyristors |
DE3416914A1 (en) * | 1983-05-10 | 1984-11-15 | ASEA AB, Västeraas | Stepping switch |
WO2023169174A1 (en) * | 2022-03-09 | 2023-09-14 | 李晓明 | No-arc on-load tap changer, switching control method and electrical equipment |
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