DE1298115B

DE1298115B - Circuit arrangement for the transmission of identification signals in telephone dialing systems

Info

Publication number: DE1298115B
Application number: DE1967S0111061
Authority: DE
Inventors: Mueller Henrik
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1967-07-28
Filing date: 1967-07-28
Publication date: 1969-06-26

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur impulsweisen Übertragung eines aus Ziffern, vorzugsweise aus den Ziffern der Rufnummern, gebildeten Kennungssignals, zu dessen Aussendung eine erste Zählkette zur Bestimmung des jeweiligen Stellenwerts und eine zweite Zählkette zur Bestimmungdes jeweiligenZiffernwertsund zudessen Empfang mehrere an die erste Zählkette angeschlossene Zähleinrichtungen dienen, in Fernmelde-, insbesondere Datenwählvermittlungsanlagen, in denen an der sendenden Stelle ein Taktgeber die das Kennungssignal bildenden Impulsgruppen auf den übertragungsweg aussendet und bei Koinzidenz der dem Stellenwert und dem Ziffernwert einer jeder Ziffer zugeordneten Ausgangssignale der beiden Zählketten vorübergehend angehalten wird und an der empfangenden Stelle die erste Zählkette während jeder Pause zwischen zwei Impulsgruppen um einen Schritt weitergeschaltet wird.The invention relates to a circuit arrangement for pulse-wise Transmission of one formed from digits, preferably from the digits of the call numbers Identification signal, for the transmission of which a first counting chain to determine the respective Place value and a second counting chain to determine the respective digit value and instead, several counting devices connected to the first counting chain are received serve in telecommunications, in particular dial-up switching systems, in which at the transmitting station a clock generator on the pulse groups forming the identification signal sends out the transmission path and, if they coincide, the value and the numerical value one of the output signals of the two counting chains assigned to each digit temporarily is stopped and at the receiving point the first counting chain during each Pause between two pulse groups is advanced by one step.

Es ist in der Fernmeldevermittlungstechnik bekannt, nach einer Verbindungsdurchschaltung noch vor einem Informationsaustausch die Nummer des gerufenen Teilnehmers festzustellen. In der Fernschreibtechnik wird zu diesem Zweck vor einem Nachrichtenaustausch ein Kennungstext, beispielsweise der Namengebertext, gesendet. Für neuere zur Übertragung von Daten vorgesehene Netze ist es bekannt, das nach Erreichen des gerufenen Teilnehmers der rufenden Teilnehmerstelle zuzusendende Kennungssignal in Form von beispielsweise den Ziffern der dem gerufenen Teilnehmer zugeordneten Rufnummer entsprechende Impulsserien zu bilden. Beim rufenden Teilnehmer werden durch diese Impulsserien Zähler eingestellt, so daß das übermittelte Kennungssignal mit der gewählten Rufnummer verglichen werden kann.It is known in telecommunications switching technology after a call through determine the number of the called subscriber before exchanging information. In telex technology, for this purpose a Identification text, for example the name giver text, is sent. For newer ones to transfer Networks provided by data are known to occur after the called subscriber has been reached The identification signal to be sent to the calling subscriber station in the form of, for example impulse series corresponding to the digits of the call number assigned to the called subscriber to build. With the calling subscriber, counters are set by this series of pulses, so that the transmitted identification signal can be compared with the dialed number can.

Es ist bekannt, zur Aussendung derartiger Impulsserien im Fernschaltgerät der an solche Netze angeschalteten Teilnehmer zwei Zählketten zu verwenden und deren Ausgänge matrixartig zu verdrahten. Dabei wird durch eine erste Zählkette die Anzahl der einer Ziffer des Kennungssignals entsprechenden Impulse und durch die zweite Zählkette die Reihenfolge der Ziffern des Kennungssignals angegeben. Empfangsseitig wird nur eine einzige Zählkette, und zwar die zur Festlegung der Ziffernfolge vorhandene Zählkette, verwendet, an deren Ausgängen Schaltmittel zur Zählung der Impulse angeschaltet sind.It is known for the transmission of such series of pulses in the remote switching device of the participants connected to such networks to use two counting chains and their Wiring outputs in a matrix-like manner. The number is determined by a first counting chain the pulses corresponding to a digit of the identification signal and the second The sequence of the digits of the identification signal is specified in the counting chain. Receiving side there is only one counting chain, namely the one that is used to define the sequence of digits Counting chain, used, at the outputs of which switching means for counting the pulses are connected are.

Eine nach diesem bekannten Prinzip aufgebaute Anordnung zum Aussenden und Empfängen eines Kennungssignals ist in F i g. 1 angegeben. Auf der linken Seite befinden sich die zum Aussenden eines Kennungssignals erforderlichen Einrichtungen. Über eine mit L bezeichnete Leitung gelangen die Impulsserien des Kennungssignals an eine rechts dargestellte rufende Teilnehmerstelle. Die zur Aussendung der Impulse erforderlichen Zählketten sind mit ZKI und ZKII bezeichnet. Die Ausgänge der beiden Zählketten sind, wie dargestellt, matrixartig verdrahtet. Die Zählkette ZKI dient der Bestimmung der Ziffernfolge (Stellenwert), während die Zählkette ZKII die Impulse liefert, die den einzelnen Ziffern des Kennungssignals (Ziffernwert) entsprechen. Unter der Voraussetzung eines 6stelligen Kennungssignals weist beispielsweise die Zählkette ZKI sechs Stufen auf. Weiterhin ist sendeseitig ein mit TG bezeichneter Taktgeber und ein mit PG bezeichneter Pausengeber, auf dessen Wirkungsweise noch eingegangen wird, vorhanden. Empfangsseitig ist lediglich die mit ZKI bezeichnete Zählkette zur Bestimmung der Ziffernfolge dargestellt, an deren sechs Ausgängen die mit Z1 bis Z6 bezeichneten, Impulse zählenden Schaltmittel, beispielsweise Zählrelais, angeschaltet sind. Weiterhin ist empfangsseitig eine die Impulspausen bewertende Einrichtung vorhanden, die mit PE bezeichnet ist.An arrangement based on this known principle for transmitting and receiving an identification signal is shown in FIG. 1 specified. The devices required to send out an identification signal are located on the left-hand side. The pulse series of the identification signal reach a calling subscriber station shown on the right via a line labeled L. The counting chains required to transmit the pulses are marked ZKI and ZKII. As shown, the outputs of the two counting chains are wired in a matrix-like manner. The counting chain ZKI is used to determine the sequence of digits (place value), while the counting chain ZKII supplies the pulses that correspond to the individual digits of the identification signal (digit value). Assuming a 6-digit identification signal, the counting chain ZKI has six stages, for example. Furthermore, a clock generator labeled TG and a pause generator labeled PG, the mode of operation of which will be discussed below, are present on the transmission side. At the receiving end, only the counting chain labeled ZKI for determining the sequence of digits is shown, at the six outputs of which the pulse-counting switching means, for example counting relays, are connected, labeled Z1 to Z6. Furthermore, a device evaluating the pulse pauses is present on the receiving side, which is designated by PE.

Die Wirkungsweise einer derartigen Anlage soll im folgenden beschrieben werden. Voraussetzungsgemäß entspricht das auszusendende Kennungssignal der Rufnummer der Teilnehmerstelle. An den dem Stellenwert und dem Ziffernwert jeweils entsprechenden Stellen der durch die Ausgänge der Zählkette ZK I und ZK II gebildeten Matrix sind Brücken eingelegt, die durch Punkte symbolisiert sind. Wird in hier nicht dargestellter Weise die Kennungsaussendung eingeleitet, so wird die Zählkette ZKII durch die Taktimpulse des Taktgebers TG fortgeschaltet. Eine zwischen einem Ausgang der ersten und einem Ausgang der zweiten Zählkette auftretende Koinzidenz wird in dem mit PG bezeichneten Pausengeber erkannt. Gleichzeitig wird damit der Taktgeber TG für eine bestimmte Zeit gestoppt, die Zählkette ZKI um eine Stelle weitergeschaltet und die ZählketteZKII zurückgestellt.The operation of such a system is described below will. According to the prerequisite, the identification signal to be sent corresponds to the call number the subscriber station. At the one corresponding to the place value and the numerical value Places of the matrix formed by the outputs of the counting chain ZK I and ZK II Bridges inserted, which are symbolized by dots. Is not shown here If the identification transmission is initiated, the counting chain ZKII is triggered by the clock pulses of the clock TG advanced. One between an exit of the first and one The coincidence that occurs at the output of the second counting chain is indicated in the PG Breaker recognized. At the same time it is the clock TG for a certain Time stopped, the counting chain ZKI advanced by one digit and the counting chain ZKII deferred.

Für das hier dargestellte Beispiel ergibt sich demnach für die erste auszusendende Ziffer des Kennungssignals eine Folge von drei Impulsen. Nach diesen drei Impulsen wird über die Koinzidenz der am Ausgang 3 der Zählkette ZKII und am Ausgang 1 der Zählkette ZK I auftretenden Impulse der Pausengeber PG erregt, der den Taktgeber TG für eine bestimmte Zeit stillsetzt. Entsprechend der zweiten Ziffer werden nun zehn Impulse, entsprechend der dritten und vierten Ziffer jeweils vier, entsprechend der fünften Ziffer sechs und entsprechend der sechsten Ziffer zwei Impulse ausgesendet. Auf der Empfangsseite werden die Impulse und die Pausen erkannt und bewertet. Die eintreffenden Impulse gelangen entsprechend der die Ziffernfolge bestimmenden Einstellung der Zählkette ZK I während der ersten Ziffernsendung auf das Zählrelais Z 1. Die folgende Pause wird in der Pausenbewertungseinrichtung PE erkannt, was zur Fortschaltung der Zählkette ZK I um eine Stufe führt. Die darauf eintreffenden Impulse der zweiten Ziffer stellen das Zählrelais Z2 ein. Diese Vorgänge wiederholen sich, bis alle sechs Zählrelais entsprechend den übertragenen Impulsen eingestellt sind.For the example shown here, a sequence of three pulses results for the first digit of the identification signal to be transmitted. After these three pulses, the pause generator PG is excited by the coincidence of the pulses occurring at output 3 of the counting chain ZKII and at output 1 of the counting chain ZK I, which stops the clock generator TG for a certain time. Corresponding to the second digit, ten pulses are now transmitted, four corresponding to the third and fourth digits, six corresponding to the fifth digit and two pulses corresponding to the sixth digit. On the receiving side, the impulses and the pauses are recognized and evaluated. The incoming pulses reach the counting relay Z1 during the first digit transmission according to the setting of the counting chain ZK I, which determines the sequence of digits. The impulses of the second digit that arrive then set the counter relay Z2. These processes are repeated until all six counting relays are set according to the transmitted pulses.

Nachteilig ist, daß eine solche Anordnung zur Kennungssignalübertragung einen großen Zeitaufwand erfordert, der vor allem dann störend ist, wenn dieses Prinzip bei einer schnellen Datenübertragung verwendet wird. Da andererseits aber das Prinzip an sich relativ einfach und sicher arbeitet, ist es wünschenswert, es auch in schnellen Datenübertragungsnetzen beizubehalten. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, diese beiden Forderungen miteinander in Einklang zu bringen.It is disadvantageous that such an arrangement for the transmission of identification signals Requires a great deal of time, which is particularly annoying when this Principle is used for fast data transmission. But on the other hand the principle in itself works relatively simply and safely, it is desirable to use it also to be maintained in high-speed data transmission networks. The invention therefore lies the task is to reconcile these two requirements.

Gemäß der Erfindung wird das durch erreicht, daß die erste Zählkette nach jedem Umlauf der zweiten Zählkette um einen Schritt weitergeschaltet wird und daß während eines ersten Umlaufs der ersten Zählkette jeweils alle ersten Impulse aller Ziffern, während eines zweiten Umlaufs die zweiten Impulse aller Ziffern usw. gesendet werden.According to the invention this is achieved by the first counting chain after each cycle of the second counting chain one step is switched on and that during a first cycle of the first counting chain every first pulse of all digits, during a second cycle the second pulses of all digits, etc. be sent.

Verfährt man erfindungsgemäß, so kann, eine Übertragungsleitung für höhere Geschwindigkeit vorausgesetzt, der Taktgeber und die die Ziffernfolge bestimmende erste Zählkette mit einer höheren Geschwindigkeit arbeiten als bisher, während die anderen Einrichtungen der zur Kennungssignalsendung erforderlichen Teile in bisher gewohnter Weise arbeiten.If one proceeds according to the invention, then one can Transmission line for higher speed provided the clock and the sequence of digits the determining first counting chain work at a higher speed than before, while the other devices are the parts necessary for the identification signal transmission work in the usual way.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand von F i g. 2 und 3 erläutert. Dabei zeigt F i g. 2 das Schaltbild der Anordnung und F i g. 3 das Impulsdiagramm eines Kennungssignals.The invention is illustrated below with reference to FIG. 2 and 3 explained. F i g. 2 shows the circuit diagram of the arrangement and FIG. 3 the timing diagram an identification signal.

Die zur Erzeugung des Kennungssignals verwendeten Zählketten sind wiederum mit ZK I und ZK II bezeichnet. Während zur Aussendung des Kennungssignals beide Zählketten zusammenarbeiten, dient zum Empfang des Kennungssignals lediglich die die Ziffernfolge angebende erste Zählkette ZK I. Da voraussetzungsgemäß das Prinzip der Kennungssignalbildung über Koinzidenz der auf den Ausgängen beider Zählketten auftretenden Impulse sowie die Bewertung der Zählimpulse auf der Empfangsseite mittels Zählrelais beibehalten werden soll, sind in F i g. 2 wiederum durch Punkte symbolisierte Brükken auf der Sendeseite sowie mit Z 1 bis Z 6 bezeichnete Zählrelais auf der Empfangsseite vorhanden. Gemäß der Erfindung wird nun jedoch die Zählkette ZK I über den Taktgeber gesteuert, während die Zählkette ZKII jeweils nach einem Umlauf der Zählkette ZKI um einen Schritt weitergeschaltet wird. Eine Pause der Impulssendung wird wiederum über den mit PG bezeichneten Pausengeber, der bei einer auftretenden Koinzidenz erregt wird und auf den Taktgeber TG einwirkt, erzeugt. Auf der Empfangsseite wird wiederum die Zählkette ZK I entsprechend den eintreffenden Impulsen fortgeschaltet. Zur Erkennung und Bewertung einer Impulspause ist wiederum die Pausenbewertungseinrichtung PE vorhanden, die hier jedoch parallel an den einzelnen Stufen der Zählkette angeschlossen ist. Erfindungsgemäß sind darüber hinaus den einzelnen Stufen der Zählketten ZK I Schaltmittel zugeordnet, die mit E1 bis E 6 bezeichnet sind und sendeseitig vom Pausengeber PG und empfangsseitig von der Pausenbewertungseinrichtung PE beeinflußt werden. Diese im folgenden mit Endbewerter bezeichneten Schaltmittel sind in der Lage, eine Pause der Impulssendung zu speichern. Sendeseitig dienen diese Endbewerter dazu, das Ende einer Kennungssendung anzugeben. Empfangsseitig wird ein über die Pausenbewertungseinrichtung PE erregter Endbewerter für die nach seiner Erregung eintreffenden Impulse undurchlässig, so daß das dieser Stufe zugeordnete Zählrelais durch später eintreffende Impulse nicht weitergeschaltet wird.The counting chains used to generate the identification signal are again denoted by ZK I and ZK II. While both counting chains work together to transmit the identification signal, only the first counting chain ZK I, which indicates the sequence of digits, is used to receive the identification signal is to be retained are shown in FIG. 2 bridges again symbolized by dots on the transmitting side and counting relays labeled Z 1 to Z 6 on the receiving side. According to the invention, however, the counting chain ZK I is now controlled by the clock generator, while the counting chain ZKII is incremented after each cycle of the counting chain ZKI. A pause in the pulse transmission is in turn generated by the pause generator designated PG, which is excited when a coincidence occurs and acts on the clock generator TG. On the receiving side, the counting chain ZK I is again incremented according to the incoming pulses. In order to recognize and evaluate a pulse pause, there is again the pause evaluation device PE, which is here, however, connected in parallel to the individual stages of the counting chain. According to the invention, switching means are also assigned to the individual stages of the counting chains ZK I, which are designated E1 to E 6 and are influenced on the transmit side by the pause generator PG and on the receive side by the pause evaluation device PE. These switching means, referred to below as final evaluators, are able to store a pause in the pulse transmission. On the sending side, these final evaluators are used to indicate the end of an identifier transmission. At the receiving end, a final evaluator excited by the pause evaluation device PE becomes impermeable to the impulses arriving after it has been excited, so that the counting relay assigned to this stage is not switched on by impulses arriving later.

An Hand von F i g. 3, in der auszugsweise ein Impulsdiagramm gezeigt ist, sollen diese Vorgänge im einzelnen erläutert werden. Dazu wird angenommen, daß bei Beginn der Kennungssendung die Stufe »0« der Zählkette ZK II erregt wird. Da entsprechend der für dieses Beispiel gewählten Kennung »304 462« die Null als zweite Ziffer vorkommt, ist für jede zu übertragende Ziffer mit Ausnahme der zweiten Ziffer ein erster Impuls erforderlich. Während der Fortschaltung der Zählkette ZK I durch die Taktimpulse des Taktgebers spricht der Pausengeber PG beim ersten Umlauf nur bei der zweiten Ziffer an. Dadurch wird der Taktgeber TG für eine bestimmte Zeit stillgesetzt. In der Empfangsstelle wird die Pause in der Pausenbewertungseinrichtung PE erkannt, und das Endbewertungsschaltmittel E 2 wird gesperrt. Der Zähler Z2 bekommt in diesem Beispiel also von vornherein keinen Zählimpuls. Sein Zählerstand wird nicht verändert und zeigt die Null. Die folgenden Impulse des ersten Umlaufs werden, wie in F i g. 3 gezeigt, fortlaufend gesendet und bewirken, daß empfangsseitig jedes der Zählrelais Z 1, Z 3, Z 4, Z 5 und Z 6 einen Impuls erhält. Sendeseitig wird nach dem Durchlauf der ersten Zählkette ZK I über die mit ü bezeichnete Leitung die zweite Zählkette ZK Il um einen Schritt weitergeschaltet. Während dieses zweiten Umlaufs erhalten alle Zähler auf der Empfangsseite bis auf den Zähler Z 2, dessen Endbewertungsschaltmittel E 2 sperrend wirkt, einen Impuls. Am Ende des dritten Durchlaufs der ersten Zählkette ZKI, also beim sechsten Schritt dieses Durchlaufs, spricht der Pausengeber PG infolge der Koinzidenz erneut an, und der Taktgeber TG wird wieder für eine bestimmte Zeit angehalten. Erst nach dieser Zeit wird die sechste Stufe der Zählkette ZK I durchgeschaltet. Diese Pause wird wiederum empfangsseitig in der Einrichtung PE erkannt und im Endbewerter E 6 gespeichert. Für das Zählrelais Z 6 bedeutet das, daß alle nach diesem Zeitpunkt an die sechste Stufe der empfangsseitig vorhandenen Zählkette ZKI gelangenden Impulse nicht mehr gezählt werden. In ähnlicher Weise wiederholen sich diese Vorgänge, d. h., die bei Auftreten der Koinzidenz erzeugten Pausen werden in den Bewertungseinrichtungen der Empfangsseite erkannt und in den Endbewertern für die Dauer einer Kennungssignalsendung gespeichert. Die Weiterschaltung der den entsprechenden Stufen der Zählkette zugeordneten Zählrelais wird dadurch verhindert. Wie F i g. 3 zeigt, ist nach sieben Umläufen der ZählketteZKI das gesamte Kennungssignal übertragen. Sowohl sende- als auch empfangsseitig sind zu diesem Zeitpunkt alle Endbewertungsschaltmittel E 1 bis E 6 erregt, so daß über den Ausgang E ein das Ende der Kennungssendung angebendes Kriterium vorhanden ist. Da bei der erfindungsgemäßen übertragung des Kennungssignals die Impulse wesentlich verkürzt sein können, ist auch die ganze Sendung wesentlich kürzer. Auf Grund der verkürzten Impulse ist es allerdings erforderlich, den Zählern der Empfangsseite Impulsverlängerungsschaltmittel zuzuordnen. Im einfachsten Fall bestehen diese, wie in F i g. 2 angedeutet, aus den Zählrelais parallelgeschalteten Kondensatoren.With reference to FIG. 3, in which a timing diagram is shown in part, these processes will be explained in detail. For this purpose it is assumed that level "0" of the counting chain ZK II is excited at the beginning of the identification transmission. As the zero appears as the second digit according to the identifier "304 462" selected for this example, a first pulse is required for each digit to be transmitted with the exception of the second digit. During the progression of the counting chain ZK I by the clock pulses of the clock generator, the pause generator PG only responds to the second digit during the first cycle. As a result, the clock generator TG is stopped for a certain time. At the receiving station, the pause is recognized in the pause evaluation device PE, and the final evaluation switching means E 2 is blocked. In this example, the counter Z2 does not receive a counting pulse from the start. Its counter reading is not changed and shows zero. The following pulses of the first round are, as in FIG. 3, continuously sent and cause each of the counting relays Z 1, Z 3, Z 4, Z 5 and Z 6 to receive a pulse on the receiving side. On the transmitting side, after the first counting chain ZK I has run through, the second counting chain ZK II is advanced by one step via the line labeled ü. During this second cycle, all counters on the receiving side except for the counter Z 2, whose final evaluation switching means E 2 has a blocking effect, receive a pulse. At the end of the third run of the first counting chain ZKI, that is to say at the sixth step of this run, the pause generator PG responds again as a result of the coincidence, and the clock generator TG is stopped again for a certain time. Only after this time is the sixth stage of the counting chain ZK I switched through. This pause is in turn recognized on the receiving side in the device PE and stored in the final evaluator E 6. For the counting relay Z 6, this means that after this point in time all the pulses reaching the sixth stage of the counting chain ZKI present on the receiving side are no longer counted. These processes are repeated in a similar manner, ie the pauses generated when the coincidence occurs are recognized in the evaluation devices on the receiving side and stored in the final evaluators for the duration of an identification signal transmission. This prevents the counting relays assigned to the corresponding stages of the counting chain from being switched on. Like F i g. 3 shows, the entire identification signal has been transmitted after seven revolutions of the counting chain ZKI. At this point in time, all of the final evaluation switching means E 1 to E 6 are energized on both the transmitting and receiving sides, so that a criterion indicating the end of the identification transmission is present via output E. Since the pulses can be significantly shortened in the transmission of the identification signal according to the invention, the entire broadcast is also significantly shorter. Due to the shortened pulses, however, it is necessary to assign pulse lengthening switching means to the counters on the receiving side. In the simplest case, these exist, as in FIG. 2 indicated, capacitors connected in parallel from the counting relays.

Durch die erfindungsgemäß mit der Stellung »0« beginnende Sendung des Kennungssignals ist es nicht mehr erforderlich, die Ziffer »0« gesondert zu übertragen.Due to the program beginning with the position "0" according to the invention of the identification signal, it is no longer necessary to assign the number "0" separately transfer.

Claims

Claims: 1. Circuit arrangement for pulse-wise transmission an identification signal formed from digits, preferably from the digits of the phone numbers, to send it out a first counting chain to determine the respective place value and a second counting chain for determining the respective digit value and for its Reception of several counting devices connected to the first counting chain, in telecommunications, in particular dial-up switching systems, in which the sending Set a clock that forms the identification signal Impulse groups on the transmission path and if there is a coincidence of the value and the Digit value of an output signal of the two counting chains assigned to each digit is temporarily stopped and at the receiving point the first counting chain switched by one step during each pause between two pulse groups it is possible that the first counting chain (ZK I) switched by one step after each cycle of the second counting chain (ZK II) is and that during a first cycle of the first counting chain (ZK I) in each case all first pulse of all digits, during a second cycle the second pulse of all digits etc. are sent.

2. Circuit arrangement according to claim 1, characterized in that at the sending point a pause generator (PG) acting on the clock generator (TG) parallel to the outputs, at the receiving point a pause evaluation device (PE) connected to the transmission path parallel to the Inputs and an evaluation device (E 1 to E 6) storing the pauses at both points are individually connected to the outputs of the first counting chain (ZK I).

3. Circuit arrangement according to claim 2, characterized in that the evaluation devices (E 1 to E 6) depending on the ones arriving during an identification signal transmission Breaks can be controlled to a blocked state via the break evaluation device (PE) and are impermeable to all impulses that arrive after they have been reversed.

4th Circuit arrangement according to Claims 2 and 3, characterized in that the end an identification signal both on the sending and receiving side by responding of all evaluation devices (E 1 to E 6) is recognizable (via E).

5. Circuit arrangement according to claim 2 to 4, characterized in that the clock generator (TG) and the first Counting chain (ZK I) work at a higher speed than the other devices in both places.

6. Circuit arrangement according to claim 3 to 5, characterized in that that as counting devices electromechanical counting relays with associated pulse lengthening switching means to serve.

7. Circuit arrangement according to claim 6, characterized in that the Counting relays (Z 1 to Z 6) each have a capacitor (C 1 to C 6) connected in parallel. B. Circuit arrangement according to Claim 2 to 7, characterized in that the start an identification signal transmission begins with the "zero" position of the second counting chain.