DE1267802B

DE1267802B - Device for the mechanical loading of casting equipment

Info

Publication number: DE1267802B
Application number: DEP1267A
Authority: DE
Inventors: Karl Apelt; Albrecht Petig
Original assignee: DR SCHMITZ AND APELT INDUSTRIEOFENBAU GmbH
Current assignee: DR SCHMITZ AND APELT INDUSTRIEOFENBAU GmbH
Priority date: 1965-06-12
Filing date: 1965-06-12
Publication date: 1968-05-09

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY

DEUTSCHESGERMAN

PATENTAMTPATENT OFFICE

AUSLEGESCHRIFTEDITORIAL

Int. Cl.:Int. Cl .:

B22dB22d

Deutsche Kl.: 31 b2-41/00 German class: 31 b2- 41/00

Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:Number:
File number:
Registration date:
Display day:

1267 802
P 12 67 802.3-24
12. Juni 1965
9. Mai 19681267 802
P 12 67 802.3-24
June 12, 1965
May 9, 1968

Die Erfindung bezieht sich auf ein zum mechanisch angetriebenen Beschicken von Gießeinrichtungen, wie Gießmaschinen, Formen, Kokillen u. dgl. bestimmtes Gerät, das eine durch eine Uberlaufanordnung begrenzte Mengen aus einem Metallschmelzbad entnehmende, zum Einguß der Gießmaschine transportierende und an diese abgebende Schöpfvorrichtung mit einem an einem beweglichen Tragwerk kippbar gehalterten Schöpfbehälter umfaßt. The invention relates to a mechanically driven loading of pouring devices, such as casting machines, molds, chill molds and the like. Specific device, the one through an overflow arrangement taking limited amounts from a molten metal bath for pouring into the casting machine transporting and dispensing scooping device with a movable on one Includes supporting structure tiltably mounted scoop.

Eine bekannte Beschickungsvorrichtung dieser Art weist ein schwingbewegliches Tragwerk auf, das einen im wesentlichen als Schöpflöffel ausgebildeten Schöpfbehälter haltert, der im Bereich einer Endlage der Tragwerkbewegung in das Metallschmelzbad faßt, um eine durch seine Größe und seine Einstellung bestimmte Menge des Schmelzgutes zu entnehmen, und der während der anschließenden schwingenden Transportbewegung allmählich derart gekippt wird, daß das gefaßte Schmelzgut über eine einen ao Teil des Schöpflöffels bildende Rinne an eine Gießmaschine abgegeben wird.A known loading device of this type has an oscillating structure that has a essentially designed as a ladle holding the scoop in the area of an end position the structural movement in the molten metal pool takes hold to one by its size and its setting To take a certain amount of the melting material, and the vibrating during the subsequent Transport movement is gradually tilted in such a way that the melted material caught via an ao Part of the ladle forming channel is delivered to a casting machine.

Eine weiterhin bekannte, den eingangs erwähnten Zwecken dienende Beschickungsvorrichtung umfaßt einen vertikal und horizontal verfahrbaren Schöpfbehälter, der eine Bodenöffnung aufweist, die durch einen Stopfen verschließbar ist. Die Bodenöffnung dient sowohl dem Einlaß als auch dem Austritt des Schmelzgutes. Bei solchen Ausführungen läßt sich die Menge des jeweils aufgenommenen Schmelzgutes kaum mit der wünschenswerten Genauigkeit einhalten. Insbesondere ist die der Bodenöffnung des Behälters zugeordnete Verschlußvorrichtung störanfällig. A further known loading device serving the purposes mentioned at the outset comprises a vertically and horizontally movable scoop, which has a bottom opening through a stopper can be closed. The bottom opening serves both the inlet and the outlet of the Melt material. In such designs, the amount of melt material received in each case can be determined hardly comply with the desired accuracy. In particular, it is that of the bottom opening of the container associated locking device prone to failure.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, das einfach aufgebaut ist, ein störungsfreies und schnelles Arbeiten ermöglicht und es zuläßt, die Menge des jeweils gefaßten Gutes zuverlässig innerhalb enger Maßgrenzen einzuhalten. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Schöpfbehälter ein einen Einlaufkanal bildendes Steigrohr mit einem dem Eintritt der Schmelze dienenden unterendigen Eingang und einem höher liegenden, die Verbindung mit dem Behälterinnenraum herstellenden Ausgang aufweist, dessen beim Schöpfvorgang gegebener lotrechter Abstand vom Boden des Schöpfbehälters die bei jedem Schöpfvorgang gefaßte Menge des Gutes bestimmt. Bei dieser Ausbildung tritt das Schmelzgut durch das Steigrohr in den Innenraum des Schöpfbehälters ein. Dies hat den Vorteil, daß auf dem Schmelzbad schwimmende Gerät zum mechanischen Beschicken von
GießeinrichtungenThe invention is based on the object of creating a device of the type described at the outset, which is of simple construction, enables trouble-free and fast work and allows the quantity of the goods held in each case to be reliably adhered to within narrow dimensional limits. According to the invention, this is essentially achieved by the fact that the scoop has a riser pipe forming an inlet channel with a lower-end entrance serving the entry of the melt and a higher-lying exit that connects to the interior of the tank, the vertical distance of which from the bottom of the scoop given during the scooping process is the Determines the amount of the product contained in each scooping process. With this design, the melt material enters the interior of the scoop through the riser pipe. This has the advantage that there is a device floating on the weld pool for the mechanical loading of
Casting equipment

Anmelder:Applicant:

Dr. Schmitz & Apelt,Dr. Schmitz & Apelt,

Industrieofenbau G. m. b. H.,Industrial furnace construction G. m. B. H.,

5600 Wuppertal-Langerfeld, Clausewitzstr. 82-84;5600 Wuppertal-Langerfeld, Clausewitzstr. 82-84;

Als Erfinder benannt:Named as inventor:

Albrecht Petig, 5600 Wuppertal-Langerfeld;Albrecht Petig, 5600 Wuppertal-Langerfeld;

Karl Apelt, 5600 Wuppertal-BarmenKarl Apelt, 5600 Wuppertal-Barmen

Schichten, wie Oxydschichten bzw. Schlacke, am Eindringen in den Behälter gehindert werden, so daß insoweit Störungen im Betrieb der Gießeinrichtung nicht zu befürchten sind. Der Eintritt des Schmelzgutes durch ein Steigrohr hat weiterhin den Vorteil, daß die Menge des jeweils zu der Gießeinrichtung übergeführten Gutes sich weitgehend genau bestimmen läßt und unabhängig davon ist, wie tief der Schöpfbehälter jeweils unter den Spiegel des Schmelzbades taucht. Diese Wirkung kommt dadurch zustande, daß bei einem relativ tiefen Eintauchen des Schöpfbehälters in das Schmelzbad der jeweils überschüssige Gutanteil durch das Steigrohr in das Schmelzbad zurückströmt, wenn der Schöpfbehälter angehoben wird. Für den Transport des Gutes ist keinerlei Verschlußvorrichtung od. dgl. für das den Eintrittskanal bildende Steigrohr notwendig, so daß auch insoweit Betriebsstörungen ausgeschlossen sind. Die erfindungsgemäße Ausrüstung des Schöpfbehälters mit einem Steigrohr hat außerdem den Vorteil, daß dessen Innenraum weitgehend abgeschirmt werden kann, so daß die Wärmeverluste gering bleiben und überdies von dem aufgenommenen Gut im wesentlichen auch die Luft ferngehalten wird.Layers, such as oxide layers or slag, are prevented from penetrating into the container, so that to that extent Disturbances in the operation of the casting facility are not to be feared. The entry of the molten material through a riser pipe also has the advantage of that the amount of the material transferred to the pouring device is largely determined exactly and regardless of how deep the scoop is below the level of the weld pool dives. This effect is due to the fact that with a relatively deep immersion of the In each case, the excess material fraction through the riser pipe into the melt pool into the scoop tank Melt bath flows back when the bucket is raised. For the transport of the goods is No closure device or the like is necessary for the riser pipe forming the inlet channel, so that also insofar as operational disruptions are excluded. The equipment of the scoop according to the invention with a riser pipe also has the advantage that its interior is largely shielded can, so that the heat losses remain low and, moreover, from the material taken up essentially the air is also kept away.

Die Erfindung läßt sich in mancherlei Arten verwirklichen. Bei einer zweckdienlichen Ausführung erstreckt sich das Steigrohr einer Wandaußenseite des Schöpfbehälters anliegend, und es ist ein Wanddurchbruch vorgesehen, der die Innenräume des Behälters und des Steigrohres verbindet. Dieser Durchbruch läßt das Gut in den Behälter eintreten. Die lotrechte Höhe des Durchbruchs über dem Boden des Behälters bestimmt dabei die jeweils zum Einguß übergeführte Menge des Schmelzgutes.The invention can be implemented in a number of ways. With an expedient execution the riser pipe extends adjacent to the outside of the wall of the scoop, and it is a wall breakthrough provided, which connects the interiors of the container and the riser pipe. This breakthrough lets the material enter the container. The vertical height of the opening above the bottom of the The container determines the amount of melt material transferred to the pouring point.

809 548/359809 548/359

Der Steigrohrkanal kann sich auch innerhalb des von den Wänden des Schöpfbehälters umgrenzten Raumes erstrecken. Bei solchen Ausführungen tritt das Schmelzgut unmittelbar vom oberen Ende des Steigrohres in den Innenraum des Schöpfbehälters ein. Demnach bestimmt die lotrechte Höhe des oberen Steigrohrendes über dem Boden des Behälters die jeweils gefaßte Menge des Schmelzgutes.The ascending pipe channel can also be delimited within the by the walls of the scoop Space. In such designs, the melt occurs directly from the upper end of the Riser pipe into the interior of the scoop. Accordingly, determines the vertical height of the upper one The end of the riser pipe above the bottom of the container shows the amount of molten material contained in each case.

Schöpfbehälter der erfindungsgemäßen Art lassen sich den jeweils an der Gießeinrichtung erforderlichen Mengen des Schmelzgutes verschiedenartig anpassen. Es ist beispielsweise möglich, in schon vorgesehener Art dem Schöpfbehälter während des Eintauchens in das Schmelzbad eine bestimmte Dreheinstellung zu geben, die unmittelbar die jeweils gefaßte Menge bestimmt. Statt dessen kann der Schöpfbehälter der jeweils zu transportierenden Menge auch angepaßt werden, indem die Höhe des wirksamen Steigrohraustrittes veränderbar gemacht wird. Dazu könnten beispielsweise mehrere wahlweise verwendbare Durchbrüche in einer den lichten Steigrohrkanal von dem Behälterinnenraum trennenden Wand dienen, von denen nur der jeweils passende geöffnet ist. Statt dessen könnte ein in den Behälterinnenraum vorragendes Steigrohr relativ zum Boden des Schöpfbehälter längsverstellbar sein. Fallweise ist es allerdings zweckdienlicher, einem Schöpfbehälter wahlweise anfügbare Steigrohre mit unterschiedlichen Längen zuzuordnen.Scoop containers of the type according to the invention can be adapted to those required in each case on the pouring device Adjust the quantities of the melted material in various ways. It is possible, for example, in already provided Type to set the scoop to a certain rotation setting while it is immersed in the weld pool give, which directly determines the amount taken in each case. Instead, the scoop can each amount to be transported can also be adjusted by adjusting the height of the effective riser outlet is made changeable. For this purpose, for example, several optionally usable Breakthroughs in a wall separating the clear riser duct from the interior of the container are used, of which only the appropriate one is open. Instead, a projecting into the interior of the container could The riser pipe can be adjusted longitudinally relative to the bottom of the scoop. In some cases, however, it is more expedient, a scoop optionally attachable riser pipes with different Assign lengths.

Es ist schon eingangs ausgeführt worden, daß die erfindungsgemäße Ausrüstung des Schöpfbehälters mit einem steigrohrartigen Eingangskanal es ermöglicht, stets weitgehend oxyd- bzw. schlackenfreies Gut in den Behälter zu bringen. Diese Wirkung läßt sich besonders zuverlässig erreichen, indem gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dem Steigrohreingang eine sich nach dem Durchstoßen der Deckschicht wie Oxydschicht oder Schlackenschicht des Schmelzbades selbsttätig Öffnende, vorzugsweise als schwimmergesteuerte Klappe ausgebildete Abschirrnung vorgelagert wird. Eine solche Abschirmung kann in der Abschirmlage verbleiben, bis die Deckschicht durchstoßen ist. Im übrigen empfiehlt es sich, den Schöpfbehälter oberseitig mit einem sich beim das Entleeren einleitenden Neigen selbsttätig öffnenden Verschlußdeckel zu versehen, um — wie schon ausgeführt worden ist — die Wärmeverluste und schädlichen Einwirkungen der Luft gering zu halten und dennoch ein schnelles Entleeren des Schöpfbehälters und eine gute Zugänglichkeit seines Innenraumes zu gewährleisten.It has already been stated at the outset that the equipment of the scoop container according to the invention With a riser-like inlet channel, it is always possible to produce goods that are largely free of oxides or slag to bring into the container. This effect can be achieved particularly reliably by, according to a Another feature of the invention is the riser pipe entrance after the top layer has been pierced such as oxide layer or slag layer of the melt pool automatically opening, preferably as Float-controlled flap trained shielding is upstream. Such a shield can remain in the shielding layer until the top layer is pierced. In addition, it is advisable to the top of the scoop container with a tilt that opens automatically when emptying is initiated To provide sealing cover to - as has already been stated - the heat losses and to keep harmful effects of the air low and still a quick emptying of the scoop and to ensure good accessibility of its interior.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigtIn the drawing, the subject matter of the invention is shown in exemplary embodiments. It shows

Fig. 1 im Längsschnitt einen Schöpfbehälter während des Schöpf vorganges schematisch,Fig. 1 in longitudinal section a scoop during the scooping process schematically,

Fig. 2 den Schöpfbehälter nach Fig. 1 während des Überführens zum Einguß,Fig. 2 the scoop of Fig. 1 during of transferring to the sprue,

F i g. 3 den Schöpfbehälter beim Entleeren in den Einguß einer Gießmaschine od. dgl.,F i g. 3 od the scoop when emptying into the sprue of a casting machine.

F i g. 4 in der F i g. 2 gleichender Darstellung eine abweichende Ausbildung des Schöpfbehälters.F i g. 4 in FIG. 2, the same illustration shows a different design of the scoop.

Der Innenraum des dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 zugrunde gelegten Schöpfbehälters ist durch je eine Seitenwand 10 und 11, zwei Stirnwandteile 12 und einen klappbaren Deckel 13 umgrenzt. Außenseitig schließt sich der Seitenwand 10 β ^a ein als Füllkanal dienendes Steigrohr 14 an. Von dem lichten Innenraum 15 des Steigrohres 14 erstreckt sich zum Innenraum des Schöpfbehälters ein Wanddurchbruch 16. Dem eingangsseitigen Ende 17 des Steigrohres 14 ist eine ein Abschirmglied bildende Klappe 18 vorgelagert, die von einem Gestänge 19 getragen wird, das überdies einen Schwimmer 20 haltert und um eine horizontale Achse 21 schwingbar ist. Der Schöpfbehälter ist an einem Tragwerk befestigt, das wenigstens eine vertikale Tragstange 22 umfaßt, die über einen Schwenkzapfen 23 mit dem Behälter verbunden ist. Die Drehlage des Schöpfbehälters um die Achse des Zapfens 23 wird durch eine weiterhin vorgesehene Steuerstange 24 bestimmt, die über einen Zapfen 25 auf den Behälter einwirkt. Der Deckel 13 ist — wie schon erwähnt wurde — klappbar, wobei die Schwenkbewegung um die schon erwähnte Achse 21 erfolgen mag. Zur Steuerung der Deckelbewegung kann eine nicht dargestellte Gewichtsanordnung dienen, die den Deckel beim Überschreiten einer bestimmten Schräglage des Behälters durch Schwerkraftwirkung zu öffnen beginnt. The interior of the scoop on which the embodiment according to FIGS. 1 to 3 is based is delimited by a side wall 10 and 11, two end wall parts 12 and a hinged cover 13. On the outside, the side wall 10 β ^a is adjoined by a riser pipe 14 serving as a filling channel. A wall opening 16 extends from the clear interior 15 of the riser pipe 14 to the interior of the bucket a horizontal axis 21 is oscillatable. The scoop container is attached to a supporting structure which comprises at least one vertical support rod 22 which is connected to the container via a pivot pin 23. The rotational position of the scoop container around the axis of the pin 23 is determined by a control rod 24 which is also provided and which acts on the container via a pin 25. The cover 13 is - as already mentioned - foldable, the pivoting movement about the axis 21 already mentioned being able to take place. A weight arrangement (not shown) can be used to control the movement of the lid, which begins to open the lid by the action of gravity when the container exceeds a certain inclined position.

Zum Füllen wird der Behälter gemäß F i g. 1 in das Schmelzbad getaucht, wobei ihm eine gewisse Schrägstellung zur Bestimmung der Menge des aufgenommenen Gutes gegeben wird. Nach F i g. 1 ist der Behälter gerade so tief in das Schmelzbad getaucht, daß das Schmelzgut durch den Steigrohrkanal 15 und den Durchbruch 16 eintreten kann. Diese Verbindung wird beim Anheben des Behälters unverzüglich unterbrochen. Wenn der Behälter tiefer als in Fig. 1 dargestellt in das Schmelzbad tauchen würde, dann könnte zunächst eine größere Menge des Schmelzgutes in den Behälter gelangen, doch würde der überschüssige Teil beim Beginn des Anhebens des Behälters wieder abfließen. Die Eintauchtiefe ist demnach nicht kritisch. Sie kann durch eine Schwimmeranordnung so gesteuert werden, daß die funktionsbedingte Minimaltauchtiefe mit Sicherheit überschritten wird. Beim Anheben wird zweckmäßig der Behälter etwa in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung geschwenkt, um auch unter ungünstigen Umständen ein Abfließen von Teilen des aufgenommenen Gutes durch den Durchbruch 16 und den Kanal 15 zu verhindern. Nachdem das Tragwerk den Behälter zu dem zu beschickenden Einguß gebracht hat, der in F i g. 3 angedeutet und mit 26 bezeichnet ist, wird durch sinngemäße Steuerung der Stange 24 der Behalter gekippt, so daß das Gut an die Gießeinrichtung abgegeben wird. Der Behälter kann anschließend zu dem Schmelzbad zurückgebracht werden, wobei er die in Fig. 2 oder die in Fig. 1 dargestellte Drehlage haben mag. In beiden Fällen liegt die Abschirmklappe 18 zunächst vor dem Eingang 17 des Steigrohrkanals 15, da die aus Fig. 1 ersichtliche Rückstellung erst erfolgt, wenn der Schwimmer 20 sich auf dem Schmelzbad abstützt.For filling, the container is shown in FIG. 1 immersed in the molten bath, giving him a certain Inclination is given to determine the amount of material picked up. According to FIG. 1 is the container is immersed in the molten bath just enough for the molten material to pass through the riser duct 15 and the breakthrough 16 can occur. This connection is made immediately when the container is lifted interrupted. If the container is immersed deeper than shown in Fig. 1 in the weld pool would, then a larger amount of the melting material could initially get into the container, but would the excess flow off again when the container is started to be lifted. The immersion depth is therefore not critical. It can be controlled by a float arrangement so that the function-related Minimum diving depth is surely exceeded. When lifting, the Container approximately in the position shown in FIG pivoted to prevent parts of the picked up material from flowing away even under unfavorable circumstances through the opening 16 and the channel 15 to prevent. After the structure closes the container has brought the sprue to be charged, which is shown in FIG. 3 is indicated and denoted by 26, is tilted by analogous control of the rod 24 of the container, so that the material to the pouring device is delivered. The container can then be returned to the weld pool, where it may have the rotational position shown in FIG. 2 or in FIG. The barn door is in both cases 18 initially in front of the entrance 17 of the riser duct 15, since that can be seen from FIG It is not reset until the float 20 is supported on the weld pool.

Falls die Bemessung der jeweils zu fassenden Menge des Schmelzgutes nicht durch wahlweise Neigungseinstellung des Behälters erfolgen sollte, könnte die Höhe des Durchbruches 16 über dem Behälterboden veränderbar sein. Dazu könnten entweder mehrere Durchbrüche 16 vorgesehen sein, die wahlweise zu gebrauchen sind, oder es könnte ein bewegliches Glied verwandt werden, das den Durchbruch 16 enthält und in die jeweils gewünschte Höhe umstellbar ist.If the measurement of the respective quantity of the molten material to be held is not through optional inclination adjustment of the container should take place, the height of the opening 16 could above the container bottom be changeable. For this purpose, either several openings 16 could be provided, the optional are to be used, or a movable member containing the opening 16 could be used and can be adjusted to the required height.

Der in Fig. 4 dargestellte Schöpfbehälter mag in seiner äußeren Form etwa demjenigen des Ausfüh-The scoop shown in Fig. 4 may in its outer shape approximately that of the execution

rungsbeispieles nach den F i g. 1 bis 3 entsprechen. An Stelle des einer Außenfläche der Seitenwand 10 angeschlossenen Füllkanals 14,15 ist nach Fig.4 jedoch ein Steigrohr 27 verwandt, das in den Innenraum des Schöpfbehälters ragt. Beim Eintauchen in das Schmelzgut tritt das Gut unmittelbar über den oberen Rand 28 des Steigrohres 27 in den Innenraum des Behälters ein. Etwa auf Grund eines recht tiefen Eintauchens in das Schmelzbad eingetretenes überschüssiges Gut läuft beim Anheben des Behälters ohne weiteres durch das Steigrohr 27 ab. Auch bei Schöpfbehälterausführungen nach F i g. 4 kann die jeweils faßbare Menge des Schmelzgutes durch wahlweise Schrägstellung des Schöpfbehälters bestimmt werden. Es ist jedoch auch möglich, das Steigrohr 27 axial verschiebbar in dem Behälter anzuordnen oder einem Behälter mehrere wahlweise anfügbare Steigrohre mit unterschiedlichen Längen zuzuordnen, um die Höhe des Steigrohraustrittes 28 über dem Behälterboden den Anforderungen anpassen zu können.example according to the F i g. 1 to 3 correspond. Instead of an outer surface of the side wall 10 connected filling channel 14, 15 is a riser pipe 27 related to Figure 4, which is in the interior of the scoop protrudes. When immersed in the melting material, the material occurs directly over the upper edge 28 of the riser pipe 27 into the interior of the container. About due to a very deep one Any excess material that has entered the molten bath runs when the container is lifted readily through the riser pipe 27. Even with scoop designs according to FIG. 4 can die each tangible amount of the melting material determined by the optional inclination of the scoop will. However, it is also possible to arrange the riser pipe 27 in an axially displaceable manner in the container or to assign several optionally attachable riser pipes with different lengths to a container, to adapt the height of the riser outlet 28 above the container floor to the requirements can.

Ergänzend sei erwähnt, daß gemäß F i g. 4 der Schwimmer 20 an dem Traggestänge 19 höhenverstellbar aufgenommen ist, um das Ansprechen der eine Abschirmung bildenden Klappe 18 den jeweiligen Betriebsverhältnissen anpassen zu können.In addition, it should be mentioned that according to FIG. 4, the float 20 on the support rod 19 is adjustable in height is added to the response of a shield forming flap 18 the respective To be able to adapt operating conditions.

Claims

Patent claims:

1. Device for the mechanical loading of casting equipment, such as casting machines, molds, Molds and the like, the one limited by an overflow arrangement from a molten metal bath removing, transporting to the sprue of the pouring device and delivering to it A scooping device with a scooping container held tiltably on a movable supporting structure, characterized in that, that the scoop container with a riser pipe (14 or 27) forming an inlet channel a lower-end entrance (17) serving for the entry of the melt and a higher one, has the connection with the outlet (16 or 28) producing the interior of the container, its vertical distance from the bottom of the scoop container given during the scooping process determines the quantity of the product contained in each scooping process.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the riser pipe (14) extends to an outside wall of the scoop and a wall opening (16) adjacent to the interior the container and the riser pipe connects.

3. Apparatus according to claim 1, characterized in that the riser pipe (27) extends within the space bounded by the walls of the scoop.

4. Apparatus according to claim 2 or 3, characterized in that the height of the effective riser pipe outlet (16 or 28) can be changed.

5. Apparatus according to claim 3 and 4, characterized in that the riser pipe (27) relative to the The bottom of the scoop is adjustable in length.

6. Apparatus according to claim 3 and 4, characterized in that a scoop container optionally attachable riser pipes (27) with different lengths are assigned.

7. Apparatus according to one or more of claims 1 to 6, characterized in that the riser pipe inlet (17) is upstream of an automatically opening after piercing the cover layer of the molten bath such as oxide layer or slag layer, preferably designed as a float-controlled flap (18).

8. Apparatus according to one or more of claims 1 to 7, characterized in that the Scoop container on top with a tilting that opens automatically when emptying is initiated Closure cover (13) is provided.

Considered publications:
German Auslegeschrift No. 1191 935;
German utility model No. 1 909 374;
U.S. Patent No. 3,050,794.

1 sheet of drawings