DE1215541B

DE1215541B - Device for filling ampoules, bottles and similar containers

Info

Publication number: DE1215541B
Application number: DEST17932A
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Pechmann
Original assignee: H Strunck and Co
Current assignee: H Strunck and Co
Priority date: 1961-06-08
Filing date: 1961-06-08
Publication date: 1966-04-28
Also published as: FR1327428A; GB964187A; US3202187A

Description

Vorrichtung zum Füllen von Ampullen, maschen und ähnlichen Behältern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen von Ampullen, Flaschen und ähnlichen Behältern aus Glas, Kunststoff oder Metall mit einer oder mehreren im wesentlichen vertikal hin- und herverschiebbaren, in die Ampullen- bzw. Flaschenöffnungen einführbaren Füllnadeln. Im allgemeinen wird dabei so verfahren, daß der zu behandelnde Behälter, z. B. eine Ampulle, unter die Füllnadel gebracht wird, die daraufhin in geeigneter Weise abgesenkt und in den Ampullenspieß eingeführt wird. Alsdann erfolgt die Füllung der Ampulle.Device for filling ampoules, meshes and similar containers The invention relates to a device for filling ampoules, bottles and the like Containers made of glass, plastic or metal with one or more essentially vertically sliding back and forth, insertable into the ampoule or bottle openings Filling needles. In general, the procedure is so that the container to be treated, z. B. an ampoule, is brought under the filling needle, which is then in a suitable Way is lowered and inserted into the ampoule skewer. Then the filling takes place the ampoule.

Vor allem bei Pharmazeutika und ähnlichen Gütern, bei denen bezüglich der Sterilität besonders hohe Anforderungen gestellt werden, ist es häufig unbedingt notwendig, daß die oberhalb des gefüllten Bereiches der Ampulle befindliche Wandung derselben innenseitig unbenetzt bleibt, d. h. also, daß die Wandung z. B. des Ampullenspießes keinerlei Spuren des in den Ampullenkörper gegebenen Füllgutes aufweisen darf. Diese Forderung zu erfüllen, ist häufig mit Schwierigkeiten verbunden, und zwar deshalb, weil beim Herausführen der Füllnadeln aus den Behältern nach Beendigung des Füllvorganges beim Passieren des Ampullenspießes die Nadel an der Spießwandung vorbeistreicht, also mit dieser in Berührung kommt und dabei Spuren des Füllgutes hinterläßt. Diese Möglichkeit soll dadurch ausgeschaltet werden, daß die Ampullen od. dgl. insbesondere an der Füllstation bezüglich ihrer Lage genau festgelegt werden. So sind zu diesem Zweck schon Zangen vorgeschlagen worden, die den Ampullenspieß an mehreren Punkten erfassen und ihn genau zur Nadel ausrichten. Zweifellos wird dadurch die Gefahr einer unerwünschten Berührung zwischen Füllnadel und Ampullenspieß nach dem Füllvorgang erheblich vermindert. Jedoch ist auch durch eine solche Anordnung keine absolute Gewähr dafür gegeben, daß die Füllnadel ohne Berührung der Spießwandung aus der Ampulle herausgezogen werden kann. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Abmessungen der Ampullenspieße gewisse Unregelmäßigkeiten aufweisen. Allerdings würde bei den Einrichtungen bekannter Art selbst dann die Gefahr einer Benetzung der Ampullenspieße bestehen, wenn diese völlig gleichmäßig ausgebildet sein würden und eine Berührung zwischen ihnen und der Füllnadel nicht erfolgen könnte. Dies ist darauf zurückzuführen, daß nach Beendigung des Füllvorganges, also während des Entfernens der Nadel aus der Ampulle od. dgl., sich an der Auslauföffnung der Nadel häufig kleine Bläschen des Füllgutes bilden, die während des Passierens des Ampullenspießes platzen, wodurch zwangläufig Teile der Füllsubstanz an die Spießwandung geschleudert werden. Especially with pharmaceuticals and similar goods, in relation to When particularly high demands are placed on sterility, it is often essential necessary that the wall located above the filled area of the ampoule the same remains unwetted on the inside, d. H. so that the wall z. B. the ampoule skewer must not show any traces of the filling material given in the ampoule body. These Fulfilling a requirement is often associated with difficulties, namely, because when the filling needles are removed from the containers after the filling process has ended When passing the ampoule skewer, the needle brushes past the wall of the skewer, So comes into contact with this and leaves traces of the filling material. These Possibility is to be eliminated by the fact that the ampoules or the like. In particular can be precisely defined at the filling station with regard to their position. So are about this Pliers have already been proposed for the purpose of holding the ampoule skewer at several points grasp and align it exactly with the needle. Undoubtedly, this increases the danger unwanted contact between the filling needle and the ampoule skewer after the filling process considerably reduced. However, even with such an arrangement it is not absolute Guaranteed that the filling needle without touching the skewer wall from the The ampoule can be pulled out. This is due to the fact that the dimensions the ampoule skewers have certain irregularities. However, with the Facilities of a known type even then run the risk of wetting the ampoule skewers exist if these would be completely uniform and one touch could not occur between them and the filling needle. This is due to, that after completion of the filling process, so while removing the needle from the ampoule or the like, there are often small bubbles at the outlet opening of the needle of the filling material that burst while passing the ampoule skewer, whereby inevitably Parts of the filling substance are thrown against the wall of the spit.

Die Benetzung der Spießwandung bzw. des Halses des befüllten Gefäßes ist dann besonders unangenehm, wenn das Gefäß, z. B. eine Ampulle, durch Zuschmelzen verschlossen wird, weil auf Grund der beim Zuschmelzen auftretenden Hitze die in der Nähe der Zuschmelzstelle befindlichen Flüssigkeitsteile unter Umständen verkohlen. Dadurch wird die Ampulle Ausschuß. The wetting of the wall of the spit or the neck of the filled vessel is particularly uncomfortable when the vessel, for. B. an ampoule, by melting it is closed because due to the heat generated during melting the in Liquid parts in the vicinity of the melting point may char. This renders the ampoule scrap.

Zur Vermeidung der vorstehend angeführten Nachteile schlägt die Erfindung vor, daß die Füllnadel in an sich bekannter Weise von einem Mantelrohr umgeben ist und beide Rohre in ihrer Längsrichtung gegeneinander in der Weise verschiebbar sind, daß die Auslaufmündung der Füllnadel während des Füllvorganges außerhalb des Mantelrohres, während der Entfernungsbewegung aus dem gefüllten Behälter dagegen sich innerhalb des Mantelrohres befindet. The invention proposes to avoid the disadvantages mentioned above before that the filling needle is surrounded by a jacket tube in a manner known per se and both tubes are displaceable relative to one another in their longitudinal direction in such a way that that the outlet opening of the filling needle during the filling process outside of the jacket tube, on the other hand, during the removal movement from the filled container, within of the jacket pipe is located.

Es ist zwar bereits eine Vorrichtung zum Ausspritzen, also Reinigen, von Flaschen od. dgl. bekannt, bei der das Spritzrohr sich innerhalb eines Mantelrohres befindet. Dabei verläßt die Reinigungsflüssigkeit bereits dann das Spritzrohr, wenn dessen Auslauföffnung sich noch innerhalb des Mantelrohres befindet. Dadurch wird dieses zwangläufig innen benetzt. Darüber hinaus fließt auch ein Teil der Reinigungsfiüssigkeit durch den zwischen Spritzrohr und Mantelrohr befindlichen Ringspalt nach unten ab, sobald die Auslauföffnung des Spritzrohres sich oberhalb des Mantelrohres befindet. In jedem Fall wird also das Mantelrohr innen und außen in demselben Maße benetzt, wie der Behälter selbst. Dies spielt bei der bekannten Vorrichtung selbstverständlich keine Rolle, da durch die Reinigungsflüssigkeit ohnehin eine Benetzung der gesamten Innenfläche des zu reinigenden Behälters eintreten soll. Although it is already a device for spraying, i.e. cleaning, of bottles or the like. Known in which the spray tube is within a jacket tube is located. The cleaning liquid leaves the spray tube when whose outlet opening is still inside the jacket pipe. This will this inevitably wets the inside. In addition, some of the cleaning fluid also flows by the annular gap between the spray tube and jacket tube downwards as soon as the outlet opening of the spray pipe is located above the casing pipe. In in any case, the jacket pipe is wetted inside and outside to the same extent as the container itself. This naturally plays a role in the known device does not matter, since the cleaning fluid wets the entire surface anyway To enter the inner surface of the container to be cleaned.

Demgegenüber bleibt bei der- Vorrichtung gemäß der Erfindung das Mantelrohr außenseitig auf jeden Fall trocken. Bei der Entfernungsbewegung der beiden Rohre aus dem gefüllten Behälter heraus kann nur das mit der Flüssigkeit nicht in Berührung gekommene Mantelrohr an der Innenwandung des Spießes bzw. Halses anstoßen. Irgendeine Benetzung ist also nicht möglich. In contrast, remains in the device according to the invention The outside of the jacket pipe is definitely dry. At the distance movement of the two Pipes out of the filled container can only with the liquid not in Hit the jacket pipe that has come into contact with the inner wall of the skewer or neck. Any kind of wetting is therefore not possible.

Weiterhin kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Auslauföffnung der Füllnadel sich auch beim Einführen in den zu füllenden Behälter innerhalb des Mantelrohres befindet. Furthermore, the arrangement can be made so that the outlet opening the filling needle is also when inserted into the container to be filled within the Jacket pipe is located.

Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Füllnadel unter Belassung eines Ringraumes, der mit einer Saugvorrichtung verbunden ist, in dem Mantelrohr angeordnet sein. Dadurch werden irgendwelche Flüssigkeitsteilchen, die sich zwischen Füllnadel und Mantelrohr oder auch unterhalb der Auslauföffnung der Füllnadel im Mantelrohr befinden, nach oben abgesaugt. Als besonders zweckmäßig hat sich eine Anordnung herausgestellt, bei welcher die Fülluadel von einer in Längsrichtung derselben auf und ab bewegbaren Halterung getragen ist, auf der, ihr gegenüber in der gleichen Richtung verschiebbar, ein büchsenartiges Element gelagert ist, das das Mantelrohr trägt. Das Tragelement für das Mantelrohr kann nach unten aus der Füllrohrhalterung herausragen und nach einer gewissen Abwärtsbewegung der Halterung gegen einen Anschlag stoßen. Die Verbindung zwischen der Saugvorrichtung und dem Mantelrohr wird vorteilhaft über die Hülse oder Büchse hergestellt. Um zu verhindern, daß während des Füllvorganges irgendwelche Flüssigkeitsteilchen über das Mantelrohr abgesaugt werden, kann die Saugvorrichtung bei in die Halterung hinein verschobenem Tragelement ohne Zwischenschaltung des Mantelrohres mit der Außenluft verbunden sein. According to a further proposal of the invention, the filling needle can under Leaving an annular space, which is connected to a suction device, in the Be arranged jacket pipe. This will remove any liquid particles that between the filling needle and the jacket tube or below the outlet opening of the The filling needle is in the jacket tube, sucked upwards. As particularly useful an arrangement has been found in which the Fülluadel from one in the longitudinal direction the same up and down movable bracket is carried on which, opposite her in displaceable in the same direction, a sleeve-like element is mounted which carries the jacket pipe. The support element for the jacket tube can be down from the Filling tube holder protrude and after a certain downward movement of the holder bump into a stop. The connection between the suction device and the Casing pipe is advantageously made over the sleeve or sleeve. To prevent, that any liquid particles over the jacket tube during the filling process be sucked off, the suction device can be moved into the holder Support element connected to the outside air without the interposition of the jacket pipe be.

Wenn die vorbeschriebene Vorrichtung in einer Maschine zum Behandeln von Ampullen usw. angeordnet ist, in welcher die Behälter mittels eines schrittweise vorlaufenden Förderelementes durch die verschiedenen Stationen zum Reiniger, Füllen, Begasen, Verschließen usw. geführt werden, kann gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung vor den Behandlungsstationen eine in die Ampullen- bzw. When the above-described device in a machine for treating of ampoules, etc. is arranged in which the container by means of a step-by-step advancing conveying element through the various stations for cleaning, filling, Gassing, sealing, etc. are performed, according to a further proposal of the Invention in front of the treatment stations an in the ampoule or

Flaschenöffnung hinein verschiebbarer Kaliberdorn angeordnet sein, der wenigstens den Außendurchmesser des Mantelrohres aufweist und Flaschen od. dgl. mit zu enger Halsöffnung nach unten aus der Halterung der Transportbahn hinaus stößt In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Seitenansicht einer Einrichtung zum Behandeln von Ampullen, teilweise im Schnitt, F i g. 2 und 3 einen Ausschnitt aus der Füllstation in vergrößerter Darstellung in verschiedenen Arbeitsphasen.Bottle opening be arranged in a displaceable caliber mandrel, which has at least the outer diameter of the jacket tube and bottles or the like. with a neck opening that is too narrow pushes downwards out of the holder of the transport track An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. It shows Fig. 1 is a side view of a device for treating ampoules, partially in section, F i g. 2 and 3 show an enlarged section of the filling station Representation in different work phases.

Bei einem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 handelt es sich um eine Einrichtung, bei welcher die Ampullen 10 über eine Fördereinrichtung 11, in der sie hängend angeordnet sind, einer Vielzahl von Behandlungsstationen 12, die hintereinander angeordnel sind, zugeführt werden. Bei 13 werden die vorbereiteten, also z. B. gewaschenen, getrockneten, sterilisierten, begasten usw. Ampullen gefüllt und bei 14 verschlossen. Die Fülleinrichtung 13, gegebenenfalls auch die vorher angeordneten Behandlungsstationen sind in der vorbeschriebenen Weise ausgebildet, d. h. das eigentliche Füllrohr bzw. die Füllnadel ist von einem Mantelrohr umgeben. Einzelheiten werden nm Zusammenhang mit F i g. 2 und 3 erläutert. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß sämtliche Nadeln bzw. Rohre 15 an einem Balken 16 aufgehängt sind, die in Richtung der Pfeile 17 und 18 auf und ab bewegbar ist. In Fig. 1 der Zeichnung ist die obere Lage des Balkens 16 mit den daran befindlichen Nadeln 15 dargestellt. Nachdem die Ampullen über das Fördermittel unter die jeweilige Behandlungsstation gebracht worden sind, wird der Balken 16 in Richtung des Pfeiles 17 abgesenkt, wobei die Nadeln in die Ampullenspieße 10a eingeführt werden. Wesentlich ist nun, daß in Bewegungsrichtung der Ampullen (Pfeil 20) vor der ersten Behandlungsstation ein Kaliberdorn 21 vorgesehen ist, dessen Außendurchmesser dem des bzw. der Mantelrohre entspricht. Falls der Ampullenspieß 10 a der in Be wegungsrichtung ersten Ampulle zu eng ist, um das Mantelrohr aufzunehmen, wird diese Ampulle nach unten aus dem Transportmittel 11 hinausgedrückt und fällt über eine Schurre22 in einen Auffangbehälter23. Wenn als Transportmittel für die Ampullenl0 in Bewegungsrichtung und quer dazu gespannte Drähte vorgesehen sind, von denen die quergespannten Drähte z.B. über Antriebsrollen 24 in ihrem Untertrum in Richtung des Pfeiles 20 bewegt werden, begegnet das Ausstoßen der Ampullen aus den von den längs- und querverlaufenden Drähten gebildeten Maschen keine Schwierigkeit, da die Maschen sich ohne weiteres auf das Maß erweitern lassen, welches dem größten Durchmesser des Ampullenspießes an seinem oberen Ende, also bei 10b, entspricht. Aber auch dann, wenn ein anderes Transportmittiel, z. B. eine Kette, vorgesehen ist, kann die Einrichtung ohne weiteres so getroffen werden, daß der Kaliberdorn Ampullen mit zu engem Spieß ohne weiteres aus der Transportbahn ausstoßen kann. In an embodiment according to FIG. 1, it is a Device in which the ampoules 10 via a conveyor 11, in the they are arranged hanging, a plurality of treatment stations 12, one behind the other are arranged, are supplied. At 13 the prepared, so z. B. washed, dried, sterilized, fumigated, etc. ampoules filled and sealed at 14. The filling device 13, possibly also the previously arranged treatment stations are designed in the manner described above, d. H. the actual filling pipe or the filling needle is surrounded by a jacket tube. Details are given in context with F i g. 2 and 3 explained. The arrangement is made so that all Needles or tubes 15 are suspended from a beam 16 in the direction of the arrows 17 and 18 can be moved up and down. In Fig. 1 of the drawing, the upper layer of the Bar 16 with the needles 15 located thereon. After the ampoules have been brought under the respective treatment station via the funding, the bar 16 is lowered in the direction of arrow 17, the needles in the Ampoule skewers 10a are inserted. It is now essential that in the direction of movement a caliber mandrel 21 is provided for the ampoules (arrow 20) in front of the first treatment station is, the outer diameter of which corresponds to that of the jacket pipe or pipes. If the Ampoule skewer 10 a of the first ampoule in Be movement direction is too tight to the casing tube take up, this ampoule is pushed down out of the transport means 11 and falls via a chute22 into a collecting container23. If as a means of transport intended for the ampoules in the direction of movement and wires stretched across it of which the transversely tensioned wires e.g. via drive rollers 24 in their lower run are moved in the direction of arrow 20, counteracts the expulsion of the ampoules the meshes formed by the longitudinal and transverse wires no difficulty, since the meshes can easily be expanded to the size that corresponds to the largest Diameter of the ampoule skewer at its upper end, i.e. at 10b, corresponds. But even if another means of transport, e.g. B. a chain is provided is, the device can easily be made so that the caliber mandrel Can easily eject ampoules with a skewer that is too narrow from the transport path.

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß mehrere Ampullen und selbstverständlich auch die zugehörigen Behandlungsstationen bzw. Füllnadeln usw. nebeneinander, also senkrecht zur Bildebene angeordnet sein können, so daß in jeder Station gleichzeitig die Behandlung einer Vielzahl von Ampullen stattfinden kann. For the sake of completeness it should be mentioned that several ampoules and of course also the associated treatment stations or filling needles etc. can be arranged side by side, so perpendicular to the plane of the picture, so that A large number of ampoules can be treated at the same time in each ward can.

Die Ausbildung der Füllstation in ihren Einzelheiten ist den Fig.2 und 3 zu entnehmen. Die Ampulle 10 hängt mit ihrem Spieß 10 a in der Masche 24 der bereits erwähnten Quer- und Längsdrähte 25 und 26. Von oben wird die Füllnadei 27 eingeführt, die von einer Halterung 28 getragen ist. Die Füllnadel 27 ist von einem Mantelrohr 29 umgeben, und zwar unter Belassung eines Ringraumes 30. Das Mantelrohr 29 hängt an einer Hülse 31 od. dgl., die gegenüber der Halterung 28 vertikal hin- und herverschiebbar ist. Die ganze Anordnung wird von dem Balken 16 (Fig. 1) getragen. Die Einrichtung kann gegebenenfalls so ausgebildet sein, daß das Teil 28 unmittelbar in dem Balken 16 angebracht ist. The details of the construction of the filling station are shown in FIG and 3 can be found. The ampoule 10 hangs with its skewer 10 a in the mesh 24 of the already mentioned transverse and longitudinal wires 25 and 26. From above the filling needle 27 introduced, which is carried by a bracket 28. The filling needle 27 is of one Surrounding jacket tube 29, leaving an annular space 30. The jacket tube 29 hangs on a sleeve 31 or the like, which is vertically back with respect to the bracket 28 and can be pushed out. The whole assembly is carried by the beam 16 (Fig. 1). The facility can possibly be designed so that the Part 28 is mounted directly in the beam 16.

Bei der Stellung der Teile zueinander, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, ist der Balken 16 bereits teilweise abgesenkt. Das Füllrohr 27 mit dem es umgebenden Mantelrohr 29 befindet sich bereits im Spieß 10 a der Ampulle 10. Die beiden Rohre 27 und 29 sind dabei so zueinander angeordnet, daß die Auslauföffnung 32 des Füllrohres 27 sich noch innerhalb des Mantelrohres 29 befindet. Beim weiteren Absenken der Einrichtung in die in Fig.3 der Zeichnung dargesteilten Lagen stößt das Tragelement 31 für das Mantelrohr mit seiner Stirnseite 31 a gegen einen Anschlag 33. Bei Erreichen des Anschlages 33 hat also das Mantelrohr 29 seine tiefste Stellung erreicht. Demgegenüber kann der Balken 16 bzw. die Halterung 28 noch weiter abgesenkt werden, und zwar etwa um den Weg bzw. die Höhe, um die das Tragelement 31 nach unten aus dem Balken 16 bzw. aus einer in diesen eingesetzte Büchse 34 hinausragt, bevor der Anschlag 33 erreicht wurde. Das hat zur Folge, daß, wie aus Fig.3 ersichtlich ist, das Füllrohr 27 gegenüber dem Mantelrohr 29 nach unten weiter verschoben wird, so daß es aus dem Mantelrohr heraustritt, wie das in F i g. 3 bei 35 angedeutet ist. Alsdann erfolgt die Füllung der Ampulle 10. In the position of the parts to one another, as shown in FIG is, the bar 16 is already partially lowered. The filling tube 27 with the one surrounding it Jacketed tube 29 is already in the spit 10 a of the ampoule 10. The two tubes 27 and 29 are arranged in relation to one another in such a way that the outlet opening 32 of the filling tube 27 is still located inside the jacket tube 29. When lowering the Device in the positions shown in Figure 3 of the drawing abuts the support element 31 for the jacket pipe with its end face 31 a against a stop 33. When reached of the stop 33 so the jacket tube 29 has reached its lowest position. In contrast the bar 16 or the bracket 28 can be lowered even further, namely approximately by the distance or the height by which the support element 31 is down out of the beam 16 or protrudes from a sleeve 34 inserted in this before the stop 33 was reached. As a result, as can be seen from FIG. 3, the filling pipe 27 relative to the jacket tube 29 is further shifted downward so that it is off emerges from the jacket pipe, as shown in FIG. 3 is indicated at 35. Then it takes place the filling of the ampoule 10.

Wenn dies beendet ist, wird der Balken 16 wieder nach oben bewegt, wobei zunächst das Element 31 in seiner unteren Lage auf dem Anschlag33 verbleibt. Das heißt also, daß zu Beginn der Aufwärtsbewegung des Balkens 16 die Füllnadel 27 gegenüber dem Mantelrohr 29 nach oben bewegt wird, und zwar wieder um die vorerwähnte Wegstrecke, bis die Auslauföffnung 32 des Füllrohres 27 sich wieder im Mantelrohr befindet. Alsdann stößt die obere Stirnseite 34 a der Büchse 34 gegen einen umlaufenden Kragen 36 des Elementes 31 und nimmt dies auf dem restlichen Wege des Balkens 16 nach oben mit. Das hat zur Folge. daß nun wieder Füllnadei 27 und Mantelrohr 29 gemeinsam nach oben bewegt werden, wobei sich das Füllrohr 27 auf seiner gesamten Länge innerhalb des Mantelrohres befindet.When this is finished, the beam 16 is moved up again, initially the element 31 remains in its lower position on the stop 33. This means that at the beginning of the upward movement of the bar 16, the filling needle 27 relative to the jacket tube 29 is moved upwards, again to the aforementioned Distance until the outlet opening 32 of the filling tube 27 is back in the jacket tube is located. The upper end face 34 a of the sleeve 34 then abuts against a circumferential one Collar 36 of the element 31 and takes this on the rest of the way of the beam 16 up with. That has the consequence. that now again Füllnadei 27 and jacket tube 29 are moved upwards together, with the filling tube 27 on its entire Length is located within the jacket pipe.

Der Balken 16 bzw. das Maschinenteil, welches die Halterung 28 und das Element 31 trägt, ist mit einer Bohrung 37 versehen, die über einen Ringraum 38, der sich zwischen der Halterung 28 und der Innenwandung des hülsenartigen Elementes 31 befindet, mit dem Mantelrohr 29 bzw. mit dem zwischen Mantelrohr 29 und Füllnadei 27 befindlichen Ringraum verbunden ist. An die Bohrung 37 ist eine Saugvorrichtung angeschlossen, die - bei der in Fig. 2 der Zeichnung dargestellten Lage der Teile zueinander - über den Ringraum 38 eine Saugwirkung auf den zwischen Mantelrohr und Füllnadel befindlichen Raum ausübt, so daß irgendwelche Flüssigkeitsteile, die beim Ein- oder Ausführen der Rohre in bzw. aus der Ampulle aus der Füllnadel 27 ausfließen, nach oben abgesaugt werden. Um zu verhindern, daß auch während des eigentlichen Füllvorganges, also dann, wenn die Füllnadel 27 unten aus dem Mantelrohr29 ausgefahren ist (F i g. 3), eine Saugwirkung über das Mantelrohr ausgeübt wird, steht der Saugkanal 37 in dem Balken 16 von dem Augenblick an, da das Element 31 auf den Anschlag33 trifft, mit der Außenluft in Verbindung, wie das durch die Pfeile 39 angedeutet ist. Der Durchgang durch den Ringraum 38 zum Mantelrohr 29 ist zwar, wie Fig.3 erkennen läßt, nicht ver- schlossen. Auf Grund des wesentlich größeren Strömungswiderstandes wird jedoch die Saugwirkung auf das Mantelrohr 29 bei nach oben verschobenem Elemeint 31 nur sehr gering sein. Die Zeichnung läßt erkennen, daß an der Unterseite des Kragens 36 des Elementes 31 eine Dichtung 36 a angeordnet ist, um in der unteren Lage des Elementes 31 eine wirksame Abdichtung der nach außen führenden Verbindung zu gewährleisten. The beam 16 or the machine part, which the holder 28 and the element 31 carries is provided with a bore 37, which has an annular space 38, which is located between the holder 28 and the inner wall of the sleeve-like element 31 is located, with the jacket tube 29 or with the between the jacket tube 29 and Füllnadei 27 located annulus is connected. A suction device is attached to the bore 37 connected, the - in the position of the parts shown in Fig. 2 of the drawing to each other - via the annular space 38 a suction effect on the between the jacket pipe and Filling needle located space exerts, so that any liquid parts when The tubes flow in or out of the ampoule from the filling needle 27, be sucked upwards. To prevent even during the actual Filling process, that is, when the filling needle 27 is extended out of the casing tube29 at the bottom is (Fig. 3), a suction is exerted via the jacket pipe, the suction channel is 37 in the beam 16 from the moment when the element 31 hits the stop 33 meets, in connection with the outside air, as indicated by the arrows 39 is. The passage through the annular space 38 to the jacket tube 29 is, as can be seen in FIG lets not closed. Due to the much greater flow resistance however, the suction effect on the jacket tube 29 when the element is shifted upwards 31 can only be very small. The drawing shows that on the underside of the Collar 36 of the element 31 a seal 36 a is arranged to be in the lower Position of the element 31 an effective seal of the connection leading to the outside to ensure.

Claims

Claims: 1. Device for filling ampoules, bottles and similar containers made of glass, plastic or metal with one or more essentially vertically sliding back and forth into the ampoule or bottle openings insertable filling needles, characterized in that the filling needle (27) in itself is surrounded in a known manner by a jacket tube (29) and both tubes (27 and 29) are mutually displaceable in their longitudinal direction in such a way that the outlet mouth (32) the filling needle (27) during the filling process outside the jacket tube (29), on the other hand, during the removal movement from the filled container (10) within of the jacket pipe (29) is located.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the outlet opening (32) of the filling needle (27) or of the filling tube also when it is inserted into the Container (10) is located within the jacket tube (29)

3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the filling needle (27) leaving an annular space (30), which is connected to a suction device, arranged in the jacket tube (29) is.

4. Apparatus according to claim 1, characterized in that the filling needle (27) carried by a holder (28) which can be moved up and down in the longitudinal direction thereof is on which, opposite to it can be moved in the same direction, a box-like Element (31) is mounted, which carries the jacket tube (29).

5. Apparatus according to claim 4, characterized in that the support element (31) for the jacket pipe protrudes downward from the filling pipe holder (16 or 34) and after a certain downward movement of the holder against a stop (33) bumps.

6. Apparatus according to claim 3 and 4, characterized in that the jacket tube (29) is connected to the suction device via the sleeve or sleeve (31) is.

7. Apparatus according to claim 6, characterized in that the suction device when the support element (31) is displaced into the holder (28) or (16) without interposition of the jacket pipe (29) is connected to the outside air.

8. Device according to one or more of the preceding claims for cleaning, filling, gassing, sealing etc. of ampoules, bottles and the like Containers, which by means of a stepwise advancing conveyor element through the different treatment stations are carried out, characterized in that that in front of the treatment stations (12) into the ampoule or bottle opening (10a) inside displaceable caliber dome (21) is arranged, which has at least the outer diameter of the Manteirohres (29) and bottles with too narrow Neck opening (10a) Under consideration from the holder of the transport track (11) pushes out Publications: German Patent No. 519598.