DE1272177B

DE1272177B - Alarm clocks, in particular for telephones

Info

Publication number: DE1272177B
Application number: DEP1272A
Authority: DE
Inventors: Walter Kalin; Robert Allen Spencer
Original assignee: Western Electric Co Inc
Current assignee: AT&T Corp
Priority date: 1960-12-27
Filing date: 1961-12-23
Publication date: 1968-07-04

Description

Wecker, insbesondere für Fernsprechapparate Die Erfindung betrifft einen Wecker mit einer Glockenschale, einem Klöppel, einem den Klöppel tragenden Anker, einer Wicklung mit einem Dauermagneten zur Erzeugung eines Magnetflusses, einem der Wicklung und dem Dauermagneten zugeordneten Polstück zur Bestimmung des Flußweges, das sich gegenüberstehende, im Abstand voneinander befindliche und einen Luftspalt bildende Teile hat, zwischen denen und gegenüber einer Fläche des Dauermagneten sich der Anker befindet.Alarm clocks, particularly for telephone sets The invention relates to an alarm clock with a bell, a clapper, a clapper Armature, a winding with a permanent magnet to generate a magnetic flux, one of the winding and the permanent magnet associated pole piece for determining the Flußweges, the opposite, located at a distance and one Has air gap forming parts between which and opposite a surface of the permanent magnet the anchor is located.

Bei Fernsprechapparaten, deren Gehäuse alle Bestandteile einer Sprechstelle aufnehmen, hat man sich immer wieder bemüht, die Bauteile neu zu konstruieren, um den Fernsprechapparat möglichst klein und leicht zu halten, ohne die Betriebssicherheit der Bestandteile zu gefährden. Da der Wecker immer einer der größten Bestandteile war, schenkt man dessen Konstruktion besondere Aufmerksamkeit.In the case of telephones, the housing of which are all components of a telephone station record, one has tried again and again to redesign the components in order to to keep the telephone as small and light as possible without compromising operational safety endanger the components. Because the alarm clock is always one of the greatest components special attention is paid to its construction.

Ein bekannter Wecker der eingangs genannten Art für Fernsprechgeräte (USA.-Patentschrift 2 590 500) erfüllt zwar viele Anforderungen hinsichtlich der Betriebssicherheit, der wirtschaftlichen Ausnutzung des verfügbaren Raumes und hinsichtlich des geringen Gewichtes, ist aber noch zu groß für Fernsprechapparate, die zur leichteren Anpassung an die Aufstellungsmöglichkeiten beim Fernsprechteilnehmer immer kleiner gebaut werden.A well-known alarm clock of the type mentioned for telephones (USA. Patent 2,590,500) meets many requirements with regard to the Operational safety, the economic use of the available space and with regard to the low weight, but is still too big for telephones, which are used for lighter Adaptation to the setup options at the telephone subscriber is becoming smaller and smaller be built.

Es ist auch bereits ein elektromagnetisches Schalt-und/oder Alarmgerät bekannt (deutsche Patentschrift 966 469), bei dem der Anker mit dem erhabenen Teil einer eingeprägten Sicke direkt auf der Fläche eines Permanentmagneten im Magnetkreis der Anordnung aufruht. Die Lage des Ankers wird mit Hilfe einer Feder, die auf der vom Magneten abweisenden Fläche des Ankers in der durch die Sicke gebildeten Nut aufruht, sowie durch Nasen des Magneten bestimmt, die in Aussparungen des Ankers lose eingreifen. Ein Luftspalt zwischen Anker und Dauermagnet ist nicht vorhanden. Gerade die Einstellung und Beibehaltung eines genau definierten Luftspaltes ist aber weitgehend für die Empfindlichkeit und richtige Arbeitsweise einer solchen Anordnung verantwortlich. Außerdem ist die Lagesicherung des Ankers bei der bekannten Anordnung kompliziert und aufwendig.It is also already an electromagnetic switching and / or alarm device known (German patent specification 966 469), in which the anchor with the raised part an embossed bead directly on the surface of a permanent magnet in the magnetic circuit the order rests. The position of the anchor is determined with the help of a spring on the from the magnet-repelling surface of the armature in the groove formed by the bead rests, as well as determined by lugs of the magnet, which are in recesses of the armature engage loosely. There is no air gap between the armature and the permanent magnet. It is precisely the setting and maintenance of a precisely defined air gap but largely for the sensitivity and correct functioning of such Arrangement responsible. In addition, the anchor is secured in position with the known Arrangement complicated and time-consuming.

Auch für ein polarisiertes Relais ist es bekannt (deutsche Patentschrift 1019 383), den Anker als leicht gewölbten Wälzanker auszubilden und mit der Wölbung auf einer Fläche eines Dauermagneten aufruhen zu lassen. Auch hier ist wieder kein Luftspalt zwischen den beiden Teilen vorhanden. Schließlich ist es bekannt (deutsche Patentschrift 1086 809), den Anker eines polarisierten Weckers in üblicher Weise auf einem Drehzapfen zu lagern.It is also known for a polarized relay (German patent specification 1019 383) to design the armature as a slightly curved roller armature and with the curvature to rest on a surface of a permanent magnet. Again there is no There is an air gap between the two parts. After all, it is known (German Patent specification 1086 809), the anchor of a polarized alarm clock in the usual way to be mounted on a pivot.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen kleinen und leichten Wecker gedrungener Bauart zu schaffen, der auch in sehr kleinen Fernsprechapparaten Platz hat, ohne die Betriebssicherheit und Empfindlichkeit gegenüber größeren Weckern zu verschlechtern. Die Erfindung geht dazu aus von einem Wecker der eingangs genannten Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß sich der Anker um einen nichtmagnetischen Zapfen dreht, der in einer Quernut in einer Fläche des Ankers liegt und der sowohl die Lage des Ankers in dem Wecker als auch den Luftspalt zwischen Anker und Dauermagnet bestimmt, und daß der Anker durch den Dauermagneten in Anlage an dem Zapfen gehalten ist.The invention has set itself the task of a small and lightweight To create alarm clocks of compact design, even in very small telephones Has space without the operational reliability and sensitivity to larger alarm clocks to deteriorate. The invention is based on an alarm clock of the type mentioned at the beginning Kind and is characterized in that the armature is a non-magnetic Pin rotates, which lies in a transverse groove in a surface of the armature and which both the position of the armature in the alarm clock as well as the air gap between the armature and the permanent magnet determined, and that the armature held by the permanent magnet in contact with the pin is.

Da der Zapfen sowohl die Lage des Ankers im Wecker als. auch den Luftspalt zwischen Anker und Dauermagnet bestimmt, ist einerseits die Halterung des Ankers und andererseits die Einhaltung und Beibehaltung eines definierten Luftspaltes vereinfacht. Der Zapfen und die Quernut lassen sich ohne besondere Schwierigkeiten unter Einhaltung kleiner Toleranzen herstellen, so daß der Luftspalt, der in erster Linie für die Empfindlichkeit und richtige Arbeitsweise des Weckers verantwortlich ist, auch bei einer Massenfertigung genau auf den gewünschten Wert gebracht und gehalten werden kann. Damit ist die Voraussetzung für eine wesentliche Verkleinerung des Weckers ohne Beeinträchtigung seiner sonstigen Eigenschaften gegeben.Since the spigot both the position of the anchor in the alarm clock as. also the air gap Determined between the armature and the permanent magnet, on the one hand is the armature holder and on the other hand, the compliance with and maintenance of a defined air gap is simplified. The pin and the transverse groove can be easily adhered to Manufacture smaller tolerances, so that the air gap, which is primarily for the Sensitivity and proper functioning of the alarm clock is responsible, too a mass production can be brought and maintained exactly to the desired value can. So that is Requirement for a substantial reduction in size of the alarm clock without impairing its other properties.

Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.Further developments of the invention are the subject of the subclaims.

Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Weckers, F i g. 2 eine Ansicht des Weckers von oben, wobei ein Teil der Glockenschale weggebrochen ist, F i g. 3 eine Seitenansicht des Weckers, wobei ebenfalls ein Teil der Glockenschale weggebrochen ist, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 2, F i g. 5 einen Teilschnitt in größerem Maßstab nach der Linie 5-5 in F i g. 2, der die Anordnung von Sockel, Anker, Drehzapfen und Dauermagnet des Weckers zeigt, F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 5 und F i g. 7 eine schematische Darstellung des Magnetkreises des Weckers mit den verschiedenen Wegen des Magnetflusses.The invention is illustrated below with reference to one in the drawings Embodiment described in more detail. It shows F i g. 1 an exploded perspective view of the alarm clock according to the invention, FIG. 2 a view of the alarm clock from above, with part of the bell shell broken away, FIG. 3 is a side view of the alarm clock, with part of the bell shell also broken away is, F i g. 4 shows a section along line 4-4 in FIG. 2, fig. 5 a partial section on a larger scale along line 5-5 in FIG. 2, showing the arrangement of base, Armature, pivot and permanent magnet of the alarm clock shows, F i g. 6 a section after the line 6-6 in FIG. 5 and FIG. 7 is a schematic representation of the magnetic circuit of the alarm clock with the different paths of magnetic flux.

Wie aus den Zeichnungen und insbesondere aus F i g. 1 hervorgeht, gehört zu dem erfindungsgemäßen Wecker ein im wesentlichen rechteckiger Sockel 10, der vorteilhafterweise im Spritzgußverfahren aus einer Zinklegierung oder aus einem sonstigen geeigneten nichtmagnetischen Werkstoff gegossen ist. Zu dem Sockel gehört eine Wiege 12; deren Innenfläche konkav zylindrisch ist und deren Seiten in die Nasen 14, 15 und 16 auslaufen. In der Wiege befindet sich ein zylindrischer Dauermagnet 18, wobei die vorerwähnten Nasen so an denselben angebogen sind, daß sie ihn in der Wiege festhalten.As can be seen from the drawings and in particular from FIG. 1, the alarm clock according to the invention includes a substantially rectangular base 10, which is advantageously cast from a zinc alloy or some other suitable non-magnetic material by injection molding. A cradle 12 belongs to the base; the inner surface of which is concave cylindrical and the sides of which terminate in the lugs 14, 15 and 16. In the cradle there is a cylindrical permanent magnet 18, the aforementioned lugs being bent on the same so that they hold it in the cradle.

Hinter der Wiege 12 ist der Sockel 19 mit einer großen rechteckigen Öffnung 20 versehen, um die herum im Abstand voneinander die Vorsprünge 22, 24 und 25 angeordnet sind. Ein einheitliches Polstück 26 ruht auf dem Sockel und überspreizt dessen öffnung, wobei die Vorsprünge zusammen mit der Wiege dazu dienen, das Polstück auf dem Sockel in seiner richtigen Lage zu halten. Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, besteht das Polstück im wesentlichen aus einem flachen, bandförmigen Bauelement mit einem ersten Polflächentei130, einem dahinter und im rechten Winkel dazu stehenden Teil 32, einem sich nach links, unter einem rechten Winkel zu dem Teil 32 erstreckenden Teil 34, einem sich . nach vorn und unter einem rechten Winkel zu dem Teil 34 erstreckenden Teil 35, einem sich nach rechts und unter einem rechten Winkel zu dem Teil 35 erstreckenden Teil 36, einem sich davor und unter einem rechten Winkel zu dem Teil 36 erstrek.-kenden Teil 38 sowie einem zweiten Polflächenteil 40, der sich nach rechts und unter etwas weniger als einem rechten Winkel zu dem Teil 38 erstreckt. Die Form des Polstückes ist eine beinahe geschlossene Figur, wobei die Kontinuität nur durch einen Zwischenraum zwischen der ersten Polfläche 30 und der zweiten Polfläche 40 unterbrochen ist, Dieser Zwischenraum ist der Luftspalt des Magnetkreises des elektromagnetischen Weckersystems. Die geringe Abweichung in der Neigung des Teils 40 von einem rechten Winkel führt zu einem Luftspalt von ungleichmäßiger Breite. Wenn das Polstück auf dem Sockel in der richtigen Lage angebracht ist, dann stößt dessen Teil 36 an die hintere Fläche des Dauermagneten 18 an. Das Polstück wird vorteilhafterweise aus einem hochmagnetischen Werkstoff, wie z. B. kaltgewalztem Stahl hergestellt, welcher nach der Verformung geglüht und dann vernickelt wird.Behind the cradle 12, the base 19 is provided with a large rectangular opening 20, around which the projections 22, 24 and 25 are arranged at a distance from one another. A uniform pole piece 26 rests on the base and spreads its opening, the projections together with the cradle serving to hold the pole piece in its correct position on the base. As shown in FIGS. 1 and 2, the pole piece consists essentially of a flat, band-shaped component with a first pole face part 130, a part 32 behind it and at right angles to it, a part 34 extending to the left at a right angle to part 32, one himself. part 35 extending to the front and at a right angle to part 34, a part 36 extending to the right and at right angles to part 35, a part 38 extending in front of and at right angles to part 36 and a second pole face portion 40 extending to the right and at slightly less than a right angle to portion 38. The shape of the pole piece is an almost closed figure, the continuity being interrupted only by a space between the first pole face 30 and the second pole face 40. This space is the air gap of the magnetic circuit of the electromagnetic alarm clock system. The slight deviation in the inclination of the part 40 from a right angle results in an air gap of uneven width. When the pole piece is attached in the correct position on the base, its part 36 abuts the rear surface of the permanent magnet 18. The pole piece is advantageously made of a highly magnetic material, such as. B. cold-rolled steel, which is annealed after deformation and then nickel-plated.

Wie aus den F i g. 1, 2 und 3, insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, sind die Teile 32 und 35 des einheitlichen Polstückes 26 mit den rechteckigen öffnungen 42 bzw. 44 versehen. Diese Öffnungen liegen einander gegenüber, und die Vorderkanten derselben werden durch die Lippen 45 und 46 bestimmt, welche aus den Teilen 32 bzw. 35 nach außen hervorstehen. In diese Öffnungen ist ein lamellierter Kern 48 aus mehreren zu einem Bündel zusammengefaßten Siliciumstahl-Lamellen von rechteckiger Form eingesetzt, wobei die beiden Enden des Kerns aus den Öffnungen hervorstehen. Die Kernlamellen sind an den Lippen 45 und 46 des Polstückes mittels der Befestigungsteile 50 befestigt, z. B. durch die Befestigungsteile aus Blech.As shown in FIGS. 1, 2 and 3, in particular from FIG. 2 shows are the parts 32 and 35 of the unitary pole piece 26 with the rectangular openings 42 and 44 respectively. These openings are opposite one another, and so are the leading edges the same are determined by the lips 45 and 46, which consist of the parts 32 and 35 protrude outwards. A laminated core 48 is made in these openings several silicon steel lamellae of rectangular shape combined into a bundle Form inserted, with the two ends of the core protruding from the openings. The core laminations are on the lips 45 and 46 of the pole piece by means of the fasteners 50 attached, e.g. B. by the fasteners made of sheet metal.

Auf dem lamellierten Kern 48 befindet sich eine einzige Spule 52, die auf einen Spulenträger 54 aufgewickelt ist, wobei der Boden der Wicklung sowie die Enden des Spulenträgers in die Öffnung 20 des Sockels 10 hineinragen, wenn sich das Polstück 26 in der richtigen Lage auf dem Sockel befindet. Um das Volumen der Spule auf einem Mindestmaß zu halten, ist dieselbe auf den Spulenträger mit dicht nebeneinanderliegenden Windungen gewickelt. Bei einer speziellen Ausführungsform sind mehr als 21000 Windungen eines einzigen Drahtes, der mit einem Polyurethanlack emailliert ist, auf einen Spulenträger von etwa 4,8 cm2 Querschnitt bei 2,5 cm Länge gewickelt. Vorteilhafterweise wird die Spule mit zwei Anzapfungen versehen. Bei einer besonderen Ausführungsform sind die Anzapfungen so angeordnet, daß sie die Spule in drei Abschnitte unterteilen, welche Gleichstromwiderstände von 2600, 1600 und 1000 Ohni haben.On the laminated core 48 there is a single coil 52 which is wound on a coil carrier 54, the bottom of the winding and the ends of the coil carrier protruding into the opening 20 of the base 10 when the pole piece 26 is in the correct position on the Base is located. In order to keep the volume of the coil to a minimum, it is wound on the coil carrier with tightly spaced turns. In a special embodiment, more than 21,000 turns of a single wire, which is enamelled with a polyurethane varnish, are wound on a spool carrier with a cross section of approximately 4.8 cm 2 and a length of 2.5 cm. The coil is advantageously provided with two taps. In a particular embodiment, the taps are arranged to divide the coil into three sections which have DC resistances of 2600, 1600 and 1000 ohni.

Wie weiterhin aus der F i g, 1 hervorgeht, ist der Sockel 10 unmittelbar vor der Wiege 12 mit einer Ankerlagerfläche 55 versehen, und in einer Bohrung der letzteren befindet sich ein Drehzapfen 56. Das untere Ende dieses Drehzapfens ist fest in den Sockel eingesetzt, wobei die entsprechende Verriegelung vorteilhafterweise an der Unterseite des Sockels erfolgt, um ein Verziehen der Lagerfläche 55 zu verhindern, während sich das obere Ende des Drehzapfens von dem Sockel aus senkrecht nach oben erstreckt. Der Drehzapfen befindet sich neben der Vorderseite des Dauermagneten 18 und ist der Drehpunkt, um welchen sich eine Ankeranordnung 58 dreht. Infolge der Konstruktion befindet sich der Drehzapfen um einen bestimmten Abstand rechts von der magnetischen bzw. polaren Achse des Dauermagneten. Der Zweck dieser Maßnahme wird später erläutert werden, Wie am besten aus den F i g. 1, 2 und 6 hervorgeht, gehört zu der Ankeranordnung 58 ein rechteckiger Anker 60 mit einer Quernut 62 an der kückseite. Diese Nut ist so groß, daß die Vorderfläche des Drehzapfens 56 hineinpaßt. -Die Tiefe der Nut zusammen mit dem Durchmesser des Drehzapfens bestimmt den Luftspalt zwischen dem Dauermagneten und dem Anker. Bei, einer besonderen Ausführungsform hat der Drehzapfen einen Durchmesser von 1 mm; und die Nut hat eine Tiefe von 0,4 mm, wodurch sich zwischen Anker und Dauermagnet ein Luftspalt von 0,6 mm ergibt, falls der Anker parallel zu der Vorderfläche des Magneten liegt. Der Drehzapfen ist aus nichtmagnetischem Lagerwerkstoff hergestellt, z. B. aus Phosphorbronze, während der Anker aus hochmagnetischem Werkstoff, z. B. kaltgewalztem Stahl, besteht.As can also be seen from FIG. 1, the base 10 is direct provided in front of the cradle 12 with an anchor bearing surface 55, and in a bore of the the latter is a pivot 56. The lower end of this pivot is firmly inserted into the base, with the corresponding locking advantageously takes place on the underside of the base in order to prevent warping of the bearing surface 55, while the upper end of the pivot extends vertically upwards from the base extends. The pivot is next to the front of the permanent magnet 18 and is the fulcrum about which an armature assembly 58 rotates. As a result of the construction, the pivot is a certain distance to the right from the magnetic or polar axis of the permanent magnet. The purpose of this action will be explained later, as can best be seen from Figs. 1, 2 and 6, A rectangular anchor 60 with a transverse groove 62 belongs to the anchor arrangement 58 the back. This groove is so large that the front surface of the pivot pin 56 fits into it. -The depth of the groove together with the diameter of the pivot determines the air gap between the permanent magnet and the armature. In, a special embodiment the pivot has a diameter of 1 mm; and the groove has a depth of 0.4 mm, which creates a space between the armature and the permanent magnet Air gap of 0.6 mm results if the armature is parallel to the front face of the magnet. The pivot is made of non-magnetic bearing material, e.g. B. made of phosphor bronze, while the armature made of highly magnetic material, for. B. cold rolled steel.

An der Rückseite und an der Vorderseite des Ankers 60 sind die nichtmagnetischen Anschläge 64 und 65 für die Betriebs- bzw. für die Ruhelage angebracht. Der Anschlag 64 für die Betriebslage ist vorteslhafterweise nichtmetallisch, um das Geräusch zu vermeiden, das eintreten würde, wenn in der Betriebslage des Ankers eine Berührung von Metall zu Metall erfolgen würde. In der Regel ist der Anschlag für die Betriebslage ein Kunststoffzapfen, der mit Preßsitz in eine Bohrung des Ankers eingesetzt ist. Der Anschlag 65 für die Ruhelage kann dagegen aus Metall sein und besteht normalerweise aus einem Phosphorbronzestreifen, der beispielsweise durch die Nieten 66 an der Vorderseite des Ankers befestigt ist.At the back and front of the armature 60 are the non-magnetic ones Stops 64 and 65 attached for the operating or for the rest position. The attack 64 for the operating position is advantageously non-metallic in order to reduce the noise to avoid that would occur if there was contact in the operating position of the armature would be done from metal to metal. Usually the stop is for the operating position a plastic pin which is inserted with a press fit into a hole in the armature. The stop 65 for the rest position, however, can be made of metal and normally consists from a phosphor bronze strip, for example by the rivets 66 on the Front of the anchor is attached.

Mittels der Nieten 66 ist nicht nur der Anschlag 65 für die Ruhelage an dem Anker 60 befestigt, sondern auch das eine Ende einer Klöppelstange 67, welche sich parallel zu dem Anker erstreckt und dann nach hinten gebogen ist. An dem freien Ende der Stange ist ein Klöppel 68 angebracht. Die Stange 67 hat einen Teil 70, der neben dem gebogenen Teil nach unten herabhängt und eine nach hinten gerichtete Nase 72 hat. Die Stange hat ferner einen sich nach rückwärts erstreckenden Teil 74 neben dem festen Ende derselben; dieser Teil ist mit den Kerben 76 und 75 versehen. Die Teile 70 und 74 bilden vorteilhafterweise ein Ganzes mit der Stange 67, welche dann aus einem einzelnen Stück Blech aus einem nichtmagnetischen, elastischen Werkstoff, wie z. B. Phosphorbronze, hergestellt ist.By means of the rivets 66, not only the stop 65 for the rest position is attached to the armature 60, but also one end of a clapper rod 67, which extends parallel to the armature and is then bent backwards. A clapper 68 is attached to the free end of the rod. The rod 67 has a part 70 which hangs down next to the curved part and has a nose 72 directed towards the rear. The rod also has a rearwardly extending portion 74 adjacent the fixed end thereof; this part is provided with notches 76 and 75. The parts 70 and 74 advantageously form a whole with the rod 67, which is then made of a single piece of sheet metal made of a non-magnetic, elastic material, such as. B. phosphor bronze is made.

Die Ankeranordnung 58 ist so ausgebildet, daß sich die Nut 62 des Ankers 60 im Eingriff mit dem Drehzapfen 56 befindet, wobei sich das rechte Ende des Ankers zwischen der ersten Polfläche 30 und der zweiten Polfläche 40 des Polstücks 26 erstreckt und die Unterseite des Ankers auf der Lagerfläche 55 des Sockels 10 ruht. Die Magnetkraft des Dauermagneten 18 hält die Nut 62 des Ankers an dem Drehzapfen 56. Diese Magnetkraft ist so groß, daß die Ankeranordnung unter normalen Betriebsverhältnissen in ihrer richtigen Lage gehalten ist. Um jedoch zu verhindern, daß die Ankeranordnung aus der richtigen Lage kommt, falls man das Gerät, in welchem der Wecker untergebracht ist, fallen läßt oder falls dasselbe in ähnlicher Weise mißhandelt wird, sind die Vorsprünge 78 und 80 am Sockel und eine Glockenschale 120, welche noch beschrieben werden wird, vorgesehen, die dann jede geradlinige Bewegung der Ankeranordnung aus ihrer richtigen Lage hemmen. Der Vorsprung 78 befindet sich links von dem Anker 60 und in geringem Abstand von dem linken Ende desselben, während sich ein Teil der Glockenschale 120 rechts von dem Klöppel 68 und in geringem Abstand von demselben befindet. Der Vorsprung 78 und die Glockenschale hemmen also die geradlinigen Bewegungen der Ankeranordnung nach links bzw. nach rechts. Der Vorsprung 80 befindet sich direkt vor dem Drehzapfen, und die Rückseite des Vorsprungs 80 hat von der Vorderseite des Drehzapfens einen Abstand, der etwas größer ist als die Summe der Dicken von Anker und Anschlag 65 für die Ruhelage abzüglich der Tiefe der Nut 62 in dem Anker. Demzufolge steht der Vorsprung 80 normalerweise nicht in Berührung mit der Ankeranordnung, hemmt aber, wenn es nötig ist, die geradlinige Bewegung der Ankeranordnung nach vorn. Die geradlinige Bewegung der Ankeranordnung nach hinten wird natürlich durch den Drehzapfen 56 verhindert.The armature assembly 58 is configured so that the groove 62 of the armature 60 engages the pivot 56, with the right end of the armature extending between the first pole face 30 and second pole face 40 of the pole piece 26 and the underside of the armature the bearing surface 55 of the base 10 rests. The magnetic force of the permanent magnet 18 holds the armature groove 62 on the pivot 56. This magnetic force is so great that the armature assembly is held in its correct position under normal operating conditions. However, in order to prevent the anchor assembly from being out of position if the device in which the alarm clock is housed is dropped or if the same is mistreated in a similar manner, the projections 78 and 80 on the base and a bell cup 120, which will be described later, are provided which then inhibit any rectilinear movement of the armature assembly out of its proper position. The projection 78 is located to the left of the armature 60 and at a small distance from the left end thereof, while part of the bell cup 120 is located to the right of the clapper 68 and at a small distance from the same. The projection 78 and the bell cup thus inhibit the straight-line movements of the anchor arrangement to the left and to the right, respectively. The projection 80 is directly in front of the pivot, and the rear of the projection 80 is from the front of the pivot a distance that is slightly greater than the sum of the thicknesses of the anchor and stop 65 for the rest position minus the depth of the groove 62 in the Anchor. As a result, the protrusion 80 is not normally in contact with the anchor assembly but, if necessary, restrains the straight forward movement of the anchor assembly. Rearward rectilinear movement of the anchor assembly is, of course, prevented by pivot pin 56.

Der Anker 60 dreht sich um den Drehzapfen 56, wobei sich das rechte Ende des Ankers zwischen einer Ruhelage, in welcher der Anschlag 65 mit der ersten Polfläche 30 in Berührung steht, und einer Betriebslage. in welcher der Anschlag 64 mit der zweiten Polfläche 40 .in Berührung steht, bewegt. Da sich der Drehzapfen 56 rechts von der polaren Achse des Dauermagneten 18 befindet, hält der letztere nicht nur den Anker an dem Drehzapfen, sondern erteilt auch dem Anker ein Drehmoment im Uhrzesgersinn, welches das Bestreben hat, den Anker in der Ruhelage zu halten. Um einen Spielraum zwischen der Unterseite des Ankers 60 und der Oberseite des Sockels 10 in dem Bereich der Ankerbewegung zu gewährleisten, ist der Sockel mit einer Aussparung 82 versehen.The armature 60 rotates about the pivot pin 56, the right end of the armature moving between a rest position, in which the stop 65 is in contact with the first pole face 30, and an operating position. in which the stop 64 is in contact with the second pole face 40. Since the pivot 56 is to the right of the polar axis of the permanent magnet 18, the latter not only holds the armature on the pivot, but also gives the armature a clockwise torque tending to keep the armature at rest. In order to ensure a clearance between the underside of the armature 60 and the upper side of the base 10 in the area of the armature movement, the base is provided with a recess 82.

Wie aus den F i g. 1. und 2 ersichtlich ist, hat der Sockel 10 rechts von der Aussparung 82 einen runden, aufrecht stehenden Zapfen 84, an dem ein Lautstärkeregler 85 drehbar angebracht ist. Zu diesem Regler 85 gehören ein Schaltfinger 86, ein Hebelarm 88 und ein zylindrischer Nocken 90. Der Schaltfinger 86 hat am entgegengesetzten Ende an der Unterseite einen halbkugelförmigen Ansatz 92, welcher mit drei im Abstand voneinander befindlichen halbkugelförmigen Vertiefungen 94, 95 und 96 im Sockel zusammenwirkt, um den Lautstärkeregler zwangläufig in eine der drei Lagen zu bringen, wobei der letztere von der einen in die andere Lage mittels des Hebelarmes 88 gedreht wird, der über die Kante des Sokkeis vorsteht. Man ersieht am besten aus der P' i g. 2, daß, wenn der Hebelarm so gedreht wird, daß der halbkugelförmige Ansatz 92 des Schaltfingers 86 in die Vertiefung 94 eingreift, ein Vorsprung 98 am Umfang des Nockens 90 die Nase 72 an der Klöppelstange 67 erfaßt, wodurch die Ankeranordnung 58 an der Drehung gehindert und demzufolge der Wecker in den Ruhezustand versetzt wird. Wird der Hebelarm 88 so betätigt, daß der Ansatz 92 des Schaltfingers 86 in die Raste 95 eingreift, dann kommt ein Vorsprung 100 am Umfang des Nockens neben die Nase 72 an der Klöppelstange 67 zu liegen. Der Vorsprung 100 hat von der Nase 72 einen Abstand, der kleiner ist als die volle Bahn der Nase; dadurch wird die Bahn der Ankeranordnung beschränkt und der Wecker hat nur eine geringe Lautstärke. Wenn schließlich der Hebelarm 88 so betätigt wird, daß der Ansatz 92 des Schaltfingers 86 in die Raste 96 eingreift, dann steht ein Teil 101 am Umfang des Nokkens neben der Nase 72 an der Klöppelstange, und dieser Teil 101 hat von der Nase einen Abstand, der größer ist als die volle Bahn der Nase. Die Bewegung der Ankeranordnung ist somit nicht mehr behindert, und der Wecker hat nunmehr seine volle Lautstärke.As shown in FIGS. 1 and 2, the base 10 has, to the right of the recess 82, a round, upright pin 84 on which a volume control 85 is rotatably attached. This controller 85 includes a shift finger 86, a lever arm 88 and a cylindrical cam 90. The shift finger 86 has a hemispherical extension 92 at the opposite end on the underside, which cooperates with three spaced hemispherical recesses 94, 95 and 96 in the base in order to forcibly bring the volume control into one of the three positions, the latter being rotated from one position to the other by means of the lever arm 88 which protrudes over the edge of the sock. One can best see from the P 'i g. 2 that when the lever arm is rotated so that the hemispherical projection 92 of the switching finger 86 engages the recess 94, a projection 98 on the periphery of the cam 90 engages the nose 72 on the clapper rod 67, whereby the armature assembly 58 is prevented from rotating and consequently the alarm clock is put to sleep. If the lever arm 88 is actuated in such a way that the projection 92 of the switching finger 86 engages the catch 95, a projection 100 on the circumference of the cam comes to rest next to the nose 72 on the clapper rod 67. The projection 100 has a distance from the nose 72 which is less than the full path of the nose; this restricts the path of the anchor arrangement and the alarm clock has only a low volume. When finally the lever arm 88 is actuated so that the projection 92 of the switching finger 86 engages in the catch 96, then a part 101 stands on the circumference of the cam next to the nose 72 on the clapper rod, and this part 101 is at a distance from the nose, which is larger than the full length of the nose. The movement of the anchor arrangement is thus no longer hindered and the alarm clock is now at full volume.

Der Lautstärkeregler bildet vorteilhafterweise ein Ganzes und wird aus verformbarem elastischem Werkstoff verfertigt. Der Regler wird in bekannter Weise drehbar an dem Zapfen 84 angebracht, so z. B. mittels einer Unterlegscheibe 102 und eines Halters 103 aus Blech.The volume control advantageously forms a whole and is made of deformable elastic material. The controller is known in Way rotatably attached to the pin 84, such. B. by means of a washer 102 and a holder 103 made of sheet metal.

Wie aus den F i g. I und 4 ersichtlich ist, hat der Sockel 10 links von dem Zapfen 84 einen vierkantigen Ständer 104, dessen quadratischer Querschnitt am oberen Ende verjüngt ist, um einen quadratischen Keil 105 und einen Gewindeteil 106 zu bilden. Über den Ständer wird eine Klemmplatte 108 gelegt, wobei der quadratische Keil 105 des Ständers in eine quadratische Öffnung 110 der Klemmplatte hineinpaßt. Die Klemmplatte ruht auf den Oberkanten des Polstücks 26, und der quadratische Keil des Ständers wirkt mit der quadratischen Öffnung in der Platte in der Weise zusammen, daß die Platte zu dem Sokkel ausgerichtet wird. Auf den Gewindeteil des Ständers wird eine Mutter 112 geschraubt, welche beim Anziehen der Klemmplatte an das Polstück drückt und damit dasselbe fest an dem Sockel hält. Die Klemmplatte wird vorteilhafterweise im Spritzgußverfahren - aus einem nichtmagnetischen Werkstoff, z. B. einer Zinklegierung, gegossen.As shown in FIGS. 1 and 4, the base 10 to the left of the pin 84 has a square post 104, the square cross-section of which is tapered at the upper end to form a square wedge 105 and a threaded portion 106 . A clamping plate 108 is placed over the stand with the square wedge 105 of the stand fitting into a square opening 110 in the clamping plate. The clamping plate rests on the upper edges of the pole piece 26 and the square wedge of the stator cooperates with the square opening in the plate to align the plate with the base. A nut 112 is screwed onto the threaded part of the stator and, when the clamping plate is tightened, presses against the pole piece and thus holds it firmly to the base. The clamping plate is advantageously injection-molded - made of a non-magnetic material, e.g. B. a zinc alloy, cast.

Die Klemmplatte 108 hält nicht nur das Polstück 26 fest an seinem Platz, sondern stützt auch den Drehzapfen 56 ab und trägt eine Druckfeder 114. Ein sich nach vorn erstreckender Finger 115 der Klemmplatte ist mit einer Öffnung 116 versehen, die das obere Ende des Drehzapfens aufnimmt. Die Öffnung 116 hat einen etwas größeren Durchmesser als der Drehzapfen, um das Einsetzen des Zapfens in die Platte zu erleichtern. Ein Vorsprung 118 der Klemmplatte ist mit einem Schlitz versehen, welcher das rechte Ende der Druckfeder 1.14 aufnimmt, wobei die Seitenwände des Schlitzes umgebördelt sind, um die Feder fest einzuklemmen.The clamping plate 108 not only holds the pole piece 26 firmly on its Place, but also supports the pivot pin 56 and carries a compression spring 114. A The forwardly extending finger 115 of the clamp plate is provided with an opening 116 provided that receives the upper end of the pivot. The opening 116 has one slightly larger diameter than the pivot to allow insertion of the pivot into the To facilitate plate. A projection 118 of the clamping plate is provided with a slot, which receives the right end of the compression spring 1.14, the side walls of the The slot are flanged to clamp the spring firmly.

Das linke Ende der Druckfeder 114 wird entweder in die Kerbe 75 oder .in die Kerbe 76 in dem Teil 74 des Klöppelstange 67 gelegt. Aus der F i g. 2 ist ersichtlich, daß in beiden Lagen die Druckfeder durchgebogen ist und daher auf die Ankeranordnung 58 einen Druck ausübt, der das Bestreben hat, diese im Uhrzeigersinn in die Ruhelage zu drehen. Wie bereits erwähnt wurde, befindet sich der Drehzapfen 56 rechts von der polaren Achse des Dauermagneten 18. Die Magnetkraft des Magneten ist daher ebenfalls bestrebt, die Ankeranordnung im Uhrzeigersinn in die Ruhelage zu drehen. Die Kombination dieser Kräfte bewirkt das Maß, mit welchem sich das bei Fehlen eines Weckerstroms auf die Ankeranordnung einwirkende Drehmoment je nach der Lage der Ankeranordnung ändert. Bei der Erfindung ergeben die Kerben 75 und 76 zwei verschiedene Werte der Steifigkeit, wobei die Druckfeder bei ihrer Lage in der Kerbe 76 mehr ausgebogen wird als bei ihrer Lage in der Kerbe 75 und dieselbe daher in der ersteren Lage einen größeren Druck ausübt als in der letzteren. Da die Eigenschaften eines Weckers zum Teil durch die Nettosteifigkeit des Ankers bestimmt werden, gestatten die Kerben, die Kennwerte des Weckers so einzustellen, daß derselbe den verschiedenen Verwendungszwecken in einer Fernsprechanlage angepaßt wird. Bei einer besonderen Ausführungsform werden die Lagen des Drehzapfens, die Stärke des Dauermagneten und die Biegsamkeit der Druckfeder so gewählt, daß bei der Lage der Feder in der Kerbe 75 der größere Teil des erforderlichen Druckes von dem Dauermagneten erzeugt wird, während auf die Feder nur die Kraft entfällt, welche zur positiven Einstellung und zum Ausgleich der Weckertoleranzen erforderlich ist.The left end of the compression spring 114 is either inserted into the notch 75 or . In the notch 76 in the part 74 of the rod 67 placed. From FIG. 2 is it can be seen that the compression spring is bent in both positions and therefore on the Armature assembly 58 exerts a pressure that tends to move this clockwise to turn to the rest position. As mentioned earlier, the pivot is located 56 to the right of the polar axis of the permanent magnet 18. The magnetic force of the magnet therefore also strives to move the armature assembly clockwise to the rest position to turn. The combination of these forces causes the extent to which this is achieved Absence of a clock current acting on the armature assembly depending on the torque the position of the anchor arrangement changes. In the invention, the notches 75 and 75 result 76 two different values of stiffness, with the compression spring in its position is bent out more in the notch 76 than in its position in the notch 75 and the same therefore exerts greater pressure in the former position than in the latter. There the characteristics of an alarm clock are determined in part by the net stiffness of the anchor the notches allow the alarm clock characteristics to be set so that the same is adapted to the various uses in a telephone system. at In a particular embodiment, the positions of the pivot, the strength of the Permanent magnets and the flexibility of the compression spring chosen so that in the location of the Spring in notch 75 the greater part of the required pressure from the permanent magnet is generated, while on the spring only the force required for the positive Setting and to compensate for the alarm clock tolerances is required.

Die Klemmplatte 108 hat nicht nur die vorerwähnten Aufgaben zu erfüllen, sondern dient auch als Anbaufläche für eine rechteckige Glockenschale 120, welche auf einer Schulter 122 der Klemmplatte ruht. Die Glockenschale hat eine zentrale Öffnung 124, die sich mit einem Gewindeloch 125 in der Schulter deckt. Die Glockenschale hat ferner zwei asymmetrische Öffnungen 126, in welche die dazu passenden asymmetrischen Vorsprünge 128 an der Klemmplatte passen. Die Glockenschale ist an der Klenunplatte durch eine Schraube 130 befestigt, welche in die Gewindebohrung 125 eingeschraubt ist, während die Vorsprünge 128 der Platte in die asymmetrischen Öffnungen der Glockenschale passen, wodurch die letztere an der Klemmplatte fest verriegelt ist. Diese Keilwirkung verhindert eine Drehung oder eine Verschiebung der Glockenschale nach der endgültigen Einstellung und gewährleistet das genaue Wiederaufsetzen der Glockenschale nach vorheriger Entfernung, beispielsweise zwecks Änderung der Lage der Druckfeder 114. Die Glockenschale besteht aus einem eine gute Schallwirkung ergebenden Werkstoff, z. B. Messing, und kann rund herum an allen Seiten frei schwingen. Die Schale hat rechteckige Form und umschließt den größeren Teil der Weckeranordnung bei minimalem Raumbedarf.The clamping plate 108 not only has to fulfill the aforementioned tasks, but also serves as a mounting surface for a rectangular bell shell 120, which rests on a shoulder 122 of the clamping plate. The bell cup has a central opening 124 which coincides with a threaded hole 125 in the shoulder. The bell cup also has two asymmetrical openings 126 into which the mating asymmetrical protrusions 128 on the clamping plate fit. The bell cup is attached to the clenun plate by a screw 130 which is screwed into the threaded bore 125 , while the protrusions 128 of the plate fit into the asymmetrical openings of the bell cup, whereby the latter is firmly locked to the clamping plate. This wedge action prevents rotation or displacement of the bell cup after the final setting and ensures the exact replacement of the bell cup after previous removal, for example to change the position of the compression spring 114. The bell cup consists of a good sound effect-giving material, e.g. B. brass, and can swing freely all around on all sides. The shell has a rectangular shape and encloses the greater part of the alarm clock arrangement with minimal space requirements.

Wie aus den F i g. 2 und 4 hervorgeht, ist bei aufgesetzter Glockenschale 120 und dem Klöppel 68 in der Ruhelage, d. h. in der Lage, welche er einnimmt, wenn sich die Ankeranordnung'58 in der Ruhelage befindet, der Klöppel von der Innenfläche der Glokkenschale etwas entfernt. Wenn sich aber die Ankeranordnung in die Betriebslage bewegt und dann in die Ruhelage zurückkehrt, verursacht die Trägheit des Klöppels zusammen mit der Elastizität der Klöppelstange 67, daß sich der Klöppel über seine normale Ruhelage hinaus bewegt und dabei die Glockenschale anschlägt. Der Abstand zwischen dem Klöppel und der Glockenschale, wenn die letztere nicht ertönen soll, wird vorteilhafterweise so gewählt, daß eine Dämpfung der Glockenschale, welche bei zu geringem Abstand eintritt, auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird, wobei man gleichzeitig die 'Gewähr haben muß, daß die Glockenschale durch den Klöppel nicht bei zu geringer Spannung angeschlagen wird, was dann der Fall ist, wenn der Abstand zu groß ist.As shown in FIGS. 2 and 4 is shown with the bell shell attached 120 and the clapper 68 in the rest position, d. H. able which he occupies when the anchor arrangement'58 is in the rest position, the clapper from the inner surface the bell bowl somewhat removed. But if the armature assembly is in the operating position moves and then returns to the rest position, causes the clapper's inertia together with the elasticity of the clapper rod 67 that the clapper is about its normal rest position moves out and the bell jar strikes. The distance between the clapper and the bell bowl, if the latter should not sound, is advantageously chosen so that a damping of the bell shell, which occurs when the distance is too small, is reduced to a minimum, whereby one at the same time must have the guarantee that the bell bowl does not go through the clapper is struck when the voltage is too low, which is the case when the distance is too big.

In der F i g. 7 sind die Wege des Magnetflusses in dem in den erfindungsgemäßen Wecker eingebauten elektromagnetischen System schematisch dargestellt. Der vorpolarisierende Flußweg des Dauermagneten 18 ist durch eine ausgezogene Linie dargestellt, währen der Flußweg, der auf den Weckerstrom zurückzuführen ist, durch strichpunktierte Linien dargestellt ist. Die Pfeile in der ausgezogenen Linie zeigen die dauernde Richtung der Vorpolarisation des Dauermagneten, während die Pfeile in den strichpunktierten Linien die Richtung des Flusses, soweit er durch den Weckerstrom hervorgerufen wird, nur für eine Halbperiode anzeigen, wobei diese Richtung bei jeder Halbperiodd umgekehrt wird.In FIG. 7 are the paths of magnetic flux in the in the invention Alarm clock built-in electromagnetic system shown schematically. The pre-polarizing one The flux path of the permanent magnet 18 is shown by a solid line while the flow path, which can be traced back to the alarm clock current, through dash-dotted line Lines is shown. The arrows in the solid line show the permanent one Direction of pre-polarization of the permanent magnet, while the arrows in the dash-dotted line Lines the direction of the river, insofar as it is caused by the current of the alarm clock, only display for one half cycle, with this direction reversed for each half cycle will.

Der von dem Südpol S des Dauermagneten 18 ausgehende Magnetfluß tritt in den Teil 36 des einheitlichen Polstücks 26 ein und durchfließt drei parallele Wege, nämlich einmal den Teil 38, den Luftspalt a, den Anker 60 und zurück zu dem Nordpol N des Dauermagneten über den Luftspalt c, zweitens die Teile 35, 34, 32 und 30, den Luftspalt b und von dort zurück zu dem Dauermagneten über den Luftspalt c und drittens in dem soeben beschriebenen Weg, wobei der Magnetfluß an Stelle des Teils 34 den Kern 48 durchfließt. Wenn sich der Anker nahe der Mitte seines Luftspaltes befindet, ist das aus dem Vorpolarisationsfluß in den Luftspalten a und b resultierende Gesamtdrehmoment klein, da die beiden Spalte im wesentlichen gleich groß sind. Der Fluß in dem Luftspalt b zieht den Anker 60 zu der ersten Polfläche 30, während der Fluß in dem Luftspalt a den Anker zu der zweiten Polfläche 40 zieht. Soweit es sich um den Vorpolarisationsfiuß in den Luftspalten a und b handelt, ist der Anker 60 im wesentlichen im Gleichgewicht. Dagegen erzeugt der Vorpolarisationsfluß in dem Luftspalt c ein Drehmoment im Uhrzeigersinn, welches bestrebt ist, den Anker zu dem Ruheanschlag 65 zu bewegen. Die Stärke dieser magnetischen Vorpolarisation hängt von den Abmessungen des Luftspaltes c ab, und da diese Vorpolarisation bei allen Weckern die gleiche sein soll, müssen die Abmessungen des Luftspaltes c genau eingehalten werden. Bei der Erfindung richten sich die Abmessungen des Luftspaltes c im wesentlichen nach dem Durchmesser des Drehzapfens 56 und der Tiefe der Nut 62 in dem Anker 60. Da die Abmessungen dieser Teile bei der Fertigung sehr enge Toleranzen erlauben, ist die von dem Dauermagneten ausgeübte Kraft in allen Wekkern im wesentlichen konstant.The magnetic flux emanating from the south pole S of the permanent magnet 18 enters the part 36 of the unitary pole piece 26 and flows through three parallel paths, namely once the part 38, the air gap a, the armature 60 and back to the north pole N of the permanent magnet via the air gap c, secondly the parts 35, 34, 32 and 30, the air gap b and from there back to the permanent magnet via the air gap c and thirdly in the way just described, the magnetic flux flowing through the core 48 instead of the part 34. When the armature is near the center of its air gap, the total torque resulting from the pre-polarization flux in air gaps a and b is small because the two gaps are essentially the same size. The flux in the air gap b pulls the armature 60 to the first pole face 30, while the flux in the air gap a pulls the armature to the second pole face 40. As far as the pre-polarization fiow in the air gaps a and b is concerned, the armature 60 is essentially in equilibrium. In contrast, the pre-polarization flux generates a clockwise torque in the air gap c, which tends to move the armature to the rest stop 65. The strength of this magnetic pre-polarization depends on the dimensions of the air gap c, and since this pre-polarization should be the same for all alarm clocks, the dimensions of the air gap c must be strictly adhered to. In the invention, the dimensions of the air gap c depend essentially on the diameter of the pivot 56 and the depth of the groove 62 in the armature 60. Since the dimensions of these parts allow very tight tolerances during manufacture, the force exerted by the permanent magnet is in all clocks essentially constant.

Wenn der Weckerstrom die Spule 52 erregt, erzeugt er in der ersten Halbwelle einen im Kern 48 nach links gerichteten Fluß (F i g. 7), der sich in zwei Teilflüssen aufspaltet: der obere Teilfluß unterstützt in den oberen Abschnitten der Teile 35 und 32 sowie im Teil 34 den Vormagnetisierungsfluß; der untere Teilfluß schwächt in den unteren Abschnitten der Teile 35 und 32 sowie .im Luftspalt b den Vormagnetisierungsfluß, während er ihn in den Teilen 36, 38 und im Luftspalt a unterstützt.When the alarm current energizes the coil 52, it generates in the first Half-wave a flux directed to the left in the core 48 (FIG. 7), which divides into two Partial flows split: the upper partial flow supports in the upper sections of parts 35 and 32 and in part 34 the bias flux; the lower part of the river weakens in the lower sections of parts 35 and 32 as well as .im the air gap Bias flux while it supports it in parts 36, 38 and in the air gap a.

Unter diesen Verhältnissen überwiegt der Gesamtfluß in dem Luftspalt a, und der Anker 60 bewegt sich entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in eine Betriebslage, wobei der Klöppel 68 (F i g. 2) von der Innenfläche der Glockenschale 120 entfernt wird. Bei der nächsten Halbwelle des Weckerstroms sind die Verhältnisse gerade umgekehrt, es überwiegt der Fluß in dem Luftspalt b, wodurch der Vorpolarisationsfluß in dem Luftspalt c und die Vorspannungsfeder 114 (F i g. 2) unterstützt werden, um den Anker wieder in die ursprüngliche Lage zurückzuführen. Durch die Trägheit des Klöppels wird derselbe über seine Ruhelage hinausbewegt, wobei er an die Innenfläche der Glockenschale anschlägt.Under these conditions, the total flow in the air gap a predominates and the armature 60 moves counterclockwise to an operating position, the clapper 68 (FIG. 2) being removed from the inner surface of the bell cup 120. At the next half-wave of the alarm clock, the situation is exactly the opposite, the flow predominates in the air gap b, whereby the pre-polarization flow in the air gap c and the bias spring 114 (FIG. 2) are supported to bring the armature back into its original position traced back. Due to the inertia of the clapper, it is moved beyond its rest position, hitting the inner surface of the bell bowl.

Claims

Claims: 1. Alarm clock, in particular for telephone sets, with a bell bowl, a clapper, an armature carrying the clapper, a winding and a permanent magnet for generating a magnetic flux, a pole piece assigned to the winding and the permanent magnet for determining the flux path, the opposite, at a distance from one another and forming an air gap, between which and opposite a surface of the permanent magnet is the armature, characterized in that the armature (60 ) rotates around a non-magnetic pin (56) which is in a transverse groove (62 ) lies in a surface of the armature (60) and determines both the position of the armature in the alarm clock and the air gap (c) between armature and permanent magnet (18) , and that the armature (60) through the permanent magnet (18) in System is held on the pin (56).

2. Alarm clock according to claim 1, characterized in that the permanent magnet (18 ) presses the armature (60) against one of the opposing, spaced-apart parts (30) of the pole piece (26 in FIG. 1).

3. Alarm clock according to claim 1 or 2, characterized in that that the pin (56) is located between the permanent magnet (18) and armature (60) and on a surface of the permanent magnet rests, and that the diameter of the pin is reduced to the depth of the transverse groove (62), in the anchor the dimensions of the air gap (c) between Permanent magnet and anchor intended.

4. Alarm clock according to one of the preceding claims, characterized in that the winding (52) is placed around a core (48) in that the pole piece (26) spaced apart opposing openings (42, 44 in Fig. 2) through which the ends of the core extend, and that the core is held in intimate contact with the pole piece.

5. Alarm clock after one of the preceding claims, characterized in that the bell shell (120) is rectangular in shape and serves as a hood for the alarm clock.

6. Alarm clock after one of the preceding claims, characterized in that the pole piece (26) is a is a uniform band-shaped component, the wide area of which is all perpendicular extend to a common plane.

7. Alarm clock according to one of the preceding claims, characterized in that the clapper (68) at one end of a clapper rod (67) is attached, the other end parallel to the anchor (60) and one with Notches (75, 76) provided part (74), and that a compression spring (114) with one end in the notched part of the clapper bar (67) to the anchor (60) against one of the opposing parts (30) of the pole piece (26) to press. B. alarm clock according to claim 7, characterized in that the other end the compression spring (114) is attached to a clamping plate (108) which is the pole piece (26) on a base (10). Publications considered: German U.S. Patent No. 966,469; German Auslegeschriften Nos. 1019 383, 1086 809; U.S. Patent No. 2,590,500.