DE1214477B

DE1214477B - Closure for clamping rings, tires or the like.

Info

Publication number: DE1214477B
Application number: DEST17842A
Authority: DE
Inventors: Giuseppe Stradella
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1960-05-20
Filing date: 1961-05-19
Publication date: 1966-04-14

Description

Verschluß für Klenunringe, Reifen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß, der sich besonders für Klemmringe und sonstige Reifen eignet.Closure for Klenun rings, tires or the like. The invention relates on a closure that is particularly suitable for clamping rings and other tires.

Es sind bereits Verschlüsse für Klemmringe, Reifen od. dgl. mit Verhakungsorganen an dem einen Bandende, die mit entsprechenden Verhakungsorganen an dem anderen Bandende zusammenwirken, bekannt.There are already closures for clamping rings, tires or the like with hooking organs at one end of the belt, with corresponding hooking elements at the other end of the belt cooperate, known.

Diese bekannten Verschlüsse haben gewisse Nachteile. Einer der bekannten Verschlüsse hat, insbesondere an der Verschlußstelle, eine erhebliche Stärke, wobei dieses Verschlußende auch seitlich erheblich über die Breite des Bandes vorsteht.These known closures have certain disadvantages. One of the well known Closures have, in particular at the locking point, a considerable strength, wherein this closure end also protrudes laterally significantly over the width of the tape.

Ein anderer bekannter Verschluß bietet keine Sicherheit gegen zufälliges öffnen, so daß sich das Band Die leicht Erfindung ungewollt verbessert lösen kann. die * bekannten Verschlüsse dadurch, daß bei Verschlüssen für Klemmringe, Reifen od. dgl. mit Verhakungsorganen an dem einen Bandende, die mit entsprechenden Verhakungsorganen an dem anderen Bandende zusammenwirken, nach der Erfindung an den Enden des Klemmringes seitlich zueinander versetzte, längsgerichtete Zungen vorgesehen sind, deren Breite etwa halb so groß wie die des Ringes ist und die Verhakungsorgane insbesondere an sich bekannte Arretierzähne aufweisen, welche mit den entsprechenden Verliakungsorganen insbesondere an sich bekannten, den Arretierzähnen angepaßten Ausnehmungen an den Ringenden zusammenwirken, wenn die Zungen zum Verschließen des Ringes unter die Ringenden geschoben sind.Another known lock offers no security against accidental open so that the tape can unintentionally better solve the easy invention. the * known closures in that with closures for clamping rings, tires od. The like. With interlocking organs at one end of the tape, which with corresponding interlocking organs cooperate at the other end of the tape, according to the invention at the ends of the clamping ring laterally offset, longitudinal tongues are provided, the width of which about half the size of the ring and the hooking organs in particular have known locking teeth, which with the corresponding Verliakungsorganen in particular known, the locking teeth adapted recesses on the Ring ends cooperate when the tongues to close the ring under the Ring ends are pushed.

Vorzugsweise sind die Zungen an ihrem Übergang zu den Ringenden entsprechend der Dicke des Ringes abgekröpft.The tongues are preferably corresponding at their transition to the ring ends the thickness of the ring cranked.

Die Arretierzähne können in an sich bekannter Weise aus dem Material des Klemmringes U-förmig herausgestanzt und herausgeprägt sein, wobei sie aus der Oberfläche der Zunge etwa um die Dicke des Ringmaterials herausragen.The locking teeth can be made of the material in a manner known per se of the clamping ring be punched out and embossed in a U-shape, whereby they are from the The surface of the tongue protrudes about the thickness of the ring material.

Der Vorteil des Verschlusses gegenüber dem Bekannten besteht vor allem darin, daß er wesentlich flacher ist, die Bandenden unter dem Band liegen, also seitlich nicht vorstehen und der Verschluß sich nicht zufällig öffnet.The main advantage of the closure over the known is in that it is much flatter, the ends of the tape are under the tape, so do not protrude laterally and the lock does not open accidentally.

Solche Klemmringe werden hauptsächlich zur Befestigung von festen Einzelteilen, z. B. Glasscheiben oder Filtereinsätzen, an Gehäusen bzw. Körpern, wie Schutzmasken für das Gesicht u. dgl., verwendet, die aus Gummi oder anderem elastischem Material hergestellt sind.Such clamping rings are mainly used for fastening fixed Individual parts, e.g. B. Glass panes or filter inserts, on housings or bodies, such as protective masks for the face and the like, made of rubber or others elastic material are made.

In letzter Zeit haben sich für die Unterwasser-Fischjagd und die Unterwasserbeobachtung Masken mit Einglasbrillen weitgehend eingeführt, bei denen die Notwendigkeit besteht, eine Glasscheibe im Gummi- bzw. Plastikkörper der vor dem Gesicht befindlichen Maske wasserdicht festzukleinmen. Bis heute wurde diese Befestigung mit Hilfe eines Metallringes mi it flachem oder profiliertem Querschnitt vorgenommen, bei welchem die zwei Enden im Winkel gebogen und für den Sitz einer Spannschraube durchgebohrt sind. Dieses System hat aber nicht nur den Nachteil, wegen seiner vorstehenden Teile technisch und ästhetisch unschön sowie unpraktisch zu sein, sondern ist außerdem bei einer Serienfertigung wegen des verhältnismäßig hohen Arbeitsaufwandes infolge der Montage der Schraube unwirtschaftlich. Da darüber hinaus die im Winkel gebogenen Enden des Klenunringes der Spannkraft der Schraube standhalten müssen, hat es sich als erforderlich erwiesen, daß der ganze Ring aus verhältnismäßig dickem und widerstandsfähigem Material hergestellt werden muß.Lately there have been increasing numbers of underwater fish hunting and underwater observation Masks with single-lens glasses have been widely introduced where there is a need to a sheet of glass in the rubber or plastic body of the mask in front of the face waterproof. Until today this attachment has been made with the help of a metal ring made with a flat or profiled cross-section, in which the two ends are bent at an angle and drilled through for the seat of a tensioning screw. This The system not only has the disadvantage, because of its protruding parts, technically and to be aesthetically ugly and impractical, but is also with one Series production because of the relatively high workload as a result of the assembly the screw uneconomical. In addition, since the ends of the Klenunringes have to withstand the clamping force of the screw, it has been necessary proved that the whole ring made of relatively thick and resistant material must be made.

Die Erfindung kann diese Mängel beheben, d. h. eine Lösung bieten, die durch Beseitigung der vorstehenden, winkellgen Teile ästhetisch befriedigt, durch die Abschaffung der Spannschraube einfach ist und durch die Möglichkeit, ein sehr dünnes Herstellungsmaterial verwenden zu können, ohne Verstärkungen usw. vornehmen zu müssen, auch sehr wirtschaftlich ist. In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Grundriß nebst Querschnitt von zwei zu verbindenden Enden eines Klemmringes mit dem erfindungsgemäßen Verschluß, F i g. 2 eine Seitenansicht der beiden Enden nach Fig. 1, F i g. 3 einen Grundriß der geschlossenen Verbindungsstelle eines Kleminringes, F i g. 4 eine Maske für die Unterwasser-Fischjagd, bei der die Glasscheibe einer Brille bzw. eines Beobachtungsfensters mittels eines Klenunringes mit dem erfindungsgemäßen Verschluß im Gummi- bzw. Plastikkörper der Maske befestigt ist.The invention can overcome these deficiencies, d. H. offer a solution which is aesthetically pleasing by eliminating the protruding, angular parts, is simple by eliminating the clamping screw and is also very economical due to the possibility of using a very thin manufacturing material without having to make reinforcements, etc. In the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown as an example. It shows F i g. 1 shows a plan and cross section of two ends to be connected of a clamping ring with the closure according to the invention, FIG . 2 shows a side view of the two ends according to FIG. 1, FIG. 3 is a plan view of the closed junction of a clamping ring, FIG . 4 a mask for underwater fish hunting, in which the glass pane of glasses or an observation window is fastened by means of a Klenun ring with the closure according to the invention in the rubber or plastic body of the mask.

Wie aus den Figuren ersichtlich ist, besitzen die beiden Enden1 und 2 eines Klemmringes je einen Einschnitt 3 bzw. 4, die zueinander versetzt sind und die annähernd bis zur Mittellinie des Ringes reichen. Es entstehen hierdurch zwei seitlich zueinander versetzte Verbindungszungen 5 und 6. An ihrem übergang zu dem vollen Ringmaterial sind die Zungen 5 und 6, wie aus F i g. 2 ersichtlich, entsprechend der Materialstärke des Ringes S-förmig leicht gekröpft, so daß beim Zusammenschluß beider Enden eine einwandfreie, saubere Zusammenfügung entsteht, wie sie später noch beschrieben wird. Jede Zunge 5 und 6 besitzt mindestens einen Arretierzahn 7, der vorzugsweise aus dem Bandmaterial des Klemmringes durch einen U-förmigen Stanzeinschnitt nebst anschließender Prägung hergestellt ist, wobei der Zahn mindestens um die Materialdicke des Ringes aus diesem herausragt. An jedem Ringende ist ferner an geeigneter Stelle gegenüber jeder unterzuschiebender Verbindungszunge mindestens ein Durchbruch 8 mit den Zähnen 7 angepaßter Form vorgesehen. Jeder Zahn 7 zeigt seine vorstehende, scharfe Kante in Richtung auf den Ring, so daß diese nach Herstellung der Verbindung eine Lösung des Verschlusses verhindert. Um die Verbindung zu schaffen, braucht man nur beide Ringenden zusammenzuschieben, und zwar so, daß beide Verbindungszungen abgedeckt werden, wie aus F i g. 3 hervorgeht. Die Arretierzähne springen dabei von selbst in die entsprechenden Lücken 8. As can be seen from the figures, the two ends 1 and 2 of a clamping ring each have a notch 3 and 4, respectively, which are offset from one another and which extend approximately to the center line of the ring. It thereby produces two laterally mutually offset connection tabs 5 and 6 at its transition to the full hoop material, the tongues 5 and 6, as shown in F i g. 2 can be seen, according to the material thickness of the ring, slightly cranked in an S-shape, so that when both ends are joined together, a perfect, neat assembly is created, as will be described later. Each tongue 5 and 6 has at least one locking tooth 7, which is preferably made from the band material of the clamping ring by means of a U-shaped stamping incision and subsequent embossing, the tooth protruding from the ring by at least the material thickness of the ring. At each end of the ring, at a suitable point opposite each connecting tongue to be pushed under, at least one opening 8 with the teeth 7 of an adapted shape is provided. Each tooth 7 shows its protruding, sharp edge in the direction of the ring, so that this prevents a loosening of the lock after the connection has been made. To create the connection, you only need to push both ring ends together, in such a way that both connecting tongues are covered, as shown in FIG. 3 emerges. The locking teeth jump into the corresponding gaps 8 by themselves.

Da der im Inneren des Klemmringes eingepreßte. Körper gegen die innere Fläche des Ringes nach außen drückt, werden die Arretierzähne 7 in ihren Lücken 8 festgehalten, so daß sie sich einer Lösungder Verbindung entgegensetzen können.Since the pressed inside the clamping ring. Body against the inner surface of the ring presses outwards, the locking teeth 7 are held in their gaps 8 so that they can oppose a release of the connection.

Der erzielte Verschluß sieht vollkommen glatt und eben aus. Um ihn zu lösen, muß man den Ring in Schließrichtung drücken, wonach man mit Hilfe einer Schraubenzieherspitze die Zähne 7 aus den Lücken 8 herausspringen lassen kann.The closure obtained looks perfectly smooth and even. To loosen it, you have to push the ring in the closing direction, after which you can let the teeth 7 pop out of the gaps 8 with the help of a screwdriver tip.

Um eine eventuelle größere Verschlußsicherheit zu erzielen, ist ferner vorgesehen, daß an einem der zu verbindenden Enden des Klemmringes, und zwar an der kürzeren Seite des winkelförmigen Einschnittes 3, ein kleiner stiftartiger Vorsprung 9 bei der Stanzoperation ausgespart wird, welcher bei. geschlossener Verbindung für eine gegenseitige sichere Führung der zusammengeschobenen Enden sorgt. F i g. 4 zeigt eine Maske bzw. Brille für Unterwasserjagd mit einer im vorderen Körperteil der Maske mittels eines erfindungsgemäßen Ringes festgeklemmten Glasscheibe.In order to achieve a possible greater locking security, it is further provided that on one of the ends of the clamping ring to be connected, namely on the shorter side of the angular incision 3, a small pin-like projection 9 is left out during the punching operation, which at. closed connection for a mutual safe guidance of the pushed together ends. F i g. 4 shows a mask or goggles for underwater hunting with a glass pane clamped in the front part of the body of the mask by means of a ring according to the invention.

Der Erfindungsgegenstand - kann natürlich aus jedem beliebigen, geeigneten Material mit passendem Profil hergestellt werden. Die Arretierzähne 7 und die Lücken 8 können in jeder beliebigen, geeigneten Form und Anzahl vorgesehen werden ' so daß dadurch zugleich auch ein in verschiedenen Längen einstellbarer Ring geschaffen wird. Es ist außerdem möglich, daß an Stelle von zwei Verbindungszungen5 und 6 auch mehrere vorhanden sein können, was leicht durch Änderung der Einschnitte3 und 4 erzielt werden kann. An den zu verbindenden Enden des Ringes können eventuell die Winkeleinschnitte durch passende Quereinschnitte ersetzt werden, ohne den ganzen Winkel zu entfernen. Weitere Änderungen sind ohne weiteres möglich, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu überschreiten, wobei stets der Grundgedanke zu beachten ist, einen sicheren Verschluß für Klemmringe und Reifen zu schaffen, der ohne jegliche Verwendung von Hilfsmitteln, wie Schrauben, Nieten usw., auskommt und erforderlichenfalls auch geöffnet werden kann.The subject of the invention - can of course be made of any suitable material with a suitable profile. The locking teeth 7 and gaps 8 can be provided in any suitable shape and number 'thereby also an adjustable ring in different lengths is provided. It is also possible that instead of two connecting tongues 5 and 6 there may also be several, which can easily be achieved by changing the incisions 3 and 4. At the ends of the ring to be connected, the angle cuts can possibly be replaced by suitable cross cuts without removing the entire angle. Further changes are easily possible without thereby going beyond the scope of the invention, whereby the basic idea must always be observed of creating a secure closure for clamping rings and tires that does not require any auxiliary means such as screws, rivets, etc., and can also be opened if necessary.

Claims

Claims: 1. Closure for clamping rings, tires or the like. With interlocking elements at one end of the tape, which interact with corresponding interlocking elements at the other end of the belt, d a - characterized in that the clamping ring is laterally offset from one another on the eggs (1, 2) of the clamping ring , longitudinal tongues (5, 6) are provided, whose width is approximately half as large as that of the ring, and having the Verhakungsorgane particular per se known locking teeth (7) which, rganen with the corresponding Verhakungso known in particular per se, the locking teeth adapted recesses (8) on the ring ends (1, 2) cooperate when the tongues for closing the ring are pushed under the ring ends.

2. Closure according to claim 1, characterized in that the tongues (5, 6) are bent at their transition to the ring ends (1, 2) according to the thickness of the ring. 3. A closure according to claim 1 or 2, characterized in 'that the locking teeth (7) per se known manner are stamped U-shaped out of the material of the clamping ring and stamped out in on, being approximately protrude from the surface of the tongue to the thickness of the ring material .

Documents considered: German Patent No. 835 535; Swiss Patent No. 80 278; German utility model No. 1808 156.