DE1254987B

DE1254987B - Cutting tool for cutter

Info

Publication number: DE1254987B
Application number: DEK48343A
Authority: DE
Inventors: Josef Karpf
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1962-11-30
Filing date: 1962-11-30
Publication date: 1967-11-23

Description

Schneidwerkzeug für Kutter Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug für Kutter, bestehend aus einem Satz Messer, deren Schäfte durch Distanz- und Spannringe und gegebenenfalls auch durch einen zwischengesetzten, nach der Messerschneide hin einseitig vorspringenden, mit einem prismatischen Loch auf die prismatische Treibwelle aufgesetzten Stützring mittels einer auf das Wellenende aufgeschraubten Mutter verspannt sind und für den Durchtritt der Treibwelle zum Nachstellen nach Verringerung des Verspannungsdruckes der Mutter ein radial gerichtetes Langloch oder einen radial gerichteten randoffenen Schlitz und damit gabelförmige Gestalt aufweisen. Die Messer unterliegen beim heutigen hochtourigen Umlauf der Treibwelle großen Fliehkraftbeanspruchungen und müssen daher so verspannt sein, daß sie sich auch bei plötzlich auftretenden, durch Knorpel, Knochen oder gefrorene Stücke verursachten starken Belastungen nicht von selbst lösen können.Cutting tool for cutters The invention relates to a cutting tool for cutter, consisting of a set of knives, their shafts with spacer and clamping rings and if necessary also by an intermediate one towards the knife edge protruding on one side, with a prismatic hole on the prismatic drive shaft attached support ring is clamped by means of a nut screwed onto the shaft end are and for the passage of the drive shaft to readjust after reducing the Bracing pressure of the nut a radially directed elongated hole or a radial directed open-edged slot and thus have fork-shaped shape. The knife are subject to high centrifugal forces during today's high-speed rotation of the drive shaft and must therefore be so tense that they can also be heavy loads caused by cartilage, bones or frozen pieces solve by yourself.

Bei einer aus der deutschen Patentschrift 889 125 bekannten Bauart werden die von parallelen Rändern begrenzten Messerschäfte zwischen zwei runden Scheiben verschiebbar gelagert, von denen die eine der Stärke der Messerschäfte entsprechend tiefe radiale Nuten zu deren Aufnahme aufweist, während die andere auf ihrer den Messerschäften zugewendeten Fläche eine kreisringförmige Ausnehmung für einen aus elastischem Werkstoff wie Gummi bestehenden Haftring trägt. Diese beiden Klemmscheiben weisen je ein mittleres, dem prismatischen Querschnitt der Treibwelle entsprechend profiliertes Loch auf, so daß die Drehkraft von der Treibwelle durch die Seitenränder der radialen Aufnahmenuten auf die Messer übertragen wird. Diese Bauart hat jedoch den Nachteil, daß die Schäfte der einzelnen Messer vor der Treibwelle enden. Durch das erforderliche Nachschleifen wird die Einspannlänge dieser Messerschäfte jeweils geringer, und damit verläßt ihr inneres Ende bald die der Welle benachbarte ringförmige Stützfläche der den elastischen Haftring aufnehmenden Klemmscheibe, so daß es infolge der Seitendrücke nunmehr in dieses Polster hinein ausweichen kann, die Einspannung des Messerschaftes ihre Stabilität verliert und das Messer selbst schon nach verhältnismäßig kurzer Arbeitsdauer als unbrauchbar ausgeschieden werden muß.In a design known from German patent specification 889 125 , the knife shafts limited by parallel edges are slidably mounted between two round disks, one of which has radial grooves corresponding to the thickness of the knife shafts for receiving them, while the other on its surface facing the knife shafts carries an annular recess for an adhesive ring made of elastic material such as rubber. These two clamping disks each have a central hole profiled in accordance with the prismatic cross section of the drive shaft, so that the rotational force is transmitted from the drive shaft to the knife through the side edges of the radial receiving grooves. However, this design has the disadvantage that the shafts of the individual knives end in front of the drive shaft. As a result of the required regrinding, the clamping length of these knife shafts is reduced, and their inner end soon leaves the annular support surface of the clamping disc, which is adjacent to the shaft, of the clamping disc that accommodates the elastic adhesive ring, so that it can now move into this cushion as a result of the side pressures, the clamping of the knife shaft loses its stability and the knife has to be discarded as unusable even after a relatively short working period.

Bei einer anderen, aus der britischen Patentschrift 419 988 bekannten Bauart mit Spannmutter sind die zwischen den auf einer runden Treibwelle angeordneten, mit inneren Bunden versehenen Distanz- und Spannringen liegenden Bereiche der Messerschäfte so gabelförmig ausgebildet, daß die Enden der Gabel-C stege in gefährlicher Weise über den Umfang der Ringe hinausragen. Sie weisen je einen zueinander parallelen Schlitz auf, wobei der entsprechende Distanzring je eine mit Kopf versehene Führungs-und Befestigungssehraube aufweist. Die Gabelstege der Messerschäfte werden im übrigen zwischen den ihnen zugewendeten Planflächen der Dichtungsringe geklemmt, und die Drehkraft der Treibwelle wird nur durch die Schrauben auf die Messerschäfte übertragen, so daß die Kopfschrauben hoch belastet sind und die Messer bei durch Knorpel, Knochen oder gefrorene Stücke veranlaßten starken Belastungen die von den Schraubenköpfen auf sie ausgeübte Druckkraft leicht zu überwinden vermögen und dann eine das Umlaufverhalten störende asymmetrische Stellung zueinander einnehmen. Hier ist die Einspannfläche gegenüber der vorerwähnten Bauart zwar vergrößert, und der randoffene Schlitz der Messerschäfte erlaubt zum Schleifen ein Herausnehmen der Messer in radialer Richtung. Trotzdem aber muß man zum Einstellen der Messer und zum Herausnehmen derselben das Schneidwerkzeug völlig demontieren und die Führungs- und Spannschrauben einzeln lösen und wieder anziehen. Das Lösen und Wiederanziehen der Spannmutter allein genügt hierfür nicht. Der Arbeitsvorgang ist daher mühevoll und zeitaufwendig. Der Kutter muß dazu längere Zeit außer Betrieb gesetzt werden. Es ist vor allen Dingen schwierig, die Schneidfläche des Messers in bezug auf die das Schneidwerkzeug umhüllende Wandung des Kutters in den für den Arbeitsvorgang günstigsten Abstand zu bringen.In another design known from British patent specification 419 988 with a clamping nut, the areas of the knife shafts located between the spacer and clamping rings arranged on a round drive shaft and provided with inner collars are fork-shaped so that the ends of the fork-C webs are more dangerous Way beyond the circumference of the rings. They each have a slot parallel to one another, the corresponding spacer ring each having a headed guide and fastening tube. The fork webs of the knife shafts are also clamped between the flat surfaces of the sealing rings facing them, and the rotational force of the drive shaft is only transmitted through the screws to the knife shafts, so that the head screws are highly stressed and the knife caused by cartilage, bones or frozen pieces strong loads are able to easily overcome the compressive force exerted on them by the screw heads and then assume an asymmetrical position with respect to one another, which disturbs the rotation behavior. Here the clamping surface is enlarged compared to the aforementioned design, and the open-edged slot of the knife shafts allows the knife to be removed in the radial direction for grinding. Nevertheless, in order to adjust the knife and remove it, the cutting tool has to be completely dismantled and the guide and clamping screws individually loosened and tightened again. Loosening and retightening the clamping nut alone is not sufficient for this. The operation is therefore troublesome and time consuming. The cutter must be put out of operation for a longer period of time. Above all, it is difficult to bring the cutting surface of the knife with respect to the wall of the cutter surrounding the cutting tool into the most favorable distance for the work process.

Bei einer weiteren, aus der deutschen Patentschrift 1052 849 bekannten Bauart eines Messerkopfes für eine prismatische Treibwelle mit Spannringen und Spannmutter sind zwei mit prismatischem Loch versehene Treibscheiben vorgesehen, die beide einen nach dem Rande hin offenen, der Wellenstärke entsprechenden weiteren Schlitz aufweisen, in den ein auf seiner inneren Kante dem Wellenprofil ebenfalls angepaßtes Füllstück einsetzbar ist. Mindestens eine dieser beiden Treibscheiben weist auf ihrer der anderen zugewendeten Innenfläche Nuten auf, die die in sie in gewissem Maß längs-,#,erschiebbar eingelegten, von parallelen Rändern begrenzten Messerschäfte aufnehmen. Die Messerschäfte weisen in ihrer Längsmittellinie verlaufende Langlöcher auf, durch die mit Köpfen versehene Befestigungssehrauben hindurchtreten, deren Schäfte in Gewindelöcher der diese Messer tragenden Treibscheibe eindringen. Die andere anliegende Treibscheibe enthält in den Bereichen über den Köpfen der Befestigungsschrauben diese aufnehmende Ausnehmungen. Die Einspannlänge dieser Messerschäfte ist verhältnismäßig kurz. Eine solche Schraubverbindung bietet auch im Verein mit der Einlagerung der Messerschäfte in die Nuten infolge der auftretenden Schwingungen keine Gewähr dafür, daß die Befestigungsschrauben fest angezogen bleiben. Da ihre Köpfe versteckt liegen, sind sie auch der Kontrolle entzogen. Sollen die Messer aber auf einen festen Sitz der Befestigungsschrauben hin überprüft oder auch nachgestellt werden, so muß in jedem Fall der Messerkopf völlig demontiert werden. Trotz der vorhandenen Füllstücke erweist sich eine solche Demontage auch dann erforderlich, wenn die Messer nachgeschliffen werden. An alledem ändert sich nichts, wenn auch die andere Treibscheibe derartige Nuten für die Aufnahme von Messerschäften trägt und die Messer auf beide Scheiben verteilt werden sollen. Wenn die Messer durch Nachschleifen kürzer werden, wird ihre Lagerlänge innerhalb der Aufnahmenuten bald so gering, daß sie aus Sicherheitsgründen vorzeitig ersetzt werden müssen. Diese Bauart ist im übrigen teilemäßig sehr aufwendig und daher teuer und für die heutigen hochtourigen Kutter mit außerordentlich großen Durchsatzleistungen praktisch unbrauchbar, insbesondere, wenn die Messer die moderne gebogene Form aufweisen, bei der die Schneidflächen an den Enden zu einem Teil der Wandung des Kutters parallel verlaufen.In another known from German Patent 1052 849 design of a cutter head for a prismatic drive shaft with clamping rings and clamping nut, two drive disks provided with a prismatic hole are provided, both of which have a further slot open towards the edge, corresponding to the shaft thickness, into which a on its inner edge the corrugated profile is also adapted filler can be used. At least one of these two traction sheaves has grooves on its inner surface facing the other, which receive the knife shafts delimited by parallel edges, which are inserted into them to a certain extent longitudinally, #, slidably. The knife shafts have elongated holes running in their longitudinal center line, through which fastening screws provided with heads pass, the shafts of which penetrate into threaded holes in the drive pulley carrying these knives. The other adjacent traction sheave contains recesses that accommodate the fastening screws in the areas above the heads of the fastening screws. The clamping length of these knife shafts is relatively short. Such a screw connection, even in conjunction with the storage of the knife shafts in the grooves as a result of the vibrations that occur, does not guarantee that the fastening screws will remain firmly tightened. Since their heads are hidden, they are also out of control. However, if the knives are to be checked or readjusted for a tight fit of the fastening screws, the cutter head must be completely dismantled in any case. In spite of the existing filler pieces, such dismantling also proves to be necessary when the knives are reground. Nothing changes in this regard if the other traction sheave also has such grooves for receiving knife shafts and the knives are to be distributed over both disks. If the knives become shorter through regrinding, their storage length within the receiving grooves soon becomes so short that they have to be replaced prematurely for safety reasons. This design is partly very complex and therefore expensive and practically useless for today's high-speed cutters with extraordinarily high throughputs, especially if the knives have the modern curved shape in which the cutting surfaces at the ends are parallel to part of the wall of the cutter get lost.

Aus der schweizerischen Patentschrift 174 073 ist schließlich eine Bauart bekannt, bei der das Messer aus zwei Teilen besteht, und zwar aus einem gabelförmigen, die prismatische Treibwelle umschließenden Schaft, der zwischen den Distanz- und Spannringen liegt und jenseits deren Umfangs einen im wesentlichen radialen Vorsprung mit Leisten an seinen beiden an ihren einander zugewendeten Seiten untergriffig ausgebildeten Rändern aufweist, und dem in diesen Nutraum eingesetzten, von parallelen Rändern begrenzten kurzen Schaft des eigentlichen, entsprechend verkürzten Messers, der an seinem inneren Ende etwa in der Mittellinie einen Schlitz für eine ihn durchsetzende Befestigungsschraube aufweist. Hier wird die Treibkraft durch die seitlichen Leisten auf die benachbarten parallelen Ränder des Messerschaftes übertragen, aber das Messer selbst lediglich durch die eine Schraube befestigt. Die Nachschleifmöglichkeit und Nachverstellbarkeit dieses Messers ist daher verhältnismäßig gering, zumal sein der Treibwelle benachbartes Ende schon im Neuzustand außerhalb der Distanzringe liegt und daher von ihrem Druck nicht beeinflußt wird. Da die Messer in diesem außerhalb liegenden Bereich durch den verhältnismäßig breiten Schlitz aufgeteilt sind, wirken die Stege zu beiden Seiten des mittleren Schlitzes gegeneinander federnd, wenn das Messer bei Umlauf augenblicklich besonders starken stoßartigen Belastungen ausgesetzt wird. Es besteht daher auch die Gefahr, daß die stark belastete Befestigungssehraube sich unbemerkt löst und in das Schneidgut hineingelangt, während die Messer selbst der Fliehkraft folgen. Um dieser Gefahr entgegenzuwirken, ist bei einer abgeänderten Ausführungsform dieser Bauart der Schlitz für die Befestigungsschraube unter etwa 45' zur Hauptachse des Messerschaftes verlaufend angeordnet, und er läuft dann offen nach der inneren Kante desselben aus. Durch diese Art der Schlitzbildung wird zwar das Messer bei einer Lockerung der Befestigungsschraube zunächst daran gehindert, der Fliehkraft entsprechend auswärts zu wandern, andererseits aber die Federungseigenschaft des Messerschaftes um so größer. Nicht beseitig wird dagegen, wenn die Lockerung der Befestigungsschraube unbeobachtet bleibt, die Gefahr, daß diese in das Schneidgut gelangen kann. Auch diese Bauart ist sehr aufwendig.Finally, from the Swiss patent specification 174 073 a design is known in which the knife consists of two parts, namely a fork-shaped shaft surrounding the prismatic drive shaft, which lies between the spacer and clamping rings and beyond their circumference a substantially radial projection with strips on both of its edges facing each other, and the short shaft of the actual, correspondingly shortened knife inserted into this groove space, delimited by parallel edges, which at its inner end approximately in the center line has a slot for a penetrating it Has fastening screw. Here the driving force is transmitted through the side strips to the adjacent parallel edges of the knife shaft, but the knife itself is only fastened by one screw. The possibility of regrinding and readjustment of this knife is therefore relatively small, especially since its end adjacent to the drive shaft is already outside the spacer rings when it is new and is therefore not influenced by their pressure. Since the knives in this outside area are divided by the relatively wide slot, the webs on both sides of the middle slot act resiliently against each other when the knife is momentarily exposed to particularly strong shock loads while rotating. There is therefore also the risk that the heavily loaded fastening tube will come loose unnoticed and get into the material to be cut, while the knives themselves follow the centrifugal force. In order to counteract this risk, in a modified embodiment of this type of construction, the slot for the fastening screw is arranged to run at about 45 'to the main axis of the knife shaft, and it then runs openly to the inner edge of the same. This type of slot formation prevents the knife initially from migrating outward according to the centrifugal force when the fastening screw is loosened, but on the other hand the greater the resilience of the knife shaft. On the other hand, if the loosening of the fastening screw remains unobserved, the risk that it can get into the material to be cut is not eliminated. This type of construction is also very complex.

Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Schneidwerkzeug von baulich besonders einfacher, aber auch unter höchsten betrieblichen Beanspruchungen sicherer Art zu schaffen, bei dem die Messerschäfte zwischen den Distanz- und Ab- standsringen unter dem Druck der Spannmutter auf großer Fläche fest verspannt sind, ohne daß dabei noch besondere, der Gefahr der Eigenlösung unterliegende Befestigungsschrauben Verwendung finden, und zwar so, daß die Messer nach nur geringer Lösung der Spannmutter mit ihrer Schneidfläche gegenüber der inneren Wandung des Kutters auf der Treibwelle genau eingestellt werden können. Die großflächige Verspannung der Messerschäfte soll auch dann gewährleistet sein, wenn die Messer bereits in größerem Maß nachgeschliffen und dadurch verkürzt worden sind. Dabei soll in jedem Fall auch dafür gesorgt sein, daß die Treibkraft von den prismatisch gelochten Treibscheiben auf möglichst langen Flächen auf die Seitenkanten des Messerschaftes übertragen wird, ohne daß auf den Messerschaft selbst Spreizwirkungen von der prismatisch profilierten Treibwelle übertragen werden, die zu einer Spaltung des Messerschaftes führen könnten, wenn dieser ein die Treibwelle aufnehmendes Langloch mit einem endseitigen Quersteg aufweist. Endlich geht die Aufgabe auch dahin, zu ermöglichen, nach Lösung der Spannmutter die nachzuschleifenden Messer ohne Demontage des Messerkopfes von der Treibwelle radial abzunehmen, wenn sie durch Anordnung eines radial gerichteten, nach dem Ende des Messerschaftes hin offenen Schlitz gabelförmige Gestalt aufweisen.The invention is based on the object of providing a cutting tool of structurally particularly simple, but also to create the most stringent operational stresses safer way in which the cutter shafts between the distance and waste was wrestling are clamped firmly under the pressure of the clamping nut on a larger surface, without using any special fastening screws subject to the risk of self-loosening, in such a way that the knife can be precisely adjusted with its cutting surface opposite the inner wall of the cutter on the drive shaft after only a slight loosening of the clamping nut. The large-area bracing of the knife shafts should also be ensured when the knives have already been sharpened to a greater extent and thereby shortened. In any case, it should also be ensured that the driving force is transmitted from the prismatically perforated drive pulleys to the longest possible surfaces on the side edges of the knife shaft, without the spreading effects of the prismatically profiled drive shaft being transmitted to the knife shaft itself, which lead to a split of the Could lead knife shank if it has an elongated hole receiving the drive shaft with a transverse web at the end. Finally, the task is to make it possible, after loosening the clamping nut, to remove the knives to be reground from the drive shaft radially without dismantling the cutter head if they have a fork-shaped shape by arranging a radially directed slot open towards the end of the knife shaft.

Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der dem Messerschaft benachbarte Ring als Treibring die Drehkraft der Treibwelle auf den Messerschaft durch eine innerhalb des Spannbereiches der Distanz- und Spannringe gelegene, parallel zu einander gegenüberliegenden Flächen des Treibwellenprofils verlaufende ineinandergreifende »Nut-Feder«-Verbindung überträgt.The invention solves this problem in that the knife shaft neighboring ring acts as a drive ring to exert the torque of the drive shaft on the knife shank by one located within the clamping range of the spacer and clamping rings, parallel to mutually opposite surfaces of the drive shaft profile extending into one another "Tongue and groove" connection transmits.

Nut und Feder verlaufen dabei zu beiden Seiten der profilierten Treibwelle und bewirken eine symmetrisch zur Drehachse der Treibwelle verlaufende übertragung der Drehkraft auf den Messerschaft. Der Messerschaft wird daher von der Spannmuttei aus großflächig unter Spannungsdruck gesetzt und bedarf keiner besonderen Befestigungsmittel wie Schrauben od. dgl. Die Messer können daher bei Anwendung eines radial gerichteten Langloches nach lediglich geringem Lösen der Spannschraube gegenüber der Treibwelle radial verstellt werden. Bei Anwendung eines radial gerichteten, nach dem Messer hin offenen Schlitzes kann das Messer radial in Richtung des Schlitzes von der Treibwelle entnommen und nach dem Schleifen wieder aufgesetzt werden, ohne daß es einer Demontage des Schneidwerkzeuges bedarf. Die bauliche Einfachheit und Billigkeit sowie die betriebliche Sicherheit dieser Bauart gemäß der Erfindung ist daher offensichtlich.Tongue and groove run on both sides of the profiled drive shaft and cause a transmission running symmetrically to the axis of rotation of the drive shaft the torque on the knife shaft. The knife shaft is therefore of the Spannmuttei placed under tension over a large area and does not need any special Fastening means such as screws or the like. The knives can therefore when used a radially directed elongated hole after only slightly loosening the clamping screw be adjusted radially with respect to the drive shaft. When using a radially directed, after the slot open towards the knife, the knife can radially in the direction of the slot removed from the drive shaft and put back on after grinding without that it requires dismantling of the cutting tool. The structural simplicity and Cheapness as well as the operational safety of this type according to the invention therefore obvious.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Federn des Messerschaftes als zwei einander parallele Führungsleisten ausgebildet, die entweder auf diesen aufgesetzt oder schon bei der Formgebung des Messerrohlings durch Prägen, Pressen, Schmieden od. dgl. angebildet sind. Es können aber auch die Ränder des Messerschaftes parallel zueinander verlaufen und von den vorspringenden Rändern der Nuten des Treibringes umfaßt werden. Auch können die parallelen Ränder des Messerschaftes zu in Nuten des Treibringes eingreifenden vorspringenden Leisten umgebogen werden, wodurch die Übertragung der Drehkraft vom Treibring auf den Messerschaft begünstigt wird.In a preferred embodiment the springs are of the knife shaft designed as two parallel guide strips, either on these attached or already during the shaping of the knife blank by embossing, pressing, Forging or the like. Are formed. But it can also be the edges of the knife shaft run parallel to each other and from the projecting edges of the grooves of the drive ring be included. The parallel edges of the knife shaft can also be grooved of the drive ring engaging protruding strips are bent, whereby the Transmission of the rotational force from the drive ring to the knife shaft is favored.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf die dem Treibring zugewendete Seite des Messers, wobei die Konturen des auf sie zur Auflage kommenden Treibringes bzw. eines dahinterliegenden seinem Umfange nach gleichgeformten Stützringes gestrichelt eingezeichnet sind, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Nutenseite des aufzulegenden Treibringes, F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Treibwelle, wobei das Messer und der Treibring in Richtung A -A von F i g. 1 geschnitten sind, F i g. 4 eine abgeänderte Ausführung in Ansicht und F i g. 5 einen waagerechten Schnitt in der Mittellinie des Treibwellenprofils durch F i g. 4.In the drawing, the subject matter of the invention is explained using several exemplary embodiments. It shows F i g. 1 shows a plan view of the side of the knife facing the drive ring, the contours of the drive ring coming to rest on it or of a support ring located behind it, whose circumference is identically shaped, are shown in dashed lines, FIG . 2 shows a plan view of the groove side of the drive ring to be placed, FIG . 3 shows a plan view of a drive shaft, the knife and the drive ring in the direction A -A of FIG. 1 are cut, F i g. 4 shows a modified embodiment in view and FIG. 5 shows a horizontal section in the center line of the drive shaft profile through FIG . 4th

Das Messer 1 (F i g. 1) weist an seinem Schaft la ein seine Verstellung in Richtung x gegenüber der Treibwelle 2, 2' zulassendes Langloch lb auf und ist auf seiner dem Treibring 3 (F i g. 2) zugewendeten Oberfläche mit zwei parallel zur Achse des Langloches lb verlaufenden aufgesetzten leistenförmigen Federn Ic einer die Treibkraft von der Treibwelle 2 auf das Messer 1 übertragenden »Nut-Feder«-Verbindung versehen. Der Treibring 3 (F i g. 2) weist zur Übertragung des Antriebs von der prismatisch profilierten Treibwelle 2, 2' her ein entsprechendes Sechskantloch 3a auf und ragt mit seinem der Messerschneide zugewendeten Bereich 3b über den kreisförinigen Durchmesser hinaus, um das Messer 1 noch wirksamer gegen Seitendruck abzustützen, wobei die Verlängerung noch weiter als dargestellt geführt werden kann. Außerdem trägt der Treibring 3 auf der dem Messer 1 zugewendeten Fläche zwei parallele, zur Aufnahme der vorspringenden leistenförmigen Federn lc des Messerschaftes ja bestimmte Nuten 3c. Wie F i g. 3 zeigt, kann man einen der Form des Treibringes 3 entsprechenden weiteren Stützring 3d auf der anderen Messerseite zwischen den Distanz-bzw. Spannringen 4 anbringen, der im Umriß dem Treibring 3 gleich sein kann. Er hat keine Treibaufgabe, unterstützt vielmehr nur die seitliche Abstützung des Messers 1 durch einen vordringenden Bereich 3b, wie die Treibscheibe 3, 3b. The knife 1 ( FIG. 1) has on its shaft la an elongated hole lb which allows its adjustment in the direction x relative to the drive shaft 2, 2 'and is provided with two on its surface facing the drive ring 3 ( FIG. 2) Provided, parallel to the axis of the elongated hole 1b, attached strip-shaped springs Ic of a "tongue and groove" connection transmitting the driving force from the drive shaft 2 to the knife 1. The drive ring 3 ( Fig. 2) has a corresponding hexagonal hole 3a to transmit the drive from the prismatically profiled drive shaft 2, 2 'and its area 3b facing the knife edge protrudes beyond the circular diameter around the knife 1 more effective to support against side pressure, whereby the extension can be guided even further than shown. In addition, on the surface facing the knife 1 , the drive ring 3 has two parallel grooves 3c intended to accommodate the protruding strip-shaped springs 1c of the knife shaft. Like F i g. 3 shows, it can be a distance or the shape of the drive ring 3 corresponding further support ring 3d on the other side between the blades. Attach clamping rings 4, which can be the same as the drive ring 3 in outline. It has no driving task, rather it only supports the lateral support of the knife 1 by an advancing area 3b, such as the traction sheave 3, 3b.

Bei dieser Ausführung kann an Stelle des Langloches lb im Messerschaft 111 auch ein nach dem äußeren Rande hin offener Schlitz vorgesehen, das Langloch also gabelförmig ausgestaltet werden. Das Messer 1 kann dann in radialer Richtung vollkommen von der Treibwelle 2 abgenommen, geschliffen und wieder aufgesetzt werden, wenn nur der Verspannungsdruck durch Lösung der Spannmutter entsprechend gelockert ist, ohne daß alle übrigen auf der Treibwelle2 befindlichen Messerkopfteile entfernt werden.In this embodiment, instead of the elongated hole 1b in the knife shaft 111, a slot open towards the outer edge can also be provided, that is to say the elongated hole can be configured in the shape of a fork. The knife 1 can then be completely removed in the radial direction from the drive shaft 2, ground and replaced if only the tensioning pressure is appropriately loosened by loosening the clamping nut without removing all of the other cutter head parts located on the drive shaft 2.

Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 unterscheidet sich in der linken Hälfte von dem nach F i g. 1 und 2 im wesentlichen nur dadurch, daß der Messerschaft la parallel zu den Längsrändern des Langloches lb verlaufende Ränder ld und der Treibring 3 nur eine über die Breite des Messerschaftes sich erstreckende Nut 3C aufweist, so daß die die Nut 3c begrenzenden senkrechten Kanten die Ränder ld des Messerschaftes ja anliegend bzw. führend umgreifen und den Antrieb auf den Messerschaft la und damit das Messer 1 auf verhältnismäßig langen Flächen übertragen. In der rechten Hälfte ist gestrichelt dargestellt, daß der äußere parallele Rand 1, des Messerschaftes la als nach dem Treibring 3 hin vorspringende Leiste umgebogen sein kann, die in diesem Fall in eine entsprechend schmal gehaltene Nut 3c des Treibringes 3 eingreift. Dadurch werden die beiden Messerränder verstärkt und die übertragungsfläche für die Drehkraft noch vergrößert. In beiden Fällen füllt also der Messerschaft la selbst die Nut 3c des Treibringes 3 aus.The embodiment according to FIG. 4 differs in the left half from that according to FIG. 1 and 2 essentially only in that the knife shaft la has edges ld running parallel to the longitudinal edges of the elongated hole lb and the drive ring 3 has only one groove 3C extending over the width of the knife shaft, so that the vertical edges delimiting the groove 3c the edges ld encompass the knife shaft in contact with or in a leading manner and transmit the drive to the knife shaft 1a and thus the knife 1 on relatively long surfaces. In the right half it is shown in dashed lines that the outer parallel edge 1 of the knife shaft 1 a can be bent over as a bar protruding towards the drive ring 3, which in this case engages in a correspondingly narrow groove 3c of the drive ring 3. As a result, the two knife edges are reinforced and the transfer area for the torque is increased. In both cases, the knife shank la itself fills the groove 3c of the drive ring 3 .

Claims

Claims: 1. Cutting tool for cutters, consisting of a set of knives, the shafts of which are braced by a nut with spacer and clamping rings and, if necessary, also with an intermediate support ring that protrudes unilaterally towards the knife edge and has a prismatic hole on the prismatic drive shaft and have a radially directed elongated hole or a radially directed slot open at the edge for the passage of the drive shaft for readjustment after reducing the tensioning pressure, characterized in that the ring adjacent to the knife shank (111) acts as a drive ring (3) on the rotational force of the drive shaft (2) the knife shaft (yes) through an interlocking "tongue and groove" connection (3c, 1c) located within the clamping area of the spacer and clamping rings (4) and running parallel to opposite surfaces (2 ') of the drive shaft profile.

2. Cutting tool according to claim 1, characterized in that the tongues (1c) of the "tongue and groove" connection are designed as parallel projecting guide strips which are either placed on the knife shank (yes) or by embossing during the shaping of the knife blank, Pressing, forging or the like are formed (FIG . 1). 3. Cutting tool according to claim 1 and 2, characterized in that the edges (1d) of the knife shaft (yes) run parallel and are encompassed by the projecting edges of the grooves (3c) of the drive ring (3) (F i g. 4 and 5) , left half). 4. Cutting tool according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the parallel edges (1d) of the blade shaft are (each) bent (yes) in a respective groove (3c) of the driving ring (3) engaging protrusion strips (F i g. 4 and 5, right half). Considered publications: German Patent Nos. 1 034 503, 1052 849, 889 125; Swiss Patent No. 174 073; British Patent No. 419,988.