DE1296752B

DE1296752B - Method and device for the production of hollow bodies

Info

Publication number: DE1296752B
Application number: DE1963J0023555
Authority: DE
Inventors: Witt August F; Bonis Laszlo J
Original assignee: Ilikon Corp
Current assignee: Ilikon Corp
Priority date: 1962-04-18
Filing date: 1963-04-16
Publication date: 1969-06-04
Also published as: AT257073B; NL141803B; LU43575A1; ES290077A1; GB1048473A; NO115010B; ES287144A1; CH394505A; SE312891B

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und versehenen hohlen Zweischicht-Gegenstandes ausThe invention relates to a method and provided hollow two-layer article

eine Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern einer Metallegierung,a device for the production of hollow bodies of a metal alloy,

aus einem in fließfähigen Zustand versetzbaren Fig. 9 einen Querschnitt durch den hohlenfrom FIG. 9 which can be moved into a flowable state, a cross section through the hollow

Material, bei dem eine Blase aus dem fließfähigen Gegenstand, wie er nach dem in den F i g. 6 bis 8 Material durch ein Druckmittel an die Innenwand 5 veranschaulichten Verfahren hergestellt wird,Material in which a bubble emerges from the flowable article as described in FIG. 6 to 8 Material is produced by a pressure medium on the inner wall 5 illustrated method,

einer an einem Ende offenen Hohlform angelegt und F i g. 10 eine schematische Darstellung einer ab-a hollow mold open at one end and FIG. 10 a schematic representation of a

in Berührung mit dieser zum Erstarren gebracht weichenden Form der Vorrichtung gemäß F i g. 1,in contact with this solidified shape of the device according to FIG. 1,

wird. Fig. 11 eine ausführliche Darstellung einer Vor-will. 11 shows a detailed representation of a

Bei allen bisher bekannten Blasverfahren dieser richtung für die »laufende« Fabrikation dünnwandi-Art wird stets eine vorher bestimmte Menge des io ger Metallhohlkörper,With all previously known blow molding processes of this direction for the "ongoing" production of thin-walled art is always a predetermined amount of the io ger metal hollow body,

Materials aus dem vorhandenen Materialvorrat zu- F i g. 12 eine Aufsicht auf ein im Sinne der Erfin-Material from the available material supply. F i g. 12 a supervision of an in the sense of the invention

nächst abgetrennt und dann für sich allein an die dung verbessertes Blasrohr und dessen Blasrohrkopf,next separated and then on their own to the manure improved blowpipe and its blowpipe head,

Innenwand der an einem Ende offenen Hohlform F i g. 13 einen Querschnitt längs der SchnittlinieInner wall of the hollow mold F i g, which is open at one end. 13 shows a cross section along the cutting line

angelegt und dort verfestigt. Dies gilt sowohl für die 13-13 der Fig. 12.created and solidified there. This applies to both 13-13 of FIG. 12.

Hohlglasherstellung als auch für das Herstellen von 15 Bei der in Fig. 1 schematisch dargestellten Vor-Kunststoff-Hohlkörpern nach den bekannten Blas- richtung wird zunächst eine größere Menge eines verfahren. geeigneten Materials, z. B. einer Metallegierung, in Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einem wannenartigen Gefäß 1 geschmolzen und Verfahren der eingangs genannten Art so weiterzu- durch eine (nicht dargestellte) Heizung in geschmolentwickeln, daß die Zahl der Verfahrensschritte ao zenem Zustand gehalten. Ein Ende eines Blasreduziert und das Verfahren auch für Metalle an- rohres2 befindet sich innerhalb des geschmolzenen wendbar wird. Metalls 3 und ist mit einer nach oben gerichteten Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch Austrittsöffnung 4 versehen. Das andere Ende des gelöst, daß die Blase durch Einleiten des Druckmit- Blasrohres ist an eine nicht dargestellte Quelle für tels in ein Bad aus dem fließfähigen Material erzeugt 25 ein geeignetes Druck-Strömungsmedium, insbeson- und unmittelbar in die Hohlform hineingedrückt dere eine Gasmischung, angeschlossen. Die Austrittswird. Öffnung 4 liegt um ein vorher bestimmtes Höhen-Auf Grund der erfindungsgemäßen Lösung entfal- maß X unter der Oberfläche des geschmolzenen len die Verfahrensschritte des Abtrennens der erfor- Metalls. Über der Austrittsöffnung 4 und — zenderlichen Materialmenge bzw. des Einbringens des 30 trisch auf diese ausgerichtet — ist eine Hohlform 5, gegebenenfalls bereits vorgeblasenen Materials in die die an ihrem unteren Ende offen, an ihrem oberen Form. Die ständige Verbindung zwischen der sich Ende bis auf eine kleine Entlüftungsöffnung 6 vollausbildenden Blase und dem im blasfähigen Zu- ständig geschlossen ist. Das untere offene Ende der stand gehaltenen Materialbad macht ein Nachziehen Form ist um ein kleines Maß Y in das flüssige Metall von Material bei der Vergrößerung der Blase bzw. 35 eingetaucht. Wenn Gas unter Überdruck in das Blasein Zurückfließen von Material in das Bad möglich. rohr 2 eingelassen wird, so bildet sich an der Aus-Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Ver- trittsöffnung 4 des Blasrohres eine Blase aus der fahrens ist dabei noch darin zu sehen, daß man Legierung 3, die sich nach oben ausdehnt, in die Materialien verarbeiten kann, deren Fließtemperatur- Hohlform 5 hineinwächst und sich schließlich unter bereich relativ eng ist, da die Temperatur des in die 40 Füllen der gesamten Form an deren innere Form-Wand der Blase gelangenden Materials gleich der wand anlegt.Hollow glass production as well as for the production of 15 In the case of the pre-plastic hollow bodies shown schematically in FIG. 1 according to the known blowing direction, a larger amount of a process is initially carried out. suitable material, e.g. B. a metal alloy, in The invention is based on the object of a tub-like vessel 1 melted and method of the type mentioned so weiterzu- developed by a (not shown) heater in a molten state that the number of process steps kept ao zenem state. One end of a blown tube is reduced and the process also for metals an- Rohres2 is located within the melted is reversible. Metal 3 and is provided with an outlet opening 4 directed upwards. The other end of the resolved that the bubble is generated by introducing the pressure blowing tube to a source (not shown) for means in a bath from the flowable material 25 a suitable pressure flow medium, in particular and pressed directly into the hollow form of which a gas mixture, connected. The exit will. Opening 4 lies at a predetermined height. Due to the solution according to the invention, X unfolded below the surface of the molten oil, the process steps of separating the required metal. Above the outlet opening 4 and - a large amount of material or the introduction of the 30 trically aligned with this - is a hollow mold 5, possibly already pre-blown material into the open at its lower end, at its upper mold. The permanent connection between the bladder, which is fully formed except for a small vent opening 6, and which is closed in the blowable state. The lower open end of the withstand material bath makes a retracing form is immersed by a small amount Y in the liquid metal of material at the enlargement of the bubble or 35. If gas is under overpressure in the bubble, backflow of material into the bath is possible. pipe 2 is let in, so forms at the end of the A significant advantage of the passage opening 4 according to the invention of the blowpipe a bubble from driving can still be seen in the fact that alloy 3, which expands upwards, is processed into the materials can, whose flow temperature hollow shape 5 grows into it and finally is relatively narrow under the area, since the temperature of the material coming into the 40 filling of the entire shape on the inner mold wall of the bubble applies equal to the wall.

leicht praktisch konstant zu haltenden Badtempera- An sich ist das soeben kurz geschilderte Verfahtur ist. Dies hat nicht nur besondere Bedeutung für ren für die Herstellung hohler Gegenstände aus die Verarbeitung von Metallen mit kleinem Tempe- irgendeinem schmelzbaren Material geeignet, das in raturbereich des zäh-viskosen Zustands, in welchem 45 der Lage ist, eine stetig aufweitbare Blase zu bilden, das Metall blasfähig ist, sondern es ist auch vorteil- wenn es der Wirkung eines Druck-Strömungsmedihaft für die Verarbeitung von Kunstharzen, deren ums unterworfen wird. Bei dem Beispiel wird von Viskosität sich in einem relativ engen Temperatur- einem bevorzugten Material, nämlich einer Alumibereich stark ändert. niumlegierung ausgegangen, die wegen ihres hohen Zum besseren Verständnis der Erfindung und ihrer 50 Festigkeits-Gewichts-Verhältnisses, ihres niederen Anwendungsmöglichkeiten möge die folgende Be- Schmelzpunktes und ihrer schnellen Oxydbildung Schreibung dienen, in der das erfindungsgemäße Ver- bevorzugt wird. Es können jedoch andere Materiafahren in mehreren Anwendungsweisen sowie die er- lien und Metallegierungen, wie Kupfer, Titan, nicht findungsgemäße Vorrichtung an Hand der Zeichnung explodierendes Magnesium u. dgl. verwendet werden, erläutert werden. Als Beispiel wurde das Verfahren 55 Unter den geeigneten Legierungen sind besonders für die Herstellung eines hohlen Gegenstandes oder jene vorteilhaft, die eine geringere Oberflächenspan-Körpers aus einer Metallegierung, wie einer Alu- nung als ihr Grundmetall aufweisen, miniumiegierung, als schmelzbares und »blasbares« Der Ausdruck »Blasen« wird im folgenden zur Ausgangsmaterial gewählt. Es zeigt Bezeichnung eines Vorganges benutzt, der in ge-F i g. 1 eine sehr schematische und vereinfachte 60 wisser Beziehung dem Blasen von Glas ähnlich ist, Schnittdarstellung durch eine Vorrichtung, wie sie wodurch ein dünnwandiger hohler Gegenstand erhalbeim Blasen von Aluminium in eine Form benutzt ten wird.Bath temperature can easily be kept practically constant is. This is not only of particular importance for ren for the production of hollow objects the processing of metals with low temperature - any fusible material suitable in temperature range of the viscous state in which 45 is able to form a continuously expandable bubble, the metal is blowable, but it is also advantageous- when it is under the action of a pressure fluid for the processing of synthetic resins, which is subjected to. In the example, Viscosity is in a relatively narrow temperature - a preferred material, namely an aluminum range changes greatly. For a better understanding of the invention and its strength-to-weight ratio, its low Possible uses may be the following melting point and its rapid oxide formation Serve spelling in which the inventive method is preferred. However, other materials can run in several types of application as well as the alloys and metal alloys such as copper, titanium, not inventive device on the basis of the drawing exploding magnesium and the like are used, explained. As an example, the procedure has been 55. Among the suitable alloys are particular advantageous for the manufacture of a hollow object or those requiring a smaller surface chip body made of a metal alloy such as aluminum as their base metal, miniumiegierung, as fusible and "blowable" The term "blown" in the following becomes Source material chosen. It shows the designation of a process used in ge-F i g. 1 is a very schematic and simplified relationship similar to blowing glass, Sectional view through a device as it is obtained by means of a thin-walled hollow object Blowing aluminum into a mold is used.

werden kann, Der Druck des in das Blasrohr einzuführendenThe pressure of the to be introduced into the blowpipe

F i g. 2 bis 5 schematische Darstellungen einzelner Gases wird in Abhängigkeit von der Größe des zuF i g. 2 to 5 schematic representations of individual gas is depending on the size of the to

Stufen des Herstellungsganges eines vollkommen 65 blasenden Gegenstandes geändert. Mit anderen Wor-Changed levels of the manufacturing process of a completely 65 blowing object. In other words

geschlossenen Hohlkörpers, ten: Je größer der Gegenstand, um so größer mußclosed hollow body, th: the larger the object, the larger it has to be

F i g. 6 bis 8 schematische Darstellungen des Her- der Druck sein. Weiterhin wurde gefunden, daß beimF i g. 6 to 8 are schematic representations of the printer. It was also found that the

stellungsganges eines mit einer glasigen Auskleidung Blasen großer Gegenstände oder solcher Gegen-position of a glassy lining of bubbles of large objects or such counterparts

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stände, die eine unregelmäßige oder unsymmetrische Strömungsmedium, das durch das Blasrohr 2 zuForm haben, es vorteilhaft ist, an denjenigen Ab- geführt wird. Die Ausströmöffnung 4 des Blasrohres 2 schnitten oder Teilen der Form, in denen es schwie- liegt in einem vorher bestimmten Abstand unter der rig ist, das Metall wegen der gesamten Größe oder Oberfläche der geschmolzenen Legierung 3 und zender bestimmten Form des Endproduktes hineinzu- 5 trisch zu dem offenen Ende der Form 5; das um blasen, einen kleinen Unterdruck, beispielsweise in einen vorher bestimmten Betrag in die geschmolzene der Größenordnung von 10 bis 20 mm Quecksilber- Metallegierung eingetaucht ist. säule, als Saugdruck anzuwenden. Dieser Unter- oder Die F i g. 3 zeigt das aus seiner Blasstellung her-Saugdruck ist bestrebt, die Blase in die Form hinein- ausgeschwenkte oder herausbewegte Blasrohr 2 und zuziehen; er kann beispielsweise an der Entlüftungs- io die Bildung eines verfestigten, an seinem unteren öffnung besonders erzeugt werden. Der Durchmesser Ende offenen geblasenen Gegenstandes 8 mit oriender Austrittsöffnung des Blasrohres kann ebenfalls tierter Komstruktur an der inneren Oberfläche der verändert werden, um den Durchmesser der gebilde- Form 5. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ten Blase zu ändern. wurde die Form 5 von ihrer ursprünglichen Ein-Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können 15 tauchtiefe Y auf eine etwas verringerte Einzahlreiche Druckströmungsmittel als Blasmedien tauchtiefe Z angehoben, um an dem unteren Ende benutzt werden. Diese Strömungsmittel können auch eine Schicht mit vorher bestimmter Dicke aus geinerte Strömungsmittel sein, die zunächst verwendet schmolzener Metallegierung an dem offenen Ende werden, um die Blase vor ihrer Stabilisierung oder der Form 5 zu erhalten. Selbstverständlich kann man Verfestigung aufzutreiben; es können auch Strö- ao — falls ein stärkerer unterer Abschluß erwünscht mungsmittel sein, welche mit dem zu blasenden ist — die Eintauchtiefe Z größer halten. Material unter Bildung einer filmartigen Oberflächen- F i g. 4 zeigt das Ansetzen eines undurchlässigen schicht reagieren oder das Material vor oder wäh- plattenförmigen Teiles 9 von unten her an das offene rend des Blasvorgangs stabilisieren. Geeignete Strö- Ende der Form 5 innerhalb der Badflüssigkeit, womungsmittel umfassen Flüssigkeiten, Gase, verflüs- as bei dieser Teil dichtend an das offene Formende sigte feste Stoffe, Suspensionen fester Stoffe in angedrückt wird. Die Platte 9 hält die vorbestimmte Flüssigkeiten usw. oder deren Mischungen. Wenn Dicke Z der geschmolzenen Legierung 3 als unteren andere Materialien als Metallegierungen benutzt Abschlußdeckel 10 des hohlen Gegenstandes 8' fest, werden, kann sich die Stabilisierung der zu formen- Wie man erkennt, wird das unter Druck stehende, den Blase durch Polymerisation ergeben oder durch 30 zum Blasen der Blase 7 und zum Formen des hohlen eine solche Polymerisation gefördert werden. Die Gegenstandes 8 benutzte Blasmedium teilweise innerAuswahl des geeigneten Blasmediums hängt also von halb der Wandbegrenzungen des fertiggestellten dem zu verblasenden Material und der Art des zu hohlen, dicht abgeschlossenen Gegenstandes 8' erzeugenden Gegenstandes ab. eingeschlossen. Wenn erwünscht, kann dieses Me-Stands that have an irregular or asymmetrical flow medium, which has to form through the blowpipe 2, it is advantageous to be discharged from those. The outflow opening 4 of the blowpipe 2 cut or parts of the mold in which it is difficult to enter the metal at a predetermined distance below the rig because of the total size or surface area of the molten alloy 3 and the particular shape of the end product to the open end of the mold 5; to blow, a small negative pressure, for example in a predetermined amount, is immersed in the molten of the order of 10 to 20 mm of mercury metal alloy. column to be used as suction pressure. This sub or The F i g. 3 shows that from its blowing position, suction pressure strives to draw the blower tube 2 and swiveled out or moved out of the mold; it can, for example, form a solidified opening at the vent, and especially at its lower opening. The diameter of the end of the open blown object 8 with the oriender outlet opening of the blowpipe can also be changed in grain structure on the inner surface of the in order to change the diameter of the formed shape 5. In the illustrated embodiment, the bubble. In the method according to the invention, the mold 5 has been raised from its original immersion depth Y to a somewhat reduced number of pressurized fluids as blowing media immersion depth Z to be used at the lower end. These fluids can also be a predetermined thickness layer of refined fluids that are first used, molten metal alloy at the open end, to maintain the bladder before it is stabilized or shaped. Of course one can find solidification; it can also flow ao - if a stronger lower termination is desired, which is to be blown with the to be blown - keep the immersion depth Z greater. Material forming a film-like surface F i g. 4 shows the application of an impermeable layer react or stabilize the material in front of or dial-shaped part 9 from below at the open end of the blowing process. Suitable flow end of the mold 5 within the bath liquid, which means include liquids, gases, liquefied as solid substances, suspensions of solids in this part sealingly against the open end of the mold, are pressed. The plate 9 holds the predetermined liquids etc. or their mixtures. When thickness Z of the molten alloy 3 used as the lower materials other than metal alloys, the end cap 10 of the hollow object 8 'becomes solid, the stabilization of the mold can result 30 for blowing the bubble 7 and forming the hollow, such polymerization can be promoted. The object 8 used blowing medium partly depends on the selection of the suitable blowing medium on half of the wall boundaries of the finished material to be blown and the type of the hollow, tightly sealed object 8 'producing object. locked in. If desired, this me-

Es ist sehr wünschenswert, die Form trocken zu 35 dium vor dem Anlegen der Platte 9 an die Unterhalten, wenn eine glatte äußere Oberfläche erzielt Seite der Form dadurch herausgelassen werden, werden soll. daß man die Form aus dem Bad heraushebt undIt is very desirable to dry the mold before applying the plate 9 to the entertainments, if a smooth outer surface is achieved, side of the mold can be left out by shall be. that one lifts the form out of the bath and

Man erkennt aus der obigen Schilderung, daß nach erst dann bis zu der vorbestimmten Tauchtiefe Z ein-It can be seen from the above description that after only then up to the predetermined immersion depth Z

dem erfindungsgemäßen Verfahren ein verhältnis- taucht.the method according to the invention a ratio dives.

mäßig dünnwandiger hohler Gegenstand in wirt- 40 F i g. 5 zeigt die Form 5 und die Abschlußplatte 9, schaftlicher und einfacher Arbeitsweise erhalten wer- die gemeinsam aus dem Bade der Legierung 3 herden kann. Weiterhin hat dieser Gegenstand be- ausgezogen sind, damit die untere Abschlußschicht stimmte Vorteile gegenüber in normaler Weise 10 vorbestimmter Dicke durch Abkühlen unter ihren gegossenen Gegenständen ähnlicher Art. So hat der Schmelzpunkt verfestigt werden kann. Die untere aus einer Metallegierung geblasene Gegenstand die 45 Schicht 10 kühlt in dichtender Verbindung mit den charakteristischen Eigenschaften eines geschmiedeten anderen Wandteilen des Gegenstandes 8' ab, so daß oder gewalzten Gegenstandes mit einer Komstruktur, sich ein vollkommen geschlossener Hohlkörper die »orientiert« ist und nicht eine unregelmäßige ergibt.moderately thin-walled hollow object in economic 40 F i g. 5 shows the form 5 and the end plate 9, A more economical and simple way of working are obtained together from the bath of alloy 3 can. Furthermore, this item has been stripped to allow the bottom finishing layer agreed advantages over normally 10 predetermined thickness by cooling below theirs cast objects of a similar kind. So the melting point has to be solidified. The lower one object blown from a metal alloy, the 45 layer 10 cools in sealing connection with the characteristic properties of a forged other wall parts of the object 8 ', so that or rolled object with a grain structure, becomes a completely closed hollow body which is "oriented" and does not result in an irregular one.

Struktur wie in einem Gußteil darstellt. Ein solcher In einer anderen Anwendung der ErfindungRepresents structure as in a casting. Such in another application of the invention

hohler Gegenstand aus einer Metallegierung mit 50 können mit einer Glasflußschicht ausgekleideteHollow article made of a metal alloy with 50 can be lined with a glass flux layer

orientierter Kornstruktur hat eine wesentlich bessere Metallbehälter geblasen werden, wie in den F i g. 6Oriented grain structure has a much better metal container to be blown, as shown in Figs. 6th

Zugfestigkeit und günstigere Dehnungseigenschaften bis 9 veranschaulicht ist. F i g. 6 zeigt ein Blasrohr 2Tensile strength and more favorable elongation properties to 9 is illustrated. F i g. 6 shows a blowpipe 2

als gegossene Gegenstände aus der entsprechenden in einem Bad einer geschmolzenen Legierung 3,as cast articles from the corresponding in a bath of a molten alloy 3,

Metallegierung. wobei ein abgemessener kugelähnlicher Körper 11Metal alloy. a measured spherical body 11

Es können so auch Glasgegenstände entweder für 55 aus Glasmasse auf die Ausblasöffnung 4 des Blassich allein oder in einer sie aufnehmenden Form oder rohres aufgesetzt und die öffnung bis zu einer vor-Halterung durch Einblasen einer Blase aus geschmol- bestimmten Tauchtiefe X unterhalb der Oberfläche zenem Material in das Innere des Glasgegenstandes des Bades auf das offene Ende der Form 5 ausmit einer festhaftenden dünnen filmartigen Schicht gerichtet wurde. F i g. 7 zeigt die mit einer Glasan ihrer inneren Oberfläche versehen werden. 60 schicht ausgekleidete Metallblase 12 während desIt can thus set up also glass objects for either 55 of glass composition to the blowout opening 4 of the Blassich alone or in it the female mold or tube and the opening to a front-mount by blowing a bubble of geschmol- certain depth X below the surface zenem material into the interior of the glass object of the bath at the open end of the mold 5 with a tightly adhering thin film-like layer. F i g. Figure 7 shows being provided with a glass on their inner surface. 60 layer lined metal bladder 12 during the

Das erfindungsgemäße Verfahren ist auch für die Hineinblasens dieser Blase in die Form 5; die BlaseThe method according to the invention is also suitable for blowing this bubble into the mold 5; the bladder

Herstellung dicht geschlossener hohler Gegenstände hat eine innere Schicht aus amorphem halbgeschmol-Making tightly closed hollow objects has an inner layer of amorphous semi-molten

geeignet. zenem oder geschmolzenem, flüssigem oder halb-suitable. zenem or molten, liquid or semi-

Die Herstellung von vollkommen geschlossenen flüssigem Glas 13 mit bestimmter Dicke und eineThe production of completely closed liquid glass 13 with a certain thickness and a

hohlen Gegenständen ist schematisch in den F i g. 2 65 dünne, festhaftende halbgeschmolzene oder geschmol-hollow objects is shown schematically in FIGS. 2 65 thin, firmly adhering semi-melted or melted

bis 5 veranschaulicht; die F i g. 2 zeigt den Verfah- zene Außenschicht 14 der Metallegierung. Um dasthrough 5; the F i g. 2 shows the process of the outer layer 14 of the metal alloy. To that

rensschritt des Blasens einer Blase 7 aus Aluminium Glas in der normalen Weise zu blasen, kann jedesAny step of blowing a bubble 7 made of aluminum can blow glass in the normal way

in das offene Ende einer Form 5 durch ein Druck- geeignete Strömungsmedium als Blasmedium ver-into the open end of a mold 5 by a pressure-suitable flow medium as a blowing medium

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wendet werden, da dieses Medium nicht mit der äuße- den. Die gemeinsame Gasleitung 160 steht in VerrenLegierungs-Abdeckungsschicht oder der Legierung bindung mit einem Ende eines Blasrohres 26 und mit in dem Bad in Berührung kommt. F i g. 8 zeigt die einem Gasbehälter 27, der ein Gasreservoir bildet Formen des geblasenen Glas-Metallegierungskörpers und als Puffer bei dem periodischen Einspeisen der 13, 14, der sich der inneren Gestalt der Blasform 5 5 Gasmischung in das. Blasrohr dient. Das andere Ende eng anschmiegend anpaßt. In dieser Figur ist die Form des Blasrohres 26 ist mit einer Blasrohrkappe 28 aus dem Bad herausgehoben, wobei sich das Glas unter versehen, die in den Fig. 12 und 13 genauer darder Wirkung des Blasdruckes zu einer sehr dünn- gestellt ist. Das Material dieser Kappe ist Siliciumwandigen Glasblase 15 nach außen aufweitet. Nach nitrid, und ein auf der Oberfläche 54 der Kappe einder Verfestigung durch Abkühlen der Form 5 und io gelassener Ring 55 besteht aus Kupfer, des in ihr sitzenden doppelschichtigen Hohlgegen- In der Fig. 11 ist eine aus einer Aluminiumstandes 13, 14 wird die dünnwandige Glasblase 15 legierung bestehende Blase 29 dargestellt, die aufabgebrochen, und die Bruchkanten des Gegenstandes geblasen wird und deren unterer Teil in benetzenam offenen Ende der Form 5 werden durch eine dem Kontakt mit dem Kupferring 55 der Blasrohr-Gebläseflamme oder irgendwelche anderen bekann- 15 kappe steht. In der Stirnwand der Blasrohrkappe 28 .ten Mittel geglättet; anschließend wird der Gegen- sind in bestimmten Abständen kapillare Kanäle 57 stand aus der Form entnommen. F i g. 9 zeigt einen vorgesehen, deren Mündungen in einer vorher befertigen zylindrischen Behälter aus einer Aluminium- stimmten Tiefe unter dem Oberflächenniveau des legierung, der eine innere Glasauskleidung 13 und geschmolzenen Materials 30 liegen, die sich in dem eine dünne äußere Schicht der Aluminiumlegierung ao beheizten, temperaturfesten, wannenartigen Gefäß 14 aufweist, die an ihrer Außenseite mit einem dün- 31 befindet, nen Oxydfilm versehen sein kann. Eine Metallform 33, die eine zylindrisch geformteas this medium is not compatible with the external. The common gas line 160 is covered in a Verren alloy cover layer or the alloy bond with one end of a blowpipe 26 and comes into contact with in the bath. F i g. 8 shows a gas container 27 which forms a gas reservoir Forming the blown glass-metal alloy body and as a buffer in the periodic feeding of the 13, 14, which the inner shape of the blow mold 5 5 gas mixture in the. Blowpipe is used. The other end fits snugly. In this figure, the shape of the blowpipe 26 is with a blowpipe cap 28 lifted out of the bath, with the glass under provided, which in Figs. 12 and 13 darder more precisely The effect of the blowing pressure is very thin. The material of this cap is silicon walled Glass bubble 15 expands outward. After nitride, and one on top of the cap 54 Solidification by cooling the mold 5 and the left ring 55 is made of copper, of the double-layer hollow object sitting in it. In FIG. 11, one is made of an aluminum stand 13, 14 the thin-walled glass bubble 15 alloy existing bubble 29 is shown, which broken open, and the broken edge of the article is blown and its lower part in wetted The open end of the mold 5 is allowed to come into contact with the copper ring 55 of the blowpipe fan flame or any other known cap. In the end wall of the blowpipe cap 28 .ten means smoothed; The object is then capillary channels 57 at certain intervals was removed from the mold. F i g. 9 shows one provided whose mouths are made in one beforehand cylindrical container made of an aluminum - certain depth below the surface level of the alloy, which has an inner glass lining 13 and molten material 30 lying in the a thin outer layer of aluminum alloy ao heated, temperature-resistant, tub-like vessel 14, which is located on its outside with a thin 31, NEN oxide film can be provided. A metal mold 33, which is a cylindrically shaped

Ein derartiger Behälter kann sodann noch mit innere Höhlung 37 aufweist, ist an einer Haltevor-Such a container can then also have an inner cavity 37, is attached to a holding device.

einer inneren Schicht einer Metallegierung ausgeklei- richtung 32 aufgehängt und kann — wie vorheran inner layer of a metal alloy lining direction 32 and can - as before

det werden, indem man den in F i g. 9 dargestellten .35 erwähnt — um ein bestimmtes Maß in die geschmol-can be detected by using the method shown in FIG. 9 shown .35 mentioned - to a certain extent in the molten

Behälter als Form für einen folgenden Blasvorgang zene Metallegierung 30 eingetaucht werden. DasContainer as a form for a subsequent blow molding process zene metal alloy 30 are immersed. That

benutzt. Auf diese Weise erhält man einen hohlen untere offene Ende 35 der Form 33 kann hinsicht-used. In this way, a hollow lower open end 35 of the mold 33 is obtained.

Glasgegenstand, der je eine dünne innere und äußere lieh seiner Eintauchtiefe in das Metallbad eingestelltGlass object, each with a thin inner and outer lent, set its immersion depth in the metal bath

Schicht aus einer Metallegierung aufweist. werden; das obere Ende der Form ist geschlossenHas layer made of a metal alloy. will; the top of the mold is closed

Ein hohler Gegenstand (etwa wie der Gegenstand 30 oder zumindest teilweise durch eine horizontale gemäß F i g. 9) kann gegebenenfalls auch in einen Metall-Deckplatte 36 abgedeckt, die durch Lüftungsais Form dienenden anderen hohlen Gegenstand Einstellschrauben 37 und 38 derart mit einem Umgeblasen und in diesem geformt werden, der aus fangsabstand gegenüber dem unteren Teil der Form Kunststoff, Metall oder einer Metallegierung be- einstellbar ist, daß ein relativ schmaler oberer Umsteht, um in diesem Gegenstand einen mit Glas aus- 35 fangsspalt 39 offen bleibt, durch den die Luft aus gekleideten Einsatz aus einer Metallegierung zu der Form austreten kann, wenn sich die Metallblase erzeugen. 29 ausdehnt. Die Form wird durch zwei TragstifteA hollow object (like the object 30 or at least partially through a horizontal according to FIG. 9) can optionally also be covered in a metal cover plate 36, the other hollow object adjusting screws 37 and 38, which are used for ventilation purposes, are blown around in this way and are molded in this, the starting distance from the lower part of the mold Plastic, metal or a metal alloy is adjustable so that a relatively narrow upper circumference is in order to leave an opening 39 with glass in this object, through which the air can escape Lined insert made of a metal alloy to the mold can leak if the metal bubble produce. 29 expands. The shape is made by two support pins

In Fig. 11 ist eine Vorrichtung für die Fabrika- 40 und 41 gehalten, die als Querstifte in zwei teletion dünnwandiger zylindrischer Behälter dargestellt; skopartig verschiebbaren Stangen 42 und 43 sitzen, diese Vorrichtung umfaßt je eine Quelle für unter 40 die ihrerseits in äußeren Rohren 44 und 45 gleitend Druck stehenden Sauerstoff 16 und Stickstoff 17, die geführt sind. Die Rohre 44 und 45 sitzen an einem das jeweilige Gas unter einem besonderen konstan- Querhaupt 46, und die gesamte Form-Tragvorrichten Druck enthalten und mit den ausflußregelnden tung32 ist an einer vertikal angeordneten Zahn-Vorrichtungen oder Druckminderungsventilen 18 stange 47 aufgehängt, die durch einen Zahnrad- und 19 versehen sind. Diese Ventile sind derart ein- 45 antrieb bewegt werden kann.In Fig. 11 a device for the factory 40 and 41 is held, which as transverse pins in two teletion thin-walled cylindrical container shown; telescope-like displaceable rods 42 and 43 sit, this device comprises a source for each under 40 which in turn slides in outer tubes 44 and 45 Pressurized oxygen 16 and nitrogen 17, which are guided. The tubes 44 and 45 sit on one the respective gas under a special constant crosshead 46, and all of the mold supports Pressure contained and with the outflow regulating device32 is attached to a vertically arranged dental device or pressure reducing valves 18 rod 47 suspended by a gear and 19 provided. These valves are so that they can be driven.

stellbar, daß sie einen Strom des Druckgases ab- Die vertikale Bewegung und Einstellung der Formgeben, der eine in genauen Verhältnissen zusammen- Tragvorrichtung 32 und der Form 33 wird durch gesetzte Mischung darstellt, die durch eine gemein- einen Antrieb, wie den Elektromotor 48 bewirkt, der same Gasleitung 20 fließt. Mit dieser Gasleitung 20 das in die Zahnstange 47 eingreifende Ritzel antreibt, ist ein Aufnahmebehälter 21 verbunden, der ein 50 Der vertikale Zahnstangenmechanismus wird durch Trockenmittel, wie Calciumchlorid, Magnesiumsul- irgendeine geeignete Stützkonstruktion gehalten (die fat, Calciumoxyd od. dgl. enthält, das aus der hin- nicht dargestellt ist); sie wirkt an ihrem unteren Ende durchfließenden Gasmischung das Wasser bzw. die mit einem mechanischen Anschlag, wie einem quer Feuchtigkeit entfernt. An dem Behälter 21, der einen liegenden, horizontalen Block 49, zusammen, der die Gasspeicher bildet, ist eine Druckmeßvorrichtung, 55 Abwärtsbewegung des Querhauptes 46 begrenzt. Um z. B. ein Manometer 22 und eine Einrichtung zum weiterhin die Längeneinstellung der Teleskopglieder Einstellen oder Überwachen der jeweils anzuwen- zu gestatten, so daß diese verlängert oder verkürzt denden Gasmenge angeschlossen, die beispielsweise werden können, sind vertikale Einstellvorrichtungen, ein Durchlauf-Regelventil 23 enthält, das durch eine wie Einstell-Gewindemuttern 50 und 51 vorgesehen, elektrische Magnetspule betätigt wird und entspre- 60 die jeweils auf einer vertikal geführten Gewindechend der Erregung der Magnetspule den Durch- stange 52 und 53 sitzen, welche durch das Querhaupt lauf einer vorher bestimmten Volumenmenge der hindurchführen und mit ihren unteren Enden an Gasmischung in die weitere Gasleitung 160 regelt. den oberen Teilen der in den Rohren 44 und 45 Das Gasmengen-Regelventil spricht auf elektrische geführten Teleskopstangen 42 und 43 festgelegt sind. Impulse an, die es von einer Zeitgebereinrichtung, 65 Bei dieser Anordnung bildet der vertikale Anschlag z. B. einem elektrischen Taktgeber 24, erhält; dieser (Block 49) eine untere Grenze für die senkrechte wird seinerseits aus einer Stromquelle 25 gespeist Abwärtsbewegung der Form-Tragvorrichtung, wähnnd ist mit der Magnetspule des Ventils 23 verbun- rend die Einstellmittel dazu dienen, die vertikaleadjustable so that they give off a flow of the compressed gas The vertical movement and adjustment of the shape, the one in precise proportions together carrying device 32 and the mold 33 is through represents set mixture, which is effected by a common drive, such as the electric motor 48, the same gas line 20 flows. With this gas line 20 drives the pinion engaging in the rack 47, is connected to a receptacle 21, which is a 50 The vertical rack and pinion mechanism is through Desiccants, such as calcium chloride, magnesium sulphate, hold any suitable support structure (the fat, calcium oxide or the like. Contains, which is not shown from the hin-); it works at its lower end The gas mixture flowing through the water or with a mechanical stop, such as a cross Removes moisture. On the container 21, the one lying, horizontal block 49, together, which the Forming gas storage, a pressure measuring device, 55 downward movement of the crosshead 46 is limited. Around z. B. a manometer 22 and a device for continuing to adjust the length of the telescopic members Setting or monitoring of each to be used, so that it is lengthened or shortened connected to the amount of gas that can be connected, for example, are vertical adjustment devices, includes a flow control valve 23, which is provided by one such as adjusting screw nuts 50 and 51, electric solenoid is actuated and corresponds to each on a vertically guided thread the excitation of the solenoid the through rods 52 and 53 sit, which through the crosshead run through a predetermined volume of the pass and with their lower ends Gas mixture in the further gas line 160 regulates. the upper parts of the tubes 44 and 45 The gas volume control valve speaks to electrically guided telescopic rods 42 and 43 are fixed. It receives pulses from a timer device, 65 In this arrangement the vertical stop forms z. B. an electrical clock 24 received; this (block 49) a lower limit for the vertical is in turn fed from a power source 25 downward movement of the mold support device, while is connected to the solenoid of the valve 23, the adjustment means are used to adjust the vertical

Länge der Form-Tragvorrichtung zu ändern und einzustellen, so daß die Eintauchtiefe der Form in das Bad aus geschmolzener Legierung verändert werden kann.Change and adjust the length of the mold support so that the depth of immersion of the mold in the Molten alloy bath can be changed.

Die Fig. 12 und 13 zeigen eine besonders zweckmäßige Blasrohrkappe 28, die auf das Auslaßende des Blasrohres 26 aufgesetzt ist und an ihrer oberen Stirnfläche 54 einen bündig eingelassenen Ring 55 von bestimmtem Durchmesser enthält. Innerhalb des kreisförmigen Ringes 55 liegen eine Reihe relativ enger Kapillaröffnungen 56 a, 56 b, 56 c, 56 d, 56 e, welche die Mündungen einer Reihe von längsgerichteten Ausströmbohrungen 57a, 57b, 57c, 57d, Sie bilden, deren untere öffnungen mit der Auslaßöffnung 58 des Blasrohres in Verbindung stehen. Die Durchmesser der Kapillaröffnungen 56 liegen im allgemeinen in dem Größenbereich zwischen 0,025 bis 0,25 mm, gegebenenfalls auch bis zu 1 mm, wobei die Anzahl und die Größe der öffnungen von dem Druck und dem Volumen der Gasmischung und der Oberflächenspannung der zu benutzenden Legierung abhängt. Das Material der Kappe 28, vor allem das Material innerhalb des Kreisringes 55 und im besonderen auch das Material auf der Stirnfläche 54 der Kappe, muß ein Material sein, das nicht durch das geschmolzene, zu verblasende Material benetzt wird, d. h. es darf zwischen dem zu verarbeitenden Material und dem speziellen festen Material der Kappe keine oder nur eine sehr kleine Oberflächenadhäsion vorhanden sein. Derartige nicht benetzbare feste Materialien ergeben, wenn sie mit der flüssigen Phase in Berührung kommen, die Bildung eines konvexen Meniskus an der Trennfläche zwischen dem festen Material und der flüssigen Phase. Ein geeignetes nicht benetzbares Kappenmaterial für das Verarbeiten einer Aluminiumlegierung ist beispielsweise ein zementiertes, festes, nicht benetzbares Material, das ein Erdalkali-Silicat mit ungefähr 85 Gewichtsprozent Calciumsilicat und ungefähr 15 Gewichtsprozent Astbestfasern enthält, die dem Material eine höhere mechanische Festigkeit geben. Die Auswahl der besonderen Umfangsform oder Kontur bzw. des Durchmessers bei einem Ring Stellt ein Mittel für die Begrenzung und »Steuerung« der Größe und Gestalt der zu bildenden oder zu formenden Blase dar.12 and 13 show a particularly useful blowpipe cap 28 which is placed on the outlet end of the blowpipe 26 and on its upper end face 54 contains a flush ring 55 of a certain diameter. Within the circular ring 55 are a number of relatively narrow capillary openings 56 a, 56 b, 56 c, 56 d, 56 e, which form the mouths of a series of longitudinal outflow bores 57a, 57b, 57c, 57 d, you , their lower openings with the outlet port 58 of the blowpipe are in communication. The diameter of the capillary openings 56 are generally in the size range between 0.025 to 0.25 mm, optionally also up to 1 mm, the number and size of the openings depending on the pressure and volume of the gas mixture and the surface tension of the alloy to be used . The material of the cap 28, especially the material within the circular ring 55 and in particular the material on the end face 54 of the cap, must be a material that is not wetted by the molten material to be blown, ie it must be between processing material and the special solid material of the cap, no or only a very small surface adhesion may be present. Such non-wettable solid materials, when in contact with the liquid phase, result in the formation of a convex meniscus at the interface between the solid material and the liquid phase. A suitable non-wettable cap material for processing an aluminum alloy is, for example, a cemented, solid, non-wettable material which contains an alkaline earth silicate with approximately 85 percent by weight calcium silicate and approximately 15 percent by weight astbest fibers, which give the material a higher mechanical strength. The selection of the particular circumferential shape or contour or diameter for a ring represents a means for limiting and "controlling" the size and shape of the bubble to be formed or shaped.

Beim Arbeiten der Vorrichtung gemäß F i g. 5 werden die Gasventile 18 und 19 so eingestellt, daß in der gemeinsamen Gasleitung 20 eine geeignete Gasmischung aus beispielsweise 100 Teilen Stickstoff und 3 Teilen Sauerstoff bei einem vorbestimmten Druck gebildet wird. Der hierbei anzuwendende Druck hängt von der Größe der Form ab und liegt zwischen 20 bis 40 mm Quecksilbersäule bei einem Formvolumen von etwa 60 bis 180 cm³, wobei der Druck durch das Manometer 22 gemessen wird. Es muß ein genügend hoher Gasdruck angewendet werden, damit die Blase aus der Metallegierung die Form vollständig ausfüllt. Formen mit größerem Volumen bedingen die Anwendung höherer Blasdrücke. Der Zeit- oder Kontaktgeber 24 betätigt in Zeitintervallen, die zwischen 0,5 bis 3 see liegen, das durch die elektrische Magnetspule gesteuerte Durchlaßventil 23, um so das Zuführen eines abgemessenen Volumens der Druckgasmischung aus Sauerstoff und Stickstoff bei dem geeigneten Druck in die Leitung 160 und weiter in das Einlaßende des Blasrohres 26 zu gestatten, von dem die Gasmischung durch die Kapillaren 57 hindurchtritt, um die Aluminiumblasen aufzublähen. Vor der Einführung der Gasmischung in das Blasrohr wird der Antrieb 48 betätigt, der die Form-Tragvorrichtung 32 und die Form 33 senkrecht nach abwärts bis zum Anschlag an dem Wegbegrenzungsanschlag 49 bewegt und so daß untere offene Ende der Form 33 bis zu der vorbestimmten vertikalen Eintauchtiefe in das Bad 30 des geschmolzenen Materials, beispielsweise der Aluminiumlegierung, eintaucht. Wenn die Form 33 in der richtigen Eintauchstellung und etwa zentrisch über den Kapillaröffnungen des Blasrohres liegt, wird die Blase 29 aus der Aluminiumlegierung durch das Einführen der Gasmischung in das Blasrohr geblasen. In der Fig. 11 ist die Aluminiumblase dargestellt, wie sie aus der Oberfläche des Bades heraustritt; das untere Ende der noch nicht voll aufgeblähten Blase befindet sich in benetzendem Kontakt mit dem Ring 55 der Blasrohr-When working the device according to FIG. 5, the gas valves 18 and 19 are set so that a suitable gas mixture of, for example, 100 parts of nitrogen and 3 parts of oxygen is formed in the common gas line 20 at a predetermined pressure. The pressure to be used here depends on the size of the mold and is between 20 to 40 mm of mercury with a mold volume of approximately 60 to 180 cm ³ , the pressure being measured by the manometer 22. A sufficiently high gas pressure must be used so that the metal alloy bubble completely fills the mold. Molds with a larger volume require the use of higher blowing pressures. The timer or contactor 24 actuates the passage valve 23 controlled by the electric solenoid at time intervals between 0.5 and 3 seconds, so as to feed a measured volume of the compressed gas mixture of oxygen and nitrogen at the appropriate pressure into the line 160 and further into the inlet end of the blow tube 26 from which the gas mixture passes through the capillaries 57 to inflate the aluminum bubbles. Before the introduction of the gas mixture into the blowpipe, the drive 48 is actuated, which moves the mold support device 32 and the mold 33 vertically downwards to the stop at the travel limit stop 49 and so that the lower open end of the mold 33 to the predetermined vertical immersion depth immersed in the bath 30 of the molten material such as the aluminum alloy. When the mold 33 is in the correct immersion position and approximately centrally above the capillary openings of the blowpipe, the bubble 29 made of the aluminum alloy is blown by introducing the gas mixture into the blowpipe. FIG. 11 shows the aluminum bubble as it emerges from the surface of the bath; the lower end of the not yet fully inflated bladder is in wetting contact with the ring 55 of the blowpipe

ao kappe 28. Die Blase aus der Aluminiumlegierung tritt dann in die Form ein und nimmt genau die Gestalt der inneren Fläche der Form 33 an. Wenn die Blase wächst und in die Form eindringt, wird die innerhalb der Höhlung 34 der Form befindliche Luft aus dieser Höhlung durch die periphere, spaltförmige Entlüftungsöffnung 39 herausgedrückt. Wenn die Blase innerhalb der Form aufgeblasen ist, wird wieder der Antrieb 48 betätigt, um die Form-Haltevorrichtung 32 und die Form aus dem Bad 30 in vertikaler Richtung anzuheben, während das elektromagnetisch betätigte Ventil 23 unerregt bleibt, um so das Blasen einer weiteren Aluminiumblase zu verhindern, da die Form nicht in der entsprechenden Stellung ist. Der dünnwandige zylindrische AIuminiumbecher, der bei diesem Verfahren gebildet wird, läßt sich dann aus der Form 33 herausnehmen, wozu man den Formdeckel 36 abnimmt und den Gegenstand herausstößt.ao cap 28. The aluminum alloy bubble then enters the mold and takes exactly that Shape of the inner surface of the mold 33 on. As the bubble grows and enters the mold, the air located inside the cavity 34 of the mold from this cavity through the peripheral, gap-shaped Vent 39 pushed out. When the bubble inside the mold is inflated it will again the drive 48 actuates to the mold holder 32 and the mold from the bath 30 in a vertical Direction to raise while the solenoid operated valve 23 remains de-energized to so to prevent the blowing of another aluminum bubble, since the shape is not in the appropriate Position is. The thin-walled cylindrical aluminum cup that is formed in this process is, can then be removed from the mold 33, for which purpose the mold cover 36 is removed and the Object pushes out.

Die Fig. 10 zeigt eine abweichende Ausführungsform der Vorrichtung, insbesondere der in F i g. 1 dargestellten Form; es dürfte klar sein, daß eine solche abweichende Ausführung auch bei der Form der in F i g. 13 dargestellten Vorrichtung angewendet werden kann. Bei diesem abweichenden Ausführungsbeispiel ist die Form 5' aus einem unteren hülsenartigen Formteil 60 gebildet, der in bezug auf den Behälter 1 örtlich festgelegt ist, und aus einem an seinem unteren Ende offenen oberen Formteil 59, der gleitbar aber dichtend in den unteren Formteil 60 eingefügt ist. Der untere Formteil 60 bleibt dauernd mit der gewünschten Eintauchtiefe Y in das Bad 3 eingetaucht, während nur der obere Formteil 59 in eine Stellung gebracht werden muß, in der sein offenes Ende nahe der Oberfläche des Bades 3 liegt, v/enn eine Blase in der Form 5' durch Einblasen eines Druck-Strömungsmediums durch das Blasrohr 2 gebildet wird. Bei dieser Anordnung kann der obere Formteil 59 dann aus dem unteren Formteil 60 durch eine vertikale Aufwärtsbewegung herausgezogen werden, um den in diesem Formteil gebildeten hohlen Gegenstand zu entfernen, ohne daß irgendeine wesentliche Menge des geschmolzenen Materials am unteren Ende des oberen Formteils 59 haften bleibt, was normalerweise bei den Ausführungen nach F i g. 1 und 13 eintritt. Bei diesen einteiligen Formen kann bei dem Zurückziehen der Form aus dem Bad geschmolzenes Material leicht an der untersten Randzone der Form hängenbleiben, dieFIG. 10 shows a different embodiment of the device, in particular that in FIG. 1 shown shape; it should be clear that such a different design also applies to the form of the FIG. 13 shown device can be applied. In this different embodiment, the mold 5 'is formed from a lower sleeve-like molded part 60 which is fixed in place with respect to the container 1, and an upper molded part 59 which is open at its lower end and which is slidably but sealingly inserted into the lower molded part 60 is. The lower mold part 60 remains immersed continuously with the desired immersion depth Y in the bath 3, while only the upper mold part 59 has to be brought into a position in which its open end is close to the surface of the bath 3, if a bubble in the Form 5 'is formed by blowing a pressurized flow medium through the blow tube 2. With this arrangement, the upper mold part 59 can then be withdrawn from the lower mold part 60 by an upward vertical movement to remove the hollow object formed in that mold part without any substantial amount of the molten material adhering to the lower end of the upper mold part 59, which is normally the case with the explanations according to FIG. 1 and 13 enter. With these one-piece molds, when the mold is withdrawn from the bath, molten material can easily get caught on the lowermost edge of the mold

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während des Blasvorgangs in das Bad eingetaucht war.was immersed in the bath during the blowing process.

Die in Fig. 10 dargestellte abweichende Ausführung erlaubt infolgedessen das leichtere Herausnehmen des fertigen Gegenstandes und erleichtert auch die Betätigung des beweglichen Formteils, da dieser an seinem unteren Ende während aufeinanderfolgender Blasenbildungs-Verfahrensschritte frei von unerwünschtem geschmolzenem Material bleibt.The different embodiment shown in FIG. 10 consequently allows easier removal of the finished object and also facilitates the actuation of the movable molded part, since this free of undesirable at its lower end during successive bubbling process steps molten material remains.

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Claims

Patent claims:

1. A method for producing hollow bodies from a state that can be displaced into a flowable state Material, in particular metal, in which a bubble is made of the flowable material by a pressure medium applied to the inner wall of a hollow mold open at one end and in contact with it this is caused to solidify, characterized in that the bladder by introducing of the pressure medium generated in a bath of the flowable material and directly into the Hollow form is pressed into it.

2. The method according to claim 1 for producing metallic hollow bodies with an inner Glass or enamel lining, characterized in that the bladder is in a molten metal with simultaneous formation of a glass or enamel bubble lying on the inside of the bubble is produced from a material whose melting temperature is approximately the same as that of the metallic Material is.

3. Device for performing the method according to claim 1 or 2, characterized in that that they have a container to hold a large amount of a molten material, a heating device for maintaining the material in the container in the liquid state, a Source of a preferably gaseous pressurized flow medium, a conduit, the inlet end of which optionally connectable to the pressure medium source and its outlet into the bath of molten material within the container is so immersible that it is upward in the direction of the surface of the material bath, a hollow shape open at its end, which optionally both in a withdrawn position in which its open end is free outside the Bades is located, as well as can be brought into a second "bubble-forming position" in which you open end dips into the molten metal to a monitored depth, downward has and is located above the submerged outlet of the line, a gear drive to optionally moving the cavity mold to the bubble forming position and the retracted position and valves for connecting the inlet end of the conduit for a monitored period of time with the source of pressure medium while the mold is in its bubble-forming position is located.

4. Apparatus according to claim 3, characterized in that the outlet end of the line is provided with a cap, the at least one capillary opening for the exit of the pressure medium in a cap wall lying transversely to the outlet of the line and at the at least the zone of the outer cap surface in the vicinity of this capillary opening of is such that it is not wetted by the molten material.

5. Apparatus according to claim 4, characterized in that the cap has a ring-shaped Has surface area surrounding the capillary opening and from the molten Material is wettable, while the remaining part of the cap surface is not from the molten one Material is wettable.

6. Apparatus according to claim 3, characterized in that the hollow shape at its open end opposite part is provided with venting means.

7. Apparatus according to claim 6, characterized in that the venting means to a Vacuum source can be connected.

8. Apparatus according to claim 3, characterized in that a plate-like closure member is provided, which serves to close the open end of the hollow mold, while this still immersed in the molten material and shaped in the shape of a bubble.

1 sheet of drawings