Schneidbrenner Die Erfindung betrifft einen Schneidbrenner mit der
Schneiddüse zugeordneten und in bestimmtem Abstand voneinander angeordneten Vorwänndüsen
zum Schneiden von in gegenseitigem Abstand angeordneten Stäben, insbesondere aus
Längs- und Querstäben bestehenden Gitterroststabverbänden.Cutting torch The invention relates to a cutting torch with the
Cutting nozzle assigned and arranged at a certain distance from each other Vorwänndüsen
for cutting mutually spaced bars, in particular from
Longitudinal and cross bars of existing grating bar associations.
Es ist ein Schneidbrenner dieser Art bekannt, bei welchem vor den
Schneiddüsen eine oder mehrere Vorheizdüsr,n in solchem Abstand zugeordnet sind,
daß die von den Vorheizdüsen gelieferte Wärme die ganze Dicke des Werkstückes so
weit durchdringt, daß die Temperatur an der Rückseite des Werkstückes im Augenblick
des Schneidens im wesentlichen gleich ist derjenigen an der der Schneiddüse zugekehrten
Seite. Mit einer Vorrichtung dieser Art kann man aber nur zusammenhängende Werkstoffe
durchtrennen, nicht aber unzusammenhängende Tragwerke u. dgl. und hier besonders,
wenn die Stäbe nach der Schneidebene zu hochkantig gestellt und in solch geringem
Abstand voneinander angeordnet sind, daß die Flamme des Schneidbrenners nicht gegen
die Stabfläche gerichtet werden kann. Eine derartige Stabanordnung trifft beispielsweise
bei Stäben eines Stabverbandes, z. B. Gitterrosten, zu. Hier wäre ein langsamer
Vorschub unvorteilhaft und zeitraubend. Bei raschem Vorschub dagegen sind die an
sich dünnen, aber hochkant gestellten Stäbe mit den üblichen Schneidbrennern nicht
genügend vorzuwärmen. Bei längerem Verweilen dagegen würde mit den bekannten Schneidbrennern
der Werkstoff in weiterer Um-ebun- der Schneidstelle erwärmt, so daß ein glatter,
schmaler Schnitt nicht entstehen kann. Ab-esehen von dem Werkstoffverlust müßten
hierbei die Stabenden nachgearbeitet werden.There is a cutting torch of this type known in which before the
Cutting nozzles one or more preheating nozzles, n are assigned at such a distance,
that the heat delivered by the preheating nozzles covers the entire thickness of the workpiece
far penetrates that the temperature at the back of the workpiece at the moment
of the cutting is essentially the same as that on the one facing the cutting nozzle
Page. With a device of this type, however, you can only work with related materials
cut through, but not incoherent structures and the like and here especially,
if the rods are placed too edgewise after the cutting plane and in such a small amount
Are spaced from each other so that the flame of the cutting torch is not against
the bar surface can be straightened. Such a rod arrangement applies, for example
for bars of a bar association, z. B. gratings, too. Here would be a slow one
Feeding disadvantageous and time consuming. On the other hand, when the feed is fast, they are on
thin rods placed on edge cannot be used with the usual cutting torches
to preheat enough. If you stay longer, however, you would use the known cutting torches
the material is heated in the surrounding area of the cutting point, so that a smooth,
a narrow cut cannot arise. Disregarding the loss of material
here the rod ends are reworked.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen C g im
Schneidbrenner
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit dem es möglich ist, in Abstand voneinander
an-eordnete Stäbe kontinuierlich in Geraden oder nach Kurven zu schneiden.The invention is based on the object of creating a C g in the cutting torch of the type mentioned at the outset, with which it is possible to continuously cut rods arranged at a distance from one another in straight lines or according to curves.
Die Erfindun- besteht darin, daß die Achse wenigstens einer der zu-eordneten
Vorwärmdüsen und die Achse der Schneiddüse einen Winkel von etwa 301
bilden,
wobei die Achse der Schneiddüse etwa senkrecht zur Oberfläche des zu bearbeitenden
Werkstückes steht.The invention consists in that the axis of at least one of the assigned preheating nozzles and the axis of the cutting nozzle form an angle of approximately 301 , the axis of the cutting nozzle being approximately perpendicular to the surface of the workpiece to be processed.
Die geneigte Vorwärmdüse erhitzt die einzelnen Stäbe, von der Stabunterkante
beginnend bis zur Oberkante, kontinuierlich, so daß weniger Heizenergie erforderlich
und ein schnellerer Schritt möglich ist, bezogen auf einen Brenner mit Vorwärm-und
Schneiddüsen, die parallel zueinander angeordnet sind. Der Schneidbrenner gemäß
der Erfindung kann in einfacher Weise von Hand oder maschinell geführt sein. In
jedem Fall erhält man glatte und saubere Stücke, die keiner Nacharbeit bedürfen.
Er eignet sich aber daher besonders auch zur Verwendung in Brennschneidmaschinen,
die nach Anriß oder Zeichnung und in der Massenfertigung nach Schablonen steuerbar
sind. Hier kann der Schneidbrenner in an sich bekannter Weise heb-, senk- und kippbar
an--eordnet sein.The inclined preheating nozzle heats the individual rods from the lower edge of the rod
starting to the top, continuously, so that less heating energy is required
and a faster step is possible, based on a burner with preheating and
Cutting nozzles that are arranged parallel to each other. The cutting torch according to
the invention can be carried out in a simple manner by hand or by machine. In
In any case, you get smooth and clean pieces that do not require any rework.
It is therefore particularly suitable for use in flame cutting machines,
which can be controlled according to a sketch or drawing and in mass production according to templates
are. Here the cutting torch can be raised, lowered and tilted in a manner known per se
be arranged.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
und im folgenden beschrieben. Es zeigt Fig. 1 einen Schneidbrenner
nach der Erfindung im senkrechten Schnitt, Fig. 2 eine andere Ausführung eines Schneidbrenners
nach der Erfindung im senkrechten Schnitt. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.
1 besteht der Brennerschuh 1 aus einem. einzigen Werkstück. Zwischen
dem Anschlußteil la und dem einaesetzten Schneiddüsenstock 2 ist der Rin-kanal
3 gebildet. Dieser dient zur Zufühiung des Heizgas-Sauerstoff-Gemisches zu
den Vorwärmdüsen 4, die an den Ring kanal 3 über den im Brennerkopfschuhteil
1 b liegenden Zweigkanal 3 a angeschlossen sind. Der Zweigkanal
3 a kann einen verrinaerten Querschnitt -e-enüber dem Rin-kanal
3 aufweisen; er kann außerdem mit zunehmender Entfernung von diesem im Querschnitt
stetig verengt sein. Dadurch wird eine gleichmäßige Vorwärmflamme erzielt. Man kann
auch die Durchtrittsquerschnitte der Vorwärmdüsen 4 nach dem Kanalende hin zunehmend
vergrößern, womit das gleiche erreicht wird. Der Schneidsauerstoff wird durch eine
nicht dargestellte, an den Düseneinsatz 2 angeschlossene Leitung zugeführt und tritt
aus der Düsenöffnung 2 a in scharfem Strahl aus. Die Pfeile a-a veranschaulichen
neben der Heb- und
Senkbarkeit die möglichen Kippstellungen des
Brennerschuhes 1. Dabei können die Vorwärmdüsen 4 oder auch die Schneiddüse
2, 2a näher an die Schneidstelle, herangebracht werden. Die Vorschubrichtung an
dem Schweißgut ist mit Pfeil b veranschaulicht. Die an den Vorwärmdüsen 4
gezündeten Flammen wärinen beim Vorbeigleiten des Brennerschuhes 1 am Schweißgut
nacheinander die Schweißstelle vor, dann folgt die Schneiddüse 2, 2 a,
aus
der der Sauerstoffstrahl gegen die Schweißstelle trifft und das glühende Schweißgut
oxydiert und schneidet. Mindestens eine Vorwärindüse ist zu der Schneiddüse in einem
Winkel von etwa 301 genügend angeordnet.In the drawing, an embodiment of the invention is shown and described below. It shows Fig. 1 shows a cutting torch according to the invention in vertical section, Fig. 2 shows another embodiment of a cutting torch according to the invention in vertical section. In the embodiment of FIG. 1 , the burner shoe 1 consists of one. single workpiece. The Rin channel 3 is formed between the connection part la and the inserted cutting nozzle assembly 2. This is used to supply the heating gas-oxygen mixture to the preheating nozzles 4, which are connected to the ring channel 3 via the branch channel 3 a located in the burner head shoe part 1 b. The branch channel 3 a can have a narrowed cross-section -e-en over the Rin channel 3 ; it can also be steadily narrowed in cross-section with increasing distance from it. This results in a uniform preheating flame. The passage cross-sections of the preheating nozzles 4 can also be increased increasingly towards the end of the channel, with the result that the same is achieved. The cutting oxygen is not represented by a supplied is connected to the nozzle insert 2 line and exits in sharp beam from the nozzle opening 2 a. The arrows aa illustrate, in addition to the ability to be raised and lowered, the possible tilting positions of the torch shoe 1. The preheating nozzles 4 or also the cutting nozzle 2, 2a can be brought closer to the cutting point. The direction of advance on the weld metal is illustrated with arrow b. The flames ignited at the preheating nozzles 4 would be the welding point one after the other as the torch shoe 1 slides past the weld metal, then the cutting nozzle 2, 2a follows, from which the oxygen jet hits the welding point and oxidizes and cuts the glowing weld metal. At least one preheating nozzle is sufficiently arranged at an angle of approximately 301 to the cutting nozzle.
In F i g. 2 ist schematisch eine Ausführung dargestellt, bei
der der Vorwärinschuh 6 schwenkbar am Schneidbrennerkörper 7 gelagert
ist. 8 und 9 sind die Zuführungskanäle; 10 sind die Vorwärmdüsen,
und 11 ist die Schneiddüse.In Fig. 2 shows an embodiment in which the preheating shoe 6 is pivotably mounted on the cutting torch body 7 . 8 and 9 are the feed channels; 10 are the preheating nozzles and 11 is the cutting nozzle.
Mit dem Vorwärmschuh 6 kann man um den Schneidbrennerkopf
7 einen Kreis schlagen.The preheating shoe 6 can be used to make a circle around the cutting torch head 7.