DE1223344B - Anordnung an selbstsaugenden Zellenfiltern zur Entwaesserung von fluessigkeitshaltigen Stoffgemischen, vorzugsweise Faserstoffaufschwemmungen - Google Patents

Anordnung an selbstsaugenden Zellenfiltern zur Entwaesserung von fluessigkeitshaltigen Stoffgemischen, vorzugsweise Faserstoffaufschwemmungen

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DE1223344B
DE1223344B DES67704A DES0067704A DE1223344B DE 1223344 B DE1223344 B DE 1223344B DE S67704 A DES67704 A DE S67704A DE S0067704 A DES0067704 A DE S0067704A DE 1223344 B DE1223344 B DE 1223344B
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DE
Germany
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drum
outlet channels
filtrate
channels
cells
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Application number
DES67704A
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English (en)
Inventor
Rune Helmer Frykhult
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Valmet AB
Original Assignee
Sunds Verkstader AB
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/44Regenerating the filter material in the filter
    • B01D33/46Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element
    • B01D33/465Regenerating the filter material in the filter by scrapers, brushes nozzles or the like acting on the cake-side of the filtering element take-off rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D33/00Filters with filtering elements which move during the filtering operation
    • B01D33/06Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums
    • B01D33/073Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for inward flow filtration
    • B01D33/09Filters with filtering elements which move during the filtering operation with rotary cylindrical filtering surfaces, e.g. hollow drums arranged for inward flow filtration with surface cells independently connected to pressure distributors

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Anordnung an selbstsaugenden Zellenfiltern zur Entwässerung von flüssigkeitshaltigen Stoffgemischen, vorzugsweise Faserstoffaufschwemmungen Die Erfindung betrifft die Filtratabführkanäle an selbstsaugenden Zellendrehfiltern für Flüssigkeiten mit einer teilweise in das Stoffgemisch eintauchenden umlaufenden Filtertrommel, die einen äußeren, durchlässigen Mantel und einen inneren, dichten, sich zum Einlauf der Auslaufkanäle hin erstreckenden, konisch verjüngten Mantel aufweist, deren Zwischenraum von im wesentlichen axial in der Trommel verlaufenden Längszellen unterteilt ist, die mit dem Inneren der Trommel durch eine Anzahl an die Zellen angeschlossener, längs ihrer im wesentlichen ganzen Länge in der Umlaufrichtung der Trommel zurückgebogener, im Querschnitt rechteckiger Auslaufkanäle, deren Einlaufstellen im Bereich des inneren Mantels liegen, in Verbindung stehen, die einerseits vom Einlauf weg in radialem Querschnitt sich verjüngen und andererseits frei im Trommelinnern ausmünden, wobei das durch die genannten Auslaufkanäle heraustretende Filtrat durch die eine oder durch beide, zweckmäßig ringförmig ausgesparte Stirnwände der Trommel abgeleitet und ein sicherer Filtratabfluß ermöglicht wird und die Auslaufkanäle entweder in einer einzigen Gruppe oder in zwei Gruppen angeordnet sind, wobei die Anzahl der Auslaufkanäle jeder einzelnen Gruppe genau der Anzahl der Zellen entspricht und im Falle, wo zwei Gruppen von Auslaufkanälen vorgesehen sind, die Gruppen durch eine von Auslaufkanälen freie Zone der Trommel voneinander getrennt sind.
  • Bei einer derartigen Siebtrommel stellen die Zellen diejenigen Räume zwischen dem durchlässigen, äußeren Trommelmantel und dem undurchlässigen inneren Trommelmantel dar, die am inneren Trommelmantel keine Verbindung miteinander haben.
  • Bei Anordnungen der eingangs genannten Art ist es bekannt, die Auslaufkanäle an der Stirnseite der inneren undurchlässigen Trommel vorzusehen und deren Wände nach rückwärts gebogen zu gestalten.
  • Hierbei sind die Auslaufkanäle relativ zueinander stark verschoben. Auch ist es bekannt, die Ablaufkanäle bei derartigen Siebtrommeln an deren beiden Seiten anzuordnen. Die Kanäle verlaufen dabei in der Längsrichtung der Trommel längs der Siebfläche in annähernd konzentrischen Schraubenlinien nahe an der inneren Zellenwand und münden an oder in der Nähe der einen oder der anderen Stirnseite der Trommel. Neben anderen Nachteilen besaßen die bekannten Filter jedoch eine sehr niedrige Kapazität, und es war außerdem der Trockengehalt unbefriedigend.
  • Auch bei einer anderen bekannten Ausführungsform ist die Voraussetzung einer großen Saughöhe nicht gegeben, obwohl die Kanäle dort so nahe wie möglich am Innenmantel vorgesehen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Filtratabführung jeder Zelle schnell und restlos zu ermöglichen, so daß ein weitgehender filtertrockener Kuchen erzielbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist vorgeschlagen, daß jede Kanalgruppe die Breite ihrer Auslaufkanäle aufweist, deren Ausdehnung jeweils in der axialen Richtung der Trommel mehrfach größer ist als in der radialen Richtung der Trommel und durch zwei senkrecht zur Trommelwelle verlaufende, je eine Seitenwand der Auslaufkanäle bildende ebene Wände begrenzt ist, wobei jeder Kanal, dessen Wände im radialen Querschnitt der Trommel (F i g. 4) nach dem verjüngten Einlaufteil im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, eine größere Länge als der Trommelradius aufweist.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die der Peripherie der Filtertrommel am nächsten gelegenen Teile der Wände der Auslaufkanäle jeweils im Bereich zwischen den beiden Trommeln radial.
  • Zweckmäßigerweise hat jede Kanalwand nach dem äußeren radialen Teil mit dem anschließenden Teil einen Winkel von weniger als 1800.
  • Die erfindungsgemäß ausgeführten Kanäle haben sich insofern als sehr günstig erwiesen, als das höchste Vakuum nunmehr in dem für die Trocknung geeignetsten Teil der Trommel erzielt wird.
  • Ein gemäß der Erfindung angeordnetes Filter kann mit hoher Geschwindigkeit angetrieben werden, wodurch große Leistung und hoher Trockengehalt erreicht werden. Die Gründe dazu, daß das Filter mit gutem Erfolg mit höherer Geschwindigkeit angetrieben werden kann, als dies mit den bisherigen Filtertypen möglich war, sind unter anderem teils der bis an die Kanaleinlässe sich kegelig verjüngende Innenmantel, der eine schnelle, axiale Strömung von Filtrat durch die Zellen nach den Kanaleinlässen befördert, teils die trichterähnliche Ausbildung der letzteren, die herbeiführt, daß keine Verminderung der Strömungsgeschwindigkeit des Filtrats beim Übergang von den Zellen zu den Kanälen eintritt.
  • Auch wenn es, trotz den sehr günstigen Strömungsverhältnissen bei dem neuen Filter, jedoch eintreffen sollte, daß das Filtrat bei sehr hohen Geschwindigkeiten nicht Zeit haben würde, von Zellen und Kanälen ganz entfernt zu werden, arbeitet das Filter trotzdem. Dies beruht darauf, daß die radial oder hauptsächlich radial gerichteten Zellenwände auch an demjenigen Teil des Filters, zu dem die Kanäle zusammengeführt sind - verhindern, daß das Filtrat, nachdem die Zellen ihren höchsten Punkt während der Drehung der Trommel passiert haben, aus den Zellen ausgestürzt wird und über den durchlöcherten Außenmantel auf di.e-auf der Trommel aufgenommene Schicht ausgeworfen wird. Ein solches Ausstürzen des Filtrats wird dagegen in jenem Falle bei früher bekannten Filterkonstruktionen eintreffen, wo der dem Winkel a in Fig. 4 entsprechende Winkel 1800 ist.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen F i g. 1 bis 3 axiale Längsschnitte durch drei verschiedene Trommelausführungen, F i g. 4 Seitenriß der Trommel im radialen Schnitt längs der Linie IV-IV nach F i g. 1 bis 3 und F i g. 5 Seitenriß der Trommel im radialen Schnitt längs der Linie V-V. -Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 (in Kombination mit Fig.4 und 5) bezeichnet 1 eine die drehbare Filtertrommel tragende, zentrale Achse, die in Lagern 2, 3 gelagert ist. Der zu dem Filter gehörende Trog wird mit 4 und der Einlaß für die Stoffaufschwämmung in dem Trog mit 5 bezeichnet. Der Auslaß für das Filtrat wird mit 6 bezeichnet. In dem Trog 4 ist ferner eine einstellbare Stauvorrichtung 7 für die Stoffaufschwämmung angeordnet und iwischen der Filtertrommel und dem Trog ist ein gegen die Stoffaufschwämmung abdichtender Ring 8 angeordnet. Die Filtertrommel ist teils mit einem äußeren, durchlöcherten Mantel 9, der an der Außenseite mit Siebtuch versehen ist, teils mit einem inneren, ungelochten, gegen eine Anzahl nachstehend beschriebener Filtratauslaufkanäle hin kegelig verjüngten Mantel 10 ausgerüstet. Die beiden Stirnwände der Trommel sind mit 11 und 12 bezeichnet. Ein Teil der Stirnwand 11 bildet gleichzeitig~ die eine Stirnwand des inneren, ungelochten Mantels 10, dessen andere Stirnwand 13 in einiger Entfernung von der äußeren Stirnwand 12 der Trommel endet. Von dem Zwischenraum zwischen den Stirnwänden 12 und 13 erstreckt sich, in gleicher Höhe mit der Oberfläche des inneren Trommelmantels, eine Anzahl Filtratauslaufkanäle 14, die, wie aus F i g. 4 hervorgeht, in der mit einem Pfeil angedeuteten Umlaufrichtung der Filtertrommel zurückgebogen sind. Sämtliche Auslauf kanäle 14 sind in ein und derselben, senkrecht zu der Achse 1 der Filtertrommel verlaufenden Ebene gelegen, und sie erstrecken sich von je ihrer von einer Anzahl in dem Zwischenraum zwischen dem äußeren, durchlöcherten Trommelmantel9 und dem inneren, ungelochten Trommelmantel 10 gelegener, in der axialen Richtung der Trommel verlaufender und längs der ganzen inneren Peripherie der Trommel sich erstreckender Zellen 15. Die einzelnen Zellen 15 sind durch radial oder im wesentlichen radial gerichtete Wände 16 getrennt. An derjenigen Stelle der Trommel, zu der die Auslaufkanäle 14 zusammengeführt sind, sind die der Peripherie der Filtertrommel am nächsten gelegenen Teile der Wände 17 sämtlicher Auslaufkanälel4 derart angeordnet, daß sie selbst direkt oder mittels etwaiger Verlängerungen in je ihre Zellenwand 16 übergehen oder sich daran anschließen, in derjenigen Weise, wie aus F i g. 4 ersichtlich ist. Dabei ist an einer geeigneten Stelle längs jeder, derart von einer Kanalwand, von deren etwaiger Verlängerung und von der anschließenden Zellenwand gebildeten, fortlaufenden Strömungsfläche eine Krümmung vorgesehen, deren in der Umlaufrichtung der Filtertrommel gesehen rückwärts gerichteter Winkel os kleiner ist als 1800. Die betreffende Krümmung, die somit eine in der Umlaufrichtung rückwärts-gerichtete Tasche bildet, kann entweder in demjenigen Teil, der die eigentiche Kanalwand 17 (oder deren etwaige Verlängerung) bildet, oder am Übergang zwischen der Kanalwand 17 und/ oder deren etwaiger Verlängerung- ünd der Zellenwand 16 oder schließlich in der eigentlichen Zellenwand 16 angeordnet sein. In dem letztgenannten Falle kann die Tasche sogar ganz nahe der Peripherie der Filtertrommel vorgesehen sein. Die Kanalwände 17 verlaufen im wesentlichen parallel zueinander, mit Ausnahme von den der Peripherie der Filtertrommel am nächsten gelegenen Teilen, die voneinander divergieren. Die auf der Filtertrommel gebildete Schicht 18 wird von der Trommel über eine Abnahmewalze 19 entfernt.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist wie folgt: Wenn die in die Faserstoffaufschwämmung 20 im Trog 4 zum größten Teil eingetauchte Filtertrommel in Drehung versetzt wird, wird auf der Außenseite der Trommel von der Aufschwämmung eine Schicht 18 kontinuierlich aufgebracht werden, die von der Trommel aus dem Trog gehoben- und weiter zu der Abnahmewalze 19 transportiert wird, wo die Schicht in der Form einer zusammenhängenden -Bahn von der Trommel entfernt wird. Eine derartige Schichtbildung auf der Trommel hängt von dem Vorhandensein eines auf der Außenseite der Trommel herrschenden, hydrostatischen Überdruckes ab, der infolge desjenigen Niveauunterschieds entstanden ist, der zwischen dem höheren Niveau 21 der - Stoffaufschwämmung im Trog und dem niedrigeren Filtratniveau 22 in den Zellen bzw. dem gleichfalls niedrigeren Filtratniveau 23 innerhalb der Trommel vorhanden ist. Demzufolge wird das Filtrat durch das Siebtuch und den durchlöcherten Mantel 9 in die Trommel hineingepreßt, während die abgetrennten Fasern auf dem Siebtuch aufgesammelt werden. Auf der aufwärts gehenden Seite der Filtertrommel fließt das Filtrat aus den Zellen 15 in die Kanäle 14 hinein.
  • Dadurch, daß die Mündungen der Kanäle am Anfang der aufwärts gehenden Seite der Trommel unter dem Niveau 23 für das innerhalb der Trommel vorfindliche Filtrat liegen, kann auf diesem Teil der Trommel Luft nicht in die Zellen 15 über die Kanäle 14 hineinkommen, weshalb das Filtrat einen allmählich zunehmenden Unterdruck in den Zellen 15 bewirkt. Infolge dieses Unterdruckes wird Flüssigkeit aus der auf der Trommel gebildeten Schicht 18 ausgesaugt, und auch Luft wird durch die genannte Schicht hindurchgesaugt. Dies hat zur Folge, daß die Schicht konzentriert wird. Der Unterdruck bewirkt ferner, daß, auch wenn die Zellen sich auf der aufwärts gehenden Seite der Trommel unter dem Niveau 21 der Stoffaufschwämmung im Trog befinden, eine weitere Schichtbildung auf der Filtertrommel stattfindet. Wenn die Mündungen der Kanäle 14 über das Niveau 23 des Filtrats innerhalb der Trommel gelangen, dringt Luft über die Kanäle 14 in die Zellen 15 hinein, und der Unterdruck hört genügend schnell auf, damit eine sichere Abnahme der Schicht von der Trommel erhalten wird. Dabei fließt das Filtrat aus Zellen und Kanälen hinaus.
  • Die vorstehend beschriebene Ausführungsform ist zunächst zur Verwendung in den Fällen bestimmt, wo die Arbeitsbreite des Filters und/oder seine Umlaufgeschwindigkeit mäßig sind.
  • Bei größeren Arbeitsbreiten und/oder höheren Umlaufgeschwindigkeiten ist eine Ausführung nach F i g. 2 geeignet. Von der Anordnung nach F i g. 1 unterscheidet sich die in Fig. 2 gezeigte hauptsächlich dadurch, daß die Auslaufkanäle 14 nicht zu dem einen Ende der Filtertrommel verlegt sind, sondern eine andere axiale Lage, z. B. näher der Mitte der Trommel, in der in der Figur gezeigten Weise erhalten haben. Der innere, ungelochte Mantel 10 ist dabei von den beiden Stirnwänden gegen die Kanäle hin kegelig verjüngt. In der Figur sind ferner, in Übereinstimmung mit Fig. 1, die Trommelachse mit 1, der äußere durchlöcherte Trommelmantel mit 9, die Zellenwände mit 16, die Kanalwände mit 17, die Stoffaufschwämmung im Trog mit 20 und das Niveau des Filtrats innerhalb der Trommel mit 23 bezeichnet.
  • Bei außergewöhnlich großen Arbeitsbreiten und außergewöhnlich hoher Umlaufgeschwindigkeit kann die Anordnung zweckmäßig gemäß dem ausgeführt sein, was in F i g. 3 gezeigt wird, d. h. mit den Auslaufkanälen 14 in zwei Gruppen angeordnet, und zwar eine an jedem Ende der Trommel. Der innere Trommelmantel 10 ist dabei von der Mitte der Trommel gegen die beiden Enden und gegen die dort angeordneten Kanalgruppen hin kegelig verjüngt. Auch in dieser Figur sind die Trommelachse mit 1, der äußere, durchlöcherte Trommelmantel mit 9, die Zellenwände mit 16, die Kanalwände mit 17, die Aufschwämmung im Trog mit 20 und das Niveau des Filtrats innerhalb der Trommel mit 23 bezeichnet.
  • Wie aus der F i g. 4 ersichtlich ist, weisen die Kanalwände in peripherischer Richtung eine Ausdehnung auf, die wenigstens 60, zweckmäßig 110 bis 1200 beträgt, was zur Erzielung eines hohen Vakuums beiträgt. Es ist auch vorteilhaft die Kanalhöhe (d. h. den radialen Abstand zwischen zwei parallel verlaufenden Kanalwänden) kleiner oder gleich der Mittelhöhe der Zellen auszuführen.

Claims (3)

  1. Für die Gegenstände der Ansprüche 2 und 3 ist im Rahmen von echten Unteransprüchen Patentschutz angestrebt.
    Patentansprüche: 1. Filtratabführungskanäle an selbstsaugenden Zellendrehfiltern für Flüssigkeiten, mit einer teilweise in das Stoffgemisch eintauchenden umlaufenden Filtertrommel, die einen äußeren, durchlässigen Mantel und einen inneren, dichten, sich zum Einlauf der Auslaufkanäle hin erstreckenden, konisch verjüngten Mantel aufweist, deren Zwischenraum von im wesentlichen axial in der Trommel verlaufenden Längszellen unterteilt ist, die mit dem Inneren der Trommel durch eine Anzahl an die Zellen angeschlossener, längs ihrer im wesentlichen ganzen Länge in der Umlaufrichtung der Trommel zurückgebogener, im Querschnitt rechteckiger Auslaufkanäle, deren Einlaufstellen im Bereich des inneren Mantels liegen, in Verbindung stehen, die einerseits vom Einlauf weg in radialem Querschnitt sich verjüngen und andererseits frei im Trommelinnern ausmünden, wobei das durch die genannten Auslaufkanäle heraustretende Filtrat durch die eine oder durch beide, zweckmäßig ringförmig ausgesparte Stirnwände der Trommel abgeleitet und ein sicherer Filtratabfluß ermöglicht wird, und die Auslaufkanäle entweder in einer einzigen Gruppe oder in zwei Gruppen angeordnet sind, wobei die Anzahl der Auslaufkanäle jeder einzelnen Gruppe genau der Anzahl der Zellen entspricht und im Falle, wo zwei Gruppen von Auslaufkanälen vorgesehen sind, die Gruppen durch eine von Auslaufkanälen freie Zone der Trommel voneinander getrennt sind, dadurch gekennz ei c h n e t, daß jede Kanalgruppe die Breite ihrer Auslaufkanäle (14) aufweist, deren Ausdehnung jeweils in der axialen Richtung der Trommel mehrfach größer ist als in der radialen Richtung der Trommel und durch zwei senkrecht zur Trommelwelle (1) verlaufende, je eine Seitenwand der Auslaufkanäle bildende ebene Wände (12, 13) begrenzt ist, wobei jeder Kanal, dessen Wände im radialen Querschnitt der Trommel (Fig. 4) nach dem verjüngten Einlaufteil im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, eine größere Länge als der Trommelradius (9) aufweist.
  2. 2. Filtratabführungskanäle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Peripherie der Filtertrommel am nächsten gelegenen Teile der Wände (17) der Auslaufkanäle (14) sich jeweils im Bereich zwischen den beiden Trommeln (9,10) radial erstrecken (16).
  3. 3. Filtratabführungskanäle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kanalwand (17) nach dem äußeren Teil (16) mit dem anschließenden Teil (17) einen Winkel weniger als 1800 aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 920 064, 935 122, 960 004, 971936.
    In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 068220.
DES67704A 1960-03-23 Anordnung an selbstsaugenden Zellenfiltern zur Entwaesserung von fluessigkeitshaltigen Stoffgemischen, vorzugsweise Faserstoffaufschwemmungen Pending DE1223344B (de)

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DE2605929A1 (de) * 1976-02-14 1977-08-25 Krauss Maffei Ag Drehfilter

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