DE1195401B - Federnde Abstuetzung eines fuer den Einbau in ein Turbinenrohr bestimmten, mit einer Rohrturbine gekuppelten Einphasenwechselstromgenerators - Google Patents

Federnde Abstuetzung eines fuer den Einbau in ein Turbinenrohr bestimmten, mit einer Rohrturbine gekuppelten Einphasenwechselstromgenerators

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DE1195401B
DE1195401B DEB76688A DEB0076688A DE1195401B DE 1195401 B DE1195401 B DE 1195401B DE B76688 A DEB76688 A DE B76688A DE B0076688 A DEB0076688 A DE B0076688A DE 1195401 B DE1195401 B DE 1195401B
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housing
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turbine
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Dipl-Ing K Blank
Dipl-Ing Herm Oschanitzky
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B11/00Parts or details not provided for in, or of interest apart from, the preceding groups, e.g. wear-protection couplings, between turbine and generator
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/24Casings; Enclosures; Supports specially adapted for suppression or reduction of noise or vibrations
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

  • Federnde Abstützung eines für den Einbau in ein Turbinenrohr bestimmten, mit einer Rohrturbine gekuppelten Einphasenwechselstromgenerators Die Erfindung betrifft einen als Rohrgenerator ausgebildeten, mit einer Rohrturbine gekuppelten Einphasenwechselstromgenerator.
  • Bei Einphasenwechselstromgeneratoren treten bekanntlich infolge der mit der doppelten Netzfrequenz pulsierenden elektrischen Leistungsabgabe, aber dem konstanten Drehmoment der Antriebsmaschine Pulsationen des Generatordrehmomentes mit der doppelten Netzfrequenz auf, die sich als pulsierende Reaktionskräfte über das Generatorgehäuse auf das Maschinenfundament auswirken. Es ist bekannt, die schädlichen Auswirkungen der Pulsationen auf das Maschinenfundament durch eine federnde Aufstellung des Generatorgehäuses auszugleichen. Die Dimensionierung dieser Federn erfolgt in den meisten Fällen so, daß nur die Kräfte der Schwingungen mit der doppelten Netzfrequenz verkleinert werden, jedoch andererseits beim Auftreten eines Netzkurzschlusses - der bei einem für die Speisung eines Bahnnetzes bestimmten Generators viel häufiger auftreten kann als bei einem Generator für ein normales Netz der Landesversorgung - oder eines Klemmenkurzschlusses Kräfte mindestens in einer solchen Höhe auftreten, als ob das Gehäuse ohne Federung auf dem Fundament gelagert wäre. Man kann jedoch auch die Federkonstante der Gehäusefederung so wählen, daß auch beim Auftreten des Stoßkurzschlußstromes die Fußkräfte erheblich reduziert werden.
  • Für die Anordnung der Federung nach der zuerst beschriebenen Art sind zahlreiche Ausführungsformen für horizontal gelagerte Maschinen bekanntgeworden. Soll auch bei einem Netz- oder Klemmenkurzschluß eine Reduzierung der auf das Fundament wirkenden Kräfte eintreten, sind große Federwege erforderlich, was bei einer elastischen Lagerung der Maschine gewisse Schwierigkeiten bereitet. Bei einer solchen Art der Federung wird jedoch das Maschinenfundament am meisten geschont.
  • Für den Zusammenbau mit Rohrturbinen bestimmte Drehstromgeneratoren mit Getriebe zwischen Turbine und Generator ist das Generatorgehäuse bekanntlich in einem wasserumflossenen Turbinenrohr angeordnet. Bei einer direkten Kupplung zwischen Turbine und Generator bildet das Generatorgehäuse selbst einen Teil des wasserumflossenen Rohrkörpers und ist zwischen die Turbinenrohre zwischengeflanscht. Mit Rücksicht auf eine günstige Wasserströmung wird bei einer solchen Anordnung ein kleinstmöglicher Gehäusedurchmesser erforderlich. Die Abstützung des Generatorgehäuses selbst und die Aufnahme der Kräfte aus dem Drehmoment und der im Kurzschlußfalle resultierenden Kräfte erfolgt über Füße, die sich bei den bekannten Bauarten auf einen Mittelpfeiler aus Beton abstützen.
  • Verständlicherweise kann mit Rücksicht auf die Wasserströmung das Fundament eines Rohrgenerators nicht so kräftig ausgeführt werden wie bei einem in einem Maschinenhaus aufgestellten Generator. Bei einem als Einphasenwechselstromgenerator ausgebildeten Rohrgenerator ist eine federnde Aufstellung mit Rücksicht auf die beschränkten, durch das Fundament aufnehmbaren Kräfte, eine Dimensionierung der Federn, die die auf das Fundament wirkenden Kurzschlußkräfte reduziert, eine zwingende Notwendigkeit.
  • Bei den bekannten, für die Aufstellung in einem Maschinenhaus bestimmten Wechselstromgeneratoren werden die Federelemente in dem über den Fuß hinausgezogenen Rücken des Generatorgehäuses angeordnet. Dies bedeutet jedoch eine erhebliche Vergrößerung des Gehäusedurchmessers im Bereich der Gehäusefüße. Bei einem Rohrgenerator ist die bekannte Anordnung der Federn schon deswegen unzweckmäßig, weil dann die Federelemente nicht zugänglich sind. Von entscheidender Bedeutung ist aber, daß die Unterbringung der Federung eine erhebliche Vergrößerung des Durchmessers des Generatorgehäuses erforderlich machen würde.
  • Es ist bereits eine federnde Lagerung von Großmaschinen mit horizontaler Welle und pulsierendem oder wechselndem Drehmoment bekannt, bei der sich nur Drehschwingungen des Gehäuses um die Längsachse desselben, jedoch keine Radialschwingungen ausbilden können, insbesondere für Einphasenwechselstromgeneratoren, bei der das Gehäuse der Maschine auf einer großen Anzahl sich radial erstreckender Federn, z. B. Federstäbe oder einzelner bzw. gebündelter Federbleche, gelagert ist, wobei die Angriffspunkte der Federn nur auf einem Teil des Gehäuseumfanges liegen. Bei dieser bekannten Anordnung sind die Federelemente zwischen einem Innengehäuse und einem Außengehäuse zwischen dem Innenteil des Außengehäuses und dem Außenteil des Innengehäuses angeordnet. Eine Raumersparnis in radialer Richtung ergibt sich bei dieser Anordnung nicht. Außerdem ist eine radiale Zentrierung nicht gegeben, so daß Änderungen des Luftspaltes bei einer Auslenkung des Innengehäuses auftreten.
  • Es ist weiterhin ein Elektromotor mit auf der Motorwelle angeordnetem Lüfter bekannt, bei dem das Motorgehäuse an am Gehäuseumfang angeordneten Federn in Umfangsrichtung beweglich aufgehängt ist. Eine Raumersparnis ist mit einer solchen Anordnung nicht erreichbar, da die am Außenumfang des Gehäuses angebrachten Federn den Raumbedarf in radialer Richtung vergrößern. Bei einer solchen Anordnung ist eine Zentrierung bei einem getrennt vom Gehäuse gelagerten Rotor nicht gegeben.
  • Es ist ferner eine elektrische Maschine bekannt, bei der das Blechpaket durch am äußeren Umfang angreifende, sich in radialer Richtung erstreckende Blattfedern in die Nuten des Ständergehäuses eingreifend in Umfangsrichtung federnd abgestützt sind. Solche Federn können auch an der Stirnseite des Blechpaketes angeordnet sein. Eine solche Anordnung ist bei mittleren und größeren Maschinen jedoch nicht möglich, da nur bei kleinen Maschinen das Blechpaket die bei solchen Anordnungen erforderliche Steifigkeit aufweisen.
  • Diese bekannten Anordnungen lassen sich jedoch bei einem Einphasenwechselstromgenerator, der mit einer Rohrturbine gekuppelt ist und mit diesem zusammen im Turbinenrohr angeordnet ist, nicht anwenden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Einphasenwechselstromgenerator für den Einbau in einen an eine Rohrturbine anbaubaren Rohrkörper zu schaffen, für den sich ein möglichst kleiner Durchmesser ergibt, bei dem sich nur eine geringe Auswirkung des pulsierenden Drehmomentes auf die Befestigungskonstruktion ergibt und bei dem die bei einem Kurzschluß auftretenden Kräfte nur zum Teil auf das Fundament wirken. Die Lösung der Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß zwischen den an den Stirnseiten des im Rohrkörper schwenkbar angeordneten Generatorgehäuses befestigten Federträgern und am Rohrkörper angebrachten Federwiderlagern Federn in Umfangsrichtung des Generatorgehäuses in mehreren Gruppen angeordnet sind, daß von diesen Federn die eine Gruppe von Federn im wesentlichen zur Aufnahme des Gewichtes des Generators und die zweite Gruppe von Federn ausschließlich zum Ausgleich der durch das pulsierende Drehmoment hervorgerufenen Reaktionskräfte sowie der bei einem Kurzschluß des Generators auftretenden Kräfte dient und daß der Führung des Generatorgehäuses im Rohrkörper eine Anzahl von an der Stirnseite des Statorgehäuses mit ihren Drehachsen auf einem konzentrisch zur Generatorwelle liegenden Kreis angeordnete Rollen dienen, die einerseits auf mehreren mit dem Generatorgehäuse verbundenen kreisförmig gebogenen Flächen abrollbar sind und sich andererseits in mit dem Rohrkörper verbundenen Widerlagern drehbar abstützen.
  • Bei dem Einphasenwechselstromgenerator gemäß der Erfindung besteht eine Trennung zwischen dem mit der Turbine zusammengebauten Rohrkörper und dem Generatorgehäuse. Dieses weist einen etwas kleineren Außendurchmesser auf als der Rohrkörper und ist in diesem schwenkbar gelagert. Das Gewicht des Generatorgehäuses wird im wesentlichen durch an der Stirnseite des Generatorgehäuses angeordnete Federn aufgenommen, während die Führung des Generatorgehäuses im Rohrkörper durch eine Anzahl von ebenfalls an der Stirnseite des Statorgehäuses mit ihren Drehachsen auf einem konzentrisch zur Generatorwelle liegenden Kreis angeordneten Rollen erfolgt, die einerseits auf mehreren mit dem Generatorgehäuse verbundenen kreisförmig gebogenen Flächen abrollbar sind und sich andererseits auf mit dem Rohrkörper verbundenen Widerlagern abstützen.
  • Das Generatorgehäuse weist einen verhältnismäßig niedrigen Rücken auf. Der kräftige Außenmantel des Generatorgehäuses ist über die Wickelköpfe hinaus nach beiden Seiten vorgezogen und endet an zwei Flanschen großer radialer Höhe, so daß sich eine gute Steifigkeit des Gehäuses ergibt. Der kräftige, wasserumflossene Rohrkörper umschließt in geringem Abstand das Generatorgehäuse und ist über die Außenflansche des Generatorgehäuses hinausgezogen und mit in radialer Richtung hohen Flanschen versehen.
  • Durch die hohen radialen Flansche des wasserumflossenen Rohrkörpers ergibt sich für diesen eine große Steifigkeit. Der Zwischenraum zwischen den Flanschen des Gehäuses und des Rohres kann am ganzen Umfang für den Einbau von Federn und Führungselementen, die vom Generatorinneren gut zugänglich sind und jederzeit auswechselbar sind, herangezogen werden.
  • Zwischen dem Flansch am Generatorgehäuse und den Flanschen im Rohrkörper sind die Federelemente für die Aufnahme des Generatorgewichtes sowie für den Ausgleich der pulsierenden und der bei einem Kurzschluß auftretenden Kräfte untergebracht. Erfindungsgemäß kommen zwei Gruppen von Federn zur Verwendung, von denen die eine Gruppe im wesentlichen zur Aufnahme des Gewichtes des Generators und die zweite Gruppe von Federn zum Ausgleich der durch das pulsierende Drehmoment hervorgerufenen Reaktionskräfte sowie der bei einem Kurzschluß des Generators auftretenden Kräfte dient.
  • Die Umfangskräfte wirken über die Federn auf die am Rohrkörper angebrachten Federträger und werden über den Rohrkörper und dessen Füße auf das Fundament übertragen. Die Fußpartie des Rohrkörpers ist besonders kräftig ausgeführt und mit dem Betonsockel verschraubt.
  • Um das Generatorgehäuse in den Rohrkörper einbringen zu können, wird dieses zweckmäßigerweise zweiteilig ausgeführt. Die Federn werden erst nach dem Zusammenbau der beiden Rohrkörperhälften eingebaut.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Einphasenwechselstromgenerators gemäß der Erfindung ist in den F i g. 1 bis 3 der Zeichnung dargestellt. F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Einphasenwechselstromgenerator gemäß der Erfindung; F i g. 2 zeigt eine schematische Darstellung der Anordnung der Federelemente zwischen Rohrkörper und Generatorgehäuse; F i g. 3 zeigt die Ansicht auf ein Federpaket des Generators nach F i g. 1 von innen gesehen.
  • In der Zeichnung sind mit 1 der Mantel des über die Wickelköpfe hinausgezogenen Generatorgehäuses, mit 2 die beiden an den beiden Enden des Gehäusemantels 1 angebrachten, insbesondere angeschweißten Flansche und mit 3 der wasserumströmte Rohrkörper, in dem das Generatorgehäuse schwenkbar gelagert ist, bezeichnet. In dem Rohrkörper 3 sind ebenfalls kräftige, diesen versteifende Flanschringe 4 eingeschweißt. Zwischen den beiden am Generatorgehäuse bzw. Rohrkörper angeordneten Flanschringen 2 bzw. 4 befinden sich ringförmige Zwischenräume 5, in denen die der Führung dienenden Elemente untergebracht sind. Im Ausführungsbeispiel sind an dem mit dem Generatorgehäuse verbundenen Flanschring 2 mehrere Federträger 6 befestigt (s. F i g. 2 und 3). An dem inneren, mit dem Rohrkörper 3 in Verbindung stehenden Flanschring 4 ist im Ausführungsbeispiel ebenfalls eine Anzahl von Federträgern 7 angebracht, z. B. angeschweißt. Die Federn 8 sind jeweils zwischen einem Federträger 6 am Generatorgehäuse und an dem Federträger 7 am Rohrkörper eingespannt. Die Federträger 6 des Generatorgehäuses sind dabei jeweils zwischen zwei Federn 8 eingespannt. Diese Federn 8 sind so dimensioniert, daß sie im wesentlichen die durch das pulsierende Drehmoment hervorgerufenen, auf das Generatorgehäuse wirkenden Reaktionskräfte aufnehmen können. Von diesen werden auch im wesentlichen die bei einem Kurzschluß des Generators auftretenden Kräfte aufgenommen.
  • Weiter sind am Flanschring 2 des Generatorgehäuses Federträger 9 und am inneren Flanschring 4 des Rohrkörpers 3 Federträger 10 angeordnet, zwischen denen die der Aufnahme des Generatorgewichtes dienenden Federn 11 eingespannt sind.
  • Der zentrischen Führung des Generatorgehäuses 1 im Rotorkörper 3 dienen Rollen 12, deren Drehachsen auf einem konzentrisch zur Generatorachse angeordneten Kreis liegen und die sich auf an dem Flansch 4 des Rohrkörpers angeordnete Widerlager 13 zur Führung des Generators abstützen. Das Generatorgehäuse ist um seine Achse schwenkbar, wobei sich die Rollen 12 auf dem am Flanschring 2 angeordneten kreisförmigen Flächen 14 abrollen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Für den Einbau in ein Turbinenrohr bestimmter, mit einer Rohrturbine gekuppelter Einphasenwechselstromgenerator, bei dem das Ständergehäuse gegenüber dem festen Fundament zum Ausgleich von Drehmomentpulsationen in Umfangsrichtung federnd abgestützt ist, d adurch gekennzeichnet, daß zwischen den an den Stirnseiten des im Rohrkörper (3) schwenkbar angeordneten Generatorgehäuses (1) befestigten Federträgern (6, 9) und am Rohrkörper (3) angebrachten Federwiderlagern (7, 10) Federn (8,11) in Umfangsrichtung des Generatorgehäuses in mehreren Gruppen angeordnet sind, daß von diesen Federn die eine Gruppe von Federn (11) im wesentlichen zur Aufnahme des Gewichtes des Generators und die zweite Gruppe von Federn (8) ausschließlich zum. Ausgleich der durch das pulsierende Drehmoment hervorgerufenen Reaktionskräfte sowie der bei einem Kurzschluß des Generators auftretenden Kräfte dient und daß der Führung des Generatorgehäuses (1) im Rohrkörper (3) eine Anzahl von an der Stirnseite des Statorgehäuses mit ihren Drehachsen auf einem konzentrisch zur Generatorwelle liegenden Kreis angeordnete Rollen (12) dienen, die einerseits auf mehreren mit dem Generatorgehäuse verbundenen kreisförmig gebogenen Flächen (14) abrollbar sind und sich andererseits in mit dem Rohrkörper (3) verbundenen Widerlagern (13) drehbar abstützen.
  2. 2. Einphasenwechselstromgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federträger (6, 9) an einem an der Stirnseite des Generatorgehäuses angebrachten Flanschring (2) angeordnet sind.
  3. 3. Einphasenwechselstromgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federwiderlager (7,10) an einem im Rohrkörper senkrecht zu diesem angeordneten Ring (4) befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 660 086; deutsche Auslegeschrift Nr. 1144 063; USA.-Patentschrift Nr. 2 588 012.
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CH424956A (de) 1966-11-30
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