DE1205792B

DE1205792B - Device for fastening a reel carrier, in particular for magnetic tapes, on a shaft

Info

Publication number: DE1205792B
Application number: DES77666A
Authority: DE
Inventors: Neal Burton Cohen; Kurt Sotman
Original assignee: Sperry Rand Corp
Current assignee: Sperry Corp
Priority date: 1961-01-25
Filing date: 1962-01-23
Publication date: 1965-11-25

Description

Vorrichtung zur Befestigung eines Spulenträgers, insbesondere für Magnettonbänder auf einer Welle Es sind Vorrichtungen zur Befestigung eines Spulenträgers, insbesondere für Magnettonbänder auf einer Welle, bekannt, die aus folgenden Teilen bestehen: einem auf der Welle sitzenden Kopf mit einer Anschlagfläche für den aufgesetzten Spulenträger, Verriegelungsorganen, die den Spulenträger in der aufgesetzten Lage blockieren, und einem zentral angeordneten, axial verschiebbaren Druckknopf, bei dessen Betätigung die Verriegelungsorgane den Spulenträger freigeben, der dann durch Federkraft von der Anschlagfläche abgehoben wird.Device for fastening a coil carrier, in particular for Magnetic sound tapes on a shaft There are devices for fastening a reel carrier, in particular for magnetic tapes on a shaft, known from the following parts consist: a head sitting on the shaft with a stop surface for the attached head Coil carriers, locking devices that keep the coil carrier in the attached position block, and a centrally located, axially movable push button whose actuation the locking members release the coil carrier, which then by Spring force is lifted from the stop surface.

Bei einer seit längerer Zeit bekannten Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung ist die Anordnung so getroffen, daß die nach Art eines Auswerfers ausgebildete, auf der Antriebsachse sitzende Vorrichtung eine federbelastete, axial verschiebbare, mit Auflaufflächen für die Mittenausnehmung des Spulenkerns versehene Zentnerhülse aufweist, die den Spulenkern von unten faßt, während in einem Führungsansatz unter Wirkung von Spreizfedern stehende, drehbar gelagerte Rastklinken dazu dienen, den Spulenkern in seiner Betriebsstellung zu halten und diesen beim Niederdrücken des in dem Führungsansatz angeordneten Druckknopfes aus seiner Raststellung frei zu geben.In an embodiment of this type which has been known for a long time The device is arranged so that the shaped like an ejector, on the drive axle seated device a spring-loaded, axially displaceable, Centner sleeve provided with run-on surfaces for the central recess of the coil core has, which grasps the coil core from below, while in a guide approach under Effect of expanding springs standing, rotatably mounted latches are used to To hold the coil core in its operating position and this when depressing the in the guide approach arranged push button from its locking position to free give.

Diese bekannte Vorrichtung hat vor allem den Nachteil, daß die Welle wegen der an ihr befestigten Rastklinken den Spulenträger sehr weit überragt. Außerdem können diese Rastklinken leicht beschädigt werden, weil sie von außen ganz frei zugänglich sind. Auch kann bei ungleichmäßiger Abnutzung der Rastklinken ein Taumeln des Spulenträgers eintreten.This known device has the main disadvantage that the shaft because of the latches attached to it, the coil carrier towers very far. aside from that these latches can be easily damaged because they are completely free from the outside are accessible. If the latches are unevenly worn, they can also wobble enter the coil carrier.

Es ist ferner eine Vorrichtung zum selbsttätigen Zentrieren und Haltern von Tonträgerspulen auf den Triebwerkspindeln mit Hilfe von elastisch gegen die Spulennabe angedrückten Mitnehmern an der Spulenspindel bekanntgeworden, deren wesentliches Merkmal darin besteht, daß Spindelkopf und Spulennabe als konzentrisch ineinanderliegende Hohlzylinder ausgebildet und in der Zylinderwand des Spindelkopfes gleichmäßig verteilte Bundzapfen geführt und durch ein gemeinsames elastisches Element, beispielsweise eine Ringfeder, gleichmäßig radial nach außen gegen die Spulennabe gedrückt werden. Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß sie keine Abwerforgane besitzt; ferner ragen auch hier die elastischen Elemente nach außen, wenn auf dem Spulenträger keine Spule sitzt. Außerdem müssen die Spulen in diesem Falle gegen den Widerstand der elastischen Elemente auf die Spindel aufgeschoben werden, so daß sie mit der Zeit an den inneren Kanten, an denen die elastischen Teile angreifen, beschädigt werden. Zur Kupplung des Spulenträgers mit der Antriebsspindel hat man auch schon Kugeln verwendet, die in besonderen Bohrungen des Spulenträgers untergebracht waren. Der besondere Nachteil an einer derartigen Anordnung ist darin zu sehen, daß der Druckknopf beim Abheben des Spulenträgers dauernd nach unten gedrückt werden muß. Außerdem ist bei dieser vorbekannten Lösung keine Abwerfvorrichtung für die Spulen vorgesehen.It is also a device for automatic centering and holding of sound carrier reels on the engine spindles with the help of elastic against the Spool hub pressed drivers on the spool spindle become known, their essentials The characteristic is that the spindle head and the spool hub are concentrically nested Hollow cylinder formed and evenly distributed in the cylinder wall of the spindle head Flanged pin and guided by a common elastic element, for example an annular spring, evenly pressed radially outwards against the reel hub. The disadvantage of this device is that it has no discarding organs; furthermore, here too, the elastic elements protrude outwards when on the bobbin there is no coil. In addition, the coils must in this case against the resistance the elastic elements are pushed onto the spindle so that they are with the Time at the inner edges, on which the elastic parts attack, damaged will. You already have to couple the bobbin with the drive spindle Balls used, which were housed in special holes in the coil carrier. The particular disadvantage of such an arrangement is that the Push button must be pressed down continuously when lifting the bobbin. In addition, there is no ejection device for the bobbins in this previously known solution intended.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile der bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen zu vermeiden. Zur Zielsetzung der Erfindung gehört ferner die Erfüllung folgender Zwecke: 1. Zur Anbringung der Vorrichtung zur Befestigung des Spulenträgers soll eine vollständig neue Nabe dienen; 2. die Nabe soll die Befestigung und Abnahme von Spulenträgern für Bänder in Bandmaschinen erleichtern; 3. die neue Vorrichtung soll einerseits eine zwangläufig vor sich gehende Haltevorrichtung und eine zwangläufig vor sich gehende Abwerfwirkung ausüben; 4. die neue Vorrichtung soll selbsttätig in die richtige Stellung zu einem auf der Welle sitzenden Kopf gelangen; 5. es soll eine ausgesprochen rasche Auswechslung der Spulenträger ermöglicht werden. Zur Lösung der gestellten Aufgabe geht die Erfindung von dem oben eingehend geschilderten Stand der Technik aus. Ihr wesentlichstes Merkmal besteht darin, daß in dem auf der Welle sitzenden Kopf radial bewegbare Spannbacken sitzen, die über konische Flächen eines in dem Kopf angeordneten, durch eine Feder axial nach außen drückbaren, mit dem Druckknopf verbundenen Schiebers in ihre Verriegelungslage drückbar sind, und daß in dem Kopf Hebel angelenkt sind, die von in dem Schieber sitzende, durch Federn radial nach außen drückbare übertragungsglieder aus der Anschlagefläche mit einem Arm herausschwenkbar sind, wenn der Schieber seine die Spannbacken freigebende Lage einnimmt, in der er selbst durch die übertragungsglieder verriegelbar ist.The invention is based on the described disadvantages to avoid the previously known devices. To the aim of the invention also includes the fulfillment of the following purposes: 1. To attach the device a completely new hub should be used to attach the coil former; 2. the The hub is intended for the attachment and removal of spool carriers for tapes in tape machines facilitate; 3. On the one hand, the new device is intended to be an inevitable one Holding device and exerting an inevitable ejection effect; 4th the new device should automatically be in the correct position to one on the Shaft seated head get; 5. It should be a very quick substitution the coil carrier are made possible. To solve the task at hand the invention is based on the prior art described in detail above. you The most essential feature is that in the head seated on the shaft radially movable clamping jaws sit, which are arranged over conical surfaces of a in the head, by means of a spring axially outwardly pushable slide connected to the push button can be pressed into their locking position, and that levers are articulated in the head, the transmission members which are seated in the slide and can be pressed radially outward by springs can be pivoted out of the stop surface with an arm when the slide is its the jaw-releasing position assumes in which he himself through the transmission links is lockable.

Beim Befestigen von Spulenträgern ist es an sich bereits bekannt, radial bewegliche Spannbacken vorzusehen, die über konische. Flächen eines axial bewegbaren Bedienungselementes in eine den Spulenträger verriegelnde Lage drückbar sind. Diese Maßnahme allein bildet aber nicht den Kern der Erfindung, vielmehr ist dieser in der neuen Art und Weise zu sehen, wie diese Spannbacken über die übertragungsglieder und den Schieber von dem Druckknopf aus betätigt werden.When attaching bobbins, it is already known per se provide radially movable clamping jaws that have conical. Faces of an axially movable operating element can be pressed into a position locking the coil carrier are. However, this measure alone does not form the core of the invention, rather it is this in the new way to see how these jaws over the transmission links and the slider can be operated from the push button.

Beim Erfindungsgegenstand werden die radial bewegbaren Spannbacken vorzugsweise mit Hilfe von Federn gegen die konischen Flächen des Schiebers gedrückt und unter Zwischenschaltung von Rollen an diese Flächen angelegt.In the subject matter of the invention, the radially movable clamping jaws preferably pressed against the conical surfaces of the slide with the aid of springs and applied to these surfaces with the interposition of roles.

Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß die übertragungsglieder aus in Vertiefungen des Schiebers verschiebbar gelagerten Riegeln bestehen, die so mit den Hebeln zusammenwirken, daß die Verriegelung der Spannbacken wieder aufgehoben wird, wenn die Hebel beim Aufsetzen eines Spulenhalters zurückgeschwenkt werden.The arrangement can also be made so that the transmission links consist of bars slidably mounted in recesses of the slide, the so cooperate with the levers that the locking of the clamping jaws is released again when the levers are swiveled back when placing a bobbin holder.

Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Spannbacken als zusätzliche Arme an den Hebeln auszubilden und für die Zwecke des Anliegens an den konischen Flächen des Schiebers besondere Rollen vorzusehen.It has proven to be particularly useful to use the clamping jaws as to train additional arms on the levers and for the purpose of engaging the special roles to be provided for conical surfaces of the slide.

Die Vorrichtung nach der Erfindung stellt nicht nur eine sehr sinnreiche Kombination zwischen Verriegelungsorganen und Abwerfelementen dar, sondern zeichnet sich gegenüber den bekannten Vorrichtungen ganz besonders dadurch aus, daß sie sehr kompakt und robust im Aufbau ist und sich außerordentlich schnell und einfach bedienen läßt.The device according to the invention is not only a very ingenious one Combination between locking organs and ejector elements, but draws compared to the known devices in particular in that they are very is compact and robust in construction and is extremely quick and easy to use leaves.

Diese und andere Zwecke und Vorteile des Erfindungsgegenstandes werden aus der nun folgenden Beschreibung hervorgehen, in der auf die Zeichnung Bezug genommen werden wird. In der Zeichnung ist F i g. 1 die Ansicht eines Schnittes durch eine beispielhafte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung in der Ruhestellung mit einer Teilansicht des darauf befestigten Spulenträgers, F i g. 2 die Ansicht eines ähnlichen Schnittes wie F i g. 1, bei der sich die Vorrichtung in Betriebsstellung befindet und ein Spulenträger fest auf ihr verriegelt ist, F i g. 3 die Ansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung bei abgenommener Rückwand und F i g. 4 die Ansicht eines Schnittes durch eine andere Ausführungsform der Vorrichtung.These and other purposes and advantages of the subject matter of the invention will be will emerge from the following description, in which reference is made to the drawing will be. In the drawing, F i g. 1 is a view of a section through a exemplary embodiment of the device according to the invention in the rest position with a partial view of the coil carrier attached thereon, F i g. 2 the view of a similar section as FIG. 1, in which the device is in the operating position is located and a coil carrier is firmly locked on it, F i g. 3 the view a device according to the invention with the rear wall removed and FIG. 4 the View of a section through another embodiment of the device.

Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende: Im allgemeinen hat die Vorrichtung, die Gegenstand der Erfindung ist, zwei stabile Stellungen, nämlich die Betriebsstellung, die in F i g. 2 wiedergegeben ist, und die Ruhestellung, die in F i g. 1 wiedergegeben ist. Um die Betriebsstellung gemäß F i g. 2 herbeizuführen, wird ein Spulenträger 144 für ein Band auf der Vorrichtung dadurch befestigt, daß sie über das äußere Gehäuse 100 gestülpt wird. Die Hebel 108 der Auslösevorrichtung befinden sich anfangs in der in F i g. 1 wiedergegebenen Stellung. Durch Herunterdrücken des Spulenträgers 144, bis er in die Nähe der Rückwand 104 kommt, werden die Hebel 108 nach hinten in die in F i g. 2 gezeichnete Stellung gedrückt, d. h., die Enden 108 a der Hebel werden in die zugehörigen Ausnehmungen 148a in der Rückwand 104 hineingestoßen, und die Hebel 108 der Auslösevorrichtung drehen sich um die Achse 138. Dreht sich der Hebel 108, dann bewegt sich der Ansatz 108 b nach oben und drückt das übertragungsglied 140 (entgegen seiner Federbelastung) in die Öffnung 152, wodurch die Sperrwirkung des Gliedes 140 aufgehoben wird und der Schieber 120 sich nach vorn bewegen kann. Der Schieber 120 wird durch eine Feder 114 nach vorn gedrückt, die sich unter Aufwendung eines Preßdruckes in der mittleren inneren Öffnung 160 des Schiebers 120 befindet. Bewegt sich nun der Schieber 120 nach vorn, dann wird auch der Druckknopf 102, der über den Hals 130 mit dem Schieber in Verbindung steht, nach vorn auf das Vorderende 100 a des Kopfes 100 zu bewegt. Der unter Federdruck stehende Schieber bewegt die Spannbacke 106 durch die Spannbackenöffnung 146 nach außen und bringt die Haltefläche 110 in Berührung mit der inneren Fläche der mittleren Öffnung des Spulenträgers 144. The mode of operation of the subject matter of the invention is as follows: In general, the device that is the subject matter of the invention has two stable positions, namely the operating position shown in FIG. 2 is shown, and the rest position shown in FIG. 1 is reproduced. To the operating position according to FIG. 2, a spool support 144 for a tape is attached to the device by being slipped over the outer housing 100. The levers 108 of the release device are initially in the position shown in FIG. 1 position shown. By pressing down the spool carrier 144 until it comes close to the rear wall 104, the levers 108 are moved backwards into the position shown in FIG. 2, that is, the ends 108a of the levers are pushed into the associated recesses 148a in the rear wall 104, and the levers 108 of the release device rotate about the axis 138. If the lever 108 rotates, the extension 108 moves b upwards and presses the transmission member 140 (against its spring load) into the opening 152, whereby the locking effect of the member 140 is canceled and the slide 120 can move forward. The slide 120 is pushed forward by a spring 114 which is located in the central inner opening 160 of the slide 120 with the application of a compressive pressure. If the slide 120 now moves forward, then the push button 102, which is connected to the slide via the neck 130, is also moved forward towards the front end 100 a of the head 100 . The spring-loaded slide moves the jaw 106 outwardly through the jaw opening 146 and brings the holding surface 110 into contact with the inner surface of the central opening of the spool carrier 144.

Ist andererseits, wie F i g. 1 zeigt, ein Spulenträger 144 bereits auf der Vorrichtung befestigt (Betriebsstellung) und wird er von dort entfernt (Ruhestellung), dann wird der Druckknopf 102 in den Kopf 100 hineingestoßen, und der Schieber 120 bewegt sich auf die Rückseite der Vorrichtung. Hat sich der Schieber 120 nunmehr in das Gehäuse 100 hineinbewegt, dann wälzen sich die Rollen 136 auf der konischen Fläche des Schiebers ab, und infolge der Federspannung durch die Blattfedern 156 bewegen sich die Spannbacken 106 durch die Spannbackenöffnungen 146 wieder in den Kopf 100 zurück. Beim Zurückziehen der Spannbacken 106 wird der Bund 134 von der Vorderseite des Spulenträgers 144 wegbewegt, und die Greif- oder Haltefläche 110 wird von der Innenfläche der mittleren Öffnung des Spulenträgers 144 abgezogen. Auf diese Weise ist der Spulenträger nunmehr völlig frei und kann abgenommen werden. Gleichzeitig erreicht das übertragungsglied 140, weil der Schieber 120 gegen die Rückwand der Vorrichtung gedrückt wird, die Stellung des Ansatzes 108 b an dem Hebel 108. Da sich an dieser Stelle eine erweiterte Öffnung 104a befindet, die oberhalb des übertragungsgliedes 7.40 liegt, wird der Stift mit Hilfe einer Feder 142 aus dem Schlitz 152 herausgedrückt. Bewegt sich nun das übertragungsglied 140, dann drückt es den Hebel 108 des Auslösers in solcher Richtung, daß er sich um die Achse 138 dreht und auf den Ansatz 108 b stößt. Dreht sich der Hebel 108 des Auslösers, dann dreht sich der Teil 108a auf einer gekrümmten Kurve um die Achse 138. Die Bewegung des Teiles 108 a, der in der Nähe des Spulenträgers 144 in der Betriebsstellung verbleibt, drückt den Spulenträger 144 von der Rückwand 104 weg und auf das vordere Ende 108 a der Vorrichtung zu, wodurch der Spulenträger 144 von dem Bedienungsmann des Gerätes durch Benutzung der Vorrrichtung bequem entfernt werden kann.On the other hand, is how F i g. 1 shows a coil carrier 144 already attached to the device (operating position) and if it is removed from there (rest position), then the push button 102 is pushed into the head 100 and the slide 120 moves to the rear of the device. If the slide 120 has now moved into the housing 100, the rollers 136 roll on the conical surface of the slide and, as a result of the spring tension from the leaf springs 156, the clamping jaws 106 move back into the head 100 through the clamping jaw openings 146. When the jaws 106 are withdrawn, the collar 134 is moved away from the front of the spool carrier 144, and the gripping or holding surface 110 is withdrawn from the inner surface of the central opening of the coil carrier 144. In this way, the coil carrier is now completely free and can be removed. At the same time, because the slide 120 is pressed against the rear wall of the device, the transmission member 140 reaches the position of the projection 108b on the lever 108. Since there is an enlarged opening 104a at this point, which is above the transmission member 7.40, the pin pressed out of the slot 152 with the aid of a spring 142. If the transmission member 140 now moves, it pushes the lever 108 of the trigger in such a direction that it rotates about the axis 138 and hits the shoulder 108 b. If the lever 108 of the trigger rotates, the part 108a rotates on a curved curve about the axis 138 away and towards the front end 108 a of the device, whereby the coil carrier 144 can be easily removed by the operator of the device by using the device.

Die Vorrichtung befindet sich nun in der Ruhestellung. Die Kante 140a des übertragungsgliedes 140 wird gegen eine nnenliegende entsprechende Kante gedrückt, die durch die Rückwand 104 gebildet ist, weil das übertragungsglied durch die Feder 142 unter Federdruck steht; da das übertragungsglied 140 verriegelt ist, kann der Schieber 120 nicht durch die Wirkung der Feder 114 in seine ursprüngliche Stellung zurückkehren (F i g. 2).The device is now in the rest position. The edge 140a of the transmission member 140 is pressed against an inner corresponding edge which is formed by the rear wall 104 because the transmission member is under spring pressure by the spring 142; since the transmission member 140 is locked, the slide 120 cannot return to its original position due to the action of the spring 114 (FIG. 2).

Aus den F i g. 1 und 2, in denen die Vorrichtung im Längsschnitt gezeichnet ist, ersieht man, daß der äußere Kopf 100 der Vorrichtung ein Teil mit praktisch zylindrischer Außenfläche ist. Der Außendurchmesser des Kopfes ist durch den Innendurchmesser der mittleren Öffnung in dem Spulenträger 144 bestimmt, der auf ihm befestigt werden soll. Wie man aus den Figuren der Zeichnung ersieht, kann der Kopf 100 am vorderen Ende leicht konisch gestaltet sein. Dieses konische Ende ist für die Wirkung der Spulenträger an sich nicht unbedingt .erforderlich, bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ermöglicht aber die kegelförmige Ausgestaltung ein leichteres Aufsetzen des Spulenträgers auf die Vorrichtung.From the F i g. 1 and 2, in which the device is drawn in longitudinal section, it can be seen that the outer head 100 of the device is a part with a practically cylindrical outer surface. The outside diameter of the head is determined by the inside diameter of the central opening in the spool carrier 144 which is to be mounted on it. As can be seen from the figures of the drawing, the head 100 can be designed to be slightly conical at the front end. This conical end is not absolutely necessary for the action of the coil carrier per se, but in a preferred embodiment of the device the conical configuration enables the coil carrier to be placed more easily on the device.

Der Kopf 100 hat in ähnlicher Weise im allgemeinen eine kreiszylindrische Innenform. Die Wand des Gehäuseteils 100a ist außen leicht konisch. Eine Anschlagfläche 118 begrenzt den Weg des Druckknopfes 102. Am gleichen Gehäuseteil ist eine Schulter 118a vorgesehen, die als Anschlag für den Schieber 120 dient.The head 100 similarly has a generally circular cylindrical interior shape. The wall of the housing part 100a is slightly conical on the outside. A stop surface 118 limits the path of the push button 102. A shoulder 118a is provided on the same housing part, which serves as a stop for the slide 120.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung muß die Zylinderwand des Kopfes 100 mit sechs Öffnungen versehen werden, die durch die Zylinderwand des Kopfes 100 hindurchgehen und vorzugsweise einen Abstand von 60° rings um den Umfang der Zylinderfläche haben. Diese sechs öffnungen sind in zwei Gruppen zu je drei Öffnungen unterteilt. Die drei Öffnungen einer jeden Gruppe sollten vorzugsweise gleiche Abmessungen haben und am Umfang der zylindrischen Fläche des Kopfes 100 um annähernd 120° so versetzt sein, daß die Öffnungen der einen Gruppe mit den Öffnungen der anderen Gruppe abwechseln. Die erste Gruppe der drei Öffnungen sind die Halteöffnungen 146 für die Spannbacken, durch welche die Haltebacken 106 während des Betriebes der Vorrichtung greifen. Die zweite Gruppe zu je drei Öffnungen sind die öffnungen 148 für die Hebel der Auslösevorrichtung, von denen jede sich dem Hebel 108 während des Betriebes genau anpassen muß.In a preferred embodiment of the device, the cylinder wall of the head 100 must be provided with six openings which pass through the cylinder wall of the head 100 and preferably have a distance of 60 ° around the circumference of the cylinder surface. These six openings are divided into two groups of three openings each. The three openings in each group should preferably have the same dimensions and be offset on the circumference of the cylindrical surface of the head 100 by approximately 120 ° so that the openings of one group alternate with the openings of the other group. The first group of the three openings are the holding openings 146 for the clamping jaws, through which the holding jaws 106 grip during operation of the device. The second group of three openings each are the openings 148 for the levers of the triggering device, each of which must be precisely adapted to the lever 108 during operation.

Eine Rückwand 104 ist an dem äußeren Kopf 100 beispielsweise mit Hilfe von Schrauben befestigt, die aber im Interesse einer Entlastung der Zeichnung weggelassen sind. Die Rückwand ist ein kreisförmiger, scheibenähnlicher Teil, der eine rückwärtige Anschlagfläche für einen Bandspulenträger 144 bildet. Wird also der Spulenträger 144 auf die Vorrichtung gestülpt, wie dies oben beschrieben worden ist, dann legt er sich an den rückwärtigen Halteansatz 122 an und wird oberhalb der Spannbacken 106 in der richtigen Lage gehalten. Außerdem weist die Rückwand 104 vorzugsweise eine zentrale Bohrung 124 auf, in die eine Antriebswelle 126 eingesetzt werden kann. Die Rückwand 104 stellt also ein Hilfsmittel dar, um den drehbaren Spulenträger beispielsweise an den Motor anzuschließen, der die Vorrichtung und den mit ihr verbundenen Spulenträger antreibt. Bei einer I bevorzugten Ausführungsform wird die Rückwand 104 getrennt von dem Kopf 100 hergestellt, weil dieses Verfahren der Herstellung sehr viel einfacher ist. Zusätzlich kann aber die Platte 104 auch noch aus dem gleichen Material bestehen wie der Kopf 100. A rear wall 104 is attached to the outer head 100, for example with the aid of screws, which, however, have been omitted in the interests of relieving the drawing. The rear wall is a circular, disk-like part that forms a rear stop surface for a tape reel carrier 144. If the coil carrier 144 is placed on the device, as has been described above, then it rests against the rear holding projection 122 and is held in the correct position above the clamping jaws 106. In addition, the rear wall 104 preferably has a central bore 124 into which a drive shaft 126 can be inserted. The rear wall 104 thus represents an aid for connecting the rotatable coil carrier, for example, to the motor which drives the device and the coil carrier connected to it. In a preferred embodiment, the backplane 104 is manufactured separately from the head 100 because this method of manufacturing is much simpler. In addition, however, the plate 104 can also consist of the same material as the head 100.

Bei der Herstellung der getrennt angeordneten Rückwand 104 sollten Öffnungen oder Ausnehmungen 148 a vorgesehen werden, die mit den Öffnungen 148 für die Hebel der Auslösevorrichtung in dem Kopf 100 fluchten. Diese Schlitze 148 a müssen breit genug sein, um den äußeren Enden 108 a des Hebels 108 der Auslösevorrichtung zu entsprechen. Diese Ausnehmungen bilden gewissermaßen eine Nische für die Hebel 108, in der diese sich befinden, wenn die Vorrichtung sich in der Betriebsstellung befindet, die Hebel 108 aber nicht in Betrieb sind. Ebenso wie bei den Öffnungen für die Hebel ist auch hier die Anzahl der Nischen 148 durchaus frei bleibend (wenigstens soweit es sich um je eine Nische je Hebel 108 handelt), und bei der bevorzugten Ausführungsform sind wieder drei Nischen dieser Art vorgesehen.When producing the separately arranged rear wall 104, openings or recesses 148 a should be provided which are aligned with the openings 148 for the levers of the release device in the head 100. These slots 148 a must be wide enough to correspond to the outer ends 108 a of the lever 108 of the release device. These recesses form, so to speak, a niche for the levers 108, in which they are located when the device is in the operating position, but the levers 108 are not in operation. As with the openings for the levers, the number of niches 148 remains free (at least insofar as there is one niche per lever 108), and in the preferred embodiment three niches of this type are again provided.

Die Rückwand 104 sollte außerdem einen zentral angeordneten vorstehenden Tei1132 auf der Innenfläche der Platte haben. Dieser vorstehende Teil, der nicht nur eine bessere Kupplung für die Motorwelle 126 mit der Vorrichtung ermöglicht, dient gleichzeitig als Anschlag für eine Nockenfeder 114, wie dies im folgenden noch näher erläutert werden soll.The back wall 104 should also have a centrally located protruding portion 132 on the inner surface of the panel. This protruding part, which not only enables a better coupling for the motor shaft 126 with the device, also serves as a stop for a cam spring 114, as will be explained in more detail below.

Aus den F i g. 1 und 2 der Zeichnung ersieht man ferner, daß der Schieber 120 auf der Innenseite des äußeren Kopfes 100 mit seinem einen Ende an dem Druckknopf 102 mit Hilfe eines Zapfens 102 a befestigt ist. Dieser Zapfen 102a des Druckknopfes 102 kann beispielsweise in das offene Ende eines Bundes 130 des Schiebers eingesetzt sein und mit Hilfe einer Madenschraube 154 festgehalten sein.From the F i g. 1 and 2 of the drawing it can also be seen that the slide 120 is fastened on the inside of the outer head 100 with its one end to the push button 102 with the aid of a pin 102 a. This pin 102a of the push button 102 can, for example, be inserted into the open end of a collar 130 of the slide and held in place with the aid of a grub screw 154.

Der Schieber 120 hat im allgemeinen konische Gestalt. Rings um den Umfang des Schiebers ist ein Bund 128 vorgesehen, der sich an die Schulter 118 a anlegt. Der Hals 130 des Schiebers 120, der an dem Druckknopfzapfen 102 a befestigt ist, ragt zwischen den Schultern 118 a hindurch, die in Wirklichkeit kreisförmige Gestalt haben können. Der Schieber 120 sollte im allgemeinen eine konische oder ähnlich abgestufte Form entsprechend den grundsätzlichen Bedingungen der Erfindung haben.The slide 120 is generally conical in shape. A collar 128 is provided around the circumference of the slide, which rests against the shoulder 118 a. The neck 130 of the slide 120, which is attached to the push-button pin 102 a, protrudes between the shoulders 118 a, which in reality can have a circular shape. The slide 120 should generally have a conical or similar stepped shape in accordance with the principles of the invention.

Der Schieber 120 ist überdies im wesentlichen hohl, d. h., .es kann eine mittlere Öffnung 160 in den Schieber hineingebohrt (oder durch Formgebung beim Gießen geschaffen) werden. Diese Öffnung ragt vom Boden des Schiebers 120 (und möglicherweise bündig hinein) in den Hals 130. Der Innendurchmesser der Bohrung 160 (die nicht unbedingt kreisförmigen Querschnitt haben muß) sollte praktisch dem Außendurchmesser (oder den Abmessungen) des erhöhten Teiles 132 der Rückwand 104 entsprechen. Der erhöhte Teil 132 kann eine Führung für den Schieber 120 bilden. Wichtiger ist dagegen, daß eine Schraubenfeder 114 im Inneren der zentralen Bohrung 160 des Schiebers 120 untergebracht wird. Diese Feder 114 ist so eingesetzt, daß sie sich unter einem Kompressionsdruck von einigen Kilogramm befindet, und zwar zwischen dem mittleren erhöhten Teil 132 der Rückwand 104 und dem Ende der mittleren Öffnung 160 in dem Schieber 120. Die Kompressionskraft der Feder kann beispielsweise zwischen 2,5 und 5,75 kg liegen, je nach Stellung des Schiebers 120. The slide 120 is also substantially hollow, that is, a central opening 160 can be drilled into the slide (or created by molding during casting). This opening protrudes from the bottom of slide 120 (and possibly flush) into neck 130 . The raised portion 132 can form a guide for the slider 120. What is more important, however, is that a coil spring 114 is accommodated inside the central bore 160 of the slide 120. This spring 114 is inserted so that it is under a compression pressure of a few kilograms between the central raised portion 132 of the rear wall 104 and the end of the central opening 160 in the slide 120. The compression force of the spring can, for example, between 2, 5 and 5.75 kg, depending on the position of the slide 120.

Durch den Druck der Feder werden der Schieber 120 und der Druckknopf 102 in der Weise unter den Bedingungen einer Federbelastung gehalten, so daß sich der Druckknopf 102 in der in F i g. 2 wiedergegebenen Stellung befindet, wenn sich die Nabe ihrerseits in der Betriebsstellung befindet. In der äußersten Stellung schlägt der Schieber an die Innenfläche der Schultern 118 a an, und die Innenfläche des Druckknopfes 102 ist im Abstand gehalten von der Grenzfläche 118, um ein Stück, das praktisch etwa der Länge des Schieberhalses 130 entspricht. Normalerweise wird jedoch der Schieberbund 128 mehrere Millimeter oder mehr von den Schultern 118a entfernt sein wegen einer Verzögerung, die durch die keilähnliche Wirkung der Rollen 136 zwischen dem Schieber 120 und der Spannbacke 106 hervorgerufen wird, die gegen die Innenfläche der Ausnehmung in dem Spulenträger 144 drückt. Nachdem nun der Druckknopf 102 heruntergedrückt worden ist (s. F i g. 1), übt die Feder 114 außerdem noch eine Kraft aus, die bestrebt ist, den Druckknopf 102 und den Schieber 120 in ihre entsprechenden Betriebsstellungen zurückzuführen (s. F i g. 2), aber unter Berücksichtigung der Verzögerung, die durch das Übertragungsglied 140 bewirkt wird, wie dies im folgenden noch beschrieben werden wird.By the pressure of the spring, the slide 120 and the push button 102 are held in such a way under the conditions of spring loading, so that the push button 102 is in the position shown in FIG. 2 is the position shown when the hub is in turn in the operating position. In the outermost position, the slide strikes the inner surface of the shoulders 118 a, and the inner surface of the push button 102 is kept at a distance from the interface 118 by a distance which practically corresponds approximately to the length of the slide neck 130. Normally, however, the slide collar 128 will be several millimeters or more from the shoulders 118 a because of a delay caused by the wedge-like action of the rollers 136 between the slide 120 and the clamping jaw 106 , which against the inner surface of the recess in the spool carrier 144 presses. After the push button 102 has now been depressed (see FIG. 1), the spring 114 also exerts a force which tends to return the push button 102 and the slide 120 to their respective operating positions (see FIG. 1) 2), but taking into account the delay caused by the transmission element 140 , as will be described in the following.

Zusätzlich zu der Führung für den Schieber 120 durch den mittleren herausragenden Teil 132 der Rückwand 104 ist im Inneren des Kopfes 100 ein fester Keil 150 vorgesehen, der in einem gestrichelt gezeichneten Schlitz in dem Schieber 120 eingreift, um eine Führung für den Schieber 120 zu schaffen, wenn sich dieser bewegt. Der Keil 150 kann einen länglichen schließkeilähnlichen Querschnitt haben und aus der Innenfläche des Kopfes 100 oder bei einer anderen Ausführungsform nur ein Stift sein, der aus der Innenfläche des Kopfes 100 herausragt. Der Keil 150 sollte in dem Kopf 100 so angeordnet sein, daß er zusammen mit dem Ausführungsschlitz nicht außer Eingriff kommt, wenn sich der Schieber 120 entweder unter der Wirkung des Druckknopfes 102 oder unter der Wirkung der Feder 114 bewegt. Man kann das im allgemeinen dadurch erreichen, daß man den Keil 150 in der Nähe der Mitte des Kopfes 100 anordnet. , Im oberen Teil der F i g. 1 und 2 ist eine Spannbacke 106 zu sehen. Diese Spannbacke 106 kann aus Aluminium oder beispielsweise auch aus plastischem Material hergestellt sein und hat im allgemeinen kubische Gestalt. Die Backe hat eine Haltefläche, wie oben bereits erwähnt wurde. Außerdem befindet sich an ihr ein Bund 134, der über die Haltefläche 110 der Spannbacke hinausragt, die an die Außenfläche der Vorrichtung angrenzt. Der Bund 134 ist vorzugsweise als Teil der Backe 106 herausgearbeitet, um einen einheitlichen Bestandteil mit dieser zu bilden. Die Backe 106 kann auch zusammen mit einem Bund in einem Gießvorgang erzeugt sein, oder es kann ein Teil der einen Fläche der Backe geschliffen oder maschinell bearbeitet sein, um den Bund 134 zu formen. Der Zweck des Bundes 134 ist der, einen Anschlag zum Halten einer Filmspule auf der Vorrichtung zu bilden und zwangläufig zu verhindern, daß die Filmspule oder der Spulenhalter von der Vorrichtung während des Betriebes abhebt, wobei dieser Teil also ein Bestandteil der gesamten Magnettoneinrichtung ist.In addition to the guide for the slide 120 through the central protruding part 132 of the rear wall 104 , a fixed wedge 150 is provided inside the head 100 , which engages in a slot in the slide 120 shown in dashed lines in order to create a guide for the slide 120 when it moves. The wedge 150 may have an elongated lock wedge-like cross-section and may be from the inner surface of the head 100 or, in another embodiment, just a pin protruding from the inner surface of the head 100. The wedge 150 should be arranged in the head 100 so that it does not disengage together with the execution slot when the slide 120 moves either under the action of the push button 102 or under the action of the spring 114. This can generally be accomplished by placing the wedge 150 near the center of the head 100 . , In the upper part of FIG. 1 and 2 a clamping jaw 106 can be seen. This clamping jaw 106 can be made of aluminum or, for example, also of plastic material and is generally cubic in shape. The jaw has a holding surface, as already mentioned above. In addition, there is a collar 134 on it, which protrudes beyond the holding surface 110 of the clamping jaw, which is adjacent to the outer surface of the device. The collar 134 is preferably machined as part of the jaw 106 to form an integral part therewith. The jaw 106 can also be cast along with a collar, or a portion of one surface of the jaw can be ground or machined to form the collar 134. The purpose of the collar 134 is to form a stop for holding a film reel on the device and inevitably prevent the film reel or the reel holder from lifting off the device during operation, which part is therefore a component of the entire magnetic sound device.

Eine Schicht oder ein Wulst 100 aus nachgiebigem Material, beispielsweise aus Kork oder Kautschuk, befindet sich auf der Oberfläche der Backe 106 in der Nähe der Innenfläche der mittleren Öffnung des Spulenhalters 144. Diese Schicht 110 aus nachgiebigem Werkstoff dient dazu, den Spulenhalter 144 zu erfassen und damit das eigentliche Mittel zur Übertragung der Rotationsenergie von der Vorrichtung auf den Spulenhalter 144 abzugeben. Wie man aus dem nun folgenden Beschreibungsteil klar erkennen wird, überträgt der Schieber 120 über die Rollen 136 und die Backe 106 eine Kraft, die einen inneren Reibungseingriff ,zwischen der Schicht 110 und der Innenfläche der mittleren Öffnung des Spulenhalters 144 mit Sicherheit bewirkt. Für den Fall, daß die Vorrichtung in Verbindung mit einem Spulenhalter mit gezahnter Kante verwendet wird, kann der Wulst 110 eine entsprechende Konfiguration aufweisen, um einen zwangläufigen Eingriff zwischen Spulenhalter und Vorrichtung herbeizuführen.A layer or bead 100 of resilient material, such as cork or rubber, is located on the surface of the jaw 106 near the inner surface of the central opening of the spool holder 144. This layer 110 of resilient material is used to grip the spool holder 144 and thus to deliver the actual means for transferring the rotational energy from the device to the bobbin holder 144. As will be clearly seen from the following part of the description, the slide 120 transmits a force via the rollers 136 and the jaw 106 which causes an internal frictional engagement between the layer 110 and the inner surface of the central opening of the spool holder 144 with certainty. In the event that the device is used in conjunction with a spool holder with a serrated edge, the bead 110 can have a corresponding configuration in order to bring about a positive engagement between the spool holder and the device.

Die Rolle 136 ist praktisch eine kreisförmige Scheibe, die beispielsweise aus Aluminium oder plastischem Werkstoff oder auch ein übliches Teil eines Kugellagers bilden kann. Die Rolle ist auf einer Achse 136a angeordnet, die durch deren Mittelpunkt hindurchgeht. Die Rolle 136 ist in einer Nut untergebracht, die durch einen Gießvorgang oder einen Schleifvorgang auf der Innenseite 106a der Spannbacke 106 hergestellt ist, während die Welle 136a in den Wandungen der Nut befestigt ist. Die Spannbacke 106 steht unter dem Einfluß einer Feder 156 (s. F i g. 3), so daß der herausragende Teil der Rolle 136 auf einem konischen (oder abgestuften) Teil des Schiebers 120 aufliegt und sich auf diesem abwälzt, wenn der Schieber entweder durch den Druckknopf 102 oder durch die Feder 114 bewegt wird. Selbstverständlich kann die Stellung der Backe 106 infolgedessen sowohl durch die Rolle 136 auf dem Schieber 120 als auch durch die Feder 156 eingestellt werden. Bei einer nicht dargestellten abgeänderten Ausführungsform kann die Rolle 136 ganz in Fortfall geraten. Bei dieser Ausführungsform kann die Spannbacke 106 tatsächlich einen keilförmigen inneren Teil aufweisen, der auf der abgestuften Fläche des Schiebers 120 läuft, wodurch sich eine relative Bewegung zwischen diesen beiden Elementen ergibt, die ähnlich der oben beschriebenen relativen Bewegung ist.The roller 136 is practically a circular disc, which can be made of aluminum or plastic material or a common part of a ball bearing, for example. The role is arranged on an axis 136 a, which passes through its center. The roller 136 is accommodated in a groove which is produced by a casting process or a grinding process on the inside 106a of the clamping jaw 106 , while the shaft 136a is fastened in the walls of the groove. The clamping jaw 106 is under the influence of a spring 156 (see FIG. 3), so that the protruding part of the roller 136 rests on a conical (or stepped) part of the slide 120 and rolls on this when the slide either is moved by the push button 102 or by the spring 114 . As a result, of course, the position of the jaw 106 can be adjusted both by the roller 136 on the slide 120 and by the spring 156. In a modified embodiment, not shown, the roller 136 can be omitted entirely. In this embodiment, the jaw 106 may actually have a wedge-shaped inner portion that rides on the stepped surface of the slide 120 , thereby providing relative movement between these two elements similar to that described above.

Unter Bezugnahme auf die F i g. 1 und 2 soll noch festgestellt werden, daß die Hebel 108 im allgemeinen ebenso Bauteile sind, die aus Stahl od. dgl. hergestellt sein können. Jeder Hebel 108 hat im allgemeinen rechteckige Form mit zwei parallel verlaufenden ebenen Ansätzen, die aus der Auslösevorrichtung herausragen. Diese Ansätze sind erstens das äußere Ende 108a des Hebels, der aus der oberen linken Ecke des rechteckigen Hebels 108 und über die Außenfläche des Kopfes 100 hinausragt, und zweitens ein Ansatz 108b, der aus der unteren linken Ecke des Hebels heraus- und in einen offenen Teil 104 a in der Rückwand 104 hineinragt. Eine Drehachse 138 geht durch den Hebel 108 hindurch und ist praktisch zentral angeordnet. Diese Achse ermöglicht es dem Hebel 108, in der in F i g. 2 gezeichneten Stellung zu verbleiben, d. h. unter dichter Anlage des Hebels 108a dicht bei der Rückwand 104 in einer Nische 148 a, wenn sich der Spulenhalter 144 an der vorgeschriebenen Stellung befindet und die Vorrichtung sich ihrerseits in Betriebsstellung befindet. Auf ähnliche Weise dreht sich der Hebel 108 um seine Achse 138, wenn der Schieber betätigt wird (wie es F i g. 1 zeigt), und das Hebelende 108 a bewegt sich von der Rückwand 104 weg auf die Vorderseite der Vorrichtung zu und drückt auf diese Weise den Spulenhalter 114 von der Vorrichtung weg. Die Stellung jedes einzelnen Hebels 108 der Auslösevorrichtung ist selbstverständlich durch die zugehörigen Übertragungsglieder 140 bestimmt, die ihrerseits durch den Schieber 120 oder das Vorhandensein eines Spulenhalters 144 gesteuert werden.With reference to FIGS. 1 and 2 it should be noted that the levers 108 are generally also components that od steel. The like. Can be made. Each lever 108 is generally rectangular in shape with two parallel planar lugs protruding from the trip device. These lugs are firstly the outer end 108a of the lever which protrudes from the upper left corner of the rectangular lever 108 and beyond the outer surface of the head 100 , and secondly a lug 108b which extends out of the lower left corner of the lever and into an open one Part 104 a protrudes into the rear wall 104. An axis of rotation 138 passes through the lever 108 and is practically centrally located. This axis enables the lever 108 to be in the position shown in FIG. 2 to remain position drawn, that is, with the lever 108a in close contact with the rear wall 104 in a niche 148a , when the bobbin holder 144 is in the prescribed position and the device is in turn in the operating position. Similarly, the lever 108 rotates about its axis 138 when the slide is actuated (as FIG. 1 shows), and the lever end 108a moves away from the rear wall 104 towards the front of the device and pushes on this way the spool holder 114 away from the device. The position of each individual lever 108 of the release device is of course determined by the associated transmission members 140 , which in turn are controlled by the slide 120 or the presence of a bobbin holder 144.

Die Übertragungsglieder 140, welche die Drehbewegung der Hebel 108 ermöglichen, sind in den Öffnungen 152 in dem Schieber 120 für die Stifte untergebracht. Auf diese Weise sind also ebenso viele Öffnungen (und Übertragungsglieder 140) vorhanden, wie Hebel 108 vorhanden sind, und die Öffnungen 192 müssen natürlich mit diesen Hebeln fluchten. Die Ausrichtung ist durch den obenerwähnten keilförmigen Stift 150 und den zugehörigen Führungsstift gesichert. Jedes Übertragungsglied 140 hat praktisch kubische Form.The transmission members 140, which enable the rotary movement of the levers 108 , are accommodated in the openings 152 in the slide 120 for the pins. In this way, there are as many openings (and transmission links 140) as there are levers 108 , and the openings 192 must of course be aligned with these levers. Alignment is secured by the aforementioned wedge-shaped pin 150 and associated guide pin. Each transmission member 140 is practically cubic in shape.

Das Übertragungsglied 140 hat eine mittlere Öffnung, die gebohrt oder im Gießvorgang hergestellt werden kann und zur Aufnahme und zum Festhalten einer Feder 142 dient. Die Feder 142 ist unter Aufwendung eines Kompressionsdruckes von etwa 1,5 kg eingesetzt, so daß das Übertragungsglied 140 unter dem Einfluß dieser Feder steht und bdstrebt ist, aus der Stiftöffnung 152 herauszutreten. In der Betriebsstellung (F i g. 2) stößt das übertragungsglied 140 jedoch an die Innenfläche des Kopfes an irgendeiner Seite des Hebels 108 an und wird auf diese Weise in der Öffnung 152 zurückgehalten. Das übertragungsglied kann in einigen Fällen tatsächlich gegen die Innenkante des Hebels 108 anschlagen. Andererseits wird das Übertragungsglied 140 beim Anpressen des Schiebers 120 an die Rückwand der Vorrichtung zwecks Einstellung der Ruhelage (F i g. 1) zurückgedrückt und schließlich in die Öffnung 104 a hineingedrückt. Wenn sich nun das Übertragungsglied 140 in die Öffnung 104 a hineinbewegt, die breit genug ist, um sich dem Übertragungsglied anzupassen, dann drückt sie auf den Ansatz 108 b und dreht den Hebel 108 um die Achse 138. The transmission member 140 has a central opening that can be drilled or cast and is used to receive and hold a spring 142. The spring 142 is inserted with the application of a compression pressure of about 1.5 kg, so that the transmission member 140 is under the influence of this spring and tends to emerge from the pin opening 152. In the operative position (FIG. 2), however, the transmission link 140 abuts the inner surface of the head on either side of the lever 108 and is thus retained in the opening 152. The transmission link may actually abut against the inner edge of the lever 108 in some cases. On the other hand, when the slide 120 is pressed against the rear wall of the device for the purpose of setting the rest position (FIG. 1) , the transmission member 140 is pushed back and finally pushed into the opening 104a. If the transmission member 140 now moves into the opening 104 a, which is wide enough to adapt to the transmission member, then it presses on the projection 108 b and rotates the lever 108 about the axis 138.

Das Übertragungsglied 140 besitzt zusätzlich einen Ansatz 140 a, der an der oberen rechten Ecke geschliffen oder gegossen sein kann. Dieser Ansatz 140a wirkt als Anschlag, wenn sich das übertragungsglied 140 aus seiner Öffnung 152 herausbewegt hat, um den Abzugshebel 108 zu verdrehen, und verriegelt das Glied in seiner ausgefahrenen Stellung in der Öffnung 104 a. Die Verriegelung der Kante oder Rippe 104a in der Öffnung 104a hindert dann den Schieber 120 an einer Vorwärtsbewegung unter dem Einfluß der Feder 114, wenn der Druck von dem Druckknopf 102 weggenommen wird. Diese Wirkung verhindert auch, daß die Backe 106 ihren Bund 134 über die äußere Oberfläche des Kopfes 100 hinausragen läßt. Infolgedessen wird die Vorrichtung in einer Stellung gehalten, die auf bequeme Weise die Befestigung eines anderen Spulenträgers auf ihr ermöglicht. Für den Fall, daß nun ein Spulenhalter 144 auf die Vorrichtung aufgesetzt wird, müssen selbstverständlich die Hebel 108 in die Stellung gemäß F i g. 2 gedrückt werden, d. h., die Enden 108 a der Hebel werden in die Nischen 148 in der Rückwand hineingedrückt. Werden die Enden 108 a der Hebel auf diese Weise zwangläufig bewegt, dann dreht sich der Hebel 108 offensichtlich um seine Achse 138. Diese Drehbewegung des Hebels 108 ruft notwendigerweise eine ähnliche Bewegung des Ansatzes 108 b hervor. Die Bewegung des Ansatzes 108 b drückt das Übertragungsglied 140 aus der Öffnung 104 a heraus und in die Öffnung 152 hinein. Ist das Glied 140 genügend weit aus der Öffnung 104 a herausgedrückt worden, dann wird die Verriegelungskante 140 a aus dem Eingriff mit ihm herausgedrückt, und der Schieber 120 wird durch die Feder 114 nach vorn gedrückt, während die Backen 106 in radialer Richtung nach außen bewegt werden, um mit dem Spulenträger 144 zum Eingriff zu kommen. Auf diese Weise sieht man, daß die Hebel 108 zwei Funktionen zu erfüllen haben, d. h., die Hebel 108 dienen erstens dazu, die Spulenträger abzuwerfen, also beispielsweise den Spulenträger 144 von der Vorrichtung, und zweitens, das Übertragungsglied 140 aus seinem Eingriff mit der durch die Öffnung 104a begrenzten Öffnung der angrenzenden Fläche zu bringen. Infolgedessen können diese Hebel 108 als Abzug (zum Abziehen bzw. Lösen des Übertragungsgliedes 140) oder als Abwurfvorrichtung (zum Abwerfen des Spulenträgers 144) betrachtet werden.The transmission member 140 also has an approach 140 a, which can be ground or cast at the upper right corner. This approach 140a acts as a stop when the transmission member 140 has moved out of its opening 152 in order to rotate the trigger 108 , and locks the member in its extended position in the opening 104a. The locking of the edge or rib 104a in the opening 104a then prevents the slider 120 from moving forward under the influence of the spring 114 when the pressure on the push button 102 is released. This effect also prevents the jaw 106 from allowing its collar 134 to protrude beyond the outer surface of the head 100. As a result, the device is held in a position which allows another coil support to be attached to it in a convenient manner. In the event that a bobbin holder 144 is now placed on the device, the levers 108 must of course be in the position shown in FIG. 2 are pressed, that is, the ends 108 a of the levers are pressed into the niches 148 in the rear wall. If the ends 108 a of the levers are forcibly moved in this way, then the lever 108 obviously rotates about its axis 138. This rotational movement of the lever 108 necessarily causes a similar movement of the projection 108 b . The movement of the projection 108 b pushes the transmission member 140 out of the opening 104 a and into the opening 152. If the member 140 has been pushed far enough out of the opening 104 a, the locking edge 140 a is pushed out of engagement with it, and the slide 120 is pushed forward by the spring 114, while the jaws 106 are moved outward in the radial direction to engage the spool carrier 144 . In this way it can be seen that the levers 108 have two functions, that is, the levers 108 serve firstly to throw off the bobbin carrier, for example the bobbin carrier 144 from the device, and secondly, the transmission member 140 from its engagement with the through the opening 104a to bring the limited opening of the adjacent surface. As a result, these levers 108 can be viewed as a trigger (for removing or releasing the transmission member 140) or as an ejection device (for ejecting the spool carrier 144).

Die F i g. 3 zeigt eine Rückansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt, und nach Entfernung der Rückwand 104. Diese Ansicht entspricht einer Rückansicht der Vorrichtung in der Betriebsstellung, von der eine Seitenansicht in F i g. 2 gezeigt ist. Das bedeutet, daß die Spannbacken 106 eine solche Lage einnehmen, daß die bundförmigen Ansätze 134 über die äußere Oberfläche des Kopfes 100 hinausragen und die äußeren Enden 108 a der Hebel in ihren Nischen 148 a liegen, wenn die Rückwand 104 sich an ihren vorgeschriebenen Stellen befand. Wie man sieht, ragt die Haltefläche 110 der Spannbacke 106 über die Außenfläche des Kopfes 100 hinaus. Diese Voraussetzung wurde gemacht, weil angenommen war, daß der Spulenträger 144 (der im Interesse einer Entlastung der Zeichnung nicht dargestellt ist) die äußeren Enden 108 a der Hebel in ihre Nischen 148a zurückgedrückt hat und dadurch die übertragungsglieder 140 in die Öffnung 152 und die Auslösekante 140 a aus der verriegelten Stellung mit der Öffnung 104 a gedrückt hat (s. F i g. 1).The F i g. 3 shows a rear view of the device, partially in section, and after removal of the rear wall 104. This view corresponds to a rear view of the device in the operating position, of which a side view in FIG. 2 is shown. This means that the clamping jaws 106 assume such a position that the collar-shaped lugs 134 protrude beyond the outer surface of the head 100 and the outer ends 108 a of the levers are in their niches 148 a when the rear wall 104 was in its prescribed locations . As can be seen, the holding surface 110 of the clamping jaw 106 protrudes beyond the outer surface of the head 100 . This prerequisite was made because it was assumed that the coil carrier 144 (which is not shown in the interest of relieving the load on the drawing) has pushed the outer ends 108 a of the levers back into their niches 148 a and thereby the transmission members 140 into the opening 152 and the Trigger edge 140 a has pressed out of the locked position with the opening 104 a (see FIG. 1).

Die Öffnung 104 a ist in F i g. 3 zum Zwecke der Erläuterung gestrichelt dargestellt. Das Loslassen der Verriegelüngsstifte löst auch den Schieber 120, weil ja die Feder 114 auf die Vorderseite der Vorrichtung bewegt wird. Bewegt sich nun der Schieber nach vorn, dann wälzt sich die Rolle 136 auf der konischen Oberfläche aus der Stellung 120a in die Stellung 120b und drückt auf diese Weise die Spannbacke 106 durch ihre Öffnung 146 nach außen, so daß die Spannbacke 106 den Spulenhalter auf der Vorrichtung festhält.The opening 104 a is shown in FIG. 3 shown in dashed lines for the purpose of explanation. Letting go of the locking pins also releases the slide 120 because, of course, the spring 114 is moved towards the front of the device. If the slide now moves forward, then the roller 136 rolls on the conical surface from the position 120 a to the position 120 b and in this way presses the clamping jaw 106 through its opening 146 outward, so that the clamping jaw 106 holds the bobbin holder on the device.

Wird andererseits der Druckknopf 102 gedrückt, dann bewegt sich der Schieber 120 auf die Rückwand der Vorrichtung, und die Rolle 136 bewegt sich aus der Stellung 120 b in die Stellung 120 a. Um sicherzustellen, daß die Rolle 136 in Berührung mit dem Schieber 120 bleibt und die Spannbacke 106 zurückgezogen bleibt, steht letztere unter dem Einfluß einer Blattfeder 156. Die Feder 156 kann aus einem dünnen Streifen aus Federstahl od. dgl. bestehen, der ungefähr 3,17 mm breit und etwa 50,8 mm lang ist. Die Feder 156 ist in einer Nut 158 in der Spannbacke 106 untergebracht, so daß ihre Enden über die Seiten der Spannbacke 106 hinausragen. Diese herausragenden Enden greifen in eine Ringnut 162 ein, die in die Rückwand des Kopfes 100 hineingeschliffen oder hineingegossen sein kann. Auf diese Weise biegt sich die Feder 156, wenn sich der Schieber 120 auf die Vorderseite der Vorrichtung (unter dem Einfluß der Feder 114) zu bewegt und wenn die Spannbacke 106 nach außen gedrückt wird und übt auf diese Weise eine zurückhaltende Kraft auf die Spannbacke 106 aus. Außerdem drückt die Feder 156 die Spannbacke 106 nach rückwärts auf den Mittelpunkt der Vorrichtung zu, wenn die Rolle 136 sich auf der konischen Fläche des Schiebers 120 abwälzt, wenn der Schieber 120 sich auf die Rückwand der Vorrichtung zu bewegt und wenn die nach auswärts gerichtete, über die Rolle 136 auf die Spannbacke 106 wirkende Kraft weggenommen wird. Selbstverständlich sind hier verschiedene Ausführungsformen für die Art der Federbeeinflussung der Spannbacke 106 denkbar, so kann beispielsweise die Feder 156 in einer Bohrung untergebracht sein, die durch die Mitte der Spannbacke 106 gebohrt ist. Auch diese Ausführungsformen liegen sämtlich im Rahmen der Erfindung.On the other hand, if the push button 102 is pressed, the slide 120 moves onto the rear wall of the device, and the roller 136 moves from the position 120 b to the position 120 a. In order to ensure that the roller 136 remains in contact with the slide 120 and the clamping jaw 106 remains retracted, the latter is under the influence of a leaf spring 156. The spring 156 can consist of a thin strip of spring steel or the like, which is about 3, 17mm wide and about 50.8mm long. The spring 156 is housed in a groove 158 in the clamping jaw 106 so that its ends protrude beyond the sides of the clamping jaw 106. These protruding ends engage in an annular groove 162 which can be ground or cast into the rear wall of the head 100. In this way, when the slide 120 moves toward the front of the device (under the influence of the spring 114) and when the jaw 106 is pushed outward, the spring 156 flexes, thus exerting a restraining force on the jaw 106 the end. In addition, the spring 156 pushes the jaw 106 backwards towards the center of the device when the roller 136 rolls on the conical surface of the slide 120, when the slide 120 moves towards the rear wall of the device and when the outwardly directed, Force acting on the clamping jaw 106 via the roller 136 is removed. Of course, different embodiments for the type of spring influencing of the clamping jaw 106 are conceivable here, for example the spring 156 can be accommodated in a bore that is drilled through the center of the clamping jaw 106. These embodiments are also all within the scope of the invention.

F i g. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung. Ähnliche Bauteile dieser Ausführungsform sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen wie die entsprechenden Bauteile der ersten Ausführungsform. Außerdem können äquivalente Elemente aus den gleichen Materialien hergestellt sein und ähnliche Abmessungen haben. Die Ausführungsform nach F i g. 4 zeigt eine Kombination der Auslöserhebel 108 und der erstgenannten Spannbacken 106 in eine einzige Komponente. Auf diese Weise ist der Grundgedanke der Erfindung bei dieser Ausführungsform ebenso verwirklicht wie bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3. Aus F i g. 4 ersieht man jedoch, daß der Hauptkörper des Auslösehebels 108 auf eine Länge von etwa 25,4 mm gestreckt ist, damit er auch noch die Spannbacke 434 umfaßt. Außerdem liegt in dem Bereich für die Verlängerung des Hebels 108 eine Achse 436 a, die eine auf dem Hebel drehbare Rolle 436 trägt. Diese Rolle entspricht im wesentlichen der Rolle 136. Wie man ferner aus F i g. 4 ersieht, befindet sich die Vorrichtung in ihrer Betriebsstellung, d. h., ein Spulenträger für ein Band (nicht dargestellt) würde zwischen der Spannbacke 434 und der Oberfläche 122 in fester Stellung gehalten werden. Außerdem bietet die Rolle 436 ein Hilfsmittel, um in eine geriffelte mittlere Öffnung des Spulenträgers eingreifen zu können.F i g. FIG. 4 shows a further embodiment of the device according to FIG Invention. Similar components in this embodiment have been given the same reference numerals provided like the corresponding components of the first embodiment. Also can equivalent elements made of the same materials and the like Have dimensions. The embodiment according to FIG. 4 shows a combination of the Trigger lever 108 and the former clamping jaws 106 into a single component. In this way, the basic idea of the invention is the same in this embodiment realized as in the embodiment according to FIGS. 1 to 3. From FIG. 4 sees one, however, that the main body of the trip lever 108 to a length of about 25.4 mm so that it also encompasses the clamping jaw 434. In addition, in the area for the extension of the lever 108 an axis 436 a, the one on the Lever rotatable roller 436 carries. This role essentially corresponds to the role 136. As can also be seen from FIG. 4 sees the device is in its Operating position, d. i.e., a spool carrier for a tape (not shown) would be held in a fixed position between the jaw 434 and the surface 122. In addition, the roller 436 provides a means of sliding into a corrugated central opening to be able to intervene of the coil carrier.

Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach F i g. 4 ist im wesentlichen ähnlich der Wirkungsweise der oben beschriebenen Vorrichtung. Drückt man also den Druckknopf 102 und bringt damit die Vorrichtung aus ihrer Betriebsstellung heraus, dann wird der Schieber 120 gegen die Kraft der Feder 114 auf die Rückwand 104 zu gepreßt.The mode of operation of the device according to FIG. 4 is essentially similar to the operation of the device described above. So if you press the Push button 102 and thus brings the device out of its operating position, then the slide 120 is against the force of the spring 114 towards the rear wall 104 pressed.

Erreicht das Übertragungsglied 140 mit seiner Sperrkante 140a die Öffnung 104a in der Rückwand 104, dann wird das Übertragungsglied 140 durch die Feder 142 bewegt, so daß die Kante 140 a mit der Öffnung 104 a zum Zusammenwirken kommt und den Schieber in seiner rückwärtigen Stellung verriegelt.Reached, the transfer member 140 with its locking edge 140a, the opening 104a in the rear wall 104, then the transmission member 140 is moved by the spring 142, so that the edge 140 a engages the opening 104 a for cooperating and locks the slide in its rear position.

Gleichzeitig legt sich das Glied 140 an die Verlängerung 108 b an und verursacht deren Drehung um die Achse 138. Sobald sich die Verlängerung 108b dreht, wird auch der Hebel 108 in Umdrehung versetzt. Infolgedessen dreht sich die Spannbacke 434 um die Achse 138 und wird in den Kopf 100 zurückgezogen, wodurch der auf der Vorrichtung befestigte Spulenträger ausgeklinkt wird. Die Rolle 436 auf dem Hebel 108 in der Nähe der Spannbacke 434 wird dabei natürlich zusammen mit der Spannbacke 434 in den Kopf 100 zurückgezogen. Sobald sich der Hebel 108 dreht und die Eingriffselemente für den Spulenträger zurückzieht, dreht sich auch das Ende 108a des Hebels um die Achse 138 und drängt den Spulenhalter von der Anlagefläche 122 weg und wirft auf diese Weise den Spulenträger ab. Dadurch wird ein Spulenträger abgeworfen und gleichzeitig die Vorrichtung in ihrer Ruhestellung verriegelt. Soll andererseits ein Spulenträger auf der Vorrichtung befestigt werden, und muß die Vorrichtung infolgedessen in ihre Betriebsstellung gebracht werden, dann muß der Hebel 108 im entgegengesetzten Sinne verdreht werden, d. h., es wird ein Spulenträger über den Kopf 100 gegen die Hebel 108 a gestülpt. Der Spulenträger wird dann nach rückwärts geschoben, bis er an die Fläche 122 anstößt. Ist dieses erfolgt, dann hat sich das Hebelende 108 a um die Achse 138 gedreht, so daß es nun in seiner Nische 148 ruht. Selbstverständlich ist jetzt der Ansatz 108 b in seine ursprüngliche Stellung zurückgekehrt, die in F i g. 4 dargestellt ist, und das Glied 140 des Auslösers wird gegen die Kraft der Feder 142 in die Stiftöffnung 152 gedrückt, wodurch die Stiftkante aus der Öffnung 104 a herausgelangt und der Schieber 120 losgelassen wird. Die Feder 114 drückt infolgedessen den Schieber 120 ,zusammen mit dem Druckknopf 102 in der Längsrichtung gegen die Vorderseite der Vorrichtung. Sobald sich der Schieber 120 nach vorn bewegt, gelangt seine kegelförmige Oberfläche in Eingriff mit der Umfangskante der Rolle 436. Diese Rolle rotiert nun um ihre Achse 436a und wälzt sich längs der konischen Fläche des Schiebers 120 ab, wodurch die Rolfe 436 veranlaßt wird, sich aus dem Kopf 100 heraus und in Eingriff mit dem auf die Vorrichtung aufgesetzten Spulenträger zu bewegen.At the same time, the member 140 rests against the extension 108b and causes it to rotate about the axis 138. As soon as the extension 108b rotates, the lever 108 is also set in rotation. As a result, the clamping jaw 434 rotates about the axis 138 and is withdrawn into the head 100, whereby the spool carrier attached to the device is disengaged. The roller 436 on the lever 108 in the vicinity of the clamping jaw 434 is of course pulled back into the head 100 together with the clamping jaw 434 . As soon as the lever 108 rotates and withdraws the engagement elements for the bobbin carrier, the end 108a of the lever also rotates about the axis 138 and forces the bobbin holder away from the contact surface 122 and in this way throws the bobbin carrier off. As a result, a coil carrier is thrown off and at the same time the device is locked in its rest position. Are desired on the other hand be attached to the device, a coil carrier, and the apparatus must consequently brought into its operating position, the lever must be 108 rotated in the opposite sense, that is, there is placed a coil support on the head 100 against the lever 108 a. The spool carrier is then pushed backwards until it abuts surface 122. Once this has taken place, the lever end 108 a has rotated about the axis 138 so that it now rests in its niche 148. Of course, the approach 108 b has now returned to its original position, which is shown in FIG. 4 is shown, and the member 140 of the trigger is pressed against the force of the spring 142 in the pin opening 152, whereby the pin edge comes out of the opening 104 a and the slide 120 is released. The spring 114 consequently presses the slider 120, together with the push button 102, in the longitudinal direction against the front of the device. As soon as the slide 120 moves forward, its conical surface comes into engagement with the peripheral edge of the roller 436. This roller now rotates about its axis 436a and rolls along the conical surface of the slide 120, whereby the roller 436 is caused to move out of the head 100 and into engagement with the spool carrier placed on the device.

Die Anordnung läßt erkennen, daß die Rolle 436 für die Wirkung des Erfindungsgedankens nicht von grundsätzlicher Bedeutung ist, weil die Spannbacke 434 in entsprechender Weise mit dem Spulenträger in Eingriff kommen kann. Wird die Rolle 436 jedoch weggelassen, dann sollte die Spannbacke 434 vorzugsweise die Gestalt eines Keils haben, um den Spulenträger einwandfreier auf der Vorrichtung festzuhalten. In der Praxis wird die Rolle 436 trotzdem bei einer bevorzugten Ausführungsform benutzt, um ein ausreichendes Hilfsmittel für die zwangsweise Befestigung eines Spulenträgers auf der Vorrichtung abzugeben. Außerdem liefert die Rolle 436 einen zwangläufigen Eingriff mit mindestens einem der Zähne des geriffelten Spulenträgers, der auf der Vorrichtung befestigt werden kann. Da die Rolle 436 sich dreht, wenn sie auf der Schieberoberfläche abrollt, ergibt sich außerdem, daß sie verschiedene Stellungen für den Eingriff mit dem Spulenträger ermöglicht, wodurch die Abnutzung an der Rolle sehr stark herabgesetzt wird. Wahlweise kann die Spannbacke 434 weggelassen werden, weil die Rolle 436 durchaus in der Lage ist, den erforderlichen Eingriff und die erforderliche Festlegung mit dem Spulenträger zu liefern.The arrangement shows that the roller 436 is not of fundamental importance for the effect of the concept of the invention, because the clamping jaw 434 can come into engagement with the bobbin in a corresponding manner. If the roller 436 is omitted, however, then the clamping jaw 434 should preferably be in the shape of a wedge in order to more properly hold the spool carrier on the device. In practice, however, in a preferred embodiment, the roller 436 is used to provide a sufficient means of forcibly securing a bobbin on the device. In addition, the roller 436 provides positive engagement with at least one of the teeth of the corrugated bobbin which can be mounted on the device. In addition, since roller 436 rotates as it rolls on the slide surface, it allows various positions for engagement with the spool carrier, thereby greatly reducing wear on the roller. Optionally, the jaw 434 can be omitted because the roller 436 is perfectly capable of providing the required engagement and fixation with the spool carrier.

Benutzt man diese Ausführungsform, dann ergibt sich ohne weiteres, daß die Spannbacken 106 in die Hebel 108 einbezogen werden können. Da nun ein Abzugszacken 108 sowohl die Spannbacke 434 als auch die Rolle 436 an seinem Ende aufweist, kann die Anzahl von Öffnungen in der Umfangsfläche des Kopfes 100 herabgesetzt werden. Diese Öffnungen werden aber jetzt die erforderlichen Abmessungen haben müssen, um den genannten einzigen Bauteil aufnehmen zu können. Bei einer bevorzugten Ausführungsform zeigt es sich, daß drei Abzugszacken mit Spannbacken und Rollen, die an ihnen befestigt waren, zufriedenstellende Ergebnisse lieferten.If this embodiment is used, then it is readily apparent that the clamping jaws 106 can be incorporated into the levers 108 . Since a trigger prong 108 now has both the clamping jaw 434 and the roller 436 at its end, the number of openings in the circumferential surface of the head 100 can be reduced. However, these openings will now have to have the required dimensions in order to be able to accommodate the single component mentioned. In a preferred embodiment, it is found that three trigger tines with jaws and rollers attached to them gave satisfactory results.

Selbstverständlich sind die beiden beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele, und es können Änderungen und Modifikationen an diesen Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne daß deshalb der Rahmen der Erfindung verlassen zu werden braucht. So kann beispielsweise die Rückwand 104 in Wirklichkeit aus zwei Teilen bestehen, nämlich einer eigentlichen Rückwand 104, die mit der Motorwelle gekuppelt ist und an dem Gehäuse angeschraubt ist, und einem Mittelstück (zwischen der Fläche 122 und dem gestrichelten Linienzug 200) in Form eines Ringes, der die Verriegelungsstelle für die Kante 140a des Übertragungsgliedes 140 bildet. Die Rückseite des Kopfes 100 kann außerdem bei der praktischen Ausführung entweder durch die gestrichelten Linien 200 oder 202 begrenzt sein, wie dies in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, wodurch eine leichtere Montage der Vorrichtung ermöglicht wird.Of course, the two described and illustrated embodiments are only preferred embodiments, and changes and modifications can be made to these embodiments without departing from the scope of the invention. For example, the rear wall 104 can actually consist of two parts, namely an actual rear wall 104, which is coupled to the motor shaft and screwed to the housing, and a center piece (between the surface 122 and the dashed line 200) in the form of a ring , which forms the locking point for the edge 140 a of the transmission member 140 . The back of the head 100 may also be delimited in practice by either the dashed lines 200 or 202, as shown in FIGS. 1 and 2, whereby an easier assembly of the device is made possible.

Claims

Claims: 1. Device for fastening a reel carrier, in particular for magnetic tapes, on a shaft, consisting of a head seated on the shaft with a stop surface for the reel carrier, locking elements that block the reel carrier in the applied position, and a centrally arranged, axially displaceable push button, upon actuation of which the locking members release the bobbin carrier, which is then lifted from the stop surface by spring force, characterized in that radially movable clamping jaws (106, 434) are seated in the head (100, 104) , which over conical surfaces (120 a) a slide (120) which is arranged in the head (100, 104) and can be pushed axially outward by a spring (114) and is connected to the push button (102) can be pushed in its locking position, and that in the head (100, 104 ) Levers (108) are articulated, the transmission members which are seated in the slide (120) and can be pressed radially outward by springs (142) (140) can be pivoted out of the stop surface (122) with an arm (108 a) when the slide (120) assumes its position releasing the clamping jaws (106, 434) in which it can itself be locked by the transmission members (140).

2. Device according to claim 1, characterized in that that the radially movable jaws (106) with the help of springs (156) against the conical surfaces (120a) of the slide (120) can be pressed and with the interposition of rollers (136) rest on these surfaces.

3. Apparatus according to claim 1, characterized in that the transmission members (140) consist of bars slidably mounted in recesses of the slide (120) which interact with the levers (108) so that the locking of the clamping jaws (106) can be canceled again when the levers (108) are swiveled back when a bobbin holder is placed on.

4. Apparatus according to claim 1, characterized in that the clamping jaws (434) are designed as additional arms on the levers (108) and carry rollers (436) for the purpose of resting against the conical surfaces of the slide (120). Documents considered: German Patent No. 895384; German utility model No. 1755 163, 1756 892; Patent No. 14,935 of the Office for Invention and Patents in the Soviet Zone of Occupation in Germany.