DE1239489B

DE1239489B - Ink supply device for drawing pens of registration devices

Info

Publication number: DE1239489B
Application number: DEM62632A
Authority: DE
Original assignee: MECI MATERIEL ELECTRIQUE DE CONTROLE ET INDUSTRIEL
Current assignee: MECI MATERIEL ELECTRIQUE DE CONTROLE ET INDUSTRIEL
Priority date: 1963-10-03
Filing date: 1964-10-01
Publication date: 1967-04-27

Description

DEUTSCHES PATENTAMTGERMAN PATENT OFFICE

AUSLEGESCHRIFTEDITORIAL

DeutscheKl.: 42 d-3/20 German class: 42 d-3 /20

Nummer: 1239489Number: 1239489

Aktenzeichen: M 62632IX b/42 dFile number: M 62632IX b / 42 d

1 239 489 Anmeldetag: 1.Oktober 19641 239 489 filing date: October 1, 1964

Auslegetag: 27. April 1967Open date: April 27, 1967

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mit der es möglich ist, der Zeichenfeder einer Registriereinrichtung oder eines ähnlichen Apparates Tinte zuzuführen.The invention relates to a device with which it is possible to use the drawing pen of a registration device or similar apparatus to supply ink.

Es ist bekannt, daß die Registriereinrichtungen im allgemeinen einen beweglichen Auslenkarm oder Schlitten aufweisen, welcher vom durch ein Meßsystem gelieferten Steuersignal aus gelenkt wird und mit einem Federträger versehen ist, der als Lagerung für eine Zeichenfeder dient, deren Endabschnitt mit einem Registrierteil nach Art eines sich auf einer drehbaren Trommel abrollenden Papierstreifens in Berührung steht. Die die Tinte auftragende Feder wird im allgemeinen durch ein gekrümmtes Kapillarrohr gebildet, das von einem Tintenbehälter mittels eines anderen, im allgemeinen biegsamen Kapillarrohres gespeist wird, welches sich an das _ erste Kapillarrohr anschließt.It is known that the registration devices generally have a movable Auslenkarm or Have carriage which is steered by the control signal supplied by a measuring system and is provided with a spring carrier, which serves as a storage for a drawing pen, the end portion with a registration part in the manner of a paper strip rolling on a rotating drum Touch stands. The pen applying the ink is generally supported by a curved capillary tube formed by one ink container by means of another, generally flexible Capillary tube is fed, which connects to the _ first capillary tube.

In der Praxis ist keine absolute Parallelität vorhanden zwischen der Tangentialebene an die als Auflage für das Papier dienende Trommel und dem Strich, der durch die Zeichenspitze der Feder gezogen wird. Um diese Unzulänglichkeit zu bereinigen, ist es bereits wohlbekannt, den Federträger gelenkig auf dem Schlitten der Registriereinrichtung anzubringen, wobei die Gelenkachse zur Achse der Trommel parallel liegt. In diesem Fall läßt der biegsame Speiseschlauch der Feder ein Auswandern des Federträgers relativ zum Schlitten zu. Jedoch ist die Biegsamkeit der Kapillarröhrchen verhältnismäßig gering, so daß sie dem Federträger während seiner Winkelverstellungen eine beträchtliche Widerstandskraft entgegensetzen. Außerdem sind die flexiblen Kapillarröhren empfindlich und kostspielig. Die Widerstandskraft wird kleiner, wenn die flexible Kapillarröhre durch die Drehachse des Federträgers führt; diese Bedingung kann jedoch eventuell sehr schwer zu verwirklichen sein, und zwar aus Gründen des Platzmangels oder eines besonderen Aufbaus des Gerätes. Außerdem bleiben in diesem Fall die bei der Verwendung von flexiblen Kapillarröhren auftretenden Unzulänglichkeiten bestehen.In practice there is no absolute parallelism between the plane of tangency to the as Support for the paper serving drum and the line drawn through the drawing tip of the pen will. In order to remedy this shortcoming, it is already well known to articulate the spring carrier to be placed on the carriage of the registration device, the hinge axis being the axis of the drum is parallel. In this case, the flexible feed hose of the spring allows the spring carrier to migrate relative to the sled too. However, the flexibility of the capillary tubes is relatively low, so that they give the spring carrier a considerable drag force during its angular adjustments oppose. In addition, the flexible capillary tubes are delicate and expensive. Resilience becomes smaller when the flexible capillary tube passes through the axis of rotation of the spring carrier; however, this condition can be very difficult to achieve for reasons of Lack of space or a special structure of the device. In addition, in this case they stay with there are shortcomings associated with the use of flexible capillary tubes.

Die Zufuhrvorrichtung für die die Tinte auftragende Feder, die durch die Erfindung geschaffen wird, hat die Beseitigung der mechanischen Störkräfte, welche sich durch die Verwendung von flexiblen Kapillarröhren ergeben, in jeder Stellung der Anlage zum Ziel.The supply device for the ink applying pen provided by the invention becomes, has the elimination of the mechanical disturbing forces, which are caused by the use of flexible Capillary tubes result in every position of the system to the target.

Erfindungsgemäß besteht die Tintenzufuhrvorrichtung für eine Zeichenfeder einer Registriereinrichtung darin, daß zwischen dem hinteren Kapillarröhrchen für die Tintenzufuhr und dem Röhrchen der Tintenzufuhrvorrichtung für Zeichenfedern von RegistriereinrichtungenAccording to the invention, there is the ink supply device for a drawing pen of a registration device in that between the rear capillary tube for the ink supply and the tube of the Ink supply device for pen nibs of registration devices

Anmelder:Applicant:

MECI Materiel Electrique de Controle et
Industriel, ParisMECI Materiel Electrique de Controle et
Industriel, Paris

Vertreter:Representative:

Dipl.-Ing. E. Prinz, Dr. G. Häuser
und Dipl.-Ing. G. Leiser, Patentanwälte,
München-Pasing, Ernsbergerstr. 19Dipl.-Ing. E. Prince, Dr. G. Houses
and Dipl.-Ing. G. Leiser, patent attorneys,
Munich-Pasing, Ernsbergerstr. 19th

Beanspruchte Priorität:Claimed priority:

Frankreich vom 3. Oktober 1963 (949 420)France of October 3, 1963 (949 420)

Feder eine Unterbrechung angeordnet ist und daß die Unterbrechung zwischen den beiden Röhrchen so klein ist, daß die von dem einen Röhrchen zu dem anderen Röhrchen fließende Tintensäule nicht abreißt, und trotzdem so groß ist, daß eine freie Winkelverstellung der Feder gegenüber dem Auslenkarm möglich ist.Spring an interruption is arranged and that the interruption between the two tubes so is small so that the column of ink flowing from one tube to the other does not break, and yet it is so large that the spring can be freely angularly adjusted with respect to the deflecting arm is possible.

Gemäß einer ersten Ausführungsform, bei der die Feder mit Hilfe von Rückstell- bzw. Anziehungskräften auf zwei zueinander parallelen, als Drehpunkte dienenden Stiften gelagert ist, trifft das hintere Röhrchen für die Tintenzufuhr auf den einen Stift, der hohl ist und ein Kapillarrohr bildet. Das Röhrchen der Feder seinerseits mündet in einer Öffnung, die in einem Ansatz des Federträgers ausgespart ist, welcher gegen die Endöffnung des Kapillarrohres des Stiftes gedrückt wird.According to a first embodiment, in which the spring with the aid of restoring or attractive forces is mounted on two parallel pins serving as pivot points, the rear one meets Tube for the ink supply on the one pen, which is hollow and forms a capillary tube. That The tube of the spring in turn opens into an opening that is recessed in a shoulder of the spring carrier which is pressed against the end opening of the capillary tube of the pen.

Gemäß einer zweiten Ausführungsform sind das hintere Röhrchen für die Tintenzufuhr sowie das Röhrchen der Feder durch zwei gerade Schnitte begrenzt, die einander benachbart angeordnet und durch einen freien Zwischenraum voneinander getrennt sind, in welchem sich ein Tintenmeniskus bildet.According to a second embodiment, the rear tube for the ink supply and the Tubes of the spring bounded by two straight cuts, which are arranged and adjacent to each other are separated from one another by a free space in which there is an ink meniscus forms.

Auf Grund dieser mechanischen Unterbrechung zwischen den beiden Röhrchen ist der Federträger keiner Störkraft mehr ausgesetzt.The spring carrier is due to this mechanical interruption between the two tubes no longer exposed to disruptive force.

Sind die Winkelverstellungen, d. h. das winkelförmige Auswandern des Federträgers, ziemlich bedeutend, so daß man Gefahr läuft, den Tintenmeniskus zu stören, so ist nach einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, daß das eine Röhrchen für die Tintenzufuhr in seinem Endabschnitt ausgebaucht ist und auf diese Weise eine kleine Kammer bildet, inAre the angular adjustments, i.e. H. the angular migration of the spring carrier, quite significant, so that one runs the risk of disturbing the ink meniscus, it is provided according to a further embodiment that the one tube for the Ink supply is bulged in its end portion and in this way forms a small chamber in

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welcher das andere Röhrchen steckt, wobei der ringförmige, auf diese Weise zwischen den beiden Röhrchen entstehende Zwischenraum, welcher so groß ist, daß das Auswandern des Federträgers möglich ist, dann vom Tintenmeniskus ausgefüllt wird.which sticks the other tube, the ring-shaped, in this way between the two tubes resulting gap, which is so large that the migration of the spring carrier is possible, is then filled in by the ink meniscus.

Auf diese Weise widersetzen sich ebenfalls keine Störkräfte den Winkelbewegungen des Federträgers. In this way, no disruptive forces oppose the angular movements of the spring carrier either.

In den genannten Ausführungsbeispielen ist die Feder leicht und beliebig oft auswechselbar.In the exemplary embodiments mentioned, the spring can be replaced easily and as often as required.

Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigenThe invention is explained by way of example with reference to the drawing. Show it

F i g. 1 bis 3 eine Ausführungsform der Erfindung in verschiedenen Ansichten und Schnitten,F i g. 1 to 3 show an embodiment of the invention in different views and sections,

F i g. 4 bis 6 eine weitere Ausführungsform in verschiedenen Ansichten und Schnitten,F i g. 4 to 6 a further embodiment in different views and sections,

F i g. 7 bis 10 eine dritte Ausführungsform in verschiedenen Ansichten und Schnitten.F i g. 7 to 10 show a third embodiment in different views and sections.

In F i g. 1 bis 3 ist eine Registriereinrichtung zu sehen, weiche zwei verschiedene Schreibanlagen aufweist, die übereinander angeordnet und praktisch von gleichem Aufbau sind, mit Ausnahme der Abmessungen und Schrägstellungen der Flächen. Diese Abwandlungen erfolgten, um den Auslenkarmen IA und IB der zugehörigen Schreibanlagen eine freie Bewegung auf den paarweise zueinander parallelen und übereinander angeordneten Schienen 2 A bzw. 2ß zu ermöglichen, weiche für die Auslenkarme als Lagerung dienen.In Fig. 1 to 3 a registration device can be seen, which has two different writing systems, which are arranged one above the other and are practically of the same structure, with the exception of the dimensions and inclinations of the surfaces. These modifications were made in order to enable the deflecting arms IA and IB of the associated writing systems to move freely on the rails 2 A and 2β, which are parallel to one another and arranged one above the other and which serve as a bearing for the deflecting arms.

In der nachfolgenden Beschreibung wird nicht zwischen den beiden Schreibanlagen unterschieden.In the following description, no distinction is made between the two writing systems.

Der Auslenkarm jeder Schreibanlage dient zur Lagerung für einen Federträger 3, auf dem ein starres Röhrchen 4 sitzt, welches eine Zeichenfeder 5 versorgt. Die Zeichenfeder ruht auf einer drehbaren Trommel 6, auf der ein nicht dargestelltes Registrierblatt angeordnet ist.The deflecting arm of each writing system serves to support a spring support 3 on which a rigid tube 4 sits, which supplies a drawing pen 5. The drawing pen rests on a rotatable drum 6 on which a recording sheet, not shown, is arranged.

Der Federträger 3 hat zwei Lappen 7 und 8, die sich in der Betriebsstellung auf Endabschnitte zweier paralleler Stifte 9 und 10 abstützen, welche sich an ihren Enden verjüngen, als Drehpunkte dienen und selbst wiederum an zwei zueinander parallelen Schenkeln 11 und 12 befestigt sind; die Schenkel sind auf entsprechende Weise zu einem Gabelstück 13 umgebogen, welches eine Verlängerung für einen steifen Profilarm 14 bildet, der zu dem Auslenkarm IA oder IB der entsprechenden Schreibanlage gehört. The spring carrier 3 has two tabs 7 and 8 which, in the operating position, are supported on end sections of two parallel pins 9 and 10 , which taper at their ends, serve as pivot points and are themselves attached to two parallel legs 11 and 12 ; the legs are bent in a corresponding manner to form a fork piece 13 which forms an extension for a rigid profile arm 14 which belongs to the deflecting arm IA or IB of the corresponding writing system.

Um eine lösbare Befestigung des Federträgers 3 auf den Stiften 9 und 10 zu bekommen, ist vorgesehen, den Federträger mit einer längs der Achse der Stifte gerichteten magnetischen Anziehungskraft zu halten. Die magnetische Anziehung erfolgt im Ausführungsbeispiel mittels zweier Magnete 15 und 16. Der Magnet 15 ist auf einer umgebogenen Leiste 17 des Federträgers 3 aufgesetzt, und der Magnet 16 ist mit entgegengesetzter Polarität auf einer entsprechenden im wesentlichen zur Leiste 17 parallelen Leiste 18 des Gabelstücks 13 angebracht.In order to obtain a releasable fastening of the spring support 3 on the pins 9 and 10 , provision is made to hold the spring support with a magnetic attraction force directed along the axis of the pins. The magnetic attraction takes place in the exemplary embodiment by means of two magnets 15 and 16. The magnet 15 is placed on a bent bar 17 of the spring carrier 3 , and the magnet 16 is attached with opposite polarity on a corresponding bar 18 of the fork piece 13 which is essentially parallel to the bar 17 .

Die Befestigung der beiden Magnete erfolgt z. B. mittels einer aus einer Schraube 19 und einer Mutter 21 bestehenden Verbindung für den Magnet 15 bzw. eines gerillten Bolzens 22 und einer federnden Unterlegscheibe 23 für den Magnet 16. The two magnets are attached, for. B. by means of a connection consisting of a screw 19 and a nut 21 for the magnet 15 or a grooved bolt 22 and a resilient washer 23 for the magnet 16.

Eine derartige Befestigungsweise durch magnetische Fernwirkung ist bereits in der französischen Patentschrift 1 330 306 vom 11. Mai 1962 beschrieben, die vom selben Erfinder eingereicht wurde.Such a way of fastening by means of magnetic action at a distance is already in the French Patent 1,330,306 dated May 11, 1962, filed by the same inventor.

Die Tintenzufuhr für das Röhrchen 4, das die Feder 5 versorgt, erfolgt über den Stift 10, der in Axialrichtung hohl ist und ein Kapillarröhrchen 25 bildet, das vom Schenkel 12 wegführt (F i g. 3). Das Kapillarröhrchen 25 endet an der Stelle 26 am Ende des Stiftes 10, der sich verjüngt und eine abgerundete Lagerstelle 27 bildet, die eine Verlängerung in Form eines kleinen Ansatzes 28 aufweist.The ink supply for the tube 4, which supplies the spring 5 , takes place via the pin 10, which is hollow in the axial direction and forms a capillary tube 25 which leads away from the limb 12 (FIG. 3). The capillary tube 25 ends at the point 26 at the end of the pin 10, which tapers and forms a rounded bearing point 27 which has an extension in the form of a small projection 28 .

Das Röhrchen 4, das ebenso wie der Stift 10 vorzugsweise aus Metall besteht, mündet in einen hohlen trichterförmigen Ansatz 29 in derjenigen Seite des Lappens 8, die dem Stift 10 benachbart ist. Die Öffnung des trichterförmigen Ansatzes 29 ist so festgelegt, daß die Lagerstelle 27 des Stiftes 10 dagegendrücken kann (F i g. 3). Die Verbindung ist derart, daß der Federträger 3 ein gewisses winkelförmiges Auswandern durch Drehung um eine durch die Enden der Stifte 9 und 10 gehende Achse aufnehmen kann. Die mögliche Schwenkung des Federträgers 3 um die soeben angegebenen Achse wird also durch den im trichterförmigen Ansatz 29 sitzenden Ansatz 28 nicht behindert.The tube 4, which, like the pin 10, is preferably made of metal, opens into a hollow, funnel-shaped projection 29 in that side of the tab 8 which is adjacent to the pin 10. The opening of the funnel-shaped extension 29 is determined so that the bearing point 27 of the pin 10 can press against it (FIG. 3). The connection is such that the spring carrier 3 can absorb a certain angular migration by rotating about an axis passing through the ends of the pins 9 and 10. The possible pivoting of the spring support 3 about the axis just indicated is therefore not hindered by the projection 28 seated in the funnel-shaped projection 29.

Bei Auslenkarm 1A bzw. IB ist der StiftlO mittels einer Schweißverbindung 31 auf dem Schenkel 12 befestigt. Der Stift 10 hat eine Verlängerung in Form eines Ansatzes 32, auf dem ein Kapillarröhrchen 33, das zur Tintenzufuhr für die Feder 5 dient, aufgeschoben ist; das Kapillarröhrchen ist mit einer Tintenflasche 34 Λ bzw. 34 B verbunden, die z. B. auf dem Auslenkarm IA bzw. IB befestigt ist.In the case of the deflecting arm 1 A or IB , the pin 10 is fastened to the leg 12 by means of a welded connection 31 . The pen 10 has an extension in the form of a projection 32 on which a capillary tube 33, which is used to supply ink for the spring 5 , is pushed; the capillary tube is connected to an ink bottle 34 Λ or 34 B , the z. B. is attached to the Auslenkarm IA or IB.

Der als Drehpunkt dienende Stift 9 besteht aus Vollmaterial und endigt auf einfache Weise in einer Spitze 35, die sich in eine Profilrinne 36 des Lappens 7 hineindrückt.
Versuche zeigten, daß ein derart durchgeführter Aufbau eine entsprechende Tintenzufuhr für die Feder 5 von der zugehörigen Tintenflasche 34 A oder 34 B her ermöglicht. Es ergibt sich keine Gefahr des Auslaufens oder der Unterbrechung der Tintenzufuhr auf dem Niveau der angelenkten Flüssigkeitsverbindung, welche zwischen dem Ansatz 28 und dem trichterförmigen Ansatz 29 gegeben ist, selbst wenn Tintenarten benutzt werden, weiche Oberflächenspannungen in der Größenordnung von 50 Einheiten CGS haben. Es ist auf diese Weise möglich, genau ausgezogene Linien zu erhalten, selbst wenn die Umgebungstemperatur 60° C erreicht. Der zulässige Höhenunterschied zwischen der Feder 5 und dem Niveau der Tinte in der Tintenflasche hängt vom der Oberflächenspannung der verwendeten Tinte ab und kann bis zu 15 cm erreichen. The pin 9 serving as a fulcrum is made of solid material and ends in a simple manner in a tip 35 which presses into a profile groove 36 of the tab 7 .
Experiments have shown that a structure carried out in this way enables a corresponding ink supply for the spring 5 from the associated ink bottle 34 A or 34 B ago. There is no risk of leakage or interruption of the ink supply at the level of the articulated fluid connection which is given between the extension 28 and the funnel-shaped extension 29 , even when using types of inks which have surface tensions of the order of 50 units CGS. In this way, it is possible to obtain accurate solid lines even when the ambient temperature reaches 60 ° C. The permissible difference in height between the nib 5 and the level of the ink in the ink bottle depends on the surface tension of the ink used and can be up to 15 cm.

Zu den Vorteilen der Anlage zählt es auch, daß die den Trichter 29 füllende Tinte das Gelenk schmiert, was einen weiteren Vorteil dieses Ausführungsbeispiels bedeutet.One of the advantages of the system is that the ink filling the funnel 29 lubricates the joint, which is a further advantage of this embodiment.

In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 bis 6 hat der Auslenkarm 41A und 41B einen Aufbau ähnlich dem bereits beschriebenen. Er weist jedoch in seinem vorderen Teil eine umgebogene Platte 42 mit einem Ausschnitt 40 und einer Vorderwand auf, die Drehpunkte bildende Stifte 43 aus Vollmaterial trägt, welche in Spitzen 44 endigen. Ein Federträger 45 hat zwei Lappen 46 mit Einbuchtungen 47, in welche sich die Spitzen 44 drücken. Der Mittelabschnitt des Federträgers 45 bildet einen Bügel 48, der unter der vorderen Platte 42 des Auslenkarmes durchführt und an seinem Ende einen Magnet 49 trägt. Der Magnet 49 hat die entgegengesetzte PoIari-In the embodiment according to FIG. 4 to 6, the deflecting arm 41 A and 41 B has a structure similar to that already described. In its front part, however, it has a bent plate 42 with a cutout 40 and a front wall , which supports pins 43 made of solid material which form fulcrums and which end in tips 44 . A spring carrier 45 has two tabs 46 with indentations 47 into which the tips 44 press. The middle section of the spring carrier 45 forms a bracket 48 which passes under the front plate 42 of the deflection arm and carries a magnet 49 at its end. The magnet 49 has the opposite polarity

Claims

did to a magnet 51, which is attached to a bar 52, which is created by bending the material that forms the cutout 40. The mutual attraction of the magnets 49 and 51 causes a pressure of the tabs 46 of the spring carrier 45 on the tips 44 of the pins 43, whereby the spring carrier is rotatably and pivotably mounted. A subsequent rear tube 53 for the ink supply consists of a stiff metal tube which leads from an ink bottle 54 A or 54 B, which is seated on a corresponding structure. The tube 53 is partially welded to this structure, in particular along one side of the plate 42, from which the tube then forms a free-standing end 55 by protruding through the opening 56 of the bracket 48. The free-standing end 55 of the tube has a straight cut 57 and adjoins a similar end 58 of a front tube 59 of the ink line of the associated spring 61. Between the mouth of the straight cut 57 of the free-standing end 55 and the mouth of the end 58 of the a certain distance e is provided in the front tube 59 (FIG. 6). This distance e must be so small that tearing off of the ink meniscus 62, which forms between these two orifices and is held here under the effect of the surface tension of the ink, is avoided. The distance e, on the other hand, must be so great that a free deflection of the spring support 45 about the axis through the tips 44 of the pins 43 is possible. In this embodiment, the surface tension must be much greater than 50 units of CGS, and the difference in the level of ink in the ink bottle must not exceed 1 or 2 cm. For these values, a free migration at an angle can be ensured for the spring carrier 45 without running the risk of destroying the ink meniscus 62. Finally, because the pins 43 play the same role here, a good mounting of the tabs 46 on the tips 44 can be achieved by providing mutually adapted surfaces in particular for these individual parts (for example, frustoconical surfaces with a spherical axial part). The resulting frictional forces can be kept very small under these circumstances. If you want to avoid distances between the front and rear tubes for the ink supply that must be precisely maintained, an arrangement according to FIGS. 7 to 9 can be used. In this exemplary embodiment, a movable deflection arm 63 of the registration device can be seen, which ends in a fork joint 64 which carries a rotatably mounted roller 65 on which a bearing part 67 is fastened by means of a hook 66, which passes under the roller 65 and for fastening a front tube 68 for the ink supply of a spring 69 is used. The metal capillary tube 71, which is fastened to a web 72 and protrudes through an opening 73 in the front wall of the bearing part 67, is fixedly connected to it under the deflecting arm 63. The diameter of the opening 73 is so large that limited rotational movements of the bearing part 67 with respect to the deflection arm 63 are possible without disturbing contacts. The end 74 of the capillary tube 71 is bulged and forms a small chamber (FIG. 9) into which an extension piece 76 of smaller diameter, forming an extension of the front tube 68, is inserted. An annular intermediate space 77 located between the end 74 of the rear tube and the extension piece 76 is so large that a free angular adjustment of the extension piece 76 in the interior of the bulged end is possible. The surface tension of the ink maintains an annular meniscus in the space. A variation of this embodiment is shown in FIG. 10 shown. For the two tubes to be inserted into one another, frustoconical surfaces 81 and 82 are to be used; the female surface 81 is in this case connected in one piece to a front tube 83, while the male surface 82 is the end of the rear tube 84. In these embodiments, with regard to the surface tension and the difference in level of the ink, aspects similar to those already discussed in connection with FIG. 6 were discussed. As can be seen, all the embodiments described enable easy replacement of the spring in that one no longer has to pay attention to a tight plug connection, as in the case of the earlier devices. There is no longer any risk of damaging the ends of the tubes or the joint or connection during reassembly. In general, the deflecting arm can also be arranged vertically, the difference in level between the pen tip and the surface of the ink only being important at the end of the pipeline. Patent claims:

1. Ink supply device for a capillary tube which is the drawing pen of a registration device forms and which sits on a spring support which is articulated on a Auslenkarm, which carries another capillary tube supplying the spring, characterized in that between the rear capillary tube for the ink supply and the tube of the pen Interruption is arranged and that the interruption between the two tubes is so small is that the column of ink flowing from one tube to the other does not break, and is nevertheless so large that a free angular adjustment of the spring relative to the deflection arm is possible.

2. Apparatus according to claim 1, wherein the spring is mounted with the aid of restoring forces on two mutually parallel, serving as fulcrums pins, characterized in that the rear tube (33) for the ink supply on the one pin (10) meets the is hollow and forms a capillary tube (25) and that the tube (4) of the spring (5) opens into an opening which is recessed in a projection (29) of the spring carrier (3) which is against the end opening (26) of the capillary tube (25) of the pin (10) is pressed (Fig. 1 to 3).

3. Apparatus according to claim 1, characterized in that the rear tube (53, 55) for the ink supply and the tube (59) of the spring (61) are delimited by two straight cuts (57, 58) which are adjacent to one another.

are ordered and separated from one another by a free space (e) in which an ink meniscus is formed (FIGS. 4 to 6).

4. Apparatus according to claim 3, wherein the spring carrier presses against the ends of two parallel pins, characterized in that the rear tube (55) for the ink supply and the tube (59) of the spring (61) between the two pins (43) and that their adjacent mouth openings are arranged on the hinge axis of the spring carrier on the connecting line of the tips (44) of the two pins (43) (Figs. 4 to 6).

5. The device according to claim 1, characterized in that the one tube (71) for the ink supply is bulged in its end portion and in this way forms a small chamber (77) in which the other tube (76) leaving an annular gap (Figs. 7 to 9).

6. The device according to claim 1, characterized in that the spring carrier is pressed in a manner known per se with the aid of restoring forces, for example by means of magnetic forces, against the corresponding parts of the Auslenkannes.

1 sheet of drawings