DE1290883B - Bell mechanism for alarm clocks - Google Patents
Bell mechanism for alarm clocksInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Läutewerk für Weckuhren, bei dem der Ablauf des Weckersteigrades durch einen Anker gehemmt wird, der seinerseits mit einem Stoßorgan den Weckhammer in Schwingungen versetzt.The invention relates to a chime for alarm clocks, in which the sequence the Weckersteigrad is inhibited by an anchor, which in turn with a shock organ set the Weckhammer vibrating.
Bei Weckuhren weist das Läutewerk in der Regel ein mit Verzahnung versehenes Weckersteigrad auf, dessen Zähne den Weckhammer zur Erzeugung des Glockenschlages antreiben. Mit dem Weckersteigrad ist ein Anker verbunden, der zwei Klinken aufweist, die abwechselnd über die geneigten Zahnflanken des Weckersteigrades gleiten, wenn dieses freigegeben ist, so daß der Weckhammer zum Schwingen gebracht wird und an die Glocke anschlägt.With alarm clocks, the chime usually has a toothing provided Weckersteigrad, the teeth of the Weckhammer to generate the chime drive. An anchor with two pawls is connected to the alarm clock. which slide alternately over the inclined tooth flanks of the Weckersteigrad, if this is released so that the Weckhammer is made to vibrate and on the bell strikes.
Es ist bereits bekannt, derartige Weckuhren mit Einrichtungen zu versehen, die dazu bestimmt sind, die Schlagkraft oder die Schlagfrequenz des Weckhammers im Verlauf des Läutevorganges zu verändern. Diese Einrichtungen sind verhältnismäßig kompliziert, und ihre Wirkungsweise ist nicht voll befriedigend.It is already known to provide such alarm clocks with devices which are intended to determine the impact force or the striking frequency of the alarm hammer to change in the course of the ringing process. These facilities are proportionate complicated, and their mode of operation is not entirely satisfactory.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Mängel zu beseitigen und ein Läutewerk zu schaffen, welches je nach Wunsch wahlweise auf Grund einer Voreinstellung automatisch eine Veränderung der Schlagfrequenz des Weckhammers im Zuge des Läutevorganges bewirkt oder den Weckhammer mit gleichbleibender Schlagfrequenz antreibt und welches eine einfache Bauweise und ein Minimum an Einzelteilen aufweist.The object of the present invention is to overcome these shortcomings and to create a bell, which, depending on your wishes, optionally based on a Presetting automatically changes the striking frequency of the alarm hammer in the In the course of the ringing process or causes the wake hammer with a constant striking frequency drives and which has a simple design and a minimum of individual parts.
Ausgehend von einem Läutewerk für Weckuhren, bei dem der Ablauf des Weckersteigrades durch einen Anker gehemmt wird, der seinerseits mit einem Stoßorgan den Weckhammer in Schwingungen versetzt, wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, daß der Anker so ausgebildet ist, daß seine Eintrittsklinke das Weckersteigrad beim Eingriff in dessen Verzahnung blockiert, seine Austrittsklinke in bekannter Weise bei der Drehung des Weckersteigrades aus dem Eingriff in dessen Verzahnung herausgedrängt wird, ferner, daß bei diesem Herausdrängen der Weckhammer durch das Stoßorgan aus seiner Ruhelage ausgelenkt und dadurch einer Rückführkraft unterworfen wird, welche ihn in seine Ruhelage zurückzubringen sucht, bei diesem Zurückpendeln die Signalabgabe erfolgt sowie der Anker so weit verschwenkt wird, daß seine Eintrittsklinke außer Eingriff mit dem Weckersteigrad kommt.Based on a chime for alarm clocks, in which the expiration of the Weckersteigrades is inhibited by an anchor, which in turn with a shock organ The object of the invention is thereby made to vibrate the Weckhammer solved that the anchor is designed so that its entry pawl the Weckersteigrad blocked when engaging in its teeth, its exit pawl in known Way out of engagement in its teeth when turning the alarm clock is pushed out, further that in this pushing out the Weckhammer by the Impact organ deflected from its rest position and thus subjected to a return force which tries to bring it back to its rest position, during this pendulum back the signal is emitted as soon as the armature is pivoted so far that its entry pawl comes out of engagement with the alarm clock.
Die Zeichnungen zeigen zwei Ausführungsbeispiele eines Läutewerks nach der Erfindung, und zwar zeigt F i g.1 ein Läutewerk nach einer ersten Ausführungsform in Draufsicht und in einer ersten Betriebsstellung, F i g. 2 dasselbe Läutewerk in einer anderen Betriebsstellung, F i g. 3 dasselbe Läutewerk entlang der Linie III-III in F i g.1 im Schnitt, F i g. 4 ein Läutewerk gemäß einer zweiten Ausführungsform in Teilansicht, F i g. 5 dasselbe Läutewerk entlang der Linie V-V in F i g. 4 im Schnitt.The drawings show two exemplary embodiments of a bell according to the invention, namely FIG. 1 shows a bell system according to a first embodiment in plan view and in a first operating position, FIG. 2 the same bell in another operating position, FIG. 3 the same bell along the line III-III in F i g.1 in section, F i g. 4 shows a bell according to a second embodiment in partial view, FIG. 5 the same bell along the line V-V in FIG. 4 in Cut.
Das in F i g.1 dargestellte, in eine Weckuhr einbaubare Läutewerk besitzt eine runde Glocke 1 und in seinem oberen Teil eine Steuerstange 2 zum Sperren des Läutewerks, die in einem in verschiedene Vertikalstellungen einstellbaren Träger vertikal verschiebbar ist, wie weiter unten noch erläutert wird. Im Inneren der Glocke 1 ist ein kreisbogenförmiger Weckhammer 3 so aufgehängt, daß er frei um eine horizontale Welle 4 schwingen kann. In der Ruhestellung liegt sein Schwerpunkt in der vertikalen Axialebene der Welle 4. In dieser Stellung befindet sich der Hammer 3 im Gleichgewicht und liegt mit einem Ende an der Glocke 1 an.The bell mechanism shown in FIG. 1 that can be built into an alarm clock has a round bell 1 and in its upper part a control rod 2 for locking of the bell in a carrier that can be adjusted to various vertical positions is vertically displaceable, as will be explained below. Inside the Bell 1 is a circular arc-shaped wake hammer 3 suspended so that it is free to a horizontal shaft 4 can oscillate. In the rest position, its focus is in the vertical axial plane of shaft 4. The hammer is in this position 3 in equilibrium and one end rests against bell 1.
Auf dem Weckersteigrad 5 des Läutewerks sitzt ein Antriebsritzel6, welches sich im Uhrzeigersinn dreht, wenn das Läutewerk läuft. Hierbei wird das Ritzel 6 von einem Rad 7 angetrieben, welches bei Entspannung einer - nicht im einzelnen beschriebenen - Triebfeder 8 etwas weniger als eine vollständige Umdrehung ausführt.A drive pinion 6 sits on the alarm wheel 5 of the bell which rotates clockwise when the bell is on. Here is the Pinion 6 driven by a wheel 7, which when relaxed a - not in detail - Mainspring 8 performs a little less than a full turn.
Wie aus F i g. 3 erkennbar, ist das Rad 7 auf einer Welle 9 drehbar und besitzt auf seiner Stirnfläche eine Verzahnung 10, welche in eine Verzahnung 10 a einer Kurvenscheibe 11 eingreift, die ebenfalls, aber drehfest, auf der Welle 9 sitzt, wozu die Kurvenscheibe 11 mit einer Fläche ihrer zentralen Lochung an einer Gegenfläche 14 der Welle 9 anliegt. An der Kurvenscheibe 11 ist zudem das innere Ende der Triebfeder 8 befestigt, deren äußeres Ende an einer mit der Gehäusewand 13 verbundenen Stütze 12 angebracht ist. Zum Aufziehen der Triebfeder 8 wird die Welle 9 und damit die Kurvenscheibe 11 durch hier nicht erläuterte Mittel im Uhrzeigersinn gedreht, während sie im Augenblick des Einrückens des Läutewerks freigegeben wird und sich dann bei Entspannung der Triebfeder 8 gegen den Uhrzeigersinn dreht. Die letztgenannte Bewegung wird auch auf das Rad 7 übertragen, da die Verzahnung 10,10 a derart ausgebildet ist, daß sie nur bei einer Drehung der Kurvenscheibe 11 im Sinne einer Entspannung der Triebfeder 8 greift.As shown in FIG. 3 can be seen, the wheel 7 is rotatable on a shaft 9 and has a toothing 10 on its end face, which engages in a toothing 10 a of a cam 11, which is also, but non-rotatably, seated on the shaft 9, including the cam 11 with a Surface of its central perforation rests against a mating surface 14 of the shaft 9. The inner end of the drive spring 8, the outer end of which is attached to a support 12 connected to the housing wall 13, is also attached to the cam disk 11. To pull up the mainspring 8, the shaft 9 and thus the cam 11 is rotated clockwise by means not explained here, while it is released at the moment the bell rings and then rotates counterclockwise when the mainspring 8 relaxes. The last-mentioned movement is also transmitted to the wheel 7, since the toothing 10 , 10 a is designed in such a way that it only engages when the cam disk 11 is rotated in the sense of a relaxation of the mainspring 8.
Zum Antrieb des Hammers 3 dient ein um einen in das Gehäuseteil 17 eingesetzten Zapfen 16 schwenkbarer Anker 15 mit einer Austrittsklinke 18 und einer Eintrittsklinke 19, die mit der Verzahnung des Weckersteigrades 5 zusammenwirken. Dabei sind die Klinken so ausgebildet, daß die Eintrittsklinke 19 das Rad 5 blockiert, wenn sie mit dessen Verzahnung im Eingriff steht, wogegen die Austrittsklinke 18 aus dem Eingriff mit der Verzahnung des Rades 5 gedrängt wird. Letzteres führt zu einer Schwenkbewegung des Ankers 15, die durch einen gegenüber den Klinken 18,19 auf den Anker 15 aufgebrachten Zapfen 20 als Stoßimpuls an den Hammer 3 weitergegeben wird und zum das Rad 5 blockierenden Eingriff der Eintrittsklinke in die Verzahnung dieses Rades führt.To drive the hammer 3, an armature 15 pivotable about a pin 16 inserted into the housing part 17 and having an exit pawl 18 and an entry pawl 19 which interact with the toothing of the alarm wheel 5 is used. The pawls are designed so that the entry pawl 19 blocks the wheel 5 when it is in engagement with its teeth, whereas the exit pawl 18 is forced out of engagement with the teeth of the wheel 5. The latter leads to a pivoting movement of the armature 15, which is passed on as a shock pulse to the hammer 3 by a pin 20 placed opposite the pawls 18, 19 on the armature 15 and leads to the engagement of the entry pawl blocking the wheel 5 in the toothing of this wheel.
In strichpunktierten Linien ist in F i g. 1 die äußerste Stellung gezeichnet, bis zu der der Hammer 3 unter der Wirkung der Impulse des Ankers 15 ausschwingen kann. Ist der Anker 15 aus seiner Ruhelage geschwenkt, so fällt er durch Wirkung seines Eigengewichtes zurück, wobei sein Arm am Ende der Fallbewegung gegen den Zapfen 20 schlägt und damit die Blockierung des Rades 5 löst. Zugleich schlägt der Hammer 3 an die Glocke 1 an.In dash-dotted lines in FIG. 1 shows the extreme position up to which the hammer 3 can swing out under the effect of the impulses of the armature 15. If the armature 15 is pivoted out of its rest position, it falls back under the effect of its own weight, with its arm striking against the pin 20 at the end of the falling movement, thereby releasing the locking of the wheel 5. At the same time, the hammer 3 strikes the bell 1.
Die Ausschwingbewegungen des Hammers 3 können durch eine Feder 21 gebremst werden, welche um einen am Gehäuseteil 13 sitzenden zylindrischen Zapfen 22 gewunden ist. Diese Feder 21 befindet sich normalerweise in der in F i g.1 in durchgehenden Linien dargestellten Lage. Dagegen wird sie zum Abbremsen der Ausschwingbewegungen des Hammers 3 in die in F i g.1 strichpunktiert gezeichnete Lage 21' verstellt, in der sie sich ständig gegen einen Zapfen 23 am Arm des Hammers 3 stützt. Dann wird die Feder 21 nach jedem dem Hammer 3 erteilten Stoß gespannt, so daß der Hammer weniger weit als im unbelasteten Zustand ausschwingt und somit auch die Blockierung des Rades 5 durch die Eintrittsklinke 19 des Ankers 15 schneller wieder löst. Die Schlagfrequenz ist demnach beschleunigt.The swinging movements of the hammer 3 can be controlled by a spring 21 are braked, which around a seated on the housing part 13 cylindrical pin 22 is winding. This spring 21 is normally located in the one shown in FIG position shown in solid lines. On the other hand, it is used to slow down the swinging movements of the hammer 3 is adjusted to the position 21 'shown in phantom in FIG. 1, in which they are constantly against you Pin 23 on the arm of the hammer 3 supports. Then the spring 21 is tensioned after each stroke given to the hammer 3, so that the hammer swings out less than in the unloaded state and thus also the blocking of the wheel 5 by the entry pawl 19 of the armature 15 faster again solves. The beat frequency is therefore accelerated.
Diese Veränderung der Schlagfrequenz kann im Verlauf des Läutevorganges selbsttätig erzielt werden. Hierzu dient eine Wippe 24, die aus einem dünnen Metallplättchen besteht, welches um einen Zapfen 25 schwenkbar ist. An der Wippe 24 sind zwei Stifte 26 vorgesehen, die den Schenkel der Feder 21 in unmittelbarer Nähe des Zapfens 22 zwischen sich einschließen.This change in the beat frequency can be achieved automatically in the course of the ringing process. A rocker 24, which consists of a thin metal plate which can be pivoted about a pin 25, is used for this purpose. On the rocker 24 two pins 26 are provided which enclose the leg of the spring 21 in the immediate vicinity of the pin 22 between them.
Durch Drehung der Wippe 24 im Uhrzeigersinn kann die Feder 21 von der ausgezogenen in die gestrichelte Lage 21' verstellt werden. Diese Verstellung wird durch die Kurvenscheibe 1.1 bewirkt, die auf ihrer nach oben gekehrten Fläche eine Anzahl von Nuten 27, 28, 29 aufweist, in welche ein Taststift 30 eingreift, der am Ende des nach unten gerichteten Armes der Wippe 24 sitzt. Die Eigenelastizität der Wippe 24 ermöglicht dabei eine Axialverschiebbarkeit der Kurvenscheibe 11 auf der Welle 9, wie sie zum Ausrücken der Verzahnung 10,10 a beim Wiederaufziehen des Läutewerks erforderlich ist.By turning the rocker 24 clockwise, the spring 21 can be adjusted from the extended position to the dashed position 21 '. This adjustment is brought about by the cam 1.1 , which has a number of grooves 27, 28, 29 on its upward-facing surface, into which a stylus 30 engages, which sits at the end of the downward-pointing arm of the rocker 24. The inherent elasticity of the rocker 24 enables the cam disk 11 to be axially displaceable on the shaft 9, as is required to disengage the toothing 10 , 10 a when the bell is pulled back on.
Wie man aus den F i g.1 und 3 erkennt, haben die Nuten 27, 28, 29 einen V-förmigen Querschnitt und bilden zur Achse der Welle 9 konzentrische Kreisbögen, die bei den Nuten 27, 29 einen Winkel von etwa 330° einschließen. Die Nut 28 umfaßt dagegen zwei Abschnitte 28 und 28 a. Ersterer geht von der Nut 27 bei etwa 80°, gemessen von deren Beginn, aus, erstreckt sich anschließend schräg nach innen, durchläuft dann einen zur Längsachse der Welle 9 konzentrischen Kreisbogen und bildet darauf ein weiteres geradliniges Stück, bis er sich mit der Nut 27 wieder trifft. Der Abschnitt 28 a geht an einem Punkt, der dem Ursprung des Abschnittes 28 gegenüberliegt, ebenfalls von der Nut 27 aus und setzt sich aus einem geradlinigen, schräg nach innen gerichteten Stück und einem zur Achse der Welle 9 konzentrischen Kreisbogenstück zusammen. Die Enden der Nuten 27, 28 a und 29 laufen schließlich in eine Senke 31 aus.As can be seen from FIGS. 1 and 3, the grooves 27, 28, 29 have a V-shaped cross section and form circular arcs which are concentric to the axis of the shaft 9 and which enclose an angle of approximately 330 ° with the grooves 27, 29 . The groove 28, however, comprises two sections 28 and 28 a. The former starts from the groove 27 at about 80 °, measured from its beginning, then extends obliquely inward, then runs through an arc of a circle that is concentric to the longitudinal axis of the shaft 9 and then forms another straight piece until it merges with the groove 27 meets again. The section 28 a starts at a point opposite the origin of the section 28, also from the groove 27 and is composed of a straight, obliquely inwardly directed piece and a circular arc piece concentric to the axis of the shaft 9. The ends of the grooves 27, 28 a and 29 finally run into a depression 31.
Am Anfang des Läutevorganges befindet sich die Kurvenscheibe 11 in der in F i g.1 gezeichneten Stellung. Wenn sich dabei der Taststift 30 vor dem Eingang der Nut 27 und die Wippe 24 in der Stellung nach F i g. 1 befinden, hält die Kurvenscheibe 11 die Wippe 24 so lange unbeweglich fest, wie der Taststift 30 in der Nut 27 gleitet. Beim Eintritt in die Nut 28 wird dann der Taststift 30 in Richtung auf die Welle 9 bewegt, so daß die Wippe 24 im Uhrzeigersinn geschwenkt und die Feder 21 in die gestrichelte Stellung 21' gedrängt wird, was eine Erhöhung der Schlagfrequenz des Hammers 3 zur Folge hat. Gelangt der Taststift 30 im Anschluß daran in den Teil der Nut 28, der sich der Nut 27 nähert, so wird die Wippe 24 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei die Stifte 26 die Feder 21 in ihre Normalstellung zurückführen. Hierbei verringert sich die Schlagfrequenz des Hammers 3 wieder.At the beginning of the ringing process, the cam 11 is in the position shown in FIG. If the stylus 30 is in front of the entrance of the groove 27 and the rocker 24 is in the position according to FIG. 1, the cam 11 holds the rocker 24 immovable as long as the stylus 30 slides in the groove 27. When entering the groove 28, the stylus 30 is then moved in the direction of the shaft 9, so that the rocker 24 is pivoted clockwise and the spring 21 is pushed into the dashed position 21 ' , which increases the impact frequency of the hammer 3 as a result Has. If the stylus 30 then reaches the part of the groove 28 which approaches the groove 27, the rocker 24 is pivoted counterclockwise, the pins 26 returning the spring 21 to its normal position. Here, the impact frequency of the hammer 3 is reduced again.
Die beschriebene Weckeinrichtung weist außerdem noch eine - nicht dargestellte - Vorrichtung auf, die die Drehbewegung der Kurvenscheibe 11 und des Rades 7 in einem Zeitpunkt vorübergehend anhält, in dem der Taststift 30 die Nut 28 verläßt, um in die Nut 27 zurückzukehren, so daß sich der gesamte LäutevorganQ, wenn er in der beschriebenen Weise vor sich geht, in zwei Zeiträumen abspielt, zwischen denen ein mehr oder weniger langer Zwischenraum liegen kann und von denen jeder einen Abschnitt niedriger und einen solchen hoher Schlagfrequenz des Hammers 3 aufweist.The alarm device described also has a - not shown - device which temporarily stops the rotational movement of the cam 11 and the wheel 7 at a point in time in which the stylus 30 leaves the groove 28 to return to the groove 27, so that the entire ringing device (Q), if it takes place in the manner described, plays in two periods of time, between which there may be a more or less long interval and each of which has a section of low and such a high impact frequency of the hammer 3.
Die Wippe 24 dient auch noch zur Steuerung anderer Funktionen. Sie besitzt hierfür einen Arm 32, der sich in Richtung auf die Achse des Hammers 3 erstreckt und an seinem freien Ende einen Anschlag 33 aufweist. In der in F i g. 1 gezeigten Stellung der Wippe 24 liegt die Fläche dieses An= schlages dicht neben dem Zapfen 23 des Hammers 3, wenn sich der Hammer 3 in seiner Ruhelage befindet. In dieser Stellung ist die Fläche des Anschlages 33 unwirksam. Sie bleibt auch dann unwirksam, wenn die Wippe 24 zur Erhöhung der Schlagfrequenz des Hammers 3 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Dagegen wird sie durch Schwenken der Wippe 24 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Stellung nach F i g. 1 in diejenige nach F i g. 2 wirksam, denn dann blockiert sie den Hammer 3 in einer von der Glocke 1 entfernten Stellung. Außerdem entfernen dann die Stifte 26 die Feder 21 von dem Zapfen 23, bringen aber ein anderes elastisches Glied, welches aus einem kurzen Schenkel 34 der Feder 21 gebildet ist, in Kontakt mit einer Warze 35, welche die Eintrittsklinke 19 des Ankers 15 anhebt. Der elastische Schenkel 34 übernimmt somit die Aufgabe, die Blockierung des Rades 5 durch die Eintrittsklinke 19 wieder zu lösen, so daß der Anker 15 normal schwingen und das Rad 5 sich im Uhrzeigersinn drehen kann, ohne daß der Hammer 3 betätigt wird. Aus F i g.1 ist zu erkennen, daß die Wippe 24 derart geschwenkt werden muß, daß der Taststift 30 von der Nut 27 oder 28 in. die Nut 29 gelangt, damit das Läutewerk in die Stellung nach F i g. 2 gelangt, in der es leer läuft, bis der Taststift 30 in der Senke 31 ankommt.The rocker 24 also serves to control other functions. For this purpose it has an arm 32 which extends in the direction of the axis of the hammer 3 and has a stop 33 at its free end. In the in F i g. 1 the position of the rocker 24 shown is the surface of this stop = close to the pin 23 of the hammer 3 when the hammer 3 is in its rest position. In this position, the surface of the stop 33 is ineffective. It remains ineffective even if the rocker 24 is pivoted clockwise to increase the impact frequency of the hammer 3. On the other hand, by pivoting the rocker 24 counterclockwise, it is moved out of the position according to FIG. 1 to that according to FIG. 2 effective, because then it blocks the hammer 3 in a position away from the bell 1. In addition, the pins 26 then remove the spring 21 from the pin 23, but bring another elastic member, which is formed from a short leg 34 of the spring 21 , into contact with a protrusion 35 which lifts the entry pawl 19 of the armature 15. The elastic leg 34 thus takes on the task of releasing the blocking of the wheel 5 by the entry pawl 19 so that the armature 15 can swing normally and the wheel 5 can rotate clockwise without the hammer 3 being actuated. From FIG. 1 it can be seen that the rocker 24 must be pivoted in such a way that the feeler pin 30 moves from the groove 27 or 28 into the groove 29 so that the bell in the position according to FIG. 2 arrives, in which it runs empty until the stylus 30 arrives in the depression 31.
In dieser Stellung ist das Läutewerk abgelaufen, und der Hammer 3 kann die Wippe 24 vermöge seines Gewichtes im Uhrzeigersinn schwenken, wobei der Taststift 30 in der Senke 31 gleitet und die Wippe 24 in die der hohen Schlagfrequenz entsprechende Stellung gelangt. Da die Kurvenscheibe 11 beim Aufziehen der Triebfeder 8 im Uhrzeigersinn gedreht wird, kommt die Wippe 24 schließlich in die Ausgangsstellung nach F i g.1 zurück.In this position the bell has finished and the hammer 3 can pivot the rocker 24 by virtue of its weight in a clockwise direction, the stylus 30 sliding in the depression 31 and the rocker 24 moving into the position corresponding to the high impact frequency. Since the cam 11 is rotated clockwise when the mainspring 8 is pulled up, the rocker 24 finally returns to the starting position according to FIG.
Der Taststift 30 kann auch von der Nut 27 in die Nut 29 willkürlich von Hand verstellt werden. Hierfür besitzt die Wippe 24 einen dritten Arm 38, der unter der Steuerstange 2 eine endständige Stützfläche 36 aufweist. Das untere Ende dieser Steuerstange 2 befindet sich gewöhnlich in einer solchen Höhenlage, daß es die Stützfläche 36 leicht berührt, wenn sich die Wippe 24 in der der hohen Schlagfrequenz entsprechenden Stellung befindet. In der Stellung für die niedrige Schlagfrequenz besteht daher zwischen Steuerstange 2 und Stützfläche 36 ein Zwischenraum. Durch einen Druck auf die Steuerstange 2 kann die Wippe 24 jederzeit aus einer der beiden Läutestellungen herausgedrängt und in die Leerlaufstelluna gebracht werden.The stylus 30 can also be moved arbitrarily by hand from the groove 27 into the groove 29. For this purpose, the rocker 24 has a third arm 38, which has a terminal support surface 36 under the control rod 2. The lower end of this control rod 2 is usually at such a height that it lightly touches the support surface 36 when the rocker 24 is in the position corresponding to the high impact frequency. In the position for the low impact frequency, there is therefore a gap between the control rod 2 and the support surface 36. By pressing on the control rod 2, the rocker 24 can be pushed out of one of the two ringing positions at any time and brought into the idle position.
Die Steuerstange 2 wird von einem ringförmigen, mit einem Anschlag versehenen Teil getragen, welches sich in einen gehäusefesten Träger einschrauben läßt. Durch Einschrauben in diesen Träger kann das untere Ende der Steuerstange 2 in die in F i g. 1 strichpunktiert gezeichnete Stellung gebracht werden, so daß die Wippe 24 bei Ankunft des Taststiftes 30 vor dem Eingang der Nut.28 nicht im Uhrzeigersinn ausschwenken kann, was zur Folge hat, daß der Taststift 30 über die geneigte Flanke der Nut 28 läuft und in die Nut 27 zurückfällt. Der gleiche Vorgang findet am Treffpunkt der Nuten 28 und 27 sowie am Beginn der Nut 28 a statt. Durch Einschrauben der Steuerstange 2 wird also die Wippe 24 gezwungen, ständig in der Stellung für die niedrige Schlagfrequenz zu bleiben, so daß keine Erhöhung der Schlagfolge des Hammers 3 beim Läutevorgang stattfindet.The control rod 2 is carried by an annular part provided with a stop which can be screwed into a support fixed to the housing. By screwing into this carrier, the lower end of the control rod 2 can be inserted into the position shown in FIG. 1 position shown in phantom, so that the rocker 24 can not swing clockwise upon arrival of the stylus 30 in front of the entrance of the Nut.28, which has the consequence that the stylus 30 runs over the inclined flank of the groove 28 and into the Groove 27 falls back. The same process takes place at the meeting point of the grooves 28 and 27 and at the beginning of the groove 28 a. By screwing in the control rod 2 , the rocker 24 is forced to remain constantly in the position for the low impact frequency, so that there is no increase in the impact sequence of the hammer 3 during the ringing process.
Ob der Träger der Steuerstange 2 durch Schrauben verstellt ist oder nicht, spielt für eine willkürliche Betätigung der Steuerstange 2, durch die der Taststift 30 in die Nut 29 eingerastet wird, keine Rolle. Der mit der Steuerstange 2 verbundene Abstellknopf für das Läutewerk kann vielmehr bei jeder Stellung des Trägers willkürlich betätigt werden. Befindet sie sich aber in der in F i g.1 strichpunktiert gezeichneten Lage, dann kann nach einer solchen willkürlichen Betätigung der Steuerstange der Taststift 30 am Ende des Läutevorganges durch Wirkung des auf dem Anschlag 33 lastenden Hammergewichtes in der Senke 31 nur bis vor das Ende der Nut 27 zurückbewegt werden. Damit nun der Taststift 30 beim Aufziehen des Läutewerks leicht in die Nut 27 gleitet, ist am Ausgang dieser Nut eine schräge Leitflanke 37 vorgesehen.Whether or not the support of the control rod 2 is adjusted by screws is irrelevant for an arbitrary actuation of the control rod 2, by means of which the feeler pin 30 is locked into the groove 29. Rather, the stop button for the bell connected to the control rod 2 can be operated arbitrarily in any position of the carrier. However, if it is in the position shown in phantom in FIG. 1, after such an arbitrary actuation of the control rod, the feeler pin 30 at the end of the ringing process can only be reached up to the end by the action of the hammer weight on the stop 33 in the depression 31 the groove 27 are moved back. So that the stylus 30 slides easily into the groove 27 when the bell is pulled, an inclined guide flank 37 is provided at the exit of this groove.
Die Kurvenscheibe 11 kann an Stelle von drei auch nur zwei Nuten 27, 29 oder 28, 29 aufweisen, wenn eine Veränderung der Schlagfrequenz des Hammers 3 im Verlauf des Läutevorganges oder grundsätzlich nicht erwünscht ist. Auch kann das beschriebene Weckerwerk eine Vorrichtung zum Wiederaufzug des Läutewerks aufweisen, die von der oben beschriebenen abweicht..Die Ein- und Austrittsklinken des Ankers 15 können auch vertauscht werden, so daß die Eintrittsklinke den Hammer 3 anstößt und die Austrittsklinke als Anschlag dient.Instead of three, the cam disk 11 can also have only two grooves 27, 29 or 28, 29 if a change in the striking frequency of the hammer 3 in the course of the ringing process is or is fundamentally not desired. The alarm clock described can also have a device for rewinding the bell which differs from the one described above. The entry and exit pawls of the armature 15 can also be interchanged so that the entry pawl hits the hammer 3 and the exit pawl serves as a stop.
Das Läutewerk nach den F i g. 4 und 5 entspricht in großen Zügen dem in den F i g.1 bis 3 dargestellien. Es besitzt ein Weckersteigrad 40, welches unter der Wirkung einer - nicht dargestellten - Feder in Pfeilrichtung 41 umläuft, einen Weckhammer 44 und zu dessen Betätigung einen zweiteiligen Anker, dessen Teil 42 eine Austrittsklinke 51 und dessen Teil 43 eine Eintrittsklinke 50 bilden, wie dies aus F i g. 4 ersichtlich ist.The chime according to Figs. 4 and 5 corresponds broadly to that shown in FIGS. It has a Weckersteigrad 40, which rotates under the action of a spring - not shown - in the direction of arrow 41 , a Weckhammer 44 and for its actuation a two-part armature, part 42 of which forms an exit pawl 51 and part 43 of which forms an entry pawl 50 , as shown in FIG F i g. 4 can be seen.
Das Ankerteil 42 sitzt auf einer Schwenkstange 45, die mit ihrem unteren Ende in einem Vorsprung 46 des Weckergehäuses gelagert ist, und weist einen nach oben gerichteten, zur Schwenkstange 45 koaxialen Zapfen 47 auf, der in einen unter Spiel im Weckergehäuse gelagerten Schwenkstift 48 kleineren Durchmessers ausläuft. Außerdem weist das Ankerteil 42 einen Arm 52 auf, dessen eine Seite mit einem Zapfen zusammenwirkt, der am Hammer 44 sitzt, und besitzt einen seitlichen Daumen 53, der zusammen mit dem Arm 52 eine Einbuchtung bildet. Das Ankerteil 43 ist mittels einer an ihm sitzenden Muffe 49 auf dem Zapfen 47 drehbar gelagert und mit einem Vorsprung 54 in der Einbuchtung des Ankerteiles 42 eingefangen, wodurch die gegenseitige Verdrehbarkeit der beiden Ankerteile 42,43 begrenzt ist. Schließlich weisen die Klinken 50, 51 je eine geradlinige Flanke 56, 57 auf, während die Zähne 55 des Läuterades 40 mit einer ebenen Stirnfläche 58 versehen sind, die in Pfeilrichtung 41, vom Umrißkreis des Läuterades 40 ausgehend, schräg in dessen Inneres gerichtet ist.The anchor member 42 is seated on a pivot rod 45 which is mounted with its lower end in a projection 46 of the clock housing, and has an upwardly directed, coaxial to the pivot rod 45 pin 47, the smaller in a mounted with play in the clock housing pivot pin 48 diameter expires. In addition, the anchor part 42 has an arm 52, one side of which cooperates with a pin which is seated on the hammer 44 , and has a lateral thumb 53 which, together with the arm 52, forms an indentation. The armature part 43 is rotatably mounted on the pin 47 by means of a sleeve 49 seated on it and is captured with a projection 54 in the indentation of the armature part 42 , whereby the mutual rotatability of the two armature parts 42, 43 is limited. Finally, the pawls 50, 51 each have a straight flank 56, 57, while the teeth 55 of the fining wheel 40 are provided with a flat end face 58 which, in the direction of arrow 41, starting from the outline of the fining wheel 40 , is directed obliquely into its interior.
Durch die vorstehend beschriebene Ausbildung der Ankerteile 42,43 und des Läuterades 40 sind einmal die beiden die Eintritts- bzw. Austrittsklinke 50,51 bildenden Teile zueinander schwenkbar, und andererseits können die Zähne 55 des Weckersteigrades 40 der Austrittsklinke 51 einen Anstoß geben, wenn ihre Stirnflächen 58 an der Spitze der Eintrittsklinke 50 entlanggleiten.The above-described embodiment of the armature members 42,43 and the Läuterades 40 both the inlet and outlet latch 50,51 forming parts are once pivoted to each other, and on the other hand, the teeth 55 can 40 of the outlet pawl 51 enter the clock riser wheel kick start when their End faces 58 slide along the tip of the entry pawl 50.
Beim Anstoßen des Hammers 44, d. h. beim Austritt der Klinke 51 aus der Verzahnung des Rades 40, beginnt das Ankerteil 43 in die Verzahnung des Rades 40 erst dann einzutreten, wenn der Vorsprung 54 durch den Arm 52 des Ankerteiles 42 berührt wird. Die Eingriffstiefe der Eintrittsklinke 50 in die Verzahnung 55 ist daher geringer als im Ausführungsbeispiel gemäß F i g.1 bis 3, und außerdem verlängert die Stirnfläche 58 die Einwirkung der Zähne 55 auf die Austrittsklinke 51, so daß der Hammer 44 eine maximale Beschleunigung erfährt.When the hammer 44 is struck, ie when the pawl 51 exits the toothing of the wheel 40, the armature part 43 only begins to enter the toothing of the wheel 40 when the projection 54 is touched by the arm 52 of the armature part 42. The engagement depth of the entry pawl 50 in the teeth 55 is therefore less than in the embodiment of F i g.1 to 3, and 58 also prolongs the end face of the action of the teeth 55 on the exit pawl 51, so that the hammer 44 experiences a maximum acceleration.
Wenn der Hammer 44 bei seiner Rückkehr auf den Arm 52 des Ankerteiles 42 trifft und dieses entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt, bleibt das das Weckersteigrad 40 sperrende Ankerteil 43 so lange unbewegt, bis der Daumen 53 den Vorsprung 54 erreicht und über ihn auch das Ankerteil 43 mitschwenkt.When the hammer 44 hits the arm 52 of the armature part 42 on its return and this swivels counterclockwise, the armature part 43 blocking the alarm wheel 40 remains immobile until the thumb 53 reaches the projection 54 and the armature part 43 also swivels over it .
Durch die Verdrehbarkeit der beiden Ankerteile 42,43 gegeneinander kann folglich bei entsprechender Bemessung der Einbuchtung zwischen Arm 52 und Daumen 53 die Sperrung des Rades 40 durch die Klinke 50 bis aufs Äußerste verlängert werden, so daß die Austrittsklinke 51 tief in die Verzahnung 55 eindringen kann, was nach Aufhebung der Sperre zu einer gleichermaßen verlängerten Einwirkung der Verzahnung 55 auf die Austrittsklinke 51 und damit zu einer maximalen Beschleunigung des Hammers 44 führt. Auf diese Weise läßt sich die Leistung eines Läutewerks nach den F i g. 4 und 5 um 30 % gegenüber der Ausführung nach den F i g.1 bis 3 verbessern.Due to the rotatability of the two armature parts 42,43 against each other, the locking of the wheel 40 by the pawl 50 can be extended to the utmost if the indentation between arm 52 and thumb 53 is dimensioned accordingly, so that the exit pawl 51 can penetrate deeply into the toothing 55 which, after the lock is released, leads to an equally prolonged action of the toothing 55 on the exit pawl 51 and thus to a maximum acceleration of the hammer 44 . In this way, the performance of a bell system according to FIGS. 4 and 5 improve by 30 % compared to the design according to FIGS. 1 to 3.
Die Wippe zur Veränderung der Schlagfrequenz des Hammers und der mit der Eintrittsklinke zusammenwirkende Schenkel der Blattfeder sind bei der Darstellung des Ausführungsbeispiels nach den F i g. 4 und 5 fortgelassen worden, da die sich daraus ergebenden Abweichungen von dem Ausführungsbeispiel nach den F i g.1 bis 3 auf die Verbesserung eines Läutewerks gemäß dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel ohne Einfluß sind.The rocker to change the striking frequency of the hammer and the with the entry pawl cooperating legs of the leaf spring are in the illustration of the embodiment according to FIGS. 4 and 5 have been omitted since the resulting deviations from the exemplary embodiment according to FIGS 3 to the improvement of a bell system according to the last-described embodiment are without influence.
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CH1313064A CH431393A (en) | 1964-10-09 | 1964-10-09 | Striking mechanism for an alarm clock |
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Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH335180A (en) * | 1956-10-30 | 1958-12-31 | Ditisheim & Cie Fabriques Vulc | Wristwatch-alarm clock |
Also Published As
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