DE1283768B

DE1283768B - Striking tool with a built-in combustion engine

Info

Publication number: DE1283768B
Application number: DEA42239A
Authority: DE
Inventors: Sven Erik Wicklund
Original assignee: Atlas Copco AB
Current assignee: Atlas Copco AB
Priority date: 1962-02-05
Filing date: 1963-02-04
Publication date: 1968-11-21

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY

DEUTSCHESGERMAN

PATENTAMTPATENT OFFICE

AUSLEGESCHRIFTEDITORIAL

Int. CL:Int. CL:

B25dB25d

Deutsche Kl.: 87 b-2/13 German class: 87 b -2/13

Nummer: 1283 768Number: 1283 768

Aktenzeichen: P 12 83 768.2-15 (A 42239) File number: P 12 83 768.2-15 (A 42239)

Anmeldetag: 4. Februar 1963 Filing date: February 4, 1963

Auslegetag: 21. November 1968Opening day: November 21, 1968

Die Erfindung betrifft ein mit eingebautem Verbrennungsmotor arbeitendes Schlagwerkzeug, in dem ein Motorkolben in einem Verbrennungszylinder abwechselnd Kompressions- und Expansionshübe ausführt, ein frei hin- und herbeweglicher Hammerkolben durch in entgegengesetzter Richtung in dem Verbrennungszylinder und einem Hammerkolbenzylinder auf ihn einwirkende Drücke im Takt mit den Hüben des Motorkolbens abwechselnd einen Rückhub und Schlaghub ausführt und ein durch den Motorkolben ίο angetriebener Kompressorkolben den für den Rückhub des Hammerkolbens erforderlichen Druck erzeugt.The invention relates to a working with a built-in internal combustion engine percussion tool in which an engine piston in a combustion cylinder performs alternating compression and expansion strokes, a free reciprocating hammer piston through in the opposite direction in the combustion cylinder and a hammer piston cylinder acting on it pressures in time with the strokes of the engine piston alternately a return stroke and Performs impact stroke and a compressor piston driven by the motor piston ίο the one for the return stroke of the hammer piston generated the required pressure.

In einem derartigen Schlaggerät hängt die durch das Werkzeug auf die Arbeitsfläche übertragene Schlagwirkung des Kolbens in starkem Maße von der Größe seines Beschleunigungsweges im Zylinder ab. Abgesehen von den geometrischen Abmessungen des Schlaggerätes, die wegen der praktischen Handhabung möglichst klein gehalten werden müssen, kann der Hammerkolbenweg durch einen möglichst ao kleinen Zylinderfreiraum, das ist der freie Raum zwischen dem Hammerkolben in oberster Stellung und der Motorkolbenstellung vor der Expansion, verlängert werden. Bei bekannten Schlagwerkzeugen der gleichen Art nimmt die während des Rückhubes des as Hammerkolbens aufwärts gerichtete Resultierende aus allen auf den Kolben wirkenden Druckkräften ab in Folge steigender Kompression in dem Verbrennungszylinder und einer bewußt als Sicherung gegen ein heftiges oberes Anschlagen des Kolbens an das Zylindergehäuse herbeigeführten Kompression der in einer Kammer des Hammerkolbenzylinders befindlichen Luft zu einem Luftpolster. Dieses Luftpolster wirkt sich insofern nachteilig auf die Schlagwirkung des Hammerkolbens aus, da es einen gewissen Zylinderraum beansprucht und den oberen Umkehrpunkt des Hammerkolbens etwas nach unten verlagert. Das hat einen um diesen Betrag verringerten Beschleunigungsweg des Hammerkolbens und eine entsprechend kleinere Schlagenergie zur Folge.In such an impact device, the amount transferred by the tool to the work surface hangs The impact of the piston depends to a large extent on the size of its acceleration path in the cylinder. Apart from the geometric dimensions of the impact device, which is because of the practical handling must be kept as small as possible, the hammer piston path can be ao small cylinder clearance, that is the free space between the hammer piston in the uppermost position and the engine piston position before expansion. In known impact tools the The resultant, which is directed upwards during the return stroke of the hammer piston, takes the same type from all pressure forces acting on the piston as a result of increasing compression in the combustion cylinder and one consciously as a safeguard against violent upper hitting of the piston the cylinder housing brought about the compression in a chamber of the hammer piston cylinder existing air to an air cushion. This air cushion has a detrimental effect on the impact effect of the hammer piston, as it takes up a certain cylinder space and the upper one The reversal point of the hammer piston has been shifted slightly downwards. That has one reduced by that amount Acceleration path of the hammer piston and a correspondingly smaller impact energy result.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Beschleunigungsweg des Hammerkolbens eines handlichen Schlagwerkzeuges mit einfachen Mitteln und unter Beibehaltung eines den Kolben abbremsenden Luftpolsters zu verlängern und dadurch die Schlagenergie des Gerätes bei gleichbleibender Größe zu erhöhen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch Einrichtungen zur Beseitigung eines in bekannter Weise während des Rückhubes des Hammerkolbens aufgebauten, diesen abbremsenden Zylinderdruckes unmittelbar vor dem Wechsel vom Rückhub zum Schlaghub und durch weitere Einrichtungen Mit eingebautem Verbrennungsmotor arbeitendes SchlagwerkzeugThe object of the invention is to reduce the acceleration path of the hammer piston of a handy Impact tool with simple means and while maintaining a braking force on the piston To lengthen the air cushion and thereby increase the impact energy of the device while maintaining the same size raise. According to the invention, this object is achieved by devices for eliminating an in known way during the return stroke of the hammer piston built up, this decelerating cylinder pressure immediately before the change from the return stroke to the impact stroke and by other devices Striking tool with built-in combustion engine

Anmelder:Applicant:

Atlas Copco Aktiebolag, Nacka (Schweden)Atlas Copco Aktiebolag, Nacka (Sweden)

Vertreter:Representative:

Dipl.-Ing. Werner Beyer, Patentanwalt, 6000 FrankfurtDipl.-Ing. Werner Beyer, patent attorney, 6000 Frankfurt

Als Erfinder benannt:Named as inventor:

Sven Erik Wicklund, Saltsjöbaden (Schweden)Sven Erik Wicklund, Saltsjöbaden (Sweden)

Beanspruchte Priorität:Claimed priority:

V. St. v. Amerika vom 5. Februar 1962 (171106)V. St. v. America 5 February 1962 (171106)

zur erneuten Beaufschlagung des Hammerkolbens kurz nach diesem Wechsel mit einem in Richtung des Schlaghubes wirkenden zusätzlichen Zylinderdruck. to press the hammer piston again shortly after this change with a in direction of the stroke stroke acting additional cylinder pressure.

Weitere in den Ansprüchen gekennzeichnete Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Es zeigtFurther features and details of the invention characterized in the claims emerge from the description of an embodiment shown in the drawing. It shows

F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein Schlagwerkzeug gemäß der Erfindung mit dem Hammerkolben in Schlagstellung,F i g. 1 shows a longitudinal section through an impact tool according to the invention with the hammer piston in striking position,

F i g. 2 einen Teil des Längsschnittes gemäß F i g. 1 mit dem Hammerkolben kurz vor seiner oberen Endstellung undF i g. 2 shows a part of the longitudinal section according to FIG. 1 with the hammer piston just before its upper end position and

F i g. 3 einen Teil des Längsschnittes gemäß F i g. 1 in vergrößertem Maßstab mit dem Hammerkolben in seiner oberen Endstellung.F i g. 3 shows a part of the longitudinal section according to FIG. 1 on an enlarged scale with the hammer piston in its upper end position.

Das Schlagwerkzeug enthält ein Gehäuse 1 mit einem Kurbelkasten 2, in welchem eine Kurbelwelle 3 drehbar gelagert ist. Quer zum Kurbelkasten erstreckt sich ein Kompressorzylinder 4. Nach unten ist an den Kurbelkasten 2 ein Verbrennungs- oder Motorzylinder 5 angeschlossen, dessen unteres Ende durch ein Gehäuse 6 abgeschlossen ist. Die Kurbelwelle 3 trägt eine Pleuelstange 7, die mit dem Kolbenbolzen des im Motorzylinder 5 auf und abwärts gehenden Motorkolbens 8 verbunden ist. Eine weitere Pleuelstange 9 ist neben der Pleuelstange 7 auf der Kurbelwelle 3 gelagert und mit dem Kolbenbolzen eines im Kompressorzylinder 4 hin- und hergehenden Kompressorkolbens 10 verbunden. Der Motorkolben 8 The impact tool contains a housing 1 with a crankcase 2 in which a crankshaft 3 is rotatably mounted. A compressor cylinder 4 extends transversely to the crankcase. A combustion or engine cylinder 5, the lower end of which is closed by a housing 6, is connected to the crankcase 2 at the bottom. The crankshaft 3 carries a connecting rod 7 which is connected to the piston pin of the engine piston 8 moving up and down in the engine cylinder 5. Another connecting rod 9 is mounted next to the connecting rod 7 on the crankshaft 3 and is connected to the piston pin of a compressor piston 10 reciprocating in the compressor cylinder 4. The engine piston 8

809 638/1490809 638/1490

3 43 4

steuert in üblicher Weise Öffnungen im Motorzylin- Die Stirnflächen des unteren Kolbenkopfes 22 der 5, durch welche Spülluft und Kraftstoff in den mögen etwa den ,gleichen Flächeninhalt aufweisen.
Motorzylinder 5 mittels Leitungen 11 über Rück- In dem Abschlußdeckel 33 sind Durchbrechungen schlagventile 12 vom Kurbelkasten 2 her eingeführt 40 Vorgesehen durch welche eine dauernde Verwerden. Durch eine Leitung 13, deren Mündung 5 bindung zwischen der Druckmittelkammer 19 und ebenfalls vom Motorkolben 8 gesteuert wird, wird der Zylinderkammer 34 unterhalb des unteren KoI-ein Kraftstoffluftgemisch in den Kurbelkasten 2 ein- benkopfes 22 besteht. Mit Hilfe von Querbohrungen gesaugt und darin durch die gekoppelten Bewegungen 41 steht die Druckmittelkammer 19 auch mit Querdes Motorkolbens 8 und des Kompressorkolbens 10 bohrungen 42 in der Mitte der Querwand 26 in Ververdichtet. Nachdem das Kraftstoffluftgemisch in den io bindung, die mit den Ausnehmungen 25 am Kolben-Motorzylinder 5 gedrückt ist, wird es dort durch eine teil 24 zusammenwirken, um Druckmittel zu den Zündkerze 14 gezündet, und das Verbrennungspro- Zylinderkammern 27 und 28 zu führen,
dukt wird nach der Expansion im wesentlichen durch Während des Betriebes des Schlagwerkzeuges eine ebenfalls vom Motorkolben gesteuerte Auspuff- wird der Motorkolben 8 in bekannter Weise infolge leitung 15 ausgeschoben. 15 der Explosionen des Kraftstoffluftgemisches imcontrols openings in the engine cylinder in the usual way. The end faces of the lower piston head 22 of FIG.
Motor cylinder 5 by means of lines 11 via back In the cover 33 breakthroughs impact valves 12 are introduced from the crankcase 2 ago 40 provided by which a permanent Vererden. Through a line 13, the orifice 5 of which is connected between the pressure medium chamber 19 and also controlled by the engine piston 8, the cylinder chamber 34 is composed of a single-headed fuel-air mixture in the crankcase 2 below the lower cylinder. Sucked with the help of transverse bores and therein by the coupled movements 41, the pressure medium chamber 19 is also compressed with transverse bores 42 of the motor piston 8 and the compressor piston 10 in the center of the transverse wall 26. After the fuel-air mixture in the io bond, which is pressed with the recesses 25 on the piston engine cylinder 5, it will interact there through a part 24 to ignite pressure medium to the spark plug 14, and to lead the combustion pro-cylinder chambers 27 and 28,
During the operation of the striking tool, an exhaust which is also controlled by the engine piston, the engine piston 8 is pushed out in a known manner as a result of line 15 after expansion. 15 of the explosions of the fuel-air mixture in the

Der Kompressorkolben 10 saugt Luft durch ein Motorzylinder 5 hin- und herbewegt, wobei erThe compressor piston 10 sucks air through an engine cylinder 5, reciprocating it

Ventil 16 in den Kompressorzylinder 4, verdichtet die gleichzeitig den Kompressorkolben 10 zur Beschik-Valve 16 in the compressor cylinder 4, which simultaneously compresses the compressor piston 10 for loading

Luft in diesem und schiebt sie über ein Ventil 17 kung der Druckmittelkammer 19 mit Druckmittel an-Air in this and pushes it through a valve 17 kung of the pressure medium chamber 19 with pressure medium.

durch eine Leitung 18 in eine Kammer 19 in dem treibt. Während des Schlaghubes, der z. B. der Stel-Gehäuse 1, die somit eine Druckmittelquelle in dem ao lung des Hammerkölbens 20 in F i g. 1 vorangegan-through a line 18 into a chamber 19 in which drives. During the stroke, the z. B. the Stel housing 1, which thus has a pressure medium source in the ao development of the hammer piston 20 in FIG. 1 previous

unteren Gehäuse 6 und dem unteren Teil des Motor- gen ist, wird der Häftimerkolben durch den Ver-lower housing 6 and the lower part of the engine, the holding bucket piston is

zylinders 5 bildet. brennungsdfuck im Motorzylinder 5 abwärts getrie-cylinder 5 forms. combustion pressure in the engine cylinder 5 downwards

Ein frei arbeitender Hammerkolben 20 mit einem ben. Dieser Abwärtsbewegung des Hammerkolbens oberen Kolbenkopf 21 und einem unteren Kolben- 20 wirkt ein aufwärts gerichteter Druck entgegen, kopf 22 ist mit dem oberen Kolbenkopf 21 dicht und 35 der durch das Druckmittel in der Zylinderkammer gleitbar in den Motorzylinder 5 und mit dem unteren 27 unterhalb des Kolbenkopfes 21 erzeugt wird, das Kolbenkopf 22 dicht und gleitbar in einem Hammer- nach dort von der Druckmittelkammer 19 durch die kolbenzylinder 23 eingefügt, der durch eine koaxiale, Querbohrungen 41 und 42 Und die Ausnehmungen abwärts gerichtete Verlängerung des Mötorzylinders 5 25 zugeführt wird. Dem gleichzeitig von der Druckgebildet ist. Zwischen den Kolbenköpfen 21,22 ist ein 30 mittelkammer 19 ausgeübten aufwärts gerichteten im Durchmesser geringerer zylindrischer Kölbenteil Druck gegen die Unterseite des Kolbenkopfes 22 in 24 ausgebildet, der mit einer Anzahl sich axial er- der Zylinderkammer 34 wirkt mehr oder weniger streckender Ausnehmungen 25 versehen und dicht vollständig ein abwärts gerichteter Druck entgegen, und gleitbar in einer Axialbohrung einer Querwand welcher von der Druckmittelkammer 19 durch dieA free-working hammer piston 20 with a ben. This downward movement of the hammer piston upper piston head 21 and a lower piston 20 counteract an upward pressure, head 22 is tight with the upper piston head 21 and 35 by the pressure medium in the cylinder chamber Slidably generated in the engine cylinder 5 and with the lower 27 below the piston head 21, the Piston head 22 tight and slidable in a hammer to there from the pressure medium chamber 19 through the piston cylinder 23 inserted through a coaxial, transverse bores 41 and 42 and the recesses downward extension of the Mötorzylinders 5 25 is supplied. That formed at the same time from the pressure is. Between the piston heads 21, 22 is a central chamber 19 which is directed upwards The smaller diameter cylindrical piston part pressure against the underside of the piston head 22 in 24 formed, which with a number of axially he cylinder chamber 34 acts more or less stretching recesses 25 provided and tightly completely counter to a downward pressure, and slidable in an axial bore of a transverse wall which of the pressure medium chamber 19 through the

26 aufgenommen ist. Zwischen den Kolbenköpfen 35 Querbohrungen 41 und 42 und Ausnehmungen 25 21, 22 und der Querwand 26 sind Zylinderkammern auf der Oberseite des Kolbenkopfes 22 in der Zy-26 is included. Transverse bores 41 and 42 and recesses 25 between the piston heads 35 21, 22 and the transverse wall 26 are cylinder chambers on the top of the piston head 22 in the cylinder

27 und 28 gebildet. Am unteren Ende des Hammer- linderkammer 28 wirkt. Aus der in F i g. 1 gezeigten kolbens 20 ist eine Schlagstange 29 angeordnet, um unteren Wechselstellung führt der Hammerkolben 20 Schläge auf die Stirnfläche eines Werkzeuges, z. B. seinen Rückhub durch die Wirkung des auf ihn auseines Bohrers 30, auszuüben, der in dem unteren 4° geübten aufwärts gerichteten Druckes in derZylinder-Gehäuse6 in ein Werkzeugfutter 31 eingesteckt und kammer 27 aus. Sobald der Hammerkölben 20 wähmit einer Axialbohrung 32 zum Reinigen des herzu- rend seines Rückhubes kurz vor seiner oberen Wechstellenden Bohrloches versehen ist, Die Schlagstange selstellung die in F i g. 2 gezeigte Stellung erreicht, 29 ist in einem rohrförmigen Ansatz eines Abschluß- wird der Druckmittelzufluß von der Druckmitteldeckels 33 für den Hammerkolbenzylinder 23 geführt. 45 quelle 19 in die Zylinderkammer 28 durch die Ab-Zwischen diesem Abschlußdeckel 33 und dem unte- sperrung der Ausnehmungen 25 durch die Querwand ren Kolbenkopf 22 ist eine Zylinderkammer 34 aus- 26 unterbrochen. Während der weitergehenden Aufgebildet. In dem unteren Gehäuse 6 ist zwischen dem wälzbewegung dös Hammerkolbens 20 wird das in Werkzeugfutter 31 und dem rohrförmigen Ansatz des der Zylinderkammer 28 eingeschlossene Druckmittel Abschlüßdeckels 33 eine Kammer 35 gebildet, welche 5° zusätzlich verdichtet bis die obere Umfangsdichtung das zur Reinigung des Bohrloches bestimmte Druck- 36 durch die Ausschnitte 39 in dem Hämmerkolbenmittel aufnimmt. Der untere Kolbenkopf 22 ist vor- zylinder 23 überbrückt wird, wodurch die Zylinderzügsweise mit zwei im axialen Abstand zueinander kammer 28 durch die Ausschnitte 39, den Raum zwiliegenden Flanschen 22« und 22b (Fig. 3) ver- sehen den Kolbenflanschen 22α und 22b, die Axialsehen, Von denen jeder wenigstens eine Umfangs- 55 bohrung 38, die Auslaßöffnung 37 mit der Kammer dichtung 36 trägt, die dichtend gegen die Innenwan- 35 verbunden wird und somit das bisher in der dung des Hammerkolbenzylmders 23 anliegen. An Zylinderkammer 28 eingeschlossene Druckmittel dem freien Stirnende der Schlagstange 29 ist eine durch die Axialbohrung 32 im Bohrer 30 strömt, um zentrale Aüslaßöffnung 37 (Fig. 2) vorgesehen, die das Bohrloch zu reinigen. Mit der vollständigen Entdurch eine Axialbohrung 38 im Hammerkolben 20 60 leerung der Zylinderkammer 28 vom Druckmittel ermit dem Raum zwischen den beiden Flanschen 22 α reicht der Hammerkolben 20 seine oberste End- bzw. und 22 b verbunden ist. Anschließend an die Quer- Wechselstellung (F i g. 3), bei der der Freiraum im wand 26 sind im Hammerkolbenzylinder 23 mehrere Motorzylinder zwischen dem Kolbenkopf 21 des Ausschnitte 39 angeordnet, welche dazu dienen, das Hammerkolbens 20 und dem Motorkolben 8 sein Druckmittel aus der Zylinderkammer 28 oberhalb der 65 Minimum und das Kraftstoffluftgemisch im Motor-Umfangsdichtung 36 zu dem Raum zwischen den zylinder 5 seine größte Verdichtung erreicht haben. Flanken 22 α und 22 b am Ende des Rückhubes des Als Folge der Entleerung der Zylinderkammer 28 Hammerkolbens 20 zu führen. vom Druckmittel wird dem aufwärts gerichteten27 and 28 formed. At the lower end of the Hammer Linderkammer 28 acts. From the in F i g. 1 piston 20 shown is a hammer rod 29 is arranged to lower change position of the hammer piston 20 blows on the face of a tool, for. B. to exercise its return stroke by the action of a drill 30 on it, the upward pressure exerted in the lower 4 ° in the cylinder housing 6 inserted into a tool chuck 31 and chamber 27 from. As soon as the hammer piston 20 is provided with an axial bore 32 for cleaning the drill hole that is to be produced shortly before its upper changing position, the hammer rod position shown in FIG. The position shown in FIG. 2 is reached, 29 is in a tubular extension of a closure, the pressure medium inflow is guided from the pressure medium cover 33 for the hammer piston cylinder 23. 45 source 19 into the cylinder chamber 28 through the piston head 22 between this end cover 33 and the blocking of the recesses 25 by the transverse wall, a cylinder chamber 34 is interrupted. During the advanced educated. In the lower housing 6, between the rolling movement of the hammer piston 20, a chamber 35 is formed in the tool chuck 31 and the tubular extension of the pressure medium enclosed in the cylinder chamber 28, which is additionally compressed by 5 ° until the upper circumferential seal reaches the pressure intended for cleaning the borehole 36 through the cutouts 39 in the hammer piston means. The lower piston head 22 is bridged upstream cylinder 23, whereby the Zylinderzügsweise see comparable with two mutually axially spaced zwiliegenden chamber 28 through the cutouts 39, the space flanges 22 "and 22b (Fig. 3) α the piston flanges 22 and 22 b, the axial sight, each of which carries at least one circumferential bore 38, the outlet opening 37 with the chamber seal 36, which is sealingly connected to the inner wall 35 and thus previously rested in the manure of the hammer piston cylinder 23. Pressure medium enclosed at the cylinder chamber 28 at the free end of the hammer rod 29 flows through the axial bore 32 in the drill 30 to provide a central outlet opening 37 (FIG. 2) which cleans the borehole. With the complete Entdurch an axial bore 38 in the hammer piston 20 60 emptying the cylinder chamber 28 from the pressure medium ermit the space between the two flanges 22 α, the hammer piston 20 is connected to its uppermost end and 22 b . Subsequent to the transverse change position (FIG. 3), in which the free space in the wall 26, several motor cylinders are arranged in the hammer piston cylinder 23 between the piston head 21 of the cut-out 39, which serve to exert the pressure medium on the hammer piston 20 and the motor piston 8 the cylinder chamber 28 is above the 65 minimum and the fuel-air mixture in the engine circumferential seal 36 to the space between the cylinder 5 has reached its greatest compression. Flanks 22 α and 22 b at the end of the return stroke of the hammer piston 20 as a result of the emptying of the cylinder chamber 28. the pressure medium becomes the upward one

Druck auf den Hammerkolben 20 in der Zylinderkammer 34 nicht mehr langer entgegengewirkt, und dieser treibt den Hammerkolben 20 durch einen aufwärts gerichteten Druck während des Wechselns vom Rückhub zum Schlaghub an. Dieser Druck wirkt zusätzlich zu dem aufwärts gerichteten Druck, der am Kolbenkopf 21 in der Zylinderkammer 27 wirkt, und überwindet wirkungsvoll die Tendenz des Kraftstoffluftgemisches in dem Zylinder 5, während dieses Wechselns eine Minderung des Rückhubes des Ham- ίο merkolbens, d. h. eine unerwünschte Steigerung des Freiraumes im Motorzylinder 5, zu bewirken. Während der Druckspitze in dem Motorzylinder nach der Zündung des Kraftstoffluftgemisches wird der Hammerkolben 20 zuerst gegen die gekoppelte Wirkung der aufwärts gerichteten Drücke, die in den Zylinderkammern 27 und 34 herrschen, abwärts gestoßen. Kurz danach, d. h. sobald die Ausnehmungen 25 am Kolbenteil 24 aus der in F i g. 2 gezeigten Stellung tiefer kommen, wird aus der Druckmittelquelle 19 wieder Druckmittel zur Zylinderkammer 28 zugeführt. Dies bewirkt unmittelbar einen mehr oder weniger vollständigen Ausgleich des aufwärts gerichteten Druckes an der Unterseite des Kolbenkopfes 22 in der Zylinderkammer 34 durch einen in der Zylinderkammer 28 abwärts gerichteten Druck auf der Oberseite des Kolbenkopfes 22. Nach der Ausübung des Schlages wird der beschriebene Arbeitskreislauf wiederholt.Pressure on the hammer piston 20 in the cylinder chamber 34 is no longer counteracted, and this drives the hammer piston 20 by an upward pressure during the change from Return stroke to stroke stroke. This pressure is in addition to the upward pressure on the Piston head 21 acts in cylinder chamber 27 and effectively overcomes the tendency of the fuel-air mixture in the cylinder 5, during this change, a reduction in the return stroke of the ham- ίο Merkolbens, d. H. to cause an undesirable increase in the free space in the engine cylinder 5. While the pressure peak in the engine cylinder after ignition of the fuel-air mixture becomes the hammer piston 20 first against the coupled action of the upward pressures in the cylinder chambers 27 and 34 rule, pushed downwards. Shortly thereafter, d. H. as soon as the recesses 25 am Piston part 24 from the in F i g. 2 come lower, is 19 from the pressure medium source again pressure medium is supplied to the cylinder chamber 28. This immediately causes one more or less complete equalization of the upward pressure at the bottom of the piston head 22 in the cylinder chamber 34 by a downward pressure in the cylinder chamber 28 the top of the piston head 22. After the blow has been exercised, the working cycle described repeated.

Im Fall, daß der Bohrer 30 aus dem Werkzeugfutter 31 herausgenommen ist, wird ein Anschlagen des Hammerkolbens 20 gegen die Querwand 26 und den Abschlußdeckel 33 dadurch verhindert, daß das Druckmittel unter dem Kolbenkopf 21 in der Zylinderkammer 27 eingeschlossen und verdichtet wird. Ein solches Einschließen des Druckmittels entsteht durch das Verschließen der Ausnehmungen 25 durch die Querwand 26 in der Nähe der untersten Stellung des Hammerkolbens 20 bei seinem Wechseln vom Schlaghub in den Rückhub.In the event that the drill 30 is removed from the tool chuck 31, a striking of the Hammer piston 20 against the transverse wall 26 and the end cover 33 prevents the Pressure medium is enclosed and compressed under the piston head 21 in the cylinder chamber 27. Such an enclosure of the pressure medium is created by closing the recesses 25 the transverse wall 26 in the vicinity of the lowermost position of the hammer piston 20 when changing from Impact stroke in the return stroke.

Claims

Claims: 40

1. Striking tool with a built-in internal combustion engine in which an engine piston alternately performs compression and expansion strokes in a combustion cylinder free reciprocating hammer piston through in the opposite direction in the combustion cylinder and a hammer piston cylinder acting on it in time with the strokes of the engine piston alternately Performs return stroke and impact stroke and a compressor piston driven by the engine piston generated the pressure required for the return stroke of the hammer piston by means (39,38) for eliminating a known manner during the Return stroke of the hammer piston (20) built up, this decelerating cylinder pressure (28) immediately before the change from the return stroke to the impact stroke and by other devices (41, (42,25) to pressurize the hammer piston again (20) shortly after this change with an additional one acting in the direction of the stroke stroke Cylinder pressure (28).

2. Impact tool according to claim 1, characterized in that the on the hammer piston (20) pressures acting on it in the direction of the return stroke in a first cylinder chamber (27) between the housing of the combustion cylinder (5) and the hammer piston (20) and a second cylinder chamber (34) between the housing of the hammer piston cylinder (23) and the hammer piston (20) and a pressure medium chamber (19) for supplying Pressure medium to the first and second cylinder chambers (27, 34) is arranged.

3. Impact tool according to claim 1 and 2, characterized in that the pressure medium chamber (19) via the devices (41, 42, 25) for acting on the hammer piston (20) briefly after the change from the return stroke to the impact stroke with one acting in the direction of the impact stroke Cylinder pressure with one between the cylinder housing (5, 23) and the hammer piston (20) formed third cylinder chamber (28) is in communication, and with this cylinder chamber (28) also the devices (39, 38) designed as vents for eliminating the during of the return stroke of the hammer piston (20) built-up cylinder pressure are connected.

4. Impact tool according to claim 1, characterized in that the hammer piston (20) with two double-sided piston heads (21 and 22), the hammer piston cylinder (23) through the lower piston head (22) into the upper cylinder chamber (28) and the lower cylinder chamber (34) is divided, the upper surface of the piston head (21) is exposed to the combustion gases and the lower surface of the piston head (21) is separated from the cylinder chambers (28, 34) in the hammer piston cylinder (23) Cylinder chamber (27) is arranged in the combustion cylinder (5) and that the pressure medium source (19) Pressure medium to the separate cylinder chamber (27) and the opposite one Cylinder chambers (28, 34) during the return stroke and impact stroke of the hammer piston (20) supplies and that the upper cylinder chamber (28) during the replacement of the hammer piston from Return stroke to impact stroke is emptied via the venting means (39, 38).

5. Impact tool according to claim 4, characterized in that the piston heads (21 and 22) are connected by a piston rod (24) which is slidably guided in a transverse wall (26) and has axial recesses (25) which, together with radial bores (41, 42) in the transverse wall (26) the connection between the pressure medium chamber (19) and the cylinder chambers (27, 28) produces during the hammer piston stroke and interrupts it when one of the two Piston heads (21 or 22) reached the vicinity of the transverse wall (26).

Considered publications:
German Patent Nos. 539 988, 935 182;
German utility model No. 1 814 996;
British Patent No. 814,704;
U.S. Patent No. 2,551,988.

1 sheet of drawings