DE1280349B

DE1280349B - Receiver with automatic regulation to an approximately constant output voltage

Info

Publication number: DE1280349B
Application number: DE1966T0030480
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Ulrich Mester
Original assignee: Telefunken Patentverwertungs GmbH
Current assignee: Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority date: 1966-02-18
Filing date: 1966-02-18
Publication date: 1968-10-17
Also published as: GB1108070A

Description

Empfänger mit selbsttätiger Regelung auf etwa konstante Ausgangsspannung Bei Anwendung einer automatischen Verstärkungsregelung entsteht bekanntlich am Empfängerausgang bei Voraussetzung eines Überlagerungsempfängers eine von der Eingangsspannung des Empfängers weitgehend unabhängige Zwischenfrequenzausgangsspannung. In F i g. 1 der Zeichnung ist der Zusammenhang zwischen der Zwischenfrequenzausgangsspannung 11,4 und der Eingangsspannung UE des Empfängers dargestellt und mit 1 bezeichnet. Man erkennt aus dieser Darstellung, daß die Ausgangsspannung des Empfängers in einem weiten Bereich nahezu konstant bleibt, auch wenn sich die Eingangsspannung sehr stark ändert. Nach hohen und niedrigen Eingangsspannungen hin ist jedoch die Regelung begrenzt. Bei niedrigerer Eingangsspannung (kleiner als 1 l.V) besteht ein linearer Zusammenhang zwischen Eingangs- und Ausgangsspannung, da die gesamte Verstärkung des Empfängers nicht ausreicht, um die Eingangsspannung auf die gewünschte Ausgangsspannung zu bringen. Eine höhere Verstärkung hat hier wegen des Eigenrauschens keinen Sinn.Receiver with automatic regulation to an approximately constant output voltage As is well known, when an automatic gain control is used, it occurs at the receiver output if a heterodyne receiver is required, one of the input voltage of the Receiver largely independent intermediate frequency output voltage. In Fig. 1 the drawing is the relationship between the intermediate frequency output voltage 11, 4 and the input voltage UE of the receiver and denoted by 1. It can be seen from this representation that the output voltage of the receiver in one wide range remains almost constant, even if the input voltage is very high changes greatly. However, the regulation is towards high and low input voltages limited. If the input voltage is lower (less than 1 l.V), there is a linear Relationship between input and output voltage, as the entire gain the receiver is not sufficient to bring the input voltage to the desired output voltage bring to. A higher gain makes no sense here because of the inherent noise.

Bei sehr hohen Eingangsspannungen von beispielsweise mehr als 0,5 V treten bei transistorisierten Hochfrequenzeingangsstufen aus Gründen der übersteuerung merkliche Verzerrungen auf, die sich auch durch die verschiedensten Arten der Regelung nicht wesentlich herabsetzen lassen.At very high input voltages of, for example, more than 0.5 V occur with transistorized high-frequency input stages for reasons of overload noticeable distortions, which can also be seen through the most varied types of regulation can not be significantly reduced.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, unter Vermeidung von Verzerrungen den Bereich, in dem der Verstärker brauchbar ist, nach hohen Eingangsspannungen hin zu erweitern.The object on which the invention is based is to avoid from distortion to the range in which the amplifier is useful after high input voltages to expand.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen der Empfangsantenne und dem Verstärkerzug des Empfängers in an sich bekannter Weise ein in seiner Dämpfung umschaltbares Dämpfungsglied eingeschaltet ist; weiterhin sind ein mit der Regelspannung beaufschlagter Spannungsdiskriminator und ein von diesem Spannungsdiskriminator gesteuertes Schaltglied mit zwei den Dämpfungsgrad des Dämpfungsgliedes bestimmenden Stellungen vorgesehen; der Spannungsdiskriminator ist nun derart bemessen, daß eine Änderung der Stellung des Schaltgliedes und damit die Erhöhung der Dämpfung dann bewirkt wird, wenn die Eingangsspannung des Verstärkerzugs einen bestimmten ersten Wert überschreitet, und damit die dem Diskriminator zugeführte Regelspannung eine Schwelle überläuft, während er die Rückstellung des Schaltgliedes und damit die Erniedrigung der Dämpfung beim Absinken der Eingangsspannung des Verstärkerzuges unter einen zweiten Wert, der kleiner ist als der entsprechend der eingeschalteten erhöhten Dämpfung verringerte erste Wert, also beim überlaufen einer zweiten Schwelle des Spannungsdiskriminators durch die Regelspannung bewirkt.This object is achieved according to the invention in that between the receiving antenna and the amplifier train of the receiver in a known manner an attenuator that can be switched in its attenuation is switched on; Farther are a voltage discriminator to which the control voltage is applied and one of This voltage discriminator controlled switching element with two the degree of attenuation the attenuator-determining positions provided; the tension discriminator is now dimensioned such that a change in the position of the switching element and thus the increase in attenuation is caused when the input voltage of the amplifier train exceeds a certain first value, and thus the value supplied to the discriminator Control voltage overflows a threshold while it is the resetting of the switching element and thus the reduction in attenuation when the input voltage of the amplifier train drops below a second value, which is smaller than that corresponding to the switched on increased damping reduced first value, i.e. when a second threshold is exceeded of the voltage discriminator caused by the control voltage.

Es ist zwar schon bekannt, am Eingang eines Empfängers ein regelbares Dämpfungsglied vorzusehen, das in Abhängigkeit von dem ein Verstärkungselement durchfließenden Gleichstrom geregelt wird (deutsche Patentschrift 690 807). Hiervon unterscheidet sich die erfindungsgemäße Lösung dadurch, daß die Regelung erst dann einsetzt, wenn Eingangsspannungen solcher Amplitude auftreten, die Verzerrungen hervorrufen. Die erfindungsgemäße sprunghafte Einschaltung des Dämpfungsgliedes bringt den Vorteil mit sich, daß beim plötzlichen Auftreten von sehr hohen Eingangsspannungen das Dämpfungsglied nahezu sofort und dann gleich voll wirksam ist und nicht erst auf seinen benötigten Wert geregelt werden muß. Hierdurch wird auch ein Schutz der Eingangsstufe vor Überlastung erzielt. In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, daß es bei Rundfunkempfängern bekannt ist, einen Orts-Fern-Empfangsschalter vorzusehen, .der von Hand betätigt wird und der ebenfalls ein Dämpfungsglied ein- oder abschaltet.It is already known to have an adjustable one at the entrance of a receiver Provide attenuator, depending on which a reinforcing element flowing through Direct current is regulated (German patent 690 807). This differs from this the solution according to the invention in that the control only starts when Input voltages of such amplitude occur that cause distortion. the The sudden activation of the attenuator according to the invention has the advantage with the fact that the attenuator is attenuated in the event of the sudden occurrence of very high input voltages is almost immediately and then immediately fully effective and not only when it is needed Value must be regulated. This also protects the input stage from overload achieved. In this context it should also be mentioned that it is the case with radio receivers it is known to provide a local remote receiving switch, operated by hand and which also switches an attenuator on or off.

Es sei noch erwähnt, daß es bei Radargeräten bekannt ist, zum Schutze des Empfängers in dessen Eingang bei der Aussendung von Radarimpulsen eine Dämpfung wirksam zu machen. Der Steuerimpuls zur Einschaltung dieser Dämpfung wird hier vom Sendeimpuls abgeleitet (deutsche Auslegeschrift 1036 944, Zeilen 31 bis 37).It should also be mentioned that it is known in radars for protection of the receiver in its entrance when transmitting radar pulses one To make cushioning effective. The control pulse for switching on this attenuation is here derived from the transmission pulse (German interpretation 1036 944, lines 31 to 37).

Demgegenüber liegt der Erfindung ein vollkommen anderes Steuerproblem für das Dämpfungsglied zugrunde. Relativ einfach wäre die Aufgabe dann zu lösen, wenn lediglich eine Umschaltung vorzunehmen wäre, wenn die Eingangsspannung eine Schwelle überschreitet. Eine solch einfache Realisierung ist hier jedoch nicht möglich, weil beim Einschalten des Dämpfungsgliedes in den Empfängereingang ein kleineres Antennensignal vorgetäuscht wird, bei dem die Dämpfung wieder ausgeschaltet werden würde. Demgegenüber wird durch die erfindungsgemäße Steuerung erreicht, daß die Dämpfung eingeschaltet bleibt, auch wenn an den Eingang durch sie eine -kleinere und unter der Anspruchschwelle liegende Spannung geliefert wird, Die Dämpfung wird erst wieder ausgeschaltet, wenn eine sehr viel niedrigere Spannung am Eingang des Empfängers auftritt. Die Entfernung der zweiten Schwelle von der ersten Schwelle ist mindestens so groß, daß durch das Ein- oder Ausschalten der Dämpfung beim Überlaufen einer der Schwellen die andere Schwelle durch die geänderten" Spannungsverhältnisse nicht sofort erreicht wird.-Als Spannungsdiskriminator kann man eine Zenerdiode benutzen, die derart eingeschaltet wird, daß sie normalerweise im Sperrbereich ist, aber bei Erreichen ihrer als eine Schwelle ausgenutzten Diffusionsspannung sowie beim Erreichen ihrer als zweite Schwelle ausgenutzten Zenerspannung durchlässig wird und damit die Umschaltung des Schaltgliedes mit den zwei Stellungen bewirkt. Als Schaltglied kann man beispielsweise ein Flip-Flop benutzen, zwischen dessen beide Ausgänge beispielsweise eine Diode eingeschaltet sein kann, die parallel zu einem als Dämpfungsglied benutzten Dämpfungswiderstand liegt. Je nach Stellung des Flip-Flops wird diese Diode im Sperr- bzw. im Durchlaßbereich betrieben. Sie läßt somit einmal den Dämpfungswiderstand wirksam werden und schließt ihn im anderen Fall kurz.In contrast, the invention has a completely different control problem for the attenuator. The task would then be relatively easy to solve, if only a switch would have to be made, if the input voltage a Exceeds threshold. However, such a simple implementation is not possible here, because when switching on the attenuator in the receiver input a smaller one Antenna signal is simulated, in which the attenuation is switched off again would. In contrast, it is achieved by the control according to the invention that the Attenuation remains switched on, even if a -maller one through it to the input and a voltage below the claim threshold is supplied, The attenuation is only switched off again when a much lower voltage at the input of the Receiver occurs. The distance of the second threshold from the first threshold is at least so large that by switching the damping on or off when overflowing one of the thresholds the other threshold due to the changed "tension conditions" is not reached immediately.-A Zener diode can be used as a voltage discriminator use which is switched on in such a way that it is normally in the restricted area, but when it reaches its diffusion voltage, which is used as a threshold, as well when it reaches its Zener voltage, which is used as a second threshold, it is permeable and thus the switching of the switching element with the two positions is effected. A flip-flop can be used as a switching element, for example, between which For example, a diode can be switched on in parallel to both outputs a damping resistor used as an attenuator. Depending on the position of the Flip-flops, this diode is operated in the reverse or in the forward range. She lets thus once the damping resistor becomes effective and closes it in the other Case briefly.

Es sei noch erwähnt, daß es für die Erfindung vollkommen gleichgültig ist, welche Form die Regelspannung .des Empfängers aufweist. Sie kann beispielsweise mit der Eingangsspannung ansteigen, jedoch auch mit steigender Eingangsspannung kleiner werden. In der F i g. 1 ist ein Regelspannungsverlauf 2 dargestellt. Man erkennt, daß hier die Regelspannung UR bei steigender Eingangsspannung 1CE kleiner wird.It should also be mentioned that it is completely indifferent to the invention is what form the control voltage of the receiver has. For example, you can increase with the input voltage, but also with increasing input voltage get smaller. In FIG. 1 shows a control voltage curve 2. Man recognizes that here the control voltage UR decreases with increasing input voltage 1CE will.

In der F i g. 2 der Zeichnung ist schematisch ein Empfänger dargestellt, bei dem die Erfindung angewendet wird. Die Antenne des Empfängers ist mit 3 und die Hochfrequenzstufen sind mit 4 bezeichnet. An die Hochfrequenzstufen 4 schließt sich das Zwischenfrequenzteil5 an, das auch die Mischstufe mit umfaßt. Der Oszillator, der dem Mischteil die Frequenzen liefert, die zur Umsetzung der empfangenen Hochfrequenzschwingungen in die Zwischenfrequenz notwendig sind, trägt das Bezugszeichen 6. Die Zwischenfrequenzsignale werden einem Dernodulator 7 zugeführt, der an seinem oberen Ausgang Niederfrequenzsignale abgibt, die im Verstärker 8 verstärkt und im Lautsprecher 9 wiedergegeben werden. Am unteren Ausgang liefert der Demodulator 7 eine der Ausgangswechselspannung u,A proportionale Gleichspannung UA. Aus dieser wird im Glied 10 die Regelspannung erzeugt. Die Regelspannung wird den Zwischenfrequenzverstärkern sowie den Hochfrequenzverstärkerstufen zwecks Regelung der Ausgangsspannung des Zwischenfrequenzteils 5 auf einen konstanten Wert zugeführt. Gemäß der Erfindung wird jedoch nunmehr die Regelspannung auch noch einem Spannungsdiskriminator 11 zugeführt, der ein Flip-Flop 12 ansteuert. Entsprechend der Stellung des Flip-Flops 12 ist das Dämpfungsglied 13, das zwischen Antenne 3 und dem Eingang des Empfängerzugs liegt, entweder ein- oder ausgeschaltet.In FIG. 2 of the drawing, a receiver is shown schematically, to which the invention is applied. The antenna of the receiver is with 3 and the high-frequency stages are denoted by 4. Closes to the high-frequency stages 4 the intermediate frequency part 5, which also includes the mixer. The oscillator, which supplies the mixing part with the frequencies required to convert the received high-frequency oscillations are necessary in the intermediate frequency, has the reference number 6. The intermediate frequency signals are fed to a derodulator 7, which has low-frequency signals at its upper output outputs, which are amplified in the amplifier 8 and reproduced in the loudspeaker 9. At the lower output, the demodulator 7 supplies one of the output AC voltages u, A proportional DC voltage UA. From this, the control voltage is generated in element 10. The control voltage is used by the intermediate frequency amplifiers and the high frequency amplifier stages for the purpose of regulating the output voltage of the intermediate frequency part 5 to a constant one Value added. According to the invention, however, the control voltage is now also still a voltage discriminator 11 which controls a flip-flop 12 is supplied. Corresponding the position of the flip-flop 12 is the attenuator 13, which is between antenna 3 and the entrance of the recipient train, either on or off.

Es sei zuerst einmal angenommen, daß die Dämpfung 13 ausgeschaltet ist. Mit steigender Antennenspannung 11E steigt dann auch die Eingangsspannung des Empfängerzugs. Auf Grund der Regelung wird jedoch, wie sich aus F i g. 1 ergibt, die Ausgangsspannung des Zwischenfrequenzteils etwa auf-einem konstanten Wert gehalten. Wie sich ebenfalls aus der F i g.1 ergibt, sinkt mit_ steigender Einganngsspannung die Regelspannung m Ausgang -des Gr'ädes 10 ab. Um nun Verzerrungen in dem Empfänger zu vermeiden, wird beim Erreichen einer Eingangsspannung 11E = 100 mV, also bei einer Regelspannung von etwa 0,7 V, das Dämpfüngsglied 13 eingeschaltet. Der Spannungsdiskriminator 11 hat also bei 0,7 V Eingangsspannung eine Schwelle, bei deren Überschreiten er ein Ausgangssignal an das Flip-Flop 12 abgibt. Hierdurch ändert dieses seine Stellung und schaltet damit das Dämpfungsglied 13 ein. Es sei angenommen, .daß die Dämpfuhg des Dämpfungsgliedes 13 40 db beträgt. Hierdurch wird die Spannung IIE' von 100 mV auf 1 mV reduziert. Nach dieser Reduzierung der Eingangsspannung behält jedoch das Flip-Flop 12 seine Stellung bei. Bei der Einschaltung des Dämpfungsgliedes wird vom Punkt 14 des Spannungsverlaufs 2 auf den Punkt 15 zurückgesprungen und bei weiterer Erhöhung der Eingangsspannung der zwischen diesen beiden punkten liegende Verlauf der Regelspannung ein zweites- Mal durchlaufen. Der Bereich, der vom Empfänger ohne Verzerrungen verarbeitbaren Eingangsspannungen wird hierdurch vergrößert.It is assumed first of all that the attenuation 13 is switched off. As the antenna voltage 11E rises, so does the input voltage of the receiver train. On the basis of the regulation, however, as can be seen from FIG. 1 results, the output voltage of the intermediate frequency part held approximately at a constant value. As is also apparent from the F i g.1, the control voltage decreases m output -des Gr'ädes 10 _ with increasing Einganngsspannung. In order to avoid distortions in the receiver, the attenuator 13 is switched on when an input voltage 11E = 100 mV is reached, that is to say at a control voltage of approximately 0.7 V. The voltage discriminator 11 thus has a threshold at 0.7 V input voltage, and when this threshold is exceeded, it emits an output signal to the flip-flop 12. This changes its position and thus switches on the attenuator 13. It is assumed that the attenuation of the attenuator 13 is 40 dB. This reduces the voltage IIE 'from 100 mV to 1 mV. After this reduction in the input voltage, however, the flip-flop 12 retains its position. When the attenuator is switched on, there is a jump back from point 14 of voltage curve 2 to point 15 and, if the input voltage increases further, the curve of the control voltage between these two points is run through a second time. This increases the range of input voltages that the receiver can process without distortion.

Fällt nun aber, wenn das Dämpfungsglied eingeschaltet ist, .die Spannung 1,CE auf den Wert von 100 [,V, so erhöht sich die Regelspannung auf etwa 4 V. Bei Erreichen dieses Spannungswertes soll der Spannungsdiskriminator 11 wieder ansprechen. Hierdurch wird das Flip-Flop 12 wieder in seine Ausgangslage gebracht und damit das Dämpfungsglied 13 wieder ausgeschaltet. Die Eingangsspannung !lE springt hierdurch wieder auf 10 mV. Auch beim Absinken wird somit ein Stück des Spannungsverlaufs 2, und zwar das zwischen den Punkten 16 und 17 liegende Teil dieses Spannungsverlaufs, zweimal durchlaufen. Beim weiteren Sinken der Eingangsspannung bleibt die volle Empfindlichkeit des Empfängers erhalten, d. h., das Dämpfungsglied bleibt ausgeschaltet, bis wiederum der Spannungswert von 100 mV für die Eingangsspannung erreicht wird.But now, when the attenuator is switched on, the voltage drops 1, CE to a value of 100 [, V, the control voltage increases to about 4 V. At When this voltage value is reached, the voltage discriminator 11 should respond again. As a result, the flip-flop 12 is brought back into its starting position and thus the attenuator 13 is switched off again. The input voltage! LE jumps as a result back to 10 mV. A part of the voltage curve is thus also when it drops 2, namely the part of this voltage curve lying between points 16 and 17, run through twice. If the input voltage drops further, the full one remains Preserve the sensitivity of the receiver, d. i.e. the attenuator remains switched off, until the voltage value of 100 mV is reached again for the input voltage.

In F i g. 3 ist für die Blöcke 11, 12 und 13 der F i g. 2 eine praktische Ausführungsmöglichkeit dargestellt. Vom Empfänger ist hier lediglich die Antenne 3 und der Eingangswiderstand 18 der Hochfrequenzverstärker 4 dargestellt. Der Regelspannungserzeuger 10 der F i g. 2 ist in F i g. 3 ebenfalls nur schematisch eingezeichnet. Das Dämpfungsglied besteht beim Ausführungsbeispiel der F i g. 3 aus einem Dämpfungswiderstand 19, dem eine Diode 20 parallel geschaltet ist. Die Kondensatoren und Drosseln 21 dienen lediglich der Trennnung zwischen Hochfrequenzsignal und Gleichstromsignal.In Fig. 3 is for blocks 11, 12 and 13 of FIG. 2 a practical one Possible execution shown. The only thing of the receiver is the antenna 3 and the input resistance 18 of the high-frequency amplifier 4 are shown. The control voltage generator 10 the F i g. 2 is in FIG. 3 is also only shown schematically. The attenuator exists in the embodiment of FIG. 3 from a damping resistor 19, which a diode 20 is connected in parallel. The capacitors and chokes 21 are used only the separation between high frequency signal and direct current signal.

Der Spannungsdiskriminator 11 besteht beim Ausführungsbeispiel der F i g. 3 aus einer Zenerdiode, während das Schaltungsglied mit den zwei Stellungen 12 als Flip-Flop ausgebildet ist. Die Diode 20 ist leitend, also die Dämpfung unwirksam, wenn der Transistor 22 ebenfalls leitend und der Transistor 23 gesperrt ist. An der Basis des Transistors 22 liegen damit -i-1,4 V. Diese Spannung setzt sich aus der Diffusionsspannung der Diode 24 und der Basisemitterspannung des Transistors 22 von je 0,7 V zusammen. Steigt nun die Eingangsspannung ZIE' auf 100 mV an, sinkt also die Regelspannung, also die Ausgangsspannung des Gliedes 10 auf 0,7 V, dann beginnt die Zenerdiode des Spannungsdiskriminators 11 durchlässig zu werden. Damit wird die Spannung des Transistors 22 auf einen kleineren Wert als 1,4 V gebracht. Als Folge klappt das Flip-Flop 12 in seine andere stabile Lage um. Durch die veränderten Spannungsverhältnisse an den Kollektoren wird die Diode 20 gesperrt, und die Antennenspannung wird entsprechend dem Verhältnis der Widerstände 18 und 19 geteilt. Dem Empfängereingang wird bei entsprechender Bemessung der Widerstände 18 und 19 eine um 40 db erniedrigte Spannung zugeführt. Damit ändert sich die Regelspannung sprungartig, was wieder zu einer Sperrung der Zenerdiode des Spannungsdiskriminators 11 führt. Bei einem weiteren Anstieg der Eingangsspannung des Empfängers bleibt das Flip-Flop 12 in seiner Lage und alle Antennenspannungen über 100 mV werden somit um 40 db gedämpft. Sinkt nun die Eingangsspannung des Empfängers bei dem oben beschriebenen Schaltzustand auf den Wert von 100 [ V ab, dann erreicht die Regelspannung einen Wert von 4 V. Die Basisspannung des Transistors 22 ist im gesperrten Zustand kleiner als 1,4 V. Unter der Voraussetzung, daß die Zenerspannung der Zenerdiode 112,6 V ist, wird die Zenerdiode 11 ab diesem Spannungswert der Regelspannung leitend. Damit klappt das Flip-Flop wieder in seine andere Stellung, und die Diode 20 wird leitend und schließt damit den Widerstand 19 kurz. Die Eingangsspannung des Empfängers wird hierdurch wieder auf den Wert von 10 mV gebracht. Bei weiterem Absinken der Eingangsspannung bleibt die Diode 20 leitend, und der Empfänger behält seine volle Empfindlichkeit.The voltage discriminator 11 consists in the embodiment of FIG. 3 from a Zener diode, while the circuit element with the two positions 12 is designed as a flip-flop. The diode 20 is conductive, so the attenuation is ineffective when the transistor 22 is also conductive and the transistor 23 is blocked. At the base of the transistor 22 there are thus -i-1.4 V. This voltage is made up of the diffusion voltage of the diode 24 and the base-emitter voltage of the transistor 22 of 0.7 V each. If the input voltage ZIE 'now rises to 100 mV, that is to say the control voltage, that is to say the output voltage of the element 10 falls to 0.7 V, then the Zener diode of the voltage discriminator 11 begins to become permeable. With this, the voltage of the transistor 22 is brought to a value smaller than 1.4V. As a result, the flip-flop 12 flips over into its other stable position. Due to the changed voltage ratios at the collectors, the diode 20 is blocked and the antenna voltage is divided according to the ratio of the resistors 18 and 19. If the resistors 18 and 19 are appropriately dimensioned, a voltage reduced by 40 db is fed to the receiver input. The control voltage thus changes abruptly, which again leads to the Zener diode of the voltage discriminator 11 being blocked. If the input voltage of the receiver increases further, the flip-flop 12 remains in its position and all antenna voltages above 100 mV are thus attenuated by 40 db. If the input voltage of the receiver falls to the value of 100 [V] in the switching state described above, the control voltage reaches a value of 4 V. The base voltage of the transistor 22 is less than 1.4 V in the blocked state. that the Zener voltage of the Zener diode is 112.6 V, the Zener diode 11 becomes conductive from this voltage value of the control voltage. The flip-flop then flips back into its other position, and the diode 20 becomes conductive and thus short-circuits the resistor 19. This brings the input voltage of the receiver back to a value of 10 mV. If the input voltage drops further, the diode 20 remains conductive and the receiver retains its full sensitivity.

Claims

Claims: 1. Recipients with automatic regulation to about constant output voltage, d a d u r c h characterized that between the receiving antenna and the amplifier train of the receiver in a manner known per se in its attenuation switchable attenuator is switched on that one with one of the input voltage the amplifier train dependent voltage, z. B. the control voltage applied Voltage discriminator and a switching element controlled by this voltage discriminator provided with two positions which determine the degree of damping of the attenuator are and that the voltage discriminator is dimensioned such that it changes the position of the switching element and thus the increase in damping then causes when the input voltage of the amplifier train exceeds a certain first value and so that the voltage supplied to the discriminator overflows a threshold while he resets the switching element and thus reduces the damping The input voltage of the amplifier train drops below a second value that is smaller is lower than the first one corresponding to the increased attenuation that is switched on Value, i.e. when a second threshold of the voltage discriminator is exceeded which causes tension.

2. Receiver according to claim 1, characterized in that a zener diode is provided as a voltage discriminator, which is switched on in this way is that it is normally operated in the blocked range, but when it is reached as a threshold exploited diffusion voltage as well as when it is reached as second threshold utilized Zener voltage becomes permeable and thus the switchover of the switching element with the two positions causes.

3. Receiver according to claim 1 or 2, characterized in that a flip-flop is provided as the switching element. Documents considered: German Patent No. 690 807; German interpretative document No. 1082 307.