DE1202579B - Druckmittelbetriebener Motor - Google Patents

Druckmittelbetriebener Motor

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DE1202579B
DE1202579B DEG28452A DEG0028452A DE1202579B DE 1202579 B DE1202579 B DE 1202579B DE G28452 A DEG28452 A DE G28452A DE G0028452 A DEG0028452 A DE G0028452A DE 1202579 B DE1202579 B DE 1202579B
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DE
Germany
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pressure medium
operated motor
motor according
hoses
shaft
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Pending
Application number
DEG28452A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Pittmann Humphrey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Gas Light Co
Original Assignee
General Gas Light Co
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Publication date
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Publication of DE1202579B publication Critical patent/DE1202579B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C5/00Rotary-piston machines or engines with the working-chamber walls at least partly resiliently deformable
    • F01C5/06Rotary-piston machines or engines with the working-chamber walls at least partly resiliently deformable the resiliently-deformable wall being a separate member
    • F01C5/08Rotary-piston machines or engines with the working-chamber walls at least partly resiliently deformable the resiliently-deformable wall being a separate member of tubular form, e.g. hose

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

  • Druckmittelbetriebener Motor Die Erfindung betrifft druckmittelbetriebene Motoren.
  • Es sind bereits druckmittelbetriebene Motoren mit einer in den Endgliedern eines rohrförmigen Gehäuses drehbar gelagerten Welle bekannt, an der exzentrische Elemente angebracht sind, auf die Betätigungsmittel einwirken, die radial um die Achse der Welle herum in Winkelabständen im Gehäuse angeordnet sind, sowie mit einer von der Welle betriebenen Ventileinrichtung, die das Ein- und Ausströmen des Druckmittels in die und aus den Betätigungsmitteln steuert und von einem Endglied umschlossen ist.
  • Diese bekannten Motoren sind teuer herzustellen und in der Leistung noch nicht wirksam genug.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, druckmittelbetriebene Motoren dieser Art herzustellen, die größere Einfachheit durch dabei verwendete Schläuche, Nippel bei dem Gehäuse und den übrigen Einzelteilen aufweisen und dadurch auch billig sind, da die meisten Elemente rund sind, gedreht, gegossen oder in beliebigen Längen ausgespritzt und mit weniger Kosten zusammengebaut werden können als bei den bekannten Motoren, welche beispielsweise einen dreieckigen Träger, Klemmverbindungen mit einer flachen Membran usw. aufweisen. Ferner ergibt die Abflachung eines zylindrischen Schlauches auch eine größere Volumenverdrängung, als es bei einer gleichen Versteilung von flachen Wänden der Fall ist.
  • Die Erfindung verbessert derartige Motoren dadurch, daß langgestreckte elastische Schläuche die Betätigungsmittel bilden, die an den Enden von starren Nippeln getragen werden, welche in die Endglieder eingesetzt sind und die Verbindung mit den in jedem der Endglieder vorgesehenen Ventileinrichtungen herstellen, während das Gehäuse die radial außenliegenden Seiten der Schläuche zwischen deren Enden abstützt.
  • Vorzugsweise ist das Einlaßventil ein Drehschieber mit Öffnungen, der von einer Einstellhülse mit Durchlässen umgeben ist.
  • Ein Teil des abströmenden Druckmittels kann durch einen Kanal in das Gehäuse eintreten, aus dem es durch einen Auslaß strömt.
  • Zweckmäßig sind in den elastischen Schläuchen dünne flache Stützplatten angeordnet, deren Enden in den Nippeln gelagert sind und deren flache Seiten der Welle zugewandt sind.
  • Im allgemeinen weist das Gehäuse im Inneren einen die elastischen Schläuche abstützenden ringförmigen Einsatz auf.
  • Nach einer Ausführungsform sind die elastischen Schläuche miteinander durch Wandsegmente verbunden und zusammen mit diesen einstückig im Strangpreßverfahren hergestellt.
  • Die exzentrischen Elemente können aus Walzen bestehen, die von einem an der Welle befestigten blockartigen Träger getragen sind.
  • Durch die Erfindung ist eine neuartige Ausführungsform eines durch den Druck eines Strömungsmittels betriebenen Motors geschaffen, bei dem das den Antrieb bewirkende Strömungsmittel in ausdehnbaren elastischen Schläuchen auf die getriebenen Teile des Motors einwirkt, ohne mit diesen direkt in Berührung zu stehen.
  • Es sind auch keine Druckdichtungen zwischen den antreibenden und den ortsfesten Teilen des Motors erforderlich.
  • Ein solcher Motor kann leicht ohne größere Veränderungen der Bauteile für verschiedene Leistungen mit geringen Kosten hergestellt werden und arbeitet sehr leistungsfähig.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und den Zeichnungen zu ersehen; in diesen ist F i g. 1 ein Längsschnitt durch den zusammengebauten Motor, F i g. 2 ein Teil eines Querschnittes nach der Linie 2-2 in der F i g. 1, F i g. 3 ein Teil eines Querschnittes nach der Linie 3-3 in der F i g. 1 durch den Antriebs- oder Kraftumwandlungsteil des Motors, F i g. 4 ein Teil eines Querschnittes nach der Linie 4-4 in der F i g. 1 durch das Auslaßventil und die Steuervorrichtung des Motors, F i g. 5 ein Teil einer Seitenansicht mit der Antriebswelle, dem Antriebsglied und dem Auslaßventil nach den F i g. 1 und 4, F i g. 6 ein Querschnitt nach der Linie 6-6 in der F i g. 5, F i g. 7 eine schaubildliche Darstellung einer anderen Ausführungsform des Antriebsgliedes oder Rollenträgers nach den F i g. 1 und 3, F i g. 8 ein Teil eines Querschnittes nach der Linie 8-8 in der F i g. 7, F i g. 9 ein Querschnitt durch eine ander Ausführungsform des elastischen, das Strömungsmittel enthaltenen Elementes für den Motor.
  • Der erfindungsgemäße Motor soll in erster Linie durch komprimierte Luft aus einer geeigneten Druckluftquelle betrieben werden; selbstverständlich können auch für den Antrieb andere Druckmittel verwendet werden.
  • Der Motor weist einen äußeren röhrenförmigen zylindrischen Körper 1 mit einem in das eine Ende eingesetzten zylindrischen Einlaßblock 2 auf, der eine in der Mitte angeordnete Einlaßkammer 3 mit einer Lagerbohrung 4 am innenliegenden Ende umschließt. In die Kammer 3 ist winkelmäßig einstellbar ein zylindrisches Ventil 5 mit mehreren radial verlaufenden Öffnungen oder Schlitzen 6 eingesetzt. Die öffnungen 6 stehen einer gleichen Anzahl von Einlässen 7 gegenüber, die sich radial nach innen in den Einlaßblock 2 und ferner durch die Einlässe 8 axial zur Außenseite des röhrenförmigen Körpers 1 öffnen. Ein am Ventil 5 mittels der Schraube 10 befestigter Einstellfinger 9 erstreckt sich durch einen radial verlaufenden, am Einlaßblock 2 vorgesehenen Einschnitt 11 zum Umfang des Blockes und ermöglicht das wahlweise winkelmäßige Verstellen des Ventils 5, wobei die Weite der Durchlässe 6 und 7 verändert werden kann. Mit Hilfe des verstellbaren Ventils 5 können ferner die wirksamen Stellungen um den Einlaßblock 2 herum der Einlässe 6 und 7 im Vorwärts-und Rückwärtssinn eingestellt werden. Wie später noch erläutert wird, wird dadurch das Arbeiten des Motors beeinflußt. Das Ventil 5 wird im Einlaßblock von einer am Block 2 mit Hilfe der Schrauben 13 befestigten Endplatte 12 festgehalten, die einen in der Mitte angeordneten Einlaß 14 aufweist, durch den dem Motor das unter Druck stehende Strömungsmittel zugeführt wird. Die Flügelschraube 15 hält den Einstellfinger 9 in der gewünschten Einstellung fest.
  • Im Einstellventil 5 ist drehbar und abgedichtet ein zylindrisches selbstätig wirkendes Einlaßventil 16 mit einem in der Mitte befindlichen Hohlraum 17 angeordnet, der sich zum Einlaß 14 öffnet. Zwei diametral entgegengesetzte Einlaßschlitze oder Öffnungen 18 im Einlaßventil stehen bei der Drehung des Ventils 16 nacheinander den Einlaßöffnungen 6 gegenüber, wie noch beschrieben wird. Das innenliegende Ende des Einlaßventils 16 ragt durch das Einstellventil 5 und den Einlaßblock 2 hindurch und weist eine Aussenkung 19 zur Aufnahme des Mittelzapfens 20 eines ersten Rollenträgers 21 auf. Der Träger ist getrieblich und nicht drehbar mit dem Einlaßventi116 mittels der Stellschraube 22 verbunden. Der Träger 21 weist exzentrisch angeordnete Löcher zur Aufnahme und Abstützung der Rollenwellen 23 auf. Auf den Wellen 23 sind die Antriebsrollen 24 frei drehbar gelagert, wobei die Rollen, wenn der Motor betrieben wird, in einer Bahn um die Achse des Körpers 1 herumschwenken. Die Rollen 24 stellen die Kraftübertragungsglieder dar, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Welle 26 antreiben, wie noch beschrieben wird.
  • Die Rollenlagerwellen 23 werden am anderen Ende von einem zweiten Trägerglied 25 getragen, das seinerseits mit dem Ende der Antriebswelle 26 getrieblich verbunden ist. Die Welle 26 ruht drehbar in einem in der Mitte angeordneten Lager 27, das von einem Auslaßblock 28 getragen wird, der an dem zum Einlaßblock entgegengesetzten Ende des Körpers 1 mit Hilfe einer Stellschraube 29 befestigt ist. Der Auslaßblock 28 weist mehrere zu einem Ring angeordnete Auslaßöffnungen 30 auf, die den Einlaßöffnungen 8 im Einlaßblock gegenüberstehen. In je zwei Einlaß- und Auslaßöffnungen sitzen zwei tragende und verbindende Nippel 31, die in den röhrenförmigen Körper 1 hineinragen und die Enden eines Schlauches 32 mit elastischen und ausdehnbaren Wandungen aus Gummi oder einem ähnlichen ausdehnbaren Material tragen. Durch die Schläuche hindurch erstrecken sich die von den Nippeln 31 getragenen flachen Abstützplatten 33, die eine Verschiebung der Schläuche aus der Mittellage heraus verhindern, jedoch eine freie Expansion und Kontraktion der Schläuche zulassen. Aus den F i g. 1 und 3 ist zu ersehen, daß die Rollen 24 die Schläuche 32 nacheinander zusammendrücken, wie beispielsweise den oberen Schlauch in der @ F i g. 3, während bei dem zeitlich bestimmten Einlassen des unter Druck stehenden Strömungsmittels die Schläuche ausgedehnt werden wie die beiden unteren und linken Schläuche in der F i g. 3 und gegen die Rollen 24 einen Druck ausüben, wodurch die Rollen und die Träger 21 und 25 und damit die Antriebswelle 26 in Umdrehung versetzt werden.
  • Die Auslaßenden der Schläuche 32 und die Auslaßöffnungen 30 öffnen sich durch mehrere radiale Kanäle 34 im Auslaßblock 28 nach innen zur Auslaßkammer 35, in der das Auslaßventil 36 drehbar gelagert ist. Das Auslaßventil 36 ist auf der Antriebswelle 26 mit Hilfe der Schraube 37 (F i g. 5 und 6) befestigt und weist zwei entgegengesetzte Auslässe 38 auf, die in dessen Außenseite eingeschnitten sind. Diese Auslässe sind voneinander durch die Segmente 39 getrennt, die nacheinander die Auslaßkanäle 34 absperren. Die Auslaßeinschnitte 38 stehen ständig durch die Auslässe 40 mit dem Außenende des Auslaßventils in Verbindung. Eine am Auslaßblock mit Hilfe der Schrauben 42 befestigte Endkappe 41 schließt die Enden der Auslaßöffnungen 30 im Auslaßblock ab. Die Auslaßeinschnitte 38 öffnen sich ferner über die radialen Kanäle 43 nach innen zu den Bohrungen 44 in der Welle 26. Die Bohrungen 44 stehen mit einer Bohrung 45 in der Antriebswelle in Verbindung, so daß ein Teil der Abluft oder des abströmenden Strömungsmittels durch das Innere des Motors und um die Schläuche 32 und die Rollen 24 herum zwecks Kühlung der Motorteile in Umlauf gesetzt wird. Diese Kühlluft wird durch den Auslaß 46 in der Nähe des oberen linken Endes des Körpers 1 nach der F i g. 1 abgelassen.
  • Wie am besten aus der F i g. 2 und 4 zu ersehen ist, wird das Einlaßventil mit dessen Durchlässen 18 in bezug auf das Auslaßventi136 und dessen Durchlässen 30 winkelmäßig so versetzt, daß mindestens einem der Schläuche 32 immer Luft zugeführt wird, außer wenn die Durchlässe 18 die kurze Strecke zwischen den Schlitzen 6 durchqueren, in welchem Fall den Schläuchen an entgegengesetzten Seiten des Körpers 1 Luft zugeführt wird, wobei ein auf die Rollen 24 und die Antriebswelle beständig einwirkender Antriebsdruck aufrechterhalten wird. Das Auslaßventil 36 öffnet die Auslaßenden der Schläuche, sobald die Rollen sich an den Schläuchen vorbeibewegt haben und hält die Schläuche für eine leichte Kompression offen, bis die Rollen sich über die Mitte eines jeden nachfolgenden Schlauches hinweg bewegt haben. Diese Art Motor läuft je nach der Einstellung des Einstellventils 5 mit hoher oder niedriger Drehzahl und kann für verschiedene Leistungen leicht dadurch hergestellt werden, daß die Länge des Körpers 1, der Schläuche 32 und der Rollen 24 vergrößert wird. Ein Einsatz 47 im Innern des zylindrischen Körpers 1 stützt die Außenseiten der Schläuche ab. Bei einer Drehung des Einstellventils 5 im Uhrzeigersinn nach der F i g. 2 wird der Zeitpunkt verzögert, in dem den Schläuchen Luft zugeführt wird, während bei der Drehung des Einstellventils 5 im umgekehrten Sinne dieser Zeitpunkt vorverlegt wird. Dadurch kann die günstigste Einstellung für die verschiedenen Drehzahlungen und Belastungen gewählt werden.
  • Die in den F i g. 7 bis 9 dargestellten abgeänderten Motorelemente können als Ersatz für die bisher beschriebenen entsprechenden Elemente in den Motor eingebaut werden. Die F i g. 7 und 8 zeigen eine Antriebsrollenhalterung in Form eines blockartigen Einzelträgers 48, der abgeflachte Endzapfen 49 aufv.--ist, die mit dem Einlaß- und dem Auslaßventil des Motors verbunden werden können, welcher Träger ferner seitlich mit ovalen Vertiefungen 50 versehen ist, in denen die zigarrenförmigen Rollen 51 drehbar sitzen und in bezug auf die Expansionsschläuche 32 die gleiche Betriebslage einnehmen, wie bei der ersten Ausführungsform des Motors beschrieben. Die Vertiefungen 50 werden vorzugsweise mit einem reibungsminderndem Überzug versehen, wie bei 52 übersteigert dargestellt, während die Enden der Rollen, wie bei 53 dargestellt, etwas stärker ausgebildet sind, so daß die eigentlichen Lagerkräfte der Rollen und des Trägerblockes 48 an den Enden der Rollen auftreten.
  • Die F i g. 9 zeigt eine mögliche abgewandelte Form einer Anzahl von im Strangpreßverfahren hergestellten Expansionsschläuchen 54, die miteinander durch die Wandabschnitte 55 zu einer Einheit verbunden sind, welche Anordnung im Strangpreßverfahren als ein Stück hergestellt und auf die gewünschte Länge zurechtgeschnitten wird. Bei dieser Anordnung von Schläuchen entfällt die Notwendigkeit, die Platten 33 der ersten Ausführungsform der Erfindung vorsehen zu müssen. Ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken können am Motor verschiedene Änderungen vorgenommen werden, welcher Erfindungsgedanke die Drehung der Antriebsrollen nacheinander über eine Anzahl von Schläuchen hinweg und die Zuführung eines unter Druck stehenden Strömungsmittels zu den Schläuchen umfaßt, wobei diese expandiert werden und die an den Schläuchen vorbeiwandernden Rollen antreiben.
  • Als weitere im Rahmen der Erfindung liegende Änderung können die einen zum Körper 1 koaxial angeordneten Läufer bildenden Träger 21 und 25 und die diese miteinander verbindenden Rollenachsen 23 so ausgebildet werden, daß eine oder mehrere Rollen 24 gedreht werden und mit den Schläuchen 32 an radial vorgeschobenen Stellen zusammenwirken, die die Antriebsglieder darstellen und unter der Einwirkung des Strömungsmitteldruckes sich vom Körper aus ausdehnen oder radial vorstreben und den Läufer antreiben. Die Antriebsglieder können, wie dargestellt, sich radial nach innen oder auch von einem in der Mitte angeordneten Körper aus radial nach außen ausdehnen, wenn die Rollen am Läufer in größerer Entfernung voneinander angeordnet werden, so daß sie sich um die Außenseite des Körpers herum drehen.
  • Die verschiedenen Schläuche 32 und 54 stellen bei beiden Ausführungsformen Strömungsmittelversetzungselemente dar, die bei der exzentrischen Drehung der Rollen 24 oder 51 um die Achse der Wellen 26 oder 49 herum zusammengedrückt oder ausgedehnt werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Druckmittelbetriebener Motor mit einer in den Endgliedern eines rohrförmigen Gehäuses drehbar gelagerten Welle, an der exzentrische Elemente angebracht sind, auf die Betätigungsmittel einwirken, die radial um die Achse der Welle herum in Winkelabständen im Gehäuse angeordnet sind, und mit einer von der Welle betriebenen Ventileinrichtung, die das Ein- und Ausströmen des Druckmittels in die und aus den Betätigungsmitteln steuert und von einem Endglied umschlossen ist, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß langgestreckte elastische Schläuche (32, 54) die Betätigungsmittel bilden, die an den Enden von starren Nippeln (31) getragen sind, welche in die Endglieder (2, 28) eingesetzt sind und die Verbindung mit den in jedem der Endglieder vorgesehenen Ventileinrichtungen (3, 16, 36) herstellen, während das Gehäuse (1) die radial außenliegenden Seiten der Schläuche zwischen deren Enden abstützt.
  2. 2. Druckmittelbetriebener Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßventil (16) ein Drehschieber mit Öffnungen (18) ist, der von einer Einstellhülse (5) mit Durchlässen (6) umgeben ist.
  3. 3. Druckmittelbetriebener Motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des abströmenden Druckmittels durch einen Kanal (44) in das Gehäuse (1) eintritt, aus dem es durch einen Auslaß (46) strömt.
  4. 4. Druckmittelbetriebener Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den elastischen Schläuchen (32, 54) dünne, flache Stützplatten (33) angeordnet sind, deren Enden in den Nippeln gelagert sind und deren flache Seiten der Welle zugewandt sind.
  5. 5. Druckmittelbetriebener Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im Innern einen die elastischen Schläuche (32, 54) abstützenden ringförmigen Einsatz (47) aufweist.
  6. 6. Druckmittelbetriebener Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Schläuche (54) miteinander durch Wandsegmente (55) verbunden und zusammen mit diesen einstöckig im Strangpreßverfahren hergestellt sind.
  7. 7. Druckmittelbetriebener Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrischen Elemente aus Walzen (51) bestehen, die von einem an der Welle (49) befestigten blockartigen Träger (48) getragen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 994 857; britische Patentschrift Nr. 272 411; USA; Patentschrift Nr. 1488 528.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1488528A (en) * 1920-08-07 1924-04-01 Cardini Luigi Pneumatic rotary motor
GB272411A (en) * 1927-01-19 1927-06-16 Wilfred Brereton Crofton Improvements in diaphragm pumps
FR994857A (fr) * 1945-02-09 1951-11-23 Nouveau procédé pour la transformation d'énergie pneumatique ou hydraulique en énergie mécanique et inversement

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