DE1228523B

DE1228523B - Dashboard trim

Info

Publication number: DE1228523B
Application number: DED44176A
Authority: DE
Inventors: Bela Barenyi
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1964-04-17
Filing date: 1964-04-17
Publication date: 1966-11-10
Also published as: FR1431428A; DE1228523C2

Description

Armaturenbrettverkleidung Die Erfindung bezieht sich auf eine Armaturenbrettverkleidung, welche aus Kunststoffen, Textilien, Schaumstoffen oder dergleichen nachgiebigen bzw. beim Aufprall energieverzehrenden Materialien besteht und auf einem Blechteil angeordnet ist.Dashboard trim The invention relates to a dashboard trim, which are made of plastics, textiles, foams or the like yielding or energy-consuming materials in the event of an impact and on a sheet metal part is arranged.

Derartige Armaturenbrettverkleidungen oder Abpolsterungen des Armaturenbrettes laufen auf den Blechteilen, an denen sie anschließen, in der Regel spitzwinklig, lippenartig aus. Diese spitzwinkligen, lippenartigen Enden bzw. Ränder der Verkleidung können bei der Lagerung vor der Montage sehr leicht beschädigt und dadurch unbrauchbar werden. Wenn sie bei der Fertigung unsaubere Enden aufweisen, so können sie ebenfalls nicht verwendet werden oder beeinträchtigen das Aussehen des Fahrzeuges erheblich.Such dashboard linings or padding of the dashboard usually run at an acute angle on the sheet metal parts to which they connect, lip-like. These acute-angled, lip-like ends or edges of the cladding can easily be damaged during storage prior to assembly and become unusable will. If they have unclean ends during manufacture, so can they too are not used or significantly affect the appearance of the vehicle.

Zur Vermeidung dieser Nachteile schlägt die Erfindung vor, daß die Armaturenbrettverkleidung zumindest an den vom Innenraum aus sichtbaren Rändern gegenüber den angrenzenden Blechflächen etwa rechtwinklig anschließt. Eine derartige Anschlußkante ist bei der Stapelung übereinander, beim Ablegen u. dgl. nicht so gefährdet wie eine lippenartige Kante. Sie läßt sich durch ihren eindeutigen Abschluß wesentlich genauer und damit sauberer fertigen. Eine derartige Armaturenbrettverkleidung, die nicht ein toleriertes Maß aufzuweisen braucht, endet in der Regel mit einer sauberen Kante auf den Blechflächen, so daß sich auch Längentoleranzen der Verkleidung nicht nachteilig bemerkbar machen. Der Winkel braucht natürlich nicht genau rechtwinklig zu sein, sondern kann um geringe Beträge vom rechten Winkel abweichen, so daß sich stumpfe Winkel oder nur in geringem Maße spitze Winkel ergeben.To avoid these disadvantages, the invention proposes that the Dashboard trim at least on the edges that are visible from the interior adjoins the adjacent sheet metal surfaces approximately at right angles. Such a one The connecting edge is not the same when stacking one on top of the other, when putting it down and the like endangered like a lip-like edge. It can be distinguished by its unambiguous conclusion Manufacture much more precisely and therefore cleaner. Such a dashboard trim, which does not need to have a tolerated level usually ends with a clean edge on the sheet metal surfaces, so that there are also length tolerances of the cladding do not noticeably adversely. Of course, the angle does not need to be exactly right-angled to be, but can deviate by small amounts from the right angle, so that result in obtuse angles or only to a small extent acute angles.

In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Armaturenbrettverkleidung kappenartig ausgebildet und in bekannter Weise auf den Blechteil, welcher in Richtung auf den Fahrgastraum vorgezogen ist, sich auf diesem zentrierend und dasselbe übergreifend aufgesetzt ist. Der sich bei einer derartigen Anordnung ausbildende Ringwulst kann vorteilhaft in bekannter Weise in Richtung auf den Fahrgastraum fortgesetzt sein. So ergeben sich leicht übereinanderstapelbare Armaturenbrettverkleidungen, die auch, da sie keine empfindliche Lippen aufweisen, verhältnismäßig unachtsam bei der Verarbeitung gehandhabt werden können, was wegen des Mangels an Fachpersonal von großem Vorteil ist.In a further development of the invention it can be provided that the dashboard trim Cap-like and in a known manner on the sheet metal part, which in the direction is preferred to the passenger compartment, centering on this and overarching the same is put on. The annular bead formed in such an arrangement can advantageously be continued in a known manner in the direction of the passenger compartment. This results in dashboard panels that can be easily stacked on top of one another, since they have no sensitive lips, relatively careless when processing can be handled, which is of great advantage because of the lack of specialist staff is.

Eine erfindungsgemäße Armaturenbrettverkleidung kann in bekannter Weise im Abstand von der Auflagefläche auf dem Blech die die Instrumente, Betätigungsorgane od. dgl. tragende Abschlußwand des Armaturenbrettes aufweisen, Es ergibt sich dadurch eine Ausbildung, die eine sehr gute elastische Lagerung der Instrumente, Schalter u. dgl. ermöglicht. Beim Aufprall bei Unfällen gibt diese Abschlußwand im ganzen nach. Auch kann das unmittelbare Auftreffen durch einen weiter vorstehenden Ringwulst vermieden werden. Unterhalb des oberen Teils der Ringwulst kann vorteilhaft ein Hohlraum zur Ablage kleineren Reisegutes ausgebildet sein.A dashboard trim according to the invention can be known in Way at a distance from the supporting surface on the sheet metal the instruments, actuators Od. Like. Have supporting end wall of the dashboard, It results from this a training that a very good elastic mounting of the instruments, switches and the like. In the event of a collision in an accident, this bulkhead is on the whole after. The direct impact can also be achieved by a further protruding annular bead be avoided. Below the upper part of the annular bead can be advantageous Be designed cavity for storing smaller travel items.

Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Personenkraftwagen mit einer erfindungsgemäßen Armaturenbrettverkleidung, F i g. 2 einen Schnitt durch ein Armaturenbrett einer ersten und zweiten Ausführungsform und F i g. 3 einen Schnitt durch ein Armaturenbrett einer dritten Ausführungsform.The invention is explained and described in more detail below with reference to the drawing of exemplary embodiments. It shows F i g. 1 shows a cross section through a passenger car with a dashboard trim according to the invention, FIG . 2 shows a section through a dashboard of a first and second embodiment and FIG. 3 shows a section through a dashboard of a third embodiment.

Bei dem in F i g. 1 schematisch angedeuteten Fahrzeug 1 ist eine Armaturenbrettverkleidung 2 dargestellt, deren rechte und linke Hälfte sich im Anschluß an die benachbarte Seitenwand des Fahrzeuges unterscheiden. Die Armaturenbrettverkleidung 2 weist einen lediglich durch die öffnung 3 für die Lenksäule unterbrochenen ringsumlaufenden vorstehenden Wulst 4 auf, der gegenüber der die Armaturen tragenden Fläche 5 vorsteht, so daß beim Auftieffen bei Unfällen eine unmittelbare Berührung mit den Instrumenten, Schaltern od. dgl. vermieden wird.In the case of the one shown in FIG. 1 schematically indicated vehicle 1 is shown a dashboard trim 2, the right and left halves of which differ in connection with the adjacent side wall of the vehicle. The dashboard cladding 2 has a circumferential protruding bead 4 which is only interrupted by the opening 3 for the steering column and which protrudes from the surface 5 supporting the instrumentation, so that direct contact with the instruments, switches or the like when lowering in the event of an accident is avoided .

Das Profil der Armaturenbrettverkleidung des ersten Ausführungsbeispieles geht im einzelnen aus F i g. 2 hervor. Der die Armaturenbrettverkleidung tragende Blechteil 6 erstreckt sich von der Einfassung der Windschutzscheibe 7 aus zunächst schräg nach unten und ist dann in Richtung auf den Fahrgastraum vorgezogen und weist eine zur Senkrechten leicht geneigte Wand 8 auf, deren unteres Ende 9 in der dem Fahrgastraum abgewandten Richtung abgewinkelt ist. Die beispielsweise einteilige Armaturenbrettverkleidung 2 weist einen oberen Wulstteil 10 auf, der sich von dem Bereich des Anschlusses des Bleches 6 an die Windschutzscheibendichtung 11 bis über die Wand 8 hinaus in den Fahrgastraum erstreckt. Zwischen dem Wulstteil 10 und dem auf dem leicht zur Waagerechten geneigten Teil 12 des Bleches 6 anfliegenden Teil 13 der Verkleidung ist ein Hohlraum 13 a gebildet, der ein Ausweichen des Wulstes 10 ermöglicht und außerdem kleines Reisegut, wie Zigaretten od. dgl., aufnehmen kann. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, setzt sich der Wulst 10 bis zu dem untenliegenden Wulstteil 4 a fort. Bei der ausgezogen dargestellten Ausführungsform läuft der untere Wulst 4 a etwas oberhalb der Abwinkelung 14 auf dem Blech 8 aus. Zwischen der Begrenzungskante des Wulstes 4 a und dem Blech 9 ist ein nur in geringem Maße spitzer Winkel 15 gebildet-. Auch an der Anschlußstelle des Wulstes 10 im Bereich der Windschutzscheibendichtung 11 endet die Begrenzungsfläche des Wulstes 10 etwa rechtwinklig (15) auf der Blechfläche.The profile of the dashboard trim of the first exemplary embodiment is shown in detail in FIG. 2 emerges. The sheet metal part 6 carrying the dashboard lining initially extends obliquely downward from the surround of the windshield 7 and is then pulled forward in the direction of the passenger compartment and has a wall 8 slightly inclined to the vertical, the lower end 9 of which is angled in the direction facing away from the passenger compartment is. The for example one-piece dashboard trim 2 has an upper bead part 10 which extends from the area of the connection of the sheet metal 6 to the windshield seal 11 to beyond the wall 8 into the passenger compartment. A cavity 13 a is formed between the bead part 10 and the part 13 of the cladding that is slightly inclined to the horizontal part 12 of the plate 6 , which allows the bead 10 to evade and also can accommodate small travel items such as cigarettes or the like . As shown in FIG. 1 , the bead 10 continues up to the bead part 4 a below. In the embodiment shown in solid lines, the lower bead 4 a runs out slightly above the angled portion 14 on the sheet metal 8 . An only slightly acute angle 15 is formed between the boundary edge of the bead 4 a and the sheet metal 9. Also at the connection point of the bead 10 in the area of the windshield seal 11 , the boundary surface of the bead 10 ends approximately at right angles (15) on the sheet metal surface.

Wie bei 16 als zweite Ausführungsform gestrichelt angedeutet, kann der Wulst 4 a sich jedoch auch über den abgewinkelten Teil 9 erstrecken, diesen ganz übergreifen und über seine untere Kante 17 hervorstehen.As indicated by dashed lines at 16 as a second embodiment, the bead 4 a can, however, also extend over the angled part 9 , overlap it completely and protrude over its lower edge 17.

Bei dem dritten, in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Blech 6 wesentlich weniger weit in Richtung auf den Fahrgastraum vorgezogen und trägt eine im ganzen ringwulstförmig ausgebildete Armaturenbrettverkleidung 2. Diese übergreift auch den Teil 9 des Bleches 6. Der sich auf den Blechteil 6 legende Ringwulst 18 ist hier auf dem ganzen Umfang in Richtung auf den Fahrgastraum forgesetzt und hat im Abstand von dem Wandteil 8 eine die Armaturen, wie z. B. einen Tachometer 19, tragende Abschlußwand 20, über die sich der Wulstteil 21 hinaus in Richtung auf den Fahrgastraum erstreckt. Unter den Armaturen 19 sind in der Wand 8 jeweils öffnungen 22 gebildet, die die Montage, Zuführung der Leitungen u. dgl. und ein Durchtreten der Instrumente beim Aufprall gestatten. Hinter der Abschlußwand 20 ist ein Hohlraum 23 gebildet. Bei 24 läuft die Armaturenbrettverkleidung ebenfalls mit einem etwa rechten Winkel gegenüber dem Blech 6 aus.The third, shown in FIG. Embodiment shown in Figure 3, the sheet 6 preferred substantially less far in the direction of the passenger compartment and carries a throughout ringwulstförmig formed dashboard panel 2. This engages and the portion 9 of the plate 6. The is applied to the sheet metal part 6 annular bead 18 is here on the whole Perimeter continued in the direction of the passenger compartment and has a distance from the wall part 8, the fittings, such. B. a speedometer 19, supporting end wall 20, over which the bead portion 21 extends in the direction of the passenger compartment. Openings 22 are formed in the wall 8 under the fittings 19 , which allow the assembly, the supply of lines and the like, and the passage of the instruments in the event of an impact. A cavity 23 is formed behind the end wall 20. At 24, the dashboard trim also ends at an approximately right angle with respect to the sheet metal 6 .

Die sich gemäß den F i g. 2 und 3 weit in den Fahrgastraum erstreckende Armaturenbrettverkleidung kann, wie rechts in F i g. 1 dargestellt ist, mit ihrer rechten Begrenzung im Abstand von der Seitenwand des Fahrzeuges liegen. Mit dem gegenüber dem vorderen Rand 21 weit zurückliegenden waagerechten Blechteil 25 bildet die Kante 26 des Wulstes 4 ebenfalls etwa einen rechten Winkel. Irgendwie spitzwinklige Ausbildungen und Übergänge zu den angrenzenden Teilen sind also auch hier vermieden. Bei der links in F i g. 1 dargestellten Anschlußmöglichkeit der Armaturenbrettverkleidung 2 gemäß der Erfindung kann jedoch auch der Bereich zwischen dem linken Teil des Ringwulstes und der Seitenwand des Fahrzeuges auf der weit zurückliegenden Blechfläche von der Armaturenbrettverkleidung bei 27 gepolstert verdeckt sein. Zwischen dem Teil 27 der Armaturenbrettverkleidung 2 und der Seitenwand 28 sind unter Vermeidung irgendwelcher spitzwinkliger Ausbildung ebenfalls etwa rechtwinklige Übergänge 29 geschaffen.According to FIGS. 2 and 3 , the dashboard lining extending far into the passenger compartment can, as shown on the right in FIG. 1 is shown, with their right boundary at a distance from the side wall of the vehicle. The edge 26 of the bead 4 also forms approximately a right angle with the horizontal sheet metal part 25 , which lies far behind the front edge 21. Somehow acute-angled formations and transitions to the adjacent parts are also avoided here. In the case of the left in FIG. 1 connection possibility of the dashboard cladding 2 according to the invention, however, the area between the left part of the annular bead and the side wall of the vehicle on the far back sheet metal surface of the dashboard cladding at 27 can be covered. Between the part 27 of the dashboard trim 2 and the side wall 28, approximately right-angled transitions 29 are also created while avoiding any acute-angled formation.

Claims

1. A Anna doors board panel, consisting of plastics, fabrics, foams or-Cr calibrate resilient or beira impact energy-absorbing materials and is arranged on a sheet metal part, d a d u rch g e k hen -zeichnet that they at least on the of the interior from visible edges (26, 27) with respect to the adjacent sheet metal surfaces (25, 28) connects approximately at right angles.

2. Dashboard trim according to claim 1, characterized in that it is formed like a cap (F i g. 2 with part 16 or F i g. 3 with part 18) and in a known manner on the sheet metal part (6), which in the direction of the Passenger compartment is preferred, is placed on this centering and across the same (13, 18, 16) . 3. Dashboard according to a reflection arrival 1 and 2, characterized in that the the preferred sheet metal part (6) across the annular bead (18) continues in known manner in the direction of the passenger compartment. 4. Dashboard trim according to claims 1 to 3, characterized in that in a known manner at a distance from the support surface (8) on the sheet metal (6) which od the instruments, actuators. Like. (19) supporting the end wall (20) of the dashboard is formed ( Fig. 3). 5. Dashboard trim according to claims 1 to 3, characterized in that below the upper part (10) of the annular bead (4) a cavity for storing smaller travel CD is formed well. Documents considered: Austrian patent specification No. 223 048.