DE1294266B

DE1294266B - Toy gun

Info

Publication number: DE1294266B
Application number: DE1964H0051965
Authority: DE
Original assignee: HIROSHI YANO
Current assignee: HIROSHI YANO
Priority date: 1963-03-06
Filing date: 1964-03-06
Publication date: 1969-04-30
Also published as: NL6402352A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielzeugschußwaffe mit einem Kugelmagazin, aus welchem die Kugeln durch ein Zufuhrloch in den Lauf fallen können und mindestens einem weiteren Kugelvorratsraum im Inneren der Waffe, aus welchem die Kugeln durch einen Durchlaß in das Magazin gelangen können.The invention relates to a toy firearm having a Ball magazine from which the balls can fall through a feed hole into the barrel and at least one further bullet storage space inside the weapon, from which the balls can get into the magazine through a passage.

Es ist bereits eine Spielzeugpistole mit einem Kugelmagazin vorgeschlagen worden, bei der die Kugeln aus mindestens einem Vorratsraum durch einen Durchlaß in das Magazin gelangen können. Der Durchlaß ist mit einer Spanneinrichtung versehen, die den Durchtritt von Kugeln nur in die gewünschte Richtung gestattet. Bei dieser Ausführungsform ist jedoch die Trennwand, die sich dicht bei der Spanneinrichtung befindet, nicht in der Lage, die Kugeln gleichmäßig und störungsfrei der Pistolenmündung zuzuführen, da die Trennwand sich nur wenig nach oben erstreckt, also eine zu geringe Höhe besitzt und daher nicht als Führungsteil für die im vorderen Raum des Magazins befindlichen Kugeln dienen kann.A toy gun with a bullet magazine has already been proposed been, in which the balls from at least one storage space through a passage can get into the magazine. The passage is provided with a tensioning device, which only allows the passage of balls in the desired direction. At this Embodiment, however, is the partition, which is close to the clamping device located, unable to hit the bullets evenly and smoothly of the pistol muzzle feed, since the partition extends only a little upwards, so too little Has height and therefore not as a guide part for the in the front space of the magazine located balls can serve.

Es ist ferner eine auch für Spielzeugpistolen geeignete Federabzugseinrichtung bekannt, bei der das Widerlager für die Druckfeder und die Halte- oder Spanneinrichtung für die gesamte Druckfeder aus einem schwenkbar gelagerten Winkelhebel besteht. In ihren übrigen Merkmalen unterscheidet sich jedoch diese bekannte Spielzeugpistole grundsätzlich von der erfindungsgemäßen Spielzeugschußwaffe.It is also a spring trigger device that is also suitable for toy pistols known in which the abutment for the compression spring and the holding or tensioning device consists of a pivoted angle lever for the entire compression spring. However, this known toy gun differs in its other features basically of the toy gun according to the invention.

Von Spielzeugschußwaffen wird verlangt, daß sie schnell und kontinuierlich die Kugeln ausstoßen, genauso wie echte Magazinpistolen. Mit den üblichen Spielzeugschußwaffen ist dies jedoch kaum möglich, besonders, wenn die Mündung schräg nach oben gehalten wird, weil dann die Kugeln aus den Magazinen nicht reibungslos dem Lauf zugeführt werden können. Aufgabe der Erfindung ist, diese Nachteile zu vermeiden.Toy guns are required to be quick and continuous eject the bullets just like real magazine pistols. With the usual toy guns However, this is hardly possible, especially if the mouth is held obliquely upwards because then the balls from the magazines are not fed smoothly into the barrel can be. The object of the invention is to avoid these disadvantages.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sich zwischen dem Kugelmagazin und dem Kugelvorratsraum eine Trennwand vom rückwärtigen Ende des für die nach unten auf eine an sich bekannte Sperrklinke fallenden Kugeln bestimmten Zufuhrloches nach oben erstreckt, jedoch eine den Durchtritt der Kugeln ermöglichende Öffnung zwischen der inneren oberen Wand des Schußwaffenkörpers und dem oberen freien Ende der Trennwand frei gelassen ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die für den Durchtritt der Kugeln vorgesehene Öffnung mit einem Schieber verschlossen werden, der sich in Führungsrillen in der Trennwand verschieben läßt.According to the invention this object is achieved in that between the ball magazine and the ball storage space a partition from the rear end of the for the balls falling down on a known pawl Feed hole extends upwards, but one that allows the passage of the balls Opening between the inner upper wall of the gun body and the upper free one End of the partition is left free. In a preferred embodiment, can the opening provided for the passage of the balls is closed with a slide that can be moved in guide grooves in the partition.

Die vorliegende Erfindung wird sowohl hinsichtlich ihrer Konstruktion als auch ihrer Wirkungsweise an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spielzeugschußwaffe, F i g. 2 a einen Längsschnitt eines Teils einer anderen Ausführungsform der Spielzeugschußwaffe, F i g. 2 b einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform, F i g. 3 eine schematische Darstellung der Spielzeugschußwaffe nach F i g. 1 und 2.The present invention is practical both in terms of construction as well as their mode of operation explained with reference to the drawings. It shows F i g. 1 shows a longitudinal section of an embodiment of the toy gun according to the invention, F i g. 2a shows a longitudinal section of part of another embodiment of the toy firearm, F i g. 2 b shows a longitudinal section of a further embodiment, FIG. 3 a schematic Representation of the toy firearm according to FIG. 1 and 2.

In F i g. 1 ist die Spielzeugschußwaffe mit einer sich quer im Schußwaffenkörper 1 erstreckenden Trennwand 4 versehen. Diese Trennwand 4 ist am rückwärtigen Ende des Zufuhrlochs A vorgesehen, erstreckt sich nach aufwärts und teilt einen Innenraum des Schußwaffenkörpers 1 in ein Kugelmagazin 2 und einen Kugelvorratsraum 3, die durch eine Öffnung 5 verbunden sind, durch welche entweder Kugeln 9 a oder 9 aus jedem Magazin 2, 3 in das andere Magazin 2, 3 überführt werden können. Die Kugeln 9 a im Kugelmagazin 2, die vom Kugelvorratsraum 3 oder durch die Einlaßöffnung 12 zugeführt worden sind, gelangen einzeln in das Zufuhrloch A, und zwar wegen der Wirkung der Trennwand 4 und der Führungsplatte 11; die Kugeln 9 a werden nacheinander nach unten der Sperrklinke 17 zugeführt. Die Kugel, die von der Sperrklinke 17 erfaßt worden ist, wird von dem mit Federkraft durch die Schlagbolzenfeder 8 betriebenen Schlagbolzen durch den Lauf 10 ausgestoßen. Mit 13 ist eine verschiebbare Abdeckung für die Einlaßöffnung 12 bezeichnet. Sie kann zum Zuführen der Kugeln in das Kugelmagazin 2 und den Kugelvorratsraum 3 mit einem Finger geöffnet werden. Mit 15 ist der Griff und mit 14 die Druckfeder für den Abzug 6 bezeichnet. Mit 16 ist die Sperre für den Schlagbolzen 7 bezeichnet.In Fig. 1 is the toy firearm with a cross in the firearm body 1 extending partition 4 is provided. This partition 4 is at the rear end of the supply hole A, extends upward and divides an inner space of the firearm body 1 in a bullet magazine 2 and a bullet reservoir 3, the are connected by an opening 5, through which either balls 9 a or 9 from each magazine 2, 3 can be transferred to the other magazine 2, 3. The balls 9 a in the ball magazine 2, from the ball storage space 3 or through the inlet opening 12 have been fed, enter the feed hole A one by one because of the Effect of the partition 4 and the guide plate 11; the balls 9 a are sequentially down the pawl 17 fed. The ball caught by the pawl 17 is operated by the firing pin spring 8 with spring force Firing pin ejected through barrel 10. At 13 is a sliding cover designated for the inlet opening 12. It can be used to feed the balls into the ball magazine 2 and the ball reservoir 3 can be opened with a finger. At 15 the handle is and 14 denotes the compression spring for the trigger 6. At 16, the lock is on the firing pin 7 denotes.

Mit einer solchen Konstruktion und Wirkungsweise können die in dem Kugelmagazin 2 vorhandenen Kugeln leicht und schnell dem Zufuhrloch A zugeführt werden, so daß sie reibungslos der Sperrklinke 17 zugeführt werden, und zwar eine nach der anderen bis zur letzten Kugel, so daß der Benutzer der Spielzeugwaffe rasch und ständig schießen kann.With such a construction and mode of operation, the in the Ball magazine 2 existing balls easily and quickly fed to the feed hole A. are so that they are smoothly fed to the pawl 17, namely a after the other to the last bullet, so that the user of the toy gun quickly and can shoot all the time.

In der F i g. 2 a erscheinen mehrere Bezugsziffern, die in der F i g. 1 noch nicht erläutert sind. Mit 22 ist eine klappbare Platte angegeben, die verhindert, daß die Kugeln 9 a in den Kugelvorratsraum 3 gelangen, wenn die Mündung der Waffe nach oben oder schräg aufwärts gerichtet ist. Mit 23 ist eine Sperre für die Platte 22 bezeichnet, die dafür sorgt, daß sich die Platte 22 nicht gegen den Uhrzeigersinn über die vertikale Linie hinausdrehen kann. Diese Sperreinrichtung ist für sich nicht Gegenstand des Schutzbegehrens.In FIG. Several reference numbers appear in FIG. 2a, which are used in FIG G. 1 are not yet explained. At 22 a hinged plate is indicated which prevents the balls 9 a from getting into the ball reservoir 3 when the muzzle the weapon is pointed upwards or diagonally upwards. At 23 there is a ban on the plate 22 denotes, which ensures that the plate 22 is not against the Can turn clockwise beyond the vertical line. This locking device is not in itself the subject of the protection request.

In der F i g. 2 b kann die Öffnung der Trennwand 4 mit dem Schieber 18 verschlossen werden, der gleitbar in der Führungsrille 19 befestigt ist. Die Zufuhröffnung A, durch welche jede Kugel 9 a nach unten auf die Sperrklinke 17 fällt, kann ebenfalls mit einem Schieber 20 verschlossen werden, der gleitbar in der Bodenführungsrille 21 angeordnet ist. Wenn der Benutzer der Spielzeugschußwaffe keine Kugeln verschießen will, kann er die beiden Öffnungen 5 und A schließen, so daß er die in dem Kugelmagazin 2 und dem Kugelvorratsraum 3 vorhandenen Kugeln 9, 9 a nicht herausnehmen muß.In FIG. 2 b can open the partition 4 with the slide 18, which is slidably mounted in the guide groove 19. the Feed opening A, through which each ball 9 a falls down onto the pawl 17, can also be closed with a slide 20 that slides in the floor guide groove 21 is arranged. When the user of the toy gun is not firing bullets wants, he can close the two openings 5 and A, so that he is in the ball magazine 2 and the ball reservoir 3 existing balls 9, 9 a does not have to take out.

In F i g. 3 ist die Lage einer Reihe von Kugeln 9 a gezeigt, die dem Zufuhrloch A dann zugeführt werden, wenn die Mündung der Spielzeugschußwaffe nach F i g. 1 schräg nach aufwärts gerichtet ist. Wie man aus dieser Figur erkennt, werden die im Kugelmagazin 2 befindlichen Kugeln 9 a infolge der Trennwand 4 und der Führungsplatte 11 reibungslos dem Zufuhrloch A zugeführt. Wenn sich die Trennwand 4 an einer anderen, z. B. an einer mehr nach rückwärts gelegenen Stelle in einem Abstand vom rückwärtigen Ende des Zufuhrloches A befinden würde, so werden sich bei einer größeren Anzahl von Kugeln 9 a im Kugelmagazin 2 die Kugeln verklemmen bzw. gegenseitig stören, so daß sie nicht reibungslos in das Zufuhrloch A gelangen. Um die Kugeln 9 a im Kugelmagazin 2 in das Zufuhrloch A zu befördern, muß der Benutzer der Spielzeugwaffe die Mündung nur etwas nach oben richten, und wenn er die überführung der Kugeln 9 aus dem Kugelvorratsraum 3 in das Kugelmagazin 2 wünscht, braucht er nur die Mündung etwas nach unten zu richten. Wenn er ferner die Kugeln 9 im Kugelvorratsraum 3 nicht verwenden will, kann er die Öffnung 5 mit dem Schieber 18 verschließen, wie dies in F i g. 2 b gezeigt ist.In Fig. 3 shows the position of a row of balls 9 a, which are then fed to the feed hole A when the muzzle of the toy firearm according to FIG. 1 is directed obliquely upwards. As can be seen from this figure, the balls 9 a located in the ball magazine 2 are smoothly fed to the feed hole A due to the partition 4 and the guide plate 11. If the partition 4 is at another, z. B. would be at a more rearward location at a distance from the rear end of the feed hole A, the balls will jam or interfere with each other with a larger number of balls 9 a in the ball magazine 2, so that they do not move smoothly into the Enter feed hole A. To convey the balls 9 a in the ball magazine 2 into the feed hole A, the user of the toy gun only needs to point the muzzle a little upwards, and if he wants the transfer of the balls 9 from the ball storage space 3 into the ball magazine 2, he only needs the Point the mouth a little downwards. Furthermore, if he does not want to use the balls 9 in the ball storage space 3, he can close the opening 5 with the slide 18, as shown in FIG. 2b is shown.

Wie man aus der obigen Beschreibung ersieht, wirkt die Trennwand 4 nicht nur als Trennglied zur Bildung mehrerer Magazine im Schußwaffenkörper 1, sondern auch als Führungsglied für die Kugeln.As can be seen from the above description, the partition 4 acts not only as a partition member for forming a plurality of magazines in the firearm body 1, but also as a guide member for the bullets.

Bei vielen Versuchen hat sich gezeigt, daß die Trennwand 4 nicht in einem Abstand vor oder hinter dem Zufuhrloch A angeordnet sein soll. Es hat sich gezeigt, daß eine Trennwand, die in einem Abstand vor oder hinter dem Zufuhrloch A angeordnet ist, die reibungslose Zufuhr der Kugeln deshalb erschwert, weil, wie oben erwähnt, bei mehr oder weniger stark nach oben geneigter Mündung die Kugeln sonst über das Zufuhrloch A hinwegrollen, also nicht in das Zufuhrloch A hineinfallen und sich einander im Kugelmagazin 2 oberhalb des Zufuhrlochs A behindern.In many experiments it has been shown that the partition 4 should not be arranged at a distance in front of or behind the feed hole A. It has been shown that a partition, which is arranged at a distance in front of or behind the feed hole A, makes the smooth supply of the balls more difficult because, as mentioned above, with a more or less upwardly inclined mouth, the balls otherwise over the Roll the feed hole A away, so do not fall into the feed hole A and obstruct each other in the ball magazine 2 above the feed hole A.

Das Ergebnis dieser Versuche ist, daß zur reibungslosen Zufuhr von Kugeln in das Zufuhrloch A die Trennwand 4 so dicht wie möglich am rückwärtigen Ende des Zufuhrlochs A angebracht sein muß. Wie man aus den F i g. 1 bis 2 b sieht, ist die Trennwand direkt am rückwärtigen Ende des Zufuhrlochs angebracht.The result of these experiments is that, in order to smoothly feed balls into the feed hole A, the partition 4 must be attached to the rear end of the feed hole A as close as possible. As one can see from FIGS. 1 to 2 b, the partition is attached directly to the rear end of the feed hole.

Claims

Claims: 1 .. Toy firearm with a bullet magazine from which the bullets can fall through a feed hole into the sound and at least one further bullet storage space inside the weapon, from which bullets can get through a passage into the magazine, thereby marked. that between the ball magazine (2) and the ball storage space (3) a partition (4) extends upwards from the rear end of the feed hole (A) intended for the balls (9 a) falling down onto a known pawl (17) , but an opening (5) allowing the bullets (9, 9a) to pass through is left free between the inner upper wall of the firearm body (1) and the upper free end of the partition (4) .

2. Toy gun according to claim 1, characterized in that the opening (5) can be closed with a slide (18) which can be moved in guide grooves (19) of the partition (4) .