DE142218C

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Publication number: DE142218C
Application number: DENDAT142218D
Authority: DE

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Neuerung an Stoßwerkzeiigen, die durch Druckluft betrieben werden, wie solche zur Herstellung von Sprenglöchern im Gestein usw. Verwendung finden, und zwar bildet den Gegenstand der Erfindung eine Einrichtung, welche den Kolben bei Nichtbenutzung des Werkzeuges in der äußersten rückwärtigen Stellung erhält.The present invention relates to a novelty in pushing tools, which by compressed air operated, such as those for making blast holes in the rock, etc. Find use, and that forms the subject of the invention a device which the piston in the extreme rearward position when the tool is not in use receives.

Die beiliegende Zeichnung stellt eine Ausführungsform eines mit der Neuerung versehenen Drucklufthammers im Längsschnitt dar. Der Drucklufthammer besteht aus dem Zylinder i, in welchem sich der dicht eingeschliffene Kolben 3 befindet; dieser setzt sich vorn in eine kantige bezw. quadratische Kolbenstange 4 fort, welche das vordere Ende des Zylinders durchdringt und außen das Stoßwerkzeug 6 trägt. Die gegen die Packung 8 wirkende, in das Zylinderende eingeschraubte Stopfbüchse 7 ist durch die Mutter 9 gesichert. Das hintere Ende des Zylinders ist mit einer zentrischen Ausdrehung 10 versehen, in welcher der geschlitzte Ring 11 eingesetzt ist. Derselbe ist derart federnd, daß derselbe in der Nut 10 eigedrückt, innen einen etwas kleineren Durchmesser wie der Kolben 3 besitzt, während bei Eintritt des Kolbens in den Ring dieser sich so ausdehnt, daß er den Kolben fest umspannt und dessen Bewegung nach unten, bei senkrechter Haltung des Werkzeuges, verhindert. Die Steuerung des Kolbens 3 geschieht in bekannter Weise durch ein Steuerventil 12, welches durch die durch Handgriff 25 und den Kanal 28 zutretende Druckluft so bewegt wird, daß es abwechselnd die hinter und vor den Kolben befindlichen Kanalmündungen öffnet oder verschließt; die Druckluft entweicht schließlich durch den Griff 26.The accompanying drawing represents an embodiment of one provided with the innovation Pneumatic hammer in longitudinal section. The pneumatic hammer consists of the cylinder i, in which the tightly ground piston 3 is located; this sits down in front in an angular respectively. square piston rod 4, which is the front end of the Cylinder penetrates and outside the pusher 6 carries. The one against pack 8 acting stuffing box 7 screwed into the cylinder end is secured by nut 9. The rear end of the cylinder is provided with a central recess 10, in which the slotted ring 11 is inserted. It is so resilient that it is pressed into the groove 10, has a slightly smaller diameter inside than the piston 3, while upon entry of the piston in the ring this expands so that he the Piston firmly clamped and its movement downwards, with the tool held vertically, prevented. The piston 3 is controlled in a known manner a control valve 12, which through the handle 25 and the channel 28 entering Compressed air is moved so that it alternates between those behind and in front of the pistons Canal mouths open or close; the compressed air finally escapes through the Handle 26.

Claims

Patent-An saying:

A pneumatic hammer, characterized in that the working piston when not in use by a resilient, split ring (11) in the rear end of the cylinder of the tool is held.

1 sheet of drawings.