DE1264820B - Schaltungsanordnung zur Bestimmung der indizierten Arbeit einer Maschine - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Bestimmung der indizierten Arbeit einer Maschine

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DE1264820B
DE1264820B DEL52272A DEL0052272A DE1264820B DE 1264820 B DE1264820 B DE 1264820B DE L52272 A DEL52272 A DE L52272A DE L0052272 A DEL0052272 A DE L0052272A DE 1264820 B DE1264820 B DE 1264820B
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Dipl-Ing Reimar Germann
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L23/00Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid
    • G01L23/20Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid combined with planimeters or integrators

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Description

  • Schaltungsanordnung zur Bestimmung der indizierten Arbeit einer Maschine Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Bestimmung der indizierten Arbeit einer Maschine, insbesondere Kolbenkraftmaschine, durch Integration der von der Druck-Weg-Kurve eingeschlossenen Fläche, mittels eines, eine druckproportionale Spannung liefernden Druckwandlers, eines von der Maschine betätigten, in kolbenwegproportionaler Aufeinanderfolge Sägezahnimpulse auslösenden induktiven Wegimpulsgebers sowie eines von den Sägezahnimpulsen und der druckproportionalen Spannung beaufschlagten Spannungskomparators mit über ein Gatter nachgeschalteter, digitaler Zählern richtung.
  • Es ist bereits ein elektronischer Indikator mit unmittelbarer Zahl enwert anzeige für Kolbenmaschinen bekannt, welcher auf der genannten Schaltungsanordnung beruht. Bei diesem bekannten Gerät wird der Flächeninhalt aus dem Indikatordiagramm der Kolbenmaschine mittels einer Meßbrücke erfaßt, und zwar dadurch, daß der Ausgang dieser Meßbrücke umgeschaltet wird, was die Einführung einer bzw. zweier Gegenspannungen voraussetzt. Diese Anordnung bedingt einen verhältnismäßig großen Aufwand an Schaltelementen und hat auch den Nachteil, daß keine Nullpunktstábilität der Anordnung erreicht wird bzw. eine solche nur mit großem Aufwand realisiert werden kann. Mit Hilfe dieses Gerätes wird außerdem nicht unmittelbar ein Zahlenwert der indizierten Arbeit, sondern eine Angabe des mittleren indizierten Druckes erhalten. Dieser Umstand bedingt zusätzliche Arbeit bei der Auswertung des Meßergebnisses.
  • Es ist auch noch eine weitere elektronische Einrichtung zur Messung des mittleren indizierten Druckes bekannt, welche zwar den Nachteil der Einführung zweier Gegenspannungen nach dem erstgenannten bekannten Vorschlag vermeidet, bei der jedoch die Umwandlung bzw. Bestimmung des Flächeninhaltes dadurch erfolgt, daß zuerst der Druckhöhe proportionale Impulse erzeugt werden, welche sodann über einen Analog-Digitalwandler in Zeitimpulse umgewandelt werden. Dieser Weg ist verhältnismäßig umständlich und erfordert gleichfalls einen verhältnismäßig großen Aufwand an Schaltelementen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile der bekannten Einrichtungen durch eine Schaltungsanordnung, welche die unmittelbare Bestimmung der indizierten Arbeit bei einem oder mehreren Arbeitsspielen auf elektronischem Wege ermöglicht. Erfindungsgemäß ist hierzu vorgesehen, daß der Wegimpulsgeber über eine Amplitudenbegrenzerstufe, eine Impulsformerstufe, eine monostabile Stufe und einen Integrator an den zweiten Eingang des Spannungskomparators angeschlossen und ein die Zähleinrichtung steuernder Schaltkreis vorgesehen ist, der aus einem in an sich bekannter Weise die Totpunktlagen der Maschine markierenden zweiten Impulsgeber mit nachfolgender Begrenzerstufe und dieser nachgeschalteten Impulsformerstufe besteht, die ein Schieberegister sowie eine Untersetzerstufe steuert, wobei die erste und dritte Stufe des zumindest fünfstufigen Schieberegisters einerseits über ein ersteres UND-Gatter mit dem linken Eingang einer das Tor des Gatters steuernden bistabilen Kippstufe und andererseits über ein zweites UND-Gatter mit dem Eingang für Vorwärtszählung an der Zähleinrichtung verbunden sind, die zweite und vierte Stufe des Schieberegisters über ein drittes UND-Gatter an den Eingang für Rückwärtszählung an der Zähleinrichtung angeschlossen sind, und die letzte Stufe des Schieberegisters den rechten Eingang der bistabilen Kippstufe ansteuert, und daß der Untersetzerstufe ein Wahlschalter folgt, dessen linker Ausgang an das erste und zweite UND-Gatter, und dessen rechter Ausgang an das dritte UND-Gatter angeschlossen ist. Ein Gerät dieser Art unterscheidet sich von den vorbekannten Ausführungen somit in der Hauptsache in der Art der Steuerung der Zählgeräte bzw. des Zählgerätes, sofern ein Gerät mit Vor- und Rückwärtszählung zum Einsatz kommt.
  • Durch die Verwendung eines Schieberegisters bietet sich die Möglichkeit einer Messung, welche sich nicht nur über ein Arbeitsspiel erstreckt, sondern über eine der gewählten Stufenanzahl des Schieberegisters entsprechende Anzahl von Arbeitsspielen. Man erhält daher einen exakten Mittelwert für die indizierte Arbeit über mehrere Arbeitstakte der zu untersuchenden Maschine, welcher Mittelwert den wahren Verhältnissen sehr nahekommt und auch eine statistische Auswertung zuläßt.
  • Gegenüber den bekannten Methoden zur Bestimmung des Flächeninhaltes wird nach der Erfindung ein weitaus einfacherer Weg beschritten, welcher unter Umgehung der Erfassung der Druckhöhe eine direkte Umwandlung der Spannungs- bzw. Druckhöhe in eine entsprechende Anzahl von Impulsen vorsieht. Diese Methode besitzt den großen Vorteil, daß Nullpunktschwankungen nicht in das Resultat eingehen und ein wesentlich geringerer Aufwand an Schaltelementen nötig ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung besteht die Zähleinrichtung aus zwei Zählern, von denen der eine am zweiten UND-Gatter und der andere am dritten UND-Gatter angeschlossen ist, wobei der Ausgang des Gatters mit dem Eingang sowohl des zweiten als auch des dritten UND-Gatters verbunden ist. Diese vereinfachte Anordnung ist zweckmäßigerweise dann anzuwenden, wenn ein vor- und rückwärts zählender Zähler nicht vorhanden ist. Von den statt dessen vorgesehenen beiden Zählern summiert der eine alle positiven, der andere alle negativen Flächenabschnitte. Die Ergebnisse der beiden Zähler müssen anschließend nur mehr voneinander subtrahiert werden, um den endgültigen Meßwert zu erhalten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind bei mehr als fünfstufiger Ausbildung des Schieberegisters mit den Ausgängen der ersten und dritten Stufe auch die Ausgänge der weiteren, ungeradzahligen Stufen mit Ausnahme der letzten, und mit den Ausgängen der zweiten und vierten Stufe auch die Ausgänge der weiteren geradzahligen Stufen verbunden. Der Meßvorgang kann damit über mehrere Umläufe erstreckt werden, wobei zusätzlich die Anzahl der Umläuft gezählt und anschließend das Ergebnis durch die Anzahl der Umläufe dividiert werden muß. Man erhält auf diese Weise den Mittelwert über mehrere Umläufe der Maschine.
  • Bei allen Schaltungsausführungen empfiehlt es sich, die Nullinie der Druckkurve so weit in das negative Gebiet zu legen, daß für den Druckaufnehmer nur positive Druckwerte vorhanden sind. Dies ist deshalb zulässig, da durch die wiederholte Addition bzw. Subtraktion der Meßwerte kein Fehler auftritt. Es ist nur zu fordern, daß der Nullpegel während der Meßzeit konstant bleibt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung in schematischer Darstellung, F i g. 2 ein Druckwegdiagramm einer Kolbenkraftmaschine und F i g. 3 einen von der Schaltungsanordnung der Fig. 1 abweichenden Schaltungsteil eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Der Druck wird in bekannter Weise piezoelektrisch über einen Quarzdruckaufnehmer 1 aufgenommen, dem ein Ladungsverstärker 2 nachgeschaltet ist, der eine dem Druck proportionale Spannung dem einen Eingang eines Spannungskomparators 3 zuführt.
  • Dort erfolgt in bekannter Weise ein Vergleich mit einer Sägezahnspannung 4. Der zur Erzeugung dieser Sägezahnspannung 4 dienende Schaltungsteil umfaßt einen in an sich bekannter Weise durch vorbeibewegte ferromagnetische Plättchen 6 erregten elektromagnetischen Impulsgeber 7, wobei die Plättchen 6 am Umfang einer an der Welle der zu untersuchenden Maschine angebrachten Scheibe 5 aus antimagnetischem Material in kolbenwegproportionalen Abständen angeordnet sind, weiter eine Amplitudenbegrenzerstufe 9 für die vom Impulsgeber 7 gelieferten Impulse 8, der eine Impulsformerstufe 10 nachgeschaltet ist, die ihrerseits eine monostabile Stufe 11 ansteuert.
  • Letztere gibt an ihrem Ausgang Rechteckimpulse 12 von konstanter Impulsbreite z ab, die im folgenden Integrator 13 integriert werden. Damit erscheinen am zweiten Eingang des Spannungskomparators 3 Sägezahnimpulse 4 mit konstanter Anstiegszeit und mit kolbenwegproportionalem Einsatzpunkt, d. h. also, daß Sägezahnimpulse 4 jeweils nur dann erscheinen, wenn eines der ferromagnetischen Plättchen 6 am Impulsgeber 7 vorbeibewegt wird.
  • Am Ausgang des Spannungskomparators 3 werden somit in Abhängigkeit vom Weg Rechteckimpulse erhalten, deren Breite von der jeweils beim Spannungsvergleich herrschenden Spannung abhängig ist. Dem Spannungskomparator 3 folgt über ein Gatter 15, an dessen zweitem Eingang ein frequenzkonstante Zählimpulse liefernder Generator 16 angeschlossen ist, eine Zähleinrichtung 14, die im Fall der Fig. 1 aus einem vor- und rückwärts zählenden Zählgerät besteht. Die Zähleinrichtung 14 erhält somit über das Gatter 15 so lange Zählimpulse vom Generator 16, als der Rechteckimpuls am Ausgang des Spannungskomparators 3 aufscheint.
  • Zur Bestimmung der indizierten Arbeit ist es nun erforderlich, jeweils den Inhalt der von der Druckkurve (in Fig.2 für eine Viertaktmaschine dargestellt) bestimmten Flächen bis A4 zu bestimmen und sinngemäß zu addieren bzw. zu subtrahieren. Es ist also zunächst der Flächeninhalt A1 innerhalb des Bereiches von 0 bis 1800 Kurbelwinkel zu bestimmen, hiervon die Fläche, innerhalb des Bereiches von 180 bis 3600 Kurbelwinkel abzuziehen, sodann die Fläche, innerhalb des Bereiches von 360 bis 5400 Kurbelwinkel zu addieren und schließlich die Fläche A4 innerhalb des Bereiches von 540 bis 7200 Kurbelwinkel zu subtrahieren. Hierzu ist ein eigener Schaltkreis 18 bis 28 vorgesehen, welcher die Zähleinrichtung 14 sinngemäß steuert.
  • Dieser Schaltkreis umfaßt einen zweiten Impulsgeber 18, der von zwei zusätzlich an der Scheibe 5 bei 0 und 1800 Kurbelwinkel, entsprechend dem oberen und unteren Totpunkt der Maschine, angeordneten ferromagnetischen Plättchen 17 erregt ist und dem eine Begrenzerstufe 19 sowie eine Impulsformerstufe 20 nachgeschaltet sind. Die Impulsformerstufe 20 steuert einerseits ein Schieberegister 21 und anderseits eine Untersetzerstufe 24. Das beim Ausführungsbeispiel fünfstufig ausgebildete Schieberegister 21 ist über den Ausgang der ersten und dritten Stufe einerseits über ein erstes UND-Gatter 26 mit dem linken Eingang einer das Tor des Gatters 15 steuernden bistabilen Kippstufe 23 verbunden und anderseits über ein zweites UND-Gatter 27 an den Eingang für Vorwärtszählung der Zähleinrichtung 14 angeschlossen. Die Ausgänge der zweiten und vierten Stufe des Schieberegisters 21 sind hingegen über ein drittes UND-Gatter 28 mit dem Eingang für Rückwärtszählung der Zähleinrichtung 14 verbunden. Die fünfte Stufe des Schieberegisters 21 steuert schließlich den rechten Eingang der bistabilen Kippstufe 23 an.
  • Der genannten Untersetzerstufe 24 folgt ein Wahlschalter 25, dessen linker Ausgang an das erste und zweite UND-Gatter 26 und 27 angeschlossen ist, wogegen sein rechter Ausgang mit dem dritten UND-Gatter 28 in Verbindung steht.
  • Für den Steuerschaltkreis 18 bis 28 ergibt sich somit folgende Betriebsweise: Die Messung kann beginnen, sobald das Schieberegister 21 über seine Rückstelleitung 22 in die Ausgangslage gebracht wurde. Der Impulsgeber 18 liefert nun über die Begrenzerstufe 19 und die Impulsformerstufe 20 Rechteckimpulse, wobei der erste einstreffende Impuls die bistabile Stufe in die linke Lage kippt, sofern das Gatter 26 leitend ist. Damit wird das Gatter 15 für die Zählimpulse freigegeben. Das Schieberegister 21 hat die Aufgabe, die Zählung nur beim oberen Totpunkt beginnen zu lassen und damit die richtige Zuordnung der Zählrichtung festzulegen. Zu diesem Zweck wird über den Impulsuntersetzer 24 nur jeder zweite Impuls durchgelassen, wobei über den Wahlschalter 25 nach dem Anlaufen der Maschine die richtige Zuordnung festgelegt wird. Gleichzeitig werden von dieser Stufe 24 das zweite und dritte UND-Gatter 27 und 28 für die Vor- und Rückwärtszählung kontrolliert. Jeder weitere eintreffende Impuls am Eingang des Schieberegisters 21 schaltet somit abwechselnd den Zähler auf Vor- bzw. Rückwärtszählung. Der fünfte, also wieder der Ausgangslage entsprechende Impuls stellt die bistabile Stufe 23 zurück und beendet damit durch Sperrung des Gatters 15 den Zählvorgang. Erst eine neuerliche Rückstellung leitet nochmals einen Zählvorgang ein. Bei mehrstufiger Ausbildung des Schieberegisters kann der Vorgang über mehrere Umläufe der Maschine ausgedehnt werden, wobei dann mit den Ausgängen der ersten und dritten Stufe auch die Ausgänge der weiteren, ungeradzahligen Stufen mit Ausnahme der letzten, und mit den Ausgängen der zweiten und vierten Stufe auch die Ausgänge der weiteren, geradzahligen Stufen zu verbinden sind.
  • Ist kein vor- und rückwärts zählender Zähler vorhanden, so können gemäß F i g. 3 auch zwei getrennte Zählgeräte 29 und 30 verwendet werden, wovon eines, 29, alle positiven und das andere, 30, alle negativen Flächen auszählt. Anschließend müssen die Ergebnisse subtrahiert werden. Bei dieser Art werden die Zählimpulse zusätzlich über die zählrichtungskontrollierenden Gatter 27 und 28 geführt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Bestimmung der indizierten Arbeit einer Maschine, insbesondere Kolbenkraftmaschine, durch Integration der von der Druck-Weg-Kurve eingeschlossenen Fläche: mittels eines eine druckproportionale Spannung liefernden Druckwandlers, eines von der Ma- schine betätigten, in kolbenwegproportionaler Aufeinanderfolge Sägezahnimpulse auslösenden induktiven Wegimpulsgebers sowie eines von den Sägezahnimpulsen und der druckproportionalen Spannung beaufschlagten Spannungskomp arators mit über ein Gatter nachgeschalteter digitaler Zähleinrichtung, dadurch gekennzeichn e t, daß der Wegimpulsgeber (7) über eine Amplitudenbegrenzerstufe (9), eine Impulsformerstufe (10), eine mono stabile Stufe (11) und einen Integrator (13) an den zweiten Eingang des Spannungskomparators-(3) angeschlossen und ein die Zähleinrichtung (14; 29, 30) steuernder Schaltkreis (18 bis 28) vorgesehen ist, der aus einem in an sich bekannter Weise die Totpunktlagen der Maschine markierenden zweiten Impulsgeber (18) mit nachfolgender Begrenzerstufe (19) und dieser nachgeschalteten Impulsformerstufe (20) besteht, die ein Schieberegister (21) sowie eine Untersetzerstufe (24) steuert, wobei die erste und dritte Stufe des zumindest fünfstufigen Schieberegisters (21) einerseits über ein ersteres UND-Gatter (26) mit dem linken Eingang einer das Tor des Gatters (15) steuernden bistabilen Kippstufe (23) und anderseits über ein zweites UND-Gatter (27) mit dem Eingang für Vorwärtszählung an der Zähleinrichtung (14; 29, 30) verbunden sind, die zweite und vierte Stufe des Schieberegisters (21) über ein drittes UND-Gatter (28) an den Eingang für Rückwärtszählung an der Zähleinrichtung (14; 29, 30) angeschlossen sind, und die letzte Stufe des Schieberegisters (21) den rechten Eingang der bistabilen Kippstufe (23) ansteuert, und daß der Untersetzerstufe (24) ein Wahlschalter (25) folgt, dessen linker Ausgang an das erste und zweite UND-Gatter (26 und 27) und dessen rechter Ausgang an das dritte UND-Gatter (28) angeschlossen ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung aus zwei Zählern (29 und 30) besteht, von denen der eine (29) am zweiten UND-Gatter (27) und der andere (30) am dritten UND-Gatter (28) angeschlossen ist, wobei der Ausgang des Gatters (15) mit dem Eingang sowohl des zweiten (27) als auch des dritten (28) UND-Gatters verbunden ist (Fig. 3).
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehr als fünfstufiger Ausbildung des Schieberegisters (21) mit den Ausgängen der ersten und dritten Stufe auch die Ausgänge der weiteren, ungeradzahligen Stufen mit Ausnahme der letzten, und mit den Ausgängen der zweiten und vierten Stufe auch die Ausgänge der weiteren, geradzahligen Stufen verbunden sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: »VDI-Zeitschrift«, Bd. 101, Nr. 15 vom 21. 5. 1959, 5. 589 bis 594; »Motortechnische Zeitschrift«, (MTZ), Jg. 23, H. 2 vom Februar 1962, S. 44 bis 46.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2748067A1 (de) * 1976-10-26 1978-04-27 Megasystems Inc Elektronisches messystem zum ueberwachen und messen der betriebsgroessen einer kolbenmaschine
DE2916583A1 (de) * 1979-04-10 1981-01-08 Sp O Pk T Bjuro Sib Otdel V Ak Einrichtung zum messen der parameter des indikatordiagramms von kolbenmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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