DE1404044A1

DE1404044A1 - Reclining reclining chair

Info

Publication number: DE1404044A1
Application number: DE19591404044
Authority: DE
Inventors: Fletcher Peter S
Original assignee: FLETCHER PETER S
Current assignee: FLETCHER PETER S
Priority date: 1956-04-23
Filing date: 1959-03-19
Publication date: 1969-02-20
Also published as: BE577254A; GB843639A; FR1230006A; US2945533A

Description

Sitz-Ziegeverstellsessel Die Erfindung betrifft generell Sitz-Ziegeverstellsessel mit einer Beinstütze und insbesondere einen verbesserten Hebelmechanismus zum Betätigen einer Verlängerung der Beinstütze des Sitz-Ziegeverstellsessels, bei dem die Beinstützenverlängerung normalerweise unterhalb des Sesselsitzes in einer Ruhelage liegt und in Abhängigkeit von der Verstellbewegung des Sessels in eine ausgefahrene Stellung gebracht wird, in der sie im wesentlichen mit der Beinstütze fluchtet. Der bekannte Sitz-Ziegeverstellsessel weist ein Untergestell auf, eine Einrichtung, die den Körper aufnimmt und ihn stützt, mit einem Sitz und einer Rückenlehne, die schwenkbar an dem Untergestell gelagert sind, eine Beinstütze und einen von der Rückenlehne gesteuerten Hebelmechanismus, der dem Sitz und der Beinstütze zugeordnet ist, um den Sitz zu neigen und die Beinstütze in Abhängigkeit von der Bewegung der Rückenlehne aus einer Sitzstellung in verschiedene geneigte Stellungen anzuheben. In neuer Zeit sah@sich die Industrie dem Problem gegenüber, einen Sitz-Ziegeverstellsessel modernen und stromlinienförmigen Aussehens zu gestalten, der vorzugsweise ein Sesselgestell aufweist, das von herabhängenden Füßen oder Beinen getragen wird. Um bei dieser Sesselbauart eine angemessene Beinstütze anzuordnen, wurde eine zweiteilige Beinstütze vorgeschlagen, die aus einer eigentlichen Beinstütze und einer Beinstützenverlängerung besteht. In der normalen aufrechten Sitzstellung des Sessels erstreckt sich die Beinstütze vertikal unterhalb des vorderen Endes des Sessels nach unten, wobei die Beinstützenverlängerung unter dem Sessel zurückgeklappt ist. Die Beinstütze und ihre Verlängerung werden innerhalb der Umrisse des Sesselgestells aufgenommen, so daß kein wesentlicher Teil der zweiteiligen ßeinstUtze unter dem Sesselgestell in den offenen Bereich vorsteht, der unterhalb des Sessels von den Stützfünen oder Beinen gebildet wird. Die Beinstützenverlän.gerung ist den übrigen Teilen des Sitz-Ziegeverstellsessels so zugeordnet, daß sie in eine mit der eigentlichen Beinstütze fluchtenden Stellung in Abhängigkeit von den Neigungsbewegungen des Sessels unter Kontrolle der den Sessel einnehmenden Person gebracht wird. Eine typische bekannte Ausführungsform eines derartigen Sessels ist in der US-Patentschrift 2 744 412 vom 18. Dezember 1956 offenbart, die auf den Namen von Johannes Luckhardt lautet. Es ist ein allgemeines Ziel der Erfindung, einen verbesserten Sitz-I@iegeverstellsessel mit einer zweiteiligen Beinstütze zu schaffen, an dem Vorkehrungen getroffen sind, um die Beinstützenverlängerung in eine fluchtende Lage mit der eigentlichen Beinstütze in Abhängigkeit von der Verstellbewegung des Sessels zu bringen.Reclining goat seat chair The invention relates generally to reclining goat seat chair with a legrest and in particular an improved lever mechanism for actuation an extension of the legrest of the seated goat reclining chair, in which the legrest extension usually below the armchair seat in a resting position and dependent is brought into an extended position by the adjustment movement of the armchair, in which it is essentially aligned with the leg rest. The well-known seat and goat reclining armchair has a base, a device that receives and supports the body, with a seat and a backrest, which are pivotably mounted on the underframe are, a legrest and a lever mechanism controlled by the backrest, which is associated with the seat and the legrest to tilt the seat and the legrest depending on the movement of the backrest from one sitting position to different to raise inclined positions. In recent times the industry has faced the problem opposite to, a seat-goat reclining armchair modern and streamlined To design appearance, which preferably has an armchair frame that is suspended from Feet or legs. In order to have adequate leg support for this type of armchair to arrange, a two-part leg rest was proposed, which consists of an actual Consists of a legrest and a legrest extension. In the normal upright Sitting position of the armchair extends the leg support vertically below the front End of the chair down, with the legrest extension under the chair is folded back. The leg rest and its extension are within the outline of the chair frame added, so that no essential part of the two-part ßeinstUtze protrudes under the armchair frame into the open area that is below the armchair is formed by the support feet or legs. The legrest extension is the remaining parts of the seat-goat adjustment chair assigned so that they are in one with the actual legrest aligned position depending on the inclination movements of the armchair is brought under the control of the person occupying the armchair. One a typical known embodiment of such a chair is in the US patent 2 744 412 of December 18, 1956, in the name of Johannes Luckhardt reads. It is a general object of the invention to provide an improved reclining recliner chair to create with a two-piece leg rest on which precautions are taken, around the legrest extension in a flush position with the actual Bring the legrest depending on the adjustment movement of the chair.

In Sesseln dieser allgemeinen Bauart ist das Ausmaß der Bewegung der Beinstützenverlängerung in bezug auf das der eigentlichen Beinstütze im wesentlichen einheitlich über die gesamte Verstellbewegung des Sessels. Demgemäß ist die Beinstützenverlängerung in bezug auf die eigentliche Beinstütze noch zurückgeklappt, wenn der Sitz-hiegeverstellsessel nur teilweise geneigt ist, und erfüllt für alle möglichen Bestimmungen keine nUtzliche Funktion. Die bisher verwendeten bekannten Hebelmechanismen bringen die Beinstützenverlängerung nur dann in fluchtende Ausrichtung mit der eigentlichen Beinstütze, wenn der Sessel im wesentlichen in seine voll geneigte Stellung gebracht worden ist. Ganz offensichtlich erfüllt die Beinstützenverlängerung für die vielen dazwischen liegenden Neigungsstellungen, in die der Sessel während seiner tatsächlichen Benutzung gebracht werden kann, keine nützliche Stützfunktion. Bei Fehlen einer angemessenen ßeinunterstützung in den verschiedenen Zwischenstellungen des Sitz-hiegeverstellsessels wird demzufolge der 2erson, die den Sessel ein-. ninmit, keine optimale Bequemlichkeit gewährt, wenn auch die bekannten Ausführungsformen :ästhetische Forderungen erlUllen.In armchairs of this general design, the amount of movement is the Legrest extension in relation to that of the actual legrest essentially uniform over the entire adjustment movement of the chair. Accordingly, the leg rest extension is in relation to the actual legrest still folded back when the reclining recliner is only partially inclined, and fulfills none useful for all possible determinations Function. The known lever mechanisms used so far bring the legrest extension in alignment with the actual legrest only when the armchair has essentially been brought into its fully inclined position. Very obviously fulfills the legrest extension for the many inclination positions in between, in which the armchair can be brought during its actual use, none useful support function. In the absence of adequate ßein support in the various intermediate positions of the reclining chair is therefore the 2erson entering the armchair. ninmit, not given optimal convenience, though also the known embodiments: meet aesthetic requirements.

Es ist ein weiteres Diel der Erfindung, eine verbesserte zweiteilige Beinstütze zu schaffen, die der Verstellbewegung des Sessels so zugeordnet ist, daß die Beinstützenverlängerung bereits in einer Zwischenneigungsstellung mit der eigentlichen Beinstütze fluchtend ausgerichtet wird, die weit vor der vollen Neigungsstellung liegt, so daß die eigentliche Beinstütze und ihre Verlängerung bereits zwischen der Zwischenneigungsstellung und der vollen Neigungsstellung im wesentlichen fluchtend zueinander ausgerichtet sind und eine wirksame Unterstützung bieten. Besonderes Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Hebelmechanismus, der in Abhängigkeit von der anfänglichen Neigungsbewegung der Rückenlehne anspricht, um die Beir_stützenverlängerung schnell aus ihrer Ruhelage unterhalb des Sessels in eine fluchtend mit der eigentlichere beinstütze ausgerichtete Stellung zu bewegen, so dar eine angemessene Unterstützung für die Beine der den Sessel einnetir::enden Person während eines beträchtlichen Abschnitts der Verstellbewegung des Sessels gewährt wird. GeIlläiä der Erfindung ist ein Sitz-Ziegeverstellsessel mit eineng Untergestell, einer den Körper aufnehmenden und ihn stUtzena.en Einrichtung aus einem Sitz, einer Rückenlehne und einer Beirst!*.tze, die schwenkbar an dem Untergestell gelagert ist, mit einem Hebelmechanismus, der mit der Beinstütze verbunden ist, um die Bewegung der Beinstütze in eine angehobene Stellung auf die Neigungsbewegung der Rzckenlehne aus einer Sitzstellung in eine Heigungsstellung anzupassen, und mit einer BeinstUtzenverlängerung, die normalerweise unterhalb des Sitzes in einer Ruhestellung liegt und an der eigentlichen Beinstütze gelagert ist, um aus der Ruhestellung in eine ausgefahrene Stellung bewegt zu werden, in der sie mit der eigentlichen Beinstütze im wesentlichen fluchtend ausgerichtet ist, durch ein Kniehebelsystern gekennzeichnet, das zwangsweise mit der Beinstützenverlängerung verbunden ist und die Drehbewegung des letzteren in Abhängigkeit von der Bewegung der den Körper aufnehmenden und unterstützenden Einrichtung bewirkt, wobei das Kniehebelsystem so ausgebildet und angeordnet ist, daß es die Beinstützenverlängerung mit der eigentlichen Beinstütze im wesentlichen fluchtend ausrichtet in Abhängigkeit von der Bewegung der den Körper aufnehmenden und ihn stützenden Einrichtung in eine Neigungsstellung. Das Kniehebelsystern ist während eines ersten Abschnittes der Neigungsbewegung wirksam, um die Beinstützenverlängerung schnell mit der eigentlichen Beinstütze so fluchtend auszurichten, daß für die Beine des den Sessel Einnehmenden in verschiedenen weiteren Neigungsstellungen des Sitz-Ziegeverstellsessels eine angemessene Unterstützung gewährt wird.It is another dielectric of the invention, an improved one two-part To create a legrest that is assigned to the adjustment movement of the armchair that the legrest extension is already in an intermediate tilt position with the the actual legrest is aligned well in front of the full tilt position lies, so that the actual legrest and its extension are already between the intermediate tilt position and the full tilt position are essentially in alignment are aligned with each other and provide effective support. Special The aim of the invention is to provide an improved lever mechanism which is shown in Depending on the initial recline movement of the backrest responds to the Beir_stützenverlängerung quickly from its rest position below the armchair in move to a position aligned with the actual leg rest, so that there is adequate support for the legs that join the armchair Person during a considerable section of the adjustment movement of the chair is granted. GeIlläiä of the invention is a seat-goat adjustment armchair with eing Underframe, a device that receives and supports the body a seat, a backrest and a Beirst! *. tze that can be pivoted on the base is mounted, with a lever mechanism that is connected to the legrest, to move the legrest to a raised position on the incline movement adjust the backrest from a sitting position to a tilted position, and with a leg support extension, which are usually below the Seat is in a rest position and is supported on the actual legrest, to be moved from the rest position to an extended position in which they is essentially aligned with the actual leg rest through a toggle system that is compulsorily linked to the leg support extension is connected and the rotational movement of the latter as a function of the movement of the body receiving and supporting device, the toggle system is designed and arranged so that it is the legrest extension with the actual Legrest essentially aligns in line with the movement the body receiving and supporting device in an inclined position. The toggle system is effective during a first section of the inclination movement, to quickly align the legrest extension with the actual legrest to align that for the legs of the person occupying the armchair in various further Inclination positions of the seated goat reclining chair provide adequate support is granted.

Die Erfindung ist beispielsweise an Hand der anliegenden Zeichnung näher beschrieben.The invention is illustrated, for example, with reference to the accompanying drawing described in more detail.

Fig. 1 ist eine Aufrißansicht eines Sitz-Ziegeverstellsessels reit abgebrochenen Teilen, der k@erkmale der Erfindung veranschaulicht und in der aufrechten Sitzstellung dargestellt ist; Fig. 1a ist eine schematische Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Sessels; Fig. 2 ist eine abgebrochene, vergrößerte perspektivische Teilansicht von Beinstütze und Beinstützenverlängerung und des Zuordnungshebelsystems des in Fig. 1 gezeigten Sessels; Fig. 3 entspricht Fig. 1 mit der Ausnahme, daß der Sessel in der voll geneigten Stellung dargestellt ist; Fig. 3a entspricht Fig. 1 und Fig. 3 mit der Ausnahme, daß der Sessel in einer Zwischenstellung, die vor der vollen Neigungsstellung liegt, dargestellt ist, in der die Beinstützenverlängerung jedoch nichtsdestoweniger mit der eigentlichen Beinstütze fluchtet; Fig. 4 ist eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Sitz-Ziegeverstellsessels gemäß der Erfindung in der aufrechten Sitzstellung; Fig. 5 ist eine schematische Ansicht des Sessels von Fig. 4 in der geneigten Stellung; Fig. 6 ist eine schematische Ansicht einer dritten AusfUhrungsform des Sitz-I,iegeverstellsessels gemäß der Erfindung in der aufrechten Sitzstellung; Fig. 7 ist eine schematische Ansicht des Sessels nach Fig. 6 in der voll geneigten Stellung; Fig. 8 ist eine schematische Ansicht einer vierten Ausführungsform des Sitz-Ziegeverstellsessels gemäß . der Erfindung in der aufrechten Sitzstellung; Fig. 9 ist eine schematische Ansicht des in Fig. 8 gezeigten Sessels in der voll geneigten Stellung; Fig.10 ist eine schematische Ansicht einer fünften Ausfü hrungsforin des Sitz-Ziegeverstellsessels gemäß der Erfindung in der aufrechten Sitzstellung; Fig.11 ist eine schematische Ansicht des Sessels nach Fig. 10 in der voll geneigten Stellung; Fig.12 ist eine schematische Ansicht einer sechsten AusfUhrungsform des Sitz-Ziegeverstellsessels gemäß der Erfindung in der aufrechten Sitzstellung und Fig.13- ist eine schematische Ansicht des Sessels nach Fig. 12 in der voll geneigten Stellung.Fig. 1 is an elevational view of a recliner sit-down goat chair broken-off parts illustrating the k @ er features of the invention and in the upright Seat position is shown; Fig. 1a is a schematic view the armchair shown in Figure 1; Fig. 2 is a broken, enlarged perspective Partial view of the legrest and legrest extension and the assignment lever system the armchair shown in Fig. 1; Fig. 3 corresponds to Fig. 1 except that the chair is shown in the fully reclined position; Fig. 3a corresponds to Fig. 1 and Fig. 3 with the exception that the armchair is in an intermediate position before the full tilt position is shown, in which the leg rest extension but is nonetheless aligned with the actual leg rest; Fig. 4 is a schematic view of a second embodiment of the seated goat adjustment chair according to the invention in the upright sitting position; Fig. 5 is a schematic View of the chair of Figure 4 in the inclined position; Fig. 6 is a schematic View of a third AusfUhrungsform the Sitz-I, adjustable chair according to the invention in the upright sitting position; Figure 7 is a schematic view of the chair according to Figure 6 in the fully inclined position; Fig. 8 is a schematic view according to a fourth embodiment of the seat-goat adjustment chair. the invention in the upright sitting position; Fig. 9 is a schematic view the chair shown in Figure 8 in the fully reclined position; Fig.10 is a schematic view of a fifth Ausführungsforin of the seat-goat adjustment chair according to the invention in the upright sitting position; Fig.11 is a schematic View of the chair of Figure 10 in the fully inclined position; Fig.12 is a schematic view of a sixth embodiment of the seat-goat reclining chair according to the invention in the upright sitting position and Fig.13- is a schematic View of the chair according to FIG. 12 in the fully inclined position.

Um ein tiefergehendes Verständnis der Erfindung und ihrer vielen Varianten zu erleichtern, sei einer ins einzelne gehenden Beschreibung der verschiedenen Ausf;zhrungsbeispiele des Sitz-hiegeverstellsessels gemäß der Erfindung eine kurze Erläuterung der Entwurfstheorie vorausgeschickt, die bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen angewendet wird. Man hat festgestellt, daß die Beinstützenverlängerung während eines ersten Abschnitts der Neigungsbewegung des Sessels sehr schnell in eine Stellung gebracht werden kann, in der sie im wesentlichen mit der eigentlichen Beinstütze fluchtend ausgerichtet ist, wenn ein Hebelsystem verwendet wird, das ein Kniehebelgelenk enthält. Unter einem Kniehebelgelenk wird ein Gliederpaar verstanden, dessen beide Glieder durch ein Gelenk miteinander verbunden sind und von denen das eine Glied ein treibendes Glied bildet, das zwangsweise eine Kreisbahn beschreibt und auf das andere Glied eine Längskraft ausübt, und von denen das andere Glied einen Verbindungslenker bildet. Die Drehbewegung des treibenden Gliedes ist dergestalt, daß der wirksame Hebelarm (das ist der Abstand auf der Normalen von der Wirkungslinie des Verbindungslenkers zu dem Drehpunkt des treibenden Gliedes) geringer ist, wenn sich das treibende Glied in seiner Endstellung befindet, als wenn es sich in seiner Ausgangsstellung befindet. Die in dem Verbindungslenker erzeugte Längskraft wird auf ein Bauteil übertragen, das der Kniehebelwirkung ausgesetzt ist, z.B. auf die Beinstützenverlängerung. Die Kniehebelwirkung tritt zwischen der Sitzstellung und einer Zwischenstellung vor der schließlichen Neigungsstellung des Sessels auf. d.h. der wirksame Hebelarm des treibenden Gliedes ist in dieser Zwischenstellung geringer als der wirksame Hebelarm des treibenden Gliedes in der Sitzstellung. Durch Anwendung dieser Kniehebelwirkung kann die Beinstützenverlängerung bereits während eines ersten Abschnitts der Sesselverstellbewegung so mit der eigentlichen Beinstütze fluchtend ausgerichtet werden, daß sie während eines beträchtlichen restlichen Bewegungsabschnittes der Sesselverstellung in einer angemessenen Stellung liegt, um als Beinstütze zu dienen. Wie im allgemeinen verstanden wird, bewirkt eitlc: Teichmäßige Bewegung, die dem treibenden Glied eines Knienebelgelenks erteilt wird, eine schnelle Drehung des getriebenen Gliedes, bis die Schwenkachsen des Kniehebelgelenks sich ihrer Totpunktstellung oder der Stellung annähern, bei der ihre Glieder auf einer Geraden liegen. In dem Maße, wie diese Totpunktstellung angenähert wird, wirkt sich die gleichmäßige :Bewegung, die dem treibenden Glied erteilt wird, als schnell abnehmende Drehbewegung des getriebenen Gliedes aus. In der Totpunktstellung und während eines beträchtlichen Bewegungsabschnitts hinter der Totpunktstellung erfolgt wenig Drehbewegung des getriebenen Gliedes trotz der weiterhin gleichmäßigen Bewegung, die der treibenden Glied erteilt wird. Dieses Arbeitsprinzip wird vorteilhaft in den verschiedenen Ausführungsbeispielen angewendet, indem die De-nstützenverl"ngerung das getriebene Glied bildet und ihr Betätigungsgestänge das Kniehebelgelenk ist, das die BeinstLtzenverlängerung schnell mit der eigentlichen Beinstütze fluchtend in Abhängigkeit von einem ersten Bewegungsabschnitt oder einer ersten Bewegungsphase c@er Verstellbewegung des Sessels ausrichtet. denn die neinstätzenverlängerung einfinal in diese fluchtende Stellung gebracht worden ist, wird sie darin trotz der andauernden Neigungsbewegung des Sessels und der andauernden gleichuiäf.,igen Bewegung gehalten, die dem treibenden Glied des Kniehebelgelenks erteilt wird. in 2ig. 1 bis 3 der 'Zeichnung ist ein Liege-Sitzverstellsessel 10 bekannter Ausführung dargestellt, der ein Unter-- Bestell oder einen Sesselrahmen aufweist mit zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 12 und 1q., die von einer Reihe von Querstreben 16 verbunden werden und oberhalb des Bodenniveaus von herabstehenden räßen getragen werden. Eine den Körper aufnehmende und ihn stützende Einrichtung enthält einen Sitz 18 und eine Rückenlehne 20, die schwenkbar an dem Sesselgestell gelagert sind, wobei die Rückenlehne 20 an denn Sesselgestell durch das Rückenlehnengelenk 22 und der Sitz 18 durch sich nach hinten erstreckende Ausleger an dem Rückenlehnengelenk 22 angelenkt sind. Unterhalb des vorderen Endes des Sitzes 18 ist eine Beinstütze 42 angebracht, die mittels eines Gelenks 70 schwenkbar eine BeinstÜtzenverlängerung 68 trägt. Die Beinstütze 42 ist innerhalb der Umrisse des Sesselgestells angeordnet. Ihr unteres Ende läuft oberhalb der Unterseite der Seitenwände 12 und 14 aus, wobei die Beinstützenverlängerung 68 hinter die Beinstütze in eine Ruhestellung zurückgeklappt ist, die iin wesentlichen innerhalb der Umrisse des Sesselgestells liegt. Ein geeignetes Zuordnungsgestänge oder Haupthebelsystem ist zwischen dem Untergestell oder dem Sesselrahmen und der den Körper aufnehmenden Einrichtung aus Sitz 18 und Rückenleine 20 sowie Beinstütze 42 eingeschaltet, das die Bewegungen der einzelnen Bauteile des Sitz-Ziegeverstellsessels aufeinander abstimmt, d.h. den Sitz 18 neigt und die ßeinstütze anhebt in Abhängigkeit von der nach hinten erfolgenden Neigungsbewegung der Rückenlehne 20.To get a deeper understanding of the invention and its many variants A detailed description of the various exemplary embodiments can be used to facilitate this of the reclining chair according to the invention a brief explanation of the design theory which is applied in the various exemplary embodiments. It has been found that the legrest extension during a first section the inclination movement of the chair can be brought into a position very quickly, in which they are essentially aligned with the actual legrest is when a lever system that includes a toggle joint is used. Under a toggle joint is understood to be a pair of links, the two links of which go through a joint are connected to each other and of which one link forms a driving link that inevitably describes a circular path and on the other link exerts a longitudinal force, and of which the other link is a connecting link forms. The rotary movement of the driving link is such that the effective Lever arm (this is the distance on the normal from the line of action of the connecting link to the fulcrum of the driving link) is less when the driving link is is in its end position as if it is in its starting position. The longitudinal force generated in the connecting link is transferred to a component, that is exposed to the action of the knee lever, e.g. on the legrest extension. the Toggle action occurs between the sitting position and an intermediate position the final inclination of the armchair. i.e. the effective lever arm of the The driving link is less than the effective lever arm in this intermediate position of the driving link in the sitting position. By using this toggle action the legrest extension can already be used during a first section of the chair adjustment movement so that they are aligned with the actual legrest during a considerable remaining portion of the movement of the chair adjustment in one appropriate position to serve as a leg rest. As generally understood is, causes eitlc: pond-like movement that is the driving link of a knee joint is granted a quick spin of the driven member until the pivot axes of the toggle joint are their dead center position or the position approach with their limbs on a straight line. To the extent that this is The dead center position is approached, affects the uniform: movement that the the driving link is granted as a rapidly decreasing rotational movement of the driven Limb. In the dead center position and during a considerable movement segment behind the dead center position there is little rotational movement of the driven link in spite of it the continued steady movement imparted to the driving link. This The working principle is advantageously used in the various exemplary embodiments, in that the support extension forms the driven link and its actuation linkage the knee lever joint is that the leg rest extension quickly connects to the actual Legrest in alignment as a function of a first movement segment or a first movement phase c @ er aligns the adjustment movement of the chair. because the nonsense extension Once brought into this aligned position, it becomes in spite of it the constant inclination movement of the chair and the constant inclination., igen Movement held that is given to the driving link of the toggle joint. in 2ig. 1 to 3 of the 'drawing is a reclining seat adjustment armchair 10 of known design shown, which has a sub-order or a chair frame with two opposite Sidewalls 12 and 1q. By a row of cross braces 16 be connected and carried above ground level by protruding horses will. A device that receives and supports the body includes one Seat 18 and a backrest 20, which are pivotably mounted on the armchair frame, wherein the backrest 20 to the chair frame through the backrest joint 22 and the seat 18 by rearwardly extending outriggers on the backrest hinge 22 are hinged. Below the front end of the seat 18 is a leg rest 42 attached, which can be pivoted by means of a joint 70, a leg support extension 68 carries. The leg support 42 is arranged within the outline of the chair frame. Your lower end runs from above the underside of the side walls 12 and 14, with the legrest extension 68 is folded back into a rest position behind the legrest which lies essentially within the contours of the chair frame. A suitable one Linkage linkage or main lever system is between the subframe or the Chair frame and the body-receiving device consisting of seat 18 and backrest 20 and legrest 42 switched on, which the movements of the individual components of the seat-goat reclining chair is coordinated, i.e. the seat 18 inclines and the ßeinstütze raises depending on the backward inclination movement the backrest 20.

In dieser Ausführungsform enthält das Zuordnungsgestänge oder Haupthebelsystem einen Arm oder eine untere Verlängerung 24, die an der Rückenlehne 20 fest ist und über das Rückenlehnengelenk 22 nach unten vorsteht, einen Führungslenker 32, der schwenkbar an dem Sesselgestell bei 34 gelagert ist, und einen Verbindungslenker 26, der schwenkbar an seinem hinteren Ende mit dem Arm 24 bei 28 und schwenkbar zwischen seinen Enden bei 30 mit dem Führungslenker 32 verbunden ist sowie mit seinem vorderen Ende eine zwangläufige Verbindung zu einem Traggestänge für die Beinstütze herstellt sowie dieses Gestänge teilweise trägt. Das Beinstützentraggestänge enthält, wie ersichtlich, einen-Stützlenker 38, der mit dem Sitz bei 40 an seinem oberen Ende schwenkbar verbunden ist und zwischen seinen Enden eine Schwenkverbindung 36 mit dem vorderen Ende des Verbindungslenkers 26 aufweist. Das untere Ende des Stützlenkers 38 ist an einer Konsole 44 auf der Beinstütze 42 angeschlossen, die durch Schraubenbolzen oder auf andere Weise an der Beinstütze 42 befestigt ist, und zwar durch einen Steuerlenker 54, der an seinem hinteren Ende eine Schwenkverbindung 56 mit dem Stützlenker 38 und an seinem vorderen Ende eine Schwenkverbindung 58 mit der Konsole 44 an der Beinstütze 42 aufweist. Das viergliedrige Beinstützentraggestänge wird von einem weiteren Stützlenker 76 vervollständigt, der mit seinem oberen Ende schwenkbar an dem Verbindungslenker 26 bei 78 aufgehängt ist und durch einen weiteren Lenker 76 mit der Beinstütze 42 verbunden ist, der an seinem vorderen Ende eine Schwenkverbindung 52 mit der Konsole 44, an seinem hinteren Ende eine Schwenkverbindung 44 mit dem unteren Ende des Stützlenkers 76 und zwischen seinen Enden an einem Kreuzungspunkt mit dem Stützlenker 38 eine Schwenkverbindung 50 aufweist.In this embodiment the linkage includes linkage or Main lever system an arm or a lower extension 24 attached to the backrest 20 is fixed and protrudes downward over the backrest hinge 22, a guide arm 32, which is pivotably mounted on the chair frame at 34, and a connecting link 26, which is pivotable at its rear end with the arm 24 at 28 and pivotable is connected between its ends at 30 with the guide arm 32 and with his front end an inevitable connection to a support rod for the leg support manufactures as well as this linkage partially carries. The legrest support linkage contains as can be seen, a support arm 38, which is connected to the seat at 40 at its upper One end is pivotably connected and a pivot connection 36 between its ends with the front end of the connecting link 26. The lower end of the support arm 38 is connected to a bracket 44 on the legrest 42 by screw bolts or otherwise attached to the leg support 42 by a control arm 54, which at its rear end has a pivot connection 56 with the support arm 38 and at its front end a pivot connection 58 with the console 44 on the Has leg support 42. The four-part leg support frame is supported by a further support arm 76 completes, the pivotable with its upper end the connecting link 26 is suspended at 78 and by a further link 76 is connected to the leg support 42, which has a pivot connection at its front end 52 with the console 44, on his rear end a pivot connection 44 with the lower end of the support arm 76 and between its ends at a crossing point has a pivot connection 50 with the support arm 38.

Die Zuordnung der Bewegung der einzelnen Sesselbauelemente durch das beschriebene Verbindungsgestänge ist im wesentlichen wie folgt: Wenn sich die den Sessel einnehmende Person gegen die Rükkenlehne 20 leint, schwenkt die Rückenlehne um das Rückenlehnengelenk 22, so daß dem Verbindungslenker 26 ein Schub oder eine Bewegung erteilt wird, die den Sitz neigt, wie leicht erkannt werden kann, wenn man die Relativstellungen vergleicht, die der Sitz in Fig. 1 und Fig. 3 einniuunt. iieiterriin erteilt der Verbindungslenker 26 den Stützlenkern 38 und 76 des Beinstützentraggestä.nges eine Drehbewegung nach vorne, so daß die Beinstütze aus ihrer normalen Ruhelage unterhalb des vorderen Endes des Sitzes, wie in Fig. 1 gezeigt, in ihre angehobene, beinstützende Stellung gebracht wird, wie in Fig. 3 gezeigt. Gemäß der Erfindung ist mit der Beinstützenverlängerung 68 zwangsweise ein Kniegelenkmechanismus verbunden, der von dem Haupthebelsystem gesteuert wird, um eine Drehbewegung der Beinstützenverlängerung um ihr Gelenk 70 in Abhängigkeit von der Weigungsbewegung der Rückenlehne 20 zu bewirken. Der Kniegelenkmechanismus ist so ausgebildet und angeordnet, daß die Beinstützenverlängerung 68 mit der Beinstütze 42 im wesentlichen während eines ersten Bewegungsabschnittes der Sesselverstellung fluchtend ausgerichtet wird und anschließend während eines weiteren oder abschließenden Bewegungsabschnittes der Sesselverstellung mit der Beinstütze 42 fluchtend ausgerichtet gehalten wird. In der speziellen Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 enthält der Kniegelenkmechanismus einen Lenker 60, der eine mit dem Lenker 54 aus einem Stück bestehende vordere Verlängerung dieses Lenkers bildet, welche sich über das Gelenk 58 nach vorne erstreckt und als ein Glied des Kniehebelgelenks dient, und einen Verbindungslenker 62, der an seinem einen Ende eine Schwenkverbindung 61 mit der Lenkerverlängerung 60 und an seinem anderen Ende eine Schwenkverbindung 64 mit einer Konsole 66 aufweist, die an der BeinstUtzenverlängerung 68 befestigt ist. Die Lenkerverlängerung 60 dient als treibendes Glied des Kniegelenkmechanismus und beschreibt zwangläufig eine Kreisbahn um das Gelenk 58 auf der Beinstützenkonsole 44, wobei die Lenkerverlängerung 60 eine Längskraft längs der Wirkungslinie des Verbindungslenkers 62 erzeugt, so daß die Beinstützenverlängerung 68 in Abhängigkeit von der Drehbewegung des treibenden Gliedes 60 während eines ersten Bewegungsabschnittes der Sesselverstellung in eine Stellung bewegt wird, in der die Beinstützenverlängerung mit der Beinstütze 42 fluchtet. Die Drehbewegung des treibenden Gliedes 60 ist dergestalt, daß der wirksame Hebelarm, d.h. der Abstand auf der Normalen von der Wirkungslinie des Verbindungslenkers 62 zu der Drehachse 58 des treibenden Gliedes 60, geringer ist, wenn sich das treibende Glied 60 in seiner Endstellung an dem Ende des ersten Bewegungsabschnittes der Sesselverstellung befindet, als der wirksame Hebelarm des treibenden Gliedes 60, wenn dieses sich in seiner Ausgangsstellung befindet, in der der Sessel seine normale aufrechte Sitzstellung einnimmt. Wenn man die.Lage des Gelenks 58 in bezug auf die Gelenke 61 und 64 beachtet, die die Wirkungslinie des Verbindungslenkers 62 bestimmen, ersieht man, daß eine beträchtliche Verringerung des wirksamen Hebelarmes des treibenden Gliedes eintritt und dementsprechend ein beträchtlicher Anstieg der dazugehörigen Kniehebelwirkung. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, liegt das Gelenk 58 nicht auf einer Geraden mit den Gelenken 61 und 64, so daß das treibende Gliedeinen beträchtlichen wirksamen Hebelarm hat. Demgegenüber liegen die Gelenke 58, 61 und 64 in Fig. 3 im wesentlichen auf einer Geraden. Infolgedessen wird der wirksame Hebelarm beträchtlich verringert und daher die entsprechende Kniehebelwirkung gesteigert.The assignment of the movement of the individual chair components through the Linkage described is essentially as follows: If the Chair occupant person leans against the backrest 20, swivels the backrest to the backrest hinge 22, so that the connecting link 26 a thrust or a Movement is granted which tilts the seat as can easily be seen when the relative positions which the seat occupies in FIGS. 1 and 3 are compared. In addition, the connecting link 26 provides the support links 38 and 76 of the leg rest support linkage a forward rotary movement so that the leg rest is out of its normal resting position below the front end of the seat, as shown in Fig. 1, in their raised, Leg support position is brought, as shown in Fig. 3. According to the invention a knee joint mechanism is forcibly connected to the legrest extension 68, which is controlled by the main lever system to rotate the legrest extension around its joint 70 as a function of the inclination movement of the backrest 20 cause. The knee joint mechanism is designed and arranged in such a way that that the legrest extension 68 with the legrest 42 substantially during one first movement section of the chair adjustment is aligned and then during a further or final movement segment of the Chair adjustment with the legrest 42 is kept aligned. In the particular embodiment of FIGS. 1 to 3 includes the knee joint mechanism a handlebar 60 which is an integral front extension with the handlebar 54 this link forms, which extends over the joint 58 to the front and as a link of the toggle joint is used, and a connecting link 62, which is on his one end of a pivot connection 61 with the handlebar extension 60 and at his the other end has a pivot connection 64 with a bracket 66 which is attached to the Leg support extension 68 is attached. The handlebar extension 60 serves as a driving force Link of the knee joint mechanism and necessarily describes a circular path around the Joint 58 on the legrest console 44, the handlebar extension 60 being a longitudinal force generated along the line of action of the connecting link 62, so that the legrest extension 68 as a function of the rotational movement of the driving member 60 during a first movement section of the chair adjustment is moved into a position, in which the legrest extension is aligned with the legrest 42. The rotary motion of the driving member 60 is such that the effective lever arm, i.e. the distance on the normal to the line of action of the connecting link 62 the Axis of rotation 58 of the driving link 60, is less when the driving link is 60 in its end position at the end of the first movement section of the chair adjustment is located as the effective lever arm of the driving member 60 when this is is in its starting position, in which the armchair is its normal upright sitting position occupies. If one observes the position of the joint 58 in relation to the joints 61 and 64, which determine the line of action of the connecting link 62, it can be seen that one considerable reduction in the effective lever arm of the driving link occurs and accordingly a considerable increase in the associated toggle action. As can be seen from FIG. 1, the joint 58 does not lie on a straight line with the joints 61 and 64 so that the driving link has a considerable effective lever arm. In contrast, the joints 58, 61 and 64 in Fig. 3 are essentially on one Straight lines. As a result, the effective lever arm is considerably reduced and therefore the corresponding knee lever effect is increased.

Es wird nun verständlich, daß durch den beschriebenen Kniegelenkmechanismus die Beinstützenverlängerung in eine Stellung gebracht werden kann, in der sie mit der Beinstütze fluchtet, wenn die Neigungsbewegung nur bis zu dem Punkt fortgeschritten ist, der durch Fig. 3a veranschaulicht ist, d.h. wesentlich vor der vollen Neigungsstellung, die in Fig. 3 veranschaulicht ist.It will now be understood that by the described knee joint mechanism the legrest extension can be brought into a position in which it is with the legrest is aligned when the leaning movement has only progressed to the point which is illustrated by Fig. 3a, i.e. well before the full tilt position, which is illustrated in FIG. 3.

Im Rahmen der Erfindung sind viele alternative Ausführungsformen möglich, die alle nach dem Prinzip des verringerten Hebelarmes arbeiten, die sich jedoch in der Anordnung des treibenden Gliedes in bezug auf das Haupthebelsystem der den Körper aufnehmenden und ihn stützenden Einrichtung und in bezug auf das ßeinstützentraggestänge unterscheiden. Lediglich zum Zwecke der Veranschaulichung werden jetzt eine Reihe dieser speziellen Ausführungsformen beschrieben, wobei jedoch verstanden werden soll, daB sie lediglich beispielhaft den Bereich möglicher Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung abstecken sollen. In der in Fig. 4 und 5 dargestellten zweiten Ausführungsform hat der Sitz-hiegeverstellsessel grundsätzlich die gleiche Konstruktion wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, d.h. er weist ein Untergestell oder einen Sesselrahmen mit gegenüberliegenden Seitenwänden auf, die durch eine Reihe von Querstreben verbunden sind und oberhalb des Bodenniveaus von nach unten ragenden Beinen getragen werden. Zum Zwecke der Vereinfachung sind diese Teile des Sessels, die denen in der ersten Ausführungsform gleichen, in der Zeichnung weggelassen worden. Eine den Körper aufnehmende und ihn stützende Einrichtung besteht aus einem Sitz 118 und einer Rückenlehne 120 und ist schwenkbar an dem Sesselgestell gelagert, wobei die Rückenlehne 120 an dem Rückenlehnengelenk 122 angelenkt ist, und wobei der Sitz 118 ebenfalls an dem Rückenlehnengelenk 122 mittels sich nach hinten erstreckender Ausleger angelenkt ist. Unterhalb des vorderen Endes des Sitzes 118 ist eine Beinstütze 143 angebracht, die schwenkbar mittels eines Gelenks 170 eine Beinstützenverlängerung 168 trägt. Die Bein-. stütze 143 liegt innerhalb der Umrisse des Sesselgestells, wobei ihr unteres Ende oberhalb der Unterseite der Seitenwände ausläuft und wobei die Beinstützenverlängerung 'I68 hinter die Beinstütze 143 in eine Ruhelage zurückgeklappt ist, die im wesentlichen innerhalb der Umrisse des Sesselgestells liegt. Ein geeignetes Zuordnungsgestänge oder Ha upthebelsystem ist zwischen dem Untergestell oder dem Sesselrahmen und der den Körper aufnehmenden und ihn stützenden Einrichtung aus Sitz 118, Rückenlehne 120 und Beinst'atze 143 eingeschaltet, das die Bewegungen der einzelnen Bauteile des Sitz-Ziegeverstellsessels aufeinander abstimmt, d.h. dexi Sitz 118 neigt und die Beinstütze 143 anhebt in Abhängigkeit von der nach hinten erfolgenden Neigungsbewegung der Rückenlehne 120. In dieser Ausführungsform enthält das Zuordnungsgestänge oder Haupthebelsystem wiederum einen Arm oder eine untere Verlängerung 124, die an der Rückenlehne 120 fest und über das Rückenlehnengelenk 122 nach unten vorsteht, einen Führungslenker 132, der schwenkbar an dem Sesselgestell bei 134 gelagert ist, und einen Verbindungslenker 126, der schwenkbar an seinem hinteren Ende mit dein A r.n 124 bei der Schwenkverbindung 128 zwischen seinen Enden schwenZbar bei 130 mit dem Führungslenker 132 verbunden ist und mit seinem vorderen Ende eine zwangläufige Verbindung zu einem Traggestänge für die Beinstütze herstellt sowie dieses Gestänge teilweise trägt. Das Beinstützentraggestänge enthält, wie ersichtlich, einen Stützlenker 138, der mit dem Sitz bei 140 an seinem oberen Ende schwenkbar verbunden ist und zwischen seinen Enden eine Schwenkverbindung 136 mit dem vorderen Ende des Verbindungslenkers 126 aufweist. Ein unteres Zwischenteil des Stützlenkers 't38 ist mit der Beinstütze 143 an einer Konsole 142 verbunden, die durch Schraubenbolzen oder auf andere Weise an der Beinstütze 143 befestigt ist, und zwar durch einen Steuerlenker 154, der an einem mittleren Teil mit dem Stützlenker 138 eine Schwenkverbindung 151 und an seinem vorderen Ende eine Schwenkverbindung 158 mit der Konsole 't42 der Beinstütze 143 aufweist. Das viergliedrige Beinstützentraggestä.nge wird von einem weiteren Stützlenker 176 vervollständigt, der schwenkbar mit seinem oberen Ende an dem Verbindungslenker 't26 bei 178 aufgehängt ist. Dieses viergliedrige Beinstützentraggestänge ist mit der Beinstütze durch einen weiteren Lenker 146 verbunden, der an seinem vorderen Ende eine Schwenkverbindung 152 mit der Konsole 142 und an seinem hinteren Ende eine Schwenkverbindung 153 mit dem unteren Ende des Stützlenkers 1.38 aufweist. Die Zuordnung der Bewegung der einzelnen Sesselbauelemente durch das beschriebene Verbindungsgestänge ist im wesentlichen wie folgt:-Wenn sich die den Sessel einnehmende Person gegen die Rükkenlehne 120 lehnt, schwenkt die Rückenlehne um die Rückenlehnenschwenkachse 122, so daß dem Verbindungslenker 126 ein Schub oder eine Bewegung erteilt wird, die den Sitz neigt, wie leicht erkannt werden kann, wenn man die Relativstellungen vergleicht, die der Sitz in Fig. 4 und Fig. 5 einnimmt. feiterhin erteilt der Verbindungslenker 126 den Stützlenkern 138 und 176 des Beinstützentraggestänges eine Drehbewegung nach vorne, so daß die Beinstütze 143 aus ihrer normalen Ruhelage unterhalb des vorderen Endes des Sitzes, wie in Fig. 4 gezeigt, in ihre angehobene, beinstützende Stellung gebracht wird, wie in Fig. 5 gezeigt. Gemäß der Erfindung ist mit der Beinstützenverlängerung 168 zwangsweise ein Kniegelenkmechanismus verbunden, der von dem Haupthebelsystem gesteuert wird, um eine Drehbewegung der Beinstützenverlängerung um ihr Gelenk 170 in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung der Rückenlehne 120 zu bewirken. Der Kniegelenkmechanismus ist so ausgebildet und angeordnet, daß die beinstützenverlängerung 168 mit der Beinstütze 143 im wesentlichen während eines ersten Bewegungsabschnittes der Sesselverstellung fluchtend ausgerichtet wird und anschließend während eines weiteren oder abschließenden Bewegungsabschnittes der Sesselverstellung mit der Beinstütze 143 fluchtend ausgerichtet gehalten wird. In der speziellen Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 4 und: 5 enthält der Kniegelenkmechanismus einen ILenker 1-60, der eine mit dem Lenker 154 aus einem Stück bestehende vordere Verlängerung dieses Lenkers bildet, welche sich über das Gelenk 158 nach vorne erstreckt und als ein. Glied des Kniehebelgelenks dient, und einen Verbindungslenken 162, der an seinem einen Ende eine Schwenkverbindung 161 mit der Lenkerverlängerung 160 und. an seinem anderen Ende eine Schwenkverbindung 164 mit einer Konsole 166 aufweist, die an der Beinstützenverlängerung 168 befestigt ist. Die Lenkerverlängerung 160 dient als treibendes Glied des Kniegelenkmechanismus und beschreibt zwangläufig eine Kreisbahn um das Gelenk 158 auf der Beinstützenkonsole 142, wobei die Lenkerverlängerung 160 eine Längskraft längs der Wirkungslinie des Verbindungslenkers 162 erzeugt, so daß die Beinstützenverlängerung 168 in Abhängigkeit von dieser Drehbewegung des treibenden Gliedes 160 während eines ersten Bewegungsabschnittes der Sesselverstellung in eine Stellung bewegt wird, in der die BeinstUtzenverlängerung mit der Beinstütze 143 fluchtet. Die Drehbewegung des treibenden Gliedes 160 ist dergestalt, daß der wirksame Hebelarm, d.h. der Abstand auf der Normalen von der Wirkungslinie des Verbindungslenkers 162 zu der Drehachse 158 des treibenden Gliedes 160, geringer ist, wenn sich das treibende Glied 160 in seiner Endstellung an dem Ende des ersten Bewegungsabschnittes der Sesselverstellung befindet, als der wirksame Hebelarm des treibenden Gliedes 160, wenn sich dieses in seiner Ausgangsstellung befindet, in der der Sessel seine normale aufrechte Sitz-. stellung einnimmt. Wenn man die Lage des Gelenks 158 in bezug auf die Gelenke 161 und 164 beachtet, die die Wirkungslinie des Verbindungslenkers 162 bestimmen, ersieht man, daß eine beträchtliche Verringerung des wirksamen Hebelarms des treibenden Gliedes eintritt und dementsprechend ein beträchtlicher Anstieg der dazugehörigen Kniehebelwirkung. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, liegt das Gelenk 158 nicht auf einer Geraden mit den Gelenken 161 und 164, so daß das treibende Glied einen beträchtlichen wirksamen Hebelarm hat. Andererseits liegen die Gelenke 158, 161 und 164 in Fig. 5 nahezu auf einer Geraden. Infolgedessen wird der wirksame Hebelarm beträchtlich verringert und die entsprechende Kniehebelwirkung gesteigert, von der er abhängt. Es wird nun verständlich, daß durch den beschriebenen Kniegelenkmechanismus die Beinstützenverlängerung in eine Stellung gebracht werden kann, in der sie mit der Beinstütze fluchtet, wenn die volle Neigungsstellung noch lange nicht erreicht ist. In der in Fig. 6 und 7 dargestellten dritten Ausführungsform hat der Sitz-Ziegeverstellsessel die gleiche Grundkonstruktion wie in den' zuvor beschriebenen Ausführungsformen, d.h. er weist ein Untergestell oder einen Sesselrahmen mit gegenüberliegenden Seitenwänden auf, die durch eine Reihe von Querstreben verbunden sind und oberhalb des Bodenniveaus von nach unten ragenden Beinen getragen werden. Zum Zwecke der Vereinfachung sind diese Teile des Sessels, die denen in der ersten Ausführungsform gleichen, in der Zeichnung weggelassen worden. Eine den Körper aufnehmende und ihn stützende Einrichtung enthält einen Sitz 218 und eine Rückenlehne 220, die schwenkbar an dem Sesselgestell gelagert sind, wobei die Räckenlehne 220 an dem RUkkenlehnengelenk 222 und der Sitz 218 ebenfalls an dem Rükkenlehnengelenk 222 mittels sich nach hinten erstreckender Ausleger angelenkt sind. Unterhalb des vorderen Endes des Sitzes 2'I8 ist eine Beinstütze 243 angebracht, die schwenkbar mittels eines Gelenks 270 eine Beinstützenverlängerung 268 trägt. Die Beinstütze 243 liegt innerhalb der Umrisse des Sesselgestells, wobei ihr unteres Ende oberhalb der Unterseite der Seitenwände ausläuft und wobei die Beinstützenverlängerung 268 hinter die Beinstütze 243 in eine Ruhelage zurückgeklappt ist, die ebenfalls im wesentlichen innerhalb der Umrisse des Sesselgestells liegt. Ein geeignetes Zuordnungsgestänge oder Haupthebelsystem ist zwischen dem Untergestell oder dem Sesselrahmen und der den Körper aufnehmenden Einrichtung aus Sitz 218, Rückenlehne 220 und ßeinstütze 243 eingeschaltet, das die Bewegungen der einzelnen Bauteile des S itz-Ziegeverstellsessels aufeinander abstimmt, d.h. den Sitz 218 neigt und die Beinstütze 243 anhebt in Abhängigkeit von der nach hinten erfolgenden Neigungsbewegung der Rückenlehne 220. In dieser Ausführungsform enthält das Zuordnungsgestänge oder Haupthebelsystem wiederum einen Arm oder eine untere Verlängerung 224, die an der Rückenlehne 220 fest ist und über das Rückenlehnengelenk 222 nach unten vorsteht, einen Führungslenker 232, der schwenkbar bei 234 an dem Sesselgestell gelagert ist, und einen Verbindungslenker 226, der schwenkbar an seinem hinteren Ende mit dem Arm 224 und zwischen seinen Enden schwenkbar mit dem Führungslenker 232 verbunden ist sowie mit seinem vorderen Ende eine zwangläufige Verbindung zu einem Traggestänge für die Beinstütze herstellt und dieses Gestänge teilweise trägt. Das Beinstützentraggestänge enthält, wie ersichtlich, einen Stützlenker 238, der mit seinem oberen Ende bei 240 schwenkbar mit dem Sitz verbunden ist und zwischen seinen Enden eine Schwenkverbindung 258 mit dem vorderen Ende des Verbindungslenkers 226 aufweist. Das untere Ende des Stützlenkers 238 endet in einer Konsole 242, die durch Schraubenbolzen oder auf andere gleise an der Beinstütze 243 befestigt ist.Many alternative embodiments are within the scope of the invention possible, all of which work on the principle of the reduced lever arm, but which are different in the arrangement of the driving link in relation to the main lever system of the Body receiving and supporting device and in relation to the ßeinstützentraggestänge differentiate. For the purpose of illustration only, a number are now made of these particular embodiments will be described, but understood is intended that it only exemplifies the range of possible embodiments in To define the scope of the invention. In the second shown in Figs Embodiment, the reclining reclining chair basically has the same construction as in the first embodiment described above, i.e. it has an underframe or an armchair frame with opposite side walls that are supported by a Series of cross braces connected and above ground level from below protruding legs. For the sake of simplicity, these parts of the Armchairs similar to those in the first embodiment are omitted from the drawing been. A body receiving and supporting device consists of one Seat 118 and a backrest 120 and is pivotably mounted on the armchair frame, wherein the backrest 120 is hinged to the backrest hinge 122, and wherein the seat 118 also on the backrest hinge 122 by means of rearward extending Boom is hinged. Below the front end of the seat 118 is a leg support 143 attached, the pivotable by means of a hinge 170 a leg support extension 168 carries. The leg-. support 143 lies within the outline of the armchair frame, where its lower end terminates above the underside of the side walls and where the legrest extension 'I68 folded back behind the legrest 143 into a rest position is, which lies essentially within the contours of the chair frame. A suitable one Linkage or Ha upthebelsystem is between the base or the Chair frame and the body receiving and supporting device Seat 118, backrest 120 and leg rest 143 switched on that the movements the individual components of the recliner seat and goat chair are coordinated with one another, i.e. dexi seat 118 tilts and the legrest 143 raises depending on the backwards inclining movement of the backrest 120. In this embodiment, includes the linkage linkage or main lever system turn an arm or a lower one Extension 124 that is fixed to the backrest 120 and over the backrest hinge 122 protrudes downwards, a guide arm 132 which is pivotable on the chair frame is mounted at 134, and a connecting link 126 pivotally attached to his rear end with your A r.n 124 at the pivot connection 128 between its ends is pivotally connected at 130 to the guide arm 132 and to its front End creates a positive connection to a support rod for the leg support as this linkage partially carries. As can be seen, the legrest support linkage contains a support link 138 pivotable with the seat at 140 at its upper end is connected and between its ends a pivot connection 136 with the front Has the end of the connecting link 126. A lower intermediate part of the support arm 't38 is connected to the legrest 143 on a bracket 142, which is secured by bolts or is otherwise attached to the leg support 143, by a Control arm 154 which, at a central part, has a pivot connection with the support arm 138 151 and at its front end a pivot connection 158 with the console 't42 the legrest 143 has. The four-link legrest support rod is supported by a further support arm 176 completed, the pivotable with its upper End is suspended from the connecting link 't26 at 178. This four-part Legrest support linkage is connected to the legrest by a further link 146, at its front end a pivot connection 152 with the console 142 and on its rear end has a pivot connection 153 to the lower end of the support arm 1.38 has. The assignment of the movement of the individual chair components the linkage described is essentially as follows: -If the The person occupying the chair leans against the backrest 120, the backrest pivots about the backrest pivot axis 122 so that the connecting link 126 a Thrust or movement is given which tilts the seat, as can easily be recognized can, if one compares the relative positions that the seat in Fig. 4 and Fig. 5 occupies. Furthermore, the connecting link 126 gives the support links 138 and 176 of the legrest support linkage rotates forward so that the legrest 143 from their normal resting position below the front end of the seat, as in 4 is brought into its raised, leg-supporting position, as in FIG Fig. 5 shown. According to the invention, the legrest extension 168 is compulsory connected to a knee joint mechanism controlled by the main lever system, a rotational movement of the legrest extension around its joint 170 as a function of from the inclination movement of the backrest 120. The knee joint mechanism is formed and arranged so that the leg support extension 168 is with the leg support 143 essentially during a first movement segment of the chair adjustment is aligned and then during a further or final Movement section of the chair adjustment aligned with the leg support 143 is held. In the special embodiment of the invention according to Fig. 4 and: 5, the knee joint mechanism includes an I-handlebar 1-60, the one with the handlebar 154 one-piece front extension of this handlebar forms which extends forward over hinge 158 and as a. Limb of the toggle joint serves, and a connecting link 162, the one at one end a pivot connection 161 to the handlebar extension 160 and. on his other End has a pivot connection 164 with a bracket 166 on the leg rest extension 168 is attached. The handlebar extension 160 serves as the driving link of the knee joint mechanism and necessarily describes a circular path around the joint 158 on the legrest console 142, the handlebar extension 160 applying a longitudinal force along the line of action of the Connecting link 162 generated so that the legrest extension 168 in dependence of this rotational movement of the driving member 160 during a first movement segment the chair adjustment is moved into a position in which the legrest extension is aligned with the legrest 143. The rotational movement of the driving link 160 is such that the effective lever arm, i.e. the distance on the normal from the Line of action of the connecting link 162 to the axis of rotation 158 of the driving link 160, is less when the driving member 160 is in its end position on the The end of the first section of movement of the chair adjustment is considered to be the effective one Lever arm of the driving member 160 when this is in its starting position where the armchair can be seated in its normal upright position. position. if note the location of hinge 158 with respect to hinges 161 and 164, which determine the line of action of the connecting link 162, it can be seen that a considerable Reduction of the effective lever arm of the driving link occurs and accordingly a considerable increase in the associated knee lever action. As can be seen from Fig. 4, the joint 158 is not on a straight line with the joints 161 and 164, so that the driving link has a considerable effective lever arm. On the other hand lie the joints 158, 161 and 164 in Fig. 5 almost on a straight line. As a result, will the effective lever arm is considerably reduced and the corresponding toggle action on which he depends. It will now be understood that by the described Knee joint mechanism the legrest extension can be brought into one position in which it is aligned with the legrest when the full tilt position is still has not been reached for a long time. In the third embodiment shown in Figs the seat and goat reclining armchair has the same basic construction as in the 'before Embodiments described, i.e. it has an underframe or an armchair frame with opposite side walls connected by a series of cross braces and are supported above ground level by legs protruding downwards. For the sake of simplicity, these parts of the armchair are the same as those in the first Same embodiment, omitted in the drawing. One that absorbs the body and device supporting it includes a seat 218 and a backrest 220 which are pivotably mounted on the chair frame, the backrest 220 on the Backrest hinge 222 and seat 218 also on the backrest hinge 222 are articulated by means of rearward extending arms. Below the front At the end of the seat 2'I8 a leg support 243 is attached, which can be pivoted by means of of a hinge 270 carries a legrest extension 268. The legrest 243 is lying within the outline of the chair frame, with its lower end above the underside of the side walls and with the leg rest extension 268 behind the leg rest 243 is folded back into a rest position, which is also essentially within the outline of the armchair frame lies. A suitable linkage linkage or main lever system is between the base or the chair frame and the one that supports the body Device from seat 218, backrest 220 and ßeinstütze 243 switched on, the the movements of the individual components of the Sitz goat reclining chair on each other tunes, i.e. tilts the seat 218 and raises the leg support 243 in dependence of the backward inclination movement of the backrest 220. In this one Embodiment contains the linkage or main lever system in turn one Arm or lower extension 224 that is fixed to the backrest 220 and about the backrest hinge 222 protrudes downward, a guide link 232 which is pivotable is mounted at 234 on the chair frame, and a connecting link 226, the pivotable at its rearward end with arm 224 and pivotable between its ends with the guide arm 232 is connected as well as with its front End creates a positive connection to a support linkage for the leg support and this linkage partially carries. As can be seen, the legrest support linkage contains a support arm 238 which has its upper end at 240 pivotable with the seat is connected and between its ends a pivot connection 258 with the front Has the end of the connecting link 226. The lower end of the support arm 238 ends in a console 242, which is attached to the leg support by screw bolts or on other tracks 243 is attached.

Die Zuordnung der Bewegung der einzelnen Sesselbauelemente durch das beschriebene Verbindungsgestänge ist im wesentlichen wie folgt: Wenn sich die den Sessel einnehmende Person gegen die Rükkenlehne 220 lehnt, schwenkt die Rückenlehne um die Rückenlehnenschwenkachse 222, so daß dem Verbindungslenker 226 ein Schub oder eine Bewegung erteilt wird, die den Sitz neigt, wie leicht erkannt werden kann, wenn man die Relativstellungen vergleicht, die der Sitz in Fig. 6 und Fig. 7 einnimmt. Weiterhin erteilt der Verbindungslenker 226 dem Stützlenker 238 des Beinstützentraggestänges eine Drehbewegung nach vorne, so daß die Beinstütze 243 aus ihrer normalen Ruhelage unterhalb des vorderen Endes des Sitzes, wie in Fig. 6 gezeigt, in ihre angehobene, beinstützende Stellung gebracht wird, wie in Fig. 7 gezeigt.The assignment of the movement of the individual chair components through the Linkage described is essentially as follows: If the Person occupying the armchair leans against the backrest 220, swivels the backrest about the backrest pivot axis 222, so that the connecting link 226 a thrust or a movement is given that tilts the seat, as can easily be seen, if one compares the relative positions which the seat assumes in FIGS. 6 and 7. Furthermore, the connecting link 226 provides the support link 238 of the leg rest support linkage a rotational movement forward, so that the legrest 243 from its normal rest position below the front end of the seat, as shown in Fig. 6, in their raised, is brought into the leg-supporting position, as shown in FIG. 7.

Gemäß der Erfindung ist mit der Beinstützenverlängerung 268 zwangsweise ein Kniegelenkmechanismus verbunden, der von dem Haupthebelsystem gesteuert wird, um eine Drehbewegung der Beinstützenverlängerung um ihr Gelenk 270 in Abhängigkeit von der Neigungsbewegung der Rückenlehne 220 zu bewirken. Der Kniegelenkmechanismus ist so ausgebildet und angeordnet, daL die Beinstützenverlängerung 268 mit der Beinstütze 243 im wesentlichen während eines ersten Bewegungsabschnittes der Sesselverstellung fluchtend ausgerichtet wird und anschließend während eines weiteren oder abschließenden Bewegungsabschnittes der Sesselverstellung mit der Beinstütze 243 fluchtend ausgerichtet gehalten wird. In der speziellen Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 enthält der kniegelenkmechanismus einen Lenker 260, der eine mit dem Verbindungslenker 226 aus einem Stück bestehende vordere Verlängerung dieses Lenkers bildet, welche sich äber das Gelenk 258 nach vorne erstreckt und als ein Glied des Kniehebelgelenks dient, und einen Verbindungslenker 262, der an seinem einen Ende eine Schwenkverbindung 261 mit der Lenkerverlängerung 216 und an seinem anderen Ende eine Schwenkverbindung 244 mit einer Konsole 266 aufweist, die an der Beinstätzenverlängerung 268 befestigt ist. Die henkerverl@ngerung 260 dient als treibendes Glied des Kniegelenkmechanismus und beschreibt zwangläufig eine Kreisbahn um das Gelenk 258 auf der beinstützenkonsole 242, wobei die Lenkerverlängerung 260 eine Längskraft längs der Wirkungslinie des Verbindungslenkers 262 erzeugt, so daß die beinstützenverlängerung 268 in Abhängigkeit von dieser Drehbewegung des treibenden Gliedes 260 während eines ersten Bewegungsabschnittes der Sesselverstellung in eine Stellung bewegt wird, in der die Beinstützenverlängerung 268 . mit der Beinstütze 243 fluchtet. Die Drehbewegung des treibenden Gliedes 260 ist dergestalt, daß der wirksame Hebelarm, d.h. der Abstand auf der Normalen von der Wirkungslinie des Verbindungslenkers 262 zu der Drehachse 258 des treibenden Gliedes 260, geringer ist, wenn sich das treibende Glied 260 in seiner Endstellung an dem Ende des ersten Bewegungsabschnittes der Sesselverstellung befindet, als der wirksame Hebelarm des treibenden Gliedes 260, wenn dieses sich in seiner Ausgangsstellung befindet, in der der Sessel seine normale aufrechte Sitzstellung einnimmt. Wenn man die Zage des Gelenks 258 in bezug auf die Gelenke 262 und 244 beachtet, die die Wirkungslinie des Verbindungslenkers 262 bestimmen, ersieht man, daß eine beträchtliche Verringerung des wirksamen Hebelarms des treibenden Gliedes eintritt und dementsprechend ein beträchtlicher Anstieg der dazugehörigen Kniehebelwirkung. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, liegt das Gelenk 258 nicht auf einer Geraden mit den Gelenken 261 und 244, so daß das treibende Glied einen beträchtlichen wirksamen Hebelarm hat. Andererseits liegen die Gelenke 258, 261 und 244 in Fig. 7 nahezu auf einer Geraden, so daß der wirksame Hebelarm beträchtlich verringert wird und dementsprechend die dazugehörige Kniehebelwirkung ansteigt, von der er abhängt. Lan erkennt, daL- in dieser alternativen Ausführungsform die BeinstU.tzenverlängerung ebenfalls fluchtend mit der 3einstütze ausgerichtet werden kann, lanbe bevor die vollständiL;eneigte Stellung erreicht wird. In der in Fig. 8 und g dargestellten vierten Ausführungsform hat der Sitz-Liegeverstellsessel die gleiche Grundkonstruktion wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, d.h. er weist ein Untergestell oder einen Sesselrahmen mit gegenüberliegenden Seitenwänden auf, die durch eine Reihe von 4uerstreben verbunden sind und oberhalb des Bodenniveaus von nach unten ragenden Beinen getragen werden. Zum Zwecke der Vereinfachung sind die Teile des Sessels, die denen in der ersten Ausführungsform gleichen, in der Zeichnung weggelassen worden. Eine den Körper aufnehmende und ihn stützende Einrichtung besteht aus einem Sitz 318 und einer Rükkenlehne 320, die schwenkbar an dem Sesselgestell gelagert sind, wobei die Rückenlehne 320 an dem Rückenlehnengelenk 322 angelenkt ist und der Sitz 318 ebenfalls an diesem Gelenk 322 mittels sich nach hinten erstreckender Ausleger. Unterhalb des vorderen Endes des Sitzes 318 ist eine BeinstUtze 343 angebracht, die schwenkbar mittels eines Gelenks 370 eine Beinstützenverlängerung 368 trägt. Die :Beinstütze 343 liegt innerhalb der Umrisse des Sesselgestells, wobei ihr unteres Ende oberhalb der Unterseite der Seitenwände endet und wobei die Beinstützenverlängerung 368 hinter die Beinst ätzen 343 in eine Ruhelage zurückgeklappt ist, die ebenfalls im wesentlichen innerhalb der Umrisse des Sesselgestells liegt. Ein geeignetes Zuordnungsgestänge oder Haupthebelsystem ist zwischen dem Untergestell oder dem Sesselrahmen und der den Körper aufnehmenden Einrichtung aus Sitz 318, Rückenlehne 320 und Beinstütze 343 eingeschaltet, das die Bewegungen der einzelnen Bauteile des Sitz-Ziegeverstellsessels aufeinander abstimmt, d.h. den Sitz 318 neigt und die Beinstütze 343 anhebt in Abhängigkeit von der nach hinten erfolgenden Neigungsbewegung der Rückenlehne 320.According to the invention, a knee joint mechanism is forcibly connected to the legrest extension 268 and is controlled by the main lever system in order to effect a rotational movement of the legrest extension about its joint 270 in response to the inclination movement of the backrest 220. The knee joint mechanism is designed and arranged in such a way that the legrest extension 268 is essentially aligned with the legrest 243 during a first movement segment of the chair adjustment and is then kept aligned with the leg support 243 during a further or final movement segment of the chair adjustment. In the particular embodiment of FIGS. 6 and 7, the toggle mechanism includes a link 260 which forms a front extension of that link which is integral with the connecting link 226 and which extends forward over the hinge 258 and serves as a member of the toggle joint, and a connecting link 262 having at one end a pivot connection 261 with the handlebar extension 216 and at its other end a pivot connection 244 with a bracket 266 which is attached to the legrest extension 268. The handlebar extension 260 serves as the driving link of the knee joint mechanism and inevitably describes a circular path around the joint 258 on the leg support console 242, the handlebar extension 260 generating a longitudinal force along the line of action of the connecting link 262, so that the leg support extension 268 is dependent on this rotational movement of the driving member 260 is moved during a first movement section of the chair adjustment into a position in which the legrest extension 268. is aligned with the legrest 243. The rotary movement of the driving member 260 is such that the effective lever arm, ie the distance on the normal from the line of action of the connecting link 262 to the axis of rotation 258 of the driving member 260, is smaller when the driving member 260 is in its end position at the end of the first movement section of the chair adjustment is located as the effective lever arm of the driving member 260 when this is in its starting position in which the chair assumes its normal upright sitting position. If one observes the limitations of the hinge 258 with respect to the hinges 262 and 244 which define the line of action of the connecting link 262, it can be seen that there is a considerable reduction in the effective lever arm of the driving link and, accordingly, a considerable increase in the associated toggle action. As can be seen in Figure 6, the joint 258 is not in a straight line with the joints 261 and 244, so that the driving link has a considerable effective lever arm. On the other hand, the joints 258, 261 and 244 in FIG. 7 are almost on a straight line, so that the effective lever arm is considerably reduced and the associated toggle lever action on which it depends increases accordingly. Lan recognizes that in this alternative embodiment the leg rest extension can also be aligned flush with the 3-leg rest before the fully inclined position is reached. In the fourth embodiment shown in Fig. 8 and g, the reclining recliner chair has the same basic construction as in the embodiments described above, that is, it has a base or a chair frame with opposite side walls that are connected by a series of 4uerstraben and above the Ground levels are supported by protruding legs. For the sake of simplicity, the parts of the armchair that are the same as those in the first embodiment have been omitted from the drawing. A device that receives and supports the body consists of a seat 318 and a backrest 320, which are pivotably mounted on the chair frame, the backrest 320 being articulated to the backrest joint 322 and the seat 318 also to this joint 322 by means of rearwardly extending Boom. Below the front end of the seat 318, a leg support 343 is attached, which pivotally supports a leg support extension 368 by means of a hinge 370. The: legrest 343 lies within the outline of the chair frame, with its lower end ending above the underside of the side walls and with the legrest extension 368 folded back behind the leg rests 343 into a rest position which is also essentially within the outline of the chair frame. A suitable assignment linkage or main lever system is switched on between the underframe or the chair frame and the body-receiving device consisting of seat 318, backrest 320 and leg support 343, which coordinates the movements of the individual components of the reclining seat and goat chair, i.e. tilts the seat 318 and the leg support 343 rises depending on the backward inclination movement of the backrest 320.

In dieser Ausführungsform enthält das Zuordnungsgestänge oder das Haupthebelsystem einen Arm oder eine untere Verlängerung 324, die an der Rückenlehne 320 fest ist und Über das Rückenlehnengelenk 322 nach unten vorsteht, einen Führungslenker 332, der bei 334 an dem Sesselgestell schwenkbar gelagert ist, und einen Verbindungslenker 326, der schwenkbar an seinem hinteren Ende mit dem Arm 324 bei 328 und zwischen seinen Enden bei 330 schwenkbar mit dem Führungslenker 332 verbunden ist sowie mit seinem vorderen Ende eine zwangläufige Verbindung zu einem Traggestänge für die Beinstütze herstellt und dieses Gestänge teilweise trägt.In this embodiment includes the linkage or the Main lever system an arm or lower extension 324 attached to the backrest 320 is fixed and protrudes downwards over the backrest joint 322, a guide link 332, which is pivotably mounted at 334 on the chair frame, and a connecting link 326 which is pivotable at its rear end with arm 324 at 328 and between its ends at 330 are pivotally connected to the control arm 332 as well as with its front end an inevitable connection to a support rod for the Manufactures legrest and partially carries this linkage.

Das Beinstdtzentraggestänge enthält, wie ersichtlich, einen Stützlenker 338, der an seinem oberen Ende bei 340 schwenkbar mit dem Sitz verbunden ist und zwischen seinen Enden mit einem Littelteil des Verbindungslenkers 326 eine Schwenkverbindung 336 aufweist. Das untere Ende 348 des Stützlenkers 338 ist auf der Beinstütze 343 an der Konsole 342 angeschlossen, die durch Schraubenbolzen oder auf andere-Weise an der Beinstütze 343 befestigt ist, und zwar durch einen Steuerlenker 354, der an seinem hinteren Ende mit dem Stützlenker 338 eine Schwenkverbindung 359 und an seinem vorderen Ende mit der Konsole 342 an der Beinstütze 343 eine Schwenkverbindung 358 aufweist. Das viergliedrige Beinstützentraggestänge wird von einer Verlängerung 346 des Verbindungslenkers 326 vervollständigt, die an ihrem vorderen Ende eine Schwenkverbindung 352 uiit der Konsole 342 aufweist.As can be seen, the leg support linkage contains a support link 338 which is pivotally connected to the seat at its upper end at 340 and a pivot connection between its ends with a central part of the connecting link 326 336 has. The lower end 348 of the support link 338 is on the legrest 343 connected to bracket 342 by bolts or otherwise is attached to the leg support 343 by a control arm 354, the at its rear end with the support arm 338 a pivot connection 359 and on its front end with the console 342 on the leg support 343 one Has pivot connection 358. The four-part legrest support linkage is from an extension 346 of the connecting link 326 completed at its front end has a pivot connection 352 uiit the console 342.

Die Zuordnung der Bewegung der einzelnen Sesselbauelemente durch das beschriebene Verbindungsgestänge ist im wesentlichen wie folgt: Wenn sich die den Sessel einnehmende Person gegen die Rükkenlehne 320 lehnt, schwenkt die Rückenlehne um die Rückenlehnenschwenkachse 322, so daß dem Verbindungslenker 326 ein Schub oder eine Bewegung erteilt wird, die den Sitz neigt, wie leicht erkannt werden kann, wenn man die Relativstellungen vergleicht, die der Sitz in Fig. 8 und 9 einnimmt. Heiterhin erteilt der Verbindungslenker 326 dem Stützlenker 338 des Beinstätzentraggestänges eine Drehbewegung nach vorne, so daß die Beinstütze aus ihrer normalen Ruhelage unterhalb des vorderen Endes des Sitzes, wie in Fig. 8 gezeigt, in eine angehobene, beinstützende Stellung gebracht wird, wie in Fig. 9 gezeigt. Gemäß der Erfindung ist mit der Beinstützenverlängerung 368 zwangsweise ein Kniegelenkmechanismus verbunden, der von dem Haupthebelsystem gesteuert wird, um eine Drehbewegung der BeinstUtzenverlängerung um ihr Gelenk 370 in Abhängigkeit von der ideigungsbewegung der Rückenlehne 320 zu bewirken. Der Kniegelenkmechanismus ist-so'ausgebildet und angeordnet, daß die Beinstützenverlängerung 368 mit der Beinstütze 343 im wesentlichen während eines ersten Bewegungsabschnittes der Sesselverstellung fluchtend ausgerichtet wird und anschließend während eines weiteren oder abschließenden Bewegungsabschnittes der Sesselverstellung mit der Beinstütze 343 fluchtend ausgerichtet gehalten wird. In der speziellen Ausführungsfora nach Fig. 8 und 9 enthält der Kniegelenkmechanismus einen Lenker 360, der eine mit dem Lenker 354 aus einem Stück bestehende vordere Verlängerung dieses Lenkers bildet, welche sich über das Gelenk 358 nach vorne erstreckt und als ein Glied des Kniehebelgelenks dient, und einen Verbindungslenker 362, der an seinem einen Ende eine Schwenkverbindung 361 mit der Lenkerverlängerung 360 und an seinem anderen Ende eine Schwenkverbindung _364 mit einer Konsole 366 aufweist, die an der 3einstutzenverlängerung 368 befestigt ist. Die Lenkerverlängerung 360 dient als treibendes Glied des Kniegelenkmechanismus und beschreibt zwangläufig eine Kreisbahn um das Gelenk 358 auf der Beinstützenkonsole 342, wobei die Lenkerverlängerung 360 eine Längskraft längs der Wirkungslinie des Verbindungslenkers 362 erzeugt, so daß die Beinstützenverlängerung 368 in Abhängigkeit von der Drehbewegung des treibenden Gliedes 360 während eines ersten Bewegungsabschnittes der Sesselverstellung in eine Stellung bewegt wird, in der die Beinst';itzenverlängerung 368 uit der ßeinstUtze 343 fluchtet. Die Drehbewegung des treibenden Gliedes 3b0 ist dergestalt, daß der wirksame Hebelarm, d.h. der Abstand auf der Normalen von der Wirkungslinie des Verbindungslenkers 362 zu der Drehachse 358 des treibenden Gliedes 360 geringer ist, wenn sich das treibende Glied 360 in seiner Endstellung an dem Ende des ersten Bewegungsabschnittes der Sesselverstellung befindet, als der wirksame Hebelarm des treibenden Gliedes 360, wenn dieses sich in seiner Ausgangsstellung befindet, in. der der Sessel seine normale aufrechte Sitzstellung einnimmt. Wenn man die Lage des Gelenks 358 in bezug auf die Gelenke 361 und 364 beachtet, die-die Wirkungslinie des Verbindungslenkers 362 bestimmen, ersieht man, daß eine beträchtliche Verringerung des wirksamen Hebelarms des treibenden Gliedes eintritt und dementsprechend ein beträchtlicher Anstieg der dazugehörigen Kniehebelwirkung. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, liegt das Gelenk 358 nicht auf einer Geraden mit den Gelenken 361 und 364, so daß das treibende Glied einen beträchtlichen wirksamen Hebelarm hat. Andererseits liegen die Gelenke 358, 361 und 364 in Fig. 9 im wesentlichen auf einer Geraden. Infolgedessen wird der wirksame Hebelarm beträchtlich verringert und daher die entsprechende Knienebelwirkung gesteigert. Es wird nunmehr verständlich, daB bei dieser alternativen Ausführungsform die Beinstützenverlängerung ebenfalls mit der Beinstütze fluchtend ausgerichtet werden kann, lange bevor die vollständige Neigungsstellung erreicht wird.The assignment of the movement of the individual chair components through the Linkage described is essentially as follows: If the The person occupying the armchair leans against the backrest 320, the backrest swivels about the backrest pivot axis 322, so that the connecting link 326 a thrust or a movement is given that tilts the seat, as can easily be seen, if one compares the relative positions which the seat in FIGS. 8 and 9 assumes. Furthermore, the connecting link 326 gives the support link 338 of the leg support linkage a forward rotary movement so that the leg rest is out of its normal resting position below the front end of the seat, as shown in Fig. 8, into a raised, is brought into the leg-supporting position, as shown in FIG. According to the invention a knee joint mechanism is forcibly connected to the legrest extension 368, which is controlled by the main lever system to rotate the legrest extension around its joint 370 as a function of the ideational movement of the backrest 320 to effect. The knee joint mechanism is designed and arranged so that the legrest extension 368 with the legrest 343 substantially during a first movement section of the chair adjustment is aligned in alignment and then during a further or final movement segment the chair adjustment is kept in alignment with the legrest 343. In the special embodiment of FIGS. 8 and 9, the knee joint mechanism contains a handlebar 360 which is an integral front with the handlebar 354 This link forms an extension, which extends over the joint 358 to the front and serves as a link of the toggle joint, and a connecting link 362 which at one end a pivot connection 361 with the handlebar extension 360 and at its other end has a swivel connection _364 with a bracket 366, which is attached to the 3-port extension 368. The handlebar extension 360 serves as the driving link of the knee joint mechanism and inevitably describes a circular path around the hinge 358 on the legrest console 342, the handlebar extension 360 generates a longitudinal force along the line of action of the connecting link 362, so that the legrest extension 368 in response to the rotational movement of the driving member 360 during a first portion of movement of the chair adjustment is moved into a position in which the leg extension 368 uit the leg support 343 is in alignment. The rotational movement of the driving member 3b0 is such that the effective Lever arm, i.e. the distance on the normal from the line of action of the connecting link 362 to the axis of rotation 358 of the driving link 360 is less is when the driving link 360 is in its final position at the end of the first Movement section of the chair adjustment is located than the effective lever arm of the driving member 360, when this is in its starting position, in. that the armchair adopts its normal upright sitting position. Given the location of the joint 358 with respect to the joints 361 and 364, the line of action of connecting link 362, it can be seen that a considerable reduction of the effective lever arm of the driving link occurs and accordingly a considerable increase in the associated knee lever action. As can be seen from Fig. 8, the joint 358 is not on a straight line with the joints 361 and 364, so that the driving link has a considerable effective lever arm. On the other hand lie the joints 358, 361 and 364 in FIG. 9 essentially on a straight line. Consequently the effective lever arm is considerably reduced and therefore the corresponding knee fog effect increased. It will now be understood that in this alternative embodiment the legrest extension is also aligned with the legrest long before the full tilt position is reached.

In der in Fig. 10 und 11 dargestellten fünften AusfUhrungsform hat der Sitz-ILiegeverstellsessel die gleiche Grundkonstruktion wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, d.h. er weist ein Untergestell oder einen Sesselrahmen mit gegenüberliegenden Seitenrahmen auf, die durch eine Reihe von 4uerstreben miteinander verbunden sind und oberhalb des Bodenniveaus von nach unten ragenden Beinen getragen werden. Zum Zwecke der Vereinfachung sind die Teile des Sessels, die mit denen in der ersten Ausführungsform übereinstimmen, in der Zeichnung weggelassen worden. Eine den Körper aufnehmende und ihn stützende Einrichtung enthält einen Sitz 418 und eine Rückenlehne 420, die schwenkbar an dem Sesselgestell gelagert sind, wobei die Rückenlehne 420 an dem Rückenlehnengelenk 422 und der Sitz 418 mittels sich nach hinten erstreckender Ausleger ebenfalls an dem Räckenlehnengelenk 422 angelenkt sind. Unterhalb des vorderen Endes des Sitzes 418 ist eine Beinstütze 443 angebracht, die schwenkbar mittels eines Gelenks 470 eine Beinstützenverlängerung 468 trägt. Die Beinstütze 443 liegt innerhalb der Umrisse des Sesselgestells, wobei ihr unteres Ende oberhalb der Unterseite der Seitenwände ausläuft und wobei die Beinstützenverlängerung 468 hinter die BeinstUtze 443 in eine Ruhestellung zurückgeklappt ist, die ebenfalls im wesentlichen innerhalb der Umrisse des Sesselgestells liegt. Ein geeignetes Zuordnungsgestänge oder Haupthebelsystem ist zwischen dem Untergestell oder dem Sesselrahmen und der den Körper aufnehmenden Einrichtung aus Sitz 418, Rükkenlehne 420 und Beinstütze 443 eingeschaltet, das die Be;-wegungen der einzelnen Bauteile des Sitz-Ziegeverstellsessels aufeinander abstimmt, d.h. den Sitz 418 neigt und die Beinstütze 443 anhebt in Abhängigkeit von der nach hinten erfolgenden Neigungsbewegung der Rückenlehne 420. In dieser Ausführungsform enthält das Zuordnungsgestänge einen Arm oder eine untere Verlängerung 424, die an der Rückenlehne 420 fest ist und über das Rückenlehnengelenk 422 nach unten vorsteht, einen Führungslenker 432, der mittels eines Gelenks 434 schwenkbar vom Sesselgestell getragen wird und durch ein Gelenk 431 an einen Stützlenker 438 angeschlossen ist, der seinerseits bei 440 gelenkig mit dem Sitz 418 verbunden ist, und einen Verbindungslenker 426, der an seinem hinteren Ende schwenkbar bei 428 mit dem festen Arm 424 und zwischen seinen Enden bei 430 schwenkbar mit dem Führungslenker 432 verbunden ist sowie mit seinem vorderen Ende eine zwangläufige Verbindung zu einem Traggestänge für die Beinstütze herstellt und dieses Gestänge teilweise trägt. Das Beinstützentraggestänge enthält, wie aus der Zeichnung hervorgeht, einen Stützlenker 448, der an seinem oberen Ende gelenkig bei 480 an dem Sesselgestell angeschlossen ist und zwischen seinen Enden eine Stift-Schlitz-Verbindung 482,484 mit einem Kreuzungspunkt an dem vorderen Ende des Verbindungslenkers 426 aufweist. Das untere Ende des Stützlenkers 448 ist an der Konsole 442 an der t3einstütze 443 angeschlossen, die durch Schraubenbolzen oder auf andere Weise an der-Beinstätze 443 befestigt ist, und zwar durch einen Steuerlenker 446, der an seinem hinteren Ende eine Schwenkverbindung 453 mit dem Stützlenker 448 und an seinem vorderen Ende eine Schwenkverbindung 452 mit der Konsole 442 der Beinstütze 443 aufweist. Das viergliedrige Beinstützentraggestänge wird durch einen weiteren Lenker 454 vervollständigt, der eine Verlängerung des Verbindungslenkers 426 bildet, die sich nach vorne ;aber die Stift-Schlitz-Verbindung 482,484 exstreckt und an ihrem vorderen Ende durch eine Schwenkverbindung 458 mit der Konsole 442 an der Beinstütze 443 verbunden ist. Die Zuordnung der Bewegungen der einzelnen Sesselbauelemente durch das beschriebene Verbindungsgestänge ist im wesentlichen wie folgt:-Wenn sich die den Sessel einnehmende Person gegen die Rükkenlehne 420 lehnt, schwenkt die Rückenlehne um die Rückenlehnenschwenkachse 422, so daB dem Verbindungslenker 426 ein Schub oder eine Bewegung erteilt wird, die den Sitz neigt, wie leicht erkannt werden kann, wenn man die Relativstellungen vergleicht, die der Sitz in Fig. 10 und Fig. 11 einnimmt. Weiterhin erteilt der Verbindungslenker 426 dem Stützlenker 448 des Beinstützentraggestänges eine Drehbewegung nach vorne, so daß die Beinstütze aus ihrer normalen Ruhelage unterhalb des vorderen Endes des Sitzes, wie in Fig. 10 gezeigt, in eine angehobene, beinstützende Stellung gebracht wird, Nie in Fig. 11 gezeigt. Ge1Lä@ der Erfindung ist mit der Beinstützenverlängerung 468 zwangsweise ein Isniegelenk:"echanismus verbunden, der von dea_ Haupthebelsyste;n gesteuert wird, urz eine Drehbewegung der Beinstätzenverlängerung um,ihr Gelenk 470 in Abhängigkeit von einer Neigungsbewegung der Räckenl°hne 420 zu bewirken. Der Kniegelenkmechanismus ist so ausgebildet und angeordnet, daß die Beinstützenverlängerung 468 mit der Beinstütze 443 im wesentlichen während eines ersten Bewegungsabschnittes der Sesselverstellung fluchtend ausgerichtet wird und anschließend während eines weiteren oder abschließenden Bewegungsabschnittes der Sesselverstellung mit der Beinstätze ,443 fluchtend ausgerichtet gehalten wird. In der speziellen Ausführungsform der Erfindung nach Fig.In the fifth embodiment shown in FIGS. 10 and 11 the seat / recliner armchair has the same basic construction how in the embodiments described above, i.e. it has an underframe or an armchair frame with opposing side frames running through a row are connected to each other by 4uerstreben and above the ground level from to be carried below protruding legs. For the sake of simplicity, the parts are of the armchair, which correspond to those in the first embodiment, in the Drawing has been omitted. A body that takes in and supports the body includes a seat 418 and a backrest 420 that are pivotable on the chair frame are mounted, the backrest 420 on the backrest hinge 422 and the seat 418 also on the backrest joint by means of outriggers extending backwards 422 are hinged. Below the front end of the seat 418 is a leg support 443 attached, the pivotable by means of a joint 470 a leg support extension 468 carries. The leg support 443 lies within the outline of the chair frame, wherein its lower end runs out above the underside of the side walls and wherein the Legrest extension 468 folded back behind the legrest 443 into a rest position is, which is also substantially within the outline of the chair frame. A suitable linkage linkage or main lever system is between the subframe or the chair frame and the body-receiving device from seat 418, Backrest 420 and legrest 443 switched on, which the Be; -wegungen the individual components of the seat and goat reclining chair are coordinated with one another, i.e. the Seat 418 tilts and the legrest 443 raises depending on the backwards inclining movement of the backrest 420. In this embodiment includes the linkage has an arm or lower extension 424 attached to the backrest 420 is fixed and protrudes downward over the backrest hinge 422, a guide link 432, which is pivotably supported by the armchair frame by means of a joint 434, and is connected by a hinge 431 to a support arm 438, which in turn articulated at 440 to seat 418 and a connecting link 426, which at its rear end is pivotable at 428 with the fixed arm 424 and between its ends at 430 are pivotally connected to the control arm 432 as well as with its front end an inevitable connection to a support rod for the Manufactures legrest and partially carries this linkage. The leg support frame contains, as can be seen from the drawing, a support arm 448, which at his upper end is articulated at 480 on the chair frame and between at its ends a pin-and-slot connection 482,484 with a crossing point at the having the front end of the connecting link 426. The lower end of the support arm 448 is connected to the bracket 442 on the t3einstütze 443, which is secured by screw bolts or otherwise attached to the leg sets 443 by a Control arm 446, which at its rear end has a pivot connection 453 with the Support arm 448 and at its front end a pivot connection 452 to the console 442 of the Has leg support 443. The four-part legrest support linkage is supported by a Another link 454 is completed, which is an extension of the connecting link 426 which extends forward; but the pin-slot connection 482,484 exst and at its front end by a pivot connection 458 to the bracket 442 is connected to the legrest 443. Assigning the movements of each Chair components through the linkage described is essentially as follows: -If the person occupying the chair is against the backrest 420 leans, the backrest pivots about the backrest pivot axis 422, so that the Connecting link 426 is given a thrust or movement that tilts the seat, how easily can be seen if one compares the relative positions that the Seat in Fig. 10 and Fig. 11 occupies. Furthermore, the connecting link 426 grants the support link 448 of the legrest support linkage a rotational movement forward, so that the leg rest from its normal rest position below the front end of the Seat, as shown in Fig. 10, brought into a raised, leg-supporting position is never shown in FIG. Ge1Lä @ of the invention is with the leg support extension 468 compulsorily an isniegelenk: "echanismus connected, that of dea_ Haupthebelsyste; n is controlled, just a rotary movement the leg extension um, your joint 470 as a function of an inclination movement of the back legs 420 to effect. The knee joint mechanism is designed and arranged so that the Legrest extension 468 with the legrest 443 substantially during one first movement section of the chair adjustment is aligned and then during a further or final movement segment of the Chair adjustment with the leg rests, 443 is kept aligned. In the special embodiment of the invention according to Fig.

10 und 11 enthält der Kniegelenkmechanismus eine mit dem Lenker 454 aus einem Stück bestehende vordere Verlängerung 460 dieses Lenkers über das Gelenk 458 hinaus, die als ein Glied des Kniehebelgelenks dient, und einen Verbindungslenker 462, der an seinem einen Ende eine Schwenkverbindung 461 mit der lenkerverlüngerung 460 und an seinem anderen Ende eine Schwenkverbindung 464 mit der Konsole 466 aufweist, die an der ßeinstützenverlängerung 468 befestigt ist. Die Lenkerverlängerung 460 dient als das treibende Glied des Kniegelenkmechanismus und beschreibt zwangläufig eine Kreisbahn um das Gelenk 458 auf der Beinstützenkonsole 442, wobei die Verlängerung 460 eine Längskraft längs der Wirkungslinie des Verbindungslenkers 462 erzeugt, so daß die Beinstätzenverlängerung 468 in Abhängigkeit von dieser Drehbewegung des treibenden Gliedes 460 während eines ersten Bewegungsabschnittes der Sesselverstellung in eine Stellung bewegt wird, in der die Beinstützenverlängerung 468 mit der Beinst ätze 443 fluchtet. Die Drehbewegung des treibenden Gliedes 460 ist dergestalt, daß der wirksame Hebelarm, d.h. der Abstand auf der Normalen von der Wirkungslinie des Verbindungslenkers 462 zu der Drehachse 458 des treibenden Gliedes 460, geringer ist, wenn sich das treibende Glied 460 in seiner Endstellung an dem Ende des ersten Bewegungsabschnittes der Sesselverstellung befindet, als der wirksame Hebelarm des treibenden Gliedes 460, wenn dieses sich in seiner Ausgangsstellung befindet, in der der Sessel seine normale aufrechte Sitzstellung einnimmt. Wenn man die Lage des Gelenks 458 in bezug auf die Gelenke 461 und 464 beachtet, die die Wirkungslinie des Verbindungslenkers 462 bestimmen, ersieht man, daB eine beträchtliche Verringerung des wirksamen Hebelarmes des treibenden Gliedes eintritt und dementsprechend ein beträchtlicher Anstieg der dazugehörigen Kniehebelwirkung. Wie aus Fig. 10 hervorgeht, liegt das Gelenk 458 nicht auf einer Geraden mit den Gelenken 461 und 464, so daß das treibende Glied einen beträchtlichen wirksamen Hebelarm hat. Demgegenüber liegen die Gelenke 458, 461 und 464 in Fig. 3 nahezu auf einer Geraden, so daß der wirksame Hebelarm beträchtlich verringert und die Kniehebelwirkung erhöht wird, von der er abhängt. Es wird nun verständlich, daß bei dieser a1-ternativen Ausführungsform ebenfalls die Beinstützenverlängerung fluchtend mit der Beinstütze ausgerichtet werden kann, lange bevor die vollständige Neigungssteljung erreicht wird.10 and 11, the knee joint mechanism includes one with handlebar 454 one-piece front extension 460 of this link over the joint 458, which serves as a link of the toggle joint, and a connecting link 462, which at one end has a pivot connection 461 with the handlebar extension 460 and at its other end a pivot connection 464 with the console 466, which is attached to the support extension 468. The handlebar extension 460 serves as the driving link of the knee joint mechanism and describes inevitably a circular path around the hinge 458 on the legrest console 442, the extension 460 generates a longitudinal force along the line of action of the connecting link 462, so that the leg extension 468 in response to this rotational movement of the driving member 460 during a first portion of movement of the chair adjustment is moved to a position in which the legrest extension 468 with the legrest Etch 443 aligns. The rotary motion of the driving force Link 460 is such that the effective lever arm, i.e. the distance on the normal of the line of action of the connecting link 462 to the axis of rotation 458 of the driving Link 460 is lower when the driving link 460 is in its end position is located at the end of the first movement section of the chair adjustment than the effective lever arm of the driving link 460 when this is in its starting position in which the armchair assumes its normal upright sitting position. if note the location of hinge 458 with respect to hinges 461 and 464, which determine the line of action of the connecting link 462, it can be seen that a considerable Reduction of the effective lever arm of the driving link occurs and accordingly a significant increase in the associated toggle action. As can be seen from Fig. 10, the joint 458 is not on a straight line with the joints 461 and 464, so that the driving link has a considerable effective lever arm. Opposite lie the joints 458, 461 and 464 in Fig. 3 almost on a straight line, so that the effective Lever arm is reduced considerably and the toggle effect is increased from which he depends. It will now be understood that in this alternative embodiment also align the legrest extension flush with the legrest long before the full tilt point is reached.

In der in Fig. 12 und 13 dargestellten sechsten Ausfährungsform hat der Sitz-Ziegeverstellsessel die gleiche Grundkonstruktion wie in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, d.h. er weist ein Untergestell oder einen Sesselrahmen mit gegenüberliegenden Seitenwänden auf, die durch eine Reihe von,Zuerstreben miteinander verbunden sind und oberhalb des Bodenniveaus von nach unten ragenden Beinen getragen werden. Zum Zwecke der Vereinfachung sind die Teile des Sessels, die denen in der ersten Ausfzhrungsform gleichen, in der Zeichnung weggelassen worden. Eine den Körperaufnehmende und ihn st-:tzende Einrichtung enthält einen Sitz 518 und eine Rückenlehne 520, die schwenkbar an dem Sesselgestell gelagert sind, wobei die Rückenlehne 520 an dem Rückenlehnengelenk 522 und der Sitz 518 mittels sich nach hinten erstreckender Ausleger ebenfalls an dem Rückenlehnengelenk 522 angelenkt sind. Unterhalb des vorderen Endes des Sitzes 518 ist eine Beinstütze 543 angebracht, die schwenkbar eine BeinstUtzenverlUngerung 568 mittels eines Gelenks 570 trägt. Die Beinstütze 543 liegt innerhalb der Umrisse des Sesselgestells, wobei ihr unteres Ende oberhalb der Unterseite der Seitenwände ausläuft und die beinst;£-tzenverl@.ngerung 568 hinter die Beinst=Utze in eine Ruhestellung zurückgeklappt ist, die ebenfalls im wesentlichen innerhalb der Umrisse des Sesselgestells liegt. Ein geeignetes Zuordnungsgestärge oder Haupthebelsystem ist zwischen dein Untergestell oder dem Sesselrahn_;en und der den Körper aufnelLienden Einrichtung aus Sitz 518, Rückenlehne 520 und Beinstütze 543 eingeschaltet, das die .Bewegungen der einzelnen Bauteile des Sitz-Ziegeverstellsessels aufeinander abstimmt, d.h. den Sitz 518 neigt und die Beinstütze 543 anhebt in Abhängigkeit von der nach hinten erfolgenden Neigungsbewegung der Rückenlehne 520. In dieser Ausführungsform enthält das Zuordnungsgestänge einen Arm oder eine untere Verlängerung 524, die an der Rückenlehne 520 fest ist und über das Rückenlehnengelenk 522 nach unten vorsteht, einen Führungslenker 532, der schwenkbar bei 534 an dem Sesselgestell gelagert ist und bei 531 schwenkbar mit einem Stützlenker 538 verbunden ist, der bei 540 gelenkig mit dem Sitz 518 verbunden ist, und einen Verbindungslenker 526, der an seinem hinteren Ende mit dem festen Arm 524 an der Schiienkverbindung 528 drehbar verbunden ist und mit seinem vorderen Ende an einer Zwischenstellung des Führungslenkers 532 mittels des Gelenks 530 angeschlossen ist. Das untere Ende des Führungslenkers 532 ist bei 596 schwenkbar mit einem weiteren Verbindungslenker 592 verbunden, der seinerseits bei 594 schwenkbar mit einem Mittelabschnitt eines weiteren Stützlenkers 586 verbunden ist, welcher an seinem oberen Ende schwenkbar von dem Sesselgestell an dem Gelenk 588 getragen wird und an seinem unteren Ende bei 590 schwenkbar mit dem Verbindungslenker 554 verbunden ist, der eine zwangläufige Verbindung zu einem Traggestänge für die Beinstütze darstellt sowie dieses Gestänge teilweise trägt. Das Beinstützentraggestänge enthält, wie aus der Zeichnung hervorgeht, einen Stützlenker 548, der an seinem oberen Ende durch ein Gelenk 580 mit dem Sesselgestell verbunden ist und an seinem unteren Ende eine Schwenkverbindung 556 mit einem Mittelabschnitt des Verbindungslenkers 554 aufweist. Zwischen seinen Enden ist der Stützlenker 548 an die Konsole 542 der Beinstütze 543 angeschlossen, die durch Schraubenbolzen oder auf andere Weise an der Beinstütze 543 befestigt ist, und zwar durch einen Steuerlenker 546, der an seinem hinteren Ende eine Schwenkverbindung 536 mit dem Stützlenker 548 und an seinem vorderen Ende eine Schwenkverbindung 552 mit der Konsole 542 der Beinstütze 543 aufweist.In the sixth embodiment shown in Fig. 12 and 13, the seat-goat reclining chair has the same basic construction as in the previously described embodiments, ie it has a base or an armchair frame with opposite side walls which are connected to one another by a series of first struts be supported above ground level by legs protruding downwards. For the sake of simplicity, the parts of the armchair that are the same as in the first embodiment have been omitted from the drawing. A device that receives and supports the body includes a seat 518 and a backrest 520, which are pivotably mounted on the chair frame, the backrest 520 on the backrest joint 522 and the seat 518 also on the backrest joint 522 by means of rearwardly extending arms are hinged. Below the front end of the seat 518, a leg support 543 is attached, which pivotally supports a leg support extension 568 by means of a hinge 570. The legrest 543 lies within the outline of the armchair frame, its lower end running out above the underside of the side walls and the leg extension 568 folded back behind the leg support into a rest position, which is also essentially within the outline of the Chair frame lies. A suitable assignment frame or main lever system is switched on between your underframe or the armchair frame and the device comprising the seat 518, backrest 520 and leg support 543, which coordinates the movements of the individual components of the seat-and-goat reclining armchair, ie inclines the seat 518 and the leg support 543 rises in response to the backward reclining movement of the seat back 520. In this embodiment, the linkage includes an arm or lower extension 524 fixed to the seat back 520 and protruding downward over the seat back hinge 522, a guide link 532 , which is pivotally mounted at 534 on the chair frame and is pivotally connected at 531 to a support link 538, which is articulated at 540 to the seat 518, and a connecting link 526 which at its rear end with the fixed arm 524 on the hinge connection 528 is rotatably connected and with its v or its end is connected to an intermediate position of the guide link 532 by means of the joint 530. The lower end of the guide link 532 is pivotally connected at 596 to a further connecting link 592, which in turn is pivotally connected at 594 to a central portion of a further support link 586, which is pivotably supported at its upper end by the chair frame at the hinge 588 and at its lower end is pivotally connected at 590 to the connecting link 554, which is a positive connection to a support linkage for the leg support and this linkage partially carries. As can be seen from the drawing, the legrest support linkage includes a support link 548 which is connected at its upper end to the chair frame by a hinge 580 and at its lower end has a pivot connection 556 to a central portion of the connecting link 554. Between its ends, the support arm 548 is connected to the bracket 542 of the leg support 543, which is fastened to the leg support 543 by bolts or in some other way, namely by a control arm 546 which, at its rear end, has a pivot connection 536 with the support arm 548 and has a pivot connection 552 with the console 542 of the leg support 543 at its front end.

Die Zuordnung der Bewegung der einzelnen Sesselbauelemente durch das beschriebene Verbindungsgestänge ist im wesentlichen wie folgt: Wenn sich die den Sessel einnehmende Person gegen die Rükkenlehne 520 lehnt, schwenkt die Rückenlehne um ihre Schwenkachse 522, so daß dem Verbindungslenker 526 ein Schub oder eine Bewegung erteilt wird, die über den Stützlenker 532, den Verbindungslenker 592, den Stützlenker 586 und den Verbindungslenker 554 weitergeleitet wird und den Sitz neigt, wie leicht erkannt werden kann, wenn man die Relativstellungen des Sitzes in Fig. 12 und 13 miteinander vergleicht. Weiterhin wird dem Stützlenker 548 des beinstUtzentraggestänges eine Drehbewegung nach vorne erteilt, so daß die Beinstütze 543 aus ihrer normalen Ruhelage unterhalb des vorderen Endes des Sitzes, die sie in Fig. 12 einnimmt, -in ihre angehobene, beinstützende Stellung gebracht wird, die sie in Fig. 13 einnimmt. Gemäß der Erfindung ist mit der Beinstützenverlängerung 568 zwangsweise ein Kniegelenkmechanismus verbunden, der von dem Haupthebelsystem gesteuert wird, um eine Drehbewegung der Beinstützenverlängerung um ihr Gelenk 5'T0 in Abhängigkeit von der 1Veigungsbewegung der Rückenlehne 520 zu bewirken. Der Kniegelenkmechanismus ist so ausgebildet und angeordnet, daß die Beinstützenverlängerung 568 mit der Beinstütze 543 im wesentlichen während eines ersten Bewegungsabschnittes der Sesselverstellung fluchtend ausgerichtet wird. In der speziellen Ausführungsform nach Fig. 12 und 13 enthält der Kniegelenkmechanismus eine mit dem Lenker 554 aus einem Stück bestehende Verlängerung 560 dieses Lenkers über das Gelenk 558 hinaus, die als ein Glied des Kniehebelgelenks dient, und einen Verbindungslenker 562, der an seinem einen Ende eine Schwenkverbindung 561 mit der Lenkerverlängerung 560 und an seinem anderen Ende eine Schwenkverbindung 564 mit einer Konsole 566 aufweist, die an der Beinstützenverlängerung 568 befestigt ist. Die Lenkerverlängerung 560 dient als treibendes Glied des Kniegelenkmechanismus und beschreibt zwangläufig eine Kreisbahn um das Gelenk 558 auf der Beinstützenkonsole 542, wobei die :Denkerverlängerung 560 längs der Wirkungslinie des Verbindungslenkers 562 eine Längskraft erzeugt, so daß die Beinstützenverlängerung 568 in Abhängigkeit von dieser Drehbewegung des treibenden Gliedes 560 während eines ersten Bewegungsabschnittes der Sesselverstellung in eine Stellung bewegt wird, in der die Beinstützenverlängerung mit der Beinstütze 543 im wesentlichen fluchtet, Die Drehbewegung des treibenden Gliedes 560 ist dergestalt, daß der wirksame Hebelarm, d.h. der Abstand auf der Normalen von der Wirkungslinie des Verbindungslenkers 562 zu der Drehachse 558 des treibenden Gliedes 560, geringer ist, wenn sich das treibende Glied 560 in seiner Endstellung an dem Ende des ersten Bewegungsabschnittes der Sesselverstellung befindet, als der wirksame Hebelarm des treibenden Gliedes 560, wenn dieses sich in seiner Ausgangsstellung befindet, in der der Sessel seine normale aufrechte Sitzstellung einnimmt. Wenn man die Lage des Gelenks 558 in bezug auf die Gelenke 561 und 564 betrachtet, die die Wirkungslinie des Verbindungslenkers 562 bestimmen, so erkennt man, daß eine beträchtliche Verringerung des wirksamen Hebelarmes des treibenden Gliedes eintritt und dementsprechend ein beträchtlicher Anstieg der dazugehörigen Kniehebelwirkung. Wie in Fig. 12 dargestellt, liegt das Gelenk 558 nicht mit den Gelenken 561 und 564 auf einer Geraden, so daß das treibende Glied einen beträchtlichen wirksamen Hebelara: aufweist. Demgegenüber liegen in Fig. 13 die Gelenke 558, 561 und 564 im wesentlichen auf einer Geraden, so daß der wirksame Hebelarm verringert wird und folglich die dazugehörige Kniehebelwirkung abnimmt. Man erkennt unschwer, daß: bei dieser alternativen Ausführungsform ebenfalls die Beinstützenverlängerung mit der eigentlichen Beinstütze im wesentlichen fluchtend ausgerichtet wird, lange bevor die vollständige Neigungsstellung erreicht ist.The assignment of the movement of the individual chair components through the Linkage described is essentially as follows: If the Person occupying the armchair leans against the backrest 520, the backrest swivels about its pivot axis 522, so that the connecting link 526 a thrust or a movement issued via the support arm 532, the connecting arm 592, the support arm 586 and connecting link 554 and the seat tilts as easily can be recognized if one looks at the relative positions of the seat in FIGS. 12 and 13 compares with each other. Furthermore, the support link 548 of the leg support linkage a forward rotational movement is given so that the legrest 543 is out of its normal position Rest position below the front end of the seat, which it occupies in Fig. 12, -in its raised, leg-supporting position, which it occupies in FIG. 13, is brought. According to of the invention with the legrest extension 568 is necessarily a knee joint mechanism connected, which is controlled by the main lever system, to rotate the Legrest extension around your joint 5'T0 depending on the 1 inclination movement the backrest 520 to effect. The knee joint mechanism is designed and arranged that the legrest extension 568 with the legrest 543 substantially aligned during a first movement section of the chair adjustment will. In the particular embodiment of FIGS. 12 and 13, the knee joint mechanism includes an extension 560 of this handlebar made in one piece with the handlebar 554 beyond hinge 558, which serves as a link of the toggle joint, and one Connecting link 562, which at one end has a pivot connection 561 with the Handlebar extension 560 and at its other end a pivot connection 564 with a bracket 566 attached to the leg rest extension 568. The handlebar extension 560 serves as the driving link of the knee joint mechanism and necessarily describes a circular path around the joint 558 on the legrest console 542, where the: thinker extension 560 along the line of action of the connecting link 562 generated a longitudinal force, so that the legrest extension 568 in dependence of this rotational movement of the driving member 560 during a first movement segment the chair adjustment is moved into a position in which the legrest extension with the leg rest 543 is essentially aligned, the rotary motion of the driving member 560 is such that the effective lever arm, i.e. the distance on the normal from the line of action of the connecting link 562 to the axis of rotation 558 of the driving link 560, is lower when the driving link 560 in its end position at the end of the first movement section of the chair adjustment is located as the effective lever arm of the driving member 560 when this is is in its starting position, in which the armchair is its normal upright sitting position occupies. Considering the location of hinge 558 with respect to hinges 561 and 564 considered, which determine the line of action of the connecting link 562, so recognizes one that a considerable reduction in the effective lever arm of the driving Member occurs and, accordingly, a considerable increase in the associated Toggle action. As shown in Fig. 12, the hinge 558 does not lie with the Joints 561 and 564 on a straight line so that the driving link has a considerable effective lever axis: has. In contrast, the joints 558, 561 are located in FIG. 13 and 564 substantially on a straight line so that the effective lever arm is reduced and consequently the associated toggle action decreases. It is easy to see that: in this alternative embodiment also the legrest extension is essentially aligned with the actual legrest for a long time before the full tilt position is reached.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Seat and goat reclining armchair with a Untergeste11, a device that takes up the body and supports it Seat, a backrest and a legrest, which can be pivoted on the base are mounted, with a main allocation lever system connected to the leg rest is dependent on the movement of the legrest to a raised position from the inclination movement of the backrest from a sitting position to an inclined one Effect position, and with a leg rest extension, usually below of the seat is in a rest position and is mounted on the leg support to get out the rest position to be moved to an extended position in which they are substantially aligned with the leg support, characterized by a toggle joint mechanism (6p, 61, 62), which is forcibly connected to the leg support extension (68), around the rotational movement of the latter In, depending on a movement of the body to effect receiving means (18,20,42), the toggle joint mechanism is designed and arranged to substantially extend the leg rest with the legrest depending on the movement of the person receiving the body Aligns device in an inclined position in alignment. 2. Armchair according to Claim 1, characterized in that the toggle joint mechanism a first (60) and a second member (62) which are at an angle to one another are arranged and their adjacent ends together to form a knee joint (61) are connected. 3. Armchair according to claim 1 or 2, characterized in that the toggle joint mechanism (60,61,62) is controlled by the main assignment lever system will. 4. Armchair according to claim 1, characterized in that the toggle joint mechanism contains a pair of links (60,62) which are in a common joint (61) with one another is connected, one of which serves as a driving member (60) and is pivotable is connected to the main assignment lever system, and of which the other link (62) serves as a connecting link and can be swiveled with the legrest extension (68) is connected, and that the mechanism further includes means (58) which the driving Gl: .ed (60) pivotally mounted on the leg support (42) so that there is a Describes a circular path and along the line of action of the connecting link (62) a Generated longitudinal force, so that the leg support extension (68) as a function of a first portion of the leaning movement with the leg support (42) substantially is aligned. 5. Armchair according to claim 4, characterized marked that the toggle joint mechanism enables leg support (42) and leg extension (68) substantially aligned with one another as a unit depending on the movement of the device receiving the body (18,2_0,42) from a partial inclined position to a complete inclined position to be raised, the movement of the driving member (60) on the circular path in such a way that that the distance on the formal from the line of action of the connecting link (62) to the axis of rotation (58) of the driving link at the end of the first section the inclination movement is less.