Ringdichtung #:2 Ringdichtungen aus flexiblem Materinl, gewöhnlich
Natur- oder Kunstgummi, werden für verschiedene Anwendungszwecke b-.niit57..t" beisrielsweise
i= einen z1,1indrischen Körper fItfiggigkeitsdicht in einer Öffnung zu halten, wie
der Öffnung eines Flüssigkeitsbehälters oder einer Kammer, deren Inneres gegerilber
der AtmosrhM. re isoliert werden muss. Dgrartige Ringdichtiingen sind arssen mit'einer
Nut oder einer ähnlichen Verformung versehen, di.e mit der Öffnung in Eingriff steht
und dabei gleichzeitig die Ringdichtung axial festhglt. Der flüssigkeitsdicht in
der Öffnung züi haltende zylindrische Körper,kann beispielsweise eir- Flüsg#igkeitsabgabe-Zapfhahn,
eine Leitung oder eine Betätigungsstange sein. Der Ausdruck llzylindrischer Körper"
in der vorliegenden Beschreibung soll all diejenigen Körper umfassen, die dort,
wo sie durch die Dichtung treten, zylindrisch sind, unabhängig davon, ob sie auch
sonst Zylinderform haben.Ring seal #: 2 ring seals made of flexible material, usually
Natural or synthetic rubber are used for various purposes such as b-.niit57..t "
i = to hold a z1,1indrischen body in an opening tightly, like
the opening of a liquid container or a chamber, the interior of which is gerilber
the AtmosrhM. re needs to be isolated. Large ring seals are assorted with one
Groove or similar deformation provided di.e with the opening in engagement
and at the same time the ring seal is axially fixed. The liquid-tight in
The cylindrical body holding the opening closed can, for example, be a liquid dispensing tap,
be a line or an operating rod. The expression l-cylindrical body "
in the present description is intended to include all those bodies that there,
where they pass through the seal, whether or not they are cylindrical
otherwise have a cylindrical shape.
Es sind auch andere Ringdichtungen bekannt.die nicht aus Naturgummi
oder anderem gummiähnlichen Material mit beträchtlicher Wandstärke bestehen; mit
diesen anderen Ringdichtungen war es aber schwierig, aussen eine flüssigkeitsdichte
Passung herzustellen, d.h. eine Plüssigkeitsdichtung zwischen dem Dichtelement und
der Öffnung.'Wollte man bei den Dichtungen für die oben erwähnten Verwendungszwecke
eine äussere Flüssigkeitsdichtheit erzielen,
ergab sich eine u-neriffUnschte
Bewegungshemmung zwischen. dem D-ichtelement 1-md dem zylindrischen. Körper. Dieses
Problem führte insbesnndere dort züi Schwierigkeiten, wo es notwendig war, grzsse
Toleranzen in der*Grösse und der Porm de - r Öffnung züi berti,3ks--icht--igen,
beispielsweise in dem z.Z. geschäftlich sehr wichtiger. Pol]. der axial kurzen Füllöffnungen
von ansatzlosen Behältern. Typisch ist bei Füllbffnungen von ansatzlosen Behältern,
die in der Massenp-roduktion aus Zinnplatten geformt werden, eine Herstellungstoleranz
beir Durchmesser von etwa 0,23 MM. für
einen Nenndurchmesser von
27,5 mm, während im all-gemeinen eine Unrundheit von etwa 0,2 mr, ?ngenommen
wird. Dichtungen aus einem relativ harten flexI.blen H?rz, beispielsweise Pol.y#;:ithylen
in der zum Flaschenblasen #Lrebrä-#ichlichen Qualität, haben sich unter diesen Bedingungen
nIs wesent14-ch weniger brauchbar erwiesen als und zeigten h.;jufi-g störende Undichtheiten.
Gemäss der vorliegenden Erfirdr-n- 'werder, diesr# Schwierigkeiten
ZD -_C,
3udurr,h wesentlich herabgegetzt, dass die Ringdichtung an
ihrem
mit der Öffnung in Eingriff s+ehen-den Abschnitt --;.-n
C:I
einen Querschnitt besitztg der eine radiale Einvdrts-#rerformting
unter den. der Öff-.linT hegiinstigt. Bequemerweise wird
ein sclcher Quers,#hnitt erzi--e7.t$ inden der innen
.i-i-.t ei.ner flachen llmf,:#ngsnitt vergehen wird, Aimensioniert
lind -;,+ q-qg #-(-,wijrgcht- De-fe"rn#"tinn er-
111jA,/nier gussen mit einer IT#mfqr-gsri-n-ne 9-tisrrest##ttet
r A 9 r n Fli-e X-Lit oder Rippe
q-i.r-h cyibt iewf"i-I#7 eine 2usrei,.2hende 5ii#,sere Fliissig-
keits-A-ichtheit bei Öffnungen, die mit dem Dichtkörper eine
Passung mit Überma-s-, billen. Die Grösse des Übermasses ist
nicht
kriti-"7ch; v---.le_r.ehr erreicht man diese nugsere Fliisi7"-;.,f;rkeitgdich-IV--
heit durchgehend Über den in der Prgl--4Ls auftretenden Toleranzbe-
reich, olune düss gumm.iähnliches Material verwendet werder-
müss.
Iffenn niaii jedcch e--ine Ringdichtung in der eingangs erwähnten
Art
ZJ
und- #Veise benutzt, lässt eine Nut oder Rippe allein manchmal
noch
eine unerwUnschte Beweoi;Lyio*,ghernrii)ncr de.9
Z-- c-
zurück. BeispipIsweise gtellt eine N,.lt ?#.]-e4-n gi-.cher,
die
Bewegtingshemmiir-- für viele Anwpndi:Lng,97,we(,ke genticren#
klfz-#.r -;-;t,
d--rt, wo der
dreht werden soll. 1-)i.e-,e Alir-.fiihrll.,.nc, ble--*ht jedo--'h
insbesondere in Verbiniiing mit etark Öff-
ii-Lingen, auch-bei Qolch,-r. be-;. delen der 7- 7-1
inCri-
sche Körper ami-al hin und lier bewegt, werden so21, wenn es
auch
gewiss- Beschwernisse bei Körr-c#rn mit eTi-btg die dlir--h
die Öffnung hin und her geschoben werden DJ-
ge Anbringung der Rippe verbessert die Brp,uchbg.rkeit in dieser
Hinsicht in einem solchen die Di.chtii-r-- für jed(,--n
beliebigen Anwendungszweck geeignet ist urd einz störende Stei-
figkeit nur in Eytremf;iller -2,ift-lItt.
Es wu-rde bereits dp-auf h--;.n,-ewiesen, dass die RingdIchturgen aiissen
so geformt sein soll en, dias-- sie vit der Öffnung in E-;#r#-griff
treten. Eine bevorzugte Aussenform ist eine Nut, die so bemessen ist, dass sie mit
einer axia3.' klirzen Öffn-ung, wie der Füllöffnung eines ansatzlosen Behälters,
In diesein Fall wie in anderen F#;illen kann, d-a.9 -als Dichtung dienende Paßstück
so geformt werden, dass es zusammengedrückt und in die Öffnung eingeführt werden
muss, bevor der zylindrische Körper eingesetzt wird. Es ist aber auch möglich, der
Dichtung eine Form zu geben, die den Einsatz zusammen mit dem schon eingefei ten
zylindrischen Körper gestattet, auch wenn der zylindrischc Körper steif genug ist,
iun die Innenflhche der Dichtung gegen eine Deformation abzustützen. Zu diesem Zweck
kann der Dichtk,* per auf der einen Seite der mit mit einem Abschnitt -versehen
werden, dessen Aussendurchmesser in Richtung auf die mit bis zu einem Grösstdurchmesser
anw§chst, der iing(,ni.,igend iind vorz-uweise gerade ungenügend j..9t, um eine
genügende Deformati.on de.9 Materials züi -x.rerh-*Lndern, die ein Durchstr,-ssen
des Abschnitts durch die Öffnunr- ern,#5-3-i-ht, w;ihrerd d4-e innen vc"r einem
steifen zylindrischen Körper abgestiitzt wird.
Es wurde festgestellt,
dass ein Höchstdurcbmesser, der gerade nicht ausreicht, um das Einsetzen der innen
abgestützten Dichtung in die Öffnung zu verhindern, die'Wirkung hat, dase die Dichtung,
so-lange sie mit einem steifen zylindrischen Körper versehen ist, nicht herausgezogen
werden kann, uhne daso die Anordnung zerstört wird. There are also other ring seals known which are not made of natural rubber or other rubber-like material with considerable wall thickness; With these other ring seals, however, it was difficult to produce a liquid-tight fit on the outside, i.e. a fluid seal between the sealing element and the opening. the sealing element 1-md the cylindrical. Body. This problem led insbesnndere züi there problems where it was necessary grzsse tolerances in the * size and Porm the opening züi berti, 3ks - maybe - strength, for example in the currently very important for business. Pole]. the axially short filling openings of seamless containers. Typical for filling openings of seamless containers, which are mass-produced from tin plates, is a manufacturing tolerance of around 0.23 mm for a diameter of 27.5 mm, while in general an out-of-roundness of around 0, 2 mr, is taken. Seals made of a relatively hard flexible resin, for example Pol.y # ;: ethylene in the quality used for bottle blowing, have proven to be significantly less useful under these conditions than and shown by H.; jufi -g disturbing leaks. According to the present experience, these difficulties arise
ZD -_C,
3udurr, h significantly reduced that the ring seal on their
with the opening engaged s + ehen-the section -; .- n
C: I.
a cross section has a radial Einvdrts- # rerformting
under the. the publ-.linT is favored. Conveniently will
A small cross, # cut - e7.t $ inden the inside
.ii-.t a flat llmf,: # ngsnitt will pass, dimensioned
lind -;, + q-qg # - (-, wijrgcht- De-fe "rn #" tinn er
111jA, / nier gussen with an IT # mfqr-gsri-n-ne 9-tisrrest ## ttet
r A 9 rn Fli-e X-Lit or Rippe
qi.rh cyibt iewf "iI # 7 a 2usrei, .2hende 5ii #, our liquid-
A-tightness for openings that are connected to the sealing body
Fit with oversize, billen. The size of excess is not
criti- "7ch; v ---. le_r.ehr one reaches this simpler fliisi7"-;.,f; rkeitgdich-IV--
unity throughout over the tolerance range occurring in the Prgl - 4Ls
rich, olune düss gumm. similar material must be used.
If nothing else, a ring seal of the type mentioned at the beginning
ZJ
and- #Wise used, sometimes leaves a groove or rib alone
an undesirable evidence; Lyio *, ghernrii) ncr de.9
Z-- c-
return. For example, an N, .lt? #.] - e4-n gi-.cher, the
Bewegtingshemmiir-- for many applicants: Lng, 97, we (, ke genticren # klfz - #. R -; -; t,
d - rt where the
should be rotated. 1-) ie-, e Alir- .fiihrll.,. Nc, ble - * ht jedo - 'h
especially in connection with etark public
ii-Lingen, also-with Qolch, -r. loading ;. delen of the 7- 7-1 inCri-
physical bodies ami-ally moved back and forth, become so, even if they are
Certainly hardships at Körr-c # rn with eTi-btg die dlir-h
the opening to be pushed back and forth DJ-
The placement of the rib improves the clarity in this
Regarding such, the Di.chtii-r-- for jed (, - n
suitable for any application and any disruptive
ability only in Eytremf; iller -2, ift-lItt.
It has already been pointed out that the ring seals should be shaped in such a way that they come into the E -; # r # handle through the opening. A preferred outer shape is a groove that is dimensioned so that it is with an axia3. ' small opening, like the filling opening of a seamless container, in this case, as in other cases, the fitting piece serving as a seal must be shaped so that it must be compressed and inserted into the opening before the cylindrical body is used. However, it is also possible to give the seal a shape that allows it to be used together with the cylindrical body that has already been inserted, even if the cylindrical body is rigid enough to support the inner surface of the seal against deformation. For this purpose, the sealing cap can be provided with a section on one side, the outside diameter of which increases in the direction of that of up to a maximum diameter that is iing (, ni., Iind preferably straight insufficient j..9t to create a sufficient deformati.on of the.9 material for -x.rerh- * countries that allow the section to flow through the openings, # 5-3-i-ht, w; its inside is supported by a rigid cylindrical body. It has been found that a maximum diameter, which is just insufficient to prevent the insertion of the internally supported seal into the opening, has the effect that the seal, as long as it is provided with a rigid cylindrical body, it cannot be pulled out without the arrangement being destroyed.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit der-Zeichnung.
Es zeigent Fig. 1 eine Ringdichtung gemäss--der Erfindung in Verbindung
mit einem hin und her schiebbaren Zapfelement, Fig. 2 einen Transportvers.chluss
für die Ringdichtung, Fig. 3 im Querschnitt und in vergrössertem Maßstab
einen Teil der Ringdichtung im Eingriff mit dem Rand der Füllöffnung eines*ansatzlosen
Behälters, Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Ringdichtung im Längsschnitt
und Fig. 5 einen eine Öffnung aufweisenden Teil eines ansatzlosen Behälters
im Querschnitt.Further features of the invention emerge from the following description of some exemplary embodiments in connection with the drawing. It be displaying Figure 1 is a ring seal by -. Of the invention in conjunction with a back and forth slidable pin member 2 is a Transportvers.chluss for the ring seal, Figure 3 in cross section and on an enlarged scale, a part of the annular seal in engagement with the.. Edge of the filling opening of a container without a shoulder, FIG. 4 shows a second exemplary embodiment of an annular seal in longitudinal section and FIG. 5 shows a part of a container without a shoulder that has an opening in cross section.
Der in Pig. 1 veranschaulichte Dichtkörper besteht im wesentlichen
aus einer Spritzguss-Hülse aus Polyäthylen der zum Flaschenblasen üblichen Qualität.
Dieses Material wurde wegen aeinen guten Bruchwiderstandes gegenüber Umgebungespannungen
und gegenüber Biegung gewählt. Es hat ein spezifisches Gewicht von
0,920
0.9292 einen Schmelzflussindex von 0,51 - 1,0 und einen lPestig-2
keitemodul von -!,'.lAß5 kg/cm . An seinem einen Ende trägt der Dichtkörper
einen Umfangsflansch 1, der das Eindringen in den ansatzlosen- Behälter begrenzen
soll. Die Unterseite des Plansches 1 bildet die eine Seite einer Umfangsnut
2, deren gegenüber liegende
Seite duroh*eine Stufe 3 mit
einer radialen Höhe von 1.77mm gebildet wirdp an die sich ein kurzer zylindrischer
Abschnitt 31
anschlienst, von dem aus die äusoere".Pläche des Dichtkörpers
mit einem Winkel von etwa 50 gleichmässig bis zur Höhe 4 sich
unterhalb der die Aussenfläche des Dichtkörpers-zylindrisch ist. Innerhalb der Nut
2 besitzt der Dichtkörper eine Umfangsrippe mit einer Breite von#0,94 mm und einer
radialen Höhe von 1,02 mm.
Die Innenfläche des Dichtkörpers weist eine
Umfangsnut'6 mit einer Tiefe von 0,25 mm auf, die breiter ist als die Nut
2 und eine solche Lage hat, dase die Unterseite des Plansches 1 und die Stufe
3 beide noch innerhalb der axia:Len Erstreckung dieser Nut liegen. Die Dicke
des Materials zwischen den Grundflächen der Nuten 2 und 6 beträgt
1,53 mm. Innerhalb den Dichtkörpers ist ein hin und här schiebbarer
PlüseJM keiteabgabe-Zgpfhahn 7 gleitbar gehalten, der die Form eines hohlen
und an seinem unteren Ende 8 abgeschlossenen Zylindern hat.. Er Ist auch
nahe seinem oberen Ende verschloauen, so dann abh ein Rückaprung ergibt, in welchem
die Grundfläche eines damit zusaimenhäftgenden Handgriffs 9 liegt. Der Innendurchmesser
des Dichtkörpern ist von der unteren Kante der Nut 6 abwärts etwas
geringer als oberhalb ihrer oberen Kante. Der Aussendurchmeseer- den Zapfhahns vergrössert
sich dementsprechend bei 10
sog dann sich im Zusammenwirken mit der unteren
Seite der Nut 6 ein Anschlag ergibt, der die EinwärtsbeWegung des Zapfhahnes
durch die Dichtung begrenzt. Der Dichtkörper und der Zapfhahn bilden zusammen eine
Verschluß-und Abgabeanordnung für einen ansatzlosen Behälter. Um eine nicht fentetellbare
Entnahme des Behälterinhalts während des Transporte zu verhindern, ist die Dichtung
an ihrem oberen Ende mit einem abreiesbaren Transportverechluas 11 versehen.
Dieser Verochluse ist in abgerissenem Zustand ih Pig. 2 gezeigt. Er besteht aus
einer gewölbten Scheibe, die einstückig mit dem Dichtkörper durch schmale radiale
VorsprUnge 12 verbunden ist, die
an ihren Anschlußstellen an den
Dichtkörper reissen, wenn der Verschluss mit Hilfe eines Streifens 13 abgezogen
wird. Wenn die .Anordnung an Ort und Stelle in. die Füllöffnung gedrückt wird, wobei
sie durch den nach innen gerichteten Planach 14 eines ansatzlosen Flüssigkeitsbehälters
gehalten wird (Fig. 3), kommt die Umfangerippe 5 mit der Wand des
Plansches in Eingriff und wird radial nach innen gedrückt, so dass die Grundfläche
der Nut 6 durchgebogen wird, wie es Fig. 3 zeigt. Bei Verwendung von
in der Massenproduktion hergestellten Behältern beträgt das Übermass- zwischen dem
Aussendurchmesser der Rippe 5 und dem Innendurchmesser der Füllöffnung etwa-0.076
-
02305 mm und der Höchstdurchmesser des sich verjüngenden
Ab-
schnitts unterhalb der Nut reicht nicht aus, um das Einsetzen der Anordnung
in die Betriebslage zu verhindern. Wenn die Anordnim,g dagegen eingesetzt ist, liegt
die innere Kante des Plansches 14 an der unteren Seite der Nut 2 an. Der Höchstdurchmesser
des sich veriünD-enden Abschnitts (und der Durchmesser des zylindrischen Abschnitts
39 sind so gewählt, dass - obgleich die Anordnung eingeführt werden
kann, sie nicht ohne Beschädigung der Dichtung oder des Behälters herausgezogen
werden kann, solange der Zapfhahn 7 eingesetzt ist. Der veranschaulichte
Zapfhahn hat eine Einlassöffnung 15 und eine Auslassöffnung 16, die
so angeordnet sind, dass eine von ihnen jeweils durch den Dichtkörper geschlossen
ist, während die andere geöffnet ist. Ein Hin- und Herschieben des Zapfhahne führt
daher zu einer Flüssigkeitsabgabe aus dem Behälter in einer Anzahl von identischen
Mengen. Obgleich die Öffnung 16 durch die eigentliche Ringdichtung hindurchtreten
muse und Dimensionsunterschiede bei den EinfW-l-öffnungen von Behälter zu Behälter
auftreten könne% ergibt sich eine Hin- und Herbewegung ohne störende Hemmung. Des
weiteren besitzt die Anordnung eine durchwegs ausgezeichnete äussere Flüssigkeitsdichtheit,
wobei die Form der Krümmung an der Grundfläche der Nut 2, die durch das Zusammenwirken
zwischen
der Rippe 5 und der Umfangsnut 6 entsteht, zu einem dichten Passungsitz
beiträgt. Bisher sind diese übereinstimmend guten Ergebnisse nur mit Ringdichtungen
aus gummiartigen elastomeren Materialien mit einer beträchtlichen Wandstärke erzielt
worden. Der Dichtkörper der Fig. 4 kann aus dem gleichen Material wie der soeben
beschriebene Dichtkörper hergestellt werden. Er besitzt aussen eine Nut 21, die
auf der einen Seite durch einen breiten Plansch 22 und 'auf der anderen Seite durch
eine Stufe 23 begrenzt wird, von der aus die Aussenfläche des Dichikörpera
sich gleichmäseig verjüngt und schliesslich in einen kurzen zylindrischen Abschnitt
24 endet. In der Mitte der Nut verläuft eine Umfangsrippe 25 mit rechteckigem
Querschnitt, dereil Gesamtdurchmesser grösser ist als der Durchmesser des Abschnitts
4. In Fig. 5 ist die Oberseite eines Blechkanisters 26 mit einer Öffnung
gezeigt. Diese besitzt einen nach innen gerichteten Plansch 27 von solcher
Tiefe, dass die gesamte aXiale Länge der Öffnung gleich der Breite der Nut
1 des Dichtkörpers ist. Der Innendurchmesser der Öffnung beträgt in diesem
Ausführungsbeispiel 27,5 mm und ist um 0,077 - 0,32 mm kleiner als
der Durchmesser der Rippe 25.
Wenn man diesen Dichtkörper als Dichtung zusammen
mit einem starren zylindrischen Körper, z.B. dem Schaft eines Zapfhahnes oder einer
Leitung, verwendet, der schon eng in die Bohrung des Dichtkörpers passtg kann die
Dichtanordnung in die Öffnung eingesetzt werden, bis der breite Plansch 22 den Behälter
berührt und der Flansch 27 in die Nut 21 eintritt, wobei seine Kante
28
an der Stufe 23 anliegt. Der Aussendurchmesser der Stufe ist-gerade
groso genug, um eine Verformung des sich verjüngenden Ab-
schnitte in einem
solchen Masse zu gestatten, dass das Einsetzen
,auf diese Weine möglich ist. Wenn die Anordnung einmal eingesetzt
lAinn sie nicht entfernt werden, solange der zylindrische
Köirper sich an Ort und Stelle befindet.
Eine gute äussere Flüssigkeitsdichtheit
wird durch den Eingriffder Rippe 25 mit dem Plansch 27 der Öffnung
erzielt. Der Dichtkörper wird zwar auf dem zylindrischen Körper etwas festgeapanntg
aber nicht in einem solchen Mass, dase dessen Drehung zu schwierig werden würde,
wenn es beispielsweise erwünscht ist, einen Zapfhahn in eine bequeme Stellung zur
Abgabe der Flüssigkeit aus dem Kanister zu drehen. Falls eine freiere Drehung erwünscht
ist, kann, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, eine Umfangshutan der Innenseite
des Dichtkörpers vorgesehen werdeng die dort, wo der Dichtkörper durch die Öffnung
trittg ein gewisses Spiel freilässt.The one in Pig. 1 illustrated sealing body consists essentially of an injection-molded sleeve made of polyethylene of the usual quality for bottle blowing. This material was chosen because of its good resistance to rupture to ambient stresses and bending. It has a specific gravity of 0.920 0.9292, a melt flow index of 0.51 - 1.0 and a pestigity modulus of - !, '. LAß5 kg / cm . At one end of the sealing body has a circumferential flange 1, which is intended to limit the penetration into the seamless container. The underside of the plansches 1 forms one side of a circumferential groove 2, the opposite side of which is formed duroh * a step 3 with a radial height of 1.77mmp to which a short cylindrical section 31 adjoins, from which the outer ".Pläche des Sealing body with an angle of about 50 evenly up to level 4 itself below which the outer surface of the sealing body is cylindrical. Within the groove 2, the sealing body has a circumferential rib with a width of 0.94 mm and a radial height of 1.02 mm. The inner surface of the sealing body has a circumferential groove'6 with a depth of 0.25 mm, which is wider than the groove 2 and has such a position that the underside of the planch 1 and the step 3 are both still within the axia: Len extension this groove lie. The thickness of the material between the bases of the grooves 2 and 6 is 1.53 mm. Inside the sealing body a back and forth slidable PlüseJM keiteabgabe-Zgpfhahn 7 is slidably held, which has the shape of a hollow cylinder closed at its lower end 8 which is the base of a handle 9 associated therewith. The inner diameter of the sealing body is slightly smaller from the lower edge of the groove 6 downwards than above its upper edge. The outside diameter of the tap increases accordingly at 10, then, in cooperation with the lower side of the groove 6, a stop results which limits the inward movement of the tap through the seal. The sealing body and the tap together form a closure and dispensing arrangement for a seamless container. In order to prevent the contents of the container from being removed during transport, the seal is provided with a tear-off transport lock 11 at its upper end. This Verochluse is torn down ih Pig. 2 shown. It consists of a curved disc which is integrally connected to the sealing body by narrow radial projections 12, which tear at their connection points on the sealing body when the closure is pulled off with the aid of a strip 13. When the .Arrangement in place the filling hole is pushed in., Wherein it is held by the inwardly Planach 14 of a batch-free liquid container (Fig. 3), the extent rib 5 comes with the wall of the plan ULTRASONIC engaged and radially pressed inside, so that the base of the groove 6 is bent, as FIG. 3 shows. When using manufactured in mass production containers, the Übermass- between the outer diameter of the rib 5 and the inner diameter of the filling opening about-0.076 is - mm 02305 and the maximum diameter of the tapered waste-section below the groove is not enough to facilitate insertion of the assembly to prevent the operational situation. On the other hand, when the arrangement is inserted, the inner edge of the surface 14 rests against the lower side of the groove 2. The maximum diameter of the tapered portion (and the diameter of the cylindrical portion 39 are chosen so that - although the assembly can be inserted, it cannot be withdrawn without damaging the seal or the container while the tap 7 is inserted The tap illustrated has an inlet opening 15 and an outlet opening 16 which are arranged so that one of them is closed by the sealing body while the other is open Number of identical quantities. Although the opening 16 must pass through the actual ring seal and dimensional differences in the inlet openings may occur from container to container, the result is a back and forth movement without disturbing inhibition. Furthermore, the arrangement is consistently excellent external liquid tightness, the shape of the Curvature on the base of the groove 2, which is created by the interaction between the rib 5 and the circumferential groove 6 , contributes to a tight fit. So far, these consistently good results have only been achieved with ring seals made of rubber-like elastomeric materials with a considerable wall thickness. The sealing body of FIG. 4 can be produced from the same material as the sealing body just described. On the outside it has a groove 21, which is delimited on one side by a wide plan 22 and on the other side by a step 23 , from which the outer surface of the dichikbody tapers evenly and finally ends in a short cylindrical section 24. In the middle of the groove runs a circumferential rib 25 with a rectangular cross-section, the overall diameter of which is greater than the diameter of section 4. In FIG. 5 , the top of a sheet metal canister 26 is shown with an opening. This has an inwardly directed plan 27 of such a depth that the entire axial length of the opening is equal to the width of the groove 1 of the sealing body. The inside diameter of the opening in this embodiment is 27.5 mm and is 0.077-0.32 mm smaller than the diameter of the rib 25. If this sealing body is used as a seal together with a rigid cylindrical body, eg the shaft of a tap or a pipe , is used, which already fits tightly into the bore of the sealing body, the sealing arrangement can be inserted into the opening until the wide puddle 22 touches the container and the flange 27 enters the groove 21, with its edge 28 resting on the step 23 . Is straight-the outer diameter of the step groso enough to deformation of the tapered waste-sections to such an extent to allow the insertion of , on these wines is possible. When the arrangement is used once
lAinn they cannot be removed as long as the cylindrical
Body is in place. Good external liquid tightness is achieved by the engagement of the rib 25 with the flap 27 of the opening. The sealing body is indeed somewhat Festgeapanng on the cylindrical body but not to such an extent that its rotation would be too difficult if it is desired, for example, to turn a tap into a comfortable position for dispensing the liquid from the canister. If a more free rotation is desired, a circumferential hat can be provided on the inside of the sealing body, as in the first exemplary embodiment, which leaves a certain amount of play where the sealing body passes through the opening.