DE1195606B

DE1195606B - Line connection for disposable containers for liquid and / or gaseous media

Info

Publication number: DE1195606B
Application number: DED39287A
Authority: DE
Inventors: Anton Buchstaller; Hans Lemmerzahl
Original assignee: Dornier Werke GmbH
Current assignee: Dornier Werke GmbH
Priority date: 1962-07-03
Filing date: 1962-07-03
Publication date: 1965-06-24

Description

Leitungsanschluß für abwerfbare Behälter für flüssige und/oder gasförmige Medien In Luftfahrzeugen wird häufig ein Teil des Betriebsstoffes, insbesondere des Kraftstoffes, außer in fest eingebauten Behältern, in zusätzlichen Behältern mitgeführt, die außerhalb der Zelle, z. B. unterhalb der Flügel oder am Rumpf, untergebracht sind. Manchmal sind diese zusätzlichen Behälter auch im Inneren der Flugzeugzelle untergebracht. Wenn der Inhalt dieser zusätzlichen Behälter verbraucht ist, werden meist die leeren Behälter abgeworfen, und zwar vor allem dann, wenn es sich um Außenbehälter handelt, die im Flug eine Widerstandserhöhung verursachen.Line connection for disposable containers for liquid and / or gaseous Media In aircraft, a part of the operating material, in particular of the fuel, except in permanently installed tanks, in additional tanks carried outside the cell, e.g. B. below the wing or on the fuselage are. Sometimes these additional containers are also inside the airframe housed. When the contents of these additional containers are used up mostly the empty containers are thrown off, especially when they are external containers acts that cause an increase in drag in flight.

Es kann aber auch der Fall eintreten, daß bei Gefahrenmomenten die Behälter mitsamt ihrem lihalt abgeworfen werden müssen. Zum Beispiel ist es bekannt, den Kraftstoff abzulassen, um in Notfällen die Brandgefahr herabzusetzen. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, bei Flugzeugen, die mit besonderen Hubtriebwerken der Strahltriebwerksbauart ausgerüstet sind, bei Verminderung des Vertikalschubs oder bei völligem Ausfall eines Hubtriebwerks soviel Behälter mitsamt Inhalt abzuwerfen, daß die dabei auftretende Schubunsymmetrie und das dadurch hervorgerufene Rollmoment gewichtsmäßig wieder ausgeglichen werden kann, ohne daß ein weiteres, zum gestörten Hubtriebwerk symmetrisch bezüglich der Flugzeuglängsachse liegendes Hubtriebwerk abgeschaltet werden muß. In allen diesen Fällen muß darauf geachtet werden, daß die zur Betriebsstoffförderung nötigen Leitungen zwischen Behälter und Flugzeugzelle rasch und sicher getrennt werden.But it can also happen that in the event of danger Containers and their contents must be discarded. For example, it is known to drain the fuel to reduce the risk of fire in an emergency. It is It has also been proposed for aircraft with special lift engines of the jet engine type, with a reduction in the vertical thrust or in the event of a complete failure of a lifting mechanism, throw off as many containers and their contents as that the resulting thrust asymmetry and the resulting roll moment can be balanced again in terms of weight without another, to the disturbed Lifting engine lying symmetrically with respect to the longitudinal axis of the aircraft must be switched off. In all of these cases, care must be taken to ensure that the lines between the container and the airframe that are necessary for the delivery of operating materials can be disconnected quickly and safely.

Es sind Leitungsanschlüsse für abwerfbare Behälter bekannt, bei denen die Verbindung sich beim Abwerfvorgang selbsttätig öffnet. Bei einer dieser Anordnungen ist am Anschlußstutzen des Flugzeugs ein verschwenkbarer Klammerbügel angebracht, der seinerseits über einen Hebel gelenkig mit einem flugzeugfesten Teil verbunden ist. Das Anschlußstück des Behälters wird unter Zwischenfügung einer Dichtung flach auf den Anschlußstutzen des Flugzeugs gepreßt. Die Verbindung zwischen den beiden Teilen wird durch den Klammerbügel erreicht, der, mit einer einstellbaren Klemmschraube versehen, sich über eine kleine Rolle am Anschlußstück des Behälters schieben läßt. Beim Abwerfen des Behälters wird durch das Gewicht des Behälters zunächst der Anschlußstutzen des Fleugzeugs mitsamt dem daran angebrachten Klammerbügel nach unten gezogen. Der Anschlußstutzen muß zu diesem Zweck eine gewisse Beweglichkeit haben. Durch die gelenkige Befestigung des Klammerbügels an einem flugzeugfesten Teil werden die einstellbare Klemmschraube und die Rolle voneinander gelöst und somit die Verbindung zwischen Flugzeug und Behälter getrennt. Diese Anordnung hat den großen Nachteil, daß die getrennten Leitungsanschlüsse offen bleiben. Außerdem muß, wie schon erwähnt, der Anschlußstutzen des Flugzeugs eine gewisse Beweglichkeit aufweisen, was aber unerwünscht ist.There are line connections for disposable containers known in which the connection opens automatically during the ejection process. In one of these arrangements a swiveling clamp bracket is attached to the connecting piece of the aircraft, which in turn is articulated to a part fixed to the aircraft via a lever is. The connection piece of the container becomes flat with the interposition of a seal pressed onto the connecting piece of the aircraft. The connection between the two Sharing is achieved through the clip bracket, which, with an adjustable clamping screw provided, can be pushed over a small roller on the connection piece of the container. When the container is thrown off, the connecting piece is initially due to the weight of the container of the aircraft along with the clamp bracket attached to it pulled down. Of the Connection piece must have a certain mobility for this purpose. Through the articulated attachment of the bracket to a part fixed to the aircraft are the adjustable clamping screw and the roller loosened from each other and thus the connection separated between aircraft and container. This arrangement has the major disadvantage that the separate line connections remain open. In addition, as already mentioned, the connection piece of the aircraft have a certain mobility, but what is undesirable.

Bei einer anderen bekannten Anordnung ist der Behälter durch einen U-förmigen elastischen Schlauch mit dem flugzeugfesten Rumpfanschlußstutzen über ein Winkelanschlußteil mittels eines Federbügels verbunden. Winkelanschlußteil und Rumpfanschlußstutzen sind dabei als Kugel und Pfanne ausgebildet und durch einen dazwischengelegten Dichtungsring abgedichtet. Beim Abwerfen des Behälters wird der U-förmige Schlauch gestreckt, wobei eine Drehung des Winkelanschlußteiles eintritt. Diese Drehung bewirkt, daß der Federbügel über eine Totpunktlage geschwenkt wird und hierbei die Verbindung zwischen Schlauch und Rumpfstutzen freigibt. Nach dieser Freigabe bleiben sowohl der Rumpfstutzen wie auch der Schlauch offen und der unter gegebenen Umständen im Rumpf bzw. im Behälter vorhandene Betriebsstoff kann durch sie hindurch ungehindert auslaufen. Dies stellt eine Gefahr dar und es ist somit erforderlich, daß die Rumpfstutzenöffnung und auch die Schlauchöffnung nach dem Abwerfen des Behälters geschlossen werden.In another known arrangement, the container is through a U-shaped elastic hose with the aircraft-mounted fuselage connection piece over an angle connection part connected by means of a spring clip. Angle connector and Fuselage connection pieces are designed as a ball and socket and through a sealing ring placed in between. When the container is dropped, the U-shaped hose stretched, with a rotation of the angle connection part occurs. This rotation has the effect that the spring clip is pivoted over a dead center position and releases the connection between the hose and the fuselage socket. After this Release, both the fuselage connection and the hose remain open and the one below The operating material present in the fuselage or in the tank can be caused by they flow through unhindered. This poses a danger and so it is required that the fuselage nozzle opening and the hose opening after the Dropping the container must be closed.

Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, den genannten schwerwiegenden Nachteil zu vermeiden und einen Leitungsanschluß zwischen abwerfbaren Behältern für flüssige und/oder gasförmige Medien und deren Aufhängestelle an oder in der Flugzeugzelle zu schaffen, wobei die Teile des Leitungsanschlusses sich beim Trennen selbsttätig verschließen. Der Leitungsanschluß ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die einander zugeordneten Kupplungsteile des Behälters und seiner Aufhängestelle am Fluggerät jeweils aus einem gleichartigen äußeren hülsenförmigen Teil bestehen, in dessen Innerem ein nach hinten verschlossener rohrförmiger Teil federnd in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist, der in entkuppeltem Zustand nach vorn aus dem hülsenförmigen Teil herausragt, und daß der rohrförmige innere Teil seitliche Durchtrittsöffnungen aufweist, die im gekuppelten Zustand durch Zurückschieben des rohrförmigenTeils freigegeben werden und durch ihr Zusammenwirken mit Kanälen im hülsenförmigen Teil einen Durchf(uß des Mediums zwischen Behälter und Verbraucher gestatten. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung schiebt sich der verschiebbare rohrförmige Teil im entkuppelten Zustand unter Federwirkung nach vorn und legt sich hinter seinen Durchtrittsöffnungen mit seinem ringförmigen Ansatz dichtend an einen entsprechenden nach innen vorspringenden Absatz des hülsenförmigen Teils.The invention was therefore based on the problem mentioned serious Avoid disadvantage and a line connection between disposable containers for liquid and / or gaseous media and their suspension point on or in the Airframe to create, with the parts of the line connection when disconnected close automatically. According to the invention, the line connection is designed in such a way that that the associated coupling parts of the container and its suspension point at the Aircraft each consist of a similar outer sleeve-shaped part, inside a tubular part closed to the rear, resiliently in the longitudinal direction Is arranged displaceably, which in the uncoupled state forward from the sleeve-shaped Part protrudes, and that the tubular inner part has lateral passage openings which in the coupled state by pushing back the tubular part are released and through their interaction with channels in the sleeve-shaped part Allow the medium to flow between the container and the consumer Embodiment of the invention pushes the sliding tubular part in the uncoupled State under spring action to the front and lies behind its openings with its annular extension sealingly to a corresponding inwardly projecting one Paragraph of the sleeve-shaped part.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei an Hand der Zeichnung nachstehend erläutert.An embodiment of the invention is given below with reference to the drawing explained.

F i g. 1 zeigt eine Leitungskupplung zwischen Behälter und Verbraucher im gekuppelten Zustand, F i g. 2 zeigt den einen Teil der Leitungskupplung im entkuppelten Zustand; F i g. 3 stellt einen Schnitt durch F i g. 1 nach der Linie A-B dar und F i g. 4 zeigt eine Abänderung gegenüber F i g. 1, bei der die Leitungskupplung gleichzeitig als Aufhängevorrichtung für den Behälter ausgebildet ist.F i g. 1 shows a line coupling between container and consumer in the coupled state, FIG. 2 shows part of the line coupling in the uncoupled state State; F i g. 3 shows a section through FIG. 1 after the line A-B and F i g. 4 shows a modification compared to FIG. 1, where the line coupling is also designed as a suspension device for the container.

Wie die F i g. 1 zeigt, sind die beiden Kupplungshälften der Leitungskupplung im wesentlichen einander gleich ausgebildet. Der Unterschied der beiden Kupplungshälften besteht nur darin, daß die einander gegenüberliegenden rohrförmigen Verschlußteiie an ihrem äußeren Ende im einen Fall als Kugel und im anderen Fall als dazu passende Pfanne ausgebildet sind. Da die Einzelteile der beiden Kupplungshälften gleich ausgebildet sind, werden sie auch in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Zur Unterscheidung sind lediglich diejenigen Teile, die etwa dem Behälter zugeordnet sind, mit einem Strich versehen. Es ist dabei angenommen, daß in der F i g.1 links der Behälter und rechts die Verbraucherseite, z. B. eine Motorgondel oder die Flugzeugzelle, angeschlossen ist. Durch die Teile 22 und 22' sind z. B. die Flugzeugverkleidung bzw. Behälterverkleidung angedeutet. Die Art und Weise der Befestigung des Behälters an der Flugzeugzelle ist für das Wesen der Erfindung von untergeordneter Bedeutung und deshalb in dieser Figur nicht dargestellt. Die Leitungskupplung kann sowohl für gasförmige als auch für flüssige Medien gleichermaßen verwendet werden. So ist es z. B. möglich, am Behälter zwei derartige Leitungskupplungen für die Betriebsstoffförderung vorzusehen, von denen die eine zur Zufuhr eines gasförmigen Druckmittels und die andere zur Leitung des flüssigen Betriebsstoffes dient.As the F i g. 1 shows, the two coupling halves of the line coupling are formed essentially the same as one another. The only difference between the two coupling halves is that the opposite tubular closure parts are designed at their outer end as a ball in one case and as a matching socket in the other. Since the individual parts of the two coupling halves are designed in the same way, they are also provided with the same reference numerals in the figures. To distinguish, only those parts that are assigned to the container are provided with a line. It is assumed that in FIG. 1 on the left the container and on the right the consumer side, e.g. B. a motor nacelle or the airframe is connected. By the parts 22 and 22 ' z. B. the aircraft cladding or container cladding indicated. The manner in which the container is attached to the airframe is of secondary importance for the essence of the invention and is therefore not shown in this figure. The line coupling can be used for both gaseous and liquid media. So it is z. B. possible to provide two such line couplings for the fuel delivery on the container, one of which is used to supply a gaseous pressure medium and the other is used to conduct the liquid fuel.

Das von der Kupplung zum Verbraucher führende Anschlußrohr ist mit 1 bezeichnet. An seinem Ende ist auf dieses Rohr eine Hülse 2 beliebiger Weise aufgebracht. Dabei kann die Hülse, wie die F i g.1 zeigt, aus einem einzigen Stück oder aus mehreren Teilen gefertigt sein, wie z. B. in F i g. 2 aus den Teilen 2 und 20, die ineinander verschraubt sind. In der Hülse Z ist ein rohrförmiger Teil 3 in Längsrichtung verschiebbar eingepaßt. Auch der rohrförmige Teil 3 kann, wie F i g. 2 zeigt, aus zwei miteinander verschraubten Teilen 3 und 23 bestehen. Die Bewegung dieses Teils wird ihrerseits durch einen ringförmigen Ansatz 6 an der Hülse 2 und durch Absätze bzw. ringförmige Vorsprünge 5 bzw. 7 am rohrförmigen Verschlußteil3 begrenzt. Der rohrförmige Teil 3 wird von einer Feder 4 nach vorn gedrückt. Zu diesem Zweck ist im rohrringförmigen Teil 3 auf seiner Rückseite eine Höhlung 11 vorgesehen, in der die Feder 4 liegt. Zwischen dieser Höhlung 11 und der auf der Vorderseite liegenden Bohrung 8 des rohrförmigen Teils 3 liegt eine Verschlußwand 12. Von der Bohrung 8 führen seitliche Durchbrüche 9 durch den rohrförmigen Teil hindurch. Sie stellen eine Verbindung her mit den Kanälen 10 in der Hülse 2. Im gekuppelten Zustand werden die beiden rohrförmigen Teile 3 bzw. 3' der Leitungskupplung entgegen der Federkraft 4 bzw. 4' in die zugeordneten Hülsen 2 bzw. 2' hineingedrückt. Dabei legen sich die Teile 3 bzw. 3' an ihrem kugelförmigen Teil 13 dichtend aneinander. Durch das Zurückdrücken der rohrförmigen Teile 3 bzw. 3' werden die Durchbrüche 9 freigegeben zur Verbindung mit den obenerwähnten Kanälen 10. Es wird dadurch eine Verbindung für die Betriebsstofförderung hergestellt, die auf folgendem Weg verläuft: Anschlußrohr 1', Verbindungskanal 10', Durchbruch 9', Bohrung 8' in Teil 3', Bohrung 8 in Teil 3 Durchbruch 9, Kanal 10, Anschlußrohr 1.The connecting pipe leading from the coupling to the consumer is denoted by 1. At its end, a sleeve 2 is applied to this tube in any way. The sleeve can, as FIG. 1 shows, be made from a single piece or from several parts, such as, for. B. in Fig. 2 from parts 2 and 20, which are screwed into one another. In the sleeve Z, a tubular part 3 is fitted displaceably in the longitudinal direction. The tubular part 3, as shown in FIG. 2 shows, consist of two parts 3 and 23 screwed together. The movement of this part is in turn limited by an annular extension 6 on the sleeve 2 and by shoulders or annular projections 5 and 7 on the tubular closure part3. The tubular part 3 is pushed forward by a spring 4. For this purpose, a cavity 11 is provided in the tubular part 3 on its rear side, in which the spring 4 lies. A closure wall 12 is located between this cavity 11 and the bore 8 of the tubular part 3 located on the front side. Lateral openings 9 lead from the bore 8 through the tubular part. They establish a connection with the channels 10 in the sleeve 2. In the coupled state, the two tubular parts 3 and 3 'of the line coupling are pressed against the spring force 4 and 4' into the associated sleeves 2 and 2 '. The parts 3 and 3 'lie against one another in a sealing manner at their spherical part 13. By pushing back the tubular parts 3 or 3 ', the openings 9 are released for connection to the above-mentioned channels 10. This creates a connection for the fuel delivery, which runs in the following way: connecting pipe 1', connecting channel 10 ', opening 9 ', Hole 8' in part 3 ', hole 8 in part 3, opening 9, channel 10, connecting pipe 1.

Die F i g. 2 zeigt den inneren Teil der Leitungskupplung im entkuppelten Zustand. Die Feder 4 drückt den Teil 3 nach vorn aus der Hülse heraus. Dabei legt sich Teil 3 mit seinem Absatz 5 dichtend an den Ring 6 der Hülse 2. Auf diese Weise wird der Kanal 10 dicht abgeschlossen und im Zusammenwirken mit der Trennwand 12 ein- Durchfluß eines flüssigen oder gasförmigen Mediums verhindert. Der Durchbruch 9 durch den rohrförmigen Teil 3 liegt außerhalb des Ringes 6. Das im Anschlußrohr 1 befindliche und unter Druck stehende Medium unterstützt dabei die Schließwirkung der Feder 4. In entsprechender Weise wird nach dem Trennen der Leitungskupplung auch der im Behälter verbleibende Anschlußteil abgedichtet.The F i g. 2 shows the inner part of the line coupling in the uncoupled state. The spring 4 pushes the part 3 forward out of the sleeve. Part 3 lies with its shoulder 5 sealingly on the ring 6 of the sleeve 2. In this way, the channel 10 is tightly sealed and, in cooperation with the partition 12, prevents a flow of a liquid or gaseous medium. The opening 9 through the tubular part 3 lies outside the ring 6. The pressurized medium in the connecting pipe 1 supports the closing action of the spring 4. In a corresponding manner, the connecting part remaining in the container is also sealed after the line coupling is disconnected.

Die F i g. 3 zeigt, wie erwähnt, einen Querschnitt durch die Leitungskupplung im gekuppelten Zustand. Aus ihr ist deutlich der Durchflußweg des zu fördernden Mediums zu erkennen. Von der Bohrung 8 geht dieser durch die Durchbrüche 9 zu den Kanälen 10. Ergänzend sei noch erwähnt, daß die Zahl der Durchbrüche 9 und Kanäle 10 je nach Bedarf gewählt werden kann.The F i g. 3 shows, as mentioned, a cross section through the line coupling in the coupled state. It clearly shows the flow path of the medium to be conveyed. From the bore 8 this goes through the openings 9 to the channels 10. It should also be mentioned that the number of openings 9 and channels 10 can be selected as required.

In F i g. 4 ist die gleiche Leitungskupplung dargestellt wie in F i g.1. Der Unterschied besteht darin, daß hier die Leitungskupplung gleichzeitig auch noch als Aufhängevorrichtung für den Behälter selbst ausgebildet ist. Zu diesem Zweck sind am hülsenförmigen Teil 2 zwei Arme 14 angebracht. In diesen Armen sind um die Achse 15 zwei Klauen 16 verschwenkbar gelagert. Die Klauen 16 stehen im Eingriff mit zwei Nasen 17, die am hülsenförmigen Teil 2' der gegenüberliegenden Kupplungshälfte angebracht sind. Auf diese Weise kann also z. B. der bei 1' angeschlossene Behälter über Klauen 16 und Nase 17 aufgehängt werden. Um die Behälter festzuhalten, kann beispielsweise eine hydraulische Einrichtung vdrgesehen werden, bei der durch ein Zufuhrrohr 21 ein Druckmittel in einen Zylinder 19 zugeführt wird. Das Druckmittel wirkt über Kolben und Gestänge auf den rückwärtigen Arm der Klauen 16 und drückt diese auseinander, so daß der Behälter in den Klauen festgehalten wird. Durch Druckbeeinflussung, z. B. durch Entweichen des zugeführten Druckmittels aus dem Behälter 19, werden die Klauen gelöst und der Behälter kann durch seine Schwerkraft abfallen.In Fig. 4 shows the same line coupling as in F. i g.1. The difference is that here the line coupling is simultaneous is also designed as a suspension device for the container itself. To this Two arms 14 are attached to the sleeve-shaped part 2 for the purpose. In these arms are Two claws 16 are mounted pivotably about the axis 15. The claws 16 are in engagement with two lugs 17 on the sleeve-shaped part 2 'of the opposite coupling half are appropriate. In this way, for. B. the container connected at 1 ' can be suspended via claws 16 and nose 17. To hold the container in place, can For example, a hydraulic device can be seen in which by a Feed pipe 21 a pressure medium is fed into a cylinder 19. The pressure medium acts via pistons and linkage on the back arm of the claws 16 and presses them apart so that the container is held in the claws will. By influencing pressure, e.g. B. by escape of the supplied pressure medium from the container 19, the claws are released and the container can through his Gravity drop.

Claims

Claims: 1. Line connection for disposable containers for liquids and / or gaseous media, especially for fuel tanks on aircraft sleeve-shaped coupling parts, d a -characterized in that the each other associated coupling parts of the container and its suspension point on the aircraft each consist of a similar outer sleeve-shaped part (2, 2 '), in the inside of which is a resilient tubular part (3, 3 ') closed at the rear Is arranged displaceably in the longitudinal direction, which is forward in the uncoupled state protrudes from the sleeve-shaped part, and that the tubular inner part is lateral Has passage openings (9, 9 '), which in the coupled state by pushing back of the tubular part are released and through their interaction with channels (10, 10 ') in the sleeve-shaped part a flow of the medium between the container and Allow consumers.

2. line connection according to claim 1, characterized in that that the opposing tubular closure parts of the line couplings are designed in a manner known per se as a spherical cap (13) and pan.

3. Disposable container according to Claims 1 and 2, characterized in that the longitudinal movement of the tubular part (3, 3 ') by means of annular ones arranged on its outer circumference Paragraphs is limited.

4. A disposable container according to claim 1 to 3, characterized in that the displaceable tubular part, which pushes itself in the decoupled state under the action of a spring, behind its through openings with its annular shoulder (5,7) sealingly against a corresponding inwardly projecting Paragraph of the sleeve-shaped part sets.

5. Disposable container according to claim 1 to 4, characterized by means of a lock of the line coupling serving as a suspension for the container, consisting of two on the outside of the sleeve-shaped part of the coupling part remaining in the aircraft pivotably arranged claws (16) with two corresponding lugs (17) on the outside on the sleeve-shaped part of the coupling part assigned to the container in engagement stand.

6. A disposable container according to claim 1 to 5, characterized in that the claws (16) in the locking position by the action of the pressure medium being held. Publications considered: German Patent No. 691470; French patent specification No. 612 544.