DE132132C - - Google Patents

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DE132132C DENDAT132132D DE132132DA DE132132C DE 132132 C DE132132 C DE 132132C DE NDAT132132 D DENDAT132132 D DE NDAT132132D DE 132132D A DE132132D A DE 132132DA DE 132132 C DE132132 C DE 132132C
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/205Barrages controlled by the variations of the water level; automatically functioning barrages

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Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Klappenwehr, das sich entsprechend der schwankenden Wasserstandshöhe selbstthätig einstellt, bei plötzlichen oder besonders starken Wasserstauungen vollständig öffnet, und sich, sobald der Stau auf einen bestimmten Stand gesunken ist, wieder selbsttätig schliefst.The subject of the invention is a Flap weir, which adjusts automatically according to the fluctuating water level, opens completely in the event of sudden or particularly severe water congestion, and as soon as the traffic jam has sunk to a certain level, automatically sleeps again.

In den beiliegenden Zeichnungen stellen dar:The attached drawings show:

Fig. ι das Klappenwehr im Schnitt nach I-I der Fig. 2,Fig. Ι the flap weir in section according to I-I of Fig. 2,

Fig. 2 die Vorderansicht des mit der neuen Einrichtung versehenen Klappenwehrs,2 shows the front view of the flap weir provided with the new device,

Fig. 3 die abweichende Ausführungsform der an der Hauptklappe befestigten besonderen Nebenklappen,Fig. 3 shows the variant embodiment of the particular one attached to the main flap Secondary flaps,

Fig. 4 den Schnitt durch das mit beweglichen Nebenklappen ausgestattete Wehr,4 shows the section through the weir equipped with movable secondary flaps,

Fig. 5 eine Ausführungsart der beweglichen Befestigung der Nebenklappen,5 shows an embodiment of the movable attachment of the secondary flaps,

Fig. 6 die Vorderansicht des Wehres mit Feststellvorrichtung für die beweglichen Abschlufselemente, 6 shows the front view of the weir with a locking device for the movable closure elements,

Fig. 7 den Längsschnitt durch diese Einrichtung, 7 shows the longitudinal section through this device,

Fig. 8 die Seitenansicht des Schleusenhauptes einer mit Klappthoren und deren Nebenklappen ausgestatteten Kammerschleuse,8 shows the side view of the lock main one with folding doors and their secondary flaps equipped chamber lock,

Fig. 9 die Vorderansicht der in Fig. 8 gezeichneten Einrichtung,FIG. 9 shows the front view of the device shown in FIG. 8,

Fig. io den entsprechenden Grundrifs,Fig. Io the corresponding basic design,

Fig. Ii den Schnitt nach H-II der Fig. 12 mit der Anordnung der Neuerung an einem Wehr.nach dem System Poiree,FIG. Ii the section according to H-II of FIG. 12 with the arrangement of the innovation at a weir. according to the Poiree system,

Fig. 12 die Vorderansicht dieses zusammenlegbaren Wehres,Fig. 12 is the front view of this collapsible Weir,

Fig. 13 die Befestigung der Drehachse an den Rahmen,13 shows the attachment of the axis of rotation to the frame,

Fig. 14 die Aufhängung der Wehrklappe auf der Achse.14 shows the suspension of the weir flap on the axle.

Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, dreht sich die beliebig breite Wehrklappe α b um die wagerechte Achse c, welch' letztere an der Oberfläche der Klappe befestigt sein oder auch in der Fläche des Thores selbst liegen kann. Die Anschlagsfalze der Griessäulen d für den Unterarm α des Thores befinden sich zu beiden Seiten des Wehres auf der äufseren, dem Wasserdruck abgekehrten Seite, während die Anschlagsfalze der Griessäulen e für den Oberarm b der Klappe an der Wasserdruckseite angeordnet sind. Der Wasserdruck preist für gewöhnlich das Wehr in senkrechter Stellung an die Griessäulen. Sobald jedoch der Stauspiegel über eine bestimmte Höhe steigt, überwiegt der gegen den Oberarm b wirkende hydrostatische Druck den auf dem Unterarm stehenden, so dafs die Klappe sich in einem gewissen Winkel neigt und das überschüssige Wasser abfliefst, worauf die Klappe in die senkrechte Stellung zurückkehrt. Starker oder plötzlicher Stau des Wassers dreht die Klappe über den Winkel hinaus, aus welchem sie noch in ihre senkrechte Lage zurückkehren könnte, und zwar in die in Fig. 1 punktirt gezeichnete Stellung, wobei das Wehr in seinem oberen Theil, von der Achse der Klappe ab gerechnet, geöffnet ist.As can be seen from Fig. 1 and 2, the arbitrarily wide weir flap α b rotates about the horizontal axis c, which 'the latter can be attached to the surface of the flap or in the surface of the gate itself. The stop folds of the semolina columns d for the forearm α of the gate are located on both sides of the weir on the outer side facing away from the water pressure, while the stop folds of the semolina columns e for the upper arm b of the flap are arranged on the water pressure side. The water pressure usually praises the weir in a vertical position on the semolina columns. As soon as the water level rises above a certain height, however, the hydrostatic pressure acting against the upper arm b outweighs that on the forearm, so that the flap inclines at a certain angle and the excess water runs off, whereupon the flap returns to the vertical position. Strong or sudden damming up of the water turns the flap beyond the angle from which it could still return to its vertical position, namely into the position shown in dotted lines in Fig. 1, with the weir in its upper part off the axis of the flap from calculated, is open.

Damit die Wehrklappe sich nach dem Ablaufen des Wassers wieder selbstthätig schliefsen kann, sind an ihrem Unterarm α zwei Nebenklappen/ und g, deren Anzahl beliebig verändert werden kann, vorgesehen, die an der äufseren Thorfläche möglichst radial zur Achse c in gewissem Abstande von einander angeordnet sind. Diese Nebenklappen können entweder unbeweglich an der Hauptwehrklappe befestigt (Fig. i) oder beweglich angeordnet sein (Fig. 4 und 5). Im ersteren Falle werden sie an der Hauptklappe und unter einander durch die Stützen h versteift. Die äufsere Nebenklappe f wird zweckmäfsig so lang gewählt, dafs sie sich beim Umlegen der Hauptklappe gegen die Schleusenschwelle i legt. Die mittlere g mufs dagegen frei über diese Schwelle hinweggehen können, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Diese secundären Abschlufsvorrichtungen können entweder voll ausgebildet oder mit Durchbrechungen versehen sein, wie z. B. in Fig. 3 gezeigt, nach welcher die Nebenabschlüsse aus drei Balken k bestehen, die nur in ihren unteren Theilen mit Brettern / bedeckt sind.So that the weir flap can automatically close again after the water has drained, two secondary flaps / and g, the number of which can be changed as required, are provided on its forearm α , which are arranged on the outer door surface as radially as possible to the axis c at a certain distance from each other are. These secondary flaps can either be fixed immovably on the main weir flap (FIG. I) or arranged to be movable (FIGS. 4 and 5). In the former case, they are stiffened on the main flap and under each other by the supports h. The outer secondary flap f is expediently chosen to be so long that it lies against the sluice threshold i when the main flap is folded down. The mean g, on the other hand, must be able to freely pass over this threshold, as can be seen from FIG. 1. These secondary closing devices can either be fully formed or provided with openings, such as. It is shown, for example, in Fig. 3, according to which the secondary closures consist of three beams k , which are only covered in their lower parts with boards /.

Die Wirkung der genannten Abschlufselemente ist folgende: Die umgelegte Hauptwehrklappe bleibt in der in Fig. 1 punktirt gezeichneten Lage so lange, bis der Stauspiegel so weit sinkt, dafs das Wasser in nur geringer Menge über den umgelegten Oberarm fliefst und jetzt mehr auf die Nebenklappen des Unterarms drückt, wodurch die Hauptklappe in ihre lothrechte Lage aufgerichtet wird. Diese Rückwärtsbewegung der Klappe findet um so rascher statt, je mehr der Wasserdruck auf den Unterarm den Druck des noch über den Oberarm fliefsenden Wassers überwiegt. Es kann bei besonders schweren oder aus bestimmten Gründen sich schwer umlegenden Wehren vorkommen, dafs man genöthigt ist, die Wirkung des Wassers auf diese Nebenklappen zu erhöhen. Dies geschieht durch Anordnung von dem Drehkreise des Aufsenrandes von/entsprechend gebogenen Schwellen m an dem Abschlufsboden (Fig. 1 und 2) und durch Anwendung von Seitenwänden μ η an den Griessäulen, welche den Raum, in welchem sich die Klappen bewegen, seitlich einengen oder auch durch eine entsprechende Erhöhung des Gewichts des Unterarmes. Ein entsprechendes Gewicht, welches man nach Belieben an dem Thor an einer Iothi echten Stange höher oder niedriger festzulegen vermag, kann überhaupt dazu dienen, die leichte Beweglichkeit der Wehrklappe zu regeln, sowohl hinsichtlich ihres Neigungswinkels, welcher nach dem Vorgesagten durch die Schwankungen. der Wasserstandshöhe hervorgerufen wird, als auch bezüglich des Eintritts der Wirkung der Nebenklappen bei umgelegter Hauptklappe. Je tiefer das Gewicht herabgelassen ist, desto weniger wird das Thor bei gewöhnlichen Wasserverhältnissen umgelegt werden, da es sich schwerer drehen und um so rascher und früher wieder aufrichten kann. Eine noch genauere Regelung der Beweglichkeit der Klappe kann man durch wagerechle Verstellung des Gewichtes auf einer senkrecht zur Oberfläche des Thores angeordneten Stange hervorrufen.The effect of the above-mentioned closing elements is as follows: The folded main weir flap remains in the position shown in dotted lines in Fig. 1 until the reservoir level sinks so far that only a small amount of water flows over the folded upper arm and now more on the secondary flaps of the Forearm presses, whereby the main valve is erected in its perpendicular position. This backward movement of the valve takes place all the faster, the more the water pressure on the forearm outweighs the pressure of the water still flowing over the upper arm. In the case of particularly heavy weirs or which, for certain reasons, are difficult to fold, it may be necessary to increase the action of the water on these secondary valves. This is done by arranging the circles of rotation of the outer edge of / correspondingly curved thresholds m on the final floor (Fig. 1 and 2) and by using side walls μη on the semolina columns, which narrow or laterally the space in which the flaps move also by increasing the weight of the forearm accordingly. A corresponding weight, which one can set higher or lower at the gate on a real Iothi pole, can serve in general to regulate the easy mobility of the weir flap, both with regard to its angle of inclination, which according to the above due to the fluctuations. caused by the water level, as well as with regard to the entry of the effect of the secondary flaps when the main flap is folded down. The deeper the weight is lowered, the less the gate will be knocked over under normal water conditions, since it is more difficult to turn and the quicker and earlier it can straighten up again. An even more precise regulation of the mobility of the flap can be brought about by horizontally adjusting the weight on a rod arranged perpendicular to the surface of the gate.

Die Abschlufsvorrichtungen f und g können auch drehbar mit dem Thor verbunden sein; in diesem Falle hängen . sie bei senkrechter Stellung des Thores, sich an dieses anlegend, eine über der anderen, und öffnen sich erst beim Umlegen des Thores, wobei das Mafs ihrer Verstellung entweder durch bestimmte Länge der Ketten 0 begrenzt wird, mit weichen die mittlere Nebenklappe mit dem Unterarm und beide unter sich verbunden sind (Fig.4), oder mittels entsprechender Widerlager, welche entweder unmittelbar an dem Thor angeordnet sind oder durch hervortretende Nasen r an den Scharniren bezw. Oesen gebildet werden, um welche sich die Abschlufsflächen drehen. Eine dieser verschiedenen Ausführungsarten isf auf Fig. 5 dargestellt, auf welcher die genannten Widerlager?- mit den das Thor auf der Achsec haltenden Bügeln s aus einem Stück gebildet sind; an diesen Bügeln können auch die Scharnire ρ für die Nebenklappen g f vorgesehen werden.The closing devices f and g can also be rotatably connected to the gate; in this case hang. when the gate is in a vertical position, they lie against it, one above the other, and only open when the gate is turned, the extent of their adjustment being limited either by a certain length of the chains, with the middle secondary valve with the forearm and soft both are connected to each other (Figure 4), or by means of corresponding abutments, which are either arranged directly on the gate or respectively by protruding lugs r on the hinges. Eyes are formed around which the end surfaces rotate. One of these different types of embodiment is shown in FIG. 5, on which the abutments mentioned? - are formed in one piece with the brackets s holding the gate on the axis c; The hinges ρ for the secondary flaps gf can also be provided on these brackets.

Wenn an der Hauptklappe bewegliche Nebenklappen angeordnet werden, so kann es sich als wünschenswerth herausstellen, in einem gegebenen Augenblicke die Möglichkeit zu haben, das Oeffnen der Nebenklappen an dem umgelegten Thore zu verhindern, z. B. wenn man das Wasser überhaupt niedriger als bis zur Achse c ablassen will. Hierzu können verschiedene Einrichtungen dienen, und zwar in Form von Schiebern, Ketten, Schlitzen u. dgl. Eine der geeignetsten Vorrichtungen dieser Art ist in Fig. 6 und 7 gezeigt. Diese besteht aus der Kette t, welche mit einem Ende an den äufseren Nebenklappen/", und zwar an deren innerer Seite befestigt ist, durch die Oeffnung u mit Führungsrolle der mittleren Nebenklappe g und dann durch die Oeffnung ν des Unterarms geht. Hier ist die Kette über eine lothrechte Führungsrolle geleitet, die entweder in der Oeffnung selbst oder an deren Rande angebracht sein kann, wird dann auf der Oberfläche der Hauptklappe bis zur Rolle w, die in einer Höhe mit der Achse c angeordnet ist, senkrecht nach oben geleitet, von hier zur Rolle χ an der Griessäule und längs dieser nach oben zur Rolley. An dem frei über die Rolley hängenden Ende der Kette wird ein nicht zu grofses Gewicht q befestigt, um das Gewicht der Kette auszugleichen. Falls es nöthig ist, die Abschlufsklappen an dem Thore festzuhalten, so dafs sie sich beim Um-If movable secondary flaps are arranged on the main flap, it may turn out to be desirable to have the possibility at a given moment to prevent the secondary flaps on the folded gate from opening, e.g. B. if you want to drain the water lower than the axis c. Various devices can be used for this purpose, namely in the form of slides, chains, slots and the like. One of the most suitable devices of this type is shown in FIGS. This consists of the chain t, one end of which is attached to the outer secondary flaps / ", namely on their inner side, through the opening u with the guide role of the middle secondary flap g and then through the opening ν of the forearm. Here is the Chain passed over a perpendicular guide roller, which can be attached either in the opening itself or on its edge, is then passed vertically upwards on the surface of the main flap up to the roller w, which is arranged at the same height as the axis c here to roller χ on the semolina column and along it up to roller y. A not too large weight q is attached to the end of the chain hanging freely over roller y to compensate for the weight of the chain to hold on to the gate so that they

legen des Thores nicht öffnen, wird die Kette in der Lage befestigt, wie sie in den Fig. 6 und 7 gezeichnet ist, und zwar an dem am Griesständer angeordneten Haken^. Die kleinen Oeffnungen für die Kette in den Klappen haben keinen Einflufs auf deren Abschlufswirkung. Der beschriebene selbstthätige Verschlufs kann bei Wehren und Schleusen beliebiger Art angewendet werden, z. B. bei einfachen Stauwehren, mehrtheiligen Schleusen, bei Kammerschleusen, bei ständigen, sich öffnenden, wie auch bei zusammenlegbaren Schleusen u. s. w. Zwei solcher Anordnungen sind als Beispiele in den weiteren Figuren gezeigt, und zwar auf Fig. 8, 9 und io bei Schleusen. Das Grieswerk 2 dreht sich mit den -Thoren um die Scharnire ι und kann nach hinten zu niedergelegt werden, um die Schiffe durchzulassen. Zum Niederlassen des Grieswerkes dienen die Bockwinden 3, welche auf den Seitenwänden des Schleusenhauptes oder auf dem Steg angeordnet sind. Bei der in Fig. 8 gezeigten Einrichtung wird das Grieswerk durch die Balken 4 abgestutzt, mit denen jenes durch Scharnire 5 verbunden ist, so dafs beim Herablassen des Grieswerkes die'unteren, entsprechend gebogenen Enden 6 der Balken 4 auf dem Schleusenboden gleiten. Liegt schliefslich das Grieswerk auf dem Schleusenboden, so bilden diese Balken mit dem Grieswerk eine gerade Linie. Am unteren Ende der Stützbalken für den mittleren Steg des Grieswerkes sind Befestigungsriegel 7 angeordnet, welche die Form eines um Scharnir 8 drehbaren Doppelhebels haben. Vom oberen Ende eines jeden Verschlufsriegels geht eine Kette 9 zum oberen Ende des Grieswerkes· und von dort, über die Rolle ι ο hinweg, nach der mit Handkurbel versehenen Drehspindel 11. Wenn das Grieswerk in seine senkrechte Lage kommt (Fig. 8), so fällt das untere Ende des Verschlufsriegels hinter das Quereisen 12, das in eine entsprechende Höhlung 13 des Schleusenbodens eingelassen ist, wonach man mittels der vorerwähnten Drehspindel die Kette 9 anzieht und und den Stützbalken 4 in seiner Lage befestigt. Es ist klar, dafs, bevor man das Grieswerk üiederläfst, zuerst die Kette 9 auf genügende Länge nachgelassen werden mufs. 14 sind winkelförmig gebogene Eisen, welche die Stegschienen ι 5 tragen, auf denen der Arbeitswagen in üblicher Weise von Ufer zu Ufer fahren kann. Diese Schienen vereinigen sich bei gewöhnlicher Lage des Grieswerkes. mit den Schienen am Schleusenhaupt, tauchen dagegen beim Niederlegen des Grieswerkes mit ins Wasser.do not open the gate, the chain is attached in the position as shown in Fig. 6 and 7 is drawn, namely on the hook arranged on the semolina stand ^. The small Openings for the chain in the flaps have no influence on their closing effect. The described automatic lock can be used in weirs and locks of any kind be e.g. B. with simple weirs, multi-part locks, with chamber locks, with permanent, opening, as well as with collapsible locks and so on. Two such arrangements are shown as examples in the further figures, namely on Fig. 8, 9 and io for locks. The Grieswerk 2 rotates with the doors around the hinges ι and can be put down to the rear to let the ships through. To settle the Grieswerk serve the Gantry winches 3, which are arranged on the side walls of the lock head or on the jetty are. In the device shown in Fig. 8, the gravel is supported by the beams 4, with which that through Hinge 5 is connected, so that when the gravel is lowered the lower ones, accordingly curved ends 6 of the beams 4 slide on the lock floor. After all, that's where it lies Griswerk on the sluice floor, these bars form a straight line with the Grieswerk Line. At the lower end of the support beams for the middle bar of the Grieswerk are fastening bolts 7 arranged, which have the form of a hinge 8 rotatable double lever. From the top of each locking bolt a chain 9 goes to the upper end of the Grieswerk · and from there, over the role ι ο away, after the rotary spindle provided with a hand crank 11. When the Grieswerk comes into its vertical position (Fig. 8), the lower end of the locking bolt falls behind the cross bar 12, which is let into a corresponding cavity 13 in the lock floor is, after which the chain 9 is tightened by means of the aforementioned rotating spindle and and the support beam 4 fixed in place. It is clear that before you get the grump The chain 9 must first be slackened to a sufficient length. 14 are angularly bent iron, which carry the web rails ι 5, on which the work carriage can drive from bank to bank in the usual way. These rails unite at ordinary Location of the Grieswerk. with the rails at the top of the lock, on the other hand, they dive into when the Grieswerk is put down Water.

Die mit den Gegengewichten 17 in Verbindung stehenden Einfallhaken 18 an dem Schleusenhaupt fassen bei senkrechter Stellung des Grieswerkes hinter die Winkeleisen 14,. welche dicht an das Schleusenhaupt heranreichen, und halten dadurch das Grieswerk in seiner Lage. Ehe dieses niedergelassen wird, müssen die Haken 18 zurückgezogen werden, was z. B. mittels eiserner Stangen geschehen kann, die zwischen Grieswerk und Schleusenhaupt eingeschoben werden.The drop hooks 18 connected to the counterweights 17 on the lock head grasp with vertical position of the grits behind the angle iron 14 ,. which tight reach up to the head of the lock, and thereby keep the Grieswerk in its position. before this is settled, the hooks 18 must be withdrawn, which z. B. means of iron Poles can be done that are inserted between Grieswerk and lock main.

Wenn eine derartige Schleuse mit den neuen Schleusenthoren ausgestattet und dabei die Anordnung zur Festhaltung der Abschlufsflächen nach Fig. 6 und 7 vorgesehen wird, so kann das Oeffnen der Schleusen äufserst leicht und rasch erfolgen. Zuerst legt man hierzu die Abschlufsklappe der Thore fest, indem Kette t am Haken { befestigt wird, dann werden die Ketten 9 für die Stützbalken 4 gelöst, die Schleusenthore α b umgelegt, die Einfallhaken 18 zurückgeschoben, die Bockwinden vorbereitet und das Grieswerk auf den Schleusenboden niedergelassen. Will man die Schleuse wieder schliefsen, so zieht man erst das Grieswerk mit den Bockwinden hoch, befestigt das Grieswerk, und zwar seitlich durch Lösen des Einfallhakens 18, in der Mitte durch Anziehen der Kette 9, läfst dann die Kette t vom Haken \ los und die Thore schliefsen sich selbstthätig.If such a lock is equipped with the new lock gates and the arrangement for holding the closure surfaces according to FIGS. 6 and 7 is provided, the locks can be opened extremely easily and quickly. First you set the closing flap of the gates by attaching the chain t to the hook { , then the chains 9 for the support beams 4 are loosened, the lock gates α b folded, the drop hooks 18 pushed back, the gantry winches prepared and the gravel on the lock floor settled down. If you want to close the sluice again, you first pull the grizzly up with the jack winches, fasten the grizzly, to the side by loosening the collapsible hook 18, in the middle by tightening the chain 9, then loosen the chain t from the hook \ and the gates close automatically.

Als weiteres Verwendungsbeispiel ist die Anordnung des neuen Wehrverschlusses an einem Nadelwehr dargestellt. Dieses Wehr besteht aus einer Reihe Versteifungsrahmen 19, welche beim Oeffnen der Schleuse, und zwar quer zum Flufslauf umgelegt werden, indem sie um Scharnire 20 drehbar angeordnet sind. Um an diesem die neuen Verschlufskörper anzubringen, wird die Achse c der letzteren mit jenen Rahmen 19 an der Seite des Wasserdruckes verbunden, wie dies in Fig. 12 und 13 gezeigt ist. Die Klappen erhalten die Form langer, schmaler Bretter, entsprechend den einzelnen abnehmbaren Nadeln in diesem Wehrsystem. Die ersten seitlichen Bretter 21 werden mittels Haken 22 an den Rahmen 19 selbst befestigt und mit den Anlageflächen e und d (Fig. 12) für die Griessä'ulen versehen. Die folgenden, inneren Bretter 23 werden einfach mittels Haken 24 über die Achse c (Fig. 12 und 14) geha'ngt, und sämmtlich durch Querbalken 25 zu einem Thor verbunden. Der Querbalken 25 wird durch die am oberen Ende der Bretter befestigten- Bügel 26 durchgesteckt. Um das Abheben des ganzen Thores von der Achse c zu verhindern, werden die beiden äufsersten Haken 24 mittels durch Hebelgestänge 27 verschiebbarer Stangen 29 an der Achse c befestigt. Die verstellbaren Nebenklappen können hier, ebenso angeordnet werden, wie bei den vorher beschriebenen Wehren. Die Kette 28 dient zum Regeln der Neigung des Verschlusses.The arrangement of the new weir lock on a needle weir is shown as a further example of use. This weir consists of a number of stiffening frames 19 which, when the sluice is opened, are folded over transversely to the course of the river by being arranged to be rotatable about hinges 20. In order to attach the new closure bodies to this, the axis c of the latter is connected to that frame 19 on the side of the water pressure, as shown in Figs. The flaps take the form of long, narrow boards, corresponding to the individual removable needles in this defense system. The first side boards 21 are attached to the frame 19 itself by means of hooks 22 and are provided with the contact surfaces e and d (FIG. 12) for the semolina columns. The following inner boards 23 are simply hung over the axis c (FIGS. 12 and 14) by means of hooks 24, and are all connected by crossbars 25 to form a gate. The crossbar 25 is pushed through the bracket 26 attached to the upper end of the boards. In order to prevent the entire gate from lifting off the axis c , the two outermost hooks 24 are attached to the axis c by means of rods 29 which can be displaced by lever linkages 27. The adjustable secondary flaps can be arranged here as well as in the weirs described above. The chain 28 is used to regulate the inclination of the clasp.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:Patent-to sayings: i. Selbstthä'tiger, um eine über dem Vorboden wagerecht ί angeordnete Achse drehbareri. Autonomous man to get one above the fore-floor horizontally ί rotatable axis Klappenversehlufs für Wehre, Schleusen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs die Hauptklappe an der dem Stau abgekehrten Seile mit thunlichst radial zur Drehachse gerichteten Nebenklappen versehen ist, deren Gröfsenverhältnisse so bemessen sind, dafs sie das Umlegen der Hauptklappe bei einem eine bestimmte Höhe übersteigenden Stau nicht verhindern, nach Abflufs des Slauwassers aber das Wiederaufrichten der Hauptklappe bewirken.Klappenversehlufs for weirs, locks and the like, characterized in that the Main flap on the ropes facing away from the traffic jam with as far as possible radial to the axis of rotation directed secondary flaps is provided, the proportions of which are dimensioned so that they fold down the main flap in the event of a traffic jam exceeding a certain height do not prevent after draining the fresh water but cause the main flap to straighten up again. 2. Eine Ausführungsform des Klappenverschlusses nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs die Nebenklappen (f g) an der Hauptklappe beweglich angeordnet werden und sich nur beim Umlegen der letzteren in durch geeignete Vorrichtungen (Ketten o, Knaggen r oder dergl.) begrenztem Mafse öffnen.2. An embodiment of the flap lock according to claim i, characterized in that the secondary flaps (fg) are movably arranged on the main flap and only open to a limited extent when the latter is turned over by suitable devices (chains o, lugs r or the like). Eine Ausführungsform des im Anspruch ι und 2 gekennzeichneten Klappenverschlusscs, bei welcher das selbsttätige Oeffnen der Nebenklappen verhindert werden kann oder das Mafs des Abklappens beliebig zu regeln ist, indem eine an der äufseren Nebenklappe (f) befestigte, durch mit Führungsrollen ausgestattete Oeffnungen (u v) der mittleren Nebenklappe (g) und der Hauptklappe selbst bis in Höhe der Drehachse (c) geleitete Kette (t) von hier über Rolle (ip) nach dem Grieswerk geführt und dort festgelegt wird.An embodiment of the flap closure characterized in claims 1 and 2, in which the automatic opening of the secondary flaps can be prevented or the degree of folding can be regulated as required by an opening (uv) attached to the outer secondary flap (f) and equipped with guide rollers the middle secondary flap (g) and the main flap itself up to the level of the axis of rotation (c) guided chain (t) from here via roller (ip) to the Grieswerk and is fixed there. Hierzu ι Blatt Zeichnungen.For this purpose ι sheet of drawings.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5656177A (en) * 1993-11-30 1997-08-12 Chemische Fabrik Stockhausen Gmbh Oil-in-water emulsions as substitutes for microbicides (biocides) in water carrying systems
US7575640B2 (en) 2003-03-11 2009-08-18 Zuckerforschung Tulln Gesellschaft M.B.H. Method for producing sugar and sugar-containing products from sugar-containing plant raw materials

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US7575640B2 (en) 2003-03-11 2009-08-18 Zuckerforschung Tulln Gesellschaft M.B.H. Method for producing sugar and sugar-containing products from sugar-containing plant raw materials

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