DE1263111B

DE1263111B - Circuit arrangement for generating cyclically recurring characters of a specific repetition frequency in telecommunications, in particular telephone switching systems

Info

Publication number: DE1263111B
Application number: DE1964S0093854
Authority: DE
Inventors: Karl Hanisch; Siegbert Heller
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1964-10-23
Filing date: 1964-10-23
Publication date: 1968-03-14

Description

Schaltungsanordnung zum Erzeugen von zyklisch wiederkehrenden Zeichen bestimmter Wiederholungsfrequenz in Feriunelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen von zyklisch wiederkehrenden Zeichen bestimmter Wiederholungsfrequenz mittels eines langsamen und eines schnellen Grundtaktes in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, bei denen jeder Impuls des langsamen Grundtaktes erst in der vor einem Impuls des schnellen Grundtaktes liegenden Impulspause beginnt und noch in der unmittelbar auf diesen Impuls folgenden Impulspause endet.Circuit arrangement for generating cyclically recurring characters certain repetition frequency in holiday telephony, especially telephone exchanges The invention relates to a circuit arrangement for generating cyclic recurring signs of a certain repetition frequency by means of a slow and a fast basic cycle in telecommunications, especially telephone exchanges, in which each impulse of the slow basic clock only occurs in the one before an impulse of the The impulse pause begins in the fast basic cycle and continues in the immediate the pause following this pulse ends.

In Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, werden zyklisch wiederkehrende Zeichen bestimmter Wiederholungsfrequenz für die zeitliche Überwachung bestimmter Vorgänge, z. B. für Einschalte- bzw. Abschaltebegrenzungen (Anschaltezeitbegrenzung zentraler Aggregate, Zeitüberwachung für Alarme, Wiederanrufe, Weiterrufe oder Zeitsperren), benötigt.In telecommunications, especially telephone exchanges, are cyclically recurring characters of a certain repetition frequency for the temporal Monitoring of certain processes, e.g. B. for switch-on and switch-off limits (Switch-on time limit for central units, time monitoring for alarms, recalls, Forward calls or time blocks), is required.

Es sind bereits Schaltungsanordnungen bekannt, bei denen die Zeitbegrenzung bestimmter Vorgänge durch einer Einrichtung zugeordnete Zeitschaltmittel erreicht wird. Diese Zeitschaltmittel sind entweder temperaturabhängig, spannungsabhängig oder stromabhängig. Als Zeitschaltmittel werden Thermorelais, über Heißleiter gesteuerte Relais, Relais-Kondensatorschaltungen, Relais mit Kupferdämpfung oder Dämpferwicklungen usw. verwendet.Circuit arrangements are already known in which the time limit certain processes achieved by a device assigned time switch will. These time switches are either temperature-dependent or voltage-dependent or current dependent. Thermal relays controlled by NTC thermistors are used as time switches Relays, relay-capacitor circuits, relays with copper damping or damper windings etc. used.

Auch sind mechanische und elektronische Zeittaktgeber bekannt, die nur eine begrenzte Anzahl von Takten bestimmter Wiederholungsfrequenzen von z. B. 1/1 Sekunde und 1/s Sekunde für die Steuerung von Hörzeichen und Lampen geben. Diese Einrichtungen können zusätzliche, langsame Takte mit einer Wiederholungsfrequenz von z. B. 1/3o Sekunde nicht ohne wesentlichen Mehraufwand liefern.Mechanical and electronic clock generators are also known which only a limited number of clocks of certain repetition frequencies of z. B. Enter 1/1 second and 1 / s second for control of audio signals and lamps. These Facilities can add additional, slow clocks with a repetitive frequency from Z. B. not deliver 1 / 3o of a second without significant additional effort.

Aufgabe der Erfindung ist es, mit einfachen Mitteln mittels einer Grundtakte verschiedener Wiederholungsfrequenz liefernden, zentralen Einrichtung ohne die Anwendung von Kondensatoren, Heißleitern, Kupferdämpfungen usw. Zeichen zu erzeugen, die bestimmte Einschalte- bzw. Abschaltebegrenzungen für Schaltmittel in verschiedenen, auch leitungsindividuellen Einrichtungen ermöglichen.The object of the invention is to use simple means by means of a Central facility delivering basic rates of different repetition frequency without the use of capacitors, thermistors, copper damping etc. characters to generate the certain switch-on and switch-off limits for switching means in various facilities, including those for individual lines.

Die wird nach der Erfindung- dadurch erreicht, daß ein von einem langsamen Grundtakt steuerbares Schaltmittel einen schnellen Grundtakt an den Steuereingang eines weiteren Schaltmittels anlegt, das seinerseits auch den langsamen Grundtakt an seinen Steuereingang anlegt, und daß das weitere Schaltmittel während seiner Wirksamkeit jeden durch den langsamen Grundtakt auf einen ersten Ausgang gegebenen Impuls unterbricht und gleichzeitig den schnellen Grundtakt an einen zweiten Ausgang anlegt.This is achieved according to the invention in that one of a slow Basic cycle controllable switching means a fast basic cycle to the control input another switching means is applied, which in turn also the slow basic clock to its control input, and that the further switching means during its Effectiveness each given by the slow basic beat on a first exit Pulse interrupts and at the same time the fast basic clock to a second output applies.

Durch die Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird unter Ausnutzung der von einer bereits vorhandenen zentralen Einrichtung gelieferten Grundtakte, z. B. von einer elektronischen Taktgebereinrichtung in einer Fernmeldeanlage oder einer Ruf- und Signalmaschine in einer Fernsprechanlage, unter Zuhilfenahme von wenigen zentral angeordneten Schaltmitteln eine Einrichtung geschaffen, die an zwei verschiedenen Ausgängen zeitlich gegeneinander versetzte Zeichen gleicher bestimmter Wiederholungsfrequenz liefert, welche in einfacher Weise für die zeitliche Überwachung von Steuervorgängen in den genannten Anlagen verwendet werden können.The circuit arrangement according to the invention is under utilization the basic cycles supplied by an already existing central facility, z. B. from an electronic clock device in a telecommunications system or a call and signal machine in a telephone system, with the aid of a few centrally arranged switching means created a device that is connected to two different outputs temporally shifted characters of the same definite character Repetition frequency provides which in a simple manner for temporal monitoring can be used by control processes in the systems mentioned.

Da diese Zeitüberwachungen für Steuervorgänge nicht nur einer konstanten Zeitdauer gebraucht werden, besteht die Aufgabe, einmal zur Zeitüberwachung erzeugte Zeichen dahingehend zu steuern, daß in einfacher Weise auch Zeitüberwachungen verschiedener Zeitdauer ermöglicht werden.Since this time monitoring for control processes is not just a constant Time is needed, the task is once generated for time monitoring To control characters to the effect that in a simple manner also time controls of different Duration are made possible.

Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein weiterer langsamer Grundtakt, dessen Impulse mit der gleichen Wiederholungsfrequenz wie die Impulse des ersten langsamen Grundtaktes jeweils in den Impulspausen zwischen dessen Impulsen auftreten, in an sich bekannter Weise über Steuerschaltmittel eine Impulsversetzungsschaltung steuert und daß diese Impulsversetzungsschaltung den ersten Ausgang und den zweiten Ausgang periodisch und mit einer gegenüber der Wiederholungsfrequenz der an diesen Ausgängen auftretenden Zeichen geringerer Wiederholungsfrequenz wiederkehrend mit weiteren Ausgängen verbindet. Der Vorteil der weiteren Ausbildung der Erfindung liegt darin, daß die ursprünglich erzeugten Zeichen zur Zeitüberwachung mittels einer in bekannter Weise als endlos umlaufende Zählkette aufgebauten und von einem ebenfalls schon vorhandenen, von der zentralen Einrichtung gelieferten Grundtakt gesteuerten Impulsversetzungsschaltung derart in einfacher Weise gesteuert werden, daß an weiteren, den ursprünglich erwähnten Ausgängen zugeordneten Ausgängen Zeichen mit gegenüber der Wiederholungsfrequenz der ursprünglichen Zeichen geringeren Wiederholungsfrequenzen auftreten, so daß z. B. nicht nur eine 5-Sekunden-Überwachung, sondern auch eine 10-Sekunden-Überwachung, 15-Sekunden-Überwachung oder 30-Sekunden-Überwachung möglich ist.According to a further embodiment of the invention, this is achieved by that another slow basic clock whose pulses with the same repetition frequency like the impulses of the first slow basic cycle in the impulse pauses between the impulses of which occur in a manner known per se via control switching means Pulse shifting circuit controls and that this pulse shifting circuit controls the first output and the second output periodically and with a repetition frequency opposite the lower repetition frequency of the characters appearing at these outputs connects to other outputs. The advantage of further training the invention is that the originally generated characters for time monitoring by means of a built-up in a known manner as an endlessly revolving counting chain and from an already existing one, supplied by the central facility Basic clock controlled pulse shift circuit controlled in such a simple manner that at other outputs assigned to the originally mentioned outputs Characters with a lower frequency than the repetition frequency of the original characters Repetition frequencies occur so that, for. B. not just a 5-second monitoring, but also 10-second monitoring, 15-second monitoring or 30-second monitoring is possible.

Durch die einfache Erzeugung beliebiger Zeittakte können in einfacher Weise die in einer Anlage vorher festgesetzten Einschalte- bzw. Ausschaltezeiten von Schaltmitteln unabhängig von beispielsweise in bekannten Einrichtungen vorhandenen Zeitschaltmitteln, welche durch die angewendete Technik bedingte Streuwerte aufweisen, gemacht werden. Bei einer derartigen Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist gewährleistet, daß die vorgeschriebenen Zeiten jeweils für die im gleichen Takt gesteuerten Schaltmittel gleich sind. Außerdem können bei einer derartigen Schaltungsanordnung Relais verwendet werden, die nach einer einheitlichen Bauvorschrift hergestellt worden sind, da die sonst üblichen, für definierte Einschalte- bzw. Ausschaltezeiten notwendigen individuellen Zusatzeinrichtungen hier nicht notwendig sind. Dies bedeutet eine erhöhte Wirtschaftlichkeit in der Relaisfertigung, da die Anzahl der normalerweise zu fertigenden unterschiedlichen Relaistypen beschränkt wird. Diese Anordnung läßt sich anwenden für die Einschaltezeitbegrenzung zentraler Aggregate, die Zeitüberwachung für Alarme, Wiederanrufe, Weiterrufe oder Zeitsperren.Due to the simple creation of any time cycles, in a simple The switch-on and switch-off times previously set in a system of switching means independent of, for example, existing in known devices Time switching means which have scatter values due to the technology used, be made. In such a circuit arrangement according to the invention ensures that the prescribed times for each in the same cycle controlled switching means are the same. In addition, with such a circuit arrangement Relays are used that are manufactured according to a uniform building code as the otherwise usual, for defined switch-on and switch-off times necessary individual additional devices are not necessary here. this means increased profitability in relay production, since the number of normally to be manufactured different relay types is limited. This arrangement leaves apply to the switch-on time limitation of central aggregates, the time monitoring for alarms, recalls, further calls or time blocks.

In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit den für das Verständnis wichtigen Einzelheiten dargestellt.In the drawings, an embodiment of the invention with the details important for understanding are shown.

F i g. 1 zeigt die Schaltmittel für die Erzeugung des für die zeitliche Überwachung verschiedener, bestimmter Zeitdauer notwendigen Zeichen; F i g. 2 zeigt Zeitdiagramme für die Erläuterung der einzelnen Schaltvorgänge nach F i g. 1; F i g. 3 zeigt zwei spezielle Anwendungsbeispiele; F i g. 4 erläutert die Arbeitsweise der Impulsversetzungsschaltung.F i g. 1 shows the switching means for generating the for the time Monitoring of various characters required for a certain period of time; F i g. 2 shows Time diagrams for explaining the individual switching processes according to FIG. 1; F. i g. 3 shows two specific application examples; F i g. 4 explains how it works the pulse offset circuit.

Eine nicht dargestellte Zeitschalteinrichtung ZS (F i g. 1) liefert drei Grundtakte, welche die Schaltungsanordnung nach der Erfindung steuern.A time switch device (not shown) ZS (FIG. 1) supplies three basic clocks which control the circuit arrangement according to the invention.

Der Grundtakt GT 1 ist im Diagramm 1 in F i g. 2 dargestellt, und er liegt am Eingang 1 in F i g. 1 an. Dieser Grundtakt GTI hat eine Wiederholungsfrequenz von 1/1 Sekunde und ein Impulspausenverhältnis von 1:1, d. h., sowohl der Impuls als auch die Pause des Grundtaktes GT1 ist jeweils 500 ms lang. Die Amplitude dieses Grundtaktes wechselt zwischen einem positiven (-I-) und einem negativen Potential (-), während ein Bezugspotential (Null-Potential) in der Mitte zwischen diesen beiden Potentialen liegt.The basic clock rate GT 1 is shown in diagram 1 in FIG. 2, and it is located at entrance 1 in FIG. 1 at. This basic clock GTI has a repetition frequency of 1/1 of a second and a pulse pause ratio of 1: 1, i.e. i.e., both the impulse as well as the pause of the basic clock rate GT1 is each 500 ms long. The amplitude of this The basic clock alternates between a positive (-I-) and a negative potential (-), while a reference potential (zero potential) in the middle between these two Potential lies.

Der Grundtakt GT 2 a ist in F i g. 2 im Diagramm 2 a dargestellt und liegt in F i g. 1 am Punkt 2 a an. Der Grundtakt GT 2 b ist in F i g. 2 im Diagramm 2 b dargestellt und liegt in F i g. 1 am Punkt 2 b an. Diese Grundtakte GT 2 a und GT 2 b haben eine gegenüber der Wiederholungsfrequenz des Grundtaktes GTI untersetzte Wiederholungsfrequenz von 1/s Sekunde und ein Impulspausenverhältnis von 1: 4, d. h., die Impulse dieser Grundtakte haben eine Dauer von einer Sekunde und die Pausen eine Dauer von 4 Sekunden, die Periodendauer ist demnach 5 Sekunden. Die Amplituden dieser Grundtakte wechseln zwischen dem positiven Potential (-I-) und dem Bezugspotential (Null-Potential).The basic clock rate GT 2 a is shown in FIG. 2 shown in diagram 2a and is in FIG. 1 at point 2 a . The basic clock rate GT 2 b is shown in FIG. 2 shown in diagram 2b and is in FIG. 1 at point 2 b. These basic clocks GT 2 a and GT 2 b have a repetition frequency of 1 / s second and a pulse pause ratio of 1: 4 compared to the repetition frequency of the basic clock GTI , that is, the pulses of these basic clocks have a duration of one second and the pauses have a duration of 4 seconds, the period is therefore 5 seconds. The amplitudes of these basic clocks alternate between the positive potential (-I-) and the reference potential (zero potential).

Für ein einwandfreies Arbeiten der in F i g. 1 dargestellten Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist es erforderlich, daß jeder Impuls des Grundtaktes GT 2 a erst in der vor einem Impuls des Grundtaktes GTI liegenden Impulspause beginnt und noch in der unmittelbar auf diesen Impuls folgenden Impulspause endet und daß sich die Impulse des Grundtaktes GT 2 b, welche mit der gleichen Wiederholungsfrequenz wie die Impulse des Grundtaktes GT 2 a auftreten, jeweils in den Impulspausen zwischen den Impulsen des Grundtaktes GT 2 a befinden.For a flawless operation of the in F i g. 1 illustrated circuit arrangement according to the invention, it is necessary that each pulse of the basic clock GT 2 a begins only in the pulse pause before a pulse of the basic clock GTI and ends in the pulse pause immediately following this pulse and that the pulses of the basic clock GT 2 b, which occur with the same repetition frequency as the pulses of the basic cycle GT 2 a , are each located in the pulse pauses between the pulses of the basic cycle GT 2 a .

Im folgenden wird an Hand von F i g. 1 und 2 die Erzeugung zweier zusammengehöriger Zeichen, die an verschiedenen Ausgängen (8, 10) der Schaltungsanordnung zur Verfügung stehen, die die gleiche Wiederholungsfrequenz wie die Grundtakte GT2a und GT 2 b haben und die als Einschalte- bzw. Ausschaltezeichen verwendet werden können, beschrieben.In the following, with reference to FIG. 1 and 2, the generation of two associated characters that described at different outputs (8, 10) of the circuit arrangement are provided which have the same repetition frequency as the basic clock pulses GT2a and GT 2 b and which can be used as Einschalte- or Ausschaltezeichen, .

Durch den Grundtakt GT 2 a wird das Relais J periodisch für die Dauer von einer Sekunde eingeschaltet und für die Dauer von 4 Sekunden wieder ausgeschaltet. Dabei ist die Wicklung des Relais J so ausgelegt, daß es bei Anliegen von Null-Potential am Eingang 2 a noch nicht anspricht. Positives Potential (-I-) an diesem Eingang schaltet das Relais J ein. Das Ein- und Ausschalten des Relais J ist im Zeitdiagramm 3 der F i g. 2 dargestellt. Mittels des Kontakts 31 wird der Einschaltestromkreis des Relatis Z vorbereitet. Die Wicklung des Relais Z genügt der gleichen Bedingung wie die Wicklung des Relais J, d. h., Relais Z wird erst beim Anlegen von positivem Potential (+) am Eingang 1 eingeschaltet. Das Relais Z wird also mit dem nächstfolgenden, positiven Impuls des Grundtaktes GT 1 eingeschaltet und legt mittels seines Kontakts 6z über den Gleichrichter G 1 auch den Grundtakt GT 2 a an seinen Steuereingang. Dadurch wird das Relais Z bis zum Ende des Impulses des Grundtaktes GT 2 a gehalten, was im Zeitdiagramm 4 der F i g. 2 dargestellt ist. Der Einschaltestromkreis des Relais Z wird also von dem Grundtakt GTI über den Eingang 1 und der Haltestromkreis von dem Grundtakt GT2a über den Eingang 2 a gesteuert.By the basic clock GT 2 a relay J is periodically switched on for the duration of one second and again turned off for a period of 4 seconds. The winding of the relay J is designed in such a way that it does not yet respond to the presence of zero potential at the input 2a. Positive potential (-I-) at this input switches relay J on. The switching on and off of the relay J is shown in the timing diagram 3 of FIG. 2 shown. The switch-on circuit of the Relatis Z is prepared by means of the contact 31. The winding of relay Z satisfies the same condition as the winding of relay J, ie relay Z is only switched on when a positive potential (+) is applied to input 1. The relay Z is thus switched on with the next positive pulse of the basic clock GT 1 and, by means of its contact 6z, also applies the basic clock GT 2 a to its control input via the rectifier G 1. As a result, the relay Z is held until the end of the pulse of the basic clock GT 2 a , which is shown in the timing diagram 4 of FIG. 2 is shown. The switch-on circuit of relay Z is thus controlled by the basic clock GTI via input 1 and the holding circuit is controlled by the basic clock GT2a via input 2a.

Über den Ruhekontakt 7z liegt der Grundtakt GT 2 a am Ausgang 8 an. Der Impuls dieses Grundtaktes wird mit Einschalten des Relais Z durch Öffnen des Kontakts 7z unterbrochen, während gleichzeitig durch Schließen des Kontakts 9z am Ausgang 10 der Grundtakt GT1 angeschaltet wird (s. die Zeitdiagramme 8 und 10 der F i g. 2). The basic clock GT 2 a is applied to output 8 via the normally closed contact 7z. The pulse of this basic cycle is interrupted when relay Z is switched on by opening contact 7z, while at the same time the basic cycle GT1 is switched on by closing contact 9z at output 10 (see timing diagrams 8 and 10 in FIG. 2).

An den Ausgängen 8 und 10 erscheinen somit Zeichen gleicher Wiederholungsfrequenz, welche zeitlich so gegeneinander verschoben sind, daß sie sich zeitlich nicht überlappen. Die Zeichen des Diagramms 8 entstehen immer dann aus den Impulsen des Grundtaktes GT 2a, wenn das Relais J eingeschaltet, aber das Relais Z noch nicht eingeschaltet ist. Die bipolaren Zeichen des Diagramms 10 entstehen immer dann aus dem Grundtakt GT 1, wenn die Relais J und Z eingeschaltet sind. Für die weiteren überlegungen ist nur der negative, im Zeitdiagramm 10 erscheinende Impuls interessant; deshalb ist der positive Teil des bipolaren Zeichens nur gestrichelt angedeutet.At the outputs 8 and 10 thus appear characters with the same repetition frequency, which are temporally shifted from one another so that they do not overlap in time. The characters in diagram 8 arise from the pulses of the basic clock rate GT 2a when relay J is switched on, but relay Z is not yet switched on. The bipolar signs of diagram 10 always arise from the basic cycle GT 1 when the relays J and Z are switched on. For further considerations, only the negative impulse appearing in time diagram 10 is of interest; therefore the positive part of the bipolar sign is only indicated by dashed lines.

Aus den Diagrammen 1, 2a, 8 und 10 ist zu ersehen, daß günstigerweise die Periodendauer des Grundtaktes GTI etwa gleich der Länge des positiven Impulses (1 Sekunde) des Grundtaktes GT2a, hier im Beispiel also etwa 1 Sekunde ist und daß der positive Impuls des Grundtaktes GT 1 zeitlich etwa in der Mitte des positiven Impulses des Grundtaktes GT 2 a liegt, damit die im Diagramm 8 dargestellten positiven Zeichen und die im Diagramm 10 dargestellten negativen Zeichen, die für die Auslösung von Steuervorgängen, wie später noch beschrieben wird, verwendet werden können, etwa gleich lang sind, um somit beispielsweise für das Einschalten von Relais eine genügend lange Stromflußzeit zu haben. Die Länge dieser Zeichen beträgt in diesem Beispiel etwa ein Viertel der Periodendauer des Grundtaktes GT 1, also etwa 250 ms.From diagrams 1, 2a, 8 and 10 it can be seen that the period of the basic clock GTI is conveniently approximately equal to the length of the positive pulse (1 second) of the basic clock GT2a, in this example about 1 second, and that the positive pulse of the Basic clock GT 1 is approximately in the middle of the positive pulse of the basic clock GT 2 a , so that the positive characters shown in diagram 8 and the negative characters shown in diagram 10, which are used for triggering control processes, as will be described later can, are about the same length, in order to have a sufficiently long current flow time, for example, for switching on relays. In this example, the length of these characters is approximately a quarter of the period of the basic clock pulse GT 1, i.e. approximately 250 ms.

Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß am Ausgang 8 im 5-Sekunden-Rhythmus ein sogenannter Anfangsimpuls und am Ausgang 10 ein sogenannter Endimpuls angelegt wird. Der Anfangsimpuls tritt immer am Anfang und der Endimpuls tritt immer am Ende eines Impulses des Grundtaktes GT 2 a auf. Es sei hierbei bemerkt, daß der sogenannte Endimpuls, welcher mit 5"A bezeichnet und im Zeitdiagramm 10 der F i g. 2 dargestellt ist, für die Einschaltung von Relais, d. h. für den Anfang eines Steuervorganges, und der Anfangsimpuls, welcher mit 5"E bezeichnet und im Zeitdiagramm 8 der F i g. 2 dargestellt ist, für die Ausschaltung von Relais, d. h. für das Ende eines Stromvorgangs, verwendet wird. Dies ist aber nachstehend noch näher erläutert.It can be seen from the foregoing that a so-called start pulse is applied to output 8 every 5 seconds and a so-called end pulse is applied to output 10. The start pulse always occurs at the beginning and the end pulse always occurs at the end of a pulse of the basic clock rate GT 2 a . It should be noted here that the so-called end pulse, which is denoted by 5 "A and shown in the timing diagram 10 of FIG. E and in the timing diagram 8 of FIG. 2 is used for switching off relays, ie for the end of a current process. However, this is explained in more detail below.

Mit diesen an den Ausgängen 8 und 10 erscheinenden Zeichen läßt sich also die Überwachung eines Steuervorgangs für die Zeit von etwa 5 Sekunden bewerkstelligen. Soll aber auch eine Zeitüberwachung von beispielsweise 10, 15 oder 30 Sekunden ermöglicht werden, so sieht die Erfindung einen einfachen Weg vor, bei dem die Wiederholungsfrequenz der an den Ausgängen 8 und 10 erscheinenden Zeichen untersetzt wird, indem je nach Wunsch aus den Impulsfolgen 5"E und 5"A bestimmte Zeichen ausgeblendet werden, damit an anderen Ausgängen der Schaltungsanordnung Zeichen entstehen, die sich zum Beispiel nach einer Periodendauer von 10, 15 oder 30 Sekunden wiederholen. Diese Vorgänge sind nun beschrieben.These characters appearing at outputs 8 and 10 can be used thus manage the monitoring of a control process for a period of about 5 seconds. However, it should also enable time monitoring of, for example, 10, 15 or 30 seconds the invention provides a simple way in which the repetition frequency the characters appearing at outputs 8 and 10 are subdivided by depending on Wish certain characters are hidden from the pulse trains 5 "E and 5" A so that at other outputs of the circuit arrangement characters appear, for example repeat after a period of 10, 15 or 30 seconds. These operations are now described.

Mit der Einschaltung der Untersetzungseinrichtung durch Schließen des Kontakts 11 an wird unter anderem die durch die Relais T 1 und T 2 gebildete Takteinrichtung angelassen. Mittels des Kontakts 121h wird diese Takteinrichtung von dem Grundtakt GT 2 b, welcher im Zeitdiagramm 2 b der F i g. 4 dargestellt, an dem Eingang 2 b der F i g. 1 angeschaltet ist und das Relais JH für die Dauer von einer Sekunde ein- und für die Dauer von 4 Sekunden ausschaltet, gesteuert. Aus den Zeitdiagrammen T 1 und T 2 der F i g. 4 geht hervor, daß das Relais T1 jeweils von der Anstiegsflanke des Grundtaktes GT 2 b und daß das Relais T2 von der Abstiegsflanke des Grundtaktes GT 2 b ein- bzw. ausgeschaltet -wird. Dabei muß die Wicklung des Relais JH wiederum der Bedingung genügen, daß das Relais JH nur beim Anlegen von positivem Potential (-I-) am Eingang 2 b eingeschaltet wird.With the activation of the reduction mechanism unit by closing the contact 11 to the clock means formed by the relay T 1 and T 2, inter alia, is started. By means of these clock 121h contact device is of the basic clock GT 2 b, where the F i g b in the time chart. 2 4 shown at the input 2 b of FIG. 1 is switched on and the relay JH switches on for a period of one second and off for a period of 4 seconds. From the timing diagrams T 1 and T 2 in FIG. 4 shows that the relay T1 respectively from the rising edge of the basic clock GT 2 b and that the relay T2 from the falling edge of the basic clock GT 2 b switched on or off - is. The winding of the relay JH must in turn satisfy the condition that the relay JH is only switched on when a positive potential (-I-) is applied to input 2b.

Die Steuerung der Relais T 1 und T 2 sei im folgenden kurz beschrieben. Über den Kontakt 12 ih wird nach Schließen des Kontakts 11 an über den Gleichrichter G2 und den nicht betätigten Kontakt 13t2 das Relais T 1 eingeschaltet. Das Relais T 1 bleibt auch nach der Ausschaltung des Relais JH über die Kontakte 12 ih (in die Ruhelage zurückgekehrt) und 14t1 (in Arbeitslage) sowie über den Gleichrichter G3 eingeschaltet. Parallel zu diesem Haltestromkreis des Relais T1 wird über den Gleichrichter G8 auch das Relais T2 eingeschaltet. Nach Betätigen des Kontakts 13t2 und bei der erneuten Einschaltung des Relais JH wird durch in die Arbeitslageführen des Kontakts 12 ih der zuvor genannte Haltestromkreis für das Relais T 1 aufgetrennt, und das Relais T1 wird somit nach 5 Sekunden ausgeschaltet. Das Relais T2 wird aber nach Rückkehren des Kontakts 14t1 in seine Ruhelage während des Wirksamseins des Relais JH über die Kontakte 12 ih (in Arbeitslage) und 13 t2 (in Arbeitslage) gehalten. Die Ausschaltung des Relais T2 erfolgt mit der Ausschaltung des Relais JH. Mit dem nächsten Impuls des Grundtaktes GT 2 b wird wiederum Relais T 1 über die Kontakte 11 an (in Arbeitslage), 12 ih (in Arbeitslage) und 13 t2 (in Ruhelage) und den Gleichrichter G2 eingeschaltet. Diese Vorgänge der Ein-und Ausschaltung der Relais T 1 und T 2 werden ständig wiederholt.The control of the relays T 1 and T 2 is briefly described below. Via the contact 12 ih , after the contact 11 is closed, the relay T 1 is switched on via the rectifier G2 and the non-actuated contact 13 t2. The relay T 1 remains switched on even after the relay JH has been switched off via the contacts 12 ih (returned to the rest position) and 14t1 (in the working position) and via the rectifier G3. In parallel to this holding circuit of the relay T1, the relay T2 is also switched on via the rectifier G8. After the contact 13t2 has been actuated and the relay JH is switched on again, the aforementioned holding circuit for the relay T 1 is separated by moving the contact 12 ih into the working position, and the relay T1 is thus switched off after 5 seconds. However, after contact 14t1 has returned to its rest position, relay T2 is held via contacts 12 ih (in working position) and 13 t2 (in working position) while relay JH is active. The relay T2 is switched off when the relay JH is switched off. With the next pulse of the basic clock GT 2 b , relay T 1 is switched on via contacts 11 an (in working position), 12 ih (in working position) and 13 t2 (in rest position) and the rectifier G2. These processes of switching the relays T 1 and T 2 on and off are repeated continuously.

Mittels der Kontakte 17t1 und 19t2 werden die Relais A bis F, welche mit dem Startrelais R eine in bekannter Weise aufgebaute, endlos umlaufende Zählkette bilden und als Impulsversetzungsschaltung wirken, gesteuert, was in den Zeitdiagrammen A bis F der F i g. 4 dargestellt ist und nun in Kürze beschrieben werden soll. Durch Kontakte dieser Relais A bis F, die also nacheinander für eine bestimmte Zeit eingeschaltet werden, werden die Ausgänge 8 und 10 derart mit anderen Ausgängen verbunden, daß an diesen anderen Ausgängen Zeichen mit untersetzten Wiederholungsfrequenzen erscheinen. Mittels dieser Schaltungsanordnung werden die an den Ausgängen 8 und 10 erzeugten Zeichen beispielsweise derart gesteuert, daß sie an den Ausgängen 24 und 25 nur jedes zweite Mal (10-Sekunden-Überwachung), an den Ausgängen 31 und 32 nur jedes dritte Mal (15-Sekunden-überwachung) und an den Ausgängen 42 und 44 nur jedes sechste. Mal (30-Sekunden-überwachung) erscheinen.By means of the contacts 17t1 and 19t2, the relays A to F, which with the start relay R an endlessly circulating counting chain constructed in a known manner form and act as a pulse shift circuit, controlled what is in the timing diagrams A to F of FIG. 4 and will now be briefly described. By Contacts of these relays A to F, which are switched on one after the other for a certain period of time the outputs 8 and 10 are connected to other outputs in such a way that characters with reduced repetition frequencies appear at these other outputs. By means of this circuit arrangement, the outputs 8 and 10 are generated For example, characters are controlled in such a way that they are only available at outputs 24 and 25 every second time (10-second monitoring), at outputs 31 and 32 only each time third time (15-second monitoring) and only every sixth at outputs 42 and 44. Times (30-second monitoring) appear.

Bei der ersten Einschaltung des Relais T1 erfolgt über die Kontakte 15 an, 16Y und 17t1 die Einschaltung des Relais A zu Anfang des Grundtaktes GT 2 b. Nach der Einschaltung des Relais T 2 wird das Relais A über die Kontakte 18a und 19t2 gehalten. Das Relais R wird durch Schließen des Kontakts 19t2 ebenfalls eingeschaltet und über den Kontakt 28r gehalten. Das Relais T1 wird, wie vorstehend beschrieben ist, nach 5 Sekunden, d. h. nach der erneuten Einschaltung des Relais JH, ausgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt wird das Relais B über den Kontakt 20 a (in Arbeitslage) und den in die Ruhelage zurückgekehrten Kontakt 17t1 eingeschaltet. Für das Relais B wird nach der Ausschaltung der Relais T2 und A ein Haltestromkreis über die Kontakte 21 b und 19 t2 gebildet. Der Haltestromkreis für das Relais A wird durch in die Ruhelageführen des Kontakts 19 t2 nämlich aufgetrennt, und Relais A wird somit ausgeschaltet, da der Kontakt 16r in Arbeitslage ist.When relay T1 is switched on for the first time, contacts 15 an, 16Y and 17t1 switch on relay A at the beginning of the basic cycle GT 2 b. After switching on the relay T 2 , the relay A is held via the contacts 18 a and 19 t2 . The relay R is also switched on by closing the contact 19t2 and held via the contact 28r. As described above, the relay T1 is switched off after 5 seconds, ie after the relay JH has been switched on again. At this point in time the relay B is switched on via the contact 20 a (in the working position) and the contact 17t1, which has returned to the rest position. For relay B, after relays T2 and A have been switched off, a holding circuit is formed via contacts 21 b and 19 t2. The holding circuit for the relay A is namely separated by moving the contact 19 t2 into the rest position, and relay A is thus switched off, since the contact 16r is in the working position.

Es besteht jetzt dieser Zustand: Relais T l, T2, A ausgeschaltet und Relais B eingeschaltet. Bei Auftreten des nächsten Impulses des Grundtaktes GT 2 b wird Relais T 1 wiederum eingeschaltet und nach einer Sekunde auch das Relais T2. Für das Relais C kommt daher über die Kontakte 15 an, 26b und 17t1 ein Einschaltestromkreis zustande. Das Relais C wird nach der Ausschaltung des Relais B über die betätigten Kontakte 27 c und 19 t 2 gehalten. Da sich nämlich der Kontakt 19t2 nun in der Arbeitslage befindet, wird der Haltestromkreis für das Relais B aufgetrennt, und das Relais B wird ausgeschaltet.This state now exists: Relays T1, T2, A switched off and relay B switched on. When the next pulse of the basic cycle GT 2 b occurs , relay T 1 is switched on again and, after one second, relay T2 too. A switch-on circuit is therefore established for relay C via contacts 15 , 26b and 17t1. The relay C is held after switching off the relay B via the actuated contacts 27 c and 19 t 2. Since contact 19t2 is now in the working position, the holding circuit for relay B is opened and relay B is switched off.

Diese Schaltvorgänge sind an Hand der Zeitdiagramme.2b, T 1, T 2, A und B der F i g. 4 leicht zu verfolgen. In gleicher Weise wie das Relais B nach dem Relais A für eine gewisse Dauer und das Relais C nach dem Relais B für eine gewisse Dauer eingeschaltet werden, werden auch die Relais D, E und F nacheinander für die gleiche gewisse Zeitdauer eingeschaltet. Dies ist in den Zeitdiagrammen C, D, E und F der F i g. 4 dargestellt. Jedes der die endlose umlaufende Zählkette bildenden Relais A bis F ist für die Zeitdauer von 6 Sekunden eingeschaltet, während ein Relais immer 5 Sekunden später eingeschaltet wird wie das vor ihm liegende. Nach 6 - 5 = 30 Sekunden wiederholen sich diese Vorgänge. An dem Zeitdiagramm A der F i g. 4 ist dies zu beobachten. Nach 30 Sekunden wird Relais A wiederum für die Dauer von 6 Sekunden eingeschaltet.These switching operations are illustrated by the timing diagrams. 2b, T 1, T 2, A and B of FIG. 4 easy to follow. In the same way as the relay B after the relay A for a certain duration and the relay C after the relay B for a certain duration, the relays D, E and F are also switched on one after the other for the same certain period of time. This is in the timing diagrams C, D, E and F of FIG. 4 shown. Each of the relays A to F forming the endless revolving counting chain is switched on for a period of 6 seconds, while a relay is always switched on 5 seconds later than the one in front of it. These processes are repeated after 6 - 5 = 30 seconds. On the timing diagram A of FIG. 4 this can be observed. After 30 seconds, relay A is switched on again for a period of 6 seconds.

Aus den Diagrammen 2a, 8, 10, 42 und 44 der F i g. 4 ist nun zu ersehen, wie beispielsweise der am Ausgang 8 erscheinende Anfangsimpuls mit einer Wiederholungsfrequenz von 1/s Sekunde mittels des Kontakts 41f derart gesteuert wird, daß am Ausgang 42 ein Anfangsimpuls nur alle 30 Sekunden erscheint und somit eine Wiederholungsfrequenz von 1/3o Sekunde hat. Entsprechendes gilt für die Ausgänge 10 und 44 für den Endimpuls.From the diagrams 2a, 8, 10, 42 and 44 of FIG. 4 can now be seen such as the initial pulse appearing at output 8 with a repetition frequency of 1 / s second is controlled by means of the contact 41f in such a way that at the output 42 an initial impulse only appears every 30 seconds and thus a repetition frequency of 1 / 3o of a second. The same applies to outputs 10 and 44 for the end pulse.

Es ist aus dem Gesagten zu entnehmen, daß die Impulse des in dem Zeitdiagramm 2 b dargestellten Grundtaktes GT 2 b jeweils in den Impulspausen zwischen den Impulsen des in dem Zeitdiagramm 2a dargestellten Grundtaktes GT 2 a liegen müssen, da im anderen Fall ein einwandfreies Arbeiten der Schaltungsanordnung nicht gewährleistet ist. Würden die Impulse beider erwähnten Grundtakte zeitlich übereinanderliegen, so würden z. B. am Ausgang 42 während der Zeit von 30 Sekunden zwei Anfangsimpulse erscheinen, und zwar zu Beginn des Wirksamseins des Relais F. In den Zeitdiagrammen 42 und 44 der F i g. 4 ist dies durch gestrichelte Impulse angedeutet. Eine überlappung der Impulse dieser beiden Grundtakte darf auch nicht auftreten, da beispielsweise ein positiver Anfangsimpuls am Ausgang 42 entstehen könnte, während der zu diesem Impuls zugehörige negative Endimpuls nicht auftreten würde.It can be seen from what has been said that the pulses of the basic clock GT 2 b shown in the timing diagram 2 b must lie in the pulse pauses between the pulses of the basic clock GT 2 a shown in the timing diagram 2a, since otherwise the correct operation of the Circuit arrangement is not guaranteed. If the impulses of the two basic measures mentioned were to overlap in time, then z. B. appear at the output 42 during the time of 30 seconds, at the beginning of the operation of the relay F. In the timing diagrams 42 and 44 of FIG. 4 this is indicated by dashed pulses. An overlapping of the pulses of these two basic clocks must also not occur, since, for example, a positive start pulse could arise at output 42, while the negative end pulse associated with this pulse would not occur.

Das gleiche gilt für die Zeit des Wirksamseins der übrigen fünf Relais der Impulsversetzungsschaltung. Die Zeichen an den Ausgängen 24 und 25 mit einer Wiederholungsfrequenz von 1/1o Sekunde oder einer Periodendauer von 10 Sekunden entstehen dadurch, daß auf diese Ausgänge die Relais B, D und F mittels der Kontakte 23 b, 34 d, 41 f bzw. 22 b, 35 d, 431 jeweils im Abstand von 10 Sekunden die an den Ausgängen 8 bzw. 10 liegenden Zeichen anschalten. Dies kann man an Hand der Zeitdiagramme B, D, und F der F i g. 4 verfolgen.The same applies to the time the remaining five relays of the pulse shift circuit are active. The characters at the outputs 24 and 25 with a repetition frequency of 1/10 of a second or a period of 10 seconds are created by relays B, D and F on these outputs by means of contacts 23 b, 34 d, 41 f and 22 b, 35 d, 431 switch on the characters at outputs 8 and 10 at intervals of 10 seconds. This can be seen from the timing diagrams B, D, and F in FIG. 4 track.

An den Ausgängen 31 bzw. 32 entstehen Zeichen mit einer Wiederholungsfrequenz mit 1/1s Sekunde bzw. einer Periodendauer von 15 Sekunden dadurch, daß an diese Punkte die Relais C und F mittels der Kontakte 29 c, 41 f bzw. 30 c, 43 f die an den Ausgängen 8 bzw. 10 anliegenden Zeichen in einem Abstand von 15 Sekunden anschalten. Dies geht aus den Zeitdiagrammen C und F der F i g. 4 hervor: Das Relais F wird immer 15 Sekunden nach dem Relais C für 6 Sekunden eingeschaltet.At the outputs 31 and 32 characters with a repetition frequency of 1 / 1s of a second or a period of 15 seconds are produced by relays C and F at these points by means of contacts 29 c, 41 f and 30 c, 43 f Switch on the characters present at outputs 8 or 10 at an interval of 15 seconds. This is evident from the timing diagrams C and F in FIG. 4: Relay F is always switched on 15 seconds after relay C for 6 seconds.

Durch sechs Relais A bis F wird der Grundtakt GT2a maximal mit einer sechsfachen Periodendauer als Anfangs- und Endimpuls geliefert. Jedes Relais der Impulsversetzungsschaltung wird alle 6 - 5 = 30 Sekunden eingeschaltet. Dies bedeutet also beispielsweise bei n Relais Anfangs- und Endimpulse mit einer maximalen Periodendauer von 6 - n Sekunden.With six relays A to F, the basic clock rate GT2a is a maximum of one six times the period as a start and end pulse. Each relay of the Pulse offset circuit is switched on every 6 - 5 = 30 seconds. this means So for example with n relays start and end pulses with a maximum period duration from 6 - n seconds.

Durch die vorstehend beschriebenen, an den Ausgängen 8, 10, 24, 25, 31, 32, 42 und 44 angeschalteten Zeichen können an diese Punkte angeschaltete Relais für bestimmte Zeiten ein- bzw. nach bestimmten Zeiten ausgeschaltet werden. Die Einschaltung der Relais erfolgt beispielsweise durch die negativen Endimpulse und die Ausschaltung jeweils durch die positiven Anfangsimpulse.With the above-described, at outputs 8, 10, 24, 25, 31, 32, 42 and 44 connected characters can relays connected to these points switched on for certain times or switched off after certain times. the The relays are switched on, for example, by the negative end pulses and the switch-off in each case by the positive initial impulses.

Eine nicht dargestellte Einrichtung werde z. B. zu dem Zeitpunkt 45, wie in dem Zeitdiagramm 5 der F i g. 2 dargestellt ist, belegt. Ein Relais dieser Einrichtung kann über den Ausgang 10 mit dem negativen, im Zeitdiagramm 10 dargestellten Zeichen zum Zeitpunkt 46 (Zeitdiagramm 6 in F i g. 2) eingeschaltet werden. Die positiven Impulse der im Zeitdiagramm 10 dargestellten Zeichen werden beispielsweise durch einen entsprechend geschalteten Gleichrichter unwirksam gemacht. Dieses Relais wird dann über den Ausgang 8 mit den positiven, im Zeitdiagramm 8 der F i g. 2 dargestellten Zeichen, welche beispielsweise den Haltestromkreis dieses Relais steuern können, zum Zeitpunkt 47 ausgeschaltet. In diesem Fall werden das Einschaltezeichen und das Ausschaltezeichen also in einem Abstand von ungefähr 5 Sekunden geliefert (die genaue Einschaltezeit des Relais ist in diesem Beispiel 4,25 Sekunden, wie sich leicht aus den Diagrammen 8 und 10 der F i g. 2 ablesen läßt). Erfolgt die Einschaltung des Relais über den Ausgang 44 und die Ausschaltung über den Ausgang 42, so ist das Relais etwa für die Zeit von 30 Sekunden eingeschaltet.A facility, not shown, z. B. at the time 45, as in the time diagram 5 of FIG. 2 is shown, occupied. A relay of this The device can use the output 10 with the negative, shown in the timing diagram 10 Characters are switched on at time 46 (timing diagram 6 in FIG. 2). the positive pulses of the characters shown in timing diagram 10 are, for example made ineffective by a correspondingly switched rectifier. This relay is then via the output 8 with the positive, in the timing diagram 8 of FIG. 2 shown Signs that can control the holding circuit of this relay, for example, switched off at time 47. In this case, the starting characters and the switch-off character is thus delivered at an interval of about 5 seconds (the exact switch-on time of the relay is in this example 4.25 seconds, as is easily from diagrams 8 and 10 of FIG. 2 can be read). The activation takes place of the relay via output 44 and switching off via output 42, so is the relay is switched on for about 30 seconds.

Die Anordnung der Relais A bis F kann beliebig erweitert werden. Hierdurch kann also mit geringem Aufwand, nur ein Relais pro Takt, eine beliebige Vervielfachung der Periodendauer eines Grundtaktes erfolgen. An Stelle des hier gewählten Grundtaktes mit einer Periodendauer von 5 Sekunden kann durch entsprechende Änderung des Grundtaktes ein beliebiger anderer Takt untersetzt werden. Somit lassen sich nur durch die Änderung der Periodendauer der Grundtakte beliebig variable Überwachungszeiten erzeugen.The arrangement of the relays A to F can be expanded as required. Through this can thus with little effort, only one relay per cycle, any multiplication the period of a basic clock. Instead of the basic clock rate selected here with a period of 5 seconds, by changing the basic cycle accordingly any other measure can be scaled down. Thus, only through the change Generate monitoring times that are variable as required for the period of the basic clocks.

Die vorliegende Anordnung hat den Vorteil, daß beliebige Einschalte- und Ausschaltezeiten durch die vorstehend beschriebene Anordnung erzeugt werden, so daß das Vorsehen von besonderen Zeitschalteinrichtungen pro Relais, beispielsweise von auf Relais geschalteten Kurzschlußwicklungen, Kupferdämpfungen, parallelgeschalteten Kondensatoren, Heißleitern, Thermorelais vermieden werden. Es kann dadurch die Anlage mit Relais ausgestattet werden, welche einheitlich nach gleichen Vorschriften gefertigt werden. Es können dadurch beispielsweise die Relaisstreifen für beliebige Verzögerungsschaltungen angewendet werden. Außerdem wird in der Anlage durch diese Zeitschalteinrichtung verhindert, daß Streuwerte infolge Ungenauigkeiten durch Streuung der Lade- bzw. Entladeströme von Kondensatoren bzw. Heißleitern vermieden werden.The present arrangement has the advantage that any switch-on and switch-off times are generated by the arrangement described above, so that the provision of special time switching devices per relay, for example from on relay switched short-circuit windings, copper damping, parallel-connected capacitors, thermistors, thermal relays can be avoided. This means that the system can be equipped with relays, which are standardized according to according to the same regulations. Thereby, for example, the relay strips can be used for any delay circuits. Also in the facility This timer prevents stray values as a result of inaccuracies avoided by scattering the charging and discharging currents of capacitors or thermistors will.

In F i g. 3 sind zwei Anwendungsbeispiele gezeigt. über den Kontakt 46 ue wird bei der Anschaltung eines Wahlspeichers WS an eine übertragung U1 über den Speicherkoppler SpK das Belegungsrelais D eingeschaltet. Der Kontakt 47d bereitet eine aus den Relais N, A und TR gebildete Zeitüberwachungseinrichtung durch die Vorbereitung des Einschaltestrornkreises des Relais NA vor. Dabei ist die Wicklung des Relais NA so ausgelegt, daß es erst beim Anliegen von negativem Potential (-) an seinem Steuereingang 10 eingeschaltet wird. Mit dem auf das Schließen des Kontakts 47 d folgenden, negativen, an dem Ausgang 10 der F i g. 1 erscheinenden Einschalteimpuls wird Relais NA eingeschaltet, welches in nicht dargestellter Weise über einen Selbsthaltestromkreis gehalten wird und mittels des Kontakts 48 na den Einschaltestromkreis für das Relais TR vorbereitet. Die Wicklung des Relais TR ist so ausgelegt, daß es erst beim Anliegen von positivem Potential (-I-) an dem Eingang 8 eingeschaltet wird; das Relais TR wird damit also etwa 5 Sekunden nach Einschalten des Relais NA beim Erscheinen des nächsten, auf das Schließen des Kontakts 48 na folgenden, am Ausgang 8 der F i g. 1 erscheinenden Anfangsimpulses eingeschaltet. Das Relais TR veranlaßt so nach etwa 5 Sekunden die Freigabe des Wahlspeichers. Der Haltestromkreis des Relais NA wird nach Freigabe des Wahlspeichers durch Einschalten eines nicht dargestellten Relais TA mittels des Kontakts ta aufgetrennt.In Fig. 3 shows two application examples. The occupancy relay D is switched on via the contact 46 ue when a selection memory WS is connected to a transmission U1 via the memory coupler SpK. The contact 47d prepares a time monitoring device formed from the relays N, A and TR by preparing the switch-on fault circuit of the relay NA. The winding of the relay NA is designed so that it is only switched on when a negative potential (-) is applied to its control input 10. With the following on the closing of the contact 47 d, negative, at the output 10 of FIG. 1 appearing switch-on pulse is switched on relay NA , which is held in a manner not shown via a self-holding circuit and prepares the switch-on circuit for the relay TR by means of the contact 48 na. The winding of the relay TR is designed so that it is only switched on when a positive potential (-I-) is applied to input 8; the relay TR is thus about 5 seconds after switching on the relay NA when the next one appears, following the closing of the contact 48 na, at the output 8 of FIG. 1 appearing initial impulse switched on. The relay TR initiates the release of the dial memory after about 5 seconds. The holding circuit of the relay NA is disconnected after the selection memory has been released by switching on a relay TA, not shown, by means of the contact ta.

Im weiteren Anwendungsbeispiel der F i g. 3 wird ein Relais H durch den Kontakt 491c vorbereitend an den Ausgang 44 der F i g. 1 angeschaltet. Die Wicklung des Relais H ist dabei so ausgelegt, daß es erst beim Anlegen von negativem Potential (-) am Eingang 44 eingeschaltet wird. Mit dem nächstfolgenden, am Ausgang 44 der F i g. 1, der mit dem Eingang 44 der F i g. 3 verbunden sein soll, erscheinenden negativen Endimpuls wird das Relais H eingeschaltet und über die Kontakte 50h und 51m gehalten. Der Kontakt 52h bereitet die Einschaltung des Relais M vor. Die Wicklung des Relais M ist dabei so ausgelegt, daß es erst beim Anlegen von positivem Potential (-I-) am Punkt 42 eingeschaltet wird. Das Relais M wird etwa 30 Sekunden nach dem Relais H eingeschaltet und unterbricht mit dem Kontakt 51m den Stromkreis für das Relais H. Däs Relais kann damit Schaltvorgänge für etwa 30 Sekunden überwachen.In the further application example of FIG. 3 is a relay H through the contact 491c preparatory to the output 44 of FIG. 1 switched on. The winding of the relay H is designed so that it is only switched on when a negative potential (-) is applied to input 44. With the next following, at output 44 of FIG. 1, which is connected to input 44 of FIG. 3 is to be connected, the negative end pulse appearing, the relay H is switched on and held via the contacts 50h and 51m . The contact 52h prepares the switching on of the relay M. The winding of the relay M is designed so that it is only switched on when a positive potential (-I-) is applied at point 42. The relay M is switched on about 30 seconds after the relay H and interrupts the circuit for the relay H with the contact 51m. The relay can thus monitor switching processes for about 30 seconds.

Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist auch dann, wenn in den Einrichtungen an Stelle von Relais Bauteile verwendet werden, welche die gleichen Funktionen erfüllen wie die Relais, beispielsweise anwendbar für Anschaltezeitbegrenzungen zentraler Einrichtungen, Zeitüberwachung für Alarme, Wiederanrufe, Weiterrufeinleitung oder zeitabhängige Sperrschaltungen.The circuit arrangement according to the invention is also when in the devices are used in place of relays components which are the same Fulfill functions like the relays, for example applicable for switch-on time limits central facilities, time monitoring for alarms, recalls, initiation of further calls or time-dependent blocking circuits.

Claims

Claims: 1. Circuit arrangement for generating cyclically recurring characters of a certain repetition frequency by means of a slow and a fast basic clock in telecommunication, in particular telephone switching systems, in which each pulse of the slow basic clock begins in the pulse pause lying before a pulse of the fast basic clock and still in the Pulse pause immediately following this pulse ends, characterized in that a switching means (J) controllable by the slow basic cycle (GT 2 a) applies the fast basic cycle (GT 1) to the control input of a further switching means (Z) (by means of 3 i), which in turn also applies the slow basic clock (GT 2 a) to its control input (by means of 6 z), and that the further switching means (Z) during its effectiveness each given by the slow basic clock (GT 2 a) to a first output (8) Impulse interrupts (by means of 7z) and at the same time the fast basic clock (GT 1) to a second output ang (10) creates (by means of 9z).

2. Circuit arrangement according to claim 1, characterized in that a further slow basic clock (GT 2 b), the pulses of which with the same repetition frequency as the pulses of the first slow basic clock (GT 2 a) occur in the pulse pauses between the pulses in on in a known manner via control switching means (JH, T l, T2) a pulse shift circuit (relay A to F) controls and that this pulse shift circuit (relay A to F) the first output (8) and the second output (10) periodically and with an opposite the repetition frequency of the characters appearing at these outputs (8 or 10), the lower repetition frequencies recurring connects the further outputs (24, 31, 42 or 25; 32, 44) (by means of 29 b, 29 c, 34 d, 41 f or 22 b, 30 c, 35 d, 43 f).

3. Circuit arrangement according to the claims 1 and 2, characterized in that at one of the two outputs mentioned (e.g. 10) and to the one with this output (10) by means of the pulse offset circuit (Relays A to F) periodically connected outputs for a certain period of time (25, 32, 44) appearing characters for the initiation of a control process (for example Start of time monitoring) and those at the other output (8) and at the with periodically this output (8) by means of the pulse offset circuit (relays A to F) each associated for a certain period of time outputs (24, 31, 42) occurring Sign for the end of the mentioned control process (for example end of Time monitoring) are provided. Publications considered: German Special publications No. 1039 559, 1057 661, 1066 229, 1088 558, 1194 001.