DE1214489B

DE1214489B - Pipe coupling

Info

Publication number: DE1214489B
Application number: DEB61708A
Authority: DE
Inventors: Herbert Geoffrey Wainwright
Original assignee: Donald Brown Brownall Ltd
Current assignee: Aldway DBB Ltd
Priority date: 1960-04-20
Filing date: 1961-03-16
Publication date: 1966-04-14

Description

Rotirkupplung Die Erfindung bezieht sieh auf eine Rohrkupplung mit einem als Dichtungsring wirkenden Schneidring, der beim Anziehm einer auf das Grobgew.inde des Anschlußstutzens aufsrliraubbaren und mit einem Stützring zusammenwirkenden Kupplungsmutter in die Oberfläche des abzudichtenden Rohres einschneidet, Hiortei kann der Stützring entweder den Dichtungs.ring tragen oder auch mit ihm ein einziges Teil bilden.Rotir coupling The invention relates to a pipe coupling a cutting ring that acts as a sealing ring and that hits the coarse thread when one is tightened of the connecting piece aufrliraubbaren and cooperating with a support ring Coupling nut cuts into the surface of the pipe to be sealed, Hiortei the support ring can either carry the Dichtungs.ring or a single one with it Form part.

Diüse, bekannten Rohrkupplungen mögen für Rohre geringeren Durchmessers befriedigend arbeiten, da das auf die Kupplungsmutter aufzubringende Drehmoment ausreicht, ein Einschneiden des Dichtungsringes in die Qberßäclle des Rohrstutzens zu ermöglichen. Bei 9, gbrkupplun - gßil für größere Durch-.ei ai des Dichtungsmesser wird die, für das Ein clin *de ringes erforderlichr Kra t so groß, daß sie ein Drehmoment erforderlich macht, das die üblicherweise auf Kupplungsmuttern angewendeten Drehmomente. wesentlich übersteigt. Aus diesem Grunde hät- niail diese Rohrkupplungen insbesondere bei Rohren großen Durchmessers nicht anwenden können.Nozzle, known pipe couplings may work satisfactorily for pipes of smaller diameter, since the torque to be applied to the coupling nut is sufficient to allow the sealing ring to cut into the outer sections of the pipe socket. At 9, gbrkupplun - gßil for larger diameters .ei ai of the sealing knife, the force required for a clin * de ringes is so great that it requires a torque which is the same as the torques usually applied to coupling nuts. significantly exceeds. For this reason, these pipe couplings could not have been used in particular with pipes of large diameter.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und eine mit Schneidring versehene Rohrkupplung zu schaffen, die bei Rohren beliebig großer Durchmesser anwendbar ist, ohne daß übermäßig hohe Drehmomente an der Kupplungsmutter zur Anwendung gebracht werden müssen. Diese Aufgabe wird unter Ausnutzung des an sich bekannten Prinzips der Differentialwirkung zweier Gewinde mit unterschiedlicher Ganghöhe dadurch gelöst, daß die Kupplungsmutter an dem dem Grobgewinde gegenüberliegenden Ende ein Feingewinde gleicher Steigungsrichtung wie das Grobgewinde aufweist, das in ein auf dem Stützring angeordnetes Gewinde eingreift. Durch die erfindungsgemäße Verwendung eines Grobgewindes und eines Feingewindes gleicher Steigungsrichtung wird beim Aufschrauben der Kupplungsmutter auf das Grobgewinde eine Axialverschiebung des den Schneidring tragenden Stützringes bewirkt, die der Steigungsdifferenz der beiden Gewinde entspricht, so daß ein verhältnismäßig niedriges Drehmoment an der K-upplungsmutter genügt, um den Dichtungsring iii die Oberfläche des Rohrstutzens eindringen zu lassen. Da die Steigungsdifferenz zwischen den Gewinden an sich beliebig gewählt werden kann, ist es möglich, die erfindungsgemäße Rohrkupplung bei einem vorgegebenen, auf die Kupplungsmutter ausgeübten Drehmoment auf einen beliebigen auf den Dichtungsring wirkenden Axialdruck auszulegen.The invention is based on the object of avoiding this disadvantage and to create a pipe coupling provided with a cutting ring, which can be used with pipes as desired large diameter can be used without excessively high torques on the coupling nut must be applied. This task is carried out by taking advantage of the known principle of the differential action of two threads with different Pitch solved in that the clutch nut on the opposite to the coarse thread End has a fine thread of the same pitch direction as the coarse thread that engages in a thread arranged on the support ring. By the invention Use of a coarse thread and a fine thread with the same pitch direction an axial displacement occurs when the coupling nut is screwed onto the coarse thread of the support ring carrying the cutting ring causes the difference in pitch of the corresponds to both threads, so that a relatively low torque on the The coupling nut is sufficient to seal the sealing ring iii the surface of the pipe socket to penetrate. Since the pitch difference between the threads is arbitrary can be chosen, it is possible to use the pipe coupling according to the invention at a predetermined torque exerted on the coupling nut to any to design the axial pressure acting on the sealing ring.

Die Erfindung ist im folgenden an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben.The invention is illustrated below with reference to the drawings Embodiments described.

Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Rohrkupplung nach der Erfindung. Die Einzelteile sind in der Lage dargestellt, welche sie vor dem festen Zusammenbau der Kupplung einnehmen, d. h. vor dem eigentlichen Abdichtvorgang; F i g. 2 zeigt die gleiche Ansicht wie F i g. 1 nach Durchführung des Dichtungsvorganges, d. h. im endgültigen Kupplungszustand; F i g. 3 zeigt einen Teilschnitt durch den oberen Teil eines anderen Ausführungsbeispiels der Kupplung, bei welchem der Stützring, auf den von der Kupplungsmutter Druck ausgeübt wird, mit dem Dichtungsring zusammen ein einziges Teil bildet.Fig. 1 shows a partially sectioned side view of a pipe coupling according to the invention. The individual parts are shown in the position which they assume before the coupling is firmly assembled, i.e. H. before the actual sealing process; F i g. 2 shows the same view as FIG. 1 after the sealing process has been carried out, d. H. in the final coupling state; F i g. 3 shows a partial section through the upper part of another embodiment of the coupling, in which the support ring, on which the pressure is exerted by the coupling nut, forms a single part with the sealing ring.

In den F i g. 1 und 2 ist der Anschlußstutzen a mit einem zylindrischen Bohrungsabschnitt versehen, um das Ende des Rohres b aufzunehmen, und mit einem sich nach innen verjüngenden Bohrungsabschnitt c um das Ende des Rohres b versehen.In the F i g. 1 and 2, the connecting piece a is provided with a cylindrical bore section to receive the end of the tube b , and provided with an inwardly tapering bore section c around the end of the tube b .

Die Kupplungsmutter d ist mit einem verhältnismäßig groben Innengewinde bei e versehen, wo die Mutter auf das Ende des Anschlußstutzens a aufgeschraubt wird, und hat ein verhältnismäßig feines Gewinde im Bereich f, wo sie mit dem Außengewinde des Stätzringes g zusammenwirkt, welcher seinerseits den Dichtungsring h trägt.The coupling nut d is provided with a relatively coarse internal thread at e, where the nut is screwed onto the end of the connecting piece a, and has a relatively fine thread in the area f, where it cooperates with the external thread of the Stätzringes g , which in turn the sealing ring h wearing.

Beim Aufschrauben der Mutter d auf den Anschlußstutzen a wird zunächst der mit dem Feingewinde versehene Stützring g gegen den Dichtungsring h bewegt, welchen er in den konischen Bohrungsabschnitt c im Anschlußstutzen zwischen letzteren und das Ende des Rohres b unter dichtender Kontaktgabe hineinp#eßt. Beim, Anwachsen des Druckes zwischen dem Stützring g und dem Dichtungsring h wird ein Punkt erreicht, an welchem der Widerstand des Dichtungsringes h eine weitere Drehung des mit dem Feingewinde versehenen Stützringes g verhindert. Daraus folgt, daß beim weiteren Anziehen der Kupplungsmutter d auf den Anschlußstutzen a mittels des groben Gewindes die Mutter d von dem Stützring g mittels des feinen Gewindes ab- oder entlanggeschraubt wird. Der Dichtungsring h wird dabei axial in die Kupplung um eine Strecke hineinbewegt, die gleich der Differenz der Ganghöhen von dem groben Gewinde e und dem feinen Gewinde f in der Mutter d ist. Je kleiner diese Ganghöhendifferenz zwischen den beiden Gewindearten ist, desto geringer ist auch die axiale Bewegung des Stützringes g bezüglich der axialen Bewegung der Kupplungsmutter d. Das Verhältnis der beiden Ganghöhen kann so gewählt werden, daß aus dem übersetzungsverhältnis jeder beliebige gewünschte Axialdruck auf dem Dichtungsring h bei einem vorgegebenen und auf die Kupplungsmutter d ausgeübten Drehmoment erzeugbar ist.When the nut d is screwed onto the connection piece a, the support ring g , which is provided with the fine thread, is first moved against the sealing ring h, which it presses into the conical bore section c in the connection piece between the latter and the end of the pipe b with sealing contact. When the pressure between the support ring g and the sealing ring h increases, a point is reached at which the resistance of the sealing ring h prevents further rotation of the support ring g provided with the fine thread. It follows that during the further tightening of the coupling nut d on the connection piece by means of a coarse thread of the nut d of the support ring by means of the fine thread g settled or along screwed. The sealing ring h is moved axially into the coupling by a distance which is equal to the difference in the pitch of the coarse thread e and the fine thread f in the nut d . The smaller this pitch difference between the two thread types, the smaller the axial movement of the support ring g with respect to the axial movement of the coupling nut d. The ratio of the two pitches can be selected so that any desired axial pressure on the sealing ring h can be generated from the transmission ratio at a predetermined torque exerted on the coupling nut d.

Wenn die beiden Gewindegänge in der Mutter d beispielsweise etwa eine halbe Umdrehung bzw. eine dreiviertel Umdrehung pro Millimeter axialen Vorschub betragen, beträgt die axiale Bewegung des Stützringes nur etwa 2/s mm pro Umdrehung der Mutter d und die auf den Dichtungsring h einwirkende Axialkraft ist etwa dreimal so groß als in dem Fall, in dem die Kupplungsmutter d nur mit einem Gewinde von zwei Gewindegängen pro Millimeter versehen ist, welche auf den Anschlußstutzen a aufgesehraubt wird und dabei den Druck auf den Dichtungsring h direkt, d. h. ohne übersetzung, überträgt.If the two threads in the nut d are, for example, about half a turn or three quarters of a turn per millimeter of axial feed, the axial movement of the support ring is only about 2 / s mm per turn of the nut d and the axial force acting on the sealing ring h is about three times as large as in the case in which the coupling nut d is only provided with a thread of two threads per millimeter, which is screwed onto the connecting piece a and the pressure on the sealing ring h directly, d. H. without translation, transmits.

In dem in F i g. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind der Stütz- und Dichtungsring aus einem einzigen Teili hergestellt. Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist genau die der oben beschriebenen.In the one shown in FIG. 3 , the support and sealing ring are made from a single part. The operation of this arrangement is exactly that described above.

Claims

Claim: Pipe coupling which contains a sealing ring which cuts into the surface of the pipe end to be sealed when a coupling nut that can be screwed onto the coarse thread of the connection piece and interacts with a support ring is tightened, whereby the support ring either carries the sealing ring or forms a single part with the latter d urch g e k ennzeichn c t, that the coupling nut (d) at the the coarse thread (s) opposite the end of a fine thread (f) of the same pitch direction as the coarse thread which engages in a valve disposed on the support ring (g) thread. Documents considered: German Patent No. 876 181; French Patent No. 1118 017; U.S. Patents No. 2,350,017, 1969 142.