DE1303740B - - Google Patents

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DE1303740B
DE1303740B DER41762A DE1303740DA DE1303740B DE 1303740 B DE1303740 B DE 1303740B DE R41762 A DER41762 A DE R41762A DE 1303740D A DE1303740D A DE 1303740DA DE 1303740 B DE1303740 B DE 1303740B
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/56Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects
    • G01F1/58Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by electromagnetic flowmeters
    • G01F1/588Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using electric or magnetic effects by electromagnetic flowmeters combined constructions of electrodes, coils or magnetic circuits, accessories therefor

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Description

Die Erfindung betrifft induktive Durchflußmeßgeräte mit zwei Magnetspulen zur Erzeugung des Magnetfeldes und zwei gegenüberliegenden Elektroden in der Meßrohrwandung zur Aufnahme der Meß- as signale. Sie ist insbesondere für nachträglich an die Rohre in Schächten und Kanälen anzubauende Geräte bestimmt.
Für solche Zwecke ist ein Gerät mit zwei halbschalenförmigen Spulen bekannt, die von beiden Seiten an ein in einer Abwasserleitung verbleibendes Meßrohr angefügt, durch Bandagen od. dgl. zusammengehalten und dann mit einer Vergußmasse, z. B. aus Beton und Kunststoff, umgössen werden.
Diese Bauart erlaubt es, eine Leitung ohne Ausbau des Rohres nachträglich mit einem induktiven Meßgerät zu versehen.
Dieser nachträgliche Einbau wird allerdings mit Schwierigkeiten beim Einbau und der Fertigstellung erkauft. Bei vorhandenen Abwasserleitungen, für welche der nachträgliche Einbau in erster Linie notwendig ist, liegt die Einbaustelle in aller Regel in einem verhältnismäßig engen Schacht oder in ähnlich beengten Räumen, in welchen das Hantieren erschwert ist. In dem Schacht müssen nicht nur die beiden halbschalenförmigen Spulen verbunden werden, auch die zur Kompensation der Störspannung dienende Leiterschleife in der Leitung von den Elektroden zum elektronischen Teil des Gerätes muß in richtiger Form und Länge eingefügt werden. Danach muß — immer noch in der Beengtheit des Raumes — das Vergießen vorgenommen werden. Die unzulänglichen Arbeitsverhältnisse beeinträchtigen auch die Sorgfalt und die Genauigkeit der Arbeiten.
Die danach erforderliche Eichung muß bei verschiedenen Durchflußgeschwindigkeiten oder Durchflußmengen vorgenommen werden, wobei eine Störung des Betriebes entsteht, weil üblicherweise der Betrieb nach anderen Gesetzmäßigkeiten vor sich geht, als sie für die Eichung erforderlich sind.
Die neue Erfindung behält den Vorteil der Möglichkeit des nachträglichen Einbaues ohne Ausbau des Meßrohres bei, vermeidet aber sowohl die behinderten Arbeiten an der Meßstelle als auch die Betriebsstörung beim Eichen.
Ausgehend von einem induktiven Durchflußmeßgerät mit zwei halbschalenförmigen Spulen, die beiderseits am Meßrohr angebracht und mit einer Ummantelung aus vergießbarem nichtmetallischem Werkstoff versehen sind, besteht die Erfindung darin, daß jede Halbschale als ein die Spule, die magnetischen Rückschlußbleche, die Leitungen zu den Spulen und den Elektroden und eine diese Teile verbindende, die öffnungen für die Elektroden aussparende Gußmasse enthaltender, als Ganzes einzubauender und anzuschließender Halbschalenblock ausgebildet ist.
Diese Halbschalenblöcke können an gut zugänglicher Stelle bei zureichender Beleuchtung, insbesondere also in der Werkstatt hergestellt werden, wobei als Kern ein Rohr dient, welches dem Meßrohr gleicht. Nach dem Aufbau der Teile, also Spulen, Rückschlußbleche, Leiter mit Leiterschleife, wird das Umgießen vorgenommen, wobei auch die Einhaltung der Gießtemperatur besser gewährleistet werden kann als am Ort des nachträglichen Einbaues. Mit dem Vergießen ist die feste Zuordnung der Teile beim Transport und beim Einbau an der Meßstelle gewährleistet. Die nachfolgende Eichung kann in einem Prüffeld unter günstigen Bedingungen bei verschiedenen Liefermengen, Temperaturen, Feststoffanteilen u. dgl. vorgenommen werden, auch ist die Durchmessung des Magnetfeldes bei leerem Kern möglich.
Zum Einbau ist, abgesehen von dem unerläßlichen Bohren der beiden Elektrodenöffnungen, nur noch das Befestigen der beiden Blöcke und der Anschluß der aus der Gußmasse herausragenden Leitungsenden für Spulen und Elektroden erforderlich.
Der Aufbau und Einbau des Meßgerätes wird also durch die Erfindung bequemer, zuverlässiger und ist in kürzerer Zeit durchzuführen, darüber hinaus sind auch die Kosten geringer.
In der Zeichnung stellt
F i g. 1 einen Längsschnitt im oberen Block und eine Längsansicht des unteren Blockes dar;
F i g. 2 zeigt einen Querschnitt, wobei nur ein Viertel voll ausgezeichnet ist.
In jedem Halbschalenblock 1 und 2 befindet sich eine Spule 3 mit mehreren Windungen und den Spulenköpfen an den Enden. Der magnetische Rückfluß wird durch die Bleche 4 hergestellt. Oben trägt der obere Block einen Anschlußkasten 5, von dem aus die Leitungen 7 zu der Spule 3 und den Elektroden 6 führen. Diese sind durch die öffnungen 8 zugänglich. Die Gummipfropfen 9 verschließen die öffnungen.
Erdungselektroden 10 sind beiderseits der Halbschalenblöcke vorgesehen. Sie sind im Meßrohr 12 durch Ringe 14 isoliert. Bandagen 15 halten die Halbschalenblöcke 1 und 2 zusammen am Rohr 12 fest.
Die Spule 3, Rückschlußbleche 4 und die Leitungen samt der Leiterschleife sind von einem erhärtenden Mittel 16 umgeben. Vorzugsweise wird Epoxydharz verwendet, aber auch Kunststoffe auf PVC- oder Polyäthylen-Basis können verwendet werden. Die Teile sind in der Masse völlig eingebettet.
Die Erfindung ist sowohl für Mengenmeßgeräte als auch für Dichtemesser, Geräte zum Messen des Feststoffanteiles von Flüssigkeiten und ähnlichen mit zwei das Magnetfeld erzeugenden Spulen und die Meßsignale abnehmenden Elektroden arbeitenden Geräten brauchbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Induktives Durchflußmeßgerät mit zwei halbschalenfönnigen Spulen, die beiderseits am Meßrohr angebracht und mit einer vergießbaren Ummantelung aus nichtmetallischem Werkstoff versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halbschale als ein die Spule (3), die magnetischen Rückschlußbleche (4), die Leitungen (7) zu den Spulen und den Elektroden (6) und eine diese Teile verbindende, die öffnungen (8) für die Elektroden (6) aussparende Gußmasse (16) enthaltender, als Ganzes einzubauender und anzuschließender Halbschalenblock (1,2) ausgebildet ist
DE19651303740D 1965-10-15 1965-10-15 Induktives durchflussmessgeraet Expired DE1303740C2 (de)

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DER0041762 1965-10-15

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DE1303740B true DE1303740B (de) 1972-10-12
DE1303740C2 DE1303740C2 (de) 1973-05-03

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ID=7406442

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DE19651303740D Expired DE1303740C2 (de) 1965-10-15 1965-10-15 Induktives durchflussmessgeraet

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015107578A1 (de) * 2015-05-13 2016-11-17 Endress + Hauser Flowtec Ag Magnetisch induktives Durchflussmessgerät und Verfahren zu dessen Herstellung
WO2021058209A1 (de) * 2019-09-26 2021-04-01 Endress+Hauser Flowtec Ag Magnetisch-induktives durchflussmessgerät

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015107578A1 (de) * 2015-05-13 2016-11-17 Endress + Hauser Flowtec Ag Magnetisch induktives Durchflussmessgerät und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102015107578B4 (de) 2015-05-13 2021-10-28 Endress + Hauser Flowtec Ag Magnetisch induktives Durchflussmessgerät und Verfahren zu dessen Herstellung
WO2021058209A1 (de) * 2019-09-26 2021-04-01 Endress+Hauser Flowtec Ag Magnetisch-induktives durchflussmessgerät

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DE1303740C2 (de) 1973-05-03

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