DE1219785B

DE1219785B - Raffle tickets and process for making them

Info

Publication number: DE1219785B
Application number: DEN24293A
Authority: DE
Inventors: John Helge Norrman
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-01-15
Filing date: 1964-01-15
Publication date: 1966-06-23

Description

Tombolalos und Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf Tombolalose, die aus einer an den Enden zusammengedrückten Hülle aus einem abbrechbaren Material, wie Thermoplast,» und einem in der Hülle eingeschlossenen Lotterieschein bestehen.The invention relates to raffle tickets and process for their production on raffle tickets, which consist of a shell pressed together at the ends of a breakable material, such as thermoplastic, »and one enclosed in the envelope Pass lottery tickets.

Bei einer-bisher bekannten Ausbildung eines solchen Tombolaloses liegen die beiden Enden des -.Lotteriescheins innerhalb der Hülle, jedoch frei von den abgeplatteten Endpartien der Hülle, da die Hülle -länger ausgebildet ist als das Los. Die Hülle kann daher aufgebrochen werden, ohne daß der Lotterieschein beschädigt zu werden braucht oder Spuren nach -dem Öffnen der Hülle aufweist. Dies ist ein beträchtlicher Nachteil aus dem Gesichtspunkt der Sicherheit, da eine unehrliche Person das Los brechen und den Lotterieschein zum Ablesen der Lotterienummer herausnehmen kann, worauf der Schein in eine falsche Hülle eingeschoben werden kann, die an den Enden abgeplattet wird.In a previously known design of such a raffle ticket lie the two ends of the lottery ticket inside the envelope, but free from the flattened end portions of the shell, as the shell is longer than that Come on. The envelope can therefore be broken open without damaging the lottery ticket needs to be or has traces after opening the cover. This is a considerable disadvantage from the point of view of security, being a dishonest one Person break the ticket and take out the lottery ticket to read the lottery number can, whereupon the bill can be inserted into a false envelope attached to the Ends is flattened.

Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Tombolaloses, das praktisch die Möglichkeit vollständig ausschließt, das Los mit betrügerischer Ab- sieht zu öffnen und es dann wieder zu verschließen, ohne dabei Spuren auf dem Lotterieschein oder der Hülle zu hinterlassen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Endpartien des Lotteriescheins innerhalb der Endpartien der Hülle liegen, die gegen die Endpartien des Lotteriescheins abgeplattet sind, um diese festzuhalten und abbrechbare Teile zu bilden. Eine geeignete Ausbildung des Tombolaloses nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine abgeplattete Endpartie der Hülle mit einem Muster in Form von Erhöhungen und Vertiefungen geprägt ist, die den Eingriff mit dem Ende des Lotteriescheins verstärken. Dadurch wird ein Wiederverschließen ohne Hinterlassung von Spuren im Muster praktisch unmöglich (Yemacht. Die Ausbildun- nach der Erfindung erleichtert auch das Herausnehmen des Lotteriescheins. Beim Abbrechen des einen Endes des Tombolaloses wird das entsprechende Ende des Lotteriescheins von der Hülle befreit, und beim Abbrechen des anderen Endes kann der Lotteriesche-in bequem durch die nach dem Abbrechen aebildete öffnuna der Hülle herausgezogen werden. Die übergangsstelle zwischen C C dem abgeplatteten Ende und der übrigen Hülle bildet eine das Abbrechen erleichternde Zone. Der Bruch erfolgt somit an einer Stelle. an welcher der Lotterieschein nicht fest-eklemmt ist. Da die eine Endpartie des Lotteriescheins beim öffnen der Hülle abeerissen wird, ist schon aus diesem Grunde jede Möglichkeit C eines unbefugten Öffnens und Wie(le.ri-P.r#zriiiii-.Rf-.n-z des Tombolaloses ausgeschlossen. In der Zeichnung ist eine zweckdienliche Ausführungsform eines Tombolaloses nach der Erfindung dargestellt, das an beiden Endpartien abgeplattet ist.The invention aims to provide a raffle tickets that virtually rules out the possibility completely, the lot with fraudulent waste looks to open and then to close it again, without leaving marks on the lottery ticket or sheath. According to the invention, this is achieved in that the end portions of the lottery ticket lie within the end portions of the envelope, which are flattened against the end portions of the lottery ticket in order to hold them in place and to form parts that can be broken off. A suitable design of the raffle ticket according to the invention is characterized in that at least one flattened end portion of the cover is embossed with a pattern in the form of elevations and depressions which reinforce the engagement with the end of the lottery ticket. As a result, resealing without leaving traces in the pattern is practically impossible (Yemacht. The training according to the invention also makes it easier to remove the lottery ticket At the other end, the lottery ticket can easily be pulled out through the opening in the cover that was formed after it was broken off. The transition point between CC, the flattened end and the rest of the cover forms a zone that makes it easier to break off. The break occurs at a point where the lottery ticket is Since the one end section of the lottery ticket is torn off when the cover is opened, every possibility C is for this reason alone unauthorized opening and how (le.ri-Pr # zriiiii-.Rf-.nz excluded from the raffle ticket. In the drawing, a useful embodiment of a raffle ticket according to the invention is shown, which is flattened at both end parts.

F i g. 1 zeigt in größerem Maßstab eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht des Tombolaloses nach der Erfindung; F i g. 2 ist eine entsprechende Draufsicht, wobei die eine Endpartie aufgebrochen ist, um die Einklemmung der Endpartie des Lotteriescheins im abgeplatteten Ende der Hülle erkennen zu lassen; F i g. 3 bis 5 zeigen verschiedene alternative Querschnitte der Hülle nach der Linie A -A in F i g. 1; F i g. 6 veranschaulicht an Hand eines schematischen perspektivischen Bildes, wie die Hülle mit einer Hand gehalten wird, während die Finger der anderen Hand die abgebrochene Endpartie der Hülle ergreifen, um den Lotterieschein herauszuziehen.F i g. Fig. 1 shows, on a larger scale, a partially broken away side view of the raffle ticket according to the invention; F i g. Figure 2 is a corresponding plan view, with one end portion broken away to reveal the entrapment of the end portion of the lottery ticket in the flattened end of the envelope; F i g. 3 to 5 show various alternative cross sections of the casing along the line A-A in FIG. 1; F i g. 6 illustrates, with the aid of a schematic perspective image, how the case is held in one hand while the fingers of the other hand grasp the broken end portion of the case in order to pull out the lottery ticket.

Das Tombolalos besteht aus einer Hülle 1 und einem darin eingeschlossenen Lotterieschein 2. Die Hülle besteht aus einem leicht abbrechbaren Material, beispielsweise Thermoplast. Wie aus den Querschnitten in F i 3 bis 5 ersichtlich, kann der Lotterieschein aus einem zusarnmen-erollten Papierblatt 3 (F i g. 3) einem mehrfach gefalteten Papierblatt 4 (F i 4) bzw. einem =gefalteten Kartonstreifen 5 (F ig.5) bestehen, wobei die Hülle einen zylindrisehen, quadratischen bzw. rechteckigen Querschnitt hat.The raffle ticket consists of an envelope 1 and a lottery ticket 2 enclosed therein. The envelope consists of an easily breakable material, for example thermoplastic. As can be seen from the cross-sections in F i 3 to 5 , the lottery ticket can consist of a rolled-up sheet of paper 3 ( FIG. 3), a multiply folded sheet of paper 4 (F i 4) or a = folded cardboard strip 5 (FIG. 5) exist, the shell having a cylindrical, square or rectangular cross-section.

Der Lotterieschein 2 ist ebenso lan- wie die Hülle C und endet Kante an Kante mit den Endkanten der wini 1 . T - % _-'- . . . . . . . - partien 6 und 7 der Hülle gegen die Endpartien 8 und 9 des Lotteriescheins abgeplattet,,rini diese festzuklemmen.The lottery ticket 2 is just as long as the envelope C and ends edge to edge with the end edges of the wini 1. T -% _-'-. . . . . . . - parts 6 and 7 of the cover flattened against the end parts 8 and 9 of the lottery ticket, rini to clamp them.

Wie aus F i g. 1 ersichtlich, haben die abgeplatteten Endpartien 6 und 7 der Hülle 1 Erhöhungen und Vertrefunaen in Form eines Waffelmusters, 'u'm einen festen Griff rru't den Fingern zu ermöglichen.As shown in FIG. 1 , the flattened end portions 6 and 7 of the shell 1 have elevations and vertices in the form of a waffle pattern to allow the fingers to grip firmly.

Beim Abbrechen-oder Abknicken der abgeplat ' teten Endpartien 6 und 7 der Hülle erfolgt der Bruch an einer Stelle, die in der Nähe und unmittelbar außerhalb der inneren Endkante der abgeplatteten Endpartie 6 bzw. 7 liegt, wie dies durch die Bruchlinie 10 anaedeutet ist.When breaking or bending of the abgeplat 'ended end portions 6 and 7 of the sheath of the breaking takes place at a location which is close to and immediately outside the inner end edge of the flattened end portion 6 or 7, as is anaedeutet by the break line 10th

Um de n Lotterieschein aus der Hülle herausnehmen zu können, muß zunächst ein Ende des Scheins..freigelegt--werden, und- zwar,beispielsweise dadurch, daß die linke Endpartie 7 der Hülle gemäß F i 1 abgebrochen und dann die Endpartie des an Jiesem Ende festgeklenunten Lotteriescheins abgedreht wird, so daß das dadurch gebildete Ende des Scheins frei wird. Där"auf wird die andere Endpartie 6 Jer Hülle abgebrochen und daran in der in F i g. 6 :,ezeia,ten Weise gezogen, wodurch der Schein 2 durch Jas abaebrochene Ende der Hülle herausgezogen ,vird. Der Schein wird dann von der Endpartie 6 ab-),erissen, die beim Herausziehen einen Fingergriff ge-)ildet hat.In order to be able to remove the lottery ticket from the cover, one end of the ticket must first be exposed, for example by breaking off the left end section 7 of the cover according to F i 1 and then the end section of the ticket End fixed-down lottery ticket is twisted off, so that the end of the ticket thus formed is free. Then the other end section 6 of the envelope is broken off and it is pulled in the manner shown in FIG. 6 :, as a result of which the note 2 is pulled out through the broken end of the envelope 6 from -), torn, which formed a finger grip when pulled out.

Das Tombolalos nach der Erfindung kann auf fol-,ende Weise hergestellt werden: Die nüt Text ver-;ehenen, gerollten oder gefalteten Lotteriescheine C ZD verden -in Therinoplasthüllen eingeschoben, die bei-;pielsweise einen Außendurchmesser von 0,5 cm und -ine Länoe von unaefähr 6 cm haben können, wobei lie Scheine etwa dieselbe Länge haben wie die Hülen. Die Hüllen mit den darinliegenden Scheinen werlen dann in einem Magazin gesammelt, aus dem die -lüllen mit gleichen Zwischenräumen auf ein absatzveise bewegliches Förderband abgelegt werden, das fie Hüllen durch einen thermostatgeregelten Heizofen ührt. Dieser ist so bemessen und angeordnet, daß die #us ihm austretenden Hüllen mit den darinliegenden ;cheinen eine Temperatur haben, die ein Zusammen-[rücken der Endpartien der Plasthüllen gegen die ,.ndpartien der Scheine und somit ein Verschließen der Hüllen ermöglicht. Die hinter dem Ofen liegende Verschließmaschine hat zwei Druckstempel, welche die Endpartien der Hüllen zusammendrücken. Gleichzeitig damit werden diese Endpartien saumbeschnitten, so daß alle fertigen Tombolalose gleichmäßig abgeschnittene Enden haben und genau gleich lang sind, was aus Sicherheitsgründen und vom Gesichtspunkt des Verkaufs von größter Bedeutung ist. Die fertigen Tombolalose werden schließlich auf dem Förderband zu einem mechanisch oder elektrisch gesteuerten Zählwerk geleitet, worauf sie das Förderband verlassen.The raffle ticket according to the invention can be produced in the following way: The nut text, rolled or folded lottery tickets C ZD are inserted into therinoplast sleeves, which for example have an outer diameter of 0.5 cm and one May have a length of about 6 cm, with the notes being about the same length as the sleeves. The envelopes with the bills inside are then collected in a magazine, from which the envelopes are deposited with the same gaps on a conveyor belt that moves at intervals and that guides the envelopes through a thermostatically controlled heating furnace. This is dimensioned and arranged in such a way that the envelopes emerging from it with the notes inside have a temperature which enables the end sections of the plastic envelopes to move together against the end sections of the bills and thus a closure of the envelopes. The closing machine behind the oven has two pressure rams which press the end sections of the casings together. At the same time, these end portions are hem-trimmed so that all finished raffle tickets have evenly cut ends and are exactly the same length, which is of the greatest importance for safety reasons and from the point of view of sale. The finished raffle tickets are then sent on the conveyor belt to a mechanically or electrically controlled counter, whereupon they leave the conveyor belt.

Claims

Claims: 1. Tombolos, consisting of an envelope made of a breakable material such as thermoplastic, pressed together at the ends, and a lottery ticket enclosed in the envelope, characterized in that the end portions (8 and 9) of the lottery ticket (2) within the endp. 3rtien (6und7) of the cover (1) lie, the cregen the Endpärtien (8 and 9) of the lottery ticket (2) are flattened in order to hold them in place and to form break-off parts.

2. raffle ticket according to claim 1, characterized in that at least one flattened end portion of the shell is embossed with a pattern in the form of elevations and depressions which reinforce the engagement with the end of the lottery ticket. 3. A method for producing raffle tickets according to claim 1 or 2, characterized in that the lottery ticket (2) is inserted into a thermoplastic sleeve (1) which is about the same length as the lottery ticket (2) that the sleeve is heated with the bill lying therein and the end sections (6 and 7) of the cover are flattened against the corresponding end sections (8 and 9) of the lottery ticket and the ends of the cover are closed and the end sections of the lottery ticket are clamped, the ends of the cover preferably being trimmed to an exact lot length CD will.