DE1257644B

DE1257644B - Valve device intended for automatically operated spray systems

Info

Publication number: DE1257644B
Application number: DEM40938A
Authority: DE
Inventors: Charles K Wilson; Walter A Siebein
Original assignee: Metco Inc
Current assignee: Metco Inc
Priority date: 1958-03-28
Filing date: 1959-03-24
Publication date: 1967-12-28

Description

Für automatisch betriebene Spritzanlagen bestimmte Ventileinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine für automatisch betriebene Spritzanlagen bestimmte Ventilregeleinrichtung, die ein leichtes und rasches Anzünden und Auslöschen einer Flammspritzpistole ermöglicht, welche mit mehreren Gaszuführungsleitungen mit je einem Ventil versehen ist.Valve device intended for automatically operated spray systems The invention relates to a valve control device intended for automatically operated spray systems, which enables easy and quick ignition and extinguishing of a flame spray gun which is provided with several gas supply lines, each with a valve.

Flammspritzpistolen mit einem Ventil in jeder Gaszuführungsleitung sind bekannt. Bei modernen Pistolen sind die Ventile für jedes der zugeführten Gase häufig zwecks gleichzeitiger Betätigung als getrennter Satz von Teilen in einem einzigen Kegelventil miteinander verbunden, entweder durch mechanische Sperre der einzelnen Ventile oder durch Kombination der zwei oder drei erforderlichen Ventile. Um das Zuströmen der Gase für das Anzünden der Pistole entsprechend regeln zu können, ist es üblich, diese Ventile derart auszubilden und anzuordnen, daß die Strömung jedes beteiligten Gases während des Anzündens fortschreitend und im richtigen Verhältnis zunimmt. Wenn beispielsweise ein einziges Kegelventil für die Regelung des brennbaren Gases, des die Verbrennung fördernden Gases und des Druckgases verwendet wird, ist es üblich, dieses Kegelventil mit drei öffnungen zu versehen und am Einlaß dieser öffnungen (als Anzapfungen bekannte) Nuten von verschiedener Größe auszuschneiden. Wenn daher das Kegelventil vedreht wird, strömen die verschiedenen Gase zuerst mit geringer Geschwindigkeit und steigern dann ihre Geschwindigkeiten im richtigen Verhältnis, um die Verbrennung nach dem Anzünden aufrechtzuerhalten. Bei dieser Konstruktion geht das Anzünden gewöhnlich so vor sich, daß das Kegelventil zuerst ganz geöffnet wird, um irgendwelche Luft aus den Gasleitungen auszuspülen, die versehentlich eingedrungen ist. Dann wird das Kegelventil bis zu einer Stellung teilweise geschlossen, in welcher die Nuten der Ventilöffnungen nur eine sehr geringe Strömung des brennbaren Gases und des die Verbrennung fördernden Gases in einem solchen Verhältnis zulassen, daß das Gemisch reich an brennbarem Gas ist. In manchen Fällen kann zusätzlich eine sehr geringe Strömung des Druckgases zugelassen werden. Hierauf wird das Gasgemisch angezündet, beispielsweise mittels eines Funkenzünders. Schließlich wird das Kegelventil in die vollständig geöffnete Stellung verdreht, so daß die Nuten eine fortschreitende Zunahme der Strömung aller drei Gase zulassen. Die öffnungsnuten sind so bemessen, daß nach Ausführung des letzten Vorganges die Strömungsgeschwindigkeiten des brennbaren Gases und des die Verbrennung fördernden Gases fortschreitend zunehmen und auch der Anteil des die Verbrennung fördernden Gases am Gemisch fortschreitend zunimmt, um die Zündung während dieser Strömungsänderungen aufrechtzuerhalten, bis sich das Ventil in der vollständig geöffneten Stellung befindet. Wenn das Kegelventil nach dem Anzünden und während der Zeit verdreht wird, in welcher die Strömung des brennbaren Gases und des die Verbrennung fördernden Gases zunimmt, wird auch die Strömung des Druckgases mit einer zum brennbaren Gasgemisch proportionalen Geschwindigkeit fortschreitend gesteigert, so daß die Verbrennung aufrechterhalten und die Flamme durch das Druckgas nicht ausgeblasen wird.Flame spray guns with a valve in each gas supply line are known. In modern guns, the valves are for each of the gases supplied often for simultaneous operation as a separate set of parts in one single cone valve interconnected, either by mechanical locking of the individual valves or by combining the two or three required valves. In order to be able to regulate the flow of gases for igniting the pistol accordingly, it is customary to design and arrange these valves in such a way that the flow of each gas involved progressively and in the correct proportion during the ignition increases. For example, if a single cone valve for regulating the combustible Gas, the combustion promoting gas and the pressurized gas is used it is customary to provide this cone valve with three openings and these at the inlet Cut out openings (known as taps), grooves of various sizes. Therefore, when the cone valve is turned, the various gases flow with it first low speed and then increase their speeds in the right proportion, to keep burning after lighting. With this construction lighting is usually done with the cone valve fully open at first is used to purge any air from the gas lines that has accidentally entered is. Then the cone valve is partially closed to a position in which the grooves of the valve openings only have a very small flow of the flammable gas and allow the combustion promoting gas in such a ratio that the mixture is rich in flammable gas. In some cases, a very low flow of the compressed gas can be permitted. Then the gas mixture ignited, for example by means of a spark igniter. Finally the cone valve twisted to the fully open position so that the grooves have a progressive Allow the flow of all three gases to increase. The opening grooves are dimensioned so that that after carrying out the last process, the flow rates of the combustible Gas and the combustion promoting gas progressively increase and also the proportion of the gas promoting combustion in the mixture increases progressively, to maintain ignition during these flow changes until the Valve is in the fully open position. When the cone valve after the kindling and is twisted during the time in which the flow of the combustible Gas and the combustion promoting gas increases, the flow of the Pressurized gas progressing at a speed proportional to the combustible gas mixture increased so that the combustion is maintained and the flame by the pressurized gas is not blown out.

Es sind noch Ventilanordnungen mit drei getrennten Kegelventilen bekannt, eines für jedes Gas, deren Bewegungen durch einen Satz miteinander im Eingriff stehender Stirnräder synchronisiert sind. Jedes der Kegelventile ist mit Anzapfnuten versehen, so daß die Wirkung des Satzes der drei Ventile bei der Regelung der Strömung der drei Gase während des Anzündens im wesentlichen die gleiche ist, wie oben in Verbindung mit dem einzigen Kegelventil mit drei öffnungen beschrieben worden ist.There are still valve arrangements with three separate cone valves known, one for each gas whose movements are engaged by a set Spur gears are synchronized. Each of the cone valves is provided with tapping grooves, so that the effect of the set of three valves in regulating the flow of the three gases during lighting is essentially the same as above in connection with the single cone valve with three openings has been described.

Verschiedene bekannte Ventilanordnungen weisen entweder Nadelventile oder Spindelventile auf, eines für jedes Gas, und sind mit mechanischen Einrichtungen zur Sperrung der Wirkung der Ventile sowie mit Einrichtungen zum fortschreitenden öffnen dieser Ventile versehen. Auch in diesem Fall wird daher die Strömung der Gase derart geregelt, daß sich während des Anzündens im wesentlichen die gleiche relative Strömung der Gase ergibt, wie, oben für das einzige Kegelventil mit mehreren öffnungen beschrieben worden ist.Various known valve assemblies have either needle valves or spindle valves, one for each gas, and are with mechanical Devices for blocking the action of the valves as well as with devices for progressing open these valves. In this case, too, the flow is the Gases regulated in such a way that they are essentially the same during ignition Relative flow of the gases results, as above, for the single cone valve with several openings has been described.

Alle diese bekannten Konstruktionen haben sich für den Betrieb von manuell gezündeten Flammspritzpistolen als zufriedenstellend erwiesen, bei welchen die Arbeitsbedingungen so sind, daß das Anzünden nur gelegentlich erfolgen muß. Einer der Nachteile dieser bekannten Pistolen besteht darin, daß sie zum automatischen-Anzünden nicht geeignet sind. Ein anderer Nachteil hegt darin, daß der Anzündvorgang ziemlich lange und verwickelt ist, so daß es bei diesen Pistolen unpraktisch ist, sie häufig auszulöschen und wieder anzuzünden. Dies bildete bisher ein großes Hemmnis, insbesondere bei der Verwendung für das Metallspritzen von Gegenständen, die auf einem Förderband an den Spritzpistolen vorbeibewegt wurden. Die Schwierigkeiten beim Anzünden und Auslöschen dieser Pistolen ist bei den meisten Verwendungsarten so groß, daß es allgemein üblich ist, die Spritzpistolen angezündet zu lassen, auch wenn sie nicht auf einen Gegenstand spritzen. Es sind zwar Verfahren entwickelt, um die Förderung des Metalls oder eines anderen in der Hitze schmelzbaren Materials zu unterbrechen, wenn sich kein Gegenstand vor der Pistole befand. Trotzdem muß die Flamme mit vollem Gasverbrauch weiterbrennen, auch wenn die Pistole nicht spritzt. ' Ein weiterer Nachteil der bekannten Pistolen besteht darin, daß eine beträchtliche Geschicklichkeit der Bedienungsperson erforderlich ist, um die Flammspritzpistole richtig und sicher anzuzünden und die ganze Anlage in Betrieb zu halten.All of these known constructions have proven to be satisfactory for the operation of manually ignited flame spray guns in which the working conditions are such that ignition only has to take place occasionally. One of the disadvantages of these known pistols is that they are not suitable for automatic lighting. Another disadvantage is that the lighting process is quite lengthy and intricate, making it impractical for these pistols to extinguish and relight them frequently. This has hitherto been a major obstacle, particularly when used for metal spraying objects that have been moved past the spray guns on a conveyor belt. The difficulty in lighting and extinguishing these guns is so great in most uses that it is common practice to keep the spray guns lit even when they are not spraying on an object. Procedures have been developed to interrupt the conveyance of the metal or other heat-fusible material if there was no object in front of the gun. Nevertheless, the flame must continue to burn with full gas consumption, even if the pistol does not spray. 'A further disadvantage of the known pistols is that a considerable skill of the operator is required to the flame spray gun and to light properly secure and hold the whole system into operation.

Auch ist eine Ventilanordnung bekannt, wobei in jeder Zuführungsleitung für Brennstoff, Sauerstoff und Luft ein einziges elektrisch gesteuertes Ventil vorgesehen ist. Auch diese bekannte Anordnung vermag bei automatisch gesteuerten Flanunspritzanlagen nicht die erforderliche genaue Steuerung der Gasströmung für das Anzünden und die Sparflamme zu bewirken, so daß die bekannte Anordnung unter anderem einen zusätzlichen Brenner mit einer besonderen Gaszuleitung benötigt. Die bekannte Anordnung gestattet es außerdem nicht, die Flamme zu einer Sparflamme zu reduzieren.Also known is a valve assembly, in each supply line a single electrically controlled valve is provided for fuel, oxygen and air is. This known arrangement is also capable of automatically controlled flange injection systems not the precise control of gas flow required for lighting and the To effect low flame, so that the known arrangement, among other things, an additional Burner with a special gas supply is required. The known arrangement allows it also does not reduce the flame to a low flame.

Es ist Aufgabe der Erfindung, für automatisch betriebene Spritzanlagen bestimmte Ventilregeleinrichtungen zu schaffen, die ein leichtes und rasches Anzünden und Auslöschen einer Flammspritzpistole ermöglichen. Bei einer solchen Anlage ist es im Vergleich zu den manuell betätigten Flammspritzpistolen bedeutend schwieriger, die richtige, den einzelnen Betriebsvorgängen angepaßte Einstellung der Gasströmung vorzunehmen. So ist zum Ausblasen der Gasleitungen zuerst die volle Gasströmung, zum Anzünden der Flamme eine reduzierte Gasströmung und für den folgenden Spritzvorgang wieder die volle Gasströmung erforderlich. Bei einem automatischen System müssen die Ventile selbsttätig gesteuert werden. Während es relativ leicht ist, ein Ventil in zwei verschiedene La,-en zu verstellen, ist es jedoch recht schwierig, das Ventil durch eine solche automatische Steuereinrichtung fernzusteuern. Wenn es auch zwischen der Offen- und Schließstellung leicht bewegi werden kann, bereitet es Schwierigkeiten, ein Ventfl in eine gewünschte Zwischenstellung zu bringen, dic aber für eine gedrosselte Gaszufuhr notwendig ist.It is the object of the invention for automatically operated spray systems to create certain valve control devices that allow easy and rapid ignition and enable extinction of a flame spray gun. With such a system it is significantly more difficult compared to the manually operated flame spray guns the correct setting of the gas flow adapted to the individual operating processes to undertake. To blow out the gas lines, first the full gas flow, a reduced gas flow for lighting the flame and for the following spraying process full gas flow is required again. In an automatic system, you have to the valves are controlled automatically. While it is relatively light, a valve However, it is quite difficult to adjust the valve remotely controlled by such an automatic control device. If it is between the open and closed position can be easily moved, it causes difficulties to bring a Ventfl into a desired intermediate position, but dic for a throttled one Gas supply is necessary.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß in jeder der Zuführungsleitungen für das brennbare Gas, das die Verbrennung fördernde Gas und das Druckgas wenigstens zwei Ventile angeordnet sind, welche zwei verschiedene Betriebsstellungen mit verschiedenen Ventilöffnungen zur Regelung der hindurchgehenden Gasmenge aufweisen. Durch Verwendung eines derartigen Doppelventilsystems, bei dem jedes Ventil wahlweise in eine von zwei Betriebsstellungen einstelbar ist, wird eine automatische Betätigung nicht nur vereinfacht und die zugehörige Steuervorrichtung relativ billiger, sondern es wird auch ein zuverlässiger störungsfreier Betrieb möglich, wobei allen Betriebszuständen hinreichend Rechnung getragen wird. Außerdem kann nach Beendigung des Spritzvorganges an der Brenneröffnung eine reduzierte Sparflamme aufrechterhalten werden. Insgesamt werden die Gesamtkosten des Spritzvorgangs herabgesetzt.To solve this problem it is proposed according to the invention that in each of the supply lines for the combustible gas that promotes combustion Gas and the compressed gas are arranged at least two valves, which are two different Operating positions with different valve openings to regulate the throughput Have amount of gas. By using such a double valve system in which each valve can optionally be set to one of two operating positions an automatic actuation not only simplified and the associated control device relatively cheaper, it also becomes more reliable trouble-free operation possible, whereby all operating states are sufficiently taken into account. aside from that can use a reduced pilot light at the burner opening after the spraying process has ended be maintained. Overall, the total cost of the spraying process is reduced.

Diese für automatisch betriebene Spritzanlagen bestimmte Ventilregeleinrichtung ist aber für von Hand betätigte Flammspritzpistolen vorteilhaft, weil die Bedienungsperson die Einstellung leichter als bei den üblichen Ventilen vornehmen kann, bei einem Fachmann naheliegender Anpassung wie druckknopfartige Ausbildung der Ventile.This valve control device intended for automatically operated spray systems but is advantageous for manually operated flame spray guns because the operator the setting can be carried out more easily than with the usual valves, with a Adaptation obvious to a person skilled in the art, such as the push-button design of the valves.

In der Zeichnung sind mehrere Beispiele schematischer Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform eines Ventilsystems, das mit einer Flammspritzpistole verbunden ist F i g. 2 einen senkrechten Schnitt durch ein Ventil des Ventilsystems, F i g. 3 einen senkrechten Schnitt durch ein anderes Ventil des Ventilsystems, F i g. 4 einen senkrechten Schnitt durch ein Doppelventil des Ventilsystems, F i g. 5 eine schaubildliche Darstellung eines Teils des Ventils gemäß F i g. 4, F i g. 6 eine Darstellung eines Einstellmotors und einer Schaltanordnung für das Ventilsystem, F i g. 7 eine abgeänderte Ausführungsform der Ventilanordnung des Ventilsystems, F i g. 8 eine andere abgeänderte Ausführungsform der Ventilanordnung des Ventilsystems.Several examples of schematic embodiments of the subject of the invention are shown in the drawing. It shows F i g. 1 shows a partially sectioned side view of an embodiment of a valve system which is connected to a flame spray gun. FIG . 2 shows a vertical section through a valve of the valve system, FIG . 3 shows a vertical section through another valve of the valve system, FIG . 4 shows a vertical section through a double valve of the valve system, FIG . 5 is a diagrammatic representation of part of the valve according to FIG . 4, fig. 6 shows an illustration of an adjusting motor and a switching arrangement for the valve system, FIG . 7 shows a modified embodiment of the valve arrangement of the valve system, FIG . 8 shows another modified embodiment of the valve arrangement of the valve system.

Wenn die Spritzpistole mit getrennten Gasleitungen für das brennbare Gas und das die Verbrennung fördemde Gas versehen ist, wird vorzugsweise in jeder Gasleitung ein solches Ventilsystem angeordnet. Wenn die Spritzpistole zusätzlich mit einer getrennten Gebläsegasleitung versehen ist, wird auch in dieser Leitung ein solches Ventilsystem angeordnet.If the spray gun with separate gas lines for the flammable Gas and the combustion-promoting gas is preferably provided in each Gas line arranged such a valve system. If the spray gun in addition is provided with a separate blower gas line, is also in this line arranged such a valve system.

Gemäß F i g. 1 weist die Spritzpistole einen Brennerkopf 1, eine Leitung 2 für die Zuführung des in der Hitze schmelzbaren Materials zum Brennerkopf sowie Leitungen 3 und 4 für das die Verbrennung fördernde Gas und das brennbare Gas auf. Die Leitungen 3, 4 sind über Paßstücke 5, 6 und Verbindungsstücke 7, 8 mit Schlauchleitungen 9, 10 verbunden. Die Schlauchleitungen 9, 10 dienen zur Zuführung des die Verbrennung fördernden Gases und des brennbaren Gases. Eine Leitung 11 ist mit dem Ende der Leitungen 3, 4 verbunden und führt zu einer Ringnut 12 am Düsensitz 13 des Brennerkopfes 1. Eine Leitung 14 im Brennerkopf 1 verbindet die Druckgaskammer mit dem Paßstück 16, das durch das Verbindungsstück 17 mit einer Schlauchleitung 18 verbunden ist, deren zuströn--lendes Druckgas über die Leitung 14 in eine Kammer 15 gelangt.According to FIG. 1 , the spray gun has a burner head 1, a line 2 for supplying the heat-meltable material to the burner head and lines 3 and 4 for the combustion-promoting gas and the combustible gas. The lines 3, 4 are connected to hose lines 9, 10 via fitting pieces 5, 6 and connecting pieces 7, 8 . The hose lines 9, 10 serve to supply the combustion-promoting gas and the combustible gas. A conduit 11 is connected to the end of the lines 3, 4 and leading to an annular groove 12 on the nozzle seat 13 of the burner head 1. A conduit 14 in the burner head 1 connects the pressurized gas chamber with the fitting 16, connected by the connecting member 17 with a hose line 18 whose influx of compressed gas reaches a chamber 15 via line 14.

Die Kammer 15 wird teilweise durch den Brennerkopf 1 und teilweise durch eine Druckkappe 19 begrenzt. Eine Gasdüse 20 ist am Düsensitz 13 des Brennerkopfes 1 befestigt. Die Düse 20 weist eine mittlere Bohrung 22 für das schmelzbare Material und mehrere Gasdurchlässe 23 auf, die die mittlere Bohrung 22 umgeben und die Ringnut 12 mit dem vorderen Ende der Düse 20 verbinden.The chamber 15 is delimited partly by the burner head 1 and partly by a pressure cap 19. A gas nozzle 20 is attached to the nozzle seat 13 of the burner head 1. The nozzle 20 has a central bore 22 for the meltable material and a plurality of gas passages 23 which surround the central bore 22 and connect the annular groove 12 to the front end of the nozzle 20.

In der Schlauchleitung 9 sind Ventile 24 und 25, in der Schlauchleitung 10 die Ventile 26, 27 und in der Schlauchleitung 18 die Ventile 28, 29 hintereinander angeordnet. Die Ventile 24 bis 29 sind als elektrisch betätigte Solenoidventile dargestellt. Jedes Ventil ist mit einem Paar von Leitungsdrähten 30, 31, 32, 33, 34, 35 versehen. Diese Drähte sind mit Betätigungsschaltern verbunden, die in F i g. 1 nicht dargestellt sind.In the hose line 9 valves 24 and 25, in the hose line 10 the valves 26, 27 and in the hose line 18 the valves 28, 29 are arranged one behind the other. Valves 24-29 are shown as electrically operated solenoid valves. Each valve is provided with a pair of lead wires 30, 31, 32, 33, 34, 35 . These wires are connected to operating switches shown in FIG. 1 are not shown.

Die Schlauchleitungen 9, 10 und 18 sind mit Quellen, wie Gasflaschen, für das die Verbrennung fördernde Gas, das brennbare Gas und das Druckgas verbunden, aus welchen die Gase durch Druckregler in die Schlauchleitungen freigegeben werden. Die Druckgasquelle kann auch ein Luftkompressor sein, der mit einem Regelventil versehen ist. Selbstverständlich führen die Gasquellen die Gase den Schlauchleitungen 9, 10 und 18 unter einem geregelten Druck zu. Am Brennerkopf 1 ist die Zuführunggseinrichtung 36 für das in der Hitze schmelzbare Material befestigt. Im Betrieb gelangt die Mischung des brennbaren Gases und des die Verbrennung fördernden Gases, die nachstehend als brennbares Gasgemisch bezeichnet wird, aus der Leitung 11 über die Ringnut 12 in die Durchlässe 23, aus welchen es am vorderen Ende der Düse 20 des Brennerkopfes austritt, um eine Flamme zu bilden, die eine Erhitzungszone für das in der Hitze schmelzbare Material begrenzt.The hose lines 9, 10 and 18 are connected to sources, such as gas bottles, for the gas which promotes combustion, the combustible gas and the compressed gas, from which the gases are released into the hose lines by pressure regulators. The compressed gas source can also be an air compressor which is provided with a control valve. It goes without saying that the gas sources supply the gases to the hose lines 9, 10 and 18 under a regulated pressure. The feed device 36 for the heat-meltable material is attached to the burner head 1. In operation, the mixture of the combustible gas and the combustion-promoting gas, hereinafter referred to as the combustible gas mixture, passes from the line 11 via the annular groove 12 into the passages 23, from which it emerges at the front end of the nozzle 20 of the burner head to form a flame defining a heating zone for the heat fusible material.

Ein Druckgas, z. B. Druckluft, gelangt in die Schlauchleitung 18 und geht hintereinander durch die Ventile 29 und 28, das Verbindungsstück 17, das Paßstück 16 und die Leitung 14 hindurch, aus welcher es in die Kammer 15 eintritt. Das Druckgas strömt aus der Kammer 15 durch das Ende der Gebläsekappe 19 aus, um die Flamme und die Erhitzungszone am Ende der Düse 20 zu umgeben. Das Druckgas hat die Aufgabe, den Teilchen des wenigstens teilweise erweichten, in der Hitze schmelzbaren Materials eine verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit zu erteilen, welche sie auf die zu überziehende Oberfläche bringt und bewirkt, daß sie auf diese Oberfläche mit einem verhältnismäßig starken Stoß aufprallen. Wenn das in der Hitze schmelzbare Material in die Erlitzungszone in Form einer Stange oder eines Drahtes eingeführt wird, hat das Gebläsegas die zusätzliche Aufgabe, wenigstens einen Teil der Energie zum Zerstäuben der in der Hitze erweichten Spitze der Stange oder des Drahtes zu liefern, um dadurch zerstäubte oder feinverteilte Teilchen dieses Materials zu bilden.A pressurized gas, e.g. B. compressed air, enters the hose line 18 and goes one after the other through the valves 29 and 28, the connecting piece 17, the fitting piece 16 and the line 14, from which it enters the chamber 15 . The pressurized gas flows out of the chamber 15 through the end of the blower cap 19 to surround the flame and the heating zone at the end of the nozzle 20. The task of the pressurized gas is to give the particles of the at least partially softened, heat-fusible material a relatively high speed which brings them to the surface to be coated and causes them to hit this surface with a relatively strong impact. When the heat-fusible material is introduced into the litzing zone in the form of a rod or wire, the blower gas has the additional task of supplying at least some of the energy to atomize the heat-softened tip of the rod or wire, thereby to form atomized or finely divided particles of this material.

Statt der dargestellten Flammspritzpistole kann irgendeine andere verwendet werden, die beispielsweise keine getrennte Druckgasleitung aufweist, sondern bei welcher die Ausdehnung der Verbrennungsgase beim Verbrennen für die Druckgaswirkung ausgenutzt wird.Instead of the flame spray gun shown, any other are used, which, for example, does not have a separate compressed gas line, but at which the expansion of the combustion gases during combustion for the compressed gas effect is exploited.

Das Solenoidventil 24 (F i g. 2) ist einzeln bekannt und besteht aus einem Ventilkörper 37 mit einer Einlaßleitung 38, einem konischen Sitz 39 und einer Auslaßleitung 40. Wenn das Ventil offen ist, kann Gas durch die Leitung 38, den Sitz 39 und die Leitung 40 hindurchgehen. Der Ventilstößel 41 hat einen konischen Endabschnitt 42 und ist in einer Dichtung 43 geführt, die durch eine Schraubenmutter 44 festgehalten wird. Eine Schraubenfeder 45 greift an einem quer durch den Stößel 41 gesteckten Zapfen 46 an und ist bestrebt, das Ventil zu schließen. Entgegen der Feder 45 zieht das magnetische Feld einer im Ventilgehäuse 47 eingebauten Erregerwicklung 48, die über die Zuleitungen 30 mit Strom versorgt wird, den Stößel 41 nach oben in die geöffnete Betriebsstellung, die in F i g. 2 dargestellt ist. Ein Deckel 50 schließt den Innenraum des Ventils 24 nach außen hin ab. Bei ausgeschaltetem Erregerstrom ist das Ventil 24 dicht geschlossen.The solenoid valve 24 (Fig. 2) is individually known and consists of a valve body 37 having an inlet conduit 38, a conical seat 39 and an outlet conduit 40. When the valve is open, gas can be passed through conduit 38, seat 39 and pass line 40 therethrough. The valve tappet 41 has a conical end section 42 and is guided in a seal 43 which is held in place by a screw nut 44. A helical spring 45 engages a pin 46 inserted transversely through the plunger 41 and tries to close the valve. Against the spring 45, the magnetic field of an excitation winding 48 built into the valve housing 47, which is supplied with current via the supply lines 30, pulls the plunger 41 upwards into the open operating position, which is shown in FIG. 2 is shown. A cover 50 closes the interior of the valve 24 from the outside. When the excitation current is switched off, the valve 24 is tightly closed.

F i g. 3 zeigt das dem Ventil 24 vorgeschaltete Solenoidventil 25 gleicher Bauweise, dessen Einzelteile mit den gleichen Bezugsziffern, wie in F i g. 2 und dem angehängten Index a, bezeichnet sind. Der wesentliche Unterschied des Ventils 25 gegenüber dem Ventil 24 besteht darin, daß nach dem Abschalten des Erregerstromes in den Zuleitungen 31 eine Ruhestellung erreicht wird, in der sich der Zapfen 46 a gegen die Mutter 44 a legt. Das Ventil 25 schließt sich also nicht vollständig, sondern läßt dann noch eine verminderte Gasströmung hindurch. Die in F i g. 3 ebenso wie in F i g. 2 gestrichelt angedeutete Ruhestellung läßt diesen Unterschied erkennen. In ci CY eicher Weise sind die anderen Ventilpaare 26 und 27 bzw. 28 und 29 des Ausführungsbeispieles nach F i g. 1 konstruiert. Auf diese Weise sind in jeder der Leitungen 9, 10 und 18 drei verschiedene durch die nicht dargestellten elektrischen Schaltkontakte einstellbare Betriebsstellungen möglich.F i g. 3 shows the valve 24 upstream of solenoid valve 25 of the same construction, the individual parts of g by the same reference numerals as in F i. 2 and the appended subscript a. The main difference between the valve 25 and the valve 24 is that after switching off the excitation current in the supply lines 31, a rest position is reached in which the pin 46 a lies against the nut 44 a. The valve 25 does not close completely, but then allows a reduced gas flow to pass through. The in F i g. 3 as well as in FIG. 2 rest position indicated by dashed lines shows this difference. The other pairs of valves 26 and 27 or 28 and 29 of the exemplary embodiment according to FIG. 1 constructed. In this way, three different operating positions which can be set by the electrical switching contacts (not shown) are possible in each of the lines 9, 10 and 18.

In der Ruhestellung beider Ventile 24 und 25 ist die Schlauchleitung 9 dicht verschlossen. In der zweiten Stellung wird nur das Ventil 24 erregt und geöffnet, während das Ventil 25 seine Ruhestellung einnimmt und damit nur eine verhältnismäßig kleine Gasmenge durch die Leitung 9 strömen kann. In der dritten Stellung wird dann das Ventil 25 ebenfalls erregt, so daß beide die Arbeitsstellung nach F i g. 2 und 3 einnehmen und die Schlauchleitung 9 volle ständig geöffnet ist. Dabei sind die Stößel der in ihrer Ruhestellung nur teilweise verschlossenen Ventile 25, 27 und 29 so bemessen, daß deren verminderter Öffnungsquerschnitt die für den reduzierten Verbrennungsablauf optimale Mischung der beteiligten Einzelgase gewährleistet.In the rest position of both valves 24 and 25 , the hose line 9 is tightly closed. In the second position, only the valve 24 is excited and opened, while the valve 25 assumes its rest position and thus only a relatively small amount of gas can flow through the line 9. In the third position, the valve 25 is then also excited, so that both the working position according to FIG. 2 and 3 occupy and the hose line 9 is fully open at all times. The tappets of the valves 25, 27 and 29 , which are only partially closed in their rest position, are dimensioned so that their reduced opening cross-section ensures the optimal mixing of the individual gases involved for the reduced combustion process.

Zur Inbetriebnahme des Brenners sind die verschiedenenVentileinstellungen beliebig kombinierbar. So können beispielsweise zuerst die beiden an der Verbrennung beteiligten Gasströme kurzzeitig voll eingeschaltet werden, um die Schläuche 9 und 10 von eingedrungenen Luftresten zu säubern. Dann kann der betriebsklare Brenner mit einer reduzierten Strömung des brennbaren und gegebenenfalls auch des die Verbrennung fördernden Gases durch eine nicht dargestellte elektronische Funkenzündung entflammt werden, wozu man zweckmäßig auch das Druckgas mit reduzierter Strömungsdichte einschaltet, um eine Ansammlung des brennbaren Gasgemisches in der Kammer 15 zu vermeiden, die sonst bei Einleitung der Zündung zu explosionsähnlichen Störvorgängen führen könnte. Nach ordnungsgemäßer Zündung des Brenner werden schließlich sämtliche Ventile erregt und damit die vollen öffnungsquerschnitte erreicht, so daß alle drei Gase für den normalen Spritzvorgang mit voller Strömung zur Verfügung stehen.The various valve settings can be combined as required to start up the burner. For example, the two gas flows involved in the combustion can first be fully switched on for a short time in order to clean the hoses 9 and 10 of any air residues that have penetrated. Then the operationally clear burner can be ignited with a reduced flow of the combustible gas and possibly also of the gas promoting combustion by an electronic spark ignition (not shown), for which purpose the compressed gas with reduced flow density is expediently switched on in order to allow the combustible gas mixture to accumulate in the chamber 15 avoid, which could otherwise lead to explosion-like disruptions when the ignition is initiated. After the burner has been properly ignited, all valves are finally energized and the full opening cross-sections are thus achieved, so that all three gases are available for the normal spraying process with full flow.

Die zu F i g. 1 beschriebenen Ventilpaare können, jedes für sich in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sein und damit ein einheitliches Ventilsystem bilden, das die gleichen Funktionen erfüllt. Ein Ausführungsbeispiel dieser Art ist aus F i g. 4 und 5 ersichtlich. Ein symmetrischer Ventilkörper 37 b, dessen Konstruktionsteile mit den gleichen Ziffern wie die Teile in F i g. 2 und 3, jedoch mit Index b bezeichnet sind, erfüllt auch die Funktionen der beiden Ventile 24 und 25 zugleich. Der wesentliche Unterschied besteht in der Konstruktion des Stößels 41 b, der in der gezeichneten Ruhestellung nach F i g. 4 den Gaszutritt 38b dicht verschließt. Dichtringe 93 sorgen dafür, daß kein Gasdurchtritt stattfindet, wenn nicht entweder die kleinere Queröffnung 94 für den reduzierten Gasdurchtritt in der einen Arbeitsstellung oder die größere Queröffnung 95 in der entgegengesetzten Arbeitsstellung des Stößels 41b in den Bereich des öffnungsquerschnittes 92 geschoben ist, den F i g. 5 perspektivisch veranschaulicht. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die öffnungsquerschnitte der Querbohrungen 94 bzw. 95 für beide Betriebs stellungen und jeweils für das betreffende Gas bemessen, die Einstellungen mehrerer Ventile beliebig kombinierbar und die zur Inbetriebnahme des Brenners nach F i g. 1 bis 3 betriebenen Einzelvorgänge ohne weiteres durchzuführen.The to F i g. 1 described valve pairs can each be arranged in a common housing and thus form a unitary valve system that fulfills the same functions. An embodiment of this type is shown in FIG. 4 and 5 can be seen. A symmetrical valve body 37 b, the structural parts of which with the same numbers as the parts in F i g. 2 and 3, but denoted by index b , also fulfills the functions of the two valves 24 and 25 at the same time. The main difference lies in the construction of the plunger 41 b, which in the rest position shown in FIG . 4 tightly closes the gas inlet 38b. Sealing rings 93 ensure that no gas passage takes place, if not, either the smaller transverse opening 94 in the one working position or the larger cross-aperture 95 in the opposite working position of the plunger is pushed into the area of the opening cross-section 92 41b for the reduced gas passage, the F i g . 5 illustrates in perspective. In this embodiment, too, the opening cross-sections of the transverse bores 94 and 95 are dimensioned for both operating positions and each for the gas in question, the settings of several valves can be combined as required and the settings for starting up the burner according to FIG. 1 to 3 operated individual processes can be carried out without further ado.

F i g. 6 zeigt die elektronisch steuerbare und durch einen Servomotor 51 selbsttätig ausgeführte Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen Ventilregeleinrichtung für automatisch betriebene Spritzanlagen. Ein Druckschalter 55 schließt den Stromkreis des Motors 51 -über die Leitung 52, die Stromquelle 53 und die Leitung 54 bzw. über seinen Kontakt 56 und die Leitung 57. Die Steuerleitungen der zum Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 führenden Leitungspaare 30 bis 35 stehen einerseits unmittelbar und andererseits über die Leitungen 65 bis 70, die durch Nocken 59 bis 64 betätigten Kontakte 71 bis 76 und die Leitungen 77 bis 82 mit den Stromquellen 83 bis 88 in Verbindung. Wenn sich die Nockenwelle 58 einmal dreht, dann schaltet jede der Nocken 59 bis 61 einmal den dazugehörigen Schalter ein und wieder aus, während die Nocken 62 bis 64 zwei vollständige Schaltvorgänge durchführen. Dabei ist jeweils die Verlängerung der Leitungen 65 bis 70 als Nocken betätigte Kontaktfeder zu denken. In der gezeichneten Stellung nach F i g. 6 sind alle Ventile erregt, beispielsweise zum kurzzeitigen Durchspülen der drei Gasleitungen. Dreht sich die Nockenwelle in der durch den Pfeil an der Doppelnocke 64 angedeuteten Weise, dann wird die Erregung der durch die drei Leitungspaare 31, 33 und 35 gesteuerten Relais 25, 27 und 29 unterbrochen, also der Zündvorgang eingestellt und so lange aufrechterhalten, bis die genannten Relais beim Weiterdrehen der Nockenwelle 58 wieder mit Strom versorgt werden, die Ventilregeleinrichtung also in die Betriebsstellung geht. Ganz entsprechend vollzieht sich schließlich auch der Aus schaltvorgang, bei dem sämtliche Kontakte 71 bis 74 unterbrochen werden. Zusatzkontakte 89, 90 und 9-. in den Leitungspaaren 31 ' 33 und 35 können unab hängig von der Stellung der Nockenwelle 58 ein' Sparflamineneinstellung einhalten. Schließlich kam auf der Nockenwelle 58 auch noch ein weitere Nocken angeordnet sein, der einen Kontakt betätigt welcher den Einschaltkontakt 55 des Motors 51 über brückt. In diesem Fall genügt eine kurzzeitige Be tätigung des Druckschalters 55, um die beschriebenei Einschaltvorgänge vom Motor 51 selbsttätig ausfüh ren zu lassen und, durch die entsprechende Form de in F i g. 6 nicht dargestellten Zusatznockens, dei Servomotor 51 in der vollen Betriebsstellung de. Ventilregeleinrichtung anzuhalten, bzw. erst nach er neutem Kontaktdruck in gleicher Weise dann dii Ausschaltung aller Ventile durchzuführen.F i g. 6 shows the electronically controllable commissioning of the valve control device according to the invention for automatically operated spray systems, which is carried out automatically by a servomotor 51. A pressure switch 55 closes the circuit of the motor 51 via the line 52, the power source 53 and the line 54 or via its contact 56 and the line 57. The control lines of the embodiment according to FIG. 1 leading line pairs 30 to 35 are on the one hand directly and on the other hand via the lines 65 to 70, the contacts 71 to 76 actuated by cams 59 to 64 and the lines 77 to 82 with the power sources 83 to 88 in connection. When the camshaft 58 rotates once, each of the cams 59 to 61 switches the associated switch on and off again, while the cams 62 to 64 perform two complete switching operations. The extension of the lines 65 to 70 is to be thought of as a cam-operated contact spring. In the position shown in FIG. 6 , all valves are energized, for example to briefly flush the three gas lines. If the camshaft rotates in the manner indicated by the arrow on the double cam 64, then the excitation of the relays 25, 27 and 29 controlled by the three line pairs 31, 33 and 35 is interrupted, i.e. the ignition process is stopped and maintained until the When the camshaft 58 continues to rotate, the said relay is supplied with power again, so the valve control device goes into the operating position. The switch-off process in which all contacts 71 to 74 are interrupted takes place accordingly. Additional contacts 89, 90 and 9-. in the line pairs 31 '33 and 35 can, regardless of the position of the camshaft 58, adhere to a' Sparflaminen setting. Finally, there was also another cam arranged on the camshaft 58 , which actuates a contact which bridges the switch-on contact 55 of the motor 51. In this case, a brief actuation of the pressure switch 55 is sufficient to let the described switch-on processes of the motor 51 be carried out automatically and, by means of the corresponding form in FIG . 6 additional cam, not shown, the servomotor 51 in the full operating position de. To stop the valve control device, or to switch off all valves in the same way only after renewed contact pressure.

Die erfindungsgemäße Ventilregeleinrichtung läß sich also in der beschriebenen Weise den Betriebsver hältnissen einer automatisch arbeitenden Spritzanlag( anpassen. Beispielsweise kann das die zu spritzender Gegenstände bewegende Förderband in Verbinduni mit den Schaltern 89, 90 und 91 stehen und dies( betätigen, wenn die Spritzanlage nur in Sparflammen. stellung brennen soll.The valve control means according to the invention therefore läss in the manner described, the Betriebsver ratios (adjust an automatically operating Spritzanlag For example, the stand the moving to splashing objects conveyor belt in Verbinduni with the switches 89, 90 and 91 and (press it when the spray unit only. Pilot lights. Position should be on.

Weitere Ausführungsformen der erfindungsge# mäßen Ventilregeleinrichtung sind in F i g. 7 und # dargestellt. Die Ventile 24 b und 25 b entsprechen in Aufbau dem Ventil 24 nach F i g. 2, sind also ent weder vollständig geöffnet oder vollständig geschlos# sen. Die Ventile 24b und 25b sind jedoch paralle zueinander in je einer Aufzweigung der Gaszuleituni 9b angeordnet. Infolgedessen tritt durch den Teil. zweig 100b, durch das geöffnete Ventil 24b, übe: den Teilzweig 102 b und die öffnung 103 b ersichtlicl eine wesentlich geringere Gasmenge durch die Lei. tung 9b als über die entsprechenden Teile 101b 104b und den mit einer größeren Durchtrittsöffnun# 105b versehenen anderen Zweig bei geöffneten Ventil 25b. Die Wirkungsweise entspricht der zi F i g. 1 beschriebenen. Die öffnung 103 b dosiert dic Gasströmung für die Sparflammenstellung, währen( die öffnung 105b für zusätzliche Regelvorgänge ver. änderlich gemacht werden kann. Auch ist es möglich die öffnungen 103b und 105b beide einstellbar zi machen, indem man an deren Stelle andere, beispiels. weise von Hand einstellbare Ventile anordnet. Aucl können für bestimmte Zwecke die Reihenanordnuni nach F i g. 1 und die Parallelanordnung nach F i g. miteinander kombiniert werden.Further embodiments of the valve control device according to the invention are shown in FIG . 7 and # shown. The valves 24 b and 25 b correspond in structure to the valve 24 according to FIG. 2, are either fully open or fully closed. The valves 24b and 25b are, however, arranged mutually in parallel in a respective branching of the Gaszuleituni 9b. As a result occurs through the part. branch 100b, through the opened valve 24b, practice: the branch part 102 b and the opening 103 b ersichtlicl a substantially smaller amount of gas through the Lei. device 9b than via the corresponding parts 101b 104b and the other branch provided with a larger passage opening # 105b when the valve 25b is open. The mode of operation corresponds to the zi F i g. 1 described. The opening 103 b dosed dic gas flow to the pilot light position During (the opening 105b for additional control processes ver. May be made änderlich. It is also possible zi make the openings 103b and 105b both adjustable by in their place other example. Example manually adjustable valves orders. AuCl g may for certain purposes, the Reihenanordnuni to F i. 1 and the parallel arrangement according to F i g. combined.

F i g. 8 zeigt schließlich ein weiteres Ausführungs. beispiel mit einer in drei Verzweigungen 204, 205 206 gegabelten Gasleitung 9c, mit den Ventilen 201 bis 203, die über die Leitungsstücke. 207 bis 209 unc je eine Durchtrittsöffnung 210 bis 212 mit dem ande. ren Ende der Leitung 9 c in Verbindung stehen. Wic man leicht sieht, ergeben sich auf diese Weise schor mit drei Ventilen ingesamt sieben verschiedene unc definiert einstellbare öffnungsquerschnitte für dic Leitung 9c, nämlich drei mit nur einem geöffneter Ventil, drei mit je zwei geöffneten Ventilen und ein( bei öffnung aller Ventile. Die Verwendung elektro. magnetischer, pneumatischer, hydraulischer und me. chanischer Einrichtungen zur Betätigung der be. treffenden Ventile ergibt den Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Ventilregeleinrichtung, nämlich durct. einfache Schaltkontakte die für den automatisierter Betrieb einer Flammspritzpistole unter wechselnden Arbeitsbedingungen erforderlichen Gasströmungen sicherzustellen.F i g. 8 finally shows a further embodiment. example with a gas line 9c bifurcated into three branches 204, 205, 206 , with the valves 201 to 203, which over the line pieces. 207 to 209 and one passage opening 210 to 212 each with the other. Ren end of the line 9 c are in connection. As you can easily see, this results in a total of seven different unc defined adjustable opening cross-sections for line 9c with three valves, namely three with only one open valve, three with two open valves each and one (when all valves are open Electromagnetic, pneumatic, hydraulic and mechanical devices for actuating the relevant valves result in the main advantage of the valve control device according to the invention, namely, by means of simple switching contacts, ensuring the gas flows required for the automated operation of a flame spray gun under changing working conditions.

Claims

Claims: 1. For automatically operated spray systems certain valve control device, which allows easy and quick ignition and extinguishing of a flame spray gun, which is provided with several gas supply lines, each with a valve, characterized in that in each of the supply lines for the combustible gas that the combustion conveying gas and the compressed gas are arranged at least two valves which have two different operating positions with different valve openings for regulating the amount of gas passing through.

2. Valve control device according to claim 1, characterized in that of the two valves ty arranged in a supply line, one valve is opened in one operating position and only partially closed in the other operating position. 3. Valve control device according to claim 1, characterized in that the two valves are arranged one behind the other in the supply line. 4. Valve control device according to claim 1, characterized in that the valves are arranged parallel to one another in branch lines of the supply line. 5. Valve regulating device according to claim 4, characterized in that measuring openings of different diameters for regulating the gas flow are arranged in the branch lines behind the valves. References considered: British Patent No. 689 561.