DE1209627B - Method for stranding telecommunication cable cores insulated with a thermoplastic, preferably foamed plastic - Google Patents
Method for stranding telecommunication cable cores insulated with a thermoplastic, preferably foamed plasticInfo
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Description
Verfahren zum Verseden von mit einem thermoplastischen, vorzugsweise aufgeschäumten Kunststoff isolierten Fernmeldekabeladern Für hochflexible isolierte elektrische Leitungen, die als Stromzuführungsleitungen zwischen einem festen und einem bewegten Punkt oder zwischen zwei bewegten Punkten dienen, ist es bekannt, zwischen den einzelnen Adern, Aderlagen usw. pulverförmige Trockengleitmittel, beispielsweise Talkum, vorzusehen. Auch hat man bereits bei solchen Leitungen, die bei der Stromübertragung Verwendung finden, zwischen den einzelnen Leitungsaufbauteilen flüssige, halbflüssige, salbenartige oder fettartige Stoffe als Gleitmittel eingebracht. Ein solches trockenes, fett-oder salbenartiges Gleitmittel wird auch bereits bei hochbiegsamen isolierten elektrischen Leitungen verwendet, die als Schweißkabel eingesetzt sind. Alle diese bekannten Vorschläge zielen darauf ab, der allseitig und dicht umschlossenen, aus Einzeladern bestehenden Verseilung eine gewisse Beweglichkeit innerhalb des Außenmantels zu sichern und damit die Flexibilität solcher als Stromzuführungsleitungen dienender Kabel oder Leitungen zu verbessern. Zu diesem Zweck ist es erforderlich, daß das Gleitmittel in möglichst großer Menge auf den Adern oder zwischen den Adern vorgesehen wird, um zu gewährleisten, daß die Gleitwirkung im Laufe der Zeit erhalten bleibt.Method of sealing with a thermoplastic, preferably foamed plastic insulated telecommunication cable cores For highly flexible insulated electrical lines that act as power supply lines between a fixed and serve a moving point or between two moving points, it is known between the individual cores, core layers, etc. powdery dry lubricant, for example Talc, to be provided. Also one has already with such lines that in the power transmission Use liquid, semi-liquid, Ointment-like or fat-like substances introduced as lubricants. Such a dry one Fat-like or ointment-like lubricant is also already insulated with highly flexible ones used electrical lines that are used as welding cables. All these known proposals aim at the all-round and tightly enclosed from Stranding existing individual cores a certain mobility within the outer sheath to secure and thus the flexibility of those serving as power supply lines Improve cables or wires. For this purpose it is necessary that the Lubricant provided in as large a quantity as possible on the cores or between the cores to ensure that the sliding effect is maintained over time.
Demgegenüber befaßt sich die Erfindung mit den Schwierigkeiten, die sich bei der Herstellung von im Endzustand nicht mehr flexiblen Fernmeldekabeln ergeben, deren Adern mit thermoplastischen Kunststoffen, vorzugsweise mit aufgeschäumten Kunststoffen isoliert sind und mit hoher Fertigungsgeschwindigkeit in einer Schnellverseilmaschine verseilt werden. Im Laufe der Fertigung sind nämlich solche Adern nicht unerheblichen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt, z. B. beim Aufwickeln auf Vorratstrommeln oder Speicher, beim Hineinwickeln in Fässer, beim Abziehen der Adern von Adervorräten und insbesondere auch während der Verseilung infolge der Führung der Adern durch Verseilnippel sowie durch bzw. über Führungsorgane.In contrast, the invention deals with the difficulties that in the production of telecommunication cables that are no longer flexible in their final state result, the veins with thermoplastics, preferably with foamed Plastics are insulated and with high production speed in a high-speed stranding machine be stranded. In the course of production, such veins are not insignificant exposed to mechanical stress, e.g. B. when winding on supply drums or storage, when wrapping in barrels, when pulling the veins from vein stores and in particular also during the stranding as a result of the guidance of the cores through Stranding nipples as well as through or via guide organs.
Die Erfindung geht davon aus, daß der Reibungskoeffizient von kunststoffisolierten Adern untereinander und gegen aus anderen Werkstoffen bestehende Fertigungseinrichtungsorgane, wie Verseilnippel und Führungsorgane, wesentlich größer ist als der Reibungskoeffizient der üblichen papierisolierten Adern. Besonders groß ist der Oberflächenreibungskoeffizient von schaumstoffisolierten Adern. Die mit Kunststoff, insbesondere mit Schaumkunststoff isolierten Adern sind daher während der Fertigung bei hohen Fertigungsgeschwindigkeiten in einer Schnellverseilmaschine erhöhten mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt. Erhöhte ungleichmäßige Beanspruchungen der Adern während ihrer Verseilung zu Adergruppen können auch zu höheren Kopplungen führen.The invention assumes that the coefficient of friction of plastic-insulated Cores with each other and against production facility organs made of other materials, such as stranding nipples and guide elements, is significantly greater than the coefficient of friction the usual paper-insulated wires. The surface friction coefficient is particularly large of foam-insulated wires. Those with plastic, especially with foam plastic insulated wires are therefore during production at high production speeds exposed to increased mechanical loads in a high-speed stranding machine. Increased uneven stresses on the cores during their stranding into core groups can also lead to higher couplings.
Zum Verseilen von mit einem thermoplastischen, vorzugsweise aufgeschäumten Kunststoff isolierten Fernmeldekabeladern werden erfindungsgemäß die Adern vor dem Aufwickeln bzw. vor dem Verseilen mit einem Gleitmittel in einer Schichtdicke kleiner als 114 bedeckt. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß eine Beeinträchtigung der elektrischen Werte des Kabels nicht zu befürchten ist, wenn das Gleitmittel mit einer solchen geringen Schichtdicke aufgebracht wird. Der durch die Erfindung erzielte Vorteil liegt vor allem darin, daß die Fertigungsgeschwindigkeit von kunststoffisolierten Fernmeldekabeln wesentlich gesteigert werden kann, daß also zur Herstellung solcher Kabel Schnellverseilmaschinen eingesetzt werden können. Hinzu kommt, daß durch das Aufbringen des Gleitmittels Hohlräume zwischen den auf der Trommel aufgewickelten Adern beim Aufwickeln vermieden sind, so daß sich die Adern auch mit erhöhter Geschwindigkeit abziehen lassen, ohne daß die Gefahr von Verschlingungen besteht.For stranding with a thermoplastic, preferably foamed Plastic insulated telecommunication cable cores according to the invention, the cores before Winding up or before stranding with a lubricant in a layer thickness smaller than 114 covered. The invention is based on the knowledge that an impairment the electrical values of the cable is not to be feared if the lubricant is applied with such a small layer thickness. The by the invention The advantage achieved is primarily that the production speed of plastic-insulated Telecommunication cables can be increased significantly, so that for the production of such Cable fast stranding machines can be used. In addition, the Applying the lubricant cavities between the cavities wound on the drum Veins are avoided when winding, so that the veins are also at increased speed Let it peel off without the risk of entanglement.
Beispielsweise wird auf die Adern ein pulverförmiges Gleitmittel, etwa Talkumpulver, durch Aufstäuben oder durch Hindurchziehen der Adern durch das Gleitmittel aufgebracht. Noch besser ist es, auf die Adern ein flüssiges bzw. halbflüssiges, gegebenenfalls salbenartiges Gleitmittel, z. B. Silikonfett oder -öl, aufzubringen, beispielsweise durch Besprühen, Bestreichen, Berührungshaftung oder leichtes Aufdrücken. So ist es unter anderem möglich, die Adern um einen Teil des Umfanges von zwei Auftragsrollen zu führen, die an ihrem Umfang mit einer porösen Trägerschicht für das Gleitmittel und/oder mit einer Rinne zur Führung der Adern versehen sind. Zweckmäßig kann das Gleitmittel auch in stark verdünnter Form auf die Adern aufgebracht werden. Als brauchbar haben sich Lösungen von Silikonöl in einem schnell verflüchtenden Lösungsmittel, wie Petroläther, oder in einem anderen leicht verdampfbaren Benzin erwiesen. Das verdünnte Gleitmittel kann beispielsweise durch Dochtwirkung an die Ader herangeführt werden. Unter Umständen ist es auch möglich, das Gleitmittel in dampfförmigem Zustand oder in Form eines Nebels (Aerosol) aufzubringen. Die Schichtdicke kann wesentlich kleiner als 1 u sein. Versuche mit flüssigen Gleitmitteln haben gezeigt, daß Schichtdicken in der Größenordnung von 0,1 [t ausreichen.For example, a powdered lubricant is applied to the veins, for example talcum powder, by dusting or by pulling the veins through the Lubricant applied. It is even better to apply a liquid or semi-liquid, optionally ointment-like lubricant, e.g. B. silicone grease or oil to apply, for example by spraying, brushing, touch adhesion or light pressure. So it is possible, among other things, to move the wires around part of the circumference of two application rolls to guide that on its perimeter with a porous Carrier layer for the lubricant and / or are provided with a channel for guiding the wires. Appropriate the lubricant can also be applied to the veins in a highly diluted form. Solutions of silicone oil in a rapidly evaporating form have proven to be useful Solvent, such as petroleum ether, or some other readily vaporizable gasoline proven. The diluted lubricant can be wicking onto the Vein are brought up. It may also be possible to use the lubricant in to be applied in a vaporous state or in the form of a mist (aerosol). The layer thickness can be much smaller than 1 u. Have trials with liquid lubricants has shown that layer thicknesses of the order of 0.1 [t are sufficient.
Die Bedeckung der Adern mit einem Gleitmittel wird vorteilhaft unmittelbar nach erfolgter Aufbringung und Verfestigung der thermoplastischen Kunststoffisolierung vorgenommen, d. h. bei einer mittels einer Schneckenpresse aufgepreßten Isolierung nach deren Abkühlung, um die Gleitwirkung bereits beim Aufwickeln der kunststoffisolierten Adern auf die Aufwickeltrommel oder beim Einschießen bzw. Einwickeln der Adern in Fässer auszunutzen.The covering of the cores with a lubricant is advantageous immediately after the thermoplastic insulation has been applied and solidified made, d. H. in the case of insulation pressed on by means of a screw press after they have cooled down, to the sliding effect already when winding the plastic-insulated Cores on the winding drum or when shooting in or wrapping the cores in Exploiting barrels.
Das Verfahren gemäß der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert.The method according to the invention is described below with reference to the drawing explained in more detail.
Die F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Aufbringung eines pulverförmigen Gleitmittels im Arbeitsgang der Aufbringung der Kunststoffisolierung in einer Schneckenpresse. Der blanke Leiter 10 wird in der Schneckenpresse 11 mit einer aufgeschäumten Kunststoffisolierung umspritzt. Die sc.haumstoffisolierte Ader 12, die zunächst die Kühlvergichtung 13 durchläuft, wird mittels der Abzugsichtung 14, z. B. Abzugsscheibe oder Raupenabzug, abgezogen, und darauf auf die um ihre Achse sich drehende, teilweise mit dem pulverförmigen Gleitmittel 15, z. B. Talkum, gefüllte Trommel 16 axial hindurchgeführt und darauf auf die Aufwickeltrommel 17 gewickelt. Durch die Drehung der Trommel wird das pulverförmige Gleitmittel umgewälzt, wobei durch Einblasen von Druckluft über feine Düsen ein verstärktes gleichmäßiges Aufwirbeln des Gleitmittels erreicht werden kann. In bekannter Weise ist vorzugsweise eine zweite Aufwickeltrommel vorgesehen, um ein kontinuierliches Aufwickeln der mit dem Gleitmittel bedeckten Ader zu ermöglichen. Die Trommel 16 wird über die Zahnräder 18, 19 mit der erforderlichen Geschwindigkeit angetrieben.The F i g. 1 shows an exemplary embodiment for the application of a powdered lubricant in the operation of applying the plastic insulation in a screw press. The bare conductor 10 is encapsulated in the screw press 11 with a foamed plastic insulation. The sc.haumstoffisolierte core 12, which first passes through the cooling compaction 13, is by means of the vent 14, z. B. haul-off disk or caterpillar haul-off, and then on the rotating about its axis, partially with the powdered lubricant 15, z. B. talc, filled drum 16 passed axially and then wound onto the winding drum 17. The pulverulent lubricant is circulated by the rotation of the drum. By blowing compressed air into it through fine nozzles, the lubricant can be evenly swirled up. In a known manner, a second winding drum is preferably provided in order to enable the wire covered with the lubricant to be continuously wound up. The drum 16 is driven by the gears 18, 19 at the required speed.
Die F i g. 2 zeigt eine zur Aufbringung eines flüssigen Gleitmittels brauchbare Einrichtung, die an Stelle der in F i g. 1 vorgesehenen Trommel 16 gesetzt werden kann. Die Einrichtung besteht aus zwei sich in entgegengesetzter Richtung drehenden Gleitmittel-Auftragstrommeln 20 und 21, die an der Oberfläche mit einer porösen Trägerschicht 22, z. B. aus Filz, für das Gleitmittel bedeckt sind. Die über eine Führungsrolle 23 geführte Ader 12 läuft zunächst um etwa den halben Umfang der Auftragsrolle 20 und darauf um etwa den halben Umfang der Auftragsrolle 21, und zwar vorteilhaft in einer umlaufenden Laufrinne in der einen oder in beiden Rollen. Da sich die beiden Auftragsrollen an der Stelle 24 berühren, kann die Ader an dieser Stelle unter leichtem Druck zwischen den Rollen hindurchgeführt werden. Dieser Druck kann dadurch, daß eine der beiden Rollen, vorzugsweise die: Rolle 21, mit einer einstellbaren Federkraft gegen die andere Rolle gedrückt wird, auf ein geeignetes Maß eingestellt werden. Das im Vorratsbehälter 25 befindliche Gleitmittel 26, z. B. Silikonöl, wird über das Abflußrohr 27 auf die Auftragsrolle 20 geleitet, wobei durch Einstellung des Ventils 28 oder besser durch eine ausgewählte Düse am unteren Ende des Rohres 27 erreichbar ist, daß das flüssige Gleitmittel in Form von Tropfen aus dem Rohr 27 in definierten Mengen abfließt. Die abfließenden Tropfen werden mittels der Andrück-bzw. Einwalzrolle 29, deren Andruckkraft ebenfalls einstellbar ist, an die Trägerschicht 22 der Auftragsrolle 20 herangedrückt, so daß sich jeder Tropfen zu einem dünnen Flüssigkeitsfilm auf der Trägerschicht ausbreitet. Durch den Lauf der Adern 12 um beide Rollen 20 und 21 wird erreicht, daß die erste Auftragsrolle die eine Hälfte und die zweite Auftragsrolle die andere Hälfte des Aderumfanges mit dem Gleitmittel bedeckt, wobei der übertritt des Gleitmittels von der Rolle 20 zur Rolle 21 durch gegenseitige Benetzung erfolgt. Um eine gleichmäßige Benetzung des gesamten Umfanges der Auftragsrollen zu gewährleisten, kann es zweckmäßig sein, die beiden Auftragsrollen und gegebenenfalls auch die Einwalzrolle 29 mit vorzugsweise geringfügig unterschiedlichen Durchmessern auszuführen. Vorzugsweise erhalten die Rollen 20, 21 und 29 eine gewölbte Lauffläche, damit bei hohen Umlaufgeschwindigkeiten das flüssige Gleitmittel zur Rollenmitte gedrängt wird. Abweichend vonderAusführungnach der F i g. 3 ist es unter anderem auch möglich, die beiden Auftragsrollen 20 und 21 ohne gegenseitige Berührung frei bzw. getrennt rotieren zu lassen und dabei jede Rollenoberfläche für sich mit dem flüssigen Gleitmittel zu benetzen.The F i g. FIG. 2 shows a device useful for applying a liquid lubricant which is used in place of the device shown in FIG. 1 provided drum 16 can be set. The device consists of two in opposite directions rotating lubricant application drums 20 and 21, which on the surface with a porous carrier layer 22, z. B. made of felt, are covered for the lubricant. The wire 12 guided over a guide roller 23 initially runs around half the circumference of the application roller 20 and then around half the circumference of the application roller 21, advantageously in a circumferential trough in one or both rollers. Since the two application rollers are in contact at point 24, the wire can be passed between the rollers at this point under slight pressure. This pressure can be adjusted to a suitable level in that one of the two rollers, preferably roller 21, is pressed against the other roller with an adjustable spring force. The lubricant 26 located in the reservoir 25, e.g. B. silicone oil is passed through the drain pipe 27 to the application roller 20, whereby by setting the valve 28 or better through a selected nozzle at the lower end of the pipe 27 can be achieved that the liquid lubricant in the form of drops from the pipe 27 in defined Quantities drains. The draining drops are by means of the pressure or. Roll-in roller 29, the pressure of which is also adjustable, is pressed against the carrier layer 22 of the application roller 20 , so that each drop spreads into a thin liquid film on the carrier layer. By running the wires 12 around both rollers 20 and 21 it is achieved that the first application roller covers one half and the second application roller covers the other half of the circumference of the wire with the lubricant, the transfer of the lubricant from the roller 20 to the roller 21 by mutual Wetting takes place. In order to ensure uniform wetting of the entire circumference of the application rolls, it can be expedient to design the two application rolls and possibly also the rolling-in roll 29 with preferably slightly different diameters. The rollers 20, 21 and 29 are preferably provided with a curved running surface so that the liquid lubricant is forced towards the center of the roller at high rotational speeds. Notwithstanding the design according to FIG. 3 it is also possible, inter alia, to allow the two application rollers 20 and 21 to rotate freely or separately without mutual contact and to wet each roller surface separately with the liquid lubricant.
In den F i g. 3 und 4 sind zwei Ausführungsbeispiele von Einrichtungen zum Aufbringen eines stark verdünnten Gleitmittels, z. B. eines Silikonöl enthaltenden Lösungsgemisches, auf die Ader dargestellt. Die Einrichtung nach der F i g. 3 besteht aus dem das verdünnte Gleitmittel 30 enthaltenden Gefäß 31, in das der Docht 32 hineinragt. Mittels des Deckels 33 wird das obere Dochtstück 34 infolge des Eigengewichtes des Deckels oder einer zusätzlichen, gegebenenfalls federnd einstellbaren Kraft P1 gegen die obere Endfläche des Dochtes 32 gepreßt, so daß auch das obere Dochtstück mit dem verdünnten Gleitmittel durchtränkt wird. Durch Hindurchführung der Ader 12 zwischen dem unteren Docht 32 und dem oberen Dochtstück 34 unter leichtem Druck wird die Ader oberflächlich mit dem verdünnten Gleitmittel bedeckt. Vorteilhaft durchläuft die Ader unmittelbar anschließend eine Trockenzone, um das Verdampfen des Verdünnungsmittels zu beschleunigen.In the F i g. 3 and 4 are two exemplary embodiments of devices for applying a highly diluted lubricant, e.g. B. containing a silicone oil Mixture of solutions, shown on the vein. The device according to FIG. 3 exists from the vessel 31 containing the diluted lubricant 30 into which the wick 32 protrudes. By means of the cover 33, the upper wick piece 34 is due to its own weight of the lid or an additional, optionally resiliently adjustable force P1 pressed against the upper end surface of the wick 32 so that the upper wick piece soaked with the diluted lubricant. By passing the vein through 12 between the lower wick 32 and the upper wick piece 34 under slight pressure the vein is superficially covered with the diluted lubricant. Advantageous the vein then immediately passes through a drying zone in order to evaporate to speed up the diluent.
Nach der F i g. 4 taucht zur Vergrößerung der Dochtwirkung in das mit dem verdünnten Gleitmittel 40 gefüllte Gefäß 41 ein zweifacher Docht 42 hinein, wodurch sich ein größerer Dochtquerschnitt und eine längere Benetzungsstrecke ergibt. Wie in der F i g. 3 läuft die Ader zwischen dem unteren Docht 42 und dem oberen mit dem Deckel 43 versehenen Docht 44 hindurch, der zwei Eintauchenden aufweisen kann, die vorzugsweise um 90° gegen die Eintauchenden des Dochtes 42 versetzt sind. Auf dem Deckel 43 kann zusätzlich die Kraft P2 einwirken. Statt des zweifachen Dochtes 42 kann auch ein hohlprismatischer Docht treten, vorzugsweise mit etwa rechteckiger Querschnittsfläche. Bei den Ausführungen nach den F i g. 3 und 4 ist der vorgesehene Docht in der Ebene der Aderdurchführung geteilt, wobei der obere Docht mit einem einstellbaren Druck P1 bzw. P., gegen den unteren Docht gedrückt wird. Es ist aber auch. möglich, den Docht aus einem Stück herzustellen, wobei in dem oberen Teil des Dochtes Schlitze bzw. Rillen zum Einlegen der Ader vorgesehen sein können.According to FIG. 4 is immersed in the to increase the wicking effect with the diluted lubricant 40 filled vessel 41 a double wick 42 into it, which results in a larger wick cross-section and a longer wetting path. As in FIG. 3 the vein runs between the lower wick 42 and the upper one with the lid 43 provided wick 44 therethrough, which have two immersion ends can, which are preferably offset by 90 ° relative to the immersing end of the wick 42. The force P2 can also act on the cover 43. Instead of the double wick 42 can also be a hollow prismatic wick, preferably with an approximately rectangular one Cross sectional area. In the case of the embodiments according to FIGS. 3 and 4 the intended wick is divided in the plane of the vein feed-through, with the upper one Wick pressed against the lower wick with an adjustable pressure P1 or P. will. It is also. possible to manufacture the wick from one piece, whereby in the upper part of the wick is provided with slots or grooves for inserting the wire could be.
Claims (7)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES78482A DE1209627B (en) | 1962-03-14 | 1962-03-14 | Method for stranding telecommunication cable cores insulated with a thermoplastic, preferably foamed plastic |
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Publications (1)
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Family
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DES78482A Pending DE1209627B (en) | 1962-03-14 | 1962-03-14 | Method for stranding telecommunication cable cores insulated with a thermoplastic, preferably foamed plastic |
Country Status (1)
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DE (1) | DE1209627B (en) |
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-
1962
- 1962-03-14 DE DES78482A patent/DE1209627B/en active Pending
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