DE1277700B

DE1277700B - Grinding machine with ultrasonic generator

Info

Publication number: DE1277700B
Application number: DES81410A
Authority: DE
Inventors: Richard N Roney
Original assignee: Bendix Corp
Current assignee: Bendix Corp
Priority date: 1961-09-13
Filing date: 1962-09-12
Publication date: 1968-09-12

Description

Schleifmaschine mit Ultraschallgenerator # Es ist eine Schleifmaschine bekannt, bei der zwecks Verbesserung der Schleifwirkung irn Sinn einer glatt',ren Werkstückoberfläche die Schleifscheibe wähiend ihrer Umdrehung in Richtung ihrer Achse eine e szillierende Bewegung ausführt, die von einem an c er Antriebsspindel der Schleifscheibe befestigten 1, #Itraschallgenerator erzeugt wird. Im Gegensatz # gzu bezweckt die vorliegende Erfindung nicht das l',','Orzeugen von Längsschwingungen einer Schleifeibe.Grinding machine with ultrasonic generator # It is a grinding machine known to improve the grinding effect in the sense of a smooth ', ren Workpiece surface the grinding wheel during its rotation in the direction of its Axis executes an oscillating movement from an to c he drive spindle 1, #Itrasonic generator attached to the grinding wheel is generated. In contrast To this end, the present invention does not aim to produce longitudinal vibrations a loop disc.

Es ist ferner eine Schleifmaschine bekannt, in eren Schleifscheibe radiale Schwingungen erzeugt rerden. Dazu dienen in die Schleifsäheibe, eingesetzte, arallel zur Schleifscheibenachse angeordnete Bolzen i #s magnetostriktivem Werkstoff, z. B. Nickel, die von einem Magnetfeld hoher Frequenz zu radialen hwingungen angeregt werden. Diese Schwingungen erden an die Schleifscheibe übertragen, so daß diese i # ihrer radialen Ebene zwischen zwei unterschied-1 chen Durchmessern schwingt. Dadurch wird die 1 chleifwirkung, insbesondere auch bei sehr harten Werkstoffen, gegenüber den bekannten Schleifeaschinen wesentlich erhöht. Nachteilig ist dabei der e 1 eheblidhe Bauaufwand für die Schleifscheibe infolge er eingesetzten Bolzen sowie unter Umständen auftketende asymmetrische Verhältnisse bei Ausfall bzw. ungleichmäßiger Verteilung der in die Schleifscheibe eingesetzten Bolzen.A grinding machine is also known in which radial vibrations are generated in the grinding wheel. For this purpose, bolts inserted in the grinding wheel axis and arranged parallel to the grinding wheel axis are used in the form of magnetostrictive material, e.g. B. Nickel, which are excited by a high frequency magnetic field to radial vibrations. These vibrations are transmitted to the grinding wheel so that it vibrates in its radial plane between two different diameters. Thus, the one chleifwirkung, especially for very hard materials, compared to the known Schleifeaschinen is substantially increased. A disadvantage of e 1 eheblidhe construction cost for the grinding wheel as a result of he bolt used and auftketende may asymmetric conditions for failure or uneven distribution of bolt inserted into the grinding wheel.

Ferner ist ein Ultraschallwerkzeug bekannt, bei dem dem Werkzeughalter von einem Ultraschallgpnerator ebenfalls Längsschwingungen aufgedrückt werden. In einem rechten Winkel zum Werkzeugh#Iter ist in einem Punkt größter Amplitude der Längsschwingung das Werkzeug eingespannt, das somit ebenfalls zu Längsschwingungen angeregt wird und zum Schneiden von Innengewinden dienen kann.Furthermore, an ultrasonic tool is known in which the tool holder Longitudinal vibrations are also applied by an ultrasonic generator. In at a right angle to the tool # Iter is the greatest amplitude at a point Longitudinal vibration clamped the tool, which also leads to longitudinal vibrations is excited and can be used to cut internal threads.

Es ist aus der Physik des Schalls bekannt, daß bei einem longitudinal schwingenden zylindrischen Stab jeweils ein Schwingungsbauch der Längsschwingung an den beiden Enden des Stabes auftritt, wenn die änge des Stabes gleich der halben Wellenlänge ist uhd der Stab an beiden Enden frei schwingen kann. In der Mitte des Stabes ergibt sich dann ein Knotenpunkt der Längsschwingung. Es läßt sich feststellen, daß in dem Knotenpunkt in der Mitte des Stabes eine Kontraktion im Durchmesser auftritt. Die Größe dieser Kontraktion ist abhängig von der Schwingungsamplitude, dem Stabdurchmesser und der Poisson-Zahl, die das Verhältnis von Durchmesseränderung zu Längenänderung angibt. Die Kontraktion in Xädialrichtung läßt sich errechnen. Bei ansteigenden Di#rchmessem des Stabes ergibt sich ein Ansteigen der radialen Amplitude. Die Amplitude erreicht ein Maximum bei einem Durchmesser, der abhängig von der Schwingungsfrequenz ist, wobei die Frequenz der Längsschwingung im Stab gleich der radialen Resonanzfrequenz des Stabes ist. Es lassen sich somit Radialschwingungen in einem Stab erzeugen, der von einem Ultraschallgenerator zu Längsschwingungen angeregt ist. Diese Radialschwingungen treten im Bereich der Knotenpunkte der Längsschwingung auf.It is known from the physics of sound that with a longitudinally vibrating cylindrical rod, an antinode of the longitudinal vibration occurs at both ends of the rod if the length of the rod is equal to half the wavelength and the rod can vibrate freely at both ends. In the middle of the rod there is then a nodal point of the longitudinal oscillation. It can be seen that there is a contraction in diameter at the node in the center of the rod. The size of this contraction depends on the vibration amplitude, the rod diameter and the Poisson's number, which indicates the ratio of change in diameter to change in length. The contraction in the xedial direction can be calculated. As the diameter of the rod increases, the radial amplitude increases. The amplitude reaches a maximum at a diameter which is dependent on the oscillation frequency, the frequency of the longitudinal oscillation in the rod being equal to the radial resonance frequency of the rod. Radial vibrations can thus be generated in a rod that is excited to longitudinal vibrations by an ultrasonic generator. These radial vibrations occur in the area of the nodes of the longitudinal vibration.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, Radialschwingungen in der Schleifscheibe einer Schleifmaschine in einfacher und zweckmäßiger Weise zu erzeugen. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Anwendung einer Ultraschall-Schwingungseinrichtung, bei der die axialen Längsschwingungen infolge Querkontraktion bzw. Querverdickung in einem Schwingungsknoten zur radial gerichteten Schwingung führen, an einer Schleifmaschine mit rotierend angetriebener, zwischen Antriebsende und Schleifscheibennabe den Ultraschallgenerator tragenden Schleifspindel unter Anordnung der Radialebene von Nabe und Schleifscheibe in Schwingungsknoten gelöst.The object on which the invention is based is to eliminate radial vibrations in the grinding wheel of a grinding machine in a simple and convenient manner to create. According to the invention, this object is achieved through the use of an ultrasonic vibration device, in which the axial longitudinal vibrations as a result of transverse contraction or transverse thickening lead to radially directed vibration in a vibration node on a grinding machine with a rotating ultrasonic generator between the drive end and the grinding wheel hub bearing grinding spindle with arrangement of the radial plane of the hub and grinding wheel dissolved in nodes of vibration.

Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß zur Erzeugung von radialen Schwingungen in einer Schleifmaschine die Schleifscheibe sehr einfach ausgebildet sein kann. Ferner vermittelt die Schleifmaschine gemäß der Erfindung eine sehr gute Schleifwirkung, ohne daß die Werkstückoberfläche unzulässig erhitzt oder beschädigt wird. Die Abnutzung der Schleifscheibe ist vermindert. Die erhöhte Schleifwirkung trifft insbesondere beim Schleifen von sehr harten Werkstoffen ein. Die Durchmesseränderung der Schleifscheibe beim Schwingen in radialer Richtung ist über den gesamten Umfang hinweg völlig gleichmäßig. Schließlich ist auch die Anpassung des Ultraschallgenerators erleichtert.This has the advantage that to generate radial vibrations in a grinding machine, the grinding wheel can be designed very simply. Furthermore, the grinding machine according to the invention provides a very good grinding effect, without the workpiece surface being excessively heated or damaged. The wear and tear the grinding wheel is diminished. The increased Grinding effect especially when grinding very hard materials. The change in diameter the grinding wheel when vibrating in the radial direction is over the entire circumference completely evenly away. Finally, there is also the adjustment of the ultrasonic generator relieved.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Schleifmaschine, F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Antrieb der Schleifmaschine nach F i g. 1, F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Schleifscheibe und ihre Nahe, F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 2, F i g. 5 eine schematische Darstellung der Schleifscheibe und F i g. 6 und 7 Schnitte von zwei anderen Ausführungsarten der Schleifscheibennabe.Embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing. It shows F i g. 1 is a perspective view of a grinding machine, FIG. 2 shows a longitudinal section through the drive of the grinding machine according to FIG. 1, Fig. 3 shows a longitudinal section through the grinding wheel and its vicinity, FIG. 4 shows a section along the line 4-4 in FIG . 2, Fig. 5 shows a schematic representation of the grinding wheel and FIG. 6 and 7 Sections of two other types of grinding wheel hub.

Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die Schleifmaschine, die mit Ultraschallschwingungen arbeitet, einen Ständer 10 mit Schienen, längs denen der Schlitten 12 auf bekannte Art mittels eines Handrades 14 vertikal verschoben werden kann. Der Arbeitstisch 16 kann in horizontaler Richtung auf den Ständer 10 zu oder von ihm weg auf Schienen 18 gleitend bewegt werden. Diese Anordnung des Arbeitstisches und der Schleifmaschine ist bekannt. Ein zu bearbeitendes Werkstück W ist auf dem Arbeitstisch befestigt und 'kann erforderlichenfalls durch einen vom Arbeitstisch getragenen Schwinger T, selbst Ultraschwingungen unterworfen werden.According to the embodiment shown in FIG. 1 , the grinding machine, which operates with ultrasonic vibrations, comprises a stand 10 with rails along which the carriage 12 can be displaced vertically by means of a handwheel 14 in a known manner. The work table 16 can be slid on rails 18 in the horizontal direction towards the stand 10 or away from it. This arrangement of the work table and the grinding machine is known. A workpiece W to be machined is fastened on the work table and, if necessary, can itself be subjected to ultrasonic vibrations by a vibrator T carried by the work table.

Das Teil D für den Antrieb besitzt (F i g. 2) eine Schleifspindel 20, die sich um ihre Längsachse 22 dreht. Die Länge dieser Schleifspindel ist derart bemessen, daß, wenn sie mit ihrem Teil G mit dem Ultraschallgenerator T2 verbunden ist, ihr äußeres Ende 26 eine Schwingung mit einer Frequenz von ungefähr 20 000 Hz ausführt und sich in einem Schwingungsbauch befindet. Das Ende 24 der Schleifspindel ist an dem Ultraschallgenerator T2 befestigt.The part D for the drive has ( FIG. 2) a grinding spindle 20 which rotates about its longitudinal axis 22. The length of this grinding spindle is such that when it is connected with its part G to the ultrasonic generator T2, its outer end 26 performs an oscillation at a frequency of approximately 20,000 Hz and is located in an antinode. The end 24 of the grinding spindle is attached to the ultrasonic generator T2.

Die Schleifspindel 20 hat einen Flansch 28. Dieser Flansch schneidet die Achse 22 der Schleifspindel 20 genau in einem Knotenpunkt der Schwingung. Bekanntlich ruft ein Zusammenpressen in einer Richtung eine Ausdehnung in einer dazu senkrechten Richtung in einem Werkstück hervor. Das gegenseitige Verhältnis ergibt sich unter anderem aus der Poisson-Zahl. Da der Flansch 28 genau in der die Achse 22 in einem Knotenpunkt schneidenden Ebene gelegen ist, ergeben sich keine Schwingungen längs der Achse, aber Radialschwingungen in dem Tragflansch als Ergebnis der Wirkung des Schwingers T.. Dieser Flansch 28 ist an einem Lagerring 32 unter Zwischenschaltung eines Ringes 34 aus schwingungsdämpfendem Material mittels Schrauben 36 befestigt. Auf diese Art sind die auf den Lagerring 32 übertragenen Schwingungen minimal.The grinding spindle 20 has a flange 28. This flange intersects the axis 22 of the grinding spindle 20 exactly at a node of the oscillation. As is well known, compression in one direction causes expansion in a workpiece in a direction perpendicular thereto. The mutual relationship results, among other things, from the Poisson's number. Since the flange 28 is located exactly in the plane intersecting the axis 22 at a nodal point, there are no vibrations along the axis, but radial vibrations in the support flange as a result of the action of the vibrator T. This flange 28 is interposed on a bearing ring 32 a ring 34 made of vibration-damping material is fastened by means of screws 36. In this way, the vibrations transmitted to the bearing ring 32 are minimal.

Der Lagerring 32 besitzt eine Ringnut 38 mit einer Umfangsfläche 40, die in einem zweiteiligen Lagerkörper, dessen einer Teil 46 mit dem Kopf 12 der Maschine fest verbunden ist und dessen zweiter Teil 48 (F i g. 4) mittels Schraubenbolzen 50 an seinem Platz gehalten ist, drehbar gelagert ist. Die Schmierung des Lagers erfolgt durch den Eintritt 52 über Kanäle 54, 56, 58 und 60 und den Austritt 62. Dichtringe 64 sind an der Verbindungsstelle zwischen den beiden Teilen des Lagerkörpers 44 angeordnet, um das Lecken von Schmiermittel zu vermeiden.The bearing ring 32 has an annular groove 38 with a circumferential surface 40, which is held in a two-part bearing body, one part 46 of which is firmly connected to the head 12 of the machine and the second part 48 (FIG . 4) of which is held in place by means of screw bolts 50 is, is rotatably mounted. The bearing is lubricated through the inlet 52 via channels 54, 56, 58 and 60 and the outlet 62. Sealing rings 64 are arranged at the junction between the two parts of the bearing body 44 in order to prevent lubricant from leaking.

Der Lagerring 32 wird durch einen zylindrischen Teil 66 in Rotation versetzt, der den Ultraschallgenerator T, umgibt, und dessen entgegengesetztes Ende von einem Lagerbock 68 getragen ist. Der zylindrische Teil 66 ist an einem Ende durch ein Abschlußstück 70, an dem eine Tragnabe 72 mittels Schraubenbolzen 74 befestigt ist, abgeschlossen. Die Tragnabe 72 besitzt eine Verlängerung 76 verringerten Durchmessers, die sich in der Lagerhülse 78 des Lagerbockes 68 drehen kann. Eine Schulter 80 und eine Zwischenscheibe 82 auf der einen Seite und ein Bund 84 und eine Zwischenscheibe 86 auf der anderen Seite verhindern Längsbewegungen der Nabe 72. Auf dem Grund des Absatzes 90, 94 ist eine Riemenscheibe 92 angeschraubt. Isolierstoffteile 100 sind zwischen den Schleifringen 96 und 98 für den elektrischen Anschluß des Ultraschallgenerators angeordnet, der mit einer Wechselspannungsquelle durch Bürsten 116 über Leitungen 118, 120 verbunden ist.The bearing ring 32 is set in rotation by a cylindrical part 66 which surrounds the ultrasonic generator T 1 and the opposite end of which is carried by a bearing block 68. The cylindrical part 66 is closed at one end by an end piece 70 to which a support hub 72 is fastened by means of screw bolts 74. The support hub 72 has an extension 76 of reduced diameter which can rotate in the bearing sleeve 78 of the bearing block 68. A shoulder 80 and an intermediate disk 82 on one side and a collar 84 and an intermediate disk 86 on the other side prevent the hub 72 from moving longitudinally. A belt pulley 92 is screwed onto the base of the shoulder 90, 94. Insulating material parts 100 are arranged between the slip rings 96 and 98 for the electrical connection of the ultrasonic generator, which is connected to an alternating voltage source by brushes 116 via lines 118, 120.

Der Ultraschallgenerator T, wird durch ebene Lamellen 104 aus magnetostriktivem Material gebildet, die starr, z. B. durch Löten, an der Stirnfläche 24 der Schleifspindel 20 befestigt sind.The ultrasonic generator T, is made of flat lamellae 104 made of magnetostrictive Formed material that is rigid, e.g. B. by soldering, on the end face 24 of the grinding spindle 20 are attached.

Die Schleifscheibe A ist am Umfang der Nabe 122 auf einem Flansch 124 starr befestigt. Die Nabe 122 ist lösbar an der Stimfläche 26 der Schleifspindel 20 befestigt. Der Flansch 124 liegt in einer Radialebene, in der die Längsschwingungen einen Knoten bilden. Die, radialen Schwingungen werden deshalb in dem radialen Flansch 124 erzeugt und quer durch diesen auf die Schleifscheibe A übertragen.The grinding wheel A is rigidly attached to the periphery of the hub 122 on a flange 124. The hub 122 is releasably attached to the end face 26 of the grinding spindle 20. The flange 124 lies in a radial plane in which the longitudinal vibrations form a node. The radial vibrations are therefore generated in the radial flange 124 and transmitted to the grinding wheel A transversely through it.

Damit die Schwingungen von dem metallischen Teil des Flansches 124 auf die Schleifscheibe A wirksam übertragen werden, wird die mechanische Impedanz Z" der Schleifscheibe A gleich der Impedanz der Nahe Zh gewählt. Diese Impedanzen sind durch die folgenden Formeln gegeben (F i g. 5): Hierbei ist X, er Radius eines gedachten Flansches, der eine der Periode der Längsschwingung in der Nabe entsprechende Periode der Radialschwingung besitzt; X# der Außenradius einer Schleifscheibe, die eine der Schwingungsperiode der Nahe entsprechende Periode besitzt; A" die Umfangsfläche einer Nabe, die einer Nabe mit den gewünschten Abmessungen entspricht; AW die Umfangsfläche der Nabe; Yh der Young-Modul des Nabenwerkstoffes; Y" der Young-Modul der Schleifscheibe; Ch die Schallgeschwindigkeit im Nabenwerkstoff; C, die Schallgeschwindigkeit in der Schleifscheibe; W, die Winkelfrequenz (23tf) der Schwingung des gedachten Systems Generator-Nabe in einem einzigen Werkstoff; W#, die Winkelfrequenz (2nf) der gewünschten Schwingung der zusammengesetzten Nabe; X" die Änderung für die Größe X, um X der Schleifscheibe mitX", = X2 - (X, - Xl), bei Zh = Z" zu erzielen. Zur Verbindung zwischen Schleifscheibe und Nabe kann ein festes Bindemittel, z. B. Epoxyharz mit niedriger Polymerisationstemperatur, nämlich unter der bei 60" C, verwendet werden.So that the vibrations are effectively transmitted from the metallic part of the flange 124 to the grinding wheel A , the mechanical impedance Z "of the grinding wheel A is chosen to be equal to the impedance of the near Zh. These impedances are given by the following formulas ( FIG. 5) : Here, X is the radius of an imaginary flange which has a period of the radial oscillation corresponding to the period of the longitudinal oscillation in the hub; X # is the outer radius of a grinding wheel which has a period corresponding to the oscillation period of the Nahe; A " the circumferential surface of a hub that corresponds to a hub with the desired dimensions; AW the circumferential surface of the hub; Yh the Young modulus of the hub material; Y" the Young modulus of the grinding wheel; Ch is the speed of sound in the hub material; C, the speed of sound in the grinding wheel; W, the angular frequency (23tf) of the vibration of the imaginary system generator-hub in a single material; W #, the angular frequency (2nf) of the desired vibration of the assembled hub; X " the change for the size X in order to achieve X of the grinding wheel with X", = X2 - (X, - Xl), with Zh = Z ". A solid binding agent, e.g. epoxy resin, can be used to connect the grinding wheel to the hub with a low polymerization temperature, namely below that at 60 "C, can be used.

Vorteilhafterweise sind die Umfangsflächen der 1 c ei s eibe A und des Flansches 124 kegelstumpförmig und einander angepaßt. Dann wird das Bindeittel, das auf jede der Flächen vor dem Verbinden ufgetragen wird, im Augenblick des Verbindens nicht on diesen Flächen weggewischt, was der Fall wäre, lenn die Flächen zylindrisch sind; ein Winkel von ngefähr 100 ist ausreichend. Ferner ist eine rauhe Infangsfläche des Flansches 124 günstig.Advantageously, the peripheral surfaces of the ei 1 c s yew A and the flange 124 are frusto-conical, adapted to each other. Then the bonding agent which is applied to each of the surfaces prior to joining is not wiped away from these surfaces at the moment of joining, which would be the case if the surfaces were cylindrical; an angle of about 100 is sufficient. Furthermore, a rough initial surface of the flange 124 is favorable.

In F i g. 3 ist eine zusätzliche Lagerung dargestellt, ie aus einem Bolzen 132 besteht, welcher in eine ängsbohrung 128 greift, die bis zur Flanschebene 1 ingearbeitet ist. Ein Kunststofflagerring 130 ist auf ein äußeren Ende des Bolzens 132 angeordnet und egen Verschiebungen in Achsrichtung durch eine chulter 134 des Schaftes 132 und durch das Stirn-##ride der Bohrung 128 gesichert. Der Bolzen 132 hat einen Bund 136 für die Befesti ng am Träger 138. 9u Gemäß der Ausführungsart nach F i g. 6 hat die metallische Nabe 144 der Schleifscheibe einen inneren Teil 145 und einen gegenüber diesem durch einen gingspalt 147 getrennten äußeren Teil 146. Die Querschnittsfläche des ringförmigen äußeren Teils 146 ist gleich derjenigen des inneren Teils 145, und der Ringspalt 147 legt die Radialebene, in der sich die Schleifscheibe befindet, genau in Höhe eines Knotenpunktes 148 der Längsschwingung in der Nabe fest.In Fig. 3 shows an additional bearing, ie it consists of a bolt 132 which engages in a longitudinal bore 128 which is machined up to the flange plane 1. A plastic bearing ring 130 is arranged on an outer end of the bolt 132 and is secured by displacements in the axial direction by a shoulder 134 of the shaft 132 and by the face of the bore 128 . The bolt 132 has a collar 136 for fastening to the carrier 138. According to the embodiment according to FIG . 6 , the metal hub 144 of the grinding wheel has an inner part 145 and an outer part 146 separated from this by a gap 147. The cross-sectional area of the annular outer part 146 is equal to that of the inner part 145, and the annular gap 147 defines the radial plane in which the grinding wheel is fixed exactly at the height of a node 148 of the longitudinal oscillation in the hub.

Gemäß der Ausführungsart nach F i g. 7 hat die Nabe 150 eine Aushöhlung 152, deren Scheitel im axialen Knotenpunkt bei 153 in der Ebene der Schleifscheibe 154 liegt. Bei dieser Ausführungsart ist die Schleifscheibe an einem gesonderten metallischen kegeligen Ring 156 befestigt, der zusammen mit dem Schleifring 154 an der Nabe durch einen mittels Schraubenbolzen 159 befestigten Ring 158 starr, aber lösbar gehalten wird.According to the embodiment according to FIG. 7 , the hub 150 has a cavity 152, the apex of which lies in the axial node point at 153 in the plane of the grinding wheel 154. In this embodiment, the grinding wheel is attached to a separate metallic conical ring 156 which, together with the slip ring 154, is rigidly but releasably held on the hub by a ring 158 attached by means of screw bolts 159.

Claims

Claims: 1. Use of an ultrasonic vibration device in which the axial longitudinal vibrations due to transverse contraction or transverse thickening result in an oscillation node to radially directed vibrations, to a grinding machine with rotating driven, between the drive end (92) and Schleifscheibennabe (122) of the ultrasonic generator (T .) carrying grinding spindle (72, 66, 20) with the arrangement of the radial plane of the hub, (122, 144, 150) and grinding wheel (A) in the vibration node.

2. Grinding machine according to claim 1, characterized in that the hub (122, 144, 150) has a radially extending flange (124, 155) carrying the grinding wheel with a frustoconical peripheral surface. 3. Schleifmasdhine according to claim 1, characterized in that the hub (122, 144, 150) is connected to a second flange (28) of the grinding spindle part (20) fastened to a bearing ring (32), the radial plane of which lies at a node of the longitudinal vibrations . 4. Grinding machine according to claim 3, characterized in that the hub (122, 144, 150) is releasably attached to the end face (26) of the drive spindle provided with the flange (28). Considered publications: German Patent Specifications No. 743 212, 915 769; German utility model No. 1796 111; . USA. Patents No. 2695478, 152- 2968, magazine Machinery of 12.20.1957, p 1443, 1444; Lehfeld, ultrasound in fine machining, DEVA-Fachverlag, 1957, pp. 64 to 66; J. Matauschek, Introduction to Ultrasound Technology, VEB-Verlag Technik Berlin, 2nd edition, August 1961, pp. 33 to 35 and 77 to 80.